Standortmarketing für Frankfurt - Stadtteile als Imageträger. Haerth & Cie. / Berendson & Partner
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- Frieda Günther
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1 Standortmarketing für Frankfurt - Stadtteile als Imageträger Haerth & Cie. / Berendson & Partner
2 Stadtteilmarketing Stadtteilmarketing betrachtet den Stadtteil als Produkt Das Produkt Stadtteil und seine Alleinstellungsmerkmale werden über Kommunikation vermarktet Diese Aufgabe liegt nicht nur bei der Politik, sondern genauso bei privaten Initiativen und allen am Wirtschaftsgeschehen Beteiligten, die zusammen für das Aussehen und Auftreten des Stadtteils sorgen und damit das Image prägen Stadtteilmarketing ist inhaltlich und vor allem räumlich eingegrenzter definiert als Stadtmarketing Stadtteilmarketing soll die Attraktivität eines Stadtviertels steigern
3 Ziele Steigerung der Attraktivität des Stadtteils als Wirtschafts-, Wohnund Einkaufsstandort Aufbau, Korrektur und Pflege eines Images Schaffung und Erhöhung eines über die Stadtgrenzen hinausgehenden Bekanntheitsgrades Steigerung der Identifikation der Bürger und Unternehmen mit dem Stadtteil Steigerung der Zufriedenheit der unterschiedlichen Anspruchsgruppen Förderung der Zusammenarbeit wichtiger Handlungsträger des Stadtteils Erhaltung bzw. Steigerung der Einwohnerzahl ( Кundenbindung ) Lösung lokaler Probleme
4 Zielgruppen Bewohner Multiplikatoren (Medien, Politik, Organisationen) Unternehmen und deren Mitarbeiter Potentielle Investoren Pendler und Bewohner der umliegenden Stadtteile Besucher, Kunden Messegäste, Touristen
5 Gründe für Stadtteilmarketing Erfolgreiches Stadtteilmarketing ist wichtig für... Image eines Stadtteils Zufriedenheit, Wohlgefühl, Identifizierung der Bürger mit dem Standort, innere Akzeptanz Bindung und Ansiedlung von Unternehmen und Arbeitsplätzen Anziehung von Familien Attraktivität für Arbeitnehmer, Besucher, Touristen und Gäste Lebensqualität Zukunftsfähigkeit des Standorts
6 Beispiel Stadtteilmarketing Hanauer Landstraße Imagewandel vom Industrie- zum Automobil-, Szene- und Dienstleistungsstandort
7 Hanauer Landstraße 1994
8 Hanauer Landstraße 2008
9 Interessengemeinschaft Hanauer Landstraße 1994 Gründung der Interessengemeinschaft Hanauer Landstraße Anlieger und Investoren engagieren sich aktiv für Stadtteilmarketing Imagekampagne Die Meile für gute Geschäfte
10 Interessengemeinschaft Hanauer Landstraße Clusterbildung im Automobilbereich 34 Fahrzeugmarken in 22 Autohäusern Markenbildung Automeile Deutschlands
11 Die Automeile Deutschlands
12 Eastside.Frankfurt 2003 Gründung der Investorengemeinschaft Eastside.Frankfurt Investoren engagieren sich aktiv für Stadtteilmarketing Eastside-Magazin als Informationsmedium und Imageträger
13 Beispiel Stadtteilmarketing Gallus Kampagne zur Verbesserung des Images des Stadtteils Gallus
14 Gallus 2008 Wohn- und Gewerbestandort mit Image als sozialer Brennpunkt Hohe Arbeitslosigkeit, hoher Ausländeranteil Standort ist besser als sein Ruf Heimliches Bankenviertel Fleetstreet Hohes städtebauliches Potenzial Gute Infrastruktur Mainzer Landstraße mit erheblichen Flächenpotenzial Attraktiver Wohnungs- und Hotelmarkt Telekommunikationsstandort mit Tradition
15 Gallus 2008
16 Gallus 2008
17 Gallus 2008
18 Gallus 2008
19 Gallus 2008
20 Fazit Stadtteile sind niemals identisch Stadtteile muss man verstehen Ehrlichkeit und Authentizität schafft Glaubwürdigkeit Nachhaltigkeit führt zum Erfolg Themen schaffen - Inhalte kommunizieren Aktionen ändern Perspektiven Emotionalisierung - Menschen sind interessanter als qm Alleinstellungsmerkmale differenzieren und fördern die Profilbildung Vernetzung schafft wirtschaftlichen und kommunikativen Nutzen Stadtteilkommunikation fördert das Image der Stadt
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