Deutschland hat Zukunft Entgeltgleichheit ohne Auskunftszwang

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1 Deutschland hat Zukunft Entgeltgleichheit ohne Auskunftszwang Dienstag, Künstlerhaus am Lenbachplatz, Festsaal Lenbachplatz 8, München Begrüßung Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Es gilt das gesprochene Wort.

2 1 Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu unserem Deutschland hat Zukunft-Kongress. Wir befassen uns heute mit einem hochaktuellen und hochemotionalen Thema. Am 20. März war es wieder soweit: Equal Pay Day begangen mit lauter medialer Begleitmusik und tatkräftig unterstützt von der Bundesfamilienministerin. Frauen verdienen rund 22 Prozent weniger als Männer so oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen. Dieser Befund fußt auf den offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamts, das den sogenannten Gender Pay Gap Jahr für Jahr ermittelt. Eines steht fest und das ist auch für uns, die vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.v. klar: Es besteht noch Aufholbedarf in Sachen Erwerbsbeteiligung von Frauen Sie ist nicht zuletzt ein wesentlicher Schlüssel im Einsatz gegen den sich abzeichnenden Fachkräftemangel.

3 2 Darum sind wir auch in diesem Bereich sehr aktiv: Ein sehr erfolgreiches Beispiel ist unser Projekt Frauen in Führungspositionen der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber bayme vbm. Das Projekt läuft mittlerweile in der dritten Staffel. Ziel ist, Frauen fachliche wie persönliche Unterstützung zum nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu geben. Teil des Projekts ist ein Mentoring-Programm von Frauen für Frauen. Aus unserer Sicht sinnvoller und effektiver als jede Frauenquote. Doch das nur am Rande. Doch wir denken nicht nur an Frauen an der Spitze. Zwei Beispiele: Die Plattform Betreuung. An sechs Servicepunkten in ganz Bayern vermitteln bayme vbm im akuten Bedarfsfall Betreuungskräfte und plätze für Kinder und pflegebedürftige Angehörige. Auf dem interaktiven Online-Portal eff können sich Führungskräfte schnell

4 3 informieren, wie sie im eigenen Betrieb familienfreundliche Maßnahmen umsetzen können. Soweit der Auszug aus unserem Portfolio. Wir sind der Auffassung: Alles, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert, erhöht die Chancen für Frauen und erhöht damit auch Schritt für Schritt die Karrierechancen und Einkommen. Man sollte auch einmal etwas genauer und differenzierter hinschauen: Die Berechnung des Gender Pay Gap vergleicht die durchschnittlichen Arbeitseinkommen aller Frauen mit denen aller Männer das ist die sogenannte unbereinigte Lohnzahlungslücke. Dieser Wert ist nicht aussagekräftig: Denn es werden erwerbstätige Männer und Frauen mit völlig unterschiedlichen Berufen, Qualifikationen und Erwerbsbiographien in einen Topf geworfen also sprichwörtlich Äpfel mit Birnen verglichen. Der Wahrheit viel näher kommt die sogenannte bereinigte Lohnlücke. Sie berechnet den

5 4 Lohnunterschied zwischen vergleichbaren Personen: Männer und Frauen, die das gleiche Qualifikationsniveau und die gleiche Berufserfahrung aufweisen sowie in derselben Branche arbeiten. Das Ergebnis ist eine deutliche geringere Lohnlücke zwischen zwei und sieben Prozent. Das schwankt je nach Berechnung. Diese generelle Lohndifferenz hat leider auch sehr handfeste Ursachen: Die geschlechtsspezifischen Präferenzen bei der Berufswahl sind nach wie vor sehr unterschiedlich. Fast die Hälfte der Männer und rund 36 Prozent der Frauen sind laut Statistischem Bundesamt in Berufsgruppen tätig, die vom jeweils eigenen Geschlecht dominiert werden. Frauen unterbrechen oder reduzieren ihre Erwerbstätigkeit aus familiären Gründen häufiger und länger als Männer. So beträgt die Teilzeitquote bei Frauen mit Kindern bis

6 5 14 Jahren rund 70 Prozent, bei Männern weniger als fünf Prozent. Fazit: Die Gründe für die unterschiedlichen Durchschnittslöhne sind nicht geschlechtsbezogen. Sie liegen vielmehr in den verschiedenen Berufswünschen und Lebenssituationen von Männern und Frauen begründet. Darum kann die Schlussfolgerung nur lauten: Zum ersten: Mehr Frauen für männerdominierte Berufe begeistern. Das fängt schon in der Schule an und darum sind wir als Arbeitgeberverbände in diesem Bereich so aktiv. Ein Beispiel ist die Girls' Day Akademie der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber bayme vbm. Realschülerinnen erhalten hier einen Einblick in die Berufswelt der Metall- und Elektro-Industrie und können ihre technischen Fähigkeiten entdecken.

7 6 Und zum zweiten: Mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun. Die Beispiele habe ich genannt. Nicht nur die Bundes- und die Staatsregierung, auch die Unternehmen haben mittlerweile ihre Hausaufgaben gemacht und gute Lösungen gefunden sei es mit flexiblen Arbeitszeiten, Firmen-Kitas, Home Office und anderem mehr. Das heißt aber nicht, dass wir uns zurücklehnen dürfen: Der Bedarf an frühkindlichen Betreuungsangeboten ist gerade in den Ballungsräumen noch lange nicht gedeckt. Und echte Ganztagsschulen sind oft noch Mangelware: Im Schuljahr 2012/13 besuchten lediglich 5,9 Prozent der bayerischen Schüler eine rhythmisierte Ganztagsschule, bundesweit waren es 14,4 Prozent. Die Politik hat nachgebessert: Die Ganztagsschulgarantie der Staatsregierung ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein wichtiger Baustein zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

8 7 Aber ich sage hier auch deutlich: Wir brauchen echte Toleranz und Akzeptanz unterschiedlicher Lebensentwürfe. Mütter, die Kinder betreuen, als Heimchen am Herd zu diffamieren ist ebenso falsch, wie die arbeitenden Mütter als Rabenmütter zu bezeichnen! Was aber nicht sein darf, ist, dass Frauen nicht erwerbstätig sein können, weil es an passenden Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder fehlt und für pflegebedürftige Angehörige gilt das genauso. Hier sollte der Staat ansetzen und nicht mit Pauschallösungen auf dem Rücken der Wirtschaft Sozialpolitik machen. Leider erleben wir genau das. Der Koalitionsvertrag von Schwarz-Rot sieht bekanntlich folgendes vor: Die Erweiterung des Lageberichts in Unternehmen mit über 500 Arbeitnehmern. Sie sollen auch darlegen, was sie im Detail für Frauenförderung und für die Entgeltgleichheit tun.

9 8 Und vor allem einen individuellen Auskunftsanspruch für den einzelnen Arbeitnehmer. Das Ganze läuft unter dem Motto: Wissen ist Macht, sprich: Durchsetzungsmacht für bessere Löhne. Klingt erst einmal gut. Doch schaut man genauer hin, entpuppt sich das Ganze als faule Frucht für alle Beteiligten. Die Unternehmen haben den Aufwand, die Arbeitnehmer haben wenig bis gar keinen Nutzen den sozialen Unfrieden, den die Auskunftspflicht in die Betriebe trägt, haben alle. Denn: Erstens. Ein individueller Auskunftsanspruch zum konkreten Arbeitsentgelt eines Kollegen wäre nichts anderes als ein schwerer Eingriff in das Recht der informationellen Selbstbestimmung. Das würde einer Überprüfung durch das Bundesverfassungsgericht wohl kaum standhalten.

10 9 Zudem zeigt die bisherige Rechtsprechung auf Bundes- wie Europaebene: Ein Auskunftsanspruch über die Vergütungssituation vergleichbarer Arbeitnehmer wurde bislang abgelehnt. Überall wird jetzt von Datenschutz und Persönlichkeitsrechten geredet und hier soll das plötzlich ausgehebelt werden das ist völlig unverständlich! Zweitens. Ein individueller Auskunftsanspruch würde zudem die Verteilungskonflikte in die Betriebe tragen. Genau das hat unser deutsches Modell der überbetrieblichen Entgeltfindung durch Tarifverträge bislang verhindert und zwar sehr erfolgreich und zum Nutzen für unsere Wirtschaft und die Beschäftigten. Die Politik sollte sich gut überlegen, ob sie diese soziale Balance jetzt aus dem Gleichgewicht bringen will.

11 10 Drittens. Ein individueller Auskunftsanspruch würde ebenso wie die Erweiterung des Lageberichts eine weitere Bürokratielawine für die Unternehmen lostreten. Davon haben wir weiß Gott schon genug: Mindestlohn und Co. sei s geklagt! Dies steht zum angestrebten gesellschaftspolitischen Ziel, Bürokratie abzubauen, in keinem Verhältnis. Aus unserer Sicht kann das Fazit nur lauten: Finger weg vor halbgaren Lösungen die zudem massiv in Grundrechte eingreifen und zu sozialen Verwerfungen führen können. Und wenn schon Offenlegung, dann genügt das Durchschnitts- oder Meridianjahresgehalt, um die eigene Situation beurteilen zu können. Statt mit dem Auskunftsanspruch das Pferd von hinten aufzuzäumen, sollten wir dort ansetzen, wo wir die Chancen für Frauen effektiv und langfristig verbessern können. Wie das geschehen kann, darüber wollen wir heute ins Gespräch kommen. Ich danke alle

12 11 Referenten und Disputanten aus Politik und Unternehmen, dass Sie heute dabei sind. Besonderes freuen wir uns, dass der Staatsekretär aus dem Bundesfamilienministerium, Dr. Ralf Kleindiek mit uns ist und uns Rede und Antwort steht. Darüber hinaus stehen rechtliche wie gesellschaftspolitische Einschätzungen zum Thema Entgeltgleichheit auf unserer Agenda. Gehen wir in medias res. Ich wünsche uns allen eine ertragreiche und informative Veranstaltung!

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