Pfarrbrief Zur Wahl des Pfarrgemeinderats Januar 2014

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1 Pfarrbrief Zur Wahl des Pfarrgemeinderats Januar 2014

2 Inhalt In dieser Ausgabe lesen Sie: Rückkehr zur Kontinuität 03 Die Kandidaten stellen sich vor 05 Wie gewählt wird 12 Impressum Redaktion: Dr. Klaus Bichlmayer (kb), Klaus Götz (kg), Max Geierhos (mg), Edith Matyschik (em), P. Abraham Nedumthakidy (an) Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Quirin, Ubostraße 5, München V. i. S. d. P.: Dr. Klaus Bichlmayer, Walter-Schnackenberg-Weg 11, München, Tel Druck: Geiselberger Altötting; Auflage: 2700 Der Pfarrbrief erscheint auch im Internet unter Seelsorgeteam St. Quirin P. Abraham Nedumthakidy, Pfarradministrator Tel P. Bright Jacob, Kaplan Tel Gerhard Liebl, Gemeindereferent Tel Unser Pfarrbüro erreichen Sie unter: Tel Pfarrbrief St. Quirin

3 Bilanz Rückkehr zur Kontinuität Im Namen des gesamten Pfarrgemeinderats möchte ich allen Gemeindemitgliedern ganz herzlich für die Unterstützung in den vergangenen Jahren danken. Wieviel Bedeutung Kontinuität zukommt, kann man erst richtig ermessen, wenn häufiger Wechsel an der Tagesordnung ist. Die Zusammenarbeit innerhalb von zwölf Jahren mit drei Gemeindeleitern und sieben verschiedenen Kaplänen hat sicher meine Flexibilität gefördert, aber auch dazu geführt, gelegentlich mit einer unverständlichen Personalpolitik zu hadern. Der bedauerliche Abschied Pater Abrahams als Kaplan erwies sich zwei Jahre später als Glückstreffer, da nur auf diese Weise seine Rückkehr als Pfarradministrator möglich wurde. So hatten wir im Herbst 2009 kurz vor Abschluss unserer Kirchenrenovierung das Glück, als neuen Gemeindeleiter einen Altbekannten begrüßen zu dürfen. Mit Pater Abraham war ein gewisses Maß an Kontinuität zurückgekehrt, das sich in Richtung Zukunft Gott sei Dank noch manifestiert hat. Eine Besonderheit in meinen zwölf Jahren im Pfarrgemeinderat von St. Quirin war für mich im Rückblick die Tatsache, dass ich Pater Abraham bereits 2003 als Kaplan begrüßen durfte, ihn dann aber auch mit großem Bedauern 2007 verabschieden musste. Dies fiel mir umso schwerer, weil ich ihn als Jugendseelsorger nicht nur aus Sicht des Pfarrgemeinderats, sondern vor allem auch als damalige Leiterin des Sachbereichs Jugend verabschieden musste. Seit diesem Januar hat Pater Abraham auch die Leitung der Pfarrei St. Michael Lochhausen übernommen und wurde beauftragt, mit der Bildung eines Pfarrverbands zu beginnen. Ich bin froh darüber und Pater Abraham sehr dankbar, dass er bereit war, sich dieser Aufgabe zu stellen. Die vergangenen vier Jahre waren immer wieder geprägt von der Unsicherheit, was uns das Zukunftsforum und die Gemeindestrukturreform bringen würden. Bereits 2009 wurden die Weichen für einen künftigen Pfarrverband mit St. Michael Lochhausen gestellt und das Zukunftsforum weckte die eine oder andere Hoffnung, die leider unerfüllt blieb. Pfarrbrief St. Quirin 3

4 Im April 2010 feierte Kardinal Marx mit uns einen Festgottesdienst in unserer renovierten Kirche im Zuge des Festjahres zu 1000 Jahre Urkunde Aubing und bescherte damit dem neu gewählten Pfarrgemeinderat zu Beginn seiner Amtszeit ein großes Ereignis. In kleinen Schritten fanden die ersten Annäherungen zwischen St. Michael und St. Quirin statt, erst noch geprägt von verschiedenen Unsicherheitsfaktoren, dann aber ab 2013 zumindest mit der Gewissheit, dass Pater Abraham den künftigen Pfarrverband gründen kann. Unklar war jetzt nur noch der genaue Zeitpunkt, der dann von September 2013 auf Januar 2014 verschoben wurde. In der Zwischenzeit haben zahlreiche Gespräche stattgefunden und die Zusammenarbeit wurde positiv begonnen. Sicher werden auch in Zukunft genauso wie in einer Einzelgemeinde unterschiedliche Meinungen bestehen und auch mal Konflikte auftreten. Dabei gilt es zu bedenken, dass verschiedene Sichtweisen Diskussionen bereichern und neue Wege öffnen können und eine unvermeidliche Voraussetzung für Weiterentwicklung sind. Entscheidend ist, dass sich letztendlich immer für alle tragfähige Lösungen finden. Die Fähigkeit, strittige Positionen zu verfolgen, aber auch Kompromisse einzugehen, wird bei der Umsetzung zur endgültigen Gründung des Pfarrverbands mit St. Michael Lochhausen von großer Bedeutung sein. Hier wird der Pfarrgemeinderat eine entscheidende Rolle spielen. Die Chance, bei diesem Prozess mitzuwirken, bietet die Möglichkeit, eigene Ideen und Vorstellungen zu verwirklichen und zum Gelingen aktiv beizutragen. Ich möchte hier allen, die sich zur Wahl stellen, ganz herzlich für ihre Bereitschaft zur Kandidatur danken und wünsche dem neuen Pfarrgemeinderat eine genauso vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Pater Abraham, Pater Bright und Herrn Liebl, wie ich sie erfahren durfte. Ich hoffe auf eine rege Wahlbeteiligung, um Pater Abraham ein Gremium zur Seite zu stellen, das von einer breiten Mehrheit der Gemeinde getragen ist. Annette Lindner Der noch amtierende Pfarrgemeinderat vor seiner letzten Sitzung 4 Pfarrbrief St. Quirin

5 Die Kandidaten Kandidaten für die PGR-Wahl am 16. Februar 2014 Ursula Geierhos (49), Eugen-Loher-Str. 11; verheiratet, 4 Kinder In den 24 Jahren, in denen wir in Aubing wohnen, habe ich in verschiedenen Gruppierungen der Pfarrei mitgearbeitet, z. B. im Team der Kleinkinderkirche, einige Jahre davon habe ich das Team auch geleitet, im SB Ehe und Familie, bei der Erstkommunionvorbereitung oder auch in der Kirchenverwaltung ich bin praktisch mit meinen Kindern mitgewachsen. Von Anfang an singe ich im Kirchenchor, derzeit bin ich im SB Liturgie für die Lektorenpläne zuständig und seit drei Jahren bin ich die Ansprechpartnerin im SB Öffentlichkeitsarbeit. Hier kann ich gut mein Organisationstalent einbringen. In den letzten vier Jahren habe ich bereits im PGR meine Erfahrungen aus der Gremienarbeit einbringen können und möchte hier gerne weiter meinen Beitrag dazu leisten, damit unsere Pfarrgemeinde lebendig erhalten bleibt und offen ist für eine Zusammenarbeit mit St. Michael. Monika Holzapfel (57), Gilchinger Str. 19; verheiratet, 4 Kinder Seit meinem Umzug nach Aubing im Jahr 1987 habe ich mich immer wieder in den verschiedensten Bereichen der Pfarrei engagiert, zuletzt im Pfarrgemeinderat und in der Küche bei den Altennachmittagen. Die Themen haben sich geändert von der Kleinkinderkirche über die Erstkommunionvorbereitung, die Sternsinger hin zum Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung und dem Sachbereich 60+. Aber das Interesse und die Freude an der gemeinsamen Arbeit sind geblieben. Die neue Aufgabe Pfarrverband ist zu bewältigen, und Pfarrbrief St. Quirin 5

6 die Sanierung des Pfarrheims steht an Aufgaben, an denen ich gerne weiter mitarbeiten möchte. Ich wünsche mir, dass viele neue Menschen, Familien, Kinder und Jugendliche in unserer Pfarrfamilie einen Ort finden, wo sie sich angenommen und respektiert fühlen und der ihnen ein Gefühl von Heimat vermittelt, so wie ich es bei mir und meiner Familie erleben durfte. Kerstin Kolland (40), Fabrikstraße 36; verheiratet, 2 Kinder Vor allem Familien mit Kindern, aber auch vielen alten Hasen aus unserer Pfarrei bin ich sicher schon bekannt: vor ca. zehn Jahren habe ich mein Engagement in St. Quirin beim Kinderkleidermarkt begonnen. Von dort war es ein für mich gar nicht so kleiner Schritt zur Kleinkinder-Kirche und bald darauf ein weiterer zur Kinderbibelwoche. Zur selben Zeit habe ich mit der Erstkommunion-Vorbereitung angefangen. Auch meine Mitarbeit beim Sternsingerteam begann damals. Als unsere Töchter, jetzt fünfzehn und fast dreizehn und beide in St. Quirin engagiert und begeisterte Jugend-Grüpplinge, größer wurden, habe ich Kleinkinderkirche gegen Familiengottesdienst getauscht. Meine Interessen liegen aber auch bei Ökumene und einigen Veranstaltungen: man trifft mich am Stand beim Adventsbasar, bei der Pflanzenbörse oder auch hinter der Aloisius-Bar am Pfarrfasching, und seit einiger Zeit stehe ich auch als Lektorin am Ambo. Interesse an Kirche, an den positiven Seiten des Glaubens und auch den sozialen Möglichkeiten einer engagierten Gemeinde beginnt für mich bei den Kindern und deren Familien. Diese möchte ich auch im PGR vertreten und mich für ein Miteinander und Füreinander der Generationen einsetzen. 6 Pfarrbrief St. Quirin

7 Cordula Lerche (39), Staufener Str. 12; verheiratet, 4 Kinder Ich wohne seit 2003 mit meinem Mann und unseren vier Kindern in Aubing-Ost. Genauso lange arbeite ich auch in der Pfarrei St. Quirin mit, in der Kleinkinderkirche, beim Kleidermarkt, als Pfarrbriefausträgerin. Jetzt ermöglicht es das Alter der Kinder (10, 8, 7 und 5 Jahre), auch wieder Abendtermine, wie die Pfarrgemeinderatssitzungen, wahrzunehmen. Meine Kindheit und Jugend habe ich in Lochhausen verbracht, wo ich auch als Jugendvertreterin im Pfarrgemeinderat St. Michael war. Ehrenamtliches Engagement gehört für mich zu einem glücklichen Miteinander und ich möchte das auch meinen Kindern vorleben. Ich hoffe, dazu beitragen zu können, dass die Zusammenlegung der Pfarreien St. Quirin und St. Michael für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und unsere Patres reibungslos funktioniert und eine Bereicherung des Gemeindelebens wird. Dr. med Rita Netzler (44), Soldhofstr. 10; verheiratet, 2 Kinder Ich wohne seit 1998 in Aubing, bin verheiratet und habe zwei Kinder, 9 und 11 Jahre alt. Zur Zeit arbeite ich als Ärztin in der JVA München. In meiner Heimatgemeinde war ich in der Jugendarbeit aktiv (Jugendchor, Ferienlager, Eine-Welt-Gruppe etc.) und war damals als Jugendvertreterin im Pfarrgemeinderat vertreten. Durch die Kinder bin ich auch hier in St. Quirin wieder in die Gemeindearbeit eingestiegen, zunächst über die Kleinkinderkirche und den Kleidermarkt, und jetzt vor allem durch die Erstkommunionvorbereitung, durch die Familiengottesdienste und die Mitgestaltung der Kinderbibelwoche. In diesen Bereichen liegt auch mein Hauptanliegen für die Arbeit im Pfarrgemeinderat. Pfarrbrief St. Quirin 7

8 Angela Niedhammer (59), Feldmeierbogen 24; verheiratet, 5 Kinder Vor 30 Jahren habe ich mit meiner Familie in Aubing eine neue Heimat gefunden und fühle mich hier sehr wohl. Sehr bald habe ich angefangen, mich in der Pfarrei St. Quirin zu engagieren. Mein Schwerpunkt ist seit vielen Jahren die Gestaltung der Gottesdienste, die Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion und im Anschluss daran die Betreuung unserer Ministranten. Durch diese Arbeit habe ich guten Kontakt zu vielen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Meine nebenamtliche Tätigkeit als Mesnerin in St. Quirin ermöglicht mir aber gleichzeitig, auch die Anliegen anderer Gemeindemitglieder, vor allem älterer Menschen, wahrzunehmen. In den vergangenen acht Jahren habe ich bereits im Pfarrgemeinderat mitgearbeitet. Wichtig ist mir, dass unsere Gemeinde einladend und offen bleibt für Menschen in den verschiedenen Lebenssituationen. Durch meine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat möchte ich dazu beitragen, dass St. Quirin eine lebendige Gemeinde bleibt, ihre Identität bewahrt und gleichzeitig im neuen Pfarrverband mit St. Michael einen guten gemeinsamen Weg findet. Johann Oberhauser (53), Ubostr. 49; verheiratet, 2 Kinder Seit 1998 gehöre ich dem Pfarrgemeinderat an und arbeite im Sachbereich Feste und Feiern mit und in der Projektgruppe Ökobilanz. Ich vertrete diese im Pfarrgemeinderat, weil das ursprünglich auf drei Jahre begrenzte Projekt von uns intern weitergeführt wird. Mir ist wichtig, dass unsere Pfarrei St. Quirin und der Ort Aubing weiterhin in guter Verbindung stehen. Im Bezug auf unser Jahresmotto Im Miteinander liegt die Zukunft möchte ich versuchen, Traditionelles und Neues in Einklang zu bringen. 8 Pfarrbrief St. Quirin

9 Theresa Reber (20), Zwillergasse 4 Momentan mache ich meine Ausbildung zur Erzieherin. In der Pfarrei St. Quirin engagiere ich mich seit 12 Jahren erst als Ministrantin, dann in der Kinderbibelwoche und beim Weihnachtsbazar. Seit drei Jahren leite ich zusammen mit anderen eine Jugendgruppe und beteilige mich an verschiedenen Veranstaltungen der Pfarrjugend. Im Pfarrgemeinderat möchte ich die Jugend vertreten und mich im Pfarrverband hauptsächlich für die Belange der Kinder und Jugendlichen einsetzen. Richard Reger (60), Bruno-Paul-Str. 7; verheiratet, 2 erwachsene Kinder Seit fast 30 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Aubing. Seit dieser Zeit habe ich die Pfarrgemeinde als lebendige und aufgeschlossene Kirche kennengelernt. Nicht zuletzt ist dies das Ergebnis eines engagierten Pfarrgemeinderats mit seinen Sachausschüssen wie Jugend, Familie, Soziales, Senioren, Ökumene und vieles mehr. In den letzten vier Jahren gehörte ich bereits dem Pfarrgemeinderat an. Ich habe mich zu einer erneuten Kandidatur für den Pfarrgemeinderat entschlossen, da ich es für wichtig ansehe, die Tradition und Erneuerung in dieser Gemeinschaft aktiv zu begleiten. Im Hinblick auf den neugebildeten Pfarrverband mit St. Michael in Lochhausen halte ich es für notwendig, die verschiedensten Interessen unserer neugewachsenen Gemeinde zu einer Einheit zusammenzuführen. Auch in einer Zeit, in der die Menschen immer öfter der Kirche den Rücken zuwenden, sehe ich den Pfarrgemeinderat als lebendiges und glaubwürdiges Gremium in unserer Pfarrei. Soweit es mir möglich ist, möchte ich meinen Beitrag dazu leisten. Pfarrbrief St. Quirin 9

10 Andrea Rotsch (42), Biburger Str. 10; verheiratet, 2 Kinder Ich wohne seit 2003 mit meinem Mann Christian und meinen zwei Töchtern Amelie (10) und Julia (7) in Aubing. Ich bin Lehrerin für katholische Religionslehre und Mathematik am Graf-Rasso- Gymnasium in Fürstenfeldbruck. Eingestiegen in die Pfarreitätigkeit bin ich 2007 über die Familie Hofmann, die mich bat, bei der damaligen Kindersegnung mit meinen Töchtern mitzuwirken übernahm ich von Familie Hofmann die Leitung der Kleinkinderkirche, die ich bis letztes Jahr mit viel Freude ausgeübt habe. Nachdem meine Kinder dem Kleinkinderalter mittlerweile entwachsen sind, möchte ich mich ab diesem Jahr im Familiengottesdienstteam einbringen. Seit 2012 bin ich zudem im Leitungsteam des Kinderkleidermarktes von St. Quirin tätig. Für eine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat habe ich mir vorgenommen, die jungen Familien in Aubing zu vertreten und zu versuchen, unsere Pfarrei noch attraktiver für Eltern mit (kleinen) Kindern zu machen. Siegfried Strobl (46), Harburger Str. 15; verheiratet, 2 Kinder Ich bin am in München Giesing geboren und dort aufgewachsen. Im Sommer 2002 sind meine Familie und ich, vor der Geburt unseres zweiten Kindes, nach Aubing in die Bergsonstraße gezogen. Nach einer zweijährigen Eingewöhnung haben meine Frau Astrid und ich angefangen, uns in der Kleinkinderkirche in St. Quirin zu engagieren. Wir haben zuerst mit der Hilfe anderer und dann nach und nach selbständig Kleinkindergottesdienste ausgestaltet. Zur Erstkommunion unserer Kinder war ich als Kommunionhelfer aktiv. Ich freue, mich in einer so lebendigen und offenen Kirchengemeinde zu leben, und bin der Meinung, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist. Mit Blick auf die anstehenden Veränderungen denke 10 Pfarrbrief St. Quirin

11 ich, dass sehr viel Arbeit sowohl in sozialen als auch in organisatorischen Bereichen zu leisten ist, und möchte dies durch meine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat aktiv unterstützen. Pfarrbrief St. Quirin 11

12 Wahlmodus Pfarrgemeinderatswahl am 16. Februar 2014 Am 16. Februar 2014 wird der neue Pfarrgemeinderat für die Jahre 2014 bis 2018 gewählt. Dem Pfarrgemeinderat kommt für das Leben der Pfarrgemeinde eine zentrale Rolle zu. Er berät und unterstützt die Pfarrer und pastoralen Mitarbeiter, ist zuständig für die Vernetzung der zahlreichen Sachbereiche der Pfarrei von St. Quirin, kann in gesellschaftspolitischen Fragen aus eigener Initiative tätig werden und entscheiden. Er hat so die Möglichkeit, das Gemeindeleben maßgebend mit zu prägen. In St. Quirin setzt sich der Pfarrgemeinderat aus den Pfarrern, dem Gemeindereferenten und acht zu wählenden Pfarrgemeindemitgliedern zusammen. Wahlberechtigt sind alle Personen, die der römisch-katholischen Kirche angehören, ihren Hauptwohnsitz in der Pfarrgemeinde haben und am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Neu Zugezogene, die evtl. noch nicht in der Wählerliste aufgeführt sind, sollten sich durch Personalausweis ausweisen und per Unterschrift verpflichten, ihr Wahlrecht nur hier in St. Quirin auszuüben. Jeder Wahlberechtigte kann bis zu 8 Stimmen, aber nur jeweils eine pro Kandidat, vergeben. Wer am Wahltag verhindert ist, kann ab 20. Januar die Briefwahlunterlagen im Pfarrbüro abholen, bzw. abholen lassen. Diese Unterlagen müssen bis spätestens 14. Februar 2014 per Post, im Pfarrbüro oder auch am Wahltag direkt im Wahllokal abgegeben werden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich auf den Innenseiten dieses Sonderpfarrbriefs persönlich vor. Wir bitten Sie herzlich darum, von Ihrem Wahlrecht regen Gebrauch zu machen, um durch Ihre Stimmabgabe dazu beizutragen, dass auch zukünftig der Pfarrgemeinderat sein Amt mit einer breiten Legitimation zum Wohle unserer Pfarrei ausüben kann. Wolfgang Lindner, Wahlausschuss Wie, wann und wo Sie wählen können: Das Wahllokal im Pfarrheim (Quirineck) ist geöffnet am Sonntag, , von 8:30 bis 12:30 Uhr und von 18:30 bis 20:00 Uhr. 12 Pfarrbrief St. Quirin