ein Menschenrecht Bildung für junge Flüchtlinge Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ein Menschenrecht Bildung für junge Flüchtlinge Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven"

Transkript

1 Lothar Krappmann, Andreas Lob-Hüdepohl, Axel Bohmeyer, Stefan Kurzke-Maasmeier (Hg.) Bildung für junge Flüchtlinge ein Menschenrecht Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven Forum Bildungsethik

2 Forum Bildungsethik Die Reihe steht im Zusammenhang mit dem DFG-Projekt Das Menschenrecht auf Bildung: anthropologisch-ethische Grundlegung und Kriterien der politischen Umsetzung, das in Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie der Universität Bamberg und dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover durchgeführt wird. Das Projekt aus dem Bereich der normativen Bildungsforschung wird durch einen Wissenschaftlichen Beirat begleitet. Forum Bildungsethik veröffentlicht die Ergebnisse des Projekts sowie darüber hinaus weitere Beiträge zu einer Sozialethik der Bildung. Weitere Informationen: Herausgeberin und Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Lehrstuhl für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie, Universität Bamberg Prof. Dr. Gerhard Kruip, Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover, Lehrstuhl für Christliche Anthropologie und Sozialethik, Universität Mainz Dr. Axel Bernd Kunze, Lehrstuhl für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie, Universität Bamberg Bisher sind in der Reihe Forum Bildungsethik erschienen: Band 1 Marianne Heimbach-Steins, Gerhard Kruip, Axel Bernd Kunze (Hg.) Das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland Diagnosen Reflexionen Perspektiven Bielefeld 2007, Best.-Nr , ISBN Band 5 Marianne Heimbach-Steins, Gerhard Kruip, Katja Neuhoff (Hg.) Bildungswege als Hindernisläufe Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland Bielefeld 2008, Best.-Nr , ISBN Band 2 Alexander Filipović Öffentliche Kommunikation in der Wissensgesellschaft Sozialethische Analysen Bielefeld 2007, Best.-Nr , ISBN Band 3 Stefanie Rieger-Goertz Geschlechterbilder in der Katholischen Erwachsenenbildung Bielefeld 2008, Best.-Nr , ISBN Band 4 Hans Jürgen Münk (Hg.) Wann ist Bildung gerecht? Ethische und theologische Beiträge im interdisziplinären Kontext Bielefeld 2008, Best.-Nr , ISBN Band 6 Marianne Heimbach-Steins, Gerhard Kruip, Axel Bernd Kunze (Hg.) Bildung, Politik und Menschenrecht Ein ethischer Diskurs Bielefeld 2009, Best.-Nr , ISBN Band 7 Lothar Krappmann, Andreas Lob-Hüdepohl, Axel Bohmeyer, Stefan Kurzke-Maasmeier, (Hg.) Bildung für junge Flüchtlinge ein Menschenrecht Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven Bielefeld 2009, Best.-Nr , ISBN

3

4 W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG Bielefeld 2009 Gesamtherstellung: W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld Umschlagfoto: Photocase Bestell-Nr ISBN Printed in Germany GFA-COC Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Insbesondere darf kein Teil dieses Werkes ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (unter Verwendung elektronischer Systeme oder als Ausdruck, Fotokopie oder unter Nutzung eines anderen Vervielfältigungsverfahrens) über den persönlichen Gebrauch hinaus verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Für alle in diesem Werk verwendeten Warennamen sowie Firmen- und Markenbezeichnungen können Schutzrechte bestehen, auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind. Deren Verwendung in diesem Werk berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese frei verfügbar seien. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

5 Inhalt Geleitworte von Annette Schavan und Vernor Muñoz Villalobos Einleitung A. Biografische Wegerkundungen Von Zenica nach Chicago. Eine autobiografische Bildungsreise Sanja Jagesic Etwas für die Gerechtigkeit tun! Ein Gespräch mit Ibrahim Kanalan Die Proviantmeisterin Elizabeths Geschichte Stefan Kurzke-Maasmeier B. Fachwissenschaftliche Zugänge B.I Sozial- und Humanwissenschaftliche Perspektiven Junge Flüchtlinge ein blinder Fleck in der Migrations- und Bildungsforschung Birgit Behrensen / Manuela Westphal Lebenslagen von jungen Flüchtlingen in Deutschland Karin Weiss Die Ressource Bildung in der Sozialen Arbeit mit jungen Flüchtlingen Monika Treber Jenseits des Traumas: die Bedeutung von (schulischer) Bildung aus psychologischer und psychotherapeutischer Perspektive Birgit Möller / Hubertus Adam Bildung als Medium der Anerkennung Migration und Bildungsgerechtigkeit Georg Auernheimer Inhalt 5

6 B.II Anthropologische und ethische Perspektiven Das Menschenrecht auf Bildung: anthropologisch-pädagogische Zugänge Axel Bohmeyer Menschenrechte in Illegalität?! Theologisch-ethische Anmerkungen zu einem neuzeitlichen Problem Andreas Lob-Hüdepohl Bildung als universelles Menschenrecht Grundlagen und Forderungen Claudia Lohrenscheit / Mona Motakef Menschenrechtsbildung als ein Schlüssel zur Verwirklichung der Menschenrechte auch im Flüchtlingsschutz K. Peter Fritzsche B.III Rechtliche Perspektiven Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes: seine Entstehungsgeschichte, normative Kraft und Bedeutung mit Blick auf Flüchtlingskinder und Bildung Hendrik Cremer Das Recht des statuslosen Kindes auf Bildung Erich Peter Arbeitserlaubnis und Ausbildungsförderung für Flüchtlinge Georg Classen C. Bildungsperspektiven im Alltag junger Flüchtlinge Vorurteilsbewusste Erziehung ein Konzept auch für junge Flüchtlinge Donja Amirpur Die Potenziale junger Flüchtlinge durch schulische Förderung die SchlaU-Schule Michael Stenger Bildung und Integration von jungen Asylsuchenden in Österreich Heinz Fronek Inhalt

7 Proben für den richtigen Auftritt im Leben Gabi Klein Den Einstieg in den Beruf erleichtern das Projekt KUMULUS Wahiba Megdad Fit für die Zukunft Doris Kölsch D. Politische Handlungsfelder und Herausforderungen D.I Herausforderungen für Politik und Kirchen Bildung für junge Flüchtlinge politische Herausforderungen Maria Böhmer Möglichkeiten der Verbesserung von Bildung und Beschäftigung junger Migranten Kajo Wasserhövel Bildung als Kinderrecht nicht für junge Flüchtlinge? Marlene Rupprecht Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten (Mt 2,14). Georg Kardinal Sterzinsky Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt (Mk. 9,36 37) Stephan Reimers D.II UN-Institutionen und Nichtregierungsorganisationen: Programme und Forderungen Die Arbeit des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes und die Umsetzung des Kinderrechts auf Bildung in Deutschland Lothar Krappmann Zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland im Bereich des Schulwesens Jörg Maywald Inhalt 7

8 Das Recht auf Bildung für junge Flüchtlinge Albert Riedelsheimer Best Interests of the Child : Die UNHCR-Richtlinien und das Recht auf Bildung Uta Rieger UNESCO-Priorität Education for All Antonie Curtius Bildung für Kinder in Not. Ausgewählte Projekte von UNICEF Kerstin Bücker Nachwort Bildung für alle die Diskrepanz zwischen Recht und Realität Rita Süssmuth Anhang Ausgewählte internationale Dokumente Stichwortverzeichnis Verzeichnis der Autorinnen und Autoren Inhalt

9 Geleitworte Annette Schavan Bildung stärkt Menschen und ermöglicht Teilhabe. Sie ist ein Schlüssel dazu, die eigenen Talente entfalten zu können und eigene Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Dazu braucht es mehr als die Beherrschung der Kulturtechniken. Dazu gehören Wege zu Wertempfinden und Urteilskraft ebenso wie zu Selbstbewusstsein und Verantwortung. Unser Bildungssystem muss allen Kindern und Jugendlichen eine erfolgreiche Bildungsbiografie ermöglichen unabhängig von ihrer Herkunft und dem Bildungsabschluss ihrer Eltern. Das ist eine Frage der Chancengerechtigkeit Wer keine Perspektiven hat, strengt sich nicht an. Wer die Chance nicht bekommt, ein Ziel zu erreichen, setzt sich keine neuen Ziele. Weil unsere Welt nicht mehr vorhersehbaren und planbaren Spielregeln folgt, müssen wir jungen Menschen die Sicherheit geben, dass sie echte Bildungschancen haben, dass es zu jedem Abschluss einen Anschluss gibt und dass sie durch Bildung Aufstieg schaffen können. Damit wird Bildung gerade im Hinblick auf Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, zu einem zentralen Faktor für gelingende Integration. Sprache ist dabei die Voraussetzung, die Zugang, Verständigung und erfolgreiche Bildungserfahrungen möglich macht. Bildung baut Brücken zum Verständnis der eigenen Herkunft und Vergangenheit und zur Integration in die neue Welt. Wer seine Heimat verliert, muss neue Wege gehen, um sich Zukunftschancen zu erschließen und an gesellschaftlichen Prozessen teilhaben zu können. Für Kinder und Jugendliche ist dies eine besondere Herausforderung. Sie müssen lernen, mit sich und ihrer Welt etwas anzufangen. Bildung kann dabei zu einem inneren Kompass werden, der an wichtigen Stationen des eigenen Lebens Entscheidungen ermöglicht. Die Integrationsfrage ist im Kern eine Bildungsfrage. Kinder und Jugendliche, die nach Deutschland kommen, sollen hier auf Bildungsbegeisterung und Bildungsbereitschaft stoßen. Integration gelingt, wenn Menschen die Erfahrung machen, dass Bildung ihnen Wege zu einem gelingenden Leben eröffnet und die Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen ermöglicht. Die gemeinsame Zukunft der Menschen, die Geleitworte 9

10 hier leben, ist wichtiger als Unterschiede hinsichtlich der Herkunft. Deshalb ist Bildung die entscheidende Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Prof. Dr. Annette Schavan, MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung 10 Annette Schavan

11 Vernor Muñoz Villalobos Nach traditionellem Verständnis wurde Bildung lange Zeit als Entwicklungsarbeit, nicht aber als ein Menschenrecht oder fundamentaler Bestandteil humanitärer Hilfe verstanden. Die Bereitstellung von Bildung wurde oft enorm eingeschränkt, weil die weitverbreitete Ansicht, humanitäre Hilfe müsse kurzfristig Folgen zeigen, zu einer Konzentration auf Maßnahmen zur Versorgung mit Nahrungsmitteln, Unterkünften und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen geführt hat. Bis heute werden diese Maßnahmen als die lebenswichtigsten Kernaufgaben humanitärer Hilfe angesehen. In nationalen und internationalen Foren wird dieser Tage, insbesondere wenn es um die Rechte von Flüchtlingen und Migranten geht, immer wieder die Forderung nach inklusiven Gesellschaften laut. An konzeptueller und begrifflicher Eindeutigkeit, an genauen Vorstellungen zur möglichen Gestaltung einer solchen Gesellschaft und Vorschlägen für entsprechende Programme zur Umsetzung dieser Vorstellungen, mangelt es jedoch insbesondere seitens der Gesetzgeber und Politiker. So wie fast immer in Zeiten des Wandels gibt es auch hier Skeptiker, die Beweise wollen. Bevor sie sich anschicken, ihre sozialen Praktiken zu ändern und ihre Überzeugungen infrage zu stellen, wollen sie wissenschaftliche Belege dafür, dass Inklusion sowohl pädagogisch als auch sozial funktioniert. Sie wollen sicherstellen, dass eine Hinwendung zu inklusiven Gesellschaftsmodellen nicht einfach nur durch Prinzipien und Politik bedingt ist. Meine Erwiderung auf solche Einwände lautet: Inklusion ist nicht in erster Linie eine Frage wissenschaftlicher Beweise. Sie ist eine Frage der Menschenrechte. Den Skeptikern sei deshalb Folgendes gesagt: Die Anregung zu einer sukzessiven Annäherung an Modelle zur Inklusion kann durchaus in einer politischen Stimmungslage gesehen werden. Darüber hinaus hat die weltweite Notwendigkeit von mehr sozialer Gerechtigkeit und einer weitreichenderen Anerkennung der Menschenrechte diesen Schritt mit erforderlich gemacht. Bildungssysteme sind Indikatoren für Ungerechtigkeit und die Missachtung von Menschenrechten. Sie können aber auch äußerst wirksame Instrumente zur Abschwächung negativer Folgen sozialer Ungleichheit sein. Wenn wir angesichts von Diskriminierung und sozialer Ungleichheit im Bildungswesen Unbehagen empfinden, und wenn pädagogische Inklusionsprinzipien dazu dienen können, kreative Wege zu finden, um Diskriminierung und Ungleichheit zu beseitigen, dann sollte Inklusion unser Hauptziel sein. Gleichwohl sind die gegenwärtigen Ansichten zum Thema Inklusion zahlreich. Sie haben einerseits weltanschauliche Überzeugungen zum Hintergrund, andererseits die weltweiten, engagierten und zuverlässigen empirischen Forschungsarbeiten von Bildungswissenschaftlern. Darüber hinaus kommen sie in den immer lauter werdenden Stimmen derer zum Ausdruck, die gemeinhin aus Gesellschaften ausgeschlossen Geleitworte 11

12 werden und nicht zuletzt in den Beispielen innovativer und effektiver guter Praktiken sowie weitreichender Antidiskriminierungsgesetzgebungen. Nach wie vor bedarf der Begriff Inklusive Pädagogik eines breiteren Verständnisses und weiterer Klärung. Selbstredend bezeichnet er nicht lediglich das Gegenteil einer ausgrenzenden Pädagogik. Deutlich wird dies angesichts der zahlreichen Inklusionsformen, die geradezu ausgrenzenden Charakter haben, so wie beispielsweise die integrative Bildung oder das so genannte Mainstreaming. Bezeichnungen wie diese und die dazugehörigen Konzepte legen nahe, dass Schüler sich ändern oder darauf vorbereitet werden können, vom Mainstream aufgenommen zu werden, und leisten somit der Separation auf der Grundlage des subjektiven Eindrucks offizieller Integration Vorschub. Es wird deshalb heutzutage allgemeinhin anerkannt, dass Inklusion mehr ist als bloße Integration oder Mainstreaming. Dennoch wurzelt die Idee der Inklusion tief in diesen Konzepten, die ihrerseits entwickelt wurden, um dem Problem mangelnder sozialer Gerechtigkeit, Gleichheit und Qualität im Bildungsbereich zu begegnen. Erschwerend hinzu kommt die Häufigkeit, mit der die Begriffe Integration und Inklusion in Deutschland und anderswo synonym verwendet werden. In Deutschland werden sie so wahllos benutzt, so dass Mängel der konzeptuellen Klarheit von Bildungsprogrammen und -reformen dadurch eher verstärkt werden. Die UNESCO definiert inklusive Pädagogik als a process of addressing and responding to the diversity of needs of all learners through increasing participation in learning, cultures and communities, and reducing exclusion within and from education. It involves changes and modifications in content, approaches, structures and strategies, with a common vision which covers all children of the appropriate age range and a conviction that it is the responsibility of the regular system to education for all children. 1 Es wird also deutlich, dass das Konzept der Inklusionspädagogik zwei eng miteinander verknüpfte Prozesse einschließt. Einerseits stellt es traditionelle (patriarchalische, utilitäre und segregierende) Bildungsmodelle infrage; andererseits benennt es einen spezifischen Mechanismus, der adäquate und relevante Bildung für alle Menschen, die Diskriminierung ausgesetzt sind, ermöglichen und gesellschaftliche Marginalisierung, wie beispielsweise im Falle von Flüchtlingskindern, verhindern soll. Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass beide Ziele gleichermaßen erreicht werden sollen. Obwohl der Begriff Inklusionspädagogik häufig ausschließlich im Hinblick auf Kinder mit Behinderungen verwendet wurde, besteht unter politischen Entscheidungsträgern, Nichtregierungsorganisationen, Bildungswissenschaftlern und Fürsprechern zunehmend Einigkeit darüber, dass eine qualitätsvolle Ausbildung für alle nur dann ermöglicht werden kann, wenn inklusive Bildungsumfelder geschaffen werden, in de- 1 United Nations Educational Scientific and Cultural Organization (UNESCO): Guidelines for inclusion ensuring access to Education to Education for All. Paris Vernor Muñoz Villalobos

13 nen jedes Kind, ungeachtet seines kulturellen und sozialen Hintergrundes sowie seiner Lerneigenschaften, willkommen ist und aufgenommen wird. Diese Einigkeit zeigt sich in Deutschland vornehmlich in der Hinwendung zur Beschulung von Flüchtlingen. Im UN-Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge von 1951 heißt es, dass Flüchtlingskindern dieselbe Behandlung in Bezug auf den Grundschulunterricht wie Staatsangehörigen gewährt werden müsse (Artikel 22, Absatz 1). Im Hinblick auf den weiterführenden Bildungsweg heißt es, die Behandlung dürfe nicht weniger günstig ausfallen als jene, die Ausländern gewährt werde (Artikel 22, Absatz 2). Eines der Leitprinzipien der 1993 verabschiedeten UNHCR-Grundsätze zu Flüchtlingskindern lautet, dass alle Maßnahmen, die Flüchtlingskinder betreffen, zuerst in deren Interesse getroffen werden müssen. Die Inpflichtnahme der geldgebenden UNHCR-Mitgliedstaaten zur Umsetzung dieses Grundsatzes, der den Flüchtlingen zugutekommen soll, ist noch nicht weit gediehen. Beispiele dafür sind die ehemaligen Vorbereitungsklassen für nicht Deutsch sprechende Kinder, die ethnische Disproportionalität in Förderschulen sowie eine Korrelation von schwachen schulischen Leistungen mit der Ethnie der Schüler. 2 Gründe für diese mittlerweile vollständig anerkannte Korrelation sind mangelnde Sprachkenntnisse, frühe Umweltrisiken, Armut, benachteiligende familiäre Strukturen, Religionszugehörigkeit und Diskriminierung. Sollten die strukturellen Mechanismen des Bildungssystems und anderer Bereiche diesen Problemen nicht entschieden etwas entgegensetzen, und sollte die Verteilung schulischen Erfolgs innerhalb des Lernumfelds nicht gerechter werden, sind die Biografien vieler Schüler vorgezeichnet: Schlechte schulische Leistungen führen zu einer unzureichenden Berufsqualifizierung, schlechten Beschäftigungschancen und zu einem erhöhten Armutsrisiko; der Kreislauf wird sich fortsetzen. Dem Recht auf Bildung für die Kinder von Wanderarbeitern gilt die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen. In Artikel 30 heißt es: Alle Kinder von Wanderarbeitnehmern haben auf der Grundlage der Gleichbehandlung mit den Staatsangehörigen des betreffenden Staates das grundlegende Recht auf Zugang zu Bildung. Der Zugang zu öffentlichen Vorschuleinrichtungen oder Schulen darf wegen des nicht geregelten Status eines Elternteils in Bezug auf Aufenthalt oder Beschäftigung oder wegen der Irregularität des Aufenthalts des Kindes im Beschäftigungsstaat nicht verweigert oder eingeschränkt werden. Darüber hinaus ermutigt das UN-Komitee zur Eliminierung der Rassendiskriminierung die Unterzeichnerstaaten des Internationalen Übereinkommens zur Beseitigung 2 Kornmann, R.: Die Überrepräsentation ausländischer Kinder und Jugendlicher in Sonderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen. In: Auernheimer, G. (Hg.): Schieflagen im Bildungssystem: die Benachteiligung der Migrantenkinder. Wiesbaden, 2., überarb. und erw. Aufl. 2006, S Geleitworte 13

14 jeder Form von Rassendiskriminierung sicherzustellen, dass das öffentliche Bildungssystem auch für Personen offensteht, die keine Angehörigen des aufnehmenden Staates sind, sowie für Kinder von illegalen Einwanderern, die innerhalb des Territoriums eines Unterzeichnerstaates leben. (Dies schließt auch die Kinder von solchen Personen mit ein, die sich um die Zuerkennung des Flüchtlingsstatus bewerben.) Die zentrale Bedeutung von Bildung bei der Befähigung aller Menschen, eine nützliche Rolle in einer freien Gesellschaft zu spielen, wird in besonderem Maße in Artikel 13 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte betont. In Anerkennung der Tatsache, dass Bildung auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und des Bewusstseins ihrer Würde gerichtet sein soll, hilft er uns zu verstehen, warum das Recht auf Bildung für Flüchtlinge ein entscheidendes Recht ist. Bildung kann auf diese Weise die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten stärken, für Verständnis, Toleranz und Freundschaft unter allen Völkern sowie ethnischen und religiösen Gruppen werben und so zur Wahrung des Friedens beitragen. Erneut betont wurde der Grundsatz der gesellschaftlichen Teilhabe in Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention und deutlicher noch in Artikel 29, in dem die Bildungsziele formuliert werden. 3 Zusätzlich zu internationalen gesetzlichen Verpflichtungen hat sich Deutschland bei seiner Teilnahme an den jüngsten internationalen und regionalen Konferenzen zur Verfolgung mehrerer bildungsrelevanter Zielvorgaben bereit erklärt. Eine unvollständige Aufzählung dieser Konferenzen umfasst den Millenniumsgipfel der Generalversammlung, die Weltbevölkerungskonferenz, die Vierte UN-Weltfrauenkonferenz, den Weltgipfel für soziale Entwicklung, die Sondersitzung der UN-Generalversammlung zur Lage der Kinder, die Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit einhergehende Intoleranz sowie die Sondersitzung der UN-Vollversammlung zur HIV/AIDS-Problematik. Über diese Zielvorgaben hinaus sollte Deutschland spezifisch europäische Prozesse zur Integration wie beispielsweise das Schengener Abkommen, die gemeinsamen europäischen Asylrichtlinien sowie den Europäischen Flüchtlingsfonds der Europäischen Union mit einbeziehen. Diese Aufzählungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen lediglich die internationalen Rahmenwerke aufzeigen, in die Deutschland eingebunden ist, und die Notwendigkeit betonen, über die reine Verabschiedung internationaler Vereinbarungen hinauszugehen. Um auf das stetig komplexer werdende kulturelle Umfeld zu reagieren, ist es vonnöten, umfassende Forschungsarbeiten zu veranlassen und praktisch zu handeln. Dieses Buch wird einer solchen Anforderung gerecht. 3 Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes hat aufgrund seiner Beobachtungen zur Behandlung von unbegleiteten Flüchtlingskinder die Rechte dieser Kinder einschließlich ihres Rechts auf Bildung in einem Kommentar erläutert: Treatment of unaccompanied and separated children outside their country of origin (CRC/GC/2005/6). 14 Vernor Muñoz Villalobos

15 Im Hinblick auf das Thema dieses Geleitworts geht das wohl wichtigste programmatische Rahmenwerk, in das Deutschland eingebunden ist, auf die UNESCO-Weltkonferenz zum Thema Bildung für alle von 1990 zurück. Auf dieser Konferenz wurde das Ziel Bildung für alle formuliert und für einen gerechten und universellen Zugang zu Bildung geworben. Auf dem 2000 Dakar World Education Forum wurde erneut die Notwendigkeit betont, das Augenmerk auf den Zugang zu Bildung und die Inklusion von marginalisierten Lernern zu richten. Um dieses Ziel zu erreichen, so heißt es im erweiterten Kommentar zum Dakar Framework for Action, müssen Bildungssysteme inklusiv sein, aktiv nach Kindern Ausschau halten, die noch keine Schule besuchen sowie fähig sein, flexibel auf die Bedürfnisse und Lebenslagen eines jeden Kindes zu reagieren. 4 Während meines offiziellen Besuchs in Deutschland im Jahr 2006 machte ich die Erfahrung, dass etliche Migranten (Flüchtlinge eingeschlossen) als Schüler tagtäglich Vorurteilen, Anfeindungen und deren negativen Folgen ausgesetzt waren und dies trotz einfallsreicher und begrüßenswerter Bemühungen Deutschlands, auf die Herausforderungen zu reagieren, die durch ethnische, kulturelle und soziale Heterogenität innerhalb des Bildungswesens entstehen. Diese Bemühungen schließen die zunehmende Wahrnehmung der Lernbedürfnisse eines jeden einzelnen Schülers (im Gegensatz zur althergebrachten Fokussierung auf institutionelle Gegebenheiten 5 ) sowie die Integration in Regelschulen, das Erlernen der deutschen Sprache und die Miteinbeziehung der Eltern ein. Diese Bemühungen wurden zum Teil natürlich auch durch den Umstand geleitet, allgemeine bildungsrelevante Aspekte, wie im Folgenden benannt, nicht unberücksichtigt lassen zu können: Zusätzliche Herausforderungen in nahezu allen Entwicklungsbereichen, auch im Bereich des institutionellen Aufbaus aufgrund der relativ jungen Wiedervereinigung Deutschlands und den daraus folgenden neuen politischen und territorialen Gegebenheiten Das rapide Anwachsen des Weltwissens, das qualifizierte Arbeitskräfte sowie die Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands erfordert Die europäische Integration und die Globalisierung, die genauso hohe Ansprüche an interkulturelle und Sprachkompetenzen stellen wie an die Bereitschaft, mobil zu sein 4 UNESCO [unter Mitarbeit von Peppler Barry, U.]: The Dakar Framework for Action: Education for all: meeting our collective commitments, adopted by the World Education Forum Dakar. Senegal, april 2000; Absatz 33, Satz 3. Übersetzung von James Lattimer. 5 Lohmar, B.; Eckhardt, T.: The Education System in the Federal Republic of Germany 2006: A description of the responsibilities, structures and developments in education policy for the exchange of information in Europe Excerpt. Published by the Secretariat of the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affaires of the Länder in the Federal Republic of Germany. Bonn Geleitworte 15

Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht

Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht Lothar Krappmann, Andreas Lob-Hüdepohl, Axel Bohmeyer, Stefan Kurzke-Maasmeier (Hg.) Bildung für junge Flüchtlinge - ein Menschenrecht Erfahrungen, Grundlagen und Perspektiven Forum Bildungsethik wbv Inhalt

Mehr

Den demografischen Wandel meistern: Eine Frage der Passung. Ergebnisse des demopass Projekts

Den demografischen Wandel meistern: Eine Frage der Passung. Ergebnisse des demopass Projekts Ursula M. Staudinger, Benjamin Godde, Heike Heidemeier, Brigitte M. Kudielka, Klaus Schömann, Christian Stamov-Roßnagel, Claudia Voelcker-Rehage & Sven C. Voelpel (Hg.) Den demografischen Wandel meistern:

Mehr

Menschenrechtliche Grundlagen fu r ein inklusives Bildungssystem

Menschenrechtliche Grundlagen fu r ein inklusives Bildungssystem Menschenrechtliche Grundlagen fu r ein inklusives Bildungssystem Warum eine Schule fu r alle eine menschenrechtliche Notwendigkeit ist Salzburg, 6. Juni 2013 Überblick Menschenrecht Bildung Grundprinzipien

Mehr

Zugang zu Bildung Bern, 4. Mai 2017

Zugang zu Bildung Bern, 4. Mai 2017 Zugang zu Bildung Bern, 4. Mai 2017 Dr. Constantin Hruschka Abteilungsleiter Protection Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH Mitglied der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) Aufbau Einleitung Definitionen

Mehr

Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Warum Inklusion? Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Unesco 2005 Ein inklusives Bildungssystem kann nur geschaffen werden, wenn Regelschulen inklusiver werden mit

Mehr

Die UN-Behindertenrechtskonvention

Die UN-Behindertenrechtskonvention Die UN-Behindertenrechtskonvention Das Recht auf inklusive Bildung Dr. Marianne Hirschberg Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention Deutsches Institut für Menschenrechte 08.03.2010 VdS-Hessen

Mehr

Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten

Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten Leitfaden für die Bildungspraxis Band 70 Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten Strategien für Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten Strategien

Mehr

Muslimische Milieus im Wandel?

Muslimische Milieus im Wandel? Muslimische Milieus im Wandel? Hilde Weiss Gülay Ateş Philipp Schnell (Hrsg.) Muslimische Milieus im Wandel? Religion, Werte und Lebenslagen im Generationenvergleich Herausgeber Hilde Weiss Universität

Mehr

Johannes Bilstein Jutta Ecarius Edwin Keiner (Hrsg.) Kulturelle Differenzen und Globalisierung

Johannes Bilstein Jutta Ecarius Edwin Keiner (Hrsg.) Kulturelle Differenzen und Globalisierung Johannes Bilstein Jutta Ecarius Edwin Keiner (Hrsg.) Kulturelle Differenzen und Globalisierung Johannes Bilstein Jutta Ecarius Edwin Keiner (Hrsg.) Kulturelle Differenzen und Globalisierung Herausforderungen

Mehr

E M P F E H L U N G DER KULTUSMINISTERKONFERENZ ZUR FÖRDERUNG DER MENSCHENRECHTSERZIEHUNG IN DER SCHULE

E M P F E H L U N G DER KULTUSMINISTERKONFERENZ ZUR FÖRDERUNG DER MENSCHENRECHTSERZIEHUNG IN DER SCHULE E M P F E H L U N G DER KULTUSMINISTERKONFERENZ ZUR FÖRDERUNG DER MENSCHENRECHTSERZIEHUNG IN DER SCHULE (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 04.12.1980 i.d.f. vom 14.12.2000) - 2 - Herausgeber: Sekretariat

Mehr

Methodenhandbuch ProfilPASS für junge Menschen

Methodenhandbuch ProfilPASS für junge Menschen Das vorliegende Methodenhandbuch ProfilPASS greift diese Aspekte auf und gibt Beratenden spezifische Tipps und Hinweise für die Gruppen beratung. ProfilPASS-Beraterinnen und -Berater finden hier eine umfas

Mehr

Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft

Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft Recht auf Bildung und Teilnahme in der Gesellschaft 30 August 2018 Freizeitheim Vahrenwald, Hannover Fachtagung: Die Würde der Menschen ist unantastbar: Migration und Menschenrechte Dr. Madhu Singh UNESCO

Mehr

Behinderung und Migration

Behinderung und Migration Behinderung und Migration Gudrun Wansing Manuela Westphal (Hrsg.) Behinderung und Migration Inklusion, Diversität, Intersektionalität Herausgeber Prof. Dr. Gudrun Wansing Prof. Dr. Manuela Westphal Universität

Mehr

Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit

Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit Fabian Dietrich Martin Heinrich Nina Thieme (Hrsg.) Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit Theoretische und empirische Ergänzungen und

Mehr

Markus Ottersbach Claus-Ulrich Prölß (Hrsg.) Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung

Markus Ottersbach Claus-Ulrich Prölß (Hrsg.) Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung Markus Ottersbach Claus-Ulrich Prölß (Hrsg.) Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung Beiträge zur Regional- und Migrationsforschung Herausgegeben von Thomas Geisen Migrationsprozesse sind

Mehr

Georg Auernheimer (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität

Georg Auernheimer (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität Georg Auernheimer (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität Interkulturelle Studien Band 13 Herausgegeben von Georg Auernheimer Wolf-Dietrich Bukow Christoph Butterwegge Hans-Joachim

Mehr

Politische Bildung in der Demokratie

Politische Bildung in der Demokratie Politische Bildung in der Demokratie Monika Waldis (Hrsg.) Politische Bildung in der Demokratie Interdisziplinäre Perspektiven Herausgeber Aarau, Schweiz Monika Waldis Aarau, Schweiz ISBN 978-3-658-18932-7

Mehr

Kinder haben Rechte haben Kinder Rechte? /// Rechte der Kinder Kinder im Recht

Kinder haben Rechte haben Kinder Rechte? /// Rechte der Kinder Kinder im Recht Kinder haben Rechte haben Kinder Rechte? /// Rechte der Kinder Kinder im Recht Kinderrechte allgemein Der Umgang mit Kindern hat mit pädagogischen Anerkennungsverhältnissen zu tun. Diese Verhältnisse orientieren

Mehr

Irreguläre Migration und staatliche Politik in Spanien und Europa

Irreguläre Migration und staatliche Politik in Spanien und Europa Irreguläre Migration und staatliche Politik in Spanien und Europa Andreas Baumer Irreguläre Migration und staatliche Politik in Spanien und Europa Andreas Baumer Berlin, Deutschland Habilitationsschrift

Mehr

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission

UNESCO Inklusive Bildung. Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission UNESCO Inklusive Bildung Katja Römer Deutsche UNESCO-Kommission 25. November 2010 Struktur 1. UNESCO / Deutsche UNESCO-Kommission 2. Kontext inklusiver Bildung 3. Inklusion im Bildungswesen 4. Inklusion

Mehr

Migration, Flucht und Behinderung

Migration, Flucht und Behinderung Migration, Flucht und Behinderung Manuela Westphal Gudrun Wansing (Hrsg.) Migration, Flucht und Behinderung Herausforderungen für Politik, Bildung und psychosoziale Dienste Herausgeber Manuela Westphal

Mehr

Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung

Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung Reinhilde Stöppler Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung Mit 19 Abbildungen und 21 Tabellen Mit Übungsaufgaben und Online-Ergänzungen 2., aktualisierte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München

Mehr

Interkulturelle Studien

Interkulturelle Studien Interkulturelle Studien Herausgegeben von G. Auernheimer W.-D. Bukow Ch. Butterwegge J. Reuter H.-J. Roth Köln, Deutschland E. Yildiz, Klagenfurt, Österreich Interkulturelle Kontakte und Konflikte gehören

Mehr

Rolf Becker (Hrsg.) Integration durch Bildung

Rolf Becker (Hrsg.) Integration durch Bildung Rolf Becker (Hrsg.) Integration durch Bildung Rolf Becker (Hrsg.) Integration durch Bildung Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen verankern

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen verankern Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen verankern Handlungsfelder, Strategien und Rahmenbedingungen der Schulentwicklung Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schulen verankern Bildung für nachhaltige

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Christiane Hof Kurseinheit 1: Lebenslanges Lernen Modul 3D: Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung kultur- und sozialwissenschaften Redaktionelle Überarbeitung und Mitarbeit Renate Schramek

Mehr

Alter und Pflege im Sozialraum

Alter und Pflege im Sozialraum Alter und Pflege im Sozialraum Christian Bleck Anne van Rießen Reinhold Knopp (Hrsg.) Alter und Pflege im Sozialraum Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen Herausgeber Christian Bleck Düsseldorf,

Mehr

Hans-Uwe atto. Thomas Coelen (Hrsg.) Grundbegriffe der Ganztagsbildung

Hans-Uwe atto. Thomas Coelen (Hrsg.) Grundbegriffe der Ganztagsbildung Hans-Uwe atto. Thomas Coelen (Hrsg.) Grundbegriffe der Ganztagsbildung Hans-Uwe Otto. Thomas Coelen (Hrsg.) Grundbegriffe der Ganztagsbildung Beiträge zu einem neuen Bildungsverständnis in der Wissensgesellschaft

Mehr

Jörg Fischer Thomas Buchholz Roland Merten (Hrsg.) Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule

Jörg Fischer Thomas Buchholz Roland Merten (Hrsg.) Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule Jörg Fischer Thomas Buchholz Roland Merten (Hrsg.) Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule Jörg Fischer Thomas Buchholz Roland Merten (Hrsg.) Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung

Mehr

Bernd Overwien Annedore Prengel (Hrsg.) Recht auf Bildung. Zum Besuch des Sonderberichterstatters der Vereinten Nationen in Deutschland

Bernd Overwien Annedore Prengel (Hrsg.) Recht auf Bildung. Zum Besuch des Sonderberichterstatters der Vereinten Nationen in Deutschland Bernd Overwien Annedore Prengel (Hrsg.) Recht auf Bildung Zum Besuch des Sonderberichterstatters der Vereinten Nationen in Deutschland Verlag Barbara Budrich, Opladen & Farmington Hills 2007 Inhalt Lothar

Mehr

Vera King Hans-Christoph Koller (Hrsg.) Adoleszenz Migration Bildung

Vera King Hans-Christoph Koller (Hrsg.) Adoleszenz Migration Bildung Vera King Hans-Christoph Koller (Hrsg.) Adoleszenz Migration Bildung Vera King Hans-Christoph Koller (Hrsg.) Adoleszenz Migration Bildung Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund

Mehr

Uwe Hunger Can M. Aybek Andreas Ette Ines Michalowski (Hrsg.) Migrations- und Integrationsprozesse in Europa

Uwe Hunger Can M. Aybek Andreas Ette Ines Michalowski (Hrsg.) Migrations- und Integrationsprozesse in Europa Uwe Hunger Can M. Aybek Andreas Ette Ines Michalowski (Hrsg.) Migrations- und Integrationsprozesse in Europa Uwe Hunger Can M. Aybek Andreas Ette Ines Michalowski (Hrsg.) Migrations- und Integrationsprozesse

Mehr

Soziale Arbeit und Gesundheit

Soziale Arbeit und Gesundheit Hans Günther Homfeldt Stephan Sting Soziale Arbeit und Gesundheit Eine Einführung Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Hans Günther Homfeldt, Professur für Sozialpädagogik / Sozialarbeit an der

Mehr

Finanzwirtschaft in ethischer Verantwortung

Finanzwirtschaft in ethischer Verantwortung Finanzwirtschaft in ethischer Verantwortung Gregor Krämer Herausgeber Finanzwirtschaft in ethischer Verantwortung Erfolgskonzepte für Social Banking und Social Finance Herausgeber Gregor Krämer Lehrstuhl

Mehr

Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen

Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen Netzwerk Inklusion in Zeven, Tarmstedt und Sittensen Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums

Mehr

Philipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule

Philipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule Philipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule Schule und Gesellschaft Band 54 Herausgegeben von Franz Hamburger Marianne Horstkemper Wolfgang Melzer Klaus-Jürgen Tillmann Philipp

Mehr

Modul 22: Sozialraum und Gemeinwesen in interkulturellen Handlungsfeldern Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung - Migration und

Modul 22: Sozialraum und Gemeinwesen in interkulturellen Handlungsfeldern Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung - Migration und Modul 22: Sozialraum und Gemeinwesen in interkulturellen Handlungsfeldern Seminar: Zwischen Partizipation und Diskriminierung - Migration und Integration im nationalen und internationalen Vergleich Herr

Mehr

Christine Schlickum. Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa

Christine Schlickum. Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa Christine Schlickum Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa Christine Schlickum Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa Eine quantitative Studie zum Umgang von Schülerinnen

Mehr

Für Oma Christa und Opa Karl. Ihr seid die Besten - Danke.

Für Oma Christa und Opa Karl. Ihr seid die Besten - Danke. Weber, Stefanie: Kreative Wege zum literarischen Text im Spanischunterricht: Enrique Paez: Abdel. Beispiele zum Themenschwerpunkt movimientos migratorios, Hamburg, Bachelor + Master Publishing 2016 Originaltitel

Mehr

Stephan Rietmann Gregor Hensen (Hrsg.) Tagesbetreuung im Wandel

Stephan Rietmann Gregor Hensen (Hrsg.) Tagesbetreuung im Wandel Stephan Rietmann Gregor Hensen (Hrsg.) Tagesbetreuung im Wandel Stephan Rietmann Gregor Hensen (Hrsg.) Tagesbetreuung im Wandel Das Familienzentrum als Zukunftsmodell 2., durchgesehene Auflage Bibliografische

Mehr

Sascha Koch Michael Schemmann (Hrsg.) Neo-Institutionalismus in der Erziehungswissenschaft

Sascha Koch Michael Schemmann (Hrsg.) Neo-Institutionalismus in der Erziehungswissenschaft Sascha Koch Michael Schemmann (Hrsg.) Neo-Institutionalismus in der Erziehungswissenschaft Organisation und Pädagogik Band 6 Herausgegeben von Michael Göhlich Sascha Koch Michael Schemmann (Hrsg.) Neo-Institutionalismus

Mehr

Einführung in die Landeskunde Frankreichs

Einführung in die Landeskunde Frankreichs Hans-Jürgen Lüsebrink Einführung in die Landeskunde Frankreichs Wirtschaft Gesellschaft Staat Kultur Mentalitäten 3., aktualisierte und erweiterte Auflage Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar Der Autor

Mehr

Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften

Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) Lokale Bildungslandschaften Peter Bleckmann Anja Durdel (Hrsg.) unter Mitarbeit von Mario Tibussek und Jürgen Bosenius Lokale Bildungslandschaften Perspektiven für Ganztagsschulen

Mehr

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen?

Inklusion durch Schulentwicklung Was muss geschehen? Fachvortrag im Rahmen des Nationalen Informationstages zum Thema Inklusion: Bewusstsein verändern und Ausbilden Eine Veranstaltung der ÖAR in Kooperation mit bmask 16. November 2011, Wien Inklusion durch

Mehr

Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft. Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland

Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft. Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland Herausgegeben von Prof. Dr. Rainer Treptow Tübingen, Deutschland Rainer Treptow Facetten des

Mehr

Ratgeber Zwangsstörungen

Ratgeber Zwangsstörungen Ratgeber Zwangsstörungen Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 12 Ratgeber Zwangsstörungen von Prof. Dr. Hans Reinecker Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Klaus

Mehr

Gotlind Ulshöfer Gesine Bonnet (Hrsg.) Corporate Social Responsibility auf dem Finanzmarkt

Gotlind Ulshöfer Gesine Bonnet (Hrsg.) Corporate Social Responsibility auf dem Finanzmarkt Gotlind Ulshöfer Gesine Bonnet (Hrsg.) Corporate Social Responsibility auf dem Finanzmarkt Gotlind Ulshöfer Gesine Bonnet (Hrsg.) Corporate Social Responsibility auf dem Finanzmarkt Nachhaltiges Investment

Mehr

Dirk Lange Gerhard Himmelmann (Hrsg.) Demokratiebewusstsein

Dirk Lange Gerhard Himmelmann (Hrsg.) Demokratiebewusstsein Dirk Lange Gerhard Himmelmann (Hrsg.) Demokratiebewusstsein Dirk Lange Gerhard Himmelmann (Hrsg.) Demokratiebewusstsein Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der Politischen Bildung Bibliografische

Mehr

Mona Motakef. auf Alphabetisierung

Mona Motakef. auf Alphabetisierung Mona Motakef Das Menschenrecht auf Alphabetisierung Inhalte 1. Was sind Menschenrechte? 2. Das Recht auf Bildung als Recht auf Alphabetisierung 3. Die Forderungen des Rechts auf Bildung 4. Die Umsetzung

Mehr

Dennis Julius Broich. Mitarbeiterbindung in KMU. Analyse von Instrumenten und Maßnahmen

Dennis Julius Broich. Mitarbeiterbindung in KMU. Analyse von Instrumenten und Maßnahmen Dennis Julius Broich Mitarbeiterbindung in KMU Analyse von Instrumenten und Maßnahmen Broich, Dennis Julius: Mitarbeiterbindung in KMU: Analyse von Instrumenten und Maßnahmen, Hamburg, Igel Verlag RWS

Mehr

Hans Zehetmair (Hrsg.) Politik aus christlicher Verantwortung

Hans Zehetmair (Hrsg.) Politik aus christlicher Verantwortung Hans Zehetmair (Hrsg.) Politik aus christlicher Verantwortung Hans Zehetmair (Hrsg.) unter Mitarbeit von Philipp W. Hildmann Politik aus christlicher Verantwortung Bibliografische Information Der Deutschen

Mehr

Peltzer, Anika: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Guinea. Erwartungen und Bedarfe versus Lebensrealität, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2016

Peltzer, Anika: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Guinea. Erwartungen und Bedarfe versus Lebensrealität, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2016 Peltzer, Anika: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Guinea. Erwartungen und Bedarfe versus Lebensrealität, Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2016 Buch-ISBN: 978-3-95934-988-8 PDF-eBook-ISBN: 978-3-95934-488-3

Mehr

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege. Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken Auseinandersetzng mit Kulturalität in der Pflege bzw. Pflegeethik Transkulturelle

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Pädagogik Tanja Greiner Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Eine empirische Studie mit qualitativer Inhaltsanalyse von Lerntagebüchern Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Theoretisches Rahmenkonzept: Menschenrechtsbildung

Theoretisches Rahmenkonzept: Menschenrechtsbildung Theoretisches Rahmenkonzept: Menschenrechtsbildung Menschenrechtsbildung: Definition Bildungsprogramme und Übungen, die sich auf Förderung von Gleichberechtigung in der Menschenwürde richten, in Verbindung

Mehr

Christoph Butterwegge Gudrun Hentges (Hrsg.) Massenmedien, Migration und Integration

Christoph Butterwegge Gudrun Hentges (Hrsg.) Massenmedien, Migration und Integration Christoph Butterwegge Gudrun Hentges (Hrsg.) Massenmedien, Migration und Integration Interkulturelle Studien Band 17 Herausgegeben von Georg Auernheimer Wolf-Dietrich Bukow Christoph Butterwegge Hans-Joachim

Mehr

Educational Governance Band 20

Educational Governance Band 20 Educational Governance Band 20 Herausgegeben von H. Altrichter, Linz, Österreich Th. Brüsemeister, Gießen, Deutschland U. Clement, Kassel, Deutschland M. Heinrich, Hannover, Deutschland R. Langer, Linz,

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Anja Schüler. Arbeit für alle?! Berufliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und den USA.

Anja Schüler. Arbeit für alle?! Berufliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und den USA. Anja Schüler Arbeit für alle?! Berufliche Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung in Deutschland und den USA Bachelorarbeit BACHELOR + MASTER Publishing Schüler, Anja: Arbeit für alle?! Berufliche

Mehr

Inklusion und Kindertagesstätten

Inklusion und Kindertagesstätten Inklusion und Kindertagesstätten Eine kritische Diskussion Verbandstag Landesverband Lebenshilfe Niedersachsen am 17.03.2012 in Hannover 1 Inklusion / Integration Begriffe, die es in sich haben. Auf die

Mehr

Heinz-Hermann Krüger Ursula Rabe-Kleberg Rolf-Torsten Kramer Jürgen Budde (Hrsg.) Bildungsungleichheit revisited

Heinz-Hermann Krüger Ursula Rabe-Kleberg Rolf-Torsten Kramer Jürgen Budde (Hrsg.) Bildungsungleichheit revisited Heinz-Hermann Krüger Ursula Rabe-Kleberg Rolf-Torsten Kramer Jürgen Budde (Hrsg.) Bildungsungleichheit revisited Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 30 Herausgegeben vom Zentrum für Schul- und

Mehr

Freiheit von Armut. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria

Freiheit von Armut. Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria Freiheit von Armut Federal Ministry for Foreign Affairs of Austria Jeder hat das Recht auf einen Lebensstandard, der seine und seiner Familie Gesundheit und Wohl gewährleistet, einschließlich Nahrung,

Mehr

Ratgeber Parkinson Leplow-RFdP-Titelei.indd :15:28

Ratgeber Parkinson Leplow-RFdP-Titelei.indd :15:28 Ratgeber Parkinson Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 16 Ratgeber Parkinson von Prof. Dr. Bernd Leplow Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Prof.

Mehr

Zeitgemäße Bildung. Hans-Uwe Otto Jürgen Oelkers (Hg.) Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Zeitgemäße Bildung. Hans-Uwe Otto Jürgen Oelkers (Hg.) Ernst Reinhardt Verlag München Basel Hans-Uwe Otto Jürgen Oelkers (Hg.) Zeitgemäße Bildung Herausforderung für Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik Unter Mitarbeit von Petra Bollweg Mit 9 Tabellen und 2 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag

Mehr

360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung

360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung 360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung Stefanie Puckett 360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung Zur Vorhersage von Führungserfolg und -potenzial

Mehr

Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit?

Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? Bettina Hünersdorf Jutta Hartmann (Hrsg.) Was ist und wozu betreiben wir Kritik in der Sozialen Arbeit? Disziplinäre und interdisziplinäre

Mehr

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinderund Jugendhilfe Orientierung für die praktische Arbeit

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinderund Jugendhilfe Orientierung für die praktische Arbeit Reinhold Gravelmann Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinderund Jugendhilfe Orientierung für die praktische Arbeit Mit 5 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Reinhold Gravelmann,

Mehr

Dorothea Lampke Albrecht Rohrmann Johannes Schädler (Hrsg.) Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen

Dorothea Lampke Albrecht Rohrmann Johannes Schädler (Hrsg.) Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen Dorothea Lampke Albrecht Rohrmann Johannes Schädler (Hrsg.) Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen Dorothea Lampke Albrecht Rohrmann Johannes Schädler (Hrsg.) Örtliche Teilhabeplanung

Mehr

Ressource Wissen nutzen

Ressource Wissen nutzen Leitfaden für die Bildungspraxis Ressource Wissen nutzen Band 48 Wissensmanagement strategieorientiert entwickeln Impressum Leitfaden für die Bildungspraxis Schriftenreihe des Forschungsinstituts Betriebliche

Mehr

Soziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie

Soziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie Hans Weiß Gerhard Neuhäuser Armin Sohns Soziale Arbeit in der Frühförderung und Sozialpädiatrie Mit 5 Tabellen und 9 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. phil. Hans Weiß, Pädagogische

Mehr

Einführung in die Montessori-Pädagogik

Einführung in die Montessori-Pädagogik Ingeborg Hedderich Einführung in die Montessori-Pädagogik Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung 3., aktualisierte Auflage Mit 49 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. päd.

Mehr

Schulische Inklusion und Übergänge

Schulische Inklusion und Übergänge PÄDAGOGIK Schulische Inklusion und Übergänge Pierre-Carl Link / Roland Stein (Hg.) Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur Pierre-Carl Link / Roland Stein (Hg.) Schulische Inklusion und Übergänge

Mehr

David Reichel. Staatsbürgerschaft und Integration

David Reichel. Staatsbürgerschaft und Integration David Reichel Staatsbürgerschaft und Integration VS RESEARCH David Reichel Staatsbürgerschaft und Integration Die Bedeutung der Einbürgerung für MigrantInnen VS RESEARCH Bibliografische Information der

Mehr

Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion

Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion Band 2 Herausgegeben von K. Böllert, Münster, Deutschland Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion ist der Name und das Arbeitsprogramm einer Forschungsgruppe, die

Mehr

Inklusion von Kindern mit Behinderungen - Ein Menschenrecht. Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK Herr Bannasch

Inklusion von Kindern mit Behinderungen - Ein Menschenrecht. Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK Herr Bannasch Inklusion von Kindern mit Behinderungen - Ein Menschenrecht Seite 1 Die Konvention Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) Verabschiedet

Mehr

Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl

Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl Ratgeber zur Reihe Fortschritte der Psychotherapie Band 5 Ratgeber Bluthochdruck von Prof. Dr. Dieter Vaitl Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Klaus Grawe, Prof. Dr. Kurt Hahlweg,

Mehr

Kinderrechte und Kinderpolitik

Kinderrechte und Kinderpolitik Kinderrechte und Kinderpolitik Claudia Maier-Höfer (Hrsg.) Kinderrechte und Kinderpolitik Fragestellungen der Angewandten Kindheitswissenschaften Herausgeberin Claudia Maier-Höfer Evangelische Hochschule

Mehr

Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften

Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften Margrit E. Kaufmann Ayla Satilmis Harald A. Mieg (Hrsg.) Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften Konzepte, Praktiken und Perspektiven hermeneutischer

Mehr

Begabung und Gesellschaft

Begabung und Gesellschaft Begabung und Gesellschaft Arne Böker Kenneth Horvath (Hrsg.) Begabung und Gesellschaft Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Begabung und Begabtenförderung Herausgeber Arne Böker Hannover, Deutschland

Mehr

Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie der Panikstörung und Agoraphobie

Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie der Panikstörung und Agoraphobie Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie der Panikstörung und Agoraphobie Evidenzbasierte Leitlinien Psychotherapie Band 2 Evidenzbasierte Leitlinie zur Psychotherapie der Panikstörung und Agoraphobie

Mehr

Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft

Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft Einführungskurs Erziehungswissenschaft Herausgegeben von Heinz-Hermann Krüger Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft Die weiteren Bände Band I Heinz-Hermann

Mehr

Menschenrechte Dokumente und Deklarationen

Menschenrechte Dokumente und Deklarationen Menschenrechte Dokumente und Deklarationen Bundeszentrale für politische Bildung 5 Inhalt Inhalt Karl Josef Partsch Der internationale Menschenrechtsschutz. Eine Einführung 11 I. Internationale Abkommen,

Mehr

THEOLOGIE UND MENSCHENRECHTE

THEOLOGIE UND MENSCHENRECHTE THEOLOGIE UND MENSCHENRECHTE Theologische Berichte XXXI Herausgegeben im Auftrag der Theologischen Hochschule Chur von Michael Durst und der Theologischen Fakultät der Universität Luzern von Hans J. Münk

Mehr

Gesundheitsförderung im Setting Schule

Gesundheitsförderung im Setting Schule Gesundheitsförderung im Setting Schule Maria A. Marchwacka (Hrsg.) Gesundheitsförderung im Setting Schule Herausgeber Dr. Maria A. Marchwacka Universität Paderborn, Deutschland ISBN 978-3-658-00527-6 DOI

Mehr

Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund

Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund Migration * Minderheiten * Kulturen herausgegeben von Guido Schmitt Band 4 Fatma Ceri Die Bildungsbenachteiligung von Kindern

Mehr

Marion Baldus Richard Utz (Hrsg.) Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten

Marion Baldus Richard Utz (Hrsg.) Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten Marion Baldus Richard Utz (Hrsg.) Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten Marion Baldus Richard Utz (Hrsg.) Sexueller Missbrauch in pädagogischen Kontexten Faktoren. Interventionen. Perspektiven

Mehr

José Martí interkulturell gelesen Interkulturelle Bibliothek

José Martí interkulturell gelesen Interkulturelle Bibliothek Raúl Fornet-Betancourt José Martí interkulturell gelesen Interkulturelle Bibliothek INTERKULTURELLE BIBLIOTHEK Herausgegeben von Hamid Reza Yousefi, Klaus Fischer, Ram Adhar Mall, Georg Stenger und Ina

Mehr

Nina Kahnwald Vicki Täubig (Hrsg.) Informelles Lernen. Standortbestimmungen

Nina Kahnwald Vicki Täubig (Hrsg.) Informelles Lernen. Standortbestimmungen Informelles Lernen Nina Kahnwald Vicki Täubig (Hrsg.) Informelles Lernen Standortbestimmungen Herausgeber Nina Kahnwald Bad Hersfeld, Deutschland Vicki Täubig Siegen, Deutschland ISBN 978-3-658-15792-0

Mehr

Handbuch interdisziplinäre Frühförderung

Handbuch interdisziplinäre Frühförderung Klaus Sarimski Handbuch interdisziplinäre Frühförderung Mit 22 Abbildungen und 10 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Klaus Sarimski, Dipl.-Psych. lehrt sonderpädagogische Frühförderung

Mehr

Jutta Ecarius Carola Groppe Hans Malmede (Hrsg.) Familie und öffentliche Erziehung

Jutta Ecarius Carola Groppe Hans Malmede (Hrsg.) Familie und öffentliche Erziehung Jutta Ecarius Carola Groppe Hans Malmede (Hrsg.) Familie und öffentliche Erziehung Jutta Ecarius Carola Groppe Hans Malmede (Hrsg.) Familie und öffentliche Erziehung Theoretische Konzeptionen, historische

Mehr

Birgit Becker David Reimer (Hrsg.) Vom Kindergarten bis zur Hochschule

Birgit Becker David Reimer (Hrsg.) Vom Kindergarten bis zur Hochschule Birgit Becker David Reimer (Hrsg.) Vom Kindergarten bis zur Hochschule Birgit Becker David Reimer (Hrsg.) Vom Kindergarten bis zur Hochschule Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in

Mehr

Handbuch Urheberrecht und Internet

Handbuch Urheberrecht und Internet Handbuch Urheberrecht und Internet Schriftenreihe Kommunikation & Recht Herausgegeben von Professor Dr. Bernd Holznagel, LL.M., Münster Professor Dr. Christian König, LL.M., Bonn Professor Dr. Joachim

Mehr

Roland Becker-Lenz Stefan Busse Gudrun Ehlert Silke Müller (Hrsg.) Professionalität in der Sozialen Arbeit

Roland Becker-Lenz Stefan Busse Gudrun Ehlert Silke Müller (Hrsg.) Professionalität in der Sozialen Arbeit Roland Becker-Lenz Stefan Busse Gudrun Ehlert Silke Müller (Hrsg.) Professionalität in der Sozialen Arbeit Roland Becker-Lenz Stefan Busse Gudrun Ehlert Silke Müller (Hrsg.) Professionalität in der Sozialen

Mehr

Janine Linßer. Bildung in der Praxis Offener Kinder- und Jugendarbeit

Janine Linßer. Bildung in der Praxis Offener Kinder- und Jugendarbeit Janine Linßer Bildung in der Praxis Offener Kinder- und Jugendarbeit VS COLLEGE Reviewed Research. Auf den Punkt gebracht. VS College richtet sich an hervorragende NachwuchswissenschaftlerInnen. Referierte

Mehr

Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION?

Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION? Forderung der Behindertenrechtskonvention Exklusion Separation Integration oder INKLUSION? Inhalt Begriffsdefinitionen: 1. Exklusion 2. Separation 3. Integration 4. Inklusion Integration Inklusion UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Wiener Beiträge zur Islamforschung. Herausgegeben von E. Aslan, Wien, Österreich

Wiener Beiträge zur Islamforschung. Herausgegeben von E. Aslan, Wien, Österreich Wiener Beiträge zur Islamforschung Herausgegeben von E Aslan, Wien, Österreich Die Buchreihe Wiener Beiträge zur Islamforschung beschäftigt sich mit interdisziplinären Studien aus den Fachbereich der Islamischen

Mehr

14279/16 hba/dp 1 DGE 1C

14279/16 hba/dp 1 DGE 1C Rat der Europäischen Union Brüssel, den 23. November 2016 (OR. en) 14279/16 SPORT 79 FREMP 180 RELEX 932 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: Generalsekretariat des Rates vom 22. November 2016 Empfänger: Delegationen

Mehr

Carsten Rohlfs Marius Harring Christian Palentien (Hrsg.) Kompetenz-Bildung

Carsten Rohlfs Marius Harring Christian Palentien (Hrsg.) Kompetenz-Bildung Carsten Rohlfs Marius Harring Christian Palentien (Hrsg.) Kompetenz-Bildung Carsten Rohlfs Marius Harring Christian Palentien (Hrsg.) Kompetenz-Bildung Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen

Mehr