Thema: Ökonomie und Ökologie in der Transportwirtschaft sind kein Gegensatz. Tritt der EuroCombi ab Herbst 2009 den Beweis an?
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- Gertrud Dieter
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2 Thema: Ökonomie und Ökologie in der Transportwirtschaft sind kein Gegensatz. Tritt der EuroCombi ab Herbst 2009 den Beweis an? Dr. Frank Albers - Leiter Marketing
3 1. Unternehmensvorstellung 2. Marktlage 3. Euro Combi
4 Die Organisationstruktur der KRONE-Gruppe BEIRAT BERNARD KRONE HOLDING GMBH & CO. KG, SPELLE (D) Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH, Werlte (D) Bernard Krone A/S Hvam (DK) 100% 100% Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH, Spelle (D) Krone Italia S.R.L., Sommacampagna (I) 100% 10% Landtechnik Vertrieb & Dienstleistungen Bernard Krone GmbH Spelle (D) 100% Secondo Trailer GmbH Werlte (D) 100% Krone NA INC, Memphis (USA) 100% Krone France SAS, Chassieu (F) 100% Krone Rus OOO Selenograd (RUS) 100% Krone Finans A/S, Hvam (DK) 100% Krone / Dogus San. ve Tic. A.S. Tire (TR) 49% * * + 2% Eigentum Bernard Krone
5 Die Umsatzstruktur der KRONE-Gruppe 2007/08 Bereich Nutzfahrzeuge Bereich Handel 6% 71% Bereich Landtechnik 23%
6 Umsatzentwicklung KRONE-Gruppe ,4% Mio. Euro ,3% 63,4% ,8% ,2% 41,7% 36,6% 35,6% / / /08 Inland Export 2005: Umstellung Geschäftsjahr auf
7 Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH Bernard Krone (Dipl. Kfm.) Geschäftsführender Gesellschafter der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG WIR TRANSPORTIEREN ZUKUNFT. Dieser Satz bringt die Philosophie des Fahrzeugwerkes Bernard Krone auf den Punkt. Denn ständig auf der Suche nach der Besten, nachhaltigsten und wirtschaftlichsten Technik, entwickeln wir praxisgerechte Transportlösungen, die schon heute den Maßstab von morgen setzen.
8 Standorte Die Produktion Seitdem vor über 30 Jahren die Nutzfahrzeugproduktion im Emsland begonnen hat, werden in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Kompetenzpartner Brüggen an vier Standorten in Europa Trailer gefertigt. Ab dem Herbst 2009 wird in der Türkei ein weiteres Werk mit Bau von Sattelaufliegern beginnen.
9 Das Krone Trailer Programm
10 Marktposition Krone in Europa Marktführer bei Pritschen- und Schiebegardinen - Norwegen - Finnland - Schweden - Dänemark - Litauen - Kroatien - Slowenien - Estland - Lettland Importeur Nr. 1 bei nationaler Produktion - Türkei - Belgien Quelle: KBA Flensburg, European Trailer Market Report, Gary Beecroft / CLEAR;
11 Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH 1. Unternehmensvorstellung 2. Marktlage 3. Euro Combi
12 Globaler Nfz-Absatz über 6 t: 2009 massive Rückgänge weltweit /- 07/06 in % /- 08/07 in % Prognose /- 09/08 in % NAFTA % - class % USA % - class % Mercosur % China % Indien* % Japan % Russland % Türkei % Neue EU-Länder % Westeuropa % Gesamt % * über 3,5 t. Quelle: VDA Statistik, Global Insight.
13 Entwicklung Auftragseingang VDA National International KRONE % VDA Jan09 zu Apr Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Stück Quelle: VDA, Verband der Automobilindustrie rollende Einheiten (Anhänger, Sattelanhänger + geschl. Fahrzeuge)
14 Marktentwicklung West- und Osteuropa - alle Aufbauarten KRONE Programm Sonstige Aufbauarten Einheiten ca Einheiten Bestände bei Herstellern, Vermietern und Banken W+E Europa: Gary Beecroft / CLEAR
15 Marktentwicklung West- und Osteuropa - KRONE Programm W+E Europa Produktion KRONE %-Anteil % 17% * 18% 20% 18% Einheiten % % % % % % Niveau von 2002/ % 14% 12% 10% 8% 6% % 2% * Keine Produktion im Januar 2008 / Anfang 2008 nicht ausreichend lieferfähig W+E Europa: Gary Beecroft / CLEAR 0%
16 Aktuelle Marktsituation Fahrleistung sinkt im Januar drastisch Fast 430 Mio. km oder 18,5 Prozent weniger als noch im Januar 2008 wobei sich die Anzahl der Fahrtage in beiden Monaten nur geringfügig unterscheidet. 826 Mio. Euro-5-Fahrzeuge erreichten einen Anteil von 43,6 Prozent gegenüber der Euro-3-Lkw. Mautkosten: 18,5 Cent im Durchschnitt Laut Verkehrsministerium sollte die Lkw-Maut zum Jahresbeginn von durchschnittlich 13,5 auf 16,3 Cent/km steigen eine Erhöhung von 21 Prozent. Die Gegenrechnung des BGL für die ersten zwei Monaten 2009 kommen zu ganz anderen Ergebnissen: Demnach stieg der Satz von 12,5 Cent/km im Jahre 2008 auf knapp 18,5 Cent/km, also um fast 48 Prozent. Europa: 38,7 Prozent weniger Neuzulassungen über 3,5 t Im Februar sind in Europa Nutzfahrzeuge über 3,5 t neu zugelassen worden im Februar 2008 waren es noch Einheiten. Das bedeutet einen Rückgang von 38,7 Prozent. Die schweren LKW über 16 Tonnen gingen um fast die Hälfte zurück (-46,4 Prozent): Neuzulassungen im Februar 2009 gegenüber im Vorjahresmonat. Quellen: LTS Newsletter 2009/03, LTS Überführungs GmbH KFZ-Anzeiger-Newsletter Februar 2009: LKW > 16 to. Deutschland St. (-42,7 Prozent) Frankreich St. (-25,9 Prozent) Niederlande St. (-15,2 Prozent) Italien St. (-49,6 Prozent) United Kingdom St. (-52,8 Prozent) Belgien 691 St. (-20,9 Prozent) Spanien 632 St. (-76,9 Prozent)
17 Zukunftsprognosen
18 Fahrzeugwerk Bernard KRONE GmbH 1. Unternehmensvorstellung 2. Marktlage 3. Euro Combi
19 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Rahmenbedingungen
20 Güterverkehr in Deutschland bis 2015 (in Mrd. Tonnenkilometer) Binnenschiffahrt Eisenbahn Straßengüterverkehr 65,7 62,2 66,5 89,3 77,5 73,9 48,8 54,8 51,4 61,9 64,9 301,8 346, , ,4 169, , , ,7 * * Quelle: DIW, BMVBW, BVU/SLR/ISL * Prognose
21 Erwartete Transportentwicklung in der EU bis Jahr % Hochsee-Schiffahrt Straße Schiffahrt D Schiene Pipeline 159% in % 150% 140% 130% 120% 110% 155% Straße 145% 128% 113% Schiene 100% 90% Basis Jahr 2000 = 100% Quelle: EU-Kommission
22 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Verkehrs- und Straßenentwicklung Zunahme des bundesdeutschen Straßengüterverkehrs um ca. 25 % bis 2015 dem gegenüber steht ein geringes Wachstum an Verkehrsfläche aufgrund ökonomischer und ökologischer Randbedingungen
23 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Modulare Lastzugkonzept
24 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Das modulare Nutzfahrzeugkonzept aus 3 mach 2
25 Verschiedene Zugkombinationen 25.25m a. Motorwagen mit Aufbau + 2-Achs-Dolly+Sattelauflieger b. Sattelzugmaschine + Sattelauflieger+Zentralachsanhänger
26 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Technische Vorrausetzung Variante a 2-Achs-Dolly (aktiv gelenkt)
27 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Technische Vorrausetzung Variante b handelsüblicher Kupplungsblock Klappbarer Unterfahrschutz
28 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Kernthemen in der 25,25 Meter Diskussion Kreisverkehr Straßenverschleiß Sicherheit
29 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Kreisfahrt einer 25,25 m Zugkombination 5,81 m 5,3 m Motorwagen mit gelenktem Dolly hält die Bedingungen der Kreisfahrt ein Lenkung am Dolly für Rückwärtsfahrt sperrbar 12,5 m
30 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
31 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Kernthema - Sicherheit: vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv Fahrdynamik Bremsen Traktion Rangieren Kurvenverhalten Überholvorgänge ISO 7638 (5 Pin) vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv Unterstützende Systeme: ECU vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv AWR: Antiwankregelung EBS: Elektronische Bremssystem RSS: Stabilitätskontrolle Zugmaschinenhersteller: z.b. Abstandsmesser, Bremsassistenten, Spurüberwachung
32 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
33 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
34 Sicherheit hat beim EuroCombi höchste Priorität Fahreranforderungen / -schulungen Fahrpraxis mit Lastzügen mind. 5 Jahre Sicherheitstraining für EuroCombi Schulung Ladungssicherung Sicherheitssysteme im EuroCombi Elektro-pneumatisches Bremssystem Scheibenbremsen rundum Retarder im Zugfahrzeug Bremsassistent Spurverlassenswarner Abstandsregeltempomat Konturmarkierungen Hinweisschild auf 25m Länge Rückfahrwarner Verriegelbare Lenkachsen beim Dolly / Auflieger
35 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Vorteile: Ökonomie und Ökologie
36 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Ökonomie und Ökologie der 25 m-lkw 2,2 Mrd. weniger gefahrene Kilometer (7,6 %) bei deutschlandweiter Zulassung 3,7 Mrd. weniger gefahrene Kilometer (12,6 %) bei europaweiter Zulassung 15 % pro tkm weniger NOx und Partikelemissionen bis zu 13 % weniger Verkehr auf hoch belasteten Autobahnabschnitten 6 % reduzierte Kosten für die Volkswirtschaft bei deutschlandweiter Zulassung 12 % reduzierte Kosten für die Volkswirtschaft bei europaweiter Zulassung 25 % weniger Verkehrsraum für 2 EuroCombi gegenüber 3 Standardlastzügen erforderlich Verringertes Unfallrisiko, wenn 2 anstatt 3 Lastzüge auf der Autobahn fahren Quelle: VDA 2006
37 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
38 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
39 CO 2 -Emission von Transportmitteln Transportmittel Nutzlast Kraftstoffverbrauch je Wegstrecke Kohlendioxid je Wegstrecke Kohlendioxid je Nutzlast und Wegstrecke t l/100 km g/km g/tkm Schiene E-Traktion 500,0 k.a Schiene Diesel-Traktion 500,0 632, Binnenschiff 625,0 833, Sattelzug Volllast 25,0 35, EuroCombi (40t.) 20,0 37, Sattelzug Teillast 12,5 27, PKW, Diesel ,4 4, Geländewagen, Diesel 0,7 10, Geländewagen, Otto 0,7 14, Quelle: FAZ , ifeu-institut Heidelberg, EU-Zielwert PKW-Flotte 2012, Mercedes-Benz GL, DVZ-Test Datenbank Durch sein Mehr an Laderaum bietet der EuroCombi eine höhere Fahrzeugauslastung. Das heißt: Die oben für den Teillastbetrieb beschriebene CO2-Emission von 57g/tkm eines halb ausgelasteten Vierzig- Tonnen-Zugs senkt der EuroCombi auf das Niveau des vollausgelasteten Standard-Zugs. Bezogen auf Ladelänge oder volumen fährt der Laster um 40 Prozent umweltfreundlicher!
40 CO 2 -Emission von Transportmitteln Transportmittel Nutzlast Kraftstoffverbrauch je Wegstrecke Kohlendioxid je Wegstrecke Kohlendioxid je Nutzlast und Wegstrecke t l/100 km g/km g/tkm Schiene E-Traktion 500,0 k.a Schiene Diesel-Traktion 500,0 632, Binnenschiff 625,0 833, Sattelzug Volllast 25,0 35, EuroCombi (40t.) Sattelzug Teillast PKW, Diesel 2012 Geländewagen, Diesel Geländewagen, Otto 20,0 37,0 Aus 12,5 3 mach 27,0 2 0,4 0,7 0,7 4,9 3 x 57 = 171 g/tkm 2 x 49 = 98 g/tkm 10,0 14,0 = 40 % Emissionsreduktion Quelle: FAZ , ifeu-institut Heidelberg, EU-Zielwert PKW-Flotte 2012, Mercedes-Benz GL, DVZ-Test Datenbank Durch sein Mehr an Laderaum bietet der EuroCombi eine höhere Fahrzeugauslastung. Das heißt: Die oben für den Teillastbetrieb beschriebene CO2-Emission von 57g/tkm eines halb ausgelasteten Vierzig- Tonnen-Zugs senkt der EuroCombi auf das Niveau des vollausgelasteten Standard-Zugs. Bezogen auf Ladelänge oder volumen fährt der Laster um 40 Prozent umweltfreundlicher!
41 CO 2 -Emission von Transportmitteln Transportmittel Nutzlast Kraftstoffverbrauch je Wegstrecke Kohlendioxid je Wegstrecke Kohlendioxid je Nutzlast und Wegstrecke t l/100 km g/km g/tkm Schiene E-Traktion Schiene Diesel-Traktion Binnenschiff Sattelzug Volllast EuroCombi (40t.) Sattelzug Teillast PKW, Diesel 2012 Geländewagen, Diesel Geländewagen, Otto 500,0 EuroCombi 500,0 625,0 25,0 20,0 37,0 Aus 12,5 3 mach 27,0 2 0,4 0,7 0,7 k.a. 632,6 833,3 Nutzlast 28 t = 35 g/tkm 35,0 Nutzlast 40 t = 24 g/tkm 4,9 3 x 57 = 171 g/tkm 2 x 49 = 98 g/tkm 10,0 14,0 = 40 % Emissionsreduktion Quelle: FAZ , ifeu-institut Heidelberg, EU-Zielwert PKW-Flotte 2012, Mercedes-Benz GL, DVZ-Test Datenbank Durch sein Mehr an Laderaum bietet der EuroCombi eine höhere Fahrzeugauslastung. Das heißt: Die oben für den Teillastbetrieb beschriebene CO2-Emission von 57g/tkm eines halb ausgelasteten Vierzig- Tonnen-Zugs senkt der EuroCombi auf das Niveau des vollausgelasteten Standard-Zugs. Bezogen auf Ladelänge oder volumen fährt der Laster um 40 Prozent umweltfreundlicher!
42 Ergebnisse der ersten dt. Testphase 2006/2007
43 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte
44 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Der EuroCombi ist kompatibel zum Kombinierten Verkehr
45 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte Ohne umzuladen an Infrastruktur anpassen kleine Fahrzeuge wenn nötig längere Fahrzeugkombinationen wenn möglich 7.82 m Innenstadt 13.6 m 7.82 m 7.82 m Landstraße 7.82 m 13.6 m 13.6 m 7.82 m Autobahn Hafen- und Gewerbegebiet Dr. Frank Albers, 05. Dezember 2006
46 Was ist ein Monstertruck?
47 Vergleichbare Ansätze im öffentlicher Nahverkehr
48 Vergleichbare Ansätze im öffentlicher Nahverkehr
49 Innovative Nutzfahrzeug-Konzepte EuroCombi: Ein Ansatz um das steigende Zukunftstrends Güterverkehrsaufkommen zu bewältigen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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