Ökonomie-Ökologie- Risikostoffe 4 Schulprojekte
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- Karoline Käte Linden
- vor 7 Jahren
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1 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Ökonomie-Ökologie- Risikostoffe 4 Schulprojekte Neumarkt i.d.opf Dipl. Ing. Architekt Holger König 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Ökologische und ökonomische und soziale Bewertung unter Betrachtung des Lebenszyklus Inhalt 1. Grundlagen Nachhaltigkeit - Dreisäulenmodell 2. Schulbeispiele FOS/BOS Biberach, FOSBOS Erding, Grundschule Stadt Hohen Neuendorf, Gymnasium Diedorf 3. Zusammenfassung Fazit / Ergebnisse 2 Ascona GbR 1
2 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Ökologische und ökonomische und soziale Bewertung unter Betrachtung des Lebenszyklus Inhalt 1. Grundlagen Nachhaltigkeit - Dreisäulenmodell 2. Schulbeispiele FOS/BOS Biberach, FOSBOS Erding, Grundschule Stadt Hohen Neuendorf, Gymnasium Diedorf 3. Zusammenfassung Fazit / Ergebnisse 3 Die deutschen Zertifizierungssysteme Ascona GbR 2
3 Das Nachhaltigkeitsdreieck - Transparenz Gesundheit Reach Inhaltsstoffe vollständige Deklaration Nachhaltigkeit Kosten Lebenszykluskosten, LCC Ökologie EPD Lebenszyklusanalyse, LCA Funktionalität, Technik Lebenszyklus eines Gebäudes Betrachtungszeitpunkt und Betrachtungszeitraum Betrachtungszeitpunkt geplante Nutzungsdauer Planung und Errichtung Betrachtungszeitraum 1. Grundlagenermittlung 2. Vorplanung 3. Entwurfsplanung 4. Genehmigungsplanung 5. Ausführungsplanung 6. Vorbereitung der Vergabe 7. Mitwirkung bei der Vergabe 8. Objektüberwachung 9. Objektbetreuung/Dokument Jahre Betreiben Betreiben Betreiben Instandhalten Instandhalten Instandhalten Modernisieren Modernisieren Modernisieren Sanieren Sanieren Sanieren end of life Quelle: solidar, Berlin 6 Ascona GbR 3
4 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Ökologische und ökonomische und soziale Bewertung unter Betrachtung des Lebenszyklus Inhalt 1. Grundlagen Nachhaltigkeit - Dreisäulenmodell 2. Schulbeispiele FOS/BOS Biberach, FOSBOS Erding, Grundschule Stadt Hohen Neuendorf, Gymnasium Diedorf 3. Zusammenfassung Fazit / Ergebnisse 7 Fos/Bos Biberach 2006-EnoB-Projekt Architekten Elwert und Stottele Ascona GbR 4
5 Fos/Bos Biberach 2006-EnoB-Projekt Architekten Elwert und Stottele Fos/Bos Biberach Energiebilanz - LCC Ascona GbR 5
6 SB08 Melbourne - Erfolg für das Deutsche Team Umbau einer Kaserne in Eigentumswohnanlage In Speyer, Fa. Osika Ludwigshafen Gerhard-Müller Schule FOS/BOS Biberach Elvert & Stottele, Ravensburg Verwaltungszentrum Barnim, Eberswalde GAP Architekten Berlin Fos/Bos Erding 2010 EON Umweltpreis Architekten kplanag Ascona GbR 6
7 Fos/Bos Erding 2010 realisiertes Gebäude FOS/BOS Erding Energiebilanz 28% Ascona GbR 7
8 LCC 50 Jahre kumuliert - Mittelabfluss 50 a Herstellung - Ver- und Entsorgung Reinigung Wartung Instandsetzung - Rückbau Umweltwirkung 5 Indikatoren, Phasen, 50 a Umweltbilanz 50 Jahre - Gebäude und Betrieb Indikatoren: 1 Klimagas 2 Ozonschichtabbau 3 Versauerung 4 Überdüngung 5 Sommersmog Realisierte-Variante Lüftung/Klima Strom Beleuchtung Strom Hilfsstrom Warmwasser Betrieb Heizung Entsorgung Instandsetzung Herstellung 25% Gebäude Ascona GbR 8
9 Klassenzimmer + Bauprodukte Innenausbau: Alle Materialien der ersten zwei Zentimeter Bautiefe aller inneren Oberflächen Risikostoffminimierung Durchgeführte Arbeiten: Risikostoffe definieren Grenzen festlegen Ausschreibungen ergänzen Bauprodukte kontrollieren und zulassen Baustelle überprüfen 8 Bauteilgruppen: z.b. Bodenbelag 15 Einzelbauteile: z.b. Linoleum, Teppichboden 60 Einzelmaterialien: z.b. Kleber, Fugendichtung 9 Einzelfirmen: z.b. Fußbodenleger Zeitraum: Sept bis November 2010 Ascona GbR 9
10 Grundschule Stadt Hohen Neuendorf Plus-Energie-Schule Architekten ibus Schule Hohen Neuendorf - Konzeptvergleich Variantenbetrachtungen Die Standard-Variante erfüllt die Bedingungen des Referenzgebäudes der DIN U-Werte - technische Anlagen Die EnOB-Variante unterschreitet folgende EnOB-Grenzwerte -40 kwh Heizenergiebedarf -70 kwh Endenergiebedarf mit Beleuchtung -100 kwh Primärenergiebedarf mit Beleuchtung - Ziel Plus-Energie-Schule Ascona GbR 10
11 Schule Hohen Neuendorf - Konzeptvergleich Umweltbilanz 50 Jahre - Gebäude und Betrieb Indikatoren: 1 Klimagas 2 Ozonschichtabbau 3 Versauerung 4 Überdüngung 5 Sommersmog Standard-Variante Lüftung/Klima Strom Beleuchtung Strom Hilfsstrom Warmwasser Betrieb Heizung Entsorgung Instandsetzung Herstellung ca % EnOB-Variante mit Photovoltaikgutschrift 75% Gebäude Öl-Heizung, normale Beleuchtung, künstliche Be- und Entlüftung Holzpellet-Heizung, Stromsteuerung, erhöhte natürliche Lüftung Schule Hohen Neuendorf - Konzeptvergleich Umweltbilanz 50 Jahre - Versorgung mit Energie Indikatoren: 1 Klimagas 2 Ozonschichtabbau 3 Versauerung 4 Überdüngung 5 Sommersmog Standard-Variante ohne Schulküche Lüftung/Klima Strom Beleuchtung Strom Hilfsstrom Warmwasser Betrieb Heizung ca % EnOB-Variante mit Photovoltaikgutschrift mit Strom aus BHKW-Gutschrift ohne Schulküche Öl-Heizung, normale Beleuchtung, künstliche Be- und Entlüftung Holzpellet-Heizung, Stromsteuerung, erhöhte natürliche Ascona Lüftung, GbR Forschungsprojekte Photovoltaik Ascona GbR 11
12 Gymnasium Diedorf Arch.Kaufmann + Nagler Gymnasium Diedorf 2012 DBU-Projekt Architekten Nagler und Kaufmann Grundriss 1. Obergeschoß Ascona GbR 12
13 Bauphase Gymnasium Diedorf 2012 DBU-Projekt Innenansicht Quelle: Nagler Kaufmann Architekten Ascona GbR 13
14 Gymnasium Diedorf - Konzeptvergleich Herstellungskosten in absolut netto Standard-Variante Plus-Energie-Variante inkl. Photovoltaik ca.+7,5 % Baukonstruktionen KG 300 Baukonstruktionen KG 300 KG 400 Technische Anlagen ca.+91,7 % KG 400 Technische Anlagen 12,839 Mio. 3,288 Mio. 13,803 Mio. 6,303 Mio. 300 Bauwerk - Baukonstruktionen 400 Bauwerk - Technische Anlagen 700 Monitoring 27 Endenergiebedarf kwh/m²a Ascona GbR 14
15 Gymnasium Diedorf - Konzeptvergleich Lebenszykluskosten in absolut 50 a dynamische Berechnung Energiekosten + 4%/a Standard-Variante EnEV Plus-Energie-Variante mit Photovoltaikgutschrift ca.+25 % ca.- 75 % Neubau Betrieb Reinigung Wartung Instandsetzung Mehrkosten Gebäude(KGR3+4)ca Mio Einsparung Versorgung ca. 17,588 Mio. 29 Gymnasium Diedorf- Konzeptvergleich Umweltbilanz 50 Jahre - Gebäude und Betrieb Standard-Variante Indikatoren: 1 Klimagas 2 Ozonschichtabbau 3 Versauerung 4 Überdüngung 5 Sommersmog Strom Lüftung/Klima Strom Beleuchtung Hilfsstrom Warmwasser Betrieb Heizung ca % Plus-Energie-Variante mit Photovoltaikgutschrift Gas-Heizung, normale Beleuchtung, teilweise künstliche Belüftung Entsorgung Instandsetzung Herstellung PV- Stromsteuerung, vollständig belüftet und teilweise gekühlt 30 Ascona GbR 15
16 Bauprodukte Gymnasium Diedorf Ca. 40 Gewerke ausführende Unternehmer 5-50 Bauprodukte = Ca. 510 Bauprodukte geprüft, Materialien Ca. 370 Produktfreigaben Produktzulassung für Gebäude 4-8 Dokumente = Ca Dokumente Dokumentation /20 Monitoring Innenraumlufthygiene Ziele der Innenraumhygiene: Sicherstellung der Luftqualität im Innenraum unter hygienischen Gesichtspunkten welche: 1. zu keinen negativen Effekten der Befindlichkeit der Raumnutzer führt 2. die hygienische Sicherheit garantiert 3. zu keiner negativen geruchlichen Wahrnehmung der olfaktorischen Luftqualität führt. Grundsätzlich sind alle Gebäudeteile / Oberflächenmaterialien betroffen Quelle: Schulung BNB-System Ökozentrum NRW, Beckmann 32 Ascona GbR 16
17 Gymnasium Diedorf - Messung VOC Vorsorgewert Empfindliche Gruppen Zielwert DGNB-BNB Grenzwert DGNB-BNB Übliche Neubauten Gymnasium Diedorf Normaler Messbereich mikrogramm/m³ Quelle: König/Weinisch, Bericht Risikostoffmessung 2015 Gymnasium Diedorf - Messung Formaldehyd Vorsorgewert Empfindliche Gruppen Zielwert DGNB-BNB Grenzwert DGNB-BNB Übliche Neubauten Gymnasium Diedorf 7,4-37 Normaler Messbereich mikrogramm/m³ Quelle: König/Weinisch, Bericht Risikostoffmessung 2015 Ascona GbR 17
18 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Ökologische und ökonomische und soziale Bewertung unter Betrachtung des Lebenszyklus Inhalt 1. Grundlagen Nachhaltigkeit - Dreisäulenmodell 2. Schulbeispiele FOS/BOS Biberach, FOSBOS Erding, Grundschule Stadt Hohen Neuendorf, Gymnasium Diedorf 3. Zusammenfassung Fazit / Ergebnisse 35 Ergebnisse der Lebenszyklusanalyse Die Lebenszyklusanalyse gibt bei alternativen Lösungen eindeutige Hinweise auf die langfristigen Vor- und Nachteile. Die Lebenszykluskostenberechnung gibt eindeutige Hinweise bezogen auf die wirtschaftlichste Lösung. Die Ökobilanz zeigt deutliche Unterschiede bei den verschiedenen Indikatoren Die Risikostoffanalyse sichert den gesundheitlichen Komfort der Innenräume und den unproblematischen Rückbau 36 Ascona GbR 18
19 7. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz Planen Berechnen Betreiben Programm + Datenbank für LCC und LCA Zukunftsfähiges Bauen bedeutet bereits heute Verantwortung für die nächste Generation übernehmen Ascona GbR 19
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