GESCHÄFTSBERICHT 2002

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1 GESCHÄFTSBERICHT

2 EWE auf einen Blick EWE AG Konzern Grundkapital Mio. Euro Umsatzerlöse Mio. Euro Investitionen Mio. Euro Operativer Cash Flow Mio. Euro Jahresüberschuss Mio. Euro 77,0 75,9 82,3 75,9 Dividende je nominal 5 Euro Aktienkapital 1,050 1,025 1,050 1,025 Mitarbeiter

3 Ausgewählte Beteiligungen (Stand ) Name der Gesellschaft Gründungsjahr/ EWE-Anteil Umsatz in Informationen Beteiligung seit in Prozent Mio. Euro auf Seite Konzernunternehmen: EWE TEL GmbH, Oldenburg 1996 / ,0 143,0 64 nordcom GmbH, Bremen 1995 / ,0 41,8 65 BTC Business Technology Consulting AG, Oldenburg 2001 / ,0 33,1 67 EWE Cuxhaven GmbH, Cuxhaven 2000 / ,0 28,6 52 Weitere Beteiligungen: Energie: EWE Polska Sp. z o.o., Poznan, Polen 1998 / ,0 0,2 57 Gemeindewerke Scheeßel GmbH, Scheeßel 1934 / ,0 7,4 54 EUDO Energie- und Umweltdienstleistungsgesellschaft mbh Oderland, Seelow 1990 / ,0 3,7 55 Informations- und Kommunikationstechnologie: Bremer Kommunikationstechnik GmbH, Bremen 1997 / ,0 15,4 67 EASY Plus GmbH, Oldenburg 2000 / ,0 0,8 69 STS Systemtechnik und Software GmbH, Berlin 1971 / ,0 10,1 69 osnatel GmbH, Osnabrück 1999 / ,95 12,8 66 Wachgesellschaft Fernwirk-Sicherheitssysteme Oldenburg mbh, Oldenburg 1988 / ,0 1,0 71 GSN Gebäudesicherheit Nord GmbH, Oldenburg 1999 / ,0 0,5 70 Umwelt: EWE Urbanisation Dienstleistungs GmbH (UDG), Bremervörde 1995 / ,0 6,0 79 EWE Wasser GmbH, Oldenburg 1998 / ,0 3,8 74 EWE NaturWatt GmbH, Oldenburg 1998 / ,0 2,9 78 Eine Gesamtübersicht der wesentlichen Beteiligungen finden Sie auf Seite 109.

4 Netzgebiete Oldenburg 52 Netzgebiete EWE: Ems-Weser-Elbe Brandenburg Rügen Nord-Vorpommern Fläche: km 2 Einwohner: 3,9 Mio. Hauptverwaltung: Oldenburg Geschäftsregionen: Brandenburg Bremervörde Cloppenburg Cuxhaven Delmenhorst Emsland Leer Norden Oldenburg Seevetal Varel Westerstede Netzgebiet MOW, EWE Polska Beteiligungen Netzgebiete

5 Inhalt 5 Aufsichtsrat, Vorstand 6 Bericht des Aufsichtsrates 7 Vorwort des Vorstandes 8 Konzernlagebericht 10 EWE - Partner der Regionen 16 Energie 24 Strom 25 Erdgas 36 Wärme 44 Kraft-Wärme-Kopplung 46 Marketing 48 Beteiligungen 51 Telekommunikation und Informationstechnologie 60 Infrastruktur 61 Beteiligungen 64 Umwelt 72 Trinkwasser 73 Abwasser 74 Umwelttechnologie 75 Stromerzeugung aus regenerativen Energien 77 Baulanderschließung 79 Mitarbeiter 82 Gesellschaftliches Engagement 88 Jahresabschluss und Konzernabschluss 93 Bilanz 94 Gewinn- und Verlustrechnung 95 Kapitalflussrechnung 96 Entwicklung des EWE Konzern-Eigenkapitals 97 Entwicklung des Anlagevermögens der EWE AG 98 Entwicklung des Konzern-Anlagevermögens von EWE 99 Anhang und Konzernanhang 100 Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns 114 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Jahre auf einen Blick 116 Impressum 117

6 6 Aufsichtsrat, Vorstand Aufsichtsrat Günther Boekhoff Ehrenbürgermeister, Leer, Vorsitzender Rainer Janßen Bezirksmeister, EWE AG, Varel, 1. stellv. Vorsitzender Dr. Hans-Dieter Harig Vorsitzender des Vorstandes der E.ON Energie AG, München, 2. stellv. Vorsitzender Martin Döscher Landrat, Köhlen, 3. stellv. Vorsitzender Wolfgang Behnke Systemintegrator, EWE AG, Oldenburg Karl-Heinz Berghausen Abteilungsleiter der ver.di, Landesverband Niedersachsen-Bremen, Garbsen Manfred Bergner Landrat, Brake August Dalinghaus Handwerker, EWE AG, Cloppenburg Karin Evers-Meyer Landrätin, MdB, Zetel Hans-Dieter von Friedrichs Oberkreisdirektor, Osterholz-Scharmbeck Carsten Hahn Netzmonteur, EWE AG, Osterholz-Scharmbeck Gregor Heller Beratungsmeister, EWE AG, Haselünne Dieter Holzapfel Geschäftsführer der GSG Oldenburg Bau- und Wohngesellschaft mbh, Oldenburg, bis Herbert Kruse Kreistagsabgeordneter, Steinfeld Ingo Logemann Geschäftsführer der ver.di, Brake Wolfgang Lude Prokurist, EWE AG, Oldenburg Wübbo Oesten Bezirksmeister, EWE AG, Leer Immo Schlepper Gewerkschaftssekretär der ver.di, Oldenburg Dr. Johannes Teyssen Mitglied des Vorstandes der E.ON Energie AG, München Dietmar Schütz Oberbürgermeister, Oldenburg, ab Michael Wagener Mitglied der Geschäftsführung der E.ON Sales & Trading GmbH, München Vorstand Dr. Werner Brinker Heiko Harms Axel F. Waschmann Vorsitzender, Rastede Kirchlinteln Oldenburg

7 Bericht des Aufsichtsrates 7 Der Aufsichtsrat hat sich während des Geschäftsjahres 2002 vom Vorstand regelmäßig und umfassend über die Lage der Gesellschaft, alle wesentlichen Geschäftsvorfälle und die Entwicklung des Unternehmens mündlich und schriftlich berichten lassen und die Geschäftsführung überwacht. Die Ausschüsse haben mit dem Vorstand die Verhandlungen und Beschlüsse des Aufsichtsrates vorbereitet. Es wurden alle Maßnahmen, die nach Gesetz oder Satzung der Zustimmung bedürfen, eingehend erörtert und die notwendigen Entscheidungen getroffen. Dazu gehörten vor allem die Investitionen und ihre Finanzierung, die Ergebnisrechnung sowie einzelne bedeutende Geschäftsvorgänge und Personalfragen. Das Ausmaß und die hohe Dynamik des Wettbewerbs in den Bereichen Energie und Telekommunikation bildeten in den Sitzungen einen besonderen Schwerpunkt der Berichterstattung und Aussprachen. Entscheidungen über Akquisitionen im Rahmen der Wachstumsstrategie des Konzerns waren dabei von wesentlicher Bedeutung. Der Jahres- und Konzernabschluss sowie der zusammengefasste Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr 2002 sind von der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Oldenburg, die auf Beschluss der Hauptversammlung vom 26. April 2002 zum Abschlussprüfer bestellt wurde, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen worden. Der Bericht des Abschlussprüfers ist dem Aufsichtsrat ausgehändigt worden; er wurde in die Aussprache und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses einbezogen. Der Abschlussprüfer hat an der Jahresabschlusssitzung des Aufsichtsrates teilgenommen, über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung berichtet und für Erläuterungen zur Verfügung gestanden. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis zustimmend zur Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsichtsrat gegen den vom Vorstand aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss, den zusammengefassten Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns keine Einwendungen. Er hat am heutigen Tage den Jahres- und Konzernabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstandes an. Der nach 312 Aktiengesetz vom Vorstand aufzustellende Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen liegt vor. Er wurde vom Abschlussprüfer geprüft und mit folgendem Bestätigungsvermerk versehen: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Nach eigener Prüfung stimmt der Aufsichtsrat dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers zu und erklärt, dass gegen die Erklärung des Vorstandes am Schluss des Berichtes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen keine Einwendungen zu erheben sind. In der personellen Zusammensetzung des Aufsichtsrates ergaben sich folgende Veränderungen: Am 26. April 2002 ist Dieter Holzapfel ausgeschieden. Der Aufsichtsrat dankte ihm für die tatkräftige Mitwirkung zum Wohle von EWE. Eingetreten ist Dietmar Schütz mit Wirkung vom 26. April Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr 2002 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Oldenburg, den 13. Mai 2003 Der Aufsichtsrat Günther Boekhoff

8 8 Vorwort des Vorstandes Auf Wachstumskurs Vor dem Hintergrund einer gesamtwirtschaftlich schwierigen Konjunkturlage konnten wir auch im Jahr 2002 unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und unsere Position unter den Top Ten der deutschen Energieversorger weiter festigen. Der EWE-Konzern erreichte auf Basis eines hohen Vorjahresniveaus mit 2,7 Milliarden (Mrd.) Euro ein leichtes Umsatzplus. Der Jahresüberschuss ist auch das Resultat von Synergieeffekten und eines gezielten Kostenmanagements. Die Energiesparte verzeichnete bei erneut steigenden Kundenzahlen insgesamt stabile Umsätze, die mit rund 2,1 Mrd. Euro etwas unter dem Vorjahresniveau lagen aufgrund rückläufiger Energieabsätze und geringerer Erdgaspreise. Die operativen Ergebnisse in der Energiesparte lagen im Trend: Das Ergebnis im Stromgeschäft war leicht rückläufig, dagegen hat sich das Gasergebnis stabilisiert. Der Jahresüberschuss für den EWE-Konzern belief sich 2002 auf 82 Millionen (Mio.) Euro, sechs Millionen mehr als im Vorjahr. Dies ist auch das Resultat von Synergieeffekten und eines gezielten Kostenmanagements. Ein starkes Umsatzplus verzeichneten 2002 die neuen Geschäftsfelder Telekommunikation (TK) und Informationstechnologie (IT). Der konsolidierte Konzernumsatz lag mit 150 Mio. Euro fast 50 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Kundenzahl der TK- Gruppe wuchs um knapp 60 Prozent auf Kunden. Hinzu kommen Internetkunden. Sein Engagement im Bereich der Telekommunikation hat der EWE-Konzern in 2002 durch gezielte strategische Beteiligungen in der Region weiter vorangetrieben. So haben wir die Bremer Kommunikationstechnik GmbH (BREKOM) erworben, unsere Anteile an der Bremer nordcom auf 100 Prozent aufgestockt und die Mehrheit am Osnabrücker Anbieter osnatel übernommen. Die EWE-Gruppe, die sich aus den Konzernunternehmen und weiteren Beteiligungen zusammensetzt, wurde insgesamt durch strategisch sinnvolles Beteiligungsmanagement weiter gestärkt. Die BTC AG hat unter anderem auch dadurch ihre gute Position im Bereich der IT-Beratung ausbauen können. Bedeutend für den Energiesektor der Gruppe war im Berichtsjahr der mehrheitliche Erwerb von Anteilen an den Stadtwerken Cuxhaven im Sinne einer langfristigen regionalen Partnerschaft und der Erwerb von 10 Prozent an den Stadtwerken Frankfurt/Oder. In den Erwerb und Ausbau von Beteiligungen investierte EWE über 100 Mio. Euro. Die Konzerninvestitionen beliefen sich auf insgesamt gut 400 Mio. Euro mehr als die Hälfte floss in den Ausbau der Strom- und Gasnetze sowie der Telekommunikationsanlagen und damit durch Auftragsvergabe in die mittelständische Wirtschaft unserer Netzgebiete. Etwa zusätzliche Arbeitsplätze wurden dadurch von EWE gesichert. Am Jahresende beschäftigte die EWE-Gruppe rund Mitarbeiter, gut 8 Prozent mehr als im Vorjahr, davon waren etwa 140 Auszubildende. Im Gegensatz zum Branchentrend haben wir in den vergangenen fünf Jahren durch den Aufbau neuer Geschäftsfelder rund 1200 Arbeitsplätze geschaffen.

9 9 Insbesondere für hoch qualifizierte junge Menschen aus den relativ strukturschwachen Netzregionen bietet unser Unternehmen zukunftsweisende berufliche Perspektiven. Das Jahr 2003 wird in der Geschichte von EWE neue Maßstäbe setzen: Die E.ON Energie AG muss sich im Zusammenhang mit der Ruhrgas-Übernahme von ihrem 27,4 Prozent-Anteil an EWE trennen. Für unser Unternehmen ergibt sich dadurch die Chance, mit einem neuen strategischen Partner unsere starke Position auf dem deutschen Energiemarkt weiter auszubauen. Dr. Werner Brinker Heiko Harms Axel F. Waschmann

10 10 Konzernlagebericht Allgemeine Entwicklung und EWE-Entwicklung Der Primärenergieverbrauch in Deutschland betrug im Berichtsjahr 488,5 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE), das waren 1,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Die im Vergleich zum Vorjahr deutlich mildere Witterung und die schwache konjunkturelle Entwicklung die Gesamtwirtschaft wuchs im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,2 Prozent haben zu diesem Ergebnis beigetragen. Umsatz (in Mio. Euro) Der Absatz von leichtem Heizöl ging kräftig um 11 Prozent zurück. Ursache hierfür waren in erster Linie die höheren Durchschnittstemperaturen, aber auch ein Abbau von Lagerbeständen. Der Erdgasverbrauch lag mit 106,2 Mio. t SKE knapp unter dem Vorjahresniveau (- 0,4 Prozent). Maßgeblich hierfür war bei schwacher wirtschaftlicher Entwicklung insbesondere die wärmere Witterung. Im Haushaltssektor konnten die temperaturbereinigten Verbrauchsrückgänge nicht durch Zugewinne bei neuen erdgasbeheizten Wohnungen ausgeglichen werden. Rückläufig war auch der Erdgaseinsatz im Kraftwerkssektor. Der industrielle Erdgaseinsatz nahm dagegen leicht zu. Der bundesweite Stromverbrauch stieg 2002 mit rund 582 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kwh) lediglich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den höchsten Anteil an der Stromerzeugung hatte die Kernenergie, gefolgt von Braun- und Steinkohle. Der Anteil des in Windenergieanlagen erzeugten Stroms nahm stark von 11 auf 17 Mrd. kwh zu. Damit wurden rund 3 Prozent der Gesamtstromproduktion durch Windenergie generiert (Vorjahr: 2 Prozent). Der Stromabsatz des EWE-Konzerns lag mit 13,2 Mrd. kwh auf Vorjahresniveau. Unter Berücksichtigung der Durchleitung (0,8 Mrd. kwh) stieg die Gesamtmenge sogar um 0,9 Prozent. Vorwiegend bedingt durch die Umsetzung der dritten Stufe der Stromsteueranhebung im Zuge der ökologischen Steuerreform stiegen die Preise an. Die Kundenzahl übersprang mit die Millionengrenze. Seit der Öffnung des Strommarktes beziehen Ver-

11 11 braucher ihren Strom von Wettbewerbern. Das entspricht einer Wechselquote von 3,3 Prozent. Der Gasabsatz betrug im vergangenen Jahr 40,7 Mrd. kwh. Das sind 1,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Diese Verkaufsmenge ist dennoch die zweithöchste in der Unternehmensgeschichte. Durch neue Kunden erhöhte sich die Zahl der Gaskunden auf Zum 1. März 2002 und zum 1. Juli 2001 hat EWE die Erdgaskosten für den Durchschnittshaushalt um insgesamt 13 Prozent gesenkt. Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert; neben der EWE AG und der EWE TEL GmbH werden weiterhin die nordcom GmbH, das Management- und Beratungsunternehmen BTC AG und die EWE Cuxhaven GmbH mit einbezogen. Durch die Aufstockung der Anteile an der nordcom GmbH auf 100 Prozent wurde entsprechend der Unternehmensstrategie die Netzgesellschaft aus der nordcom GmbH abgespalten und zum 1. November 2002 auf die EWE AG verschmolzen. Investitionen Die Konzern-Investitionen betrugen insgesamt 409 Mio. Euro (Vorjahr 333 Mio. Euro). In technische Anlagen wurden 249 Mio. Euro investiert; auf sonstige Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände einschließlich der Konzessionen für das Explorations- und Produktionsgeschäft entfielen 51 Mio. Euro. Der Ausbau unserer Multi-Service-Aktivitäten machte 109 Mio. Euro in den Finanzanlagen erforderlich. Die Investitionen der EWE AG betrugen 368 Mio. Euro, das sind 58 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Die Tochtergesellschaften investierten insgesamt 71 Mio. Euro (Vorjahr 45 Mio. Euro); davon entfielen allein 55 Mio. Euro auf EWE TEL (Vorjahr 36 Mio. Euro). Die Investitionen verteilten sich auf folgende Positionen: EWE AG Mio. Euro Konzern Mio. Euro Finanzierung Die Kapitalflussrechnung wurde wiederum nach dem Total-Cash-Flow-Verfahren aufgestellt. Der operative Cash Flow spiegelt die anhaltend robuste Ertragskraft wider und liegt mit 355 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau. Die Mittelverwendung im Wesentlichen gekennzeichnet durch den Abbau von Verbindlichkeiten und den Zahlungsabfluss aus der Abwicklung größerer Rückstellungspositionen reduzierte den Cash Flow im Konzern auf 322 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich durch eine gezielte Bestandspolitik im Umlaufvermögen und bei den Verbindlichkeiten ein Liquiditätszufluss von mehr als 100 Mio. Euro. Dadurch standen für die Finanzierung der höheren Investitionstätigkeit weitestge- Stromversorgungsanlagen Gasversorgungsanlagen Telekommunikationsanlagen Sonstige technische Anlagen Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschäftsausstattung 1418 Immaterielle Vermögensgegenstände Finanzanlagen Gesamt

12 12 Konzernlagebericht Kapitalflussrechnung EWE AG Konzern = Mittelherkunft; - = Mittelverwendung Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro Operativer Cash Flow Cash Flow Investitionstätigkeit Finanzierungstätigkeit Veränderung der liquiden Mittel hend eigene Mittel zur Verfügung. Der sich nach Abzug der Dividendenzahlung ergebende Kapitalbedarf von 64 Mio. Euro wurde durch Finanzkredite gedeckt. Der Bestand der liquiden Mittel verringerte sich um 4 Mio. Euro. Die Kapitalstruktur zeigt sich nahezu unverändert. Sie ist insgesamt ausgewogen und verfügt über ausreichende Reserven, um mögliche Finanzierungsanforderungen aus einer Umgestaltung der energiewirtschaftlichen Unternehmensstrukturen aktiv mitzugestalten. Ertragslage Mit Mio. Euro überstieg der konsolidierte Umsatz des Konzerns den Vorjahreswert um 61 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz der EWE AG erhöhte sich in diesem Zeitraum um 13 Mio. Euro auf 2554 Mio. Euro. In diesem Unterschied kommt die erfreuliche Entwicklung des Konzerns im Kerngeschäft Information und Kommunikation zum Ausdruck. Mit einem Plus von 44 Mio. Euro entsprechend 42 Prozent wurden hier Umsätze von 150 Mio. Euro erzielt. Während sich die Umsätze der Stromsparte im Konzern um 33 Mio. Euro erhöhten, reduzierte sich der Gasumsatz aufgrund der Preissenkungen vom 1. Juli 2001 und 1. März 2002 um 114 Mio. Euro. Die Gasverkaufspreise für Sonderkunden wurden quartalsweise an die aktuelle Entwicklung angepasst. Durch die Akquisition von fast neuen Kunden, davon allein im Telekommunikationsbereich, baute EWE seine Marktstellung in den Kerngeschäftsfeldern Strom- und Erdgasversorgung sowie der Information und Kommunikation weiter aus. Im Bereich der regenerativen Energie wurden durch Mengensteigerungen fast 60 Mio. Euro mehr Umsatzerlöse ausgewiesen, die in gleicher Größenordnung im Materialaufwand enthalten sind. Der Anstieg der Aufwendungen um 26 Mio. Euro auf Mio. Euro im Konzern wurde im Wesentlichen durch Abschreibungen bewirkt. Gestiegenen Energiebeschaffungskosten, insbesondere im Strombereich, stehen niedrigere Material- und sonstige betriebliche Aufwendungen gegenüber. Der Personalaufwand reduzierte sich aufgrund geringerer Aufwendungen für die Altersvorsorge. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und dem Ergebnis aus Finanzanlagen sind Sondereffekte aus der Verschmelzung mit der nordcom Netz GmbH und eine vorsichtige Bewertung des Beteiligungsportfolios enthalten. Insgesamt zeigt sich eine abgesicherte Ergebnisentwicklung. Während sich das ope-

13 13 Gesamtvermögen EWE AG Konzern Mio. Euro % Mio. Euro % Mio. Euro % Mio. Euro % Anlagevermögen Umlaufvermögen Gesamtkapital EWE AG Konzern Mio. Euro % Mio. Euro % Mio. Euro % Mio. Euro % Wirtschaftliches Eigenkapital Langfristiges Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital rative Ergebnis im Stromgeschäft verschlechterte, hat sich das Gasergebnis stabilisiert. Beeinflusst durch diese Entwicklung und durch ein gezieltes Kostenmanagement erhöhte sich der Jahresüberschuss von 76 auf 82 Mio. Euro. Der nach angemessener Dotierung der Rücklagen verbleibende Bilanzgewinn ermöglicht eine Erhöhung der Dividende von 1,025 Euro auf 1,05 Euro je nominal 5 Euro Aktienkapital. Risikomanagement Das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) verpflichtet den Vorstand einer Aktiengesellschaft, ein Risikomanagementsystem mit dem Schwerpunkt Risikofrüherkennung einzurichten. Der Vorstand von EWE hat dafür gesorgt, dass neben den bereits im Unternehmen bestehenden Regelwerken den integrierten Center- und Gesamtplanungen ein Chancen- und Risikofrüherkennungssystem (RFS) im Risikomanagementsystem verankert wurde. Es ist ein institutionalisiertes System, insbesondere zur Erfassung, Analyse, Bewertung und Berichterstattung bestandsgefährdender Risiken nach einheitlichen Kriterien. Darüber hinaus hat der Vorstand für den Energiehandel ein auf die spezifischen Anforderungen dieses Bereiches ausgerichtetes, ITgestütztes RFS installiert. Die aus heutiger Sicht für die Zukunft wesentlichen Risiken haben wir entsprechenden Risikobereichen zugeordnet. Marktbereich: Die Geschäftsfelder Energieversorgung und Telekommunikation sind durch die Liberalisierung dieser Märkte Preis- und Absatzrisiken ausgesetzt. Wir

14 14 Konzernlagebericht begegnen den Marktrisiken mit differenzierten Produkt- und Preisstrategien. Betriebsbereich: Wir bauen und betreiben komplexe technische Anlagen, deren hoher Qualitätsstandard ein Garant unseres Erfolges ist. Die Sicherung dieses Erfolges wird durch den Einsatz hoch qualifizierter Mitarbeiter gewährleistet. Umfeld: Die Veränderungen der politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflussen die Entwicklung unserer Geschäftsfelder. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Verbändevereinbarungen Strom und Gas sowie auf die gesetzlichen Regelungen zur Förderung der erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung. Darüber hinaus haben die Entscheidungen der Regulierungsbehörde Telekommunikation und Post Auswirkungen auf die Deregulierung des Telekommunikationsmarktes. Auf Basis unseres Risikofrüherkennungssystems haben wir bislang keine den Bestand des Unternehmens gefährdenden Risiken erkannt. Die Interne Revision prüft dabei die Funktion und Wirksamkeit des Systems in seiner Gesamtheit. Ausblick EWE hat sich auf den Energiemärkten eine starke Position erarbeitet und wird diese weiter ausbauen. Den mehrheitlichen Erwerb der Stadtwerke Cuxhaven GmbH hat das Kartellamt Anfang 2003 freigegeben. Zu den sich aus der ministeriellen Genehmigung der Fusion von E.ON und Ruhrgas ergebenden Auflagen gehört unter anderem, dass sich E.ON von den Anteilen an der EWE AG trennen muss. Das bedeutet für EWE, dass nach über 70 Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und Gebietskörperschaften der Ems-Weser- Elbe-Region und der E.ON bzw. ihren Rechtsvorgängerinnen enden wird. Gleichzeitig ergibt sich für EWE damit die Chance, mit einem neuen strategischen Partner die starke Position im deutschen Energiemarkt weiter auszubauen. Die zu erwartenden Beschlüsse des europäischen Parlaments im Hinblick auf die gesellschaftsrechtliche Entflechtung (legal unbundling) werden wir mit geeigneten Maßnahmen umsetzen, um damit die derzeitige Effizienz unseres Unternehmens abzusichern. Die EWE-Unternehmensgruppe befindet sich auf einem erfolgreichen, soliden Wachstumspfad. Mit zukunftsbezogenen Investitionen in neue Technologien hat und wird EWE auch in Zukunft das Engagement speziell im Bereich Information und Kommunikation weiter verstärken. Die Unternehmensleitsätze Wir wollen der leistungsfähigste regionale Dienstleister sein und Zufriedene Kunden sind unsere Zukunft weisen auch zukünftig die Richtung für alle Aktivitäten des Multi-Service-Unternehmens EWE. Bericht nach 312 AktG Gemäß 312 Aktiengesetz (AktG) haben wir einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgestellt. Dieser Bericht schließt mit folgender Erklärung des Vorstandes: Wir erklären, dass die EWE Aktiengesellschaft, Oldenburg, bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns zu dem Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäftes bekannt waren, angemessene Gegenleistungen erhalten hat. Andere Maßnahmen i. S. von 312 AktG sind weder getroffen noch unterlassen worden.

15 15 Verwendung der Erträge (EWE AG) Erträge 2002 (in Mio. Euro) Gesamterträge (100,0 %) Jahresüberschuss 77 (3,0 %) Steuern 80 (3,2 %) Übrige Aufwendungen 664 (26,3 %) Abschreibungen, Zinsen 277 (11,0 %) Personalaufwendungen 161 (6,4 %) Bezugskosten (50,1 %) Erträge 1992 (in Mio. Euro) Gesamterträge (100,0 %) Jahresüberschuss 16 (1,4 %) Steuern 18 (1,5 %) Übrige Aufwendungen 194 (16,7 %) Abschreibungen, Zinsen 141 (12,1 %) Personalaufwendungen 92 (7,9 %) Bezugskosten 702 (60,4 %)

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17 EWE Partner der Regionen 17 Wir übernehmen Verantwortung für die Region Seit mehr als 70 Jahren hat sich unser Unternehmen als Energiedienstleister im nordwestlichen Niedersachsen etabliert, seit über einem Jahrzehnt auch in Brandenburg und auf der Insel Rügen. EWE gehört seit vielen Jahren zu den preisgünstigsten Energieanbietern in Deutschland. Ein Spitzenplatz in unabhängigen Preisvergleichen ist für uns die beste Antwort auf die Frage, ob wir die Herausforderungen des Wettbewerbs auf den Energiemärkten richtig angenommen haben. Durch frühzeitige, jahrzehntelange Investitionen in sichere, leistungsfähige und intelligente Versorgungsnetze und in moderne IT-Technologie können wir einen Effizienzund Kostenvorsprung nutzen, der uns langfristig eine gute Position sichert. Für unsere Kunden bedeutet es, sich auf eine preisgünstige und zuverlässige Versorgung mit Energie, Telekommunikation und weiteren Dienstleistungen verlassen zu können. Zum regionalen Engagement der EWE AG gehörte im Jahr 2002 auch die Unterstützung der Landesgartenschau im brandenburgischen Eberswalde. Höchste Versorgungssicherheit Auf die Qualität unserer Netze sind wir stolz: Die Region Ems-Weser-Elbe verfügt über das Stromnetz mit der niedrigsten Störanfälligkeit in ganz Westeuropa. Von der hohen Liefersicherheit profitieren auch 25 kommunale Energieversorger, die Strom von uns beziehen. Dieses Maß an Versorgungssicherheit haben wir nicht von heute auf morgen erreicht. Ein wichtiger Grund für die hohe Zuverlässigkeit unserer Stromversorgung ist die vermaschte Netzstruktur: Fast alle Ortsnetzstationen werden zweiseitig über Ringverbindungen versorgt. Für wichtige Netzknoten haben wir darüber hinaus zusätzliche Ersatzkabelstrecken verlegt. Die Steuerungs- und Überwachungsmöglichkeiten der elektrischen Betriebsanlagen werden kontinuierlich optimiert. Basis dafür sind leistungsstarke Telekommunikationsund Fernwirknetze, die bereits seit Mitte der 50er Jahre parallel zu anderen Versorgungsleitungen verlegt werden. Unsere Netzleittechnik folgt dem jeweils neuesten Stand der Entwicklung. Anfang 1998 nahmen wir unsere moderne zentrale Netzleitstelle in Oldenburg in Betrieb: Sie übernimmt die Lastführung, Überwachung und Steuerung unseres Netzes und trägt wesentlich zu dessen hoher Stabilität und zur Wirtschaftlichkeit des Netzbetriebes bei. Alle vier Netzleitstellen in Cloppenburg, Leer, Oldenburg und Seevetal arbeiten in einem Hochgeschwindig- Gartenpracht in Eberswalde

18 18 EWE Partner der Regionen keits-netzwerkverbund. Dadurch kann das gesamte EWE-Strom- und Erdgasnetz nach Dienstschluss zentral von der Netzleitstelle Oldenburg aus überwacht werden, die rund um die Uhr besetzt ist. Höchste Versorgungssicherheit in der Region: der Ems- Weser-Elbe-Raum verfügt über das Stromnetz mit der niedrigsten Störanfälligkeit in ganz Westeuropa. Von der hohen Liefersicherheit profitieren auch 25 kommunale Energieversorger, die Strom von EWE beziehen. In dieses Maß an Versorgungssicherheit hat EWE jahrzehntelang investiert. Leistungsfähige und intelligente Versorgungsnetze sowie moderne IT-Technologie sichern EWE langfristig eine gute Position. Witterungsgeschützte Kabel Bereits in den siebziger Jahren haben wir damit begonnen, die Verkabelung des damals fast ausschließlich aus Freileitungen bestehenden Stromnetzes voranzutreiben, nachdem mehrere außergewöhnlich starke Unwetter großflächige Versorgungsausfälle verursacht hatten. Die Verwendung leichter, kunststoffisolierter Kabel ermöglichte den effektiven und kostengünstigen Einsatz von Kabelpflügen beim Ausbau unserer Versorgungsnetze. Zudem konnten neben Stromkabeln weitere Versorgungsleitungen wie Erdgasrohre, Telekommunikationskabel und in Zusammenarbeit mit den Trinkwasserverbänden auch Wasserrohre mitverlegt werden. Durch diese Parallelverlegung sowie durch weitere konsequente Kostenreduzierungen halten wir die Netzbaukosten niedrig. Im Weser-Ems-Gebiet schlossen wir die Verkabelung unseres Niederspannungsnetzes bereits Mitte der 80er ab, die des Mittelspannungsnetzes Mitte der 90er Jahre kam durch die Fusion mit der ÜNH AG das Weser-Elbe-Gebiet zu unserem Netzgebiet hinzu; auch hier sind heute bereits 67 Prozent des Mittelspannungs- und 84 Prozent des Niederspannungsnetzes unterirdisch verlegt; vor der Fusion war der Kabelanteil deutlich geringer. Welchen Zugewinn an Sicherheit und Zuverlässigkeit die unterirdische Verlegung bringt, zeigt ein Blick auf unsere Störungsstatistik: Während im Orkanjahr 1972 die Zahl der Störungen im Mittelspannungsnetz sprunghaft auf rund anstieg, traten 1997 nur noch rund 80 Störungen auf. Dieser Wert stieg 1998 fusionsbedingt wieder deutlich auf über 900 an und konnte bis 2001 durch fortschreitende Verkabelung auf unter 400 Störungen im ganzen EWE-Netzgebiet gesenkt werden. Im Laufe des Jahres 2002 gab es gleich drei ungewöhnlich starke Unwetter, die für insgesamt 565 Störungen sorgten. Der weitaus größte Teil dieser Versorgungsausfälle trat im Freileitungsnetz des Weser-Elbe-Gebietes auf, in Weser-Ems mit seinem vollständig verkabelten Stromnetz gab es dagegen lediglich 59 Störungen. Auch der Vergleich mit der Versorgungssicherheit in anderen Ländern spricht für sich: Während die Stromausfallzeit pro Kunde und Jahr im Weser- Ems-Gebiet durchschnittlich drei Sekunden beträgt, müssen Stromkunden in Frankreich jährlich zwei Stunden lang auf Strom verzichten, in Italien mehr als fünfeinhalb Stunden und in Amerika sogar bis zu 360 Stunden. Hohen Anforderungen gerecht werden An die Netzstabilität werden durch die stark zunehmende Stromeinspeisung aus dezentralen Energiequellen, zu denen vor allem Windenergieanlagen gehören, immer höhere Anforderungen gestellt. Allein die installierte Leistung der in unserem Netzgebiet angeschlossenen Windenergieanlagen hat

19 19 sich seit 1998 auf über Megawatt nahezu vervierfacht. Als Netzbetreiber müssen wir die je nach Windbedingungen stark variierende Einspeiseleistung aus diesen Anlagen vorrangig in unser Netz aufnehmen und dafür sorgen, dass die Stabilität im Netz jederzeit sichergestellt ist. Gerade die Unternehmen der Region, vom großen Industriebetrieb bis zum kleinen Dienstleister, sind auf eine störungsfreie Energieversorgung angewiesen. Nur so können sie hohe Maschinenlaufzeiten erreichen, und nur so funktionieren die allerorts eingesetzten EDV-Systeme einwandfrei, die auf Spannungs- und Frequenzabweichungen in der Stromversorgung sehr empfindlich reagieren. Deshalb zählen nicht nur unsere Energiepreise, sondern auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit unserer Netze für die ansässigen Unternehmen zu den regionalen Standort- und Wettbewerbsvorteilen. Erfolgsgeschichte Erdgasversorgung Der Aufbau der Erdgasversorgung in unserem Netzgebiet ist eine echte Erfolgsgeschichte. Sie begann 1959: Nachdem EWE einen Liefervertrag für Erdölgas aus Lagerstätten in Südoldenburg abgeschlossen und eine 55 km lange Transportleitung von Lastrup nach Oldenburg gebaut hatte, wurde Oldenburg im Jahr 1960 die erste Großstadt in der Bundesrepublik, deren Versorgung von Stadtgas auf Erdgas umgestellt wurde mit erheblichen Vorteilen für die Versorgungsqualität und für die Umwelt schlossen wir den bundesweit ersten Importvertrag über Erdgaslieferungen aus den Niederlanden ab. Damit war die Grundlage für den Aufbau einer flächendeckenden Versorgung geschaffen. In den folgenden Jahren entstand ein dichtes, vermaschtes Versorgungsnetz, das heute mit insgesamt rund km Hoch-, Mittel- und Niederdruckleitungen zu den längsten regionalen Versorgungsnetzen in Deutschland gehört. Als erstes Unternehmen setzten wir beim Ausbau unseres Erdgasnetzes stabile, haltbare und wesentlich preiswerter zu verlegende Kunststoffrohre ein heute ist der Einsatz von Kunststoff im Netzbau Stand der Technik. Im Weser-Ems-Gebiet sind rund 85 Prozent der Haushalte an unser Netz angeschlossen. Dieses ist mit großem Abstand die höchste Marktdurchdringungsrate in ländlichen Regionen; der Durchschnittswert in Deutschland liegt bei 47 Prozent. Seit 1998 bauen wir auch im Weser-Elbe-Gebiet das Erdgasnetz flächendeckend aus. Bis Ende 2002 entschieden sich fast Kunden in Weser-Elbe für diese komfortable, saubere und preiswerte Energie begannen wir mit dem Aufbau einer Erdgasversorgung im östlichen Teil Brandenburgs, zwei Jahre später auch auf der Insel Rügen Kunden sind in diesen beiden Gebieten ans Erdgasnetz angeschlossen. Über 80 Prozent aller Wohnungen im Brandenburger Netzgebiet werden direkt oder indirekt mit Erdgas von EWE versorgt. Saubere und günstige Energie Die Einsparung von Kohlendioxid (CO 2) gegenüber Heizöl oder gegenüber der in Brandenburg und Rügen zuvor verbreiteten Braunkohle ist enorm: Erdgas senkt die durchschnittlichen CO 2 - Emissionen eines Haushalts im Vergleich zu Heizöl um über 20 Prozent, im Vergleich zu Braunkohle sogar um 50 Prozent. Auch andere klimabelastende Stoffe fallen in wesentlich geringeren Mengen an. Zu dem deutlichen Plus für die Umwelt kommen die Anwendungsvorteile: Für das leitungsgebundene Erdgas ist keine Lagerhaltung erforderlich, so dass keine zusätzlichen Kosten und kein Platzbedarf für Tanks oder Vorratsräume anfallen. Die von allen deutschen Gasversorgungsunternehmen praktizierte Kopplung der Erdgaspreise an

20 20 EWE Partner der Regionen die Entwicklung der Ölpreise verschafft Erdgaskunden Preissicherheit. Da die Heizölpreise kurzfristig schwanken, Erdgastarife aber längerfristig festgelegt werden, können sich Heizöl- und Erdgaspreise kurzfristig unterschiedlich entwickeln, mittelfristig sind die EWE-Preise für das komfortable Erdgas aber immer absolut konkurrenzfähig, meistens sogar günstiger. EWE-Erdgaskunden können sich zudem über Preise freuen, die seit Jahren bundesweit zu den niedrigsten zählen. Mit insgesamt rund km Hoch-, Mittel- und Niederdruckleitungen gehört das dichte, vermaschte Erdgasversorgungsnetz von EWE zu den längsten regionalen Versorgungsnetzen in Deutschland. Im Weser- Ems-Gebiet sind rund 85 Prozent der Haushalte an das EWE-Netz angeschlossen. Dieses ist mit großem Abstand die höchste Marktdurchdringungsrate in ländlichen Regionen; der Durchschnittswert in Deutschland liegt bei 47 Prozent. Ein weiterer Meilenstein war der Bau von Salzkavernen zur Speicherung von Erdgas. Vor mehr als 30 Jahren begannen wir damit, Gasspeicher in Salzstöcken in Huntorf bei Oldenburg und in Nüttermoor bei Leer anzulegen. Heute stehen an diesen beiden Standorten 21 Kavernen mit einem Energieinhalt von fast 13 Mrd. kwh zur Verfügung das entspricht etwa 30 Prozent unseres Gesamtabsatzes. Die Erdgasspeicher ermöglichen einen Ausgleich zwischen den stark unterschiedlichen Gasabgaben im Winter und Sommer und damit einen annähernd gleichmäßigen und damit kostengünstigen Gasbezug von inländischen und ausländischen Lieferanten. Hochleistungsdatennetz für die Region Das anfangs zur Überwachung und Steuerung unser Energieversorgungsnetze und zur innerbetrieblichen Kommunikation verlegte Telekommunikationsnetz hat durch die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Seit 1994 haben wir das umfangreiche Kupferkabelnetz durch ein leistungsfähigeres Lichtwellenleiternetz ergänzt. Dieses Netz verfügt über enorme Übertragungskapazitäten, die weit über den Unternehmensbedarf von EWE hinausgehen und deshalb seit 1998 zur Vermarktung von Telekommunikationsdienstleistungen genutzt werden. Das über km lange Hochleistungsnetz des EWE-Konzerns verfügt ebenso wie die Energieversorgungsnetze der EWE AG über vermaschte Strukturen und bietet damit hohe Übertragungsqualität und Zuverlässigkeit. Ausgerüstet mit modernster Übertragungstechnik bietet das mit km inzwischen drittlängste Lichtwellenleiternetz Deutschlands eine hohe Bandbreite vom Telefonieren über das Hochgeschwindigkeitssurfen im Internet bis zum Transfer großer Datenmengen. Unsere Telekommunikationstochter EWE TEL GmbH hat sich als leistungsstarke Alternative im Nordwesten etabliert, auch in Brandenburg ergänzt das Unternehmen seit zwei Jahren das Multi-Service-Angebot der EWE-Gruppe mit seinen Dienstleistungen. Innerhalb von nur fünf Jahren nach seinem Markteintritt erreichte EWE TEL Kunden. Von Anfang an fand die EWE-Tochter auch im Geschäftskundenbereich hohe Akzeptanz: Viele mittelständische Unternehmen, Institutionen und Behörden aus der Region telefonieren über EWE TEL und nutzen weitere innovative Dienstleistungen. Inzwischen ist EWE weit über sein angestammtes Strom- und Gasversorgungsgebiet hinaus auf dem Telekommunikationssektor aktiv: Neben EWE

21 21 TEL gehören heute weitere Telekommunikationsunternehmen in Bremen und Osnabrück zur EWE- Gruppe, so dass dieses Geschäftsfeld in der Summe Kunden zählt. Multi-Service In den vergangenen Jahren haben wir aus unserem Kerngeschäft heraus viele weitere Dienstleistungen entwickelt, die wir seit Jahren erfolgreich auf dem Markt anbieten. Nicht selten kam dabei der Anstoß, bei EWE intern entwickelte Lösungen auch anderen Unternehmen als Dienstleistung anzubieten, von unseren Kunden selbst. Heute ist als bedarfsgerechter Multi-Service eine beachtliche Anzahl maßgeschneiderter Produkte und Dienstleistungen in energienahen, informations- oder umwelttechnischen Bereichen entstanden. Sie geben der starken Technikorientierung und Innovationsfreudigkeit unseres Unternehmens weiteren Schub. Präsenz und starker Service vor Ort Ein wichtiges Plus für die Unternehmen und für die rund 1,3 Millionen Privathaushalte ist guter Service vor Ort. Wir sind mit rund 100 Niederlassungen da, wo unsere Kunden uns brauchen: direkt in ihrer Nähe. Im Gegensatz zu vielen Dienstleistern anderer Branchen gehen wir mit einer wachsenden Zahl von Standorten in die Region hinein und präsentieren unsere Dienstleistungen in unseren Geschäftsregionen, KundenCentern und EWE ServicePunkten persönlich mit mehr als 200 Mitarbeitern, die als kompetente Ansprechpartner in der Region für unsere Kunden da sind. Mehr Kaufkraft durch günstige Preise Die günstige Kostenstruktur der EWE AG im Strombereich führt dazu, dass die Haushalte im EWE-Netzgebiet durch günstige Strompreise jährlich etwa 60 Mio. Euro mehr verfügbar haben als diejenigen in benachbarten Regionen. In Preisvergleichen der Zeitschriften Focus, Capital, Bild am Sonntag und Stiftung Warentest schnitt EWE als preisgünstigster Energieversorger Deutschlands ab. Dadurch geben die Haushalte in der Ems- Weser-Elbe-Region für Strom und Erdgas insgesamt sogar jährlich rund 200 Mio. Euro weniger aus als Haushalte in anderen Regionen Deutschlands. EWE steht für Innovationsfreudigkeit und Technikorientierung; viele intern entwickelte Lösungen bieten wir seit Jahren erfolgreich auf dem Markt an. Zusätzlich fließen insbesondere der mittelständischen Wirtschaft und dem lokalen Handwerk der Region jährliche Investitionen von EWE in Höhe von 200 bis 300 Mio. Euro zu. Schon in den 70er Jahren begannen wir damit, konsequent alle Planungs- und Bauleistungen auf regionale mittelständische Firmen zu verlagern. Heute sind 70 Vertragsfirmen mit dem Ausbau und der Unterhaltung der Netze beschäftigt. Die Instandhaltung und regelmäßige Prüfung unterliegen standardisierten Qualitätskriterien, so dass langfristig der hohe Sicherheitsstandard unserer Netze gewährleistet ist. Konsequentes Outsourcing ermöglicht uns eine Konzentration auf den störungsfreien Netzbetrieb, die ordnungsgemäße Abrechnung im Massenkundengeschäft und den Ein- und Verkauf von Energie. Zudem konnten wir in den vergangenen 30 Jahren alle notwendigen innerbetrieblichen Personalanpassungsmaßnahmen ohne Kündigungen durchführen. Darüber hinaus gehört eine große Zahl von Dienstleistungs- und Handelsunternehmen aus den Netzregionen zu unseren Geschäftspartnern.

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23 EWE Partner der Regionen 23 Mit dem Sign-Projekt unterstützt EWE ein Gewaltund Suchtpräventionsprogramm an allgemeinbildenden Schulen im Ems-Weser-Elbe-Raum. Rollenspiele für Schülerinnen und Schüler ab Klasse sieben verdeutlichen im Unterricht Alltagssituationen zum Thema Sucht und Gewalt und vermitteln Instrumente zu mehr Lebenskompetenz. In der Region für die Region Ein weiterer Grund dafür, dass wir auch nach über 70 Jahren Firmengeschichte unvermindert stark mit der Region verbunden sind, sind die Eigentumsverhältnisse unseres Unternehmens. Fast drei Viertel (72,6 Prozent) der Anteile der EWE AG halten die Städte und Landkreise der Ems-Weser-Elbe- Region. Durch die hohe Beteiligung der öffentlichen Hand und durch die traditionell enge Zusammenarbeit zwischen Landkreisen und Kommunen auf der einen Seite und dem Regionalunternehmen EWE auf der anderen Seite fließen jährlich Konzessionsabgaben, Gewerbesteuern und Dividenden in dreistelliger Millionenhöhe in die öffentlichen Kassen. Wir übernehmen Verantwortung für die Region so haben wir die regionale Verbundenheit unseres Unternehmens auch in unserem Leitbild verankert. Diese Verbundenheit zeigt sich darin, dass wir uns weit über unsere wirtschaftlichen und unternehmerischen Interessen hinaus wirtschaftspolitisch und gesellschaftlich in unseren Netzgebieten engagieren. Damit möchten wir aktiv dazu beitragen, dass die Region ihre Potenziale und Entwicklungschancen nutzen kann. Wir gehen verschiedene Wege, um sinnvolle regionale Initiativen und Projekte zu unterstützen oder ins Leben zu rufen. Als Veranstalter, Kooperationspartner oder Sponsor fördern wir und die EWE Stiftung die Bereiche Wissenschaft und Bildung, Sport und Soziales, Kunst und Kultur. Bei vielen der von uns geförderten Aktivitäten stehen Jugendliche im Fokus zum Beispiel bei den Bildungsinitiativen WiGy-Club zur Stärkung der ökonomischen Bildung in allgemeinbildenden Schulen oder Formel X, einem Ergänzungsprogramm für Oberstufenschüler, das das Interesse an naturwissenschaftlich-mathematischen Themen wecken soll, bei Projekten zur sportlich-aktiven Freizeitgestaltung wie dem EWE Cup oder beim Gewalt- und Suchtpräventionsprogramm Sign, an dem bereits mehr als 800 Schulklassen mit über Schülerinnen und Schülern teilnehmen. Für das Schuljahr 2003/04 haben sich insgesamt über Klassen aus 119 Schulen angemeldet; damit wird die Zahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ab Sommer 2003 auf rund steigen. Die jungen Menschen sind eines der größten Potenziale der Region: Sie intellektuell und leistungsmäßig, aber auch sozial zu fördern, bedeutet, sie zu verantwortungsvollen Erwachsenen zu machen. Ihre Förderung ist eine Investition in die Zukunft, denn sie sind als kreative Wissenschaftler, innovative Unternehmer und verantwortungsbewusste Arbeitnehmer die treibenden Kräfte von morgen. Große Pause für den Nachwuchs der Region

24 24 Energie Gesellschaftsrechtliche Entflechtung erhöht interne Kosten Die deutsche Energiepolitik wird zunehmend durch europäische Initiativen zum Strom- und Gasbinnenmarkt sowie zum Klimaschutz von Brüssel aus geprägt. Die größte Herausforderung, der sich die deutsche Energiebranche neben technischen und wirtschaftlichen Aspekten in diesem Jahr stellen muss, ist die Umsetzung der Binnenmarktrichtlinie für Strom und Gas der Europäischen Union (EU) vom 25. November Die EU-Energieminister haben sich dabei darauf geeinigt, die Strom- und Gasmärkte bis zum 1. Juli 2007 für alle Kunden in der EU zu öffnen; ab dem 1. Juli 2004 werden sie bereits für alle Großkunden ( Nicht-Haushaltskunden ) geöffnet. Weiterhin wurde vereinbart, dass spätestens zum 1. Juli 2007 die gesellschaftsrechtliche Entflechtung (legal unbundling) für die Betreiber von Verteilungsnetzen zur Verpflichtung wird, für Übertragungsnetzbetreiber zum 1. Juli Durch die Trennung von Netz und Vertrieb in rechtlich eigenständige Gesellschaften erwartet die EU eine Stärkung des Wettbewerbs. Die EU-Minister haben jedoch auch hier eine Ausnahmeregelung vorgeschlagen: Die Mitgliedsstaaten können die gesellschaftsrechtliche Entflechtung vermeiden, wenn sie durch gleichwertige Instrumente den diskriminierungsfreien Netzzugang gewährleisten. Dies wird von EWE begrüßt, denn die gesellschaftsrechtliche Entflechtung würde die internen Kosten deutlich erhöhen sowie bestehende Synergieeffekte zunichte machen. EWE will weiterhin in der Region eine zuverlässige und kostengünstige Versorgung mit Strom und Erdgas sicherstellen. Wir fordern daher, auch in Zukunft kundennahe und effektive Unternehmensstrukturen zu ermöglichen. Auf deutscher Ebene steht die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes an. Außerdem hat die Bundesregierung eine Neufassung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG) angekündigt. Ob und in welchem Umfang die durch das EEG verursachten gravierenden Folgekosten für den Netzausbau und die Regelenergie dabei berücksichtigt werden, ist noch nicht abzusehen. Die deutsche Elektrizitätswirtschaft hat im Februar 2002 in einer gemeinsamen Stellungnahme konkrete Vorschläge für eine effizienz- und wettbewerbsorientierte Weiterentwicklung des EEG vorgelegt. Darin bekennt sich die Elektrizitätswirtschaft erneut zu der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die deutsche Energiepolitik mittel- und längerfristig auf einen wachsenden Anteil regenerativer Energien auszurichten. Dazu hatte sie sich zuvor bereits im Juni 2001 im Rahmen der Vereinbarung zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der deutschen Wirtschaft zur Minderung der Kohlendioxid-Emissionen und der Förderung der Kraft- Wärme-Kopplung verpflichtet. Angesichts der drastisch gestiegenen Belastungen der Stromverbraucher nicht nur aus dem EEG, sondern auch aus weiteren Steuern und Abgaben

25 Energie: Strom 25 schlägt die deutsche Elektrizitätswirtschaft vor, durch die Novellierung des EEG eine möglichst effiziente Erschließung der regenerativen Energien sicherzustellen und gleichzeitig die damit verbundenen Kosten zu minimieren. Dazu sollen die bestehenden Fördermechanismen vor dem Hintergrund der Entwicklungen des Marktes kritisch überprüft und neu ausgerichtet werden. Mittelfristig sollen verstärkt Marktmechanismen in die Förderung Einzug halten. Die wachsende Belastung der deutschen Wirtschaft hat für einzelne Unternehmen bereits ein standortrelevantes Maß erreicht. Deshalb wird in dem Positionspapier der Elektrizitätswirtschaft unter anderem vorgeschlagen, die Kosten aus dem EEG unbeschadet der bestehenden Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes zu begrenzen. Bei der Gesetzesnovellierung sollen auch Infrastrukturfragen berücksichtigt werden. Denn für den Ausbau der Windenergie im Onshore- und Offshorebereich sind bereits in naher Zukunft erhebliche Investitionen in Netzverstärkungs- und -ausbaumaßnahmen erforderlich, weitere durch die EEG-Stromeinspeisung verursachte Mehrbelastungen entstehen durch den steigenden Bedarf an Regelenergie. Diese Mehrbelastungen sollen nach Ansicht der Elektrizitätswirtschaft künftig im EEG geregelt werden. Darüber hinaus wird eine Vereinfachung und Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für den erforderlichen Ausbau der Netze gefordert. Im Wettbewerb gut positioniert Die Situation der Wettbewerber im Strommarkt ist weiterhin durch harten Preiswettbewerb gekennzeichnet. Nach vier Jahren liberalisiertem Strommarkt zeigt sich die Stärke der EWE-Strategie. Mit individuell auf die Kundengruppen zugeschnittenen Produkten ist es uns gelungen, den Kundenstamm in unserem Netzgebiet weiter auszubauen. Dieser Trend ließ sich im Berichtsjahr in allen Kundengruppen und Produktsparten von EWE beobachten. Auch wir mussten die Strompreise aufgrund gestiegener Abgaben und Steuern anheben. Der Aufbau einer eigenen Handelsabteilung und die dabei gewonnenen Erfahrungen haben jedoch dazu geführt, dass EWE über die notwendigen Informationen verfügt, um den Kunden marktfähige Preise anbieten zu können. Strombezug (EWE AG) Mio. kwh Bezug von E.ON Sales & Trading GmbH Bezug von kleineren Kraftwerken (vor allem Windenergieanlagen) Bezug von Stromhandelspartnern 311 Einspeisung aus eigenen Erzeugungsanlagen 124 Stromaufkommen Eigenverbrauch 7 Abgabe ins Netz Übertragungsverluste 337 Nutzbare Abgabe

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27 Energie: Strom 27 Im Berichtsjahr bezog die EWE AG mit 9,95 Mrd. kwh fast drei Viertel des gesamten Stromaufkommens von der E.ON Sales & Trading GmbH, München. Die in unserem Netzgebiet installierten fremden Anlagen zur Energieerzeugung vor allem aus regenerativen Quellen trugen mit rund 3,1 Mrd. kwh zum Stromaufkommen bei. Damit ist ihr Anteil wiederum deutlich gestiegen von 18 im Vorjahr auf 23 Prozent im Berichtsjahr. Dabei betrug allein der Anteil der Windenergie an unserem Stromaufkommen 21 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent), rund 2 Prozent stammten aus Biomasse- oder Photovoltaikanlagen. Mit 311 Mio. kwh bezogen wir 2 Prozent des Stroms über den Stromhandel, 1 Prozent des Gesamtaufkommens wurde in unseren eigenen Wind-, Photovoltaik-, Deponie- und Klärgasanlagen erzeugt. Am 19. Dezember 2002 wurde die Netzhöchstlast mit 2141 Megawatt (MW) gemessen. Davon wurden 18 MW oder 0,8 Prozent durch Windenergie gedeckt, das entspricht 0,9 Prozent der Ende 2002 installierten Windenergieleistung. Die Benutzungsdauer der höchsten in Anspruch genommenen Leistung liegt bei Stunden; sie erhöhte sich um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Handelsaktivitäten ausgedehnt Die Energiebörse in Leipzig hat sich nach zweieinhalb Jahren Tätigkeit etabliert. Über 100 Teilnehmer, darunter vor allem Energiehändler, aber auch einige Unternehmen der Großindustrie, nutzen den Spotmarkt. Auch bei EWE kommt dem Stromhandel wachsende Bedeutung zu. Zum einen optimieren wir über unsere Handelsaktivitäten unseren Strombezug, zum anderen treten wir selbst verstärkt als Händler auf. Mit fast allen großen europäischen Energiehändlern vereinbarten wir einen von der European Federation Strom ist bunt und bringt den Stoppelmarkt in Bewegung: Auch das Volksfest in Vechta sowie insgesamt über eine Million Kunden versorgt EWE mit elektrischer Energie zuverlässig und preiswert. of Energy Traders verabschiedeten Rahmenvertrag, um eine einheitliche Vertragsbasis für den gegenseitigen Handel zu schaffen. Um Risiken einzugrenzen, wie sie zum Beispiel durch den Rückzug eines Handelspartners vom Markt entstehen können, wird jeder Handelspartner von unserem internen Controlling bewertet und auf der Basis dieser Bewertung für jeden Partner ein Handelslimit festgelegt. Alle mit dem Handel verbundenen internen Vorgänge von der Abbildung der Handelsgeschäfte über deren Bewertung bis zur Ermittlung von Risikokennzahlen bilden wir in unserem Energiehandelssystem ab, das wir seit November 2000 einsetzen. Es hat sich als Grundlage für unseren Energieeinkauf und als Plattform zur Belieferung von Endkunden außerhalb unseres Netzgebietes bewährt. Großen Industriekunden bieten wir einen Teilstrombezug zu Großhandelspreisen an. Dazu erhalten diese Industrieunternehmen regelmäßig struk- Der Stoppelmarkt in Vechta

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