Explosionsgefährdete Bereiche MAGNETVENTILE FÜR EXPLOSIONSFÄHIGE ATMOSPHÄREN

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1 Explosionsgefährdete Bereiche ENTSTEHUNGSGESCHICHTE Die Einteilung von explosionsgefährdeten Bereichen in Zonen bezieht sich auf den Schutzgrad für elektrische Betriebsmittel, die in Bereichen installiert werden, die durch brennbare Gase oder Dämpfe explosionsfähig sind (IEC ). Da sich dieses Konzept als erfolgreich erwies, wurde es ebenfalls auf den Staubbereich angewendet. (IEC-EN ). Die neue Ausgabe der Norm IEC (2009) [EN (2009)] ersetzt IEC-EN und IEC-EN durch die folgenden Normen: IEC-EN : Einteilung der Bereiche, gasexplosionsgefährdete Bereiche IEC-EN : Einteilung der Bereiche, staubexplosionsgefährdete Bereiche (Staubgruppen/EPL) Die Norm EN legt die Projektierung, Auswahl und Errichtung elektrischer Anlagen fest. DEFINITION DER BEREICHe, IN DENEN EXPLOSIONSFÄHIGE ATMOSPHÄREN VORHANDEN SEIN KÖNNEN Mit der Einteilung einer Anlage in verschiedene Zonen ist folgendes beabsichtigt (gemäß ATEX 1999/92/EG): - Die Festlegung der Kategorien von Geräten zur Verwendung in den jeweiligen Zonen, sofern sie für Gase, Dämpfe, Nebel oder Stäube geeignet sind. - Die Einteilung von explosionsgefährdeten Bereichen in Zonen zur Vermeidung potentieller Zündquellen und Festlegung der elektrischen bzw. nichtelektrischen Geräte, die in den jeweiligen Zonen benutzt werden sollen. Die Zonen sind in Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeit einer Explosionsgefahr durch Gase oder Stäube festgelegt. GASGRUPPEN Gruppe I : Elektrische Geräte zur Verwendung in Bergwerken, die durch Grubengas gefährdet sind. Gruppe II : Elektrische Geräte zur Verwendung in den übrigen Bereichen, die durch eine explosionsfähige gashaltige Atmosphäre gefährdet sind. Gruppe II Gruppe I (Bergbau) Zone Kategorie (ATEX 94/9/EG) Auftreten von explosionsfähiger Atmosphäre Zone 0 1 G (1) Ständig, häufig oder über lange Zeiträume Zone 1 2 G Gelegentlich bei Normalbetrieb Zone 2 3 G Selten und nur kurzzeitig (nicht bei Normalbetrieb) M1 (1) M2 Vorhanden (Methan, Staub) Mit hoher Wahrscheinlichkeit (Methan, Staub) STAUBGRUPPEN (entsprechend der 5. Ausgabe, IEC , 2007 (EN , 2009) (2) ) Gruppe III : Elektrische Betriebsmittel für Bereiche mit einer explosionsfähigen Staubatmosphäre. Zone Kategorie (ATEX 94/9/EG) Auftreten von explosionsfähiger Atmosphäre Zone 0 1 D (1) Ständig, häufig oder über lange Zeiträume (Luft/Wolke brennbaren Staubs) Gruppe III Zone 21 2 D Gelegentlich bei Normalbetrieb Zone 22 3 D Selten und nur kurzzeitig Die Einteilung der Anlage in Zonen liegt in der Verantwortung des Betreibers. Er muss die einzelnen Bereiche einer Anlage prüfen, um zu bestimmen, in welche Zone sie jeweils einzuteilen sind. Bereiche, mit einer explosionsfähigen Atmosphäre aus Gasen oder Dämpfen und Bereiche mit einer explosionsfähigen Atmosphäre aus Staub müssen getrennt festgesetzt werden. GERÄTESCHUTZNIVEAUS (EQUIPMENT PROTECTION LEVELS - EPL) Unter normalen Bedingungen wird die Beziehung zwischen Zone und Geräteschutz durch die Geräteschutzniveaus (EPL) aufrecht erhalten. Wird jedoch ein Risiko als besonders hoch eingestuft, kann das erforderliche Gerteschutzniveau erhöht werden. In gleicher Weise wird bei einem besonders niedrigen oder vernachlässigbaren Risiko das Geräteschutzniveau nach unten von der Norm abweichen. Die folgenden Tabelle stellt die übliche Beziehung zwischen Geräteschutzniveau (EPL) und Zone / Kategorie dar, ohne zusätzliche Risikobewertung. Equipment Protection Level (EPL) Normal anwendbare Zone(n) Kategorie (94/9/EG) Ga 0 (sowie 1 und 2) 1G Gb 1 (und 2) 2G Gc 2 3G Da 20 (sowie 21 und 22) 1D Db 21 (und 22) 2D Dc 22 3D Ma / Mb Bergbau M1 / M2 (1) G = Gas ; D = Staub; M = Bergbau (2) Einschl. IEC (Stäube) V DE-2010/R01

2 Explosionsgefährdete Bereiche A Zone 0 Zone 1 Zone 2 Zone 22 B Zone 21 I Staubabscheider Zone 20 Filtersack BEISPIELE FÜR EINE EINTEILUNG IN UNTERSCHIEDLICHE ZONEN Zeichnung A für eine explosionsfähige Atmosphäre aus Gasen: Zone 0 Zone 1 Zone 2 Zeichnung B für eine explosionsfähige Atmosphäre aus Stäuben: Zone 20 Zone 21 Zone 22 Obige Abbildungen A und B dienen lediglich als Beispiel und auf keinen Fall als Modell oder Anleitung für eine entsprechende Anlage, bei der unter allen Umständen die Verantwortung dem Errichter und Betreiber obliegt. V1000-5

3 R Kennzeichnung WIE WERDEN GERÄTE ZUR VERWENDUNG IN EXPLOSIONSFÄHIGEN ATMOSPHÄREN NACH ATEX, EN 50014, EN oder EN GEKENNZEICHNET? CE-Kennzeichnung zur Anzeige der Übereinstimmung mit den Europäischen Richtlinien. Kennnummer der benannten Stelle, die die EG-Baumusterprüfbescheinigung erteilt hat (z.b.: 0081 = LCIE). Sechseck-Symbol für die spezifische Kennzeichnung der elektrischen und nicht-elektrischen Geräte für den Explosionsschutz. Spezifisches Symbol für explosionsgeschützte - elektrische Geräte [EN 50014] zur Anzeige der Zündschutzart gemäß den Europäischen Normen EN bis EN nicht-elektrische Geräte (EN ) und Zündschutzarten gemäß EN , 3, 4, 6 und 7, EN , EN d : Druckfeste Kapselung EN e : Erhöhte Sicherheit EN i : Eigensicherheit ia oder ib EN «m : Vergusskapselung EN n : Nicht zündfähig EN o : Ölkapselung EN «p : Überdruckkapselung EN «q : Sandkapselung EN «c : Konstruktive Sicherheit EN : Brennbarer Staub EN ZÜNDSCHUTZ- ARTEN GERÄTE- GRUPPEN TEMPERATUR- KLASSEN 0081 q II 2 G 0081 q II 2 GD EEx ia IIC T6 c T 85 C T q II 2 D IP65 T 135 C I: Untertagebergbau sowie dessen Übertageanlagen II: Alle übrigen Bereiche (siehe Seite 10) Gerätekategorie (G = Gas; D = Staub) M1 M2 1 G oder 1 D 2 G oder 2 D 3 G oder 3 D Schutzgrad der Gehäuse entsprechend der spezifizierten Temperaturklasse (EN 60529). Staubhaltige Atmosphären Maximale Oberflächentemperatur (Begrenzung aufgrund des Vorhandenseins einer Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbaren Staub). Kennzeichnung nach ATEX-Richtlinie 94/9/EG Zusätzliche Kennzeichnung von elektrischen Geräten nach EN Zusätzliche Kennzeichnung von nicht-elektrischen Geräten nach EN Beispiel FÜR DIE KENNZEICHNUNG: INERIS 03 ATEX0249X 0081 II1 GD EEx ia IIC T Tamb C T C IP T. amb. MEDIUM II2GD c T T C bar YEAR PIPE CAT No / TYPE LUCE FRANCE CATALOGUE N T.P.L SERIAL No BP LUCE FRANCE V1000-6

4 Kennzeichnung WIE WERDEN GERÄTE ZUR VERWENDUNG IN EXPLOSIONSFÄHIGEN ATMOSPHÄREN NACH ATEX, EN , EN ODER EN GEKENNZEICHNET? CE-Kennzeichnung zur Anzeige der Übereinstimmung mit den Europäischen Richtlinien. Kennnummer der benannten Stelle, die die EG- Baumusterprüfbescheinigung erteilt hat (z.b.: 0081 = LCIE). Sechseck-Symbol für die spezifische Kennzeichnung der elektrischen und nicht-elektrischen Geräte für den Explosionsschutz. I: Untertagebergbau, II: Alle übrigen Bereiche (siehe S. 10). Kategorien: 1 (Zone 0) - 2 (Zone 1) - 3 (Zone 2) Untertagebergbau sowie dessen Übertageanlagen: M1 M2 Gas : G Staub : D Spezifisches Symbol für explosionsgeschützte Geräte nach EN / IEC SCHUTZARTEN Elektrische Geräte für gashaltige Atmosphären: d : Druckfeste Kapselung EN e : Erhöhte Sicherheit EN i : Eigensicherheit EN (ia/ib/ic) m : Vergusskapselung EN (ma/mb/mc) n : Nicht zündfähig EN (na/..) Elektrische Geräte für staubhaltige Atmosphären: td : Schutz durch Gehäuse EN md : Schutz durch Vergusskapselung EN (mad/mbd) id : Schutz durch Eigensicherheit EN Nicht-elektrische Geräte: c : Schutz durch konstruktive Sicherheit EN q II 2 G Ex d IIC T q II 2 D Ex td A21 IP67 T135 C 0081 q II 2 D c T85 C T6 Ex d IIB Gb T6 Ex t IIIC Db IP67 T85 C II2D Ex td A21 IP65 II2G Ex d IIB+H2 LCIE 01 ATEX 6050X 0081 ma oder ia = Einsatz in Zone 0, Gas (D = Staub) mb oder ib = Einsatz in Zone 1, Gas (D = Staub) Maximale Oberflächentemperatur R A = Nach Verfahren A für den Einsatz in einer bestimmten Zone (z.b. 21) geschützt (staubdichtes Gehäuse IP6X) Temperaturklasse Schutzarten (IP- Code) durch Gehäuse (EN 60529) I Gerätegruppen (IIA, IIB, IIC, IIIA, IIIB, IIIC) Equipment Protection Level (EPL - Geräteschutzniveaus) Kennzeichnung nach EN (Elektrische Geräte für gasexplosionsgefährdete Bereiche) Kennzeichnung nach EN (Elektrische Geräte zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub) Kennzeichnung nach EN (Nicht-elektrische Geräte) Kennzeichnung nach EN-IEC (2007), einschl. EN ; EN-IEC Atmosphères /EN-IEC poussiéreuses V1000-7

5 Zündschutzarten ZÜNDSCHUTZARTEN FÜR den einsatz von ELEKTRISCHEn GERÄTEn IN GASHALTIGEN ATMOSpHÄREN Bei den Zündschutzarten handelt sich um die Anwendung von Schutzmaßnahmen bei elektrischen Betriebsmitteln, um eine Entzündung der sie umgebenden Atmosphäre zu verhindern. Zonen Schutzart Beschreibung Darstellung "d" "e" Die Teile, die eine explosionsfähige Atmosphäre zünden können, werden in ein Gehäuse eingeschlossen, das bei der Explosion eines explosionsfähigen Gemisches im Innern deren Druck aushält und eine Übertragung der Explosion auf die das Gehäuse umgebende explosionsfähige Atmosphäre verhindert. Es sind Maßnahmen getroffen worden, um mit einem erhöhten Grad an Sicherheit die Möglichkeit unzulässig hoher Temperaturen und des Entstehens von Funken oder Lichtbögen im Innern oder an äußeren Teilen elektrischer Betriebsmittel, bei denen diese im normalen Betrieb nicht auftreten, zu verhindern. "i" "ia" "ib" Es sind Maßnahmen getroffen worden, um mit einem erhöhten Grad an Sicherheit die Möglichkeit unzulässig hoher Temperaturen und des Entstehens von Funken oder Lichtbögen im Innern oder an äußeren Teilen elektrischer Betriebsmittel, bei denen diese im normalen Betrieb nicht auftreten, zu verhindern. U R L C "m" Zündschutzart, bei der die Teile, die eine explosionsfähige Atmosphäre durch Funken oder Erhitzung entzünden könnten, in einer Vergussmasse derart eingebettet sind, dass diese explosionsfähige Atmosphäre nicht entzündet werden kann. "n" Zündschutzart, bei der die Teile derart ausgeführt sind, dass eine umgebende explosionsfähige Atmosphäre bei Normalbetrieb und unter bestimmten, in der Norm festgelegten Bedingungen nicht entzündet werden kann. Es handelt sich um die folgenden fünf Gerätekategorien: na (nicht funkendes Material), nc (hermetisch dichte Einrichtung), nr (schwadensichere Gehäuse), nl (energiebegrenzte Betriebsmittel und Stromkreise) sowie np (vereinfachte Überdruckkapselung). "o" In Öl eingeschlossenes elektrisches Betriebsmittel. "p" Das Zündschutzgas im Innern wird unter einem Überdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre gehalten. "q" Füllung des Gehäuses mit feinkörnigem Füllgut. "c" Die Systeme, Geräte und Komponenten sind so ausgeführt, dass Sie im Normalbetrieb und bei einer Störung nicht zur Zündquelle aufgrund von Reibung und mechanische Funken werden können. Die Norm betrifft Systeme, Geräte und Komponenten, bei denen funktionsbedingte Bewegungen und Reibungen auftreten können (Kupplungen, Bremssysteme, Lager, Federn usw.). Wir bieten Produkte in den folgenden Zündschutzarten an:: - Nach Zündschutzart "d", "m", "em", "n" oder "i" zugelassene Magnetventile; - nach Schutzart "c"zugelassene pneumatisch betätigte Ventile, fremdbetätigte Ventile, Zylinder und Geräte für die Luftaufbereitung Eine Übersicht über unsere Produkte finden Sie unter: V1000-8

6 Zündschutzarten ZÜNDSCHUTZARTEN FÜR den EInsatz von ELEKTRISCHEN GERÄTEN IN BEREICHEN MIT BRENNBAREm STaUB (EN ) Die Zündschutzarten gelten für elektrische Geräte für die Verwendung in Bereichen, in welchen brennbarer Staub in solcher Menge vorhanden sein kann, dass er zu einer Gefahr durch Feuer oder Explosion führen könnte EN = td ; EN = md ; EN = id Schutzart Zonen Beschreibung Darstellung "td" Elektrische Betriebsmittel mit Schutz durch Gehäuse und Begrenzung der maximalen Oberflächentemperatur zur Verwendung in Bereichen, in welchen brennbarer Staub in solcher Menge vorhanden sein kann, dass er zu einer Gefahr durch Feuer oder Explosion führen könnte. Die Zündschutzart basiert auf der Begrenzung der maximalen Oberflächentemperatur des äußeren Gehäuses und der anderen Oberflächen, auf denen sich Staub ansammeln kann, und auf der Einschränkung des Staubeintrittes durch die Verwendung von staubdichten oder staubgeschützten Gehäusen. Die Norm gilt nicht für elektrische Betriebsmittel für den Einsatz in Untertagebetrieben von Bergwerken und deren Übertageanlagen, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet werden können, und ebenfalls nicht für aus dem Staub entstehende giftige Gase. "md" mad mbd Die Zündschutzart md bezeichnet elektrische Betriebsmittel mit Schutz durch Vergusskapselung und Begrenzung der maximalen Oberflächentemperatur zur Verwendung in Bereichen, in welchen brennbarer Staub in solcher Menge vorhanden sein kann, dass er zu einer Gefahr durch Feuer oder Explosion führen könnte. Zündschutzart, bei der Teile, die eine explosionsfähige Atmosphäre entweder durch Funken oder durch Erwärmung zünden können, in eine Vergussmasse so eingebettet sind, dass weder eine Staubwolke noch eine Staubablagerung unter Betriebs oder Installationsbedingungen gezündet werden kann. "id" Zündschutzart für eigensichere Betriebsmittel für den Einsatz in potentiell explosionsgefährdeten Staubatmosphären sowie zugehörige Betriebsmittel für den Anschluss an eigensichere, für den Einsatz in derartigen Atmosphären bestimmte Stromkreise. Gilt für elektrische Betriebsmittel mit Stromkreisen, in denen kein Funke oder kein thermischer Effekt die Zündung einer umgebenden brennbaren Staubatmosphäre verursachen kann. U R L C ZÜNDSCHUTZART FÜR NICHT-ELEKTRISCHE GERÄTE EN = c I "c" Zündschutzart für eigensichere Betriebsmittel für den Einsatz in potentiell explosionsgefährdeten Staubatmosphären sowie zugehörige Betriebsmittel für den Anschluss an eigensichere, für den Einsatz in derartigen Atmosphären bestimmte Stromkreise. Gilt für elektrische Betriebsmittel mit Stromkreisen, in denen kein Funke oder kein thermischer Effekt die Zündung einer umgebenden brennbaren Staubatmosphäre verursachen kann. Eine Übersicht über unsere Produkte finden Sie unter: V1000-9

7 Gerätegruppen und Temperaturklassen EINTEILUNG DER GASE IN EXPLOSIONSGRUPPEN Gruppe I : Geräte zur Verwendung in Untertagebetrieben von Bergwerken und deren Übertageanlagen, die durch Grubengas und/oder brennbare Stäube gefährdet werden können. Gruppe II : Geräte zur Verwendung in den übrigen Bereichen, die durch eine explosionsfähige Atmosphäre gefährdet werden können (Industrie). Bei den Zündschutzarten d und i ist die Gruppe II in IIA, IIB und IIC unterteilt. Ein mit IIB gekennzeichnetes elektrisches Betriebsmittel kann für Anwendungen in der Explosionsgruppe IIA eingesetzt werden. Ein mit IIC gekennzeichnetes elektrisches Betriebsmittel kann für Anwendungen in den Explosionsgruppen IIA und IIB eingesetzt werden. Für die Zündschutzart d wird nach der Grenzspaltweite (MESG Maximum Experimental Safe Gap) und bei der Zündschutzart i nach dem der Mindestgrenzstrom (MIC Minimum Igniting Current) beurteilt. Ein mit IIB gekennzeichnetes elektrisches Betriebsmittel kann für den Einsatz mit einem Gas der Gruppe IIC zugelassen sein. In diesem Fall wird die Kennzeichnung durch die chemische Formel und den Namen des Gases ergänzt (z.b.: Ex d IIB + H 2 gemäß EN und EN ). Nachstehende Tabelle zeigt die Zugehörigkeit einiger gasförmiger Gemische zu den Gruppen: Gruppe Gas Zündtemperatur (1) ( C) Temperaturklasse T1 T2 T3 T4 T5 T6 I Aceton 540 Ammoniak 630 Essigsäure 485 Ethan 515 Kohlenmonoxid 605 Methan (CH 4 ) 595 Methylenchlorid 556 Propan 470 A n-butan 365 n-butyl 370 II n-hexan 240 Acetaldehyd 140 Ethylether 170 Ethylnitrit 90 Ethylen 425 Schwefelwasserstoff 270 B Ethyloxid Acetylen (C 2 H 2 ) 305 C Schwefelkohlenstoff (CS ) Wasserstoff (H 2 ) 560 hydrogen (H 2) 560 (1) Temperatur einer heißen Oberfläche, die die Entzündung eines gasförmigen Gemisches hervorrufen kann. Die Zündtemperatur des gasförmigen Gemisches muss immer höher sein als die höchstzulässige Oberflächentemperatur. Es wird in der Praxis ein Sicherheitsfaktor von 10 bis 20 % zwischen der Zündtemperatur und der Umgebungstemperatur eingehalten. Die Zündtemperatur einer Wolke aus in der Luft enthaltenem Staub liegt zwischen 300 und 700 C. Bei 150 bi 350 C ist die Zündtemperatur einer Staubschicht weit niedriger als die einer Wolke aus in der Luft enthaltenem Staub. Da brennende Staubablagerungen eine Staubexplosion auslösen können, wenn der Brand auf eine Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbaren Staub übergreift, müssen diese Werte zur Risikominderung berücksichtigt werden. TEMPERATURKlassEN Die Einteilung in Temperaturklassen basiert auf die maximale Oberflächentemperatur der Geräte. Es handelt sich dabei um die höchste unter den ungünstigsten Betriebsbedingungen auf einem Teil oder der gesamten Oberfläche eines elektrischen Betriebsmittels erreichte Temperatur, die in der Lage ist, eine umgebende explosionsfähige Atmosphäre zu zünden. Gruppe I : Temperatur 150 C oder 450 C je nach Menge des Kohlenstaubs auf dem Gerät. Gruppe II : Die Geräte sind folgendermaßen einzuteilen und zu kennzeichnen: - vorzugsweise anhand der Temperaturklasse, - die über die Oberflächentemperatur definiert wird, - oder ihre Verwendung ist gegebenenfalls auf die spezifischen brennbaren Gase oder Stäube zu beschränken, für die die Geräte zugelassen sind (und sie sind entsprechend zu kennzeichnen). Temperaturklasse Maximale Oberflächentemperatur ( C) Zündtemperatur (1) ( C) T1 450 > 450 T2 300 > 300 T3 200 > 200 T4 135 > 135 T5 100 > 100 T6 85 > 85 V DE-2009/R02

8 Gerätegruppen und Temperaturklassen EINTEILUNG DER STÄUBE IN EXPLOSIONSGRUPPEN (entsprechend der 5. Ausgabe, IEC , 2007) Group III : Elektrische Betriebsmittel für Bereiche mit einer explosionsfähigen Staubatmosphäre. Die Gruppe III ist in IIIA (zündfähige Fasern und Flusen), IIIB (nicht-leitfähiger Staub) und IIIC (leitfähiger Staub) unterteilt. Zündfähige Fasern und Flusen: Kleine Feststoffteilchen, mit einer Größe bis zu 500 µm, die in der Atmosphäre einige Zeit suspendiert sein können, sich aber unter ihrem eigenen Gewicht absetzen, und sich dadurch auszeichnen, dass sie in Luft brennen oder glimmen können und dass sie bei atmosphärischem Druck und bei normalen Temperaturen zusammen mit Luft explosionsfähige Gemische bilden. Nicht-leitfähiger Staub: Stäube mit einem spezifischen elektrischen Widerstand größer als 10 3 Ω.m Leitfähiger Staub: Stäube mit einem spezifischen elektrischen Widerstand bis zu 10 3 Ω.m Brennbarer Staub Zündtemperatur (1) Selbstentzündungstemperatur von ( C) Staubschichten (1) ( C) Aluminium Baumwolle Getreide Magnesium Soyabohnen Schwefel Stärke Tabak (1) Die maximale Oberflächentemperatur ist zu bestimmen und auf die spezifische Art des vorhandenen Staubs abzustimmen (Geräte mit Kennzeichnung für Zone 21). Um die Selbstentzündung einer staubhaltigen Atmosphäre zu vermeiden, muss die maximale Oberflächentemperatur begrenzt werden. Sie darf folgende Werte nicht übersteigen: - 2/3 der Selbstentzündungstemperatur der spezifizierten Wolke aus Staub, - die Selbstentzündungstemperatur einer 5-mm-Staubschicht abzüglich 75 C. I V

9 Zertifizierung Wer stellt die konformitäts- und prüfbescheinigungen aus? Nachstehend einige der gemäß ATEX zugelassenen Organisationen bzw. Prüfstellen. Die von diesen Organisationen ausgestellten Konformitätsbescheinigungen nach ATEX werden von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union anerkannt. Die auf den Normen der IEC (International Electrotechnical Commision) basierende IECEx-Zertifizierung für Geräte für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären wird ebenfalls von einigen der nachstehenden Organisationen durchgeführt. ATEX Land N IECEx Logo Benannte Stellen Belgien 26 AIB Vinçotte International S.A. - Bruxelles Dänemark 539 UL/DEMKO Danmarks Elektriske Materielkontrol - Herlev Deutschland 32 TÜV Technischer Überwachungs-Verein Nord CERT - Hannover Deutschland 35 TÜV TÜV Anlagentechnik Unternehmensgruppe TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg - Köln Deutschland 102 PTB Physikalisch-Technische Bundesanstalt - Braunschweig Deutschland 123 TÜV Technischer Überwachungs-Verein Product Service - München Deutschland 158 DMT Deutsche Montan Technologie - Essen Deutschland EXAM Dekra EXAM Institut für Sicherheitstechnik - Deutschland 637 IBExU Institut an der Technischen Universität - Bergakademie - Freiberg Deutschland 820 ZELM EX Prüf-und Zertifizierungsstelle - Braunschweig Finnland 537 VTT VTT Industrial Systems (VTT Tuotteet ja Tuotanto) - VTT Frankreich 80 INERIS Institut National de l Environnement Industriel et des Risques - Verneuil-en-Halatte Frankreich 81 LCIE Laboratoire Central des Industries Electriques - Fontenay-aux-Roses Großbritannien 359 ITS Testing and Certification LTD - Leatherhead Großbritannien 518 SIRA Certification Service Sira Test & Certification Limited - Kent Großbritannien 600 EECS Electrical Equipment Certification Servicehealth and Safety Executive - Buxton Großbritannien 891 TRL Compliance Services LTD - Up Holland Großbritannien 1180 BASEEFA 2001 British Approval Service for Electrical Equipment in Flammable Atmospheres - Buxton Italen 722 CESI Centro Eletrotecnico Sperimentale Italiano - Milano Luxemburg 499 SNCH Société Nationale de Certification et d Homologation - Sandweiler Niederlande 344 KEMA KEMA Quality B.V. - Arnhem Norwegen 470 NEMKO NEMKO AS - Oslo Norwegen 575 DNV DET Norsk Veritas Certification - Hovik Russland MANIO CCVE Certification Centre of explosion-proof and mine electrical equipment Slowenien SIQ Slovenian Institute of Quality and Metrology - Ljubljana Spanien 163 LOM Laboratorio Oficial Jose Maria de Madariaga - Madrid Schweden 402 SP Swedish National Testing and Research Institute LTD - Boras Schweiz 1258 SEV Swiss Electrotechnical Association - Fehraltorf Tschechiche Rep FTZU Fyzikáln technický zkušební ústav (Physical Technical Testing Institute) - Radvanice Ungarn BKI Hungarian Approval Service for Ex-proof Electrical Equipment - Mikovuny Welche Pflichten gehen damit für den Hersteller einher? Mit der Erlangung der Bescheinigung ist folgendes verbunden: - die Konformität des Betriebsmittels wird mit der Bescheinigung bestätigt, - der Hersteller ist ermächtigt, seiner Lieferung eine Ausfertigung der Bescheinigung beizufügen, - der die Bescheinigung ausstellenden Prüfstelle ist der Zutritt zu den Produktionsanlagen des Herstellers gestattet. Die Kennzeichnung eines zugelassenen Produkts muss folgendes aufweisen: - den Namen oder das Warenzeichen des Herstellers - die vom Hersteller festgelegte Typenbezeichnung der Produkte - das Explosionsschutz-Kennzeichen (z.b.: EEx d IIC T4) - den Namen oder Stempel der Prüfstelle - die Nummer der Baumusteprüfbescheinigung nach ATEX 94/9/EG und/oder die IECEx-Nummer der IEC-Zertifizierung. V (2008) Welche Verpflichtungen gehen damit für den Errichter einher? - Er darf Produkte nur installieren, wenn sie für den Einsatz in explosionsfähigen Atmosphären zugelassen sind. - Er darf sie nur in den vom Betreiber bestimmten zugelassenen Zonen installieren. Und der Betreiber? - Er ist für die Bestimmmung der gefährdeten Zonen und die Verwendung von zugelassenen Betriebsmitteln in den gefährdeten Zonen verantwortlich. - Er trägt Sorge für regelmäßige Wartungsarbeiten sowie die Sicherheit der Anlage und des Personals DE-2010/R01

10 00129DE-2009/R02 Normen DIE EUROPÄISCHEN NORMEN Die alten Normen für elektrische Betriebsmittel (EN Reihe) wurden ab1997 zusammengestellt. Eine zweite überarbeitete Ausgabe wurde im Jahre 1993 herausgegeben. Um diese Normen anwenden zu können, hat die Europäische Kommission die Richtlinie 97/53/EG erstellt, die die Ausstellung von Konformitätsbescheinigungen nach der Richtlinie 94/9/EG erlaubt. Die zweiten Ausgaben der Normen bilden die Basis der dritten Ausgaben. Es sind keine wesentlichen technischen Änderungen erforderlich, um die Konformität mit den in der Richtlinie festgelegten grundlegenden Sicherheitsanforderungen sicherzustellen. Weitere Normen: EN /2 und EN (CENELEC, Stäube); EN bis 8 (nicht-elektrische Betriebsmittel, CEN) Im laufenden Standardisierungsverfahren für elektrische Betriebsmittel werden die IEC-Normen nach und nach in CENELEC-Normen überführt. Diese Standards sind durch ihre Nummern erkennbar (Baureihe 60000, z.b. EN , Klassifikation von explosionsfähigen gashaltigen Atmosphären nach ATEX. VERGLEICHSTABELLE DER NATIONALEN NORMEN MIT DER CENELEC-NORMEN (Allgmeine Bestimmungen) Mitgliedsstaaten Nationale Normen EN EN Belgien NBN-EN NBN-EN Bulgarien BDS EN Dänemark DS/EN DS/EN Deutschland DIN EN DIN EN Estland EVS-EN EVS-EN Finnland SFS-EN SFS-EN Frankreich NF EN NF EN Griechenland ELOT EN Großbritannien BS EN BS EN Irland I.S. EN Island IST EN Italien CEI EN CEI EN Kroatien HRN EN HRN EN Lettland LVS EN LVS EN Litauen LST EN LST EN Luxemburg EN EN Malta MSA EN MSA EN Niederlande NEN-EN NEN-EN Norwegen NEK EN NEK EN Österreich öve EN öve/önorm EN Polen PN-EN PN-EN Portugal EN EN Rumänien SR EN SR EN ZÜNDSCHUTZARTEN Mitgliedsstaaten Nationale Normen EN EN Schweden SS EN SS-EN Schweiz SN EN SN EN Slowakei STN EN STN EN Slowenien SIST EN SIST EN Spanien UNE EN Tschechische Rep. CSN EN CSN EN Ungarn MSZ EN MSZ EN Zypern - - Assoziierte Länder EN EN Albanien - S SH EN Bosnien & Herzegowina - - Ehem. Jug. Rep. Mazedonien - - Israel - - Lybien - - Montenegro - - Serbien - - Tunisien - - Turkei - TS EN Ukraine - - Weißrussland - - Typ «d» «e» «i» «m» «n» Brennbare Stäube «c» CENELEC/CEN- EN Normen EN EN EN EN (EN ) EN EN Mitgliedsstaaten Nationale Normen Belgien NBN-EN NBN EN NBN EN NBN EN NBN EN NBN EN NBN-EN Bulgarien BDS EN BDS EN BDS EN BDS EN BDS EN BDS EN BDS Dänemark DS EN DS EN DS EN DS EN DS EN DS EN DS / EN Deutschland DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN DIN EN Estland EVS EN EVS EN EVS EN EVS EN EVS EN EVS EN EVS- EN Finnland SFS-EN SFS-EN SFS EN SFS-EN SFS-EN SFS EN SFS-EN Frankreich NF EN NF EN NF EN NF EN NF EN NF EN NF EN Griechenland EN EN NF EN EN ELOT EN ELOT EN ELOT EN Großbritannien BS EN BS EN BS EN BS EN BS EN BS EN BS EN Irland I.S. EN I.S. EN I.S./ EN I.S. EN I.S. EN I.S./ EN I.S. EN Island IST EN IST EN IST EN IST EN IST EN IST EN IST EN Italien CEI EN CEI EN CEI EN CEI EN CEI EN CEI EN CEI EN Kroatien HRN EN HRN EN HRN EN HRN EN HRN EN HRN EN HRN EN Lettland LVS EN LVS EN LVS EN LVS EN LVS EN LVS EN LVS EN Litauen LST EN LST EN LST EN LST EN LST EN LST EN LST EN Luxemburg EN EN EN EN EN EN EN Malta MSA EN MSA EN MSA EN MSA EN MSA EN MSA EN MSA EN Niederlande NEN-EN NEN-EN NEN-EN NEN-EN NEN-EN NEN-EN NEN-EN Norwegen NEK-EN NEK-EN NEK-EN NEK-EN NEK-EN NEK-EN NEK-EN Österreich ÖVE/ÖNORM EN ÖVE/ÖNORM EN ÖVE EN ÖVE/ÖNORMEN ÖVE/ÖNORM EN ÖVE/ÖNORM EN ÖVE ÖNORM EN Polen PN-EN PN-EN PN-EN PN-EN PN-EN PN-EN PN EN Portugal EN EN EN EN EN EN EN Rumanien SR EN SR EN SR EN SR EN SR EN SR EN SR EN Schweden SS EN SS EN SS EN SS EN SS EN SS EN SS EN Schweiz SN EN SN EN SN EN SN EN SN EN SN EN SN EN Slowakei STN EN STN EN STN EN STN EN STN EN STN EN STN EN Slowenien SIST EN SIST EN SIST EN SIST EN SIST EN SIST EN SIST EN Spanien UNE EN UNE EN UNE EN UNE EN UNE EN UNE EN UNE-EN Tschechische Rep. CSN EN CSN EN CSN EN CSN EN CSN EN CSN EN CSN EN Ungarn MSZ EN MSZ EN MSZ EN MSZ EN MSZ EN MSZ EN MSZ EN Zypern CYS EN CYS EN CYS EN Assoziierte Länder Bosnien & Herzegowina BAS EN BAS EN Türkei TS EN TS EN TS EN TS EN TS EN TS EN TS EN V I

11 Internationale Normen - Konformitätsbescheinigungen und zugelassene Produkte InTERNATIONALE ZONENEINTEILUNG Standards Explosionsgefährdete Bereiche IEC CENELEC Zone 0 (Gase, Dämpfe) oder 20 (Stäube) Ständig, häufig oder über lange Zeiträume Zone 1 (Gase, Dämpfe) oder 21 (Stäube) Gelegentlich bei Normalbetrieb Zone 2 (Gase, Dämpfe) oder 22 (Stäube) Selten und nur kurzzeitig (nicht bei Normalbetrieb) US NEC 505 Zone 0 Zone 1 Zone 2 NEC 500 Division 1 Division 2 INTERNATIONALE ZÜNDSCHUTZARTEN Zone Zündschutzart Zertifizierung UL FM CSA IEC CENELEC Eigensicherheit "ia" UL 2279, Pt.11 CSA-E79-11 IEC EN (EN ) Klasse I, Div. 1 ANSI/UL 913 FM 3610 CSA-157 Vergusskapselung "m" UL 2279, Pt.18 FM 3614 CSA-E79-18 IEC EN (EN 50028) Druckfestes Gehäuse "d" UL 2279, Pt.1 FM 3618 CSA-E79-1 IEC EN (EN 50018) Erhöhte Sicherheit "e" UL 2279, Pt.7 FM 3619 CSA-E79-7 IEC EN (EN 50019) Eigensicherheit "ib" UL 2279, Pt.11 FM 3610 CSA-E79-11 IEC EN (EN ) Ölkapselung "o" UL 2279, Pt.6 FM 3621 CSA-E79-6 IEC EN Sandkapselung "q" UL 2279, Pt.5 FM 3622 CSA-E79-5 IEC EN Überdruckkapselung "p" UL 2279, Pt.2 FM 3620 CSA-E79-2 IEC EN Nicht funkend "NI" UL 2279, Pt.15 FM 3611 CSA-E79-15 IEC EN (EN ) Nicht zündfähig "na" UL 2279, Pt.15 CSA-E79-15 IEC EN (EN ) Schwadensicher "nr" UL 2279, Pt.15 CSA-E79-15 IEC EN (EN ) Hermetisch dicht "nc" UL 2279, Pt.15 CSA-E79-15 IEC EN (EN ) UNSERE KONFORMITÄTSBESCHEINIGUNGEN und eine Übersicht über unsere Produkte finden Sie unter: " DE-2010/R01 Die erteilten Konformitätszertifikate sind unter dem Menüpunkt Online Certificates auf der Internetseite weltweit zum Herunterladen verfügbar. V

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