Forum 8: Klientenbezogene Zielfindung

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1 Forum 8: Klientenbezogene Zielfindung im ambulanten Setting Ursula Häckell Harald Schwarzmann, (Verein für Innere Mission, Bremen)

2 Haben Sie Ziele und wenn ja welche? Aufgabe: Machen Sie sich mit Ihrem rechten Machen Sie sich mit Ihrem rechten Nachbarn bekannt und tauschen Sie sich mit ihm über diese Frage aus. Sie haben dafür 10 Minuten Zeit

3 Grundhaltungen ändern sich Lebenswelt Kompetenzorientierung Kontextbezogenes Denken und Handeln Kooperation Ressourcenorientierung Persönlichkeitsentwicklung Neugier und Freude Achtung und Respekt Dialogische Haltung

4 Normal bin ich nicht behindert Eine Aussage, die dem Eigenerleben von Menschen mit Behinderungen entspringt

5 Probieren Sie Behinderung ausschließlich als soziale Konstruktion zu denken!! Soziale Ablehnung, sozialen Ausgrenzung, Ablehnung, verminderte Lebenschancen und die fehlenden Möglichkeiten der Partizipation werden von den Betroffenen vielmehr als Behinderung erlebt als ihre körperlichen, psychischen und geistigen Einschränkungen Als Konsequenz sind Konzepte und Ideen der Verwirklichung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Inclusion notwendige Orientierungspunkte

6 Zentrale Idee II Gezeigtes Verhalten lässt sich nur über seine Wirkungen verstehen Was macht es für einen Unterschied wenn man formuliert?: Jemand ist aggressiv oder jemand zeigt sich aggressiv? Probieren Sie es aus!!! Von der zugeschriebenen Eigenschaft kommt man zum Verhalten einer Person in einem bestimmten Zusammenhang

7 Wirkung und Bedeutung von Sprache: Peter hinkt. Peter geht unsicher. Peter ist gehbehindert. Peter ist ein Körperbehinderter

8

9 Die Quellen für Ziele Bedürfnisse Wünsche (realistische bzw. unrealistische) Träume Fantasien Leidenschaften Illusionen Wertesysteme

10

11 Vom Traum über das Bedürfnis zum Ziel... Frage: Welches Bedürfnis lässt sich in dem geäußerten Traum, Wunsch etc. erkennen Übersetzungsarbeit Welches Ziel lässt sich aus dem zugeordneten Bedürfnis entwickeln?

12 Aktuelles Lebensthema Die Exploration des aktuellen Lebensthemas ist der Ausgangspunkt zur Formulierung von Zielen im Rahmen einer (Hilfe- ) bzw. Assistenzplanung

13 Wie viele Ziele verträgt der Mensch?

14 Zielverträglichkeit Gleichgewicht Ziele: Veränderung Ziele: Stabilität

15 Probleme mit Zielen übermäßiger Rehabilitationsdruck, der Entwicklung behindern kann. Ziele brauchen Verbindlichkeit und Verantwortung Es könnte die Idee entstehen Alles ist möglich, was im Falle des Scheiterns zu einer Idee Nichts ist möglich führen kann. Wohin Ziele führen ist letztlich schwer oder gar nicht kalkulierbar Zielformulierungen und die Umsetzung müssen zu guten Erfahrungen werden.

16 Hier finden Sie Original-Formulierungen aus Entwicklungsberichten: Prüfen Sie, ob diese Formulierungen wirklich Zielformulierungen sind, oder wie diese entsprechend verändert werden müssen Herr P. soll weniger essen, damit er sein Gewicht reduziert Es werden regelmäßig Gespräche geführt Frau P. wird in die Gesellschaft integriert Die Betreuer begleiten Herr K. zu Aldi, damit sie kontrollieren können, wie viel und welche Lebensmittel er für eine Woche einkauft. In psychischen Krisen wird Herr Z. begleitet Frau A. kann selbstständig 1X pro Woche ihre Lieblingszeitung und 1 Flasche Cola beim Kiosk um die Ecke kaufen Ein Wechsel des Arbeitsplatzes wird angestrebt. Herr K. ist bereit, mit seinem Arbeitsanleiter über den Wechsel der Arbeitsgruppe zu sprechen. Die Eltern besuchen Herrn M. 1X pro Monat.

17 Unterscheidung Ziele-Maßnahmen Ziel beschreibt einen angestrebten Zustand zu einem Zeitpunkt X Maßnahmen beschreibt die Prozesse, die notwendig sind, um das Ziel zu erreichen

18 Zielfindungsprozesse erfordern: Überschaubare, erfahrbare und konkrete Ziele Ziele sollten zuerst eher kleinschrittig formuliert werden, erfahrener Erfolg kann dann möglicherweise zu größeren Schritten führen. Es ist nützlich, sich die Frage zu stellen: Woran merke ich eigentlich:... das ich auf dem Weg bin, dieses Ziel zu erreichen?... das ich das formulierte Ziel erreicht habe?

19 Als Reflexions- und Arbeitshilfe bei der Zielformulierung können die SMART-Kriterien dienen: S spezifisch passend (ICF) M messbar - konkret beschrieben, einen klaren Sachverhalt betreffend - überprüfbar, woran kann man erkennen, dass das Ziel erreicht ist? A attraktiv bedeutsam(icf) R realistisch erreichbar(icf) T terminiert zeitlich bestimmt(icf) - was bewirkt das Ziel in Bezug auf die Lebensqualität der Bewohn.? - kann sie es je erreichen? Wie lange arbeiten Sie schon daran? - wann soll der Zielerreichungsgrad überprüft werden? (Bitte sich nicht darauf festlegen, das Ziel erreicht ist!) wann

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