Ernährungsbildung in den Klassen 5 und 6
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- Martha Vogt
- vor 8 Jahren
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1 Ernährungsbildung in den Klassen 5 und 6
2 Über IN FORM IN FORM = Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung vom ehemaligen Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) initiiert bundesweit mit Projektpartnern in allen Lebensbereichen aktiv Ziel: Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Menschen dauerhaft verbessern Weitere Informationen: 2
3 Wer ist der aid? Der aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. hat seit 60 Jahren Erfahrung in der Erstellung von unterrichtsbegleitendem Material. Seine Medien richten sich nach dem Stand der Wissenschaft und sind frei von Werbung und wirtschaftlichen Interessen. Er wird mit öffentlichen Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. 3
4 SchmExperten Ernährungsbildung in den Klassen 5 und 6 4
5 Steckbrief: SchmExperten Unterrichtsbegleitendes Material zur Ernährungs- und Verbraucherbildung für alle Schüler/-innen der 5./6. Klasse aller Schulformen 8 fertige Unterrichtseinheiten und Fundgrube für den selbst konzipierten Unterricht Ernährungsbildung verknüpft mit Fachpraxis (kalte Gerichte im Klassenzimmer) Das Prinzip: selbstständig forschen, entdecken, bewerten, schlussfolgern, handeln, reflektieren Foto: Hilla Südhaus Schmecken + Experimentieren + Experten werden 5
6 Zielsetzung: Begeisterung an der Nahrungszubereitung und Interesse an gesundheitsbewusstem Essen wecken Sachkompetenzen kleine Gerichte zubereiten, Essen und Trinken gesundheitsförderlich gestalten Methodenkompetenzen Sozialkompetenzen Selbstkompetenzen im Team arbeiten, planen, sich selbst organisieren, Probleme strategisch lösen, individuelle Lösungen finden, bewerten, reflektiert entscheiden Foto: Hilla Südhaus Alltagskompetenz 6
7 Die Unterrichtseinheiten Thema 1: Coole Drinks Thema 2: Die Profiköche Thema 3: Power-Sandwiches Thema 4: Fingerfood mit Dips Thema 5: Prima-Pasta-Salate Thema 6: Fruit Dreams und Milchshakes Thema optional: Party for Friends Die Generalprobe Thema 7: Dinner for Guests Die praktische Prüfung jeweils mit Fachinfos, Didaktik, Unterrichtsverläufen, Ideenbörse und Arbeitsunterlagen Inklusive CD mit allen Arbeitsunterlagen für den Unterricht (als pdf-dateien und veränderbare Word-Dokumente) Fotos: Peter Meyer 7
8 Aufbau der Unterrichtseinheiten Inhaltsverzeichnis Fachinformationen und methodisch-didaktische Überlegungen Möglicher Unterrichtsverlauf Ideenbörse Impulse für fächerübergreifendes Arbeiten Transfer ins Schulleben Vorlagen für Arbeitsblätter, Folien etc. Illustrationen: Dorothea Tust 8
9 Die aid-ernährungspyramide 9
10 Das Portfolio Jeder SuS legt ein Portfolio an, das ABs, Rezepte, Rechercheergebnisse und persönliche Arbeitsergebnisse enthält. macht Lernen bewusst durch Reflexion zeigt individuelle Gewohnheiten und Handlungsalternativen motiviert durch freiwillige Aufgaben fördert selbstständiges Lernen involviert die Eltern stärkt Selbst- und Methodenkompetenz ist Teil der Bewertung. 10
11 Die Rollenkarten Verantwortung übertragen bzw. übernehmen, kooperativ lernen Foto: Hilla Südhaus Weitere Rollen: Zeitwächter und Esskultur-Minister Fertig-Beauftragter Berichterstatter Sicherheitsbeauftragter 11
12 SinnExperimente Neugier wecken, Sinne schärfen Foto: Hilla Südhaus Wie sieht es aus? Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? Welche Geräusche macht es beim Essen? Wie schmeckt es? Wie schmeckt es mir? Welches ist mein Favorit? 12
13 Forscherfragen Forscherfragen initiieren außerschulisches Lernen und involvieren die Familie Ideal für Erkundungsgänge und Internetrecherchen Präsentation der Forscherergebnisse 13
14 Warum-Fragen 73 Fragen 73 Antworten zur Wiederholung, Ergebnissicherung aller Themen, einsetzbar als Partnerinterview, Memo-Spiel, Domino-Spiel, Klassenwettbewerb, Standpunktabfrage 14
15 Der Kompetenzaufbau Was trinkst du? Warum hast du Durst? Sind Cola, Limo und Eistee auch gute Durstlöscher? Schau aufs Etikett und bewerte. Wann entscheidest du dich für Eistee, Cola oder Limo? Was ist für dich wichtig? Heute machen wir coole Drinks. Grafik: Dorothea Tust Zum Frühstück Milch, in der Schule Wasser, mittags Saft, beim Sport Wasser, mit Freunden Cola. Mein Körper braucht Wasser. Deshalb bildet Wasser die Basis der Pyramide. Zucker, Aromastoffe, Koffein sind zum Durstlöschen unerwünscht. Diese Getränke gehören in die Spitze. Wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin, trinke ich Limo oder Cola. Wasser schmeckt langweilig. Uncool! Mmh, die Kirschschorle schmeckt mir am besten. Jetzt kann ich mir selbst coole Drinks machen. Da weiß ich, was drin steckt. Beim Sport und zu Hause trinke ich Wasser oder Saftschorle, mit meinen Freunden ab und zu auch eine Limo
16 Ein großer Baukasten Fertig ausgearbeitet und flexibel einsetzbar Barbara Kaiser, Michael Ebersoll 16
17 Weitere Infos unter: Herausgegeben von: aid infodienst Ernährung Landwirtschaft Verbraucherschutz e.v. Heilsbachstraße Bonn Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Internet: Konzeption des Unterrichtsmaterials: Dr. Ingrid Brüggemann, aid Text der Präsentation: Dr. Ingrid Brüggemann, aid Melanie Braukmann, Bonn Fotos: Peter Meyer, aid Hilla Südhaus Illustrationen: Dorothea Tust Foto: Hilla Südhaus Foto: Hilla Südhaus 17
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