Afrikanische Frauen zwischen Tradition und Modernität

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1 J u l i N r Afrikanische Frauen zwischen Tradition und Modernität In dieser Ausgabe Die Empfängnisverhütung hat uns befreit Geburtenabstand: Sensibilisierung vor Ort Tschad: Entbindungen auf dem Land

2 Editorial: Immer noch sterben zu viele Mütter und Kinder Während in unserem Land die schmerzlose Entbindung oder der Kaiserschnitt eine Selbstverständlichkeit sind (nur eine kleine Minderheit europäischer Frauen entbindet auf natürliche Weise und ohne Periduralanästhesie), sind Geburtenplanung und die Gesundheit von Mutter und Kind Themen, bei denen der Graben zwischen Afrika und dem Westen besonders tief und erschreckend ist. Am 7. April, dem Weltgesundheitstag, meldete die WHO (Weltgesundheitsorganisation), dass weltweit in jeder Minute eine Frau an Schwangerschaftskomplikationen oder bei der Entbindung stirbt: Das sind täglich 1400 Frauen oder über eine halbe Million jährlich. Nahezu 99 % dieser Todesfälle bei Müttern oder der Tod von Kindern unter 5 Jahren ereignen sich in Schwarzafrika und in Südostasien. Erkrankt eine Mutter oder stirbt sie gar, sind das Überleben und die Erziehung ihrer Kinder bedroht. Eine Schätzung besagt, dass eine Million junger Kinder im ersten Jahr nach dem Tod ihrer Mutter gleichfalls stirbt. Bei den älteren Kindern kommt es häufig zur Unterbrechung oder zum Abbruch des Schulbesuchs, vor allem bei Mädchen. Obwohl sie selbst noch Kinder sind, müssen sie die Aufgaben der Mutter übernehmen: Wasser holen, die Felder bearbeiten, Mahlzeiten zubereiten und die jüngeren Kinder versorgen und erziehen. Sollen solche Tragödien vermieden werden, dann müssen die Menschen dafür sensibilisiert werden. In unseren Gesundheits- und Ernährungszentren bieten wir Müttern und Kindern Beratungen und andere Hilfen an, die gleichzeitig auch immer der Gesundheitserziehung dienen, und allmählich trägt unsere Arbeit Früchte. Gegen die Traditionen kann man sich nicht auflehnen, doch lässt sich an konkreten Beispielen aufzeigen, dass man Geburtenplanung betreiben und trotzdem eine typisch afrikanische Frau sein kann. Das Morija-Team Übersicht Gerade noch einmal davongekommen (Seite 4) Entbindungen auf dem Land (Seite 6) Hoffnung für die Frühgeborenen (Seite 7) Humanitäres Hilfswerk En Reutet 1868 Collombey-le-Grand Tel. 024/ Fax 024/ relat.publique@morija.org PC Verein ohne Gewinnabsicht, gegründet 1979 gemäss Artikel 60ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuchs Ziel: Unterstützung der Ärmsten in Afrika, vor allem im Sahelgürtel, ohne Unterschied von Rasse oder Religion. Die Hilfe beruht auf 3 Säulen: Nothilfe Verbesserung der Lebensbedingungen Entwicklungshilfe Unser Hilfsauftrag wurzelt im Geist des Evangeliums. Sitz: Collombey-le-Grand (VS) Revisoren: Treuhandbüro R. Künzlé SA Monthey Redaktion: Alliance Presse, Aubonne Grafik: Jordi AG, Belp Druck: Jordi AG, Belp Monatszeitschrift Abonnement: CHF 25. / 15. Förderabonnement: CHF 50. / 30. Jede zusätzliche Spende ist willkommen! DANKE!

3 Um Einstellungen zu ändern, braucht es Zeit Zwar setzen sich Vorstellungen von Familienplanung und vom Abstand zwischen den Geburten bei den gebildeten Bevölkerungsschichten allmählich durch, doch in Afrika sind sie wenig verbreitet, und die Umsetzung in die Praxis ist noch nicht gelungen. Ein Hindernis für die Familienplanung ist die Tradition, die sich gegen eine Kontrolle der Geburten sträubt. Viele Wortführer in Religion und Tradition betrachten Geburtenkontrolle als Ungehorsam gegen den göttlichen Auftrag, sich zu vermehren und die Erde zu füllen. Immer noch gilt eine grosse Familie als Segen und als Altersversicherung. Früher lebten die Männer sexuell enthaltsam, bis das Kind alt genug war, um abgestillt zu werden, also 2 3 Jahre; dadurch ergab sich ein natürlicher Abstand zwischen den Geburten. Heute folgen die Schwangerschaften dicht aufeinander. Die oft unterernährten Frauen haben nicht genug Milch und müssen den Eine grosse Familie entspricht immer noch der Norm Säugling abstillen. Und kaum kann das Kind laufen, sind sie schon wieder schwanger. Da dicht aufeinanderfolgende Schwangerschaften ein entscheidender Faktor für eine Unterernährung der Kleinen ist, sind Familienplanung und Geburtenabstand eines der wichtigsten Themen, über die wir die Frauen informieren, die zu uns ins Zentrum kommen. Eine arme Frau, die schwanger ist und gleichzeitig stillt, ist anfällig. Sie ist selbst unterernährt, muss aber den Bedarf des Ungeborenen stillen und gleichzeitig den des Kindes, das sie auf dem Rücken trägt. Ein Abstillen ohne allmählichen Übergang auf feste Nahrung erhöht beim Kind die Gefahr der Unterernährung. Schwach, wie sie ist, ist die Frau anfällig für eine Frühgeburt und hat dann auch nicht genug Milch. Solche Frauen nehmen wir im AEZ in Ouagadougou auf und geben ihnen Milch für sich selbst und für das Baby. Wir empfehlen den Frauen, eine solche Situation nicht entstehen zu lassen und sich in Absprache mit dem Ehemann für die Methode der Empfängnisverhütung zu entscheiden, die ihnen zusagt. Nur wenige Männer können sich mit den modernen mechanischen oder chemischen Methoden anfreunden. Deshalb lehren wir die Frauen, die Funktionsweise ihres Organismus besser zu verstehen, damit sie den Verlauf ihres Menstruationszyklus verfolgen und auf diese Weise die fruchtbaren Tage bestimmen können. Allerdings ist das Problem damit noch nicht gelöst, denn die meisten Frauen, mit denen wir zu tun haben, müssen den Beischlaf über Familienplanung ist eines der Hauptthemen, über die wir die Frauen informieren, die zu uns ins Zentrum kommen sich ergehen lassen. Der Ehemann kümmert sich nicht um ihr Einverständnis; allenfalls kann sich die Frau hinter einer Krankheit verschanzen. Einstellungen verändern sich nur allmählich im Lauf der Zeit. In Burkina Faso leistet der Verein für Familienwohl (ABBF) bei den Jugendlichen hervorragende Arbeit. In den Grossstädten entstanden Jugendtreffs, wo sie sich aussprechen und informieren können. Dort erfahren sie, wie notwendig die Kontrolle der Sexualität ist und werden Eine stillende Frau ist verwundbar über Methoden der Schwangerschaftsverhütung aufgeklärt, so dass sie ihr Eheleben in voller Selbstverantwortung führen können. Yvonne Zouétaba und M. D. Baloulou 3

4 Zu dicht aufeinander folgende Schwangerschaften: eine Gefahr für Mutter und Kind Verglichen mit dem Westen sind die Frauen in Burkina Faso sehr fruchtbar (etwa 6 7 Kinder). Ursachen dafür sind eine gewisse soziokulturelle Schwerfälligkeit sowie manche traditionellen Praktiken wie Polygamie oder Levirat (der Bruder eines Verstorbenen heiratet dessen Witwe). Zu dicht aufeinander folgende Schwangerschaften im Abstand von knapp zwei Jahren haben häufig dramatische Konsequenzen für Mutter und Kind: Blutarmut Arterieller Bluthochdruck, Ödeme, Albuminurie (Eiweiss im Urin) Gerissener Gebärmutterhals, Schwächung des Bindegewebes im Unterleib Fehl- und Frühgeburten Neugeborene mit geringem Geburtsgewicht Steiss- oder Schulterlage des Kindes bei der Entbindung. Ursache: Das geschwächte Bindegewebe im Uterus kann den Fötus nicht in Längsrichtung halten; das Kind legt sich quer. Infektion des Neugeborenen (Syphilis, Tetanus) Familienplanung und grössere Abstände zwischen den Geburten sind folglich von grösster Bedeutung sowohl für die Mutter als auch für das Kind. Die beiden folgenden Berichte sind keine Einzelfälle. Die Empfängnisverhütung hat uns frei gemacht Ich heisse Fatimata Sédégo und bin 25 Jahre alt. Mit 16 Jahren habe ich geheiratet und 5 Kinder bekommen, das heisst, ein Baby alle 18 Monate. Ich war lange krank, litt an Blutarmut und hatte nicht genug Milch, um meine Kinder zu ernähren, die deshalb auch immer wieder krank wurden. Was die Ärzte verschrieben, konnten wir nicht bezahlen. Meine Kinder waren unterernährt und wurden schlecht versorgt. Damals ging ich oft zum Auffüttern ins AEZ oder ins Maïmouna ist 33 Jahre alt. Wie viele Frauen in der Region hat sie zu Hause entbunden. Doch es gab Probleme, und sie verlor viel Blut. Als sie ins Zentrum kam, war sie schon sehr schwach und konnte nicht mehr sprechen oder essen. Sie hatte auch keine Milch, um das Kleine zu nähren. Dank der guten Pflege kehrten ihre Kräfte allmählich zurück. Das Baby bekam Trockenmilch und ist auch am Leben. Grade noch einmal davongekommen Ob im Tschad oder in Kamerun: In unseren Regionen ist die Not gross. Die Menschen sind viel zu arm, um sich medizinische Versorgung leisten zu können. Ich bin froh, dass ich meine Ausbildung zum Pfleger abschliessen kann, denn dann kann ich mich voll dafür einsetzen, ihnen zu helfen. Mein Dank MKS wegen der Milch. In der edukativen Plauderei ging es eines Tages um das Thema Familienplanung. Wir lernten verschiedene Methoden der Empfängnisverhütung mit ihren Vor- und Nachteilen kennen: Spirale, Kondom, Beachtung der fruchtbaren Tage, Pille, Spritzen und Implantat. Ohne zu zögern entschied ich mich für das Implantat. Vor 5 Jahren wurde es mir eingesetzt und entfaltet seither seine segensreiche Wirkung. Seither habe ich keine Probleme mehr mit meinem Mann, der mich verprügelte, wenn ich nicht mit ihm schlafen wollte. Wir sind jetzt frei und können uns entfalten. Ich bin glücklich, weil es in meiner Familie nun genauso friedlich zugeht wie in anderen. Wir wollen es mit unseren 5 Kindern, die unsere ganze Freude sind, genug sein lassen. Warum sollte ich grundlos mein Leben aufs Spiel setzen? Solange Sawadogo, Krankenschwester im AEZ Nobéré gilt all den Spendern in der Schweiz, die mir mit liebevoller Grosszügigkeit helfen, diese Ausbildung zu machen. So kann ich das Wissen erwerben, das ich brauche, wenn ich dazu beitragen will, Notsituationen leichter erträglich zu machen. Joël, Praktikant im IGZ Helfen Sie mit zur Pflegerausbildung: CHF 200. / Jahre lang monatlich Fatimata Sédégo und ihr letztes Baby Maïmouna hat viel Blut verloren

5 «Wir sind froh, dass wir praktisch anwenden können, was wir gelernt haben» Ich wurde zum ersten Mal schwanger, als ich 22 war. Am 11. Februar 2001 brachte ich ein kleines Mädchen zur Welt. 45 Tage nach der Entbindung ging ich zur Untersuchung in die Sprechstunde, und alles war bestens in Ordnung. Danach haben mein Mann und ich über Familienplanung gesprochen und haben gemeinsam beschlossen, eine Methode anzuwenden, die für unsere junge Ehe geeignet ist. Empfängnisverhütung war für uns kein strittiges Thema, denn wir sind beide im Gesundheitsdienst angestellt. Wir haben uns dann für ein Implantat entschieden. Das wurde mir am 3. Oktober 2001 eingesetzt, da war unsere kleine Tochter 8 Monate alt. Mein Mann und ich haben gemeinsam beschlossen, eine Methode anzuwenden, die für unsere junge Ehe geeignet ist Das Implantat wirkt nun im 4. Jahr, und wir sind vollauf zufrieden damit. Es ärgert mich höchstens ein bisschen, dass ich zugenommen habe. Aber ich habe keinen Bluthochdruck, und da ich auf Sauberkeit achte, habe ich auch keine Infektion. Alle gynäkologischen Untersuchungen sind ohne Befund. Unser Töchterchen ist nun 4 Jahre alt, ist gesund, geht in den Kindergarten, und wir sind eine glückliche kleine Familie. Mein Mann und ich haben beschlossen, dass wir nur zwei Kinder haben wollen, mehr nicht, damit wir uns gut um sie kümmern und ihnen auch ein bisschen Komfort ermöglichen können, denn wir haben auch mehrere Projekte, die das Wohl unserer Familie betreffen. 5 Jahre wirkt unsere Methode der Empfängnisverhütung. Wir sind froh, dass wir einmal praktisch anwenden können, was wir in der Schule gelernt haben. Und wir sind glücklich, dass wir die Vorteile der Marie-Désirée Bayoulou Familienplanung für unsere Familie nutzen können. Marie-Désirée Bayoulou AEZ Ouaga Geburtenabstand: Sensibilisierung vor Ort Das Programm zur Familienplanung in Togo wurde vom Gesundheitsministerium ausgearbeitet. Als Arzthelfer Kokou Séwonou Aziagbé am MSZ Farendé habe ich im Juni 2004 an einer Fortbildung teilgenommen und bin nun für dieses Programm zuständig. Alle schwangeren Frauen oder Frauen im gebärfähigen Alter werden zu einem Gespräch über Familienplanung eingeladen. Unserer Erfahrung nach stehen die Frauen dem Gedanken an Verhütungsmethoden durchaus positiv gegenüber, doch nach der Entbindung bekommen wir sie nicht mehr zu sehen. Im Jahr 2004 kamen 156 Frauen zur Sprechstunde für Schwangere, 64 Frauen haben in unserer gynäkologischen Abteilung entbunden, aber nur 13 haben sich für Familienplanung entschieden, d. h. eine von zwölf Frauen. Wir haben uns gefragt, woher das kommt. Zum grossen Teil hängt es wohl damit zusammen, dass die Männer diese Methoden ablehnen, aus Angst, ihre Frau könnte ihnen untreu werden. Deshalb haben wir beschlossen, dieses Jahr in die Dörfer unseres Bereichs zu gehen, um die ganze Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, wie vorteilhaft ein Abstand zwischen den Geburten ist. Kokou Séwonou Aziagbé 5

6 Entbindungen auf dem Land Seit 5 Jahren arbeitet die deutsche Krankenschwester Carmen Weise im MKG Abéché, das in der Halbwüste im Norden des Tschad liegt. Die Sterblichkeit der Mütter im Kindbett ist hier sehr hoch, deshalb wachsen viele Kinder mutterlos auf. Carmen Weise berichtet von dem, was sie beschäftigt: Wie verläuft eine Schwangerschaft in der Region Abéché? Die meisten Mädchen werden sehr jung verheiratet und werden schon zwischen 14 und 16 Jahren schwanger. Auch während der Schwangerschaft erfüllen sie ihre manchmal sehr schwierigen Aufgaben, und mit Hilfe können sie kaum rechnen. Die Menschen im Busch wollen lieber eine traditionelle Entbindung Stimmt es, dass eine ärztliche Kontrolle gegen die Sitten ist? Die meisten Frauen kommen erst zur Entbindung ins Krankenhaus. Wir haben ein Programm zur Schwangerschaftsüberwachung in den Pflegezentren und Krankenhäusern, das die Frauen gratis in Anspruch nehmen können. Doch davon wird wenig 6 Gebrauch gemacht. Trotz der Vorteile des Krankenhauses (Medikamente, ausgebildetes Personal und sogar Kaiserschnitte bei Geburtskomplikationen) haben die Menschen im Busch Angst davor. Sie wollen lieber eine traditionelle Entbindung. Wie kommt es, dass es so relativ viele Frühgeburten gibt? Bei den Frauen, die jung verheiratet werden, ist das Becken noch nicht völlig ausgebildet. Ihr Körper kann das Gewicht des Kindes nicht bis zur Geburt tragen und stösst das Kind aus. Auch nicht entdeckte Infektionen können eine Ursache sein, oder die harte Feldarbeit und das Wasserholen. Welche Komplikationen können sich im Wochenbett ergeben? Klitorisbeschneidung und das jugendliche Alter der Mutter können zu Komplikationen bei der Entbindung führen. Wenn dazu hin die Schwangerschaft nicht überwacht wurde, dann wissen die traditionellen Geburtshelferinnen nicht Bescheid über den Gesundheitszustand von Mutter und Kind während der Schwangerschaft. Sie wissen auch nicht, wie das Kind liegt. Oft löst sich die Plazenta nicht, und es kommt zu heftigen Blutungen, die zum Tod der Mutter führen. Die Familie wartet auch immer lange, ehe sie etwas unternimmt. Krankenhäuser gibt es nur in den grösseren Städten, und wenn die Mutter dann endlich hingebracht wird, ist es zu spät. 80 % der Todesfälle bei einer Entbindung gehen auf das Konto einer Blutung. Was tun Sie, um den Müttern zu helfen? Hier im nördlichen Tschad leiden die meisten Frauen an Blutarmut. Das hängt mit Parasiten im Blut zusammen, die die Frauen bei einer schwierigen Entbindung noch mehr schwächen. Deshalb geben wir ihnen Eisen und Vitamine, damit sie weniger Probleme mit dem Stillen haben. In welchem Alter wird das Kind abgestillt? Wenn das Kind etwa 2 Jahre alt ist. Wird aber die Mutter wieder schwanger, dann hört sie auf zu stillen. Das führt sehr schnell zu einer frühkindlichen Unterernährung. In der Kultur des Tschad ist es nicht üblich, Kinder unter Zu jung, um Kinder zu haben, und trotzdem Carmen Weise beim Wiegen eines Waisenkinds im Busch 1 Jahr mit Brei zu füttern. Doch im MKG (Mutter/Kind- Gesundheits-Zentrum) ermuntern wir sie, die Kinder ab dem 4. Lebensmonat mit verschiedenen Nahrungsmitteln zu füttern, denn dadurch werden sie widerstandsfähiger und sind seltener krank. Aufgenommen von Christiane Raboud

7 Koumra: Ort der Hoffnung für zu früh geborene Kinder Im Mutter/Kind-Schutz- Zentrum (MKS) Koumra werden zu früh geborene Kinder besonders gut versorgt. Vor allem wird ihre Temperatur genauestens überwacht, damit sie nicht an Unterkühlung sterben. Um die Temperatur des Kindes zu halten, legen wir eine Decke auf das Bettchen und dazu eine Wärmflasche mit warmem Wasser. Wie ein Frühchen ernährt wird, hängt von seinem Gewicht ab. In regelmässigen Abständen wird gefüttert und die Temperatur gemessen. Während die Mütter bei uns sind, machen wir sie mit den elementaren Regeln für Hygiene und Ernährung vertraut, aber auch mit der besonderen Pflege, die ein zu früh geborenes Kind benötigt. Wie alle Mütter von Frühgeborenen machten sich auch die Mütter von Nanhodji und Ronel grosse Sorgen um den Gesundheitszustand ihrer Kinder. Nanhodji wog nur 1550 g. Sechs Wochen später wog er bereits 3500 g. Ronel wog bei seiner Ankunft bei uns 1630 g und hat auch kräftig zugenommen. Die beiden Mütter waren sehr glücklich darüber, dass sich der Zustand ihrer Kinder so gebessert hat. In Koumra und den umliegenden Gebieten hat es sich herumgesprochen, dass Hoffnung für unterernährte oder zu früh geborene Kinder besteht, wenn sie im MKZ versorgt werden. Martin Voungayé, Krankenpfleger Das Frühgeborene steckt warm unter seiner Decke Kostenlose Entbindungen Manche der Frauen sind schwanger, wenn sie ihr unterernährtes Kind ins AEZ Ouagadougou oder ins MKS (Mutter/Kind-Schutz-Zentrum) bringen. Einige wissen nicht, in welchem Monat sie schwanger sind, und, wie wir festgestellt haben, entbinden viele von ihnen zu Hause. Als Hauptgrund wird genannt, dass die Schwangerschaftskontrolle zuviel kostet: CFA (CHF 23. / 15. ) für Konsultation und Untersuchung, und 3000 CFA (CHF 7. / 4,50) für die Entbindung, Rezeptkosten nicht gerechnet (Tarife des Pflegezentrums Schiphra). Da die Frauen dieses Geld nicht aufbringen können, gehen sie nicht zu den Gesundheitskursen und entbinden lieber zu Hause, trotz der damit verbundenen Gefahr, an einer Infektion oder einer Blutung zu sterben. Ausserdem hat ein zu Hause geborenes Kind keine Geburtsurkunde, wird nicht geimpft und auch nicht gewogen und gemessen, was seine weitere Behandlung erschwert. Deshalb verweisen wir die Frauen auf die Sprechstunden des Pflegezentrums Schiphra. Weil sie so völlig mittellos sind, brauchen sie nichts zu bezahlen. Es kommt sogar vor, dass eine Mutter, die sich gerade im AEZ aufhält, im Schiphra entbindet, weil sie nicht wusste, dass ihre Zeit gekommen war. In solchen Fällen ist die Entbindung ebenfalls gratis. Yvonne Zouétaba und Marie-Désirée Bayoulou Damit das Leben nicht den Tod gebiert: Helfen wir den Müttern in der Sahelzone Nicht alle Frauen haben das Glück, in den Genuss einer kostenlosen Überwachung ihrer Schwangerschaft und einer Gratis-Entbindung zu kommen. In Schwarzafrika entbindet nur eine von drei Frauen mit Hilfe einer ausgebildeten Helferin. Schenken Sie diesen Frauen das Leben! CHF 23. / Schwangerschaftssprechstunde mit Laboruntersuchung CHF 7. / Entbindung 7 Kosten für 1 Monat CHF 46. / kg Milch für die ersten Wochen für 1 Kind, dessen Mutter keine Milch hat CHF 90. / 60. Medikamente, Nahrung und Pflege für 1 unterernährtes Kind

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