UND DENNOCH sind es die immer noch anzutreffenden Vorurteile und Imageprobleme von Marzahn-Hellersdorf, die die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes

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1 PresseInformation

2 Die Idee: erstmals ein EIGENES, ÜBERGEORDNETES Standortmarketing Marzahn-Hellersdorf hat sich in den letzten Jahren als attraktiver Standort vor allem für produzierende Unternehmen entwickelt. Das liegt nicht zuletzt an der Einbindung des Bezirks in Projekte auf Berliner Landesebene wie den Masterplan Industriestadt Berlin Berlins größtes Industriegebiet wird hier entstehen: der CleanTech Business Park Berlin-Marzahn. Mit den Gärten der Welt und deren Weiterentwicklung zum Beispiel als Austragungsort der IGA 2017 haben sich weitere Leuchttürme im Bezirk herausgebildet, die eine Strahlkraft in Berlin und darüber hinaus besitzen. Das Projekt zum Gebietsmanagement Berlin eastside hat den Gewerbestandort in seiner gesamten Größe bekannt gemacht. Wertvolle Erfahrungen im Zusammenführen von privaten und öffentlichen Interessen konnten so gesammelt werden. UND DENNOCH sind es die immer noch anzutreffenden Vorurteile und Imageprobleme von Marzahn-Hellersdorf, die die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und damit auch die Wirtschaftsförderung erschweren. Vor diesem Hintergrund wurden die Idee und das Konzept entwickelt: Der Bezirk benötigt ein übergeordnetes Standortmarketing mit der Unterstützung von Unternehmen aus dem Bezirk. Ein anderes, neues Image, eine Marke und die umfangreiche Darstellung dessen, was der Bezirk bereits zu bieten hat, sollen Unternehmen vor Ort und dem Standort selbst neue Möglichkeiten verleihen. Das Projekt Standortmarketing im Überblick Beginn: 1. Oktober 2012 Leitung: Oleg Peters Tel.: Mobil: Fax: Internet: Finanzierung: Wirtschaftsdienliche Maßnahme (WDM) aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und der Bundesrepublik (GRW-Fonds) Ziel: Der Bezirk schafft neben der erfolgreichen Vermarktung des Gewerbe- und Industriestandortes Marzahn-Hellersdorf die Voraussetzungen für eine übergreifende Kampagne. Darin wird gemeinsam mit zahlreichen Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Bezirk der Standort beworben. Inhaltlich ist die Kampagne an den strategischen Leitlinien des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf ausgerichtet. Laufzeit: bis 30. Juni

3 Die ersten Schritte: Wettbewerb mit Juryverfahren und Beschluss des Bezirksamtes Nach der Erarbeitung der konzeptionellen und organisatorischen Grundlagen für gemeinsame Standortmarketingmaßnahmen bestand der erste Schritt darin, einen übergeordneten Claim, das heißt eine Botschaft, unter der die Maßnahmen stattfinden sollen, sowie ein Corporate Design inklusive eines Internetauftritts zu erarbeiten. Dazu wurde ein Agenturwettbewerb mit einem Juryverfahren ausgelobt. Das Bezirksamt erwarb am Ende dieses Prozesses die entsprechenden Rechte für: Zur konsequenten Umsetzung der geplanten Imagekampagne, die auch von den Unternehmen, Vereinen und anderen Institutionen mitgetragen wird, sollen Logo und Claim gleichermaßen einheitlich und verbindlich von Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft angewendet werden. In diesem Sinne traf das Bezirksamt am 9. Juli 2013 Festlegungen zur Verwendung von Logo und Claim Marzahn-Hellersdorf Berlins beste Aussichten im Rahmen der Image- und Dachmarkenkampagne des Bezirks. Der Beschluss sieht für die Verwaltung die ausschließliche Verwendung des Logos und Claims Marzahn-Hellersdorf Berlins beste Aussichten gemäß einem erarbeiteten Manual vor (zum Beispiel auf Kopfbögen, Visitenkarten, Broschüren, Website). Abteilungen, Ämter, Serviceeinheiten und andere Bereiche des Bezirksamtes können je nach Thema und Ausrichtung der Vorlagen das Corporate Design auf ihren Veröffentlichungen verwenden. Der Beschluss beinhaltet aber auch die Erlaubnis zur externen Verwendung des Bezirkslogos. So dürfen beispielsweise Institutionen, Vereine und Unternehmen die Vorlagen als Marketing/Werbung für den Bezirk und ihre jeweilige Einrichtung verwenden. 3

4 Die neue Internetseite Informativ, übersichtlich und modern die Website der Wirtschaftsförderung Marzahn-Hellersdorf hat ein neues Gesicht! Die überarbeiteten Seiten sind gut strukturiert und übersichtlich gestaltet. Alle Informationen sind gebündelt und nutzerfreundlich abrufbar. Ohne großen Suchaufwand wird ein detaillierter Überblick über unsere Leistungsstärken und Kernkompetenzen gegeben. Und das junge Design mit den frischen Logofarben spricht an! Schauen Sie vorbei! 4

5 Die Botschaft: Marzahn-Hellersdorf Berlins beste Aussichten Das neue Logo von Marzahn-Hellersdorf setzt sich aus den Elementen Bildmarke, Schriftzug und Claim zusammen. Der Claim lautet Berlins beste Aussichten. Es steht auch eine englische Variante zur Verfügung: Berlin s brightest visions. Der Claim steht in einem festen Verhältnis zur Wort-Bild-Marke, spielt mit Doppeldeutigkeit und weist in die Zukunft. Das Image insgesamt kann damit glaubwürdig verbessert werden. Claim und Logo passen zu Marzahn- Hellersdorf und zeigen selbstbewusst Stärken auf: Beste Aussichten bieten sich nicht nur beim Blick aus den Fenstern der Wohnungen. Auch bei der Wohnungssuche sowie in den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Gesundheit, Grünanlagen und Kultur gibt es beste Aussichten in der Gegenwart wie auch in der Zukunft. Die Bildmarke ist, ausgehend vom Kartensymbol der schönen Aussicht, ein fünfteiliger, mehrfarbiger Strahlenkranz. Er symbolisiert die fünf Ortsteile von Marzahn-Hellersdorf und verweist auf die fünf Themenschwerpunkte des Standortmarketings, die farblich zugeordnet werden können. Gleichzeitig symbolisiert er Vielseitigkeit und hat eine positive, sympathische Ausstrahlung. 5

6 Die Farben: Das Logo von Marzahn-Hellersdorf setzt sich aus den Farben Cyan, Rot, Orange, Gelb und Grün zusammen, die den Themenschwerpunkten des Standortmarketings zugeordnet werden können. Diese Farben sind definiert. Sie können in unterschiedlichen Medien und Kampagnen verwendet werden. Die Zuordnung einer Farbe zu einem Themenschwerpunkt darf dabei aber nicht aufgehoben bzw. variiert werden. 6

7 Auftakt der Kampagne: der Marzahn-Hellersdorf-Shop in der City Derzeit feilen wir an einem Konzept für einen temporären Marzahn-Hellersdorf-Shop, der die besten Seiten des Bezirks mitten in der Berliner City präsentiert und mit dem wir Marzahn-Hellersdorf für alle Berliner erlebbar machen. Er soll anlocken, überraschen und begeistern. Geplant ist, einen einmaligen Erlebnisbesuch zu gestalten, der auf kreative Art und Weise informiert und unterhält. Hierzu werden noch Partner gesucht, die verschiedene Aktionen im Shop unterstützen. Dazu will der Bezirk einen Ideenwettbewerb veranstalten, zu dem Unternehmen, Vereine und Institutionen eingeladen werden. Die besten Vorschläge werden im Rahmen der Kampagne umgesetzt. Der Shop soll die neue Dachmarke den definierten Zielgruppen vorstellen. Er bietet die Möglichkeit, das Image innovativ, kreativ und interaktiv zu kommunizieren. Zielgruppe sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Berlin und dem Umfeld sowie Berlin-Besucher und solche, die sich in Marzahn-Hellersdorf niederlassen möchten. Die Besucher sollen als Multiplikatoren wirken, indem sie Freunden und Familie von ihrem Shop-Besuch erzählen und zu einem Besuch anregen. Der Shop erfüllt drei Aufgaben, die sich als strategische Leitlinien für seine Realisierung definieren lassen: Er soll inspirieren, informieren und identifizieren und damit das neue Image des Bezirks nachhaltig verankern helfen. 7

8 ausblick: Das WoLLen WIr GemeInsam erreichen Wir wollen den aufstrebenden Wirtschaftsstandort Marzahn-Hellersdorf und seine Qualitäten selbstbewusst herausstellen. Marzahn-Hellersdorf besticht in Zeiten von Wohnungsknappheit und steigenden Mieten als grüner Wohnort mit dichter Infrastruktur und ist gleichzeitig ein exzellenter Wirtschaftsstandort für Zukunftstechnologien und modernes Gewerbe, sagen übereinstimmend Bezirksstadtrat Christian Gräff und der Vorstandsvorsitzende des Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreises, Uwe Heß. Die neue und unverwechselbare Dachmarke soll bei einer breiten internen und externen Öffentlichkeit etabliert werden. Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf kann sich im Rahmen der Imagekampagne im regionalen und überregionalen Standortwettbewerb in Berlin sowie deutschlandweit noch stärker profilieren und neue Investitionspartner für den Standort gewinnen. Durch die Vernetzung der Aktionspartner vor Ort, der Wirtschaftsunternehmen, insbesondere der Wohnungswirtschaft, aber auch der Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen und Vereine soll eine solide Basis für die Bündelung der Aktivitäten mit hoher überregionaler, mindestens berlinweiter Strahlkraft geschaffen werden. Da die Vermarktungsstrategie für die IGA 2017 ebenfalls auf die Potenziale des Standortes ausgerichtet ist, lassen sich hier wertvolle Synergieeffekte erzielen. 8