1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage
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- Karlheinz Weiss
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1 1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage Definition des Begriffes Bedürfnisse Bedürfnisse sind Wünsche, Verlangen, Gefühle eines Mangels. Bedürfnisarten (Tabelle) Beispiele Arbeitsblatt: Ein Morgen im Leben der Familie Huber Lösungsvorschlag Bedarf Nachfrage Güterarten Definition des Begriffes Güter Güter sind Mittel zur Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse. Zu den Gütern zählen auch Rechte und Dienstleistungen. Güterarten (Tabelle) Zusammenfassung: Bedürfnisse und Güter Arbeitsblatt Ökonomisches Prinzip Tafelanschrieb Arbeitsblatt 1
2 1.2 Produktionsfaktoren Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Text: Aus einer Firmenchronik Arbeitsblatt Zusammenfassung des Textes: Tabelle Volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren Arbeit/Wissen/Bildung Boden/Natur Kapital Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren Dispositiver Faktor Elementarfaktoren: Betriebsmittel, Werkstoffe, ausführende Arbeit Vergleich der Produktionsfaktoren in der VWL und der BWL (zusammenfassende Tabelle) Produktionsfaktor Arbeit Definition des Begriffes Arbeit Arbeit im Sinne der Volkswirtschaftslehre ist die auf Bedarfsdeckung, d. h. auf Erzielung von Ertrag bzw. Einkommen gerichtete körperliche und geistige Tätigkeit der Menschen. Arten der Arbeit Produktionsfaktor Boden Nutzung des Produktionsfaktors Boden Abnutzung des Produktionsfaktors Boden Produktionsfaktor Kapital Kapitalbildung (Beispiel: Robinson Crusoe) Aufgaben Arbeitsblatt und Lösungsblatt 2
3 1.3 Wirtschaftskreislauf Einfacher Wirtschaftskreislauf Zweck des Wirtschaftskreislaufs Um dem wirtschaftlichen Handeln eine Struktur zu geben, wurde der Wirtschaftskreislauf entwickelt. Dabei werden Wirtschaftseinheiten (Wirtschaftssubjekte), die gleichartige Tätigkeiten verrichten, zu Wirtschaftssektoren zusammengefasst. Wirtschaftssektoren Unternehmen: Verkäufer, Anbieter, Produzenten, Arbeitgeber Haushalte: Käufer, Nachfrager, Verbraucher, Konsumenten, Arbeitnehmer, Sparer Kapitalsammelstellen: Banken, Versicherungen Staat Ausland: Export, Import Sektor Unternehmungen Eine Unternehmung ist eine Wirtschaftseinheit, die Güter herstellt und verkauft. Fasst man alle Unternehmungen einer Volkswirtschaft zusammen, erhält man den Sektor Unternehmungen. Sektor Haushalte Ein Haushalt ist eine Wirtschaftseinheit, die Güter kauft und verbraucht. Fasst man alle Haushalte einer Volkswirtschaft zusammen, erhält man den Sektor Haushalte. Einfacher Wirtschaftskreislauf Güterströme 1) Haushalte kaufen Güter von den Unternehmen, die diese produziert haben. Sie fließen von den Unternehmen zu den Haushalten. 2) Die Haushalte bieten Arbeit, Boden, Kapital (also Produktionsfaktoren) an. Sie fließen von den Haushalten zu den Unternehmen. 3
4 Geldströme Weder Haushalte noch Unternehmen handeln kostenlos. 1) Für die Güter zahlen die Haushalte den Unternehmen Geld, die den Unternehmen als Erlöse zufließen. Dies wird Konsumausgaben (C) genannt. 2) Für die Faktorleistungen erhalten die Haushalte von den Unternehmen Einkommen (Y), und zwar in Form von Lohn/Gehalt (für den Produktionsfaktor Arbeit), Pacht bzw. Miete (für den Produktionsfaktor Boden) sowie Zins (für den Produktionsfaktor Kapital). è Beide Kreisläufe zusammengefasst ergeben den einfachen Wirtschaftskreislauf Erweiterter Wirtschaftskreislauf Insel aufgetaucht Vorstellung der Bewohner der Insel Vulkania Wirtschaftliche Vorfälle auf der Insel Vulkania und Darstellung des erweiterten Wirtschaftskreislaufes Arbeitsblatt und Lösungsblatt 1.4 Markt und Preis Markt Begriff Markt, Marktarten und Markttypen Begriff Markt Info-Blätter, S. 1 Kap. 6, S. 431 Marktarten Info-Blätter, S. 2 Kap. 6.1, S. 432 Markttypen Kap , S. 433 f. Info- und Arbeitsblatt 4
5 Marktformen Marktformenschema Info-Blätter, S Arbeitsblatt (Silbenrätsel) Kap. 6, S Anbieter und Nachfragerverhalten Bestimmungsgründe der Nachfrage und des Angebots Preisbildung im vollkommenen Markt Marktgleichgewicht Kap , S Arbeitsblätter Höchst- und Mindestpreise í Direkte Eingriffe - Mindestpreise - Höchstpreis - Festpreise Eingriffe des Staates in die Preisbildung (Staatliche Preisbildung) î Indirekte Eingriffe - Transferzahlungen für private Haushalte (z. B. Wohngeld, Arbeitslosengeld, Bafög) - Subventionen für Unternehmen - Steuersenkungen - Staat als Anbieter oder Nachfrager von Produkten 5
6 Veränderung von Angebot und Nachfrage 6
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