gegen Legionellen in Wassersystemen
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- Markus Jörg Geier
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1 Sanosil Super 25 Ag gegen Legionellen in Wassersystemen Sanosil Ltd. Eichtalstrasse 49 CH-8634 Hombrechtikon Switzerland Tel.: Fax: Des P48/de SANOSIL 2008 JUL 2008
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3 Inhaltsverzeichnis Nr. Beschreibung. Seite 1. Was sind Legionellen 4 2. Infektion Krankheitsverlauf 5 3. Legionellen im Trinkwassernetz 6 4. Legionellen und Wassertemperatur 6 5. Schutz vor Legionellen 7 6. Sanosil Desinfektionsmittel, Produktbeschreibung Wichtige Eigenschaften Produktvarianten (Sanosil Super 25 Ag, Sanosil S015 Ag) 8 7. Anwendung von Sanosil Desinfektionsmitteln in Wassersystemen Generaldesinfektion Verhinderung der Nachverkeimung durch kontinuierliche Wasserbehandlung 10 Des P 48/de SANOSIL /11
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5 1. Was sind Legionellen Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien und natürlicher Bestandteil im Süsswasser. Neben Legionella pneumophila, der epidemiologisch wichtigsten Art, gibt es noch mehr als 30 weitere Arten, von denen mindesten 17 humanpathogen ( krankmachend ) sind. Ca. 80% aller Legionelleninfektionen werden durch Legionella pneumophila verursacht. Umgangssprachlich wird eine Legionellose auch als Legionärskrankheit bezeichnet. Der Namen "Legionärskrankheit" wurde nach Bekanntwerden einer Massenerkrankung im Bellevue- Stratford Hotel in Philadelphia geprägt. Bei einem Veteranentreffen der "US American Legion" vom 21. bis 24. Juli 1976 erkrankten von etwa 4400 Teilnehmern ca. 149 Personen, von denen 34 starben. Die Legionärskrankheit ist eine akute, schwere bakterielle Pneumonie (Lungenentzündung). Jeder Mensch kann daran erkranken, doch sind Personen mit einem geschwächten Immunsystem (Krankenhauspatienten, Altersheimbewohner, usw.) besonders gefährdet. Legionella pneumophila blieb lange Zeit unentdeckt, was vor allem drei Gründe hat. Zum einen ähnelt die von ihm verursachte Erkrankung den nicht von Bakterien hervorgerufenen, atypischen Lungenentzündungen. Zum anderen stellt Legionella pneumophila ungewöhnliche Ansprüche an den Nährboden, auf dem es wachsen soll. Die Nährböden, die man üblicherweise zur Vermehrung der Erreger von Lungenentzündungen benutzt, enthalten nicht die optimalen Konzentrationen von Cystein und Eisen. Und zum Schluss lässt sich Legionella pneumophila mit den üblichen Methoden nicht leicht färben (Gramfärbung), was ein einfaches Erkennen unter dem Mikroskop sehr erschwert. Ausbrüche von Legionellosen betreffen häufig Spitäler, Altersheime, Behindertenheime oder Rehabilitationszentren. Dies ist zum einen auf die Anwesenheit von Personen zurückzuführen, die für Infektionen dieses Typs besonders anfällig sind (Immunschwache, ältere Menschen) und zum anderen auf die Art der sanitären Installationen (große Gebäude, lange Rohrleitungen). Potentiell gefährdet sind deshalb auch Hotels. Legionella Pneumophila vergrösserte Darstellung Des P 48/de SANOSIL /11
6 2. Infektion Die Infektion mit Legionellen geschieht über die Atemwege, das heißt durch Einatmen von Aerosolen (kleinsten Wassertropfen), in denen sich Legionellen befinden. Diese Aerosole entstehen hauptsächlich beim Zerstäuben von Wasser, also beim Duschen, in Raumluft- Befeuchtungsanlagen, Klimaanlagen, Whirlpools, Zimmerbrunnen, usw. Gelangen die Legionellen in die Lunge, werden sie von den Makrophagen (körpereigenen Abwehrzellen) erkannt. Diese phagozytieren ( verschlingen ) die Legionellen, um sie zu eliminieren. Die Legionellen nisten sich aber, geschützt durch eine spezielle Schleimschicht, in den Makrophagen ein und können sich dort vermehren (fakultativ intrazelluläre Parasiten). Dies geschieht solange, bis die Makrophagen platzen, und weitere Legionellen freisetzen. 2.1 Krankheitsverlauf Die von Legionella pneumophila verursachte Legionellose beginnt gewöhnlich zwei bis zehn Tage nach der Ansteckung. Ein allgemeines Krankheitsgefühl wird begleitet von Muskelschmerzen und leichtem Kopfweh. Das Fieber steigt sehr schnell an und geht mit Husten, Schmerzen im Brustkorb und Unterleib, Durchfall und Kurzatmigkeit einher. Wenn der Arzt gerufen wird, haben die Patienten meist schon Fieber zwischen 39 und 40 Grad. Manche Patienten sind verwirrt und teilnahmslos, was dafür spricht, daß das Zentralnervensystem angegriffen wird. Die Geschwindigkeit der Blutsenkung ist erhöht, die weißen Blutkörperchen und die unreifen Blutzellen sind vermehrt, Eiweiß und rote Blutkörperchen treten im Urin auf, und man findet Hinweise auf Störungen der Leber- und Nierenfunktionen. Bei neunzig Prozent der Patienten ergibt die Röntgenuntersuchung die Merkmale einer Lungenentzündung. Die Patienten müssen meist stationär behandelt werden. In den ersten Tagen nach ihrer Aufnahme ins Krankenhaus verschlechtert sich ihr Zustand. Werden sie nicht der Krankheit entsprechend behandelt (z.b mit Antibiotika wie Erythromycin), sterben zwanzig Prozent an fortschreitender Lungenentzündung (die roten Blutkörperchen erhalten in der Lunge nicht mehr genug Sauerstoff) oder an einem Schock, dessen Ursache eine Ausschwemmung der Bakterien in die Blutbahn ist. Die überlebenden Patienten erholen sich innerhalb von etwa acht Tagen. Manche von ihnen müssen vorübergehend künstlich beatmet oder wegen eines Nierenversagens an eine künstliche Niere angeschlossen werden. Auch nach Abklingen der Krankheit können sich die Patienten noch monatelang schwach fühlen, und es kann eine Schädigung des Lungengewebes zurückbleiben. Des P 48/de SANOSIL /11
7 3. Legionellen im Trinkwassernetz Da mit der natürlichen Trinkwasseraufbereitung Legionellen nicht abgetötet werden, gelangen diese in geringer, ungefährlicher Konzentration über die Trinkwasserversorgung in die Hausinstallation. Hier leben sie oft zusammen mit Amöben, Protozoen und Ciliaten (Einzeller, die in jedem Trinkwasser vorkommen, bekanntestes ist das Pantoffeltierchen. Das Vorkommen dieser Einzeller hängt stark von der Beschaffenheit der Rohrinnenwände, der Armaturen und der Temperaturen im Leitungssystem ab. Inkrustationen, Sedimentbildung am Behälterboden, Totwasserzonen und niedrige Systemtemperaturen begünstigen das Wachstum. Amöben, Protozoen und Ciliaten und auch auch Makrophagen (körpereigene Abwehrzellen) versuchen Legionellen zu fressen. Die Legionellen werden aber nicht verdaut, sondern leben in diesen Einzellern weiter- sie vermehren sich sogar und irgendwann platzen die Wirtzellen. Dies hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass die Legionellen in den Zellagregaten (Zellhüllen) vor dem Zugriff durch UV-Licht, Chlor, Ozon usw. und bei zu geringer Wirkdauer auch vor Temperatur weitgehend geschützt sind. Makrophage Amöbe 4. Legionellen und die Wassertemperatur Der Temperaturbereich in dem Legionellenwachstum verstärkt auftritt, liegt zwischen 30 und 45 C. Ab etwa 55 C ist eine Vermehrung nicht mehr möglich und es kommt langsam zum Absterben. Eine sichere und mit steigenden Temperaturen zunehmend raschere Abtötung findet erst knapp oberhalb von 60 C statt. Bis 20 C geringes Legionellenrisiko C günstige Vermehrungsmöglichkeit C keine Vermehrung mehr C Legionellen werden langsam abgetötet C Legionellen werden innerhalb von Minuten abgetötet Der über die Energiesparverordnung proklamierte Warmwasser-Niedrigtemperaturbereich ist also im Bezug zum Legionellenwachstum kontraproduktiv und gefährlich. Des P 48/de SANOSIL /11
8 5. Schutz vor Legionellen Der einfachste Schutz vor Legionellen in Warmwassersystemen besteht demzufolge darin, die Temperatur im gesamten Verteilernetz oberhalb von 50 C zu halten. Allerdings stellt diese Massnahme die Verantwortlichen vor 3 Probleme: 1. Um eine geeignete Heisswassertemperatur bis zu den entferntesten Entnahmequellen sicherzustellen, kann es notwendig sein die Betriebstemperatur des Heisswassererzeugers (Boiler, usw.) sehr hoch zu halten. Dies zieht automatisch einen dramatisch gesteigerten Energieverbrauch (Strom, Gas, Oel) mit den entsprechend hohen Betriebskosten nach sich. Ausserdem begünstigt eine höhere Wassertemperatur die Korrosion des Heisswassersystemes erheblich. 2. Selbst wenn Energiesparmassnahmen ausser Acht gelassen werden, ist es manchmal unmöglich sicherzustellen, dass die Wassertemperatur lückenlos im sicheren Bereich bleibt. Lange Heisswasserleitungen mit spärlichem Durchfluss und mangelhafter Isolierung begünstigen ein Absinken der Temperatur auf ein riskantes Niveau. Werden bei einer solchen Leitung Kalt- und Heisswasserhahn gleichzeitig geöffnet (z.b. Händewaschen) kann legionellenhaltiges Kaltwasser über den Mischregler in die Warmwasserleitung eindringen, wo sich die Legionellen dann vermehren können. 3. Als weiterer Risikofaktor gilt der Einschluss von Luftblasen in den Rohren. Diese Luftblasen verdrängen das Wasser und da Luft ein sehr schlechter Wärmeleiter ist, können Mikroorganismen in den Luftblasen unbehelligt von heissen Wassertemperaturen überleben und gedeihen. Die einzige Alternative zur temperaturabhängigen Minimierung der Legionellengefahr besteht in der sorgfältigen und regelmässigen Desinfektion des Warmwassersystemes mit chemischen Mitteln. Die Schwierigkeit hierbei besteht allerdings darin, ein Desinfektionsmittel einzusetzen, welches zuverlässig alle Bakterien, Einzeller und Viren abtötet, nicht korrosiv wirkt und ausserdem absolut ungiftig für Mensch und Tier ist. Eine sich anbietende Lösung ist deshalb das Desinfektionsmittel Sanosil Super 25, welches exakt den erwähnten Kriterien entspricht. Des P 48/de SANOSIL /11
9 6. Sanosil Desinfektionsmittel Produktbeschreibung Sanosil Desinfektionsprodukte sind hochwirksame, universell anwendbare Breitbanddesinfektionsmittel. Die zuverlässige Wirkung gegen pathogenen Bakterien, Viren, Hefen, Pilze, Protozoen, usw. ohne Nebenwirkungen wurde in international anerkannten Instituten wiederholt getestet und bestätigt. Im Gegensatz zu vielen anderen Bioziden verfügen Sanosil Desinfektionsprodukte ausserdem über eine herausragende Wirkung gegen Biofilme und das ohne schädliche Nebenwirkungen. Legionella pneumophila bedient sich auch eines Biofilms als Schutzmantel. Als Hauptaktivstoff wird das umweltfreundliche Wasserstoffperoxid verwendet, welches in einem aufwändigen Verfahren stabilisiert und in der Wirkung gegen Mikroorganismen durch Zugabe von Silber verstärkt wurde. Dadurch wird eine um ein Mehrfaches verbesserte antimikrobielle Wirkung gegenüber normalem Wasserstoffperoxid erreicht. Die auf der Oberfläche zurückbleibenden Silbermengen sind unsichtbar und ungiftig, wirken der Neuverkeimung aber effektiv entgegen. Der durch das Wasserstoffperoxid abgespaltene elementare Sauerstoff (O2) greift bei direktem Kontakt die Zellwände der Mikroorganismen an. Durch die chemische Reaktion des Sauerstoffes mit Molekülen der Zellwände werden diese denaturiert und zerstört. Verstärkt wird der Effekt durch Silberionen, welche sich an die Schwefelbrücken von bestimmten Proteinen der Mikroorganismen binden und diese dadurch inaktivieren oder ausfällen Wichtige Eigenschaften Sanosil Desinfektionsmittel - verhindern die Wiederverkeimung zuverlässig und eignen sich deshalb hervorragend für die Wasserdesinfektion. - sind auch bei hohen Wassertemperaturen stabil, die Wirksamkeit nimmt mit steigenden Temperaturen zu. - verursachen in dosiertem Zustand keine Geruchs- und Geschmacksveränderung des behandelten Wassers. - verursachen in dosiertem Zustand keine Reizungen der Haut, Augen und Atmungsorgane. - sind in dosiertem Zustand nicht toxisch, nicht karzinogen und nicht mutagen. - sind umweltfreundlich, der Hauptbestandteil Wasserstoffperoxid belastet das Abwasser nicht, da bei seiner Zersetzung nur Wasser und Sauerstoff (H 2 O und O 2 ), also keine belastenden Nebenprodukte entstehen. 6.2 Produktvarianten (Sanosil Super 25, Sanosil S015) Die Sanosil Desinfektionsmittel sind für die Legionellenbekämpfung in zwei verschiedenen Konzentrationen erhältlich und sind in der jeweiligen vergleichbaren Anwendungskonzentration praktisch identisch in der Wirksamkeit. Produkt Sanosil Super 25 Hoch konzentriertes Desinfektionsmittel Sanosil S015 Leicht konzentriertes Desinfektionsmittel - Konzentration - Produktart 100 %-ige Lösung Konzentriertes Produkt zum weiter verdünnen 15 %-ige Lösung Konzentriertes Produkt zum weiter verdünnen Anforderung an den Anwender (Handhabung) Anwendung nur durch professionelles Personal. Anwendung durch einfaches Personal nach Instruktion möglich. - H 2 O 2 -Gehalt - Transport - Warnsymbole Enthält 50% H 2 O 2 Gefahrengut UN 2014 C, O Enthält 7,5% H 2 O 2 Kein Gefahrengut Xi Des P 48/de SANOSIL /11
10 7. Anwendung von Sanosil Desinfektionsmittel in Wassersystemen 7.1 Grunddesinfektion Eine Wasseranalyse hilft, den Zeitpunkt für eine Dekontaminierung zu finden. Sobald das Labor kritische Leitungswerte verzeichnet muss das Kalt- und Warmwassersystem desinfiziert werden. Für die Desinfektionsarbeiten wird in der Hauptspeiseleitung nach der Wasseruhr und vor dem Wassererhitzer durch eine fachkundige Person eine Mischeinheit (mit Bypass) eingesetzt, über welches das Sanosil Desinfektionsmittel direkt in das System dosiert werden kann. Die Sanosil AG bietet hierfür verschie- Tragbare Mischeinheit dene Dosier- und Zumischgeräte an. Im nächsten Arbeitsschritt wird der Boiler vollständig geleert. Die Sanosil Mischeinheit wird anschliessend eingeschaltet und das Wassersystem wieder in Betrieb genommen. Nun müssen sämtliche Warmwasserentnahmemöglichkeiten nacheinander (Warm und Kaltwasser einzeln) geöffnet werden, so lange bis die Desinfektionslösung bei jedem Wasserhahn in ausreichender Konzentration mit den Sanostrips 200 Messstreifen nachgewiesen werden Proportionalmischeinheiten kann. Besondere Beachtung muss eventuell vorhandenen Warmwasserrezirkulationsleitungen geschenkt werden, diese sind normalerweise mit einem einfachen Entleerungshahn ausgestattet. Diese speziellen Entnahmestellen müssen (nach dem Sanosil Nachweis) für ca. 5 Minuten geöffnet werden. Allgemein sollte das öffnen der Wasserhähne im Gebäude von unten nach oben ausgeführt werden (zuerst im Keller und zuletzt im obersten Stockwerk). Ergänzend zu der Wasserdesinfektion sollte jede Wasserentnahmestelle zusätzlich mit dem Sanosil DS Desinfektionsspray besprüht werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten lässt man das Sanosil Desinfektionsmittel einwirken. Sanostrips 200 Sanotest 200 Während der Desinfektionsphase sollten die Wasserhähne geschlossen bleiben und kein Wasser entnommen und konsumiert werden. Nach verstreichen der empfohlenen Einwirkzeit (meist über Nacht) wird die Mischeinheit abgeschaltet. Der Boiler wird nun noch einmal vollständig geleert und mit Wasser gespült. Anschliessend müssen sämtliche Wasserentnahmemöglichkeiten nacheinander (Warm und Kaltwasser einzeln) geöffnet werden um das Desinfektionsmittel aus den Leitungen zu spülen. Das öffnen der Wasserhähne sollte im Gebäude von unten nach oben ausgeführt werden (zuerst im Keller und zuletzt im obersten Stockwerk). Die Spülung kann abgeschlossen werden wenn sich die Sanosil Messstreifen im Wasserstrahl nicht mehr verfärben. Der Leitungsinhalt kann beim spülen leicht gefärbt sein, dabei handelt es sich um durch die Desinfektion verursachte Ablösungen des Leitungsbelages (Rost, abgestorbene Einzeller und MO, mineralische Ablagerungen, usw.). Nach Abschluss der Desinfektion und Spülung des Systems sind die Leitungen keimfrei, die Keimfreiheit sollte nach jeder Behandlung durch eine Wasseranalyse bestätigt werden. Es gilt unbedingt zu beachten, dass das Wassersystem (vor allem das Warmwassersystem) nach einer gewissen Zeit wieder verkeimen kann. Um diese Verkeimung des Systems möglichst geringe zu halten, sollte die Desinfektion in regelmässigen Abständen wiederholt werden. Des P 48/de SANOSIL /11
11 Dosierempfehlung* für die Grunddesinfektion mit Sanosil Super 25** Konzentration ppm*** 500 ppm 1000 ppm Einwirkzeit in Stunden h 6-8 h * Bei den Dosierempfehlungen handelt es sich um durchschnittliche Erfahrungswerte, die je nach mikrobiologischer Belastung des Systems, Oberflächenbeschaffenheit, usw. abweichen können und den Gegebenheiten angepasst werden müssen. ** Dosierempfehlungen für Sanosil Super 25. Für Dosiermengen von Sanosil S015 müssen die oben aufgeführten Werte x 6.6 gerechnet werden (500ppm Sanosil Super 25 = 3300ppm Sanosil S015) *** ppm = parts per million / mg pro Liter / ml pro m Verhinderung der Nachverkeimung durch die kontinuierliche Wasserbehandlung Sofern es die länderspezifischen Vorschriften zur Trinkwasser-Desinfektion mit Sanosil Desinfektionsmittel erlauben, empfehlen wir, nach einer erfolgreichen Grunddesinfektion (siehe 7.1), die kontinuierliche Zudosierung einer geringen Menge von Sanosil Super 25. Die Zudosierung erfolgt dabei vor dem Warmwassererzeuger (z.b. Boiler) durch ein Proportional-Dosiersystem (Wasseruhr mit Kontaktzähler und Dosierpumpe). Eine Wiederverkeimung des Warmwassernetzes wird dadurch erfolgreich verhindert und eine weitere Generaldesinfektion erübrigt sich bei diesem Verfahren. Die Dosiereinrichtungen sollten periodisch auf die korrekte Funktion überprüft werden, auch empfiehlt sich eine regelmässige Überprüfung des Sanosil Desinfektionsmittelgehaltes mittels den Sanosil Messstreifen oder dem Sanotest 200 Photometer. Die Keimfreiheit des Systems sollte zudem regelmässig mit einer Wasseranalyse bestätigt werden. Proportional-Dosiersystem Dosierempfehlung* für die kontinuierliche Desinfektion mit Sanosil Super 25** Wir empfehlen für die kontinuierliche Desinfektion die Dosierung von ca. 20 ppm*** (mg/l / ml/m 3 ) Sanosil Super 25 um die Wiederverkeimung im Warmwassernetz zu verhindern, dies ergibt bei den Wasserhähnen einen Restwert von ca ppm (mg/l / ml/m 3 ) Sanosil Super 25. * Bei den Dosierempfehlungen handelt es sich um durchschnittliche Erfahrungswerte, die je nach mikrobiologischer Belastung des Systems, Oberflächenbeschaffenheit, usw. abweichen können und den Gegebenheiten angepasst werden müssen. ** Dosierempfehlungen für Sanosil Super 25. Für Dosiermengen von Sanosil S015 müssen die oben aufgeführten Werte x 6.6 gerechnet werden (100ppm Sanosil Super 25 = 660ppm Sanosil S015) *** ppm = parts per million / mg pro Liter / ml pro m 3 Des P 48/de SANOSIL /11
12 Unsere anwendungstechnischen Hinweise in Wort und Schrift beruhen auf umfangreichen Versuchen. Wir beraten nach bestem derzeitigem Wissen, jedoch insoweit unverbindlich, als Anwendung und Lagerhaltung ausserhalb unserer direkten Einflussnahme liegen. Produktbeschreibungen bzw. Angaben über Eigenschaften der Präparate enthalten keine Aussagen über Haftung für etwaige Schäden. Im Übrigen gelten unsere Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Des P 48/de SANOSIL /11
Sanosil Desinfektionsmittel
Sanosil Desinfektionsmittel gegen Legionellen in Wassersystemen Sanosil Ltd. Eichtalstrasse 49 CH-8634 Hombrechtikon Switzerland Tel.: +41 55 254 00 54 Fax: +41 55 254 00 59 e-mail: info@sanosil.com Des
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