Entwicklung der Luftqualität in der Schweiz

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1 Ma terials Sci ence & Technolog y Entwicklung der Luftqualität in der Schweiz Dr. Robert Gehrig Empa, Luftfremdstoffe/Umwelttechnik Dübendorf SSM-Tagung 2010 Campus Sursee: 22. September 2010

2 Inhalt NABEL, das nationale Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe Wichtige Schadstoffe und ihre Quellen Entwicklung der Belastungen in den letzten 20 Jahren Belastung durch Stickstoffverbindungen Fazit 2

3 NABEL: Repräsentative Standorte Lägeren Basel Tänikon Zürich Dübendorf Härkingen Chaumont Bern Rigi Payerne Davos Lausanne Jungfraujoch Magadino Sion 50km Lugano N Stadtzentrum stark verkehrsbelastet Stadtzentrum wenig verkehrsbelastet Ländlich, an Autobahn Stadtrand Ländlich < 1000 m ü. M. Ländlich > 1000 m ü. M. Wald Hochgebirge 3

4 Aufgaben des NABEL Erfassen der lufthygienischen Situation (Vergleich mit Grenzwerten der LRV, Schadstoffeintrag) Verifizieren der Wirkung von Massnahmen (Trendanalyse) Daten für nationale Berichterstattung, internationale Protokolle und Forschung state of the art Spurenanalytik, Harmonisierung der Methoden Früherkennung von neuen Messgrössen (z.b. Ammoniak, PM1, EC) 4

5 NABEL-Messprogramm Luftschadstoffe mit Grenzwert in LRV PM (PM10, PM2.5, PM1), EC/OC, Anzahl und Grössenverteilung Stickstoffverbindungen (NH 3, NH 4+, N 2 O) Begleitgrössen: Meteo, Verkehrszählung 5

6 6

7 Wichtige Schadstoffe und ihre Hauptquellen (1) Schwefeldioxid (SO 2 ) Verbrennung schwefelhaltiger Brennstoffe (Industrie- und Hausfeuerungen) Kohlenmonoxid (CO) Unvollständige Verbrennung (Strassenverkehr) Stickoxide (NO, NO 2 ) Verbrennungsprozesse (Strassenverkehr) Flüchtige organische Verbindungen (VOC) Verdampfung, unvollständige Verbrennung, biologische Prozesse (Industrie und Gewerbe, Strassenverkehr) Ammoniak (NH 3 ) Biologische Prozesse (Nutztierhaltung in der Landwirtschaft) 7

8 Wichtige Schadstoffe und ihre Hauptquellen (2) Feinstaub PM10 Unvollständige Verbrennung, mechanischer Abrieb, Erosion Sekundäre Partikelbildung aus Gasen (Verkehr, Industrie, Haushalte) Russ, polyaromatische Kohlenwasserstoffe Unvollständige Verbrennung (Stationäre und mobile Dieselmotoren, Holzfeuerungen) Ozon (O 3 ) Photochemische Bildung aus Stickoxiden und VOC (Verkehr, Industrie, Haushalte, Natur) 8

9 Schwefeldioxid (SO 2 ) µg/m³ Lugano Zürich Basel- Binningen Payerne Rigi- Seebodenalp Grenzwert der LRV

10 Kohlenmonoxid (CO) mg/m³ 2,8 2,4 2,0 1,6 1,2 0,8 Bern Lausanne Lugano Zürich Härkingen 0,4 0, IGW (8 mg/m 3 ) für Tageswerte stets eingehalten 10

11 Blei µg/(m² jour) Deposition Lausanne Bern Lugano Zürich Dübendorf Sion-Aéroport Payerne Basel-Binningen Davos ng/m³ Im Feinstaub (PM10) IGW 500 ng/m 3 Bern Lugano Zürich Dübendorf Sion- Aéroport Basel- Binningen Payerne

12 Cadmium µg/(m² Tag) 3,0 2,5 Deposition 2,0 1,5 1,0 0,5 Lausanne Zürich Payerne Basel- Binningen Grenzwert der LRV 0, ng/m³ 2,0 1,5 1,0 0,5 Im Feinstaub (PM10) Lugano Zürich Dübendorf Sion- Aéroport Payerne Basel- Binningen Grenzwert der LRV 0,

13 Stickstoffdioxid (NO 2 ) 13

14 Flüchtige organische Verbindungen (VOC) µgch 4 /m³ Lugano Zürich Dübendorf

15 Benzol, Toluol, Xylole (BTX) in Dübendorf µg/m³ Toluol Summe Xylole Benzol

16 Feinstaub PM10 (Jahresmittel) 16

17 Feinstaub PM10 (Tage > 50 µg/m 3 ) 17

18 Benzo(a)pyren EU-Zielwert: 1 ng/m 3 im PM10 18

19 Ozon (98%-Werte des ozonreichsten Monats) µg/m³ Lugano Zürich Dübendorf Basel- Binningen Payerne Davos Grenzwert der LRV

20 Ozon: Überschreitungen des 1h-IGW (120 µg/m3) Stunden pro Jahr Lugano Zürich Dübendorf Basel- Binningen Payerne Davos

21 Nasse Deposition mit Regen mg N/(m 2 a) Chaumont Dübendorf Payerne Rigi- Seebodenalp Magadino- Cadenazzo mg N/(m 2 a) Chaumont Dübendorf Payerne Rigi- Seebodenalp Magadino- Cadenazzo Ammonium Nitrat mg S/(m 2 a) Chaumont Dübendorf Payerne Rigi- Seebodenalp Magadino- Cadenazzo ph 6,0 5,5 5,0 4,5 4, Chaumont Dübendorf Payerne Rigi- Seebodenalp Magadino- Cadenazzo Sulfat ph-wert 21

22 Übermässig belastete Ökosystemfläche (%) in der EU und in Europe (EMEP area) (EMEP Status Report ) 22

23 Ammoniakkonzentrationen in der Schweiz 2007 (modellierte räumliche Verteilung) Quelle: BAFU/Meteotest 2010 Masseinheit: µg/m 3 23

24 Stickstoffdeposition in der Schweiz 2007 Totale Deposition (trocken und nass) von N ox und N red in kg N ha -1 a -1 Quelle: BAFU/Meteotest 2010 Beispiele von "critical loads" für Stickstoff: Waldökosysteme kg N ha -1 a -1 Naturwiesen kg N ha -1 a -1 Hochmoore 5-10 kg N ha -1 a -1 24

25 Anteil von Ferntransport an der Deposition von oxidiertem und reduziertem Stickstoff EMEP Status Report 1/2009 R. Gehrig; N-Tagung; Empa Jan

26 Oxidierter Stickstoff Deposition in Tonnen N im Jahr 2007 Deposition der CH-Emissionen in Europa Deposition der europäischen Emissionen in CH Total 21'600 16'200 Schweiz 1'600 1'600 Deutschland 2'200 2'200 Österreich 1' Frankreich 1'700 4'100 Italien 1'400 3'600 Mittelmeer 3' Russland 1'600 <100 Spanien 400 1'200 Grossbritannien Polen Diverse 7'700 2'000 EMEP Status Report 1/2009 Export aus der Schweiz Import in die Schweiz t Stickstoff t Stickstoff R. Gehrig; N-Tagung; Empa Jan

27 Reduzierter Stickstoff Deposition in Tonnen N im Jahr 2007 Deposition der CH-Emissionen in Europa Deposition der europäischen Emissionen in CH Total 51'000 36'800 Schweiz 21'000 21'000 Deutschland 7'300 3'300 Österreich 3' Frankreich 4'300 5'000 Italien 2'200 4'800 Mittelmeer 2'900 < 100 Russland 1'300 < 100 Spanien 400 1'100 Grossbritannien Polen Diverse 7'600 1'100 EMEP Status Report 1/2009 Export aus der Schweiz Import in die Schweiz t Stickstoff t Stickstoff R. Gehrig; N-Tagung; Empa Jan

28 Veränderung (%) der Luftbelastung in der Schweiz zwischen 1988 und Rückgang seit Ammonium im Regen Sulfat im Regen Nitrat im Regen Chlorid im Regen Zink im SN Cadmium im SN Blei im SN Staubniederschlag Cadmium im PM10 Blei im PM10 Feinstaub PM10 Ozon Kohlenmonoxid Nichtmethan-VOC Stickoxide Stickstoffdioxid Schwefeldioxid Basierend auf den Daten aller NABEL-Stationen mit durchgehenden Messreihen, ausser den Bergstationen. 28

29 Fazit IGW eingehalten für Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Schwermetalle; getroffene Massnahmen erfolgreich. Auf gutem Weg zur weitgehenden Einhaltung der IGW bis ca bei Stickstoffdioxid und VOC dank bereits umgesetzten und weiteren vorgesehenen Massnahmen. Problemschadstoffe: Einhaltung der IGW resp. Reduktionsziele nicht absehbar bei Feinstaub, Ozon, Stickstoffeinträge in Ökosysteme. 29

30 Nützliche Internetlinks NABEL-Daten on-line Technische Informationen Europäische Schadstoffdaten 30

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