Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte

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1 St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte St. Marien Krippe und Kreuz Unser Pfarrbrief Advent 2014

2 Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte St. Quirin Hl. Dreikönige St. Pius X. St. Marien Regelmäßige Messfeiern Samstag St. Pius 17:30 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Kamillus 17:30 Uhr Sonntagvorabendmesse St. Quirin 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse Hl. Dreikönige 19:00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag Marienberg 8:00 Uhr Hl. Messe St. Barbara 8:45 Uhr Hl. Messe St. Quirin 10:00 Uhr Lateinisches Hochamt St. Marien 10:00 Uhr Familienmesse St. Pius 10:00 Uhr Familienmesse am 1., 3., 5. Sonntag im Monat Hl. Dreikönige 10:00 Uhr Familienmesse am Sonntag im Monat St. Quirin 11:30 Uhr Familienmesse Hl. Dreikönige 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 18:00 Uhr Hl. Messe St. Pius 18:00 Uhr Jugendmesse am 2. Sonntag im Januar, März, Mai, September und November Bitte beachten Sie die gemeinsamen Pfarrnachrichten, in denen Abweichungen veröffentlicht werden. Gottesdienste in den Ordens- oder Krankenhäusern werden per Aushang an den jeweiligen Kirchen bekannt gemacht und können bei den Gemeinschaften erfragt werden. Wussten Sie schon, dass unsere Pfarrkirchen jeden Tag zwischen 8:30 Uhr und 18 Uhr zum Besuch und zum stillen Gebet geöffnet sind? 2 Montag St. Marien 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Hl. Dreikönige 18:00 Uhr Hl. Messe Dienstag St. Pius 9:00 Uhr kfd-messe St. Kamillus 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Quirin 18:00 Uhr Hl. Messe Mittwoch St. Quirin 9:00 Uhr kfd-messe St. Marien 9:00 Uhr kfd-messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Herz-Jesu 16:00 Uhr Hl. Messe St. Barbara 18:00 Uhr Hl. Messe Donnerstag Hl. Dreikönige 9:00 Uhr kfd-messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Marien 18:00 Uhr Hl. Messe Freitag St. Marien 9:00 Uhr Hl. Messe St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe St. Quirin 18:00 Uhr Hl. Messe St. Pius 18:00 Uhr Hl. Messe Samstag St. Sebastian 11:30 Uhr Hl. Messe Die Gottesdienste der Weihnachtsoktav sowie spezielle Angebote zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest finden Sie auf den Seiten 44 und 45. Impressum Das Impressum dieses Pfarrbriefs finden Sie auf S. 11.

3 Grußwort Krippe und Kreuz Liebe Leserinnen und Leser, ein Kreuz in einer Krippe? Das muss doch wohl ein Versehen sein! So könnte man meinen, wenn man beides vereint sieht. Für die Menschen früherer Jahrhunderte war das anders. Für sie war diese Verbindung eine große Glaubensaussage: Der Gottessohn wird geboren und in die Krippe aus Holz gelegt. Später wird Christus ans Holz des Kreuzes gehängt und getötet. Er erniedrigt sich und schenkt uns sein Leben. In unseren Breitengraden nicht mehr bekannt sind Mysterienspiele. Ähnlich wie in Oberammergau die Passion Jesu dargestellt wird, erzählten in früheren Zeiten Spieler auf einer Bühne die Bibel nach. Am Baum des Paradieses wuchsen Äpfel. Adam, der erste Mensch, aß davon. Beim Bühnenumbau für die Geburtsszene zu Weihnachten blieb der Baum stehen. Heute kennen wir noch Weihnachtskugeln. Sie erinnern an diese Äpfel des Adam. Ein neuer Mensch wird geboren: Jesus Christus, der Erlöser. Im Mysterienspiel wurde beim Bühnenumbau der Baum des Adam später dann wiederum verwendet als Stamm des Kreuzes. Der Legende nach soll der Baum, aus dem das Kreuz Jesu geschlagen wurde, auf dem Grab des Adam gewachsen sein. Oft ist auf alten Kreuzen unten am Fuß der Totenschädel des Adam zu sehen. Natürlich ist dies nur eine Legende. Aber die Aussage ist doch eine tiefer gehende: Gott erlöst den Menschen. Weihnachten kann nicht isoliert ohne die Menschheitsgeschichte und nicht ohne Kreuz und Ostern gesehen werden. Ich wünsche Ihnen und Euch eine gute Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. Ihr und Euer Msgr. Guido Assmann 3

4 Krippe und Kreuz Krippe und Kreuz?! 4 Ist das nicht ein Gegensatz, den wir unwillkürlich aufscheinen sehen, wenn wir beide Begriffe in einem Atemzug hören oder lesen? Wenn wir aber die Weihnachtsbotschaft in seiner Tiefe betrachten und ernst nehmen, dann reicht sie viel weiter als wir sie in einer noch so schön gestalteten Krippenidylle wahrnehmen können. In der Adventszeit sind wir eingeladen, uns durch Gebet, Buße und froher Erwartung auf das Kommen Jesu Christi als Kind in der Krippe vorzubereiten. Wenn wir seine Menschwerdung in letzter Konsequenz betrachten, dann steht dieses göttliche Kind von Anfang an unter dem Schatten des Kreuzes. Wie schnell geht es manchmal auch in unserem eigenen Leben, dass es plötzlich dunkel wird und unser Kreuz aufscheint, wo wir etwa Unrecht, rücksichtsloses Verhalten, Verrat, Schmerz, Einsamkeit oder Depression erfahren? Das Leiden unseres Herrn, Jesus Christus, beschränkt sich nicht nur auf die drei österlichen Tage, sondern beginnt im weitesten Sinne bereits mit seiner Menschwerdung: auf die Menschwerdung folgen die Ablehnung des Messias in Bethlehem, die Geburt in einem kalten, schmutzigen Stall, die Prophezeiung des greisen Simeon, die Flucht vor Herodes nach Ägypten bis hin zu seinem Tod am Kreuz. Krippe und Kreuz stehen also in einer engen Verbindung zueinander: geboren auf dem Holz der Krippe stirbt der Herr an einem anderen Holz, dem Holz des Kreuzes. Die Künstlerin Beate Heinen hat das Bild Krippe und Kreuz *) gestaltet. Im Vordergrund sieht man keinen Stall, sondern eine Felsenhöhle und darin keine Krippe, sondern eine Art Trog, der wie ein Sarg aussieht. Davon ausgehend führt ein Weg durch einen blühenden Garten. Je länger der Weg wird, desto kahler werden die Bäume, desto düsterer die Farben. Im Hintergrund schließlich erkennen wir drei Kreuze. Der steile Weg schlängelt sich nach oben. Oben auf dem Berg ist es dann nur noch grau: Golgotha. So führt uns der Weg von der Krippe zum Kreuz. Das war der Lebensweg Jesu, den er gehen musste. Erst wenn wir Krippe und Kreuz zusammen sehen, wird deutlich, wozu Gott seinen Sohn auf unsere Erde gesandt hat. In der Nr. 116 seines Exerzitienbuches schreibt der heilige Ignatius: Wir sollen schauen und erwägen, was sie [gemeint sind Maria und Josef] tun, etwa wie sie reisen und mühevoll arbeiten, dazuhin, dass der Herr in allergrößter Armut geboren wurde und am Ende von so vielen Mühen, von Hunger und Durst, von Hitze und Kälte, von Schmähungen und Beschimpfungen am Kreuze sterbe, und das alles für mich. Gott liebt uns Menschen so sehr, dass er in Jesus Christus Mensch wurde, einer von uns. Gott liebt uns so sehr, dass diese in Jesus Christus menschgewordene Liebe, die wir Inkarnation nennen, bis ins Äußerste geht und sich sogar kreuzigen lässt. Wir feiern an Weihnachten Jesus Christus, das Kind in der Krippe. Dieses Kind strahlt uns freundlich an und wirbt um unser Herz, und zugleich macht es durch sein eigenes Lebensschicksal deutlich, dass Gott auch in den dunklen Stunden und Kreuzen unseres Lebens bei uns ist und unseren Lebensweg mitgeht.

5 Krippe und Kreuz An Weihnachten hat sich Gott in seiner unendlichen Liebe unüberbietbar in Jesus Christus ausgesprochen, der schließlich am Kreuz stirbt, um uns zu erlösen. In diesem Bewusstsein das Weihnachtsgeheimnis in einer innerlich frohen Stimmung feiern zu können, wünscht Ihnen von Herzen Pfarrer Guido Dalhaus Foto Krippe St. Quirin: Assmann *) Die Redaktion hat sich bemüht, die Abdruckerlaubnis für das beschriebene Bild von Beate Heinen zu erhalten. Diese sollte jedoch inkl. Druckvorlage ca. 130 Euro kosten. Das Motiv ist als Karte im Verlag Maria-Laach erhältlich. 5

6 Telefonseelsorge Mitten im Leben - Kreuz und Leid Telefonseelsorger - Tag und Nacht gesprächsbereit. Mitternacht ist vorbei, noch immer klingelt das Telefon! Ich muss mal mit jemandem reden, sagt der Anrufer. Er hat die kostenlose Nummer der Telefon- Seelsorge gewählt und erreicht eine ehrenamtliche Mitarbeiterin. Sie sitzt in einem kleinen Büro. Vor ihr ein Papierblock und Stift, eine Schreibtischlampe, dahinter ein Bücherregal mit der Bibel, Gebetbüchern und aktuellen Bestsellern, Texte und Gebete, die die Seelsorger/innen bei Bedarf den Anrufenden zusprechen oder mit ihnen beten können. Sie nutzen die Bücher aber auch, um selbst darin zu lesen, wenn gerade einmal niemand anruft. Natürlich stehen auch die Kontaktadressen verschiedenster Hilfsorganisationen griffbereit. Im Raum steht auch ein Sofa, auf dem die MitarbeiterInnen es sich bequem machen können. Neben dem Telefon brennt häufig eine Kerze. Das stärkt unsere Mitarbeitenden bei schwierigen Anrufen, sagt Barbara Keßler. Die 46-jährige Diplom-Psychologin ist Leiterin der Neusser TelefonSeelsorge in der Trägerschaft der evangelischen und katholischen Kirche und eine von vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen. Heute sind Gewinnung und neun monatige Ausbildung neuer Mitarbeiter/innen, Begleitung und Fortbildung der über 50 aktiven Ehrenamtlichen und die Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit vordringliche Aufgaben der Hauptamtlichen; dennoch sitzen sie auch immer wieder am Telefon, um Menschen in Not, Trost und Hilfe zu spenden. Im vergangenen Jahr haben über Menschen die Nummer der TelefonSeelsorge gewählt. Darunter befinden sich alle Altersklassen und gesellschaftlichen Gruppen vom Hartz-IV-Empfänger bis zum Manager. Seit dem Handyzeitalter rufen besonders häufig Kinder und Jugendliche an. Oft geht es um seelische oder körperliche Erkrankungen, Konflikte in Partnerschaft und Familie, Angst oder Einsamkeit. Ich muss mal mit jemandem reden, ist häufig der erste Satz, sagt Barbara Keßler. Die Anrufenden können sich darauf verlassen, anonym zu bleiben, wie auch die Helfer/ innen am Telefon niemals ihren Namen nennen. In dieser Nacht ruft um 1:20 Uhr eine Frau an, deren Ex-Mann schwer erkrankt ist. Sie fühlt sich unter Druck gesetzt, ihn zu pflegen. Deshalb plagt sie ein schlechtes Gewissen. Einen erfreulichen Anruf kann die Telefon- Seelsorgerin um 2:04 Uhr entgegennehmen: Ein Anrufer bedankt sich für die Hilfe in einem früheren Gespräch. Dann - um 2:36 Uhr - ein schwieriges Gespräch. Der Freund des Anrufers hat vor einigen Wochen Suizid begangen. Der Anrufer hat um die Depressionen gewusst und macht sich jetzt Vorwürfe. Eine Patentlösung gibt es in solchen Fällen nie, erklärt Barbara Keßler. Wir können Menschen stär- 6

7 Telefonseelsorge ken, ihnen Mut zusprechen oder helfen, einen Entscheidungsprozess zu strukturieren. Am Ende aber muss der Anrufende seine Entscheidung selbst treffen. Selbst, wenn er entscheiden sollte, sich umzubringen. Für solche Situationen gibt es für uns Zuhörende drei Grundregeln: Ruhe bewahren, Ruhe bewahren und Ruhe bewahren, betont Barbara Keßler. Mehr als zuhören, mitaushalten und ermutigen kann der TelefonSeelsorger nicht. Meistens ist nicht das Leben unerträglich, sondern eine bestimmte Situation. Bestenfalls wird dem Anrufenden das im Gespräch klar. Anderenfalls ist der Zuhörende machtlos und kann ohne Einwilligung des Gegenübers nichts gegen den Suizid tun. Teilweise habe ich eine Entscheidung gegen das Leben sogar nachvollziehen können, sagt die Telefonseelsorgerin. Manche Anrufenden wünschen sich sogar eine Begleitung bei diesem letzten Schritt. Eine schwere Belastung für die Seelsorger/ innen! Sie können jedoch selbst entscheiden, ob sie das aushalten können und wollen. Um die eigene Seele zu entlasten und sich mit anderen Helferinnen und Helfern auszutauschen, gibt es einmal im Monat eine gemeinsame Supervision, in der selbstverständlich anonym belastende Situationen besprochen werden. Für den ersten Schock nach einem Anruf gibt es eine Süßigkeiten-Schublade. An der können wir morgens immer ablesen, wie schlimm die Nacht war, sagt Barbara Keßler. In dieser Nacht rufen noch eine Frau an, die gerade eine Scheidung durchlebt, und eine Studentin mit Prüfungsangst. Am Morgen macht sich die ehrenamtliche Mitarbeiterin frisch für ihren normalen Alltag. In ein paar Wochen wird sie wieder im Dienstraum der TelefonSeelsorge sitzen. Allein - mit Block, Kerze und Telefon und einem Fremden in Not am Ende der Leitung. Ein wirklich wichtiger Dienst für die Menschen unserer Stadt! Nach: Jascha Huschauer / Neuss-Grevenbroicher-Zeitung ( ) und einem Gespräch zwischen Barbara Keßler und Dieter Krüll Fotos: Andreas Woitschützke Falls Sie sich in der ehrenamtlichen Mitarbeit, als Spender oder Fördermitglied engagieren möchten, wenden Sie sich doch bitte an das Sekretariat der TelefonSeelsorge (Tel ), oder TelefonSeelsorge.Neuss@t-online.de Der nächste Lehrgang für Ehrenamtliche ab 25 Jahren beginnt im Februar Es wird eine gründliche Ausbildung geboten, in der die Auseinandersetzung mit sich selbst und die praktische Einführung in die telefonische Beratungsarbeit wichtige Bestandteile sind. 7

8 Krippe und Kreuz Krippe und Kreuz in St. Pius Und da ist der Kreuzweg in unserer Kirche 8 Weihnachten für unsere Gemeinde ein besonderes Fest: St. Pius hat eine Krippe! Von vielen fleißigen, ideenreichen Gemeindemitgliedern gebastelt - Köpfe und Füße aus Knetmasse modelliert - Körper und Gelenke von geschickten Männerhänden geformt. Das Einkleiden der Figuren - aus zum Teil alten Stoffen - von Schneiderinnen gefertigt. Und das alles in frohem Miteinander und Kennenlernen neuer Gemeindemitglieder. Nach einer Grundsanierung der Figuren im Jahr 2003, die wieder viele neue Begegnungen und Gespräche möglich macht, erfreut uns alljährlich unsere Krippe und steht so als Zeichen für eine lebendige Gemeinde. Wünschen wir uns ein gesegnetes Weihnachtsfest 2014! Von 5 Frauen aus der Gemeinde 1988 unter Anleitung getöpfert. Viel Herzblut fliesst in Form von Kummer und Sorge in die einjährige Arbeit mit in den Ton hinein. In jeder Station begegnet uns das Kreuz. In der 5. Station hilft Simon von Cyrene Jesus das schwere Kreuz tragen. Auch in unserem Leben gibt es solche Situationen, in denen wir Hilfe brauchen, aber auch helfen müssen, die Last anderer zu tragen. Herr, mache uns dazu bereit und lass uns an dein Wort denken: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan! Haben wir Sie neugierig gemacht zu einem Besuch in unserer Pius-Kirche zu Krippe und Kreuz? Marie-Luise Dammer Fotos: Karl Schmitz und Salvatorianische Mitteilungen 1/89

9 Ökumene (K)ein Kreuz mit dem Kreuz - Zum Turmkreuz der Christuskirche Januar 2012: Ein Sturm brachte das Kreuz auf der Christuskirche in Schieflage. Was zunächst nach Restaurierung und Neubefestigung aussah, wurde eine aufwändige Sanierungsmaßnahme. Schimmelbefall in der Turmspitze erforderte den Austausch des Gebälks. Aber es gab auch Gutes an der bösen Überraschung: Erstens konnten wir unser Kreuz, vor und nach der Restauration, einmal von Nahem sehen und seine Details wahrnehmen. Es ist ein traditionelles, zierlich gehaltenes römisches Kreuz, d.h. mit Längs- und kürzerem Querbalken. Die Spitze ist der Blitzableiter, die Querbalken enden in einem dreiblättrigen Kleeblatt. Im Innern des Kreuzes befinden sich ein Kreis und schräg verlaufende Verstrebungen zur Stabilisierung. An den Enden der Diagonalverstrebungen außen sitzen Kugeln, im Schnittpunkt der Kreuzbalken eine Doppel-Rosette, ähnlich wie die Lutherrose. Schnörkel an den Querbalken und am Längsbalken sowie Kreisbögen, die innen ein vierblättriges Kleeblatt bilden, sollten sicher nicht einen Lebensbaum andeuten; eher sind sie dem Kunstgeschmack der Zeit, dem Jugendstil, geschuldet. Reste von Grünspan zeigten, dass die Kugel unterhalb, die Kugeln an den Diagonalen und die Rosette vergoldet waren. Zur Einweihung der Christuskirche 1906, also vor mehr als 100 Jahren, war das Kreuz bereits auf dem Turm. Gefertigt wurde es wahrscheinlich von der Schlosser- und Kunstschmiedefirma Eitel aus Düsseldorf nach Vorgaben des Architekten der Kirche, Moritz Korn hat das Kreuz 300 Goldmark gekostet, den Wert von ca. drei Monatslöhnen eines Arbeiters. 1 Goldmark, entspricht - von 1900 bis ,17 Euro. Hochgerechnet hätte das Kreuz ohne Berücksichtigung anderer Faktoren heute etwa Euro gekostet. Da hätten wir uns nicht sorgen müssen! Das zweite Gute: Eine Spendenaktion, initiiert vom Stadtkurier, mit Spendern aller Konfessionen und ein Zuschuss der BüNE (Bürgerstiftung Neuss) haben unsere Kasse spürbar entlastet. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Wir dürfen es als ein Zeichen werten, dass die Christuskirche nicht nur als das älteste evangelische Gotteshaus akzeptiert ist, sondern als Neusser Bauwerk zum Stadtbild gehört. Das einzige Manko: Die Kugel unterhalb des Kreuzes ist nicht mehr die alte ; Schrottdiebe konnten das Original gebrauchen. Astrid Irnich Fotos : Andreas Woitschützke, Harald Frosch 9

10 Pfarrgemeinderat 10 Aktuelles aus dem Pfarrgemeinderat Schwerpunktthema: Förderung des Ehrenamtes Das kirchliche Leben bei uns in Neuss-Mitte ist nicht denkbar ohne hunderte ehrenamtlich engagierte Christen. Der Pfarrgemeinderat hat sich vorgenommen, das ehrenamtliche Engagement besonders in den Blick zu nehmen. Ein Team aus unserer Pfarreiengemeinschaft besucht dazu eine Fortbildung des Erzbistums. Ein erstes Ergebnis ist die Entwicklung eines Fragebogens. Dieser ermöglicht den bei uns aktiven Gruppierungen ein Rückmeldung zum Thema Herausforderungen/ Wünsche/ Unzufriedenheiten im jeweiligen Arbeitsgebiet. Das Feedback soll dazu beitragen, Strukturen zu schaffen, in denen ehrenamtliches Engagement gut gelingen kann, attraktiv ist und Wertschätzung erfährt. Dieser Prozess soll in nächster Zeit durch einen zusätzlichen Ehrenamtskoordinator unterstützt werden. Neue Mitglieder in den Sachausschüssen Der Pfarrgemeinderat hat bereits in seiner ersten Sitzung acht Sachausschüsse gegründet, die das kirchliche Leben bei uns in den Blick nehmen und weiterentwickeln. Ende September hat er rund 20 Mitglieder in die Ausschüsse berufen, die fortan gemeinsam mit den PGR-Mitgliedern arbeiten werden. Ihnen gelten ein großes Dankeschön und die besten Segenswünsche für ihre Arbeit! Neues Mitglied im Pfarrgemeinderat Nach dem plötzlichen Tod von Uta Happekotte hat der Pfarrgemeinderat ein neues Mitglied hinzugewählt (kooptiert). Markus Marcinek wird bis zum Ende der Wahlperiode mitarbeiten. Der 19-jährige Student kommt aus der Pfarre Hl. Dreikönige und engagiert sich in der Messdiener- und Jugendarbeit. Vorschau: Themenabend über Sterbehilfe Der Deutsche Bundestag wird im kommenden Jahr über ein Verbot verschiedener Formen von Sterbehilfe diskutieren. Der Pfarrgemeinderat wird diese Debatte mit einem Themenabend begleiten, zu dem alle Interessierten eingeladen sind. Die Terminankündigung erfolgt in den Pfarrnachrichten. Nutzen Sie für Ihre Wünsche und Anregungen an den Pfarrgemeinderat gerne weiterhin die Mail-Adresse Thomas Kaumanns, Ursula Kurella Foto: Frank Reintgen

11 Kirchenvorstand Ideenbörse Bilderrätsel Wie gut kennen Sie unsere Kirchen? Liebe Gemeindemitglieder, liebe Besucher von St. Pius X.! Ist Ihnen bei einem Besuch unserer Pius-Kirche schon aufgefallen, dass hier etwas fehlt? Haben Sie nichts vermisst? In der Regel findet man in einer Kirche, die einem Heiligen gewidmet ist, eine Skulptur, ein Relief, ein Bildnis oder ähnliches, das den Kirchenpatron zeigt. Wo findet sich in unserer Kirche eine Darstellung des heiligen Papstes Pius X.? Wäre es nicht an der Zeit, unseren Kirchenraum mit einem Bildnis unseres Kirchenpatrons in irgendeiner Form zu schmücken? Wenn Sie eine Idee zu diesem Thema haben, lassen Sie es den Kirchenvorstand wissen. Wir freuen uns auf Anregungen und Vorschläge! Haben Sie eine Ahnung, wo wir diese beiden Fotos geschossen haben? Auflösung auf S. 33. Für den KV von St. Pius X. Winfried Weichsel Impressum Unser Pfarrbrief Nr. 3/2014 Herausgeber: Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte. Redaktion: Marius Fister, Dr. Helmut Gilliam, Ludwig Jürgens, Dieter Krüll, Ursula Kurella, Resi Linßen, Manfred Loetzner, Dr. Karl Remmen, Ursula Voigt, Bernhard Wehres Kinderseiten zum Pfarrbrief: Gabriele Peschen Für den Inhalt der unterzeichneten Artikel sind die Verfasser verantwortlich. Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief mit dem Titel GlaubensZeichen ist So., 8. Februar Bildnachweis: Fotos Bilderrätsel: Dr. Karl Remmen Fotos S : Markus Marcinek, Familie Römer, Uwe Strunck, Bernhard Wehres Fotos S. 37: Bernhard Wehres, Gerhard Rikowski Fotos S. 38: Theo von Ostrowski, Kathrin Fahr Foto S. 43: Familie Rudolf 11

12 Wir stellen vor Geht hinaus! 12 Ich habe einen Gesprächstermin mit Diakon Lorenzen in seiner Privatwohnung, abends um 19:00 Uhr. Ich will etwas erfahren über den Menschen Hermann-Josef Lorenzen, seine Familie, seinen Werdegang, seinen Weg in das geistliche Amt als berufstätiger Diakon und - das war mir besonders wichtig - wie seine Frau zu diesem Amt steht. Diakon Lorenzen wohnt in einem ehemaligen Bauernhof, liebevoll zu zwei Wohneinheiten restauriert. Hier hat noch sein Vater eine Mischwirtschaft betrieben mit Kühen, Schweinen, Hühnern, Rüben-, Kartoffel- und Futtergetreideanbau. Aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen: Mein Name ist Hermann-Josef Lorenzen, geboren am 08. Mai 1958 in Holzheim-Minkel, von Neussern gern als Vorort bezeichnet. Wir sind aber der Meinung, dass wir da wohnen, wo Neuss am schönsten ist. Wir, das sind meine Frau Maria Elisabeth, unsere Tochter Verena sowie unser Sohn Georg mit seiner Frau Daniela und den Kindern Nele und Pepe. Mit der jungen Familie ist auf unserem Hof wieder richtig Leben eingezogen. Unseren Sohn Thomas hat es in die Ferne gezogen. Er wohnt und arbeitet in der Nähe von Basel. Seit dem Studienabschluss als Diplom- Kaufmann bin ich bei einer Versicherung in Neuss angestellt und beschäftige mich mit dem großen Aufgabenkreis: Organisation, Prozesse, Projekte, mit vielem, was mit Veränderungen, mit Wandel zu tun hat. Es ist purer Zufall, aber eine sehr angenehme Entscheidung, dass mich Kardinal Meisner nach meiner Weihe der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte mit St. Marien zugeteilt hat, nur wenige Meter von meiner beruflichen Arbeitsstelle entfernt. Was mich bewegt hat, Diakon zu werden? Auf diese Frage kann ich keine klare Antwort geben. Es war ein langer Weg während meiner vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in St. Martinus Holzheim. Ich habe die fast klassische Karriere durchlaufen z.b. Ferienlager, Ministranten- Betreuer, Offene Tür (Treff) für Jugendliche, Kommunionhelfer und gelegentlich Lektorendienst. Meine Frau stammt aus Holzheim. Kennengelernt haben wir uns allerdings auf der Kirmes in Helpenstein. Sie war ebenfalls von Anfang an, als Pastor Ring nach Holzheim kam, mit ähnlichen Aufgaben in der Jugendarbeit in Holzheim dabei. Auch außerhalb der Kirche bin ich ehrenamtlich engagiert. So bin ich jahrelang Edelknabenführer, einige Jahre Mitglied des Holzheimer Schützenkomitees gewesen und bin heute Vorreiter. Zwischenzeitlich haben wir - meine Frau

13 Wir stellen vor und ich - uns gefragt, ob ich das machen soll, die lange, siebenjährige Ausbildung zum Diakon - mit damals 48 Jahren, als alter Mann. Ein geplantes Vorhaben war das nicht. Aber es gibt den Tatbestand der Berufung. Einer ruft und ein anderer hört: Wen Gott ruft, den ruft er beständig, bis sein Ruf gehört wird. Man muss aber auch offen dafür sein, d.h. mit einem Ruf rechnen. Hier bin ich. Der gemeinsame Weg von Hermann-Josef und Maria Lorenzen hat mich beeindruckt. Bereits bei der Schilderung der Jugendarbeit unter Pfarrer Ring ist diese Frage gefallen: Dürfen WIR mitmachen? Frau Lorenzen ist während der ganzen Ausbildungszeit oftmals mit nach Köln gefahren, da im Diakoneninstitut eine offene Tür und willkommene Athmosphäre herrscht. Sie hat - soweit möglich und zulässig - auch an Lehrveranstaltungen, z.b. Prävention gegen Kindesmissbrauch, was für die Ferienlagerarbeit wichtig wahr, teilgenommen. Beim Bewerbungsgespräch im EDIK und während der Zeit der Ausbildung werden die Eheleute mehrfach befragt und aufgefordert: Prüft euch, ob ihr diesen Weg gehen könnt! Sie konnten beide, - gemeinsam! Etwas wehmütig erwähnte Frau Lorenzen, dass die Ehefrauen der drei Weihekandidaten aus Essen bei der dortigen Diakonenweihe, eine Woche vor der Kölner Weihe, hinter ihren Männern stehen durften. Dies war den Frauen der acht Kölner Mitbrüder bei ihrer Weihe am 20. November 2010 leider verwehrt, warum und von wem auch immer. Das hinderte Frau Lorenzen nicht, ihren Mann bei seinen kirchlichen Aufgaben in jeder Weise zu unterstützen, sei es nur dadurch, dass sie allein im Wohnzimmer auf die schöne Erftlandschaft blickt, während er im Kellerbüro irgend etwas ausarbeiten oder vorbereiten will: Andachten, Taufen, etc. Neben der Aktivität in der Pfarreiengemeinschaft möchte Diakon Lorenzen bei seiner seelsorglichen Arbeit die Brücke zwischen Arbeitswelt und Kirche schlagen und hinter materieller Not die seelischen Notlagen der Menschen nicht übersehen. Dafür muss man raus zu den Menschen. sagt er. Geht hinaus... sagt Jesus. Dieter Krüll Fotos: Familie Lorenzen, Uwe Strunck 13

14 Jubiläum Pastor Korfmacher - 25-jähriges Dienstjubiläum an St. Marien Am 1. Oktober 1989 hat Dechant Franz Lurz Wilfried Korfmacher als neuen Pfarrer von St. Marien und Nachfolger von Mgsr. Gabriel Zander eingeführt. Mit seinen 37 Jahren war er der jüngste Pfarrer in der 100jährigen Geschichte der Marienpfarre. Pastor Korfmacher ist 1952 auf der Neusser Furth geboren, getauft und dort aufgewachsen. Nach dem Abitur am Quirinus-Gymnsium studierte er in Bonn und Regensburg Theologie und empfing am 15. Juni 1979 im Dom zu Köln die Priesterweihe. Die erste Kaplanstelle absolvierte er an St. Lambertus in Mettmann ging er als Kaplan nach St. Paulus in Düsseldorf. Im September 1986 ernannte ihn Kardinal Höffner zum Pfarrer an St. Jakobus in Niederkassel-Lülsdorf. In den vergangenen 25 Jahren war Pastor Korfmacher mit vielen strukturellen und seelsorglichen Problemen konfrontiert musste die 1933 aus der Marienpfarre herausgelöste Pfarrei St. Barbara wieder in die Marienpfarre inkorporiert werden schloss das Elisabethkloster mit Altenheim. Wegen des Priestermangels mussten sich 2009 schlossen sich die vier Innenstadtpfarreien St. Quirin, St. Marien, Hl. Dreikönige und St. Pius mit ihren jeweils eigenen gewachsenen Traditionen zur Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte zusammen. Oft ging dabei die bisherige gewohnte Nähe der Kirche zu den Gläubigen nicht nur räumlich verloren. Die von seinem Vorgänger begonnene Verglasung der Fenster durch den Karlsruher Professor Emil Wachter konnte Pastor Korfmacher mit dem Erzengelfenster, dem Magnifikatfenster, dem Portalrundfenster und dem Spitzbogenfenster über dem Hauptportal vollenden. Durch dieses insgesamt 21 Fenster umfassende Gesamtkunstwerk wurde St. Marien zu einem der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Neuss. Hinzu kommt noch, dass sich viele Kunstwerke des niederrheinischen Bildhauers Hein Minkenberg in der Marienkirche befinden. Als Weihbischof Woelki Pastor Korfmacher am 7. Januar 2006 die Ernennung durch Papst Benedikt XVI. zum Päpstlichen Ehrenkaplan überbrachte, sagte ich als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates bei der Gratulation: Wo Sie jetzt Kaplan seiner Heiligkeit sind, wollen wir mit Ihnen eine hl. Messe im Petersdom in Rom feiern. Er gab mir dann den Auftrag: Organisieren Sie mal, bitte! 2007 fuhr dann die Pfarrgemeinde St. Marien nach Rom. Dies war der Beginn der jährlichen Pilger- und Studienfahrten der Marienpfarre in die verschiedenen Regionen Italiens. 14

15 Jubiläum Ohne sein Wissen, aber durch den Kontakt mit dem früheren Kaplan an St. Marien, Dr. Winfried König, heute Leiter der deutschsprachigen Abteilung im päpstlichen Staatssekretariat, erhielt Pastor Korfmacher bei der Papstaudienz auf dem Petersplatz einen Ehrenplatz prima fila und konnte mit Papst Benedikt XVI. sprechen, bei dem er in Regensburg Vorlesungen gehört hatte. Pastor Korfmacher legt immer großen Wert darauf, eng mit den Gläubigen seiner Pfarrei zusammenzuarbeiten. Dies zeigte sich in den früheren vierteljährlichen Glaubensgesprächen und den jährlichen Dankeschön-Abenden; bei manchen Veranstaltungen trägt er Vorträge in Nüssser Platt vor. Seine Volksverbundenheit zeigt er aber auch dadurch, dass er als Schütze im Grenadierzug Frei Novaesium mitmarschiert und für die geistliche Betreuung der Grenadiere und Hubertusschützen als Feldkaplan oder Präses zuständig ist. Zum 100-jährigen Bestehen der St. Marienpfarre haben Pastor Korfmacher und Kantor Claudius Stevens ein neues Marienlied geschaffen: O Maria sei gegrüßt, uns zum Trost gegeben, das sogar in das neue Gotteslob aufgenommen wurde. Dr. Helmut Gilliam Fotos: Pressestelle des Vatikans, Ursula Kurella, Archiv Hl. Dreikönige Am Montag, den ist im Anschluss an die Festmesse zum Patrozinium in St. Marien ein Empfang im Marienhaus geplant, bei dem Gelegenheit sein wird, dem Jubilar zu gratulieren. Die Innenstadt-Pastöre Karl Franssen, Dr. Hans Dieter Schelauske und Wilfried Korfmacher im Pfarrzentrum von Hl. Dreikönige anlässlich der Feier des 60. Geburtstags von Pastor Franssen am 3. Dezember

16 kfd 100-jähriges Jubiläum der kfd Im November 2013 feierten wir mit einer Festmesse das 100-jährige Bestehen der kfd Heilige Dreikönige. Die Jubiläumsfeier fand nun im September diesen Jahres im neuen, gerade eingeweihten Pfarrsaal statt. Mit großer Beteiligung der Mitglieder und unter Anwesenheit von Präses Pfr. Korfmacher, dem Präses für den Rhein-Kreis Pfr. Dahlhaus und Gästen aus St. Pius und St. Marien konnten wir mit einem bunten Programm ein schönes Fest miteinander feiern. Die Jubiläumstorte wurde von dem ältesten anwesenden Mitglied, Franziska Schnichels (97), angeschnitten. Einen Höhepunkt boten die Starlights, eine Gesangsgruppe Jugendlicher aus St. Pius und Hl. Dreikönige, unterstützt von Jasmin Pauen unter Leitung von Angela Bust. Ingrid Spickernagel Fotos: Roswitha Becker, Bernhard Wehres Katholische Frauengemeinschaft Ein Blick in die Geschichte der 100-jährigen kfd Heilige Dreikönige Auf den tief greifenden Wandel im Rollenverständnis von Frauen Mitte des 19. Jahrhunderts reagierte die Kirche mit einer Intensivierung der Frauenseelsorge und -bildungsarbeit. In Deutschland entstanden erste Jungfrauen- und Müttervereine. Ihre Verbreitung förderte der Mainzer Bischof Emanuel von Ketteler. Unter dem Namen Marianische Frauenkongregation St. Dreikönige wurde am unsere Frauengemeinschaft von Rektor Geller aus der Taufe gehoben. 250 Frauen traten ihr bei. Sie legten den Grundstein für unsere heutige kfd ( Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands ) (Das genaue Gründungsdatum verdanken wir Pastor Karl Franssen ; er hat es beim Stöbern in alten kfd-unterlagen ausfindig gemacht.) 16

17 kfd 1914 wurde unter Vorsitz von Rektor Anton Langenbach (Nachfolger des versetzten Rektor Josef Geller) der erste Vorstand mit Präfektin Frau Marx sowie Sekretärin und Schriftführerin gewählt. 18 Bezirksvorsteherinnen verteilten u.a. die erste Zeitschrift: Die Mutter, die heute unter dem Titel: frau und mutter erscheint. Eine eigene Vereinsfahne von 1925 wird heute noch an Festtagen gezeigt löste die NSDAP den Verband in ganz Deutschland auf. Dennoch trafen sich Frauen weiter - vor allem zum Gebet. Nach dem 2. Weltkrieg nahm Pastor Peter Richrath die offizielle Arbeit wieder auf. Als Vorsitzende gewann er Frau Watermann (bis 1979) erreichte die kfd mit 760 Frauen ihre höchste Mitgliederzahl wurde eine Altenstube im Haus Bergheimer Str. 76 eingeweiht. (Noch immer wird sie an 3 Nachmittagen in der Woche von Mitgliedern der kfd für ältere Pfarrangehörige geöffnet - nun die schöne Altenstube im neuen Pfarrzentrum.) Wenige Jahre später begann die kfd mit Sachspenden für die Missionsstation der Augustinerinnen in Burundi, (heute Geldspenden aus den wöchentlichen Frauenmessen der Wischtuchaktion). Durch das 2. Vatikanische Konzil ermutigt, gestalten Frauen immer noch die wöchentliche Frauenmesse und Andachten mit. Bastelgruppe, Gymnnastikkurs, Gesprächskreis, Singkreis, Weihnachtsbasar, Karnevalsfeier, Ausflug, Besichtigung, Fahrradtour, Besinnungstag ect. sind heute noch aktuell. Vorsitzende der kfd Hl. Dreikönige im Wandel der Zeit waren: Gertrud Böhme, Ursula Weber, Marie-Luise Pelzer, ( erstes Leitungsteam ), Renate Kleine, Walburga Olzem, Karin Krummen. Agnes Gohlke mit Teammitgliedern: Ellen Harlizius, Hildegard Weber, Trudi Weyers und Pastor Wilfried Korfmacher als Präses (2010 zunächst für 2 Jahre) 2012 beschlossen sie für weitere 2 Jahre im Ehrenamt zu bleiben. Schriftführerin Hildegard Weber verstarb März für alle unfassbar - nach kurzer Krankheit. Ihren Platz nahm Ingrid Spickernagel ein hat die kfd Hl. Dreikönige 200 Mitglieder, davon 18 Helferinnen. Sie ist im Leben der Gemeinde kaum wegzudenken. Bis heute ist sie eine lebendige Gemeinschaft, die trägt, und in der Frauen einen Ort zur Stärkung des Glaubens und zur Kraftschöpfung für den Alltag finden. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr unser Jubiläum in den schönen Räumen unseres neuen Pfarrzentrums festlich feiern konnten und danken den Frauen, die unsere kfd durch die 100 Jahre gelenkt und geleitet und sich unermüdlich für sie eingesetzt haben. Ellen Harlizius und Agnes Gohlke 17

18 kfd 18 Landesgartenschau in geschichtsträchtigem Ambiente Die alte Römerstadt Tolbiacum war Ziel des diesjährigen Ausflugs der kfd St. Pius am 24. Juni. Zu unserer Freude begleitete uns, wie schon in den letzten Jahren, unser Präses Msgr. Korfmacher. Auch diesmal hatten sich einige Herren angeschlossen. Den Vormittag verbrachte die Gruppe in der Gartenschau im Seepark, wo in abwechslungsreich gestaltetem Gelände Gartendekorationen oder Gärten zu unterschiedlichen Themen, wie z. B. der Bambusgarten, der Garten für Auge und Seele, der Garten in Blau, aber auch moderne Kunstobjekte, begeisterten. Nach dem Mittagessen in der Innenstadt wurde die Stadtpfarrkirche St. Peter besucht, vom ersten Eindruck her ein moderner Bau, der aber in karolingischer Zeit seine Wurzeln hat. In der 1953 nach der völligen Zerstörung am Heiligen Abend 1944 (!) ganz neu wiederaufgebauten Kirche existieren nur noch die romanische Krypta und einzelne Stücke der alten Ausstattung, u. a. zwei Antwerpener Schreinaltäre und, für uns Neusser besonders vertraut, eine Quirinusfigur. Der Gemeindepfarrer Guido Zimmermann, der im Neusser Quirinusgymnasium sein Abitur gemacht hatte, feierte Wiedersehen mit seinem ehemaligen Lehrer Herrn Neubauer und machte uns auf viele Einzelheiten aufmerksam, sprach aber auch über die Schwierigkeiten, die sich durch die Zusammenlegung von weitverstreuten Pfarreien ergeben. Die Besichtigung des in der Stadt gelegenen Teils der Gartenschau beendete abrupt ein gewaltiger Regenschauer, vor dem die meisten in den umliegenden Cafés Zuflucht suchten. Bei strahlendem Wetter verließen wir am Spätnachmittag Zülpich mit dem Gefühl, viel, aber eigentlich noch längst nicht alles gesehen zu haben. Alexa Remmen Foto: Rita Neudeck Herbstausflug der Elisabethkonferenz Die Elisabetkonferenz Hl. Dreikönige startete am 30. September 2014 mit 60 alleinstehenden Frauen den jährlichen Halbtagesausflug nach Maria Laach. Pfarrer Msgr. Assmann begleitete uns. Nach gemütlichem Kaffeetrinken und anschließendem Besuch der Basilika, wo uns Pater Viktor, ein Studienfreund von Pastor Assmann, begrüßte, endete unser Programm in Maria Laach. Ein schöner Nachmittag ging zu Ende. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2015! Erika Stock, Foto: Gabi Peschen

19 Elisabethkonferenz 1200 Jahre Karl der Große Anlässlich des Karlsjahres Jahre nach dem Tod Karls des Großen - vereinigte Aachen an drei Orten ansonsten europaweit verstreute bedeutende Exponate aus der Epoche Karls des Großen zu einer hervorragenden Ausstellung. Die kfd St. Pius lud für den 4. September zur Fahrt nach Aachen ein - und innerhalb weniger Tage waren alle 22 Plätze ausgebucht! Um 9.36 Uhr startete die Gruppe bei ordentlichem Ausflugswetter - nicht zu kalt, zum Glück trocken - bestens gelaunt vom Neusser Hauptbahnhof aus Richtung Aachen. Auch diverse Herren hatten sich zur Fahrt angemeldet. Eine Stunde später war man bereits in Aachen, ein Umstieg in den Bus am Jakobsplatz und in drei Stationen war die zentrale Innenstadt, das wunderschöne Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, erreicht. Der Krönungssaal des Rathauses war einer der Ausstellungsorte: Hier ging es um Orte der Macht in der karolingischen Zeit und das höfische Leben. Karls Kunst wurde im Centre Charlemagne, einem Neubau zwischen Rathaus und Dom, gezeigt. Verlorene Schätze - sakrale Kunstwerke, die früher einmal zum Aachener Domschatz gehörten - konnten die Mitfahrerinnen und -fahrer in der Domschatzkammer wiederfinden. Nach einer gemeinsamen Führung im grundlegenden Teil Orte der Macht kehrten alle in die Alt-Aachener Kaffeestuben ein, um bei kleinen warmen oder kalten Gerichten oder dem bekannten Aachener Reisfladen die ersten Eindrücke zu diskutieren. Die Alt-Aachener Kaffestuben gibt es an dieser Stelle bereits seit 1890, das Gebäude selbst ist von Danach hatten alle die Gelegenheit, zu zweit, in Gruppen oder alleine nach eigenem Gusto die anderen beiden Ausstellungsorte aufzusuchen. Nach einer reibungslosen Zugfahrt waren wir um Uhr wieder zurück in Neuss. Das Fazit war einhellig: Die Ausstellungstrias war sehr beeindruckend, der Ausflug machte allen viel Freude nach unserem Motto Gemeinsame Freude ist doppelte Freude! Bernadette Thielen Foto: Gerhard Neudeck 19

20 Katholische Grundschule Eine Schule zieht den Hut vor ihrem Rektor 20 Nach 18 Jahren als Schulleiter der Dreikönigenschule Neuss wurde Dr. Bernhard Pick im Juli 2014 in den Ruhestand verabschiedet. Fest verwurzelt in seinem Glauben hat er das Profil der katholischen Bekenntnisschule geprägt und eine enge Anbindung zur Pfarre Heilige Dreikönige und späteren Pfarreiengemeinschaft Neuss Mitte gesucht. Die Fackelausstellung zu St. Martin, das morgendliche Adventssingen, die Fronleichnahmsprozession, die Quirinus- und Corneliuswallfahrt und die wöchentliche Schulmesse sind bis heute feste Bestandteile im Jahreskreis der Schüler. Die Menschen erlebten Dr. Pick im Schulalltag als liebevollen, aufrichtigen und klugen Menschen, dessen Rat und Sichtweise die Schule nachhaltig prägte. In Zeiten vieler wechselnder moderner Strömungen im Schulbetrieb war es ihm immer wichtig, für eine stabile werteorientierte Umgebung seiner Schüler zu sorgen. Umso dramatischer empfand er die Zeit, in der die Schule wegen Schadstoffbelastung des alten Gebäudes von der Weberstraße zum Hammfelddamm umziehen musste. Doch der Wechsel erwies sich im Nachhinein als positiv für die Schule. Schnell lebten sich Kollegium, Schüler und Betreuer in die modernen, großzügigen Räumlichkeiten ein. Die Zusammenarbeit und das Engagement bei Lehrern, Schulleitung und Elternschaft sind heute stärker denn je. Als Resultat kann die Schule im kommenden Schuljahr, unter der kommissarischen Leitung von Winfried Godde, deutlich steigende Anmeldezahlen verzeichnen, womit sie ihre Existenz langfristig sichert. Auch hierfür gilt Herrn Dr. Pick und allen Beteiligten ein großer Dank. Im Rampenlicht stehen, das ist nicht Dr. Picks Sache. Die Verabschiedung erfolgte dementsprechend ohne großen Pomp im Rahmen derer, die ihm immer so viel bedeutet haben. Neben Vorführungen der Schüler und einer Rede des Schulpflegschaftsvorsitzenden sangen am Ende alle Anwesenden auf die Melodie von Helene Fischers Phänomen ein bewegendes Abschiedslied für Dr. Pick, u.a. mit folgenden Strophen: Du bist ein Zauberer, / der die Schule lenkt. Du hast ein Herz aus Gold, / das für and re brennt... / Liebst alle Kinder total, machst Eltern Mut. / Was and re sagen, egal wir zieh n den Hut... Stellvertretend für die Eltern und Kinder der Dreikönigenschule wünschen wir als Schulpflegschaft Herrn Dr. Pick alles Gute für die Zukunft und weiterhin die Fröhlichkeit des Herzens. Dr. Elena Müller-Werhahn und Volker Brüggen Fotos: Barbara Heinemann

21 Katholische Grundschule 70 Schüler, zwei Tiere und der Heilige Cornelius Überlegt, was über eure Cornelius- Wallfahrt im Pfarrbrief stehen soll und schreibt drei bis vier Sätze!, hieß es am Tag danach im Unterricht. Und so sprudelte es dann auch gleich heraus: Wir haben Appeltaart gegessen! Der war so lecker! Wir haben eine dreibeinige Katze gesehen! Die war letztes Jahr auch schon dort! Sollen wir auch das mit dem Igel schreiben? Wollt ihr das direkt an den Anfang schreiben? Nun wurde schnell erkannt, dass zu Beginn erst mal einiges erklärt werden könnte. Und so schreibt Lukas: Wir sind am zur Cornelius-Kapelle gepilgert. Es war sonnig und Diakon Thiele hat uns begleitet. Und Judith ergänzt: Am Morgen haben sich die dritten und vierten Klassen der Dreikönigenschule auf dem Schulhof getroffen und gesungen. Am Tag davor hatte Cornelius Namenstag. Nach einem gemeinsamen Gebet ging es los und Livan erinnert sich: Unsere Klasse 4a durfte die Dreikönigen- Schulfahne als Erste tragen. Vom Hammfeld machten wir uns auf den Weg entlang der Obererft Richtung Selikum zur Corneliuskapelle. Sonnenlicht und blauer Himmel versprachen uns einen warmen spätsommerlichen Tag. Wir haben viel gesungen und am Wegesrand viele Kreuze gesehen. Überall lagen tausende von Kastanien. Wir haben ein tolles Baumhaus gesehen, erzählt Fynn. Immer wieder legten die knapp 70 Kinder mit ihren vier Begleiterinnen und dem Diakon einen Halt ein. Herr Thiele erklärte uns die Denkmäler anschaulich. Viele Schüler und Schülerinnen nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen rund um die Wallfahrt direkt vom Diakon beantwortet zu bekommen. Einige glänzten mit ihrem Vorwissen über den Namen und die Symbole des Cornelius wie z.b. das Horn, mit dem er dargestellt wird. Nach abwechslungsreichen zwei Stunden erreichten wir den Corneliusaltar und erlebten unter freiem Himmel eine schöne Andacht. Während unsere Lieder von der Orgel begleitet wurden, konnten wir fasziniert beobachten, wie es eine Katze mit nur drei Beinen schaffte, zwischen uns herzuschleichen. Später besichtigten wir die Kapelle, fanden die Corneliusstatue und stellten fest, dass einige der Kinder hier sogar getauft worden waren. Bevor die Dritt- und Viertklässler die Umgebung erkundeten oder sich einfach auf den Bänken ausruhten, gab es sie endlich: die traditionellen, köstlichen Appeltaarts dank helfender Elternhände. Am Ende stellt Charlotte aus der 4a fest: Der Rückweg kam uns viel kürzer vor, weil wir uns auf dem Hinweg schon eingewandert hatten. Tobias meint: Das mag ich wieder machen. Und wen wundert es, dass Mathias mit Blick auf das nächste Jahr notiert: Ich wünsche der neuen 3. Klasse auch so ein leckeres Essen! Autor und Fotos: Petra Fischer 21

22 Mission - Entwicklung - Frieden Stiftung Menino Jesus de Nazaré / Acre / Brasilien Antônio Joubert - Klumpfüße 22 Die Jungen Senioren von St. Pius X., zwischen 60 und 80 Jahren, haben beim diesjährigen Sponsorenlauf am 29. September 2014 um den Reuschenberger See das Vorjahresergebnis wieder übertroffen und für die Projekte in Brasilien und Indien die wunderbare Summe von insgesamt Euro zusammengetragen Euro kommen unserem Projekt Menino Jesus de Nazaré in Cruzeiro do Sul / Brasilien zugute. Für dieses großartige Ergebnis, das dort behinderten Kindern Hilfe bringen wird, möchten wir uns stellvertretend für die betroffenen Familien sehr herzlich bedanken! Leider war in diesem Jahr keine Reise zu unserem Projekt möglich, da es Ende letzten Jahres zu einem unschönen Zusammenstoßen mit der brasilianischen Bundespolizei kam: Man hat uns mit sofortiger Wirkung als Touristen jede - auch ehrenamtliche Mitarbeit - untersagt (mehr als 25 Jahre ging alles problemlos!). Unser Antrag für ein Spezialvisum für die temporäre Mitarbeit in einem brasilianischen Projekt liegt seit Monaten unbearbeitet irgendwo bei einer brasilianischen Behörde. Ana Clara - Hüftbeuge-Kontraktur mit Hohlkreuz Wir müssen also leider weiter abwarten! Die gesammelten Geldmittel können wir aber sofort und unmittelbar über Knechtsteden an Pater Herbert Douteil in Brasilien für die Projektfinanzierung der Stiftung Menino Jesus zuleiten. Wir planen, von dem gespendeten Geld mehrere wichtige Operationen bei den beiden dargestellten Kindern zu finanzieren. Bei dem kleinen Antônio Jouberte müssen dringend die extremen Klumpfüße operiert werden und bei Ana Clara stehen schwierige Eingriffe an beiden Hüftgelenken an. Wenn dann noch etwas Geld übrig bleibt, möchten wir dringend die Finanzierung der angestellten Orientadoras/ Therapeutinnen unterstützen. Nochmals ein sehr herzliches Danke an alle Läufer und Sponsoren und: Vergelt s Gott. Text und Fotos: Monika und Dr. Lothar Biskup, Neuss, Mendelstr. 2a. Tel /84676 Lmbiskup@arcor.de / Ende Oktober flog Frau Diedrichs wieder nach Indien, um dort mit Schwester Bridget, der Leiterin des Damian-Lepra-Krankenhauses in Eluru, zu beraten, wie die weiteren Euro aus dem Sponsorenlauf am besten und nachhaltigsten in der Sorge um die Lepra-Patienten eingesetzt werden können. Es wird im nächsten Pfarrbrief berichtet.

23 Eine Welt Nur Bildung hilft gegen Armut und Krankheit Es sind jetzt 15 Jahre her, seit wir Father Dr. Robert Omara finanziell unterstützen - hier in der Kirche in Lira am Altar neben seinem aus Italien stammenden Bischof. der Kirche von Pfarrer Omara s Großgemeinde Our Lady of Mercy in Alito, dem zentralen Treffpunkt für mehr als Katholiken, 30 Kilometer östlich von Lira. Manches hat sich in dieser Zeit gewandelt. Geblieben ist die Offenheit vieler Pfarrangehörigen, ausbildungshungrigen Menschen im ugandischen Bistum Schulbildung zu ermöglichen. So auch im Jahr 2013 mit zwei Stipendien zur Priesterausbildung und einem für zwei Jungen und vier Mädchen, damit sie ein weiteres Jahr zu Sekundarschulen in Alito, Amugo, Otwal und Lira gehen können. Wir konnten auch Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Etwa im vergangenen Jahr bei der dringend notwendigen Reparatur des Vordaches Auch nach der Einweihung des neuen Pfarrzentrums und der Kindertagesstätte Heilige Dreikönige am 17. August 2014 öffnen wir den EINE-WELT-LADEN in der Alten Apotheke, Jülicher Straße 61, zweimal in der Woche. Wir sind offen für Gespräche über Gott und die Welt, über Fairen Handel, über den Stand der aktuellen Bau- und Schul-Projekte im fernen Lira und über ein von Herzen kommendes Dankeschön von Dr. Robert Omara, der in diesem Jahr nach einer Vertretung im Bistum Bamberg am 5. September von Nürnberg aus über Kairo in Ugandas Hauptstadt Kampala zurückgeflogen ist. Hermann Olzem Fotos: Dr. Robert Omara 23

24 Segnung des Neubaus von Pfarrzentrum und Kita Hl. Dreikönige.

25 Segnung der neuen Räume nach dem Umbau des Pfarrzentrums St. Pius.

26 Pfarrfest zwischen Regen und Sonne Pfarrfest zwischen Regen und Sonne Rund um die Piuskirche fand ein buntes, fröhliches Familienpfarrfest und Kindergartenfest statt. Eröffnet wurde das Fest durch einen gemeinsamen Gottesdienst der Pfarrgemeinde und des Kindergartens, der zelebriert wurde von Oberpfarrer Guido Assmann. Im Anschluss an den stimmungsvollen Gottesdienst zog die Gemeinde in einer kleinen Prozession in die neuen Räumlichkeiten des Pfarrzentrums. Die Prozession wurde durch reichlich Segen und Weihwasser (es regnete in Strömen) begleitet. Dies hielt den Oberpfarrer nicht davon ab, in alle Ecken des Hauses Gottes Segen zu tragen und mit Weihwasser zu besprengen. Kurze Zeit später riss die Wolkendecke auf und die Sonne kam zum Vorschein. Dies war der Auftakt für ein stimmungvolles großes Fest rund um die Piuskirche. Nicht nur die Hüpfburg war eine besondere Attraktion. Kleine und große Attraktionen für Kinder, die vom Kindergarten und den Messdienern organisiert wurden, stießen auf großen Zuspruch. In der Mitte des Platzes war ein großer Stand mit Topfpflanzen und Blumen aufgestellt worden. Hier wurden Blumenspenden verlost. Schon kurz nach 13:00 Uhr waren alle Blumen verlost. Jung und Alt, Groß & Klein, feierten zu Live- Musik. Für Essen und Trinken war reichlich gesorgt. Die seit vielen Jahren im Grillen erfahrenen Grillmeister und Mundschenke taten ihr Bestes. Ein kaum zu überblickendes Meer an gestifteten Kuchen, Torten und Leckereien wurde in der Cafeteria mit großer Freude für den guten Zweck verzehrt. Für eine vollbesetzte Kirche sorgte das Musical Jona, das vor begeisterten Eltern, Großeltern und Geschwistern und der ganzen Gemeinde aufgeführt wurde. Die etwa 70 mitwirkenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen brachten den biblischen Text mit flotter Musik zur Aufführung. 26 Am Ende des Festes waren sich alle Beteiligten einig: Das Pfarrfest zwischen Regen und Sonne war für die Gemeinde eine große Freude und für den guten Zweck ein großer Erfolg. Cornel Hüsch Fotos: Familie Römer, Cornel Hüsch

27 Miteinander Beten und Feiern Kirchenkall am Pütz Wir möchten nicht nur die Messe miteinander teilen, sondern auch danach noch Gemeinschaft erleben, sagt Dieter Krüll, Mitglied des Ausschusses für Erwachsenenarbeit des Pfarrgemeinderats. Wir haben das in England kennengelernt, da gibt es nach der Messe immer ein Kirchencafé direkt neben der Kirche! ergänzt Arturo Lopez, der sich ebenfalls im Erwachsenenausschuss engagiert. Einhellige Zustimmung gab es im Pfarrgemeinderat, und so konnte der Kirchenkall am Pütz losgehen. Einmal im Monat gibt es nach den Sonntagsmessen im Quirinusmünster mitten auf dem Münsterplatz nun Stehtische mit Kaffee, Tee, Wasser und Keksen, die das Organisationsteam mit Unterstützung der Mannschaft im Literaturcafe bereitstellt. Sogar ein Zelt wurde organisiert. Und schon beim ersten Mal ergaben sich Begegnungen auch über die Gemeinde hinaus: beim Aufstellen der Tische half Yacoub, der rumänische Bettler, der vor der Kirche um Almosen bittet, genauso wie Herr Ludwig, ein Radpilger aus Detmold, der die ersten Fotos schoss. In ungezwungener Atmosphäre begegnen sich Jung und Alt, Bekannte und bis dahin Fremde. Messbesucher und Spaziergänger treffen ihren Pastor und tauschen sich aus, auf gut Nüsser Platt: mer kalle am Pütz, auf gut deutsch: wir reden am Quirinusbrunnen. So findet Gemeinde nicht nur im Kirchenraum, sondern sehr sichtbar auch davor statt und ist ebenso einladend und offen. Auch in den anderen Gemeinden unserer Pfarreiengemeinschaft bilden sich nun Teams, die ein Kirchencafé organisieren, so in St. Marien am 26. Oktober, denn: Gut katholisch sein, heißt die Freude über die Erlösung weitertragen, also beten und feiern! Dorit Wilke-Lopez Fotos: Klaus Laufenberg, Herr Ludwig 27

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