Oberbayerische Schulzeitung

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1 Oberbayerische Schulzeitung ORGAN DES BEZIRKSVERBANDES OBERBAYERN IM BLLV No 2 April 2010 B 5407 Deutsche Post AG Gebühr bezahlt BLLV Oberbayern Postfach München Ein guter Lehrer soll... Stark an Ihrer Seite Was ist ein guter Lehrer? Eine Rollenbeschreibung Jugend startet durch ABJ und Studenten formieren sich neu

2 Inhalt Redaktionsschluss für Ausgabe Nr. 3/2010: 12. Mai 2010 Kreisverband: 7. Mai 2010 Editorial 3 Wir brauchen gute Lehrer I M P R E S S U M Oberbayerische Schulzeitung Aktuelles aus dem Bildungsbereich 4 Ein guter Lehrer soll... 6 Ausbildung zum "guten Lehrer" - geht das? 7 Die Geister, die ich rief...! Gemeinden im Konkurrenzkampf 8 Daran sollst du ihn erkennen! Der gute Lehrer aus Sicht des ISB 9 Lehrer sein heißt Vorbild sein! 10 Abschied und Neubeginn Bezirksdelegiertenversammlung der ABJ Oberbayern 11 Neuwahl der Studentengruppe Eichstätt Vorstellung Studentengruppe und Junglehrer Aus den Kreisverbänden Der BLLV Oberbayern vor Ort Aus dem Verband 19 Gemeinsam sind wir stark ohne uns geht gar nix Tag der Verwaltungsangestellten in Haar Rat & Tat 20 Beschwerden von Erziehungsberechtigten 21 Neue Besoldungstabelle (März 2010) 22 Feinschliff beim Gesetzentwurf nötig Besoldung auf dem Prüfstand Herausgeber und Verleger: Bezirksverband Oberbayern des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) 1. Vorsitzender: Hans-Peter Leitner Geschäftsstelle: Postfach , München Tel.: 089 / Fax: 089 / Verantwortlich für Redaktion und Layout: Stefan Rank Göllstraße Bischofswiesen Tel.: / Fax.: / redaktion@oberbayerische-schulzeitung.de Pressereferent: Jürgen Heiß presse@oberbayerische-schulzeitung.de Kreisverbandsteil: Barbara Reichmeyer kv@oberbayerische-schulzeitung.de Anzeigen-Leitung, Info-Beauftragte: Karin Leibl info@oberbayern.bllv.de Online-Redaktion, Homepage: Markus Rinner hp@oberbayerische-schulzeitung.de Die Oberbayerische Schulzeitung erscheint jährlich sechsmal. Für Mitglieder des BLLV Oberbayern ist der Bezugspreis mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten. Einweisung und Adressenänderung sowie Abonnement-Bestellungen an die Geschäftsstelle des BLLV-Oberbayern. Jahresabonnement Euro 5.- (inkl. Versand); Einzelpreis Euro 1.- (inkl. Versand) Druck: Erdl Druck Medienhaus GmbH Gabelsbergerstraße Trostberg Fotos: Peter Schmidhuber, Stefan Rank, OSZ -Archiv, istockphoto, Michael Braun, Karola Lux, Kreisverbände Gedruckt auf chlorfreiem Papier BLLV Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder auszugsweise Kopien nur mit Genehmigung des BLLV Oberbayern. ISSN x 2 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

3 Editorial Wir brauchen gute Lehrer! Liebe Leserinnen und Leser! Wenn ich an die eigene Schulzeit zurückdenke, dann erinnere ich mich gerne an die Klassenkameraden und den Spaß, den wir außerhalb des Unterrichts hatten. Den Rest verdränge ich lieber. Dabei hatte mir die Grundschule und anfangs auch das Gymnasium wirklich Spaß gemacht. Doch irgendwann bekam ich dann das Gefühl, nur noch eine Nummer zu sein. Die Lehrer vermittelten mehr oder weniger kompetent ihren Unterrichtsstoff, das war es. Da gab es beispielsweise das Fach Latein. Jede Stunde lief genau gleich ab: Vokabeln abfragen - Erklärungen zur Grammatik - Nummern im Buch bearbeiten - Hausaufgabe. Die größte Herausforderung für die Lehrerin wird es gewesen sein, Schulaufgaben vorzubereiten. Uns Schülern konnte sie die Leistungen und teilweise die richtigen Namen zuordnen. Mehr nicht! ter jemanden gebraucht, der mich zur Seite nimmt. Jemanden, der mir zeigt, dass er sich für mich als Person interessiert. Natürlich ist es schwierig, als Fachlehrer in vielen unterschiedlichen Klassen oft weit über hundert Schüler zu unterrichten. Dennoch: ein Pädagoge ist defi nitionsgemäß ein Begleiter in Bildungs- und Erziehungsfragen. So wie ein Chemielehrer, der mich für ein bis dahin ungeliebtes Fach derart begeistern konnte, dass ich es schließlich als Leistungskurs wählte. Wenn Herr Schmid eine unserer vielen Fragen nicht beantworten konnte, sahen wir gemeinsam im Lexikon nach oder er fragte seine Tochter, die Chemiestudentin. Keine falsche Eitelkeit, sondern das gemeinsame Interesse für die Materie zeichnete den Unterricht aus. Und mein Chemiewissen ist - im Gegensatz zu den Lateinvokabeln - noch heute abrufbar! nige) Schulpsychologen. Doch gerade die schwierigen Schüler sind sich der Ausmaße ihrer Probleme aber oft nicht bewusst und nehmen deshalb auch keine Beratung in Anspruch. Sie werden meist erst durch nachlassende Leistungen auffällig und verlassen wenig später die Schule. Die Hartz IV-Diskussion prägt derzeit die politische Debatte im Land. Und das zu Recht! Denn immer weniger Steuerzahler können nicht für immer mehr sozial Schwache aufkommen. Unsere Aufgabe als Lehrer ist deshalb wichtiger denn je. Wir dürfen keinen einzigen Schüler aufgeben, sondern müssen jeden einzelnen, unabhängig von seiner Herkunft, zu einem leistungsfähigen und charakterlich starken Mitglied in unserer Gesellschaft erziehen! Was es dazu braucht? Neben der entsprechenden personellen und fi nanziellen Ausstattung vor allem Eines: gute Lehrer! Vielen Schülern reicht der Lehrer zur Wissensvermittlung. Was aber, wenn nicht? Ich hätte in meiner Schulzeit öf- Lehrer müssen auch bei Problemen für ihre Schüler da sein! Freilich gibt es die Betreuungslehrer und (viel zu we- Ihr Stefan Rank, Schriftleiter Anfang des Jahres trafen sich die Schriftführer aus den oberbayerischen Kreisverbänden, Fachgruppenp und Abteilunge n zum "Presseseminar 2010" in München. Ziel war es, die Pressearbeit in der Lokalpr esse, auf der BLLV-Homepage und in der Oberbayer ischen Schulzeitung zu opti mieren. 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 3

4 Titel "Ein guter Lehrer soll..." Woran erkennt man einen guten Lehrer? Bei der Recherche zu diesem Beitrag fragte ich die, die es wissen müssen: Schüler, Lehrer, Schulaufsicht und Politiker. Selten war die Resonanz auf eine Mailanfrage so groß wie auf diesmal. Hier sind wir im Nerv getroffen, hierum scheint sich die elementare Frage zu drehen. Herzlichen Dank für alle Zuschriften! Bei der Vielfalt musste ich auswählen und habe versucht, die Meinungen möglichst breit darzustellen und namentliche Nennungen zu bevorzugen. Schüler wollen Humor und Gerechtigkeit Manche Kolleginnen und Kollegen haben ihre Schüler befragt, wie ein guter Lehrer sein soll. Die Kinder aus der Klasse 4 a der Grundschule Zuchering (Ingolstadt) beschreiben einen guten Lehrer wie folgt: Er ist lustig und unterrichtet mit Spaß. Er erklärt gut und hilft jedem Kind, das Hilfe braucht. An die Tafel schreiben kann er ordentlich. Er selbst ist auch ganz ordentlich. Er sollte einen spannenden und lustigen Unterricht halten, der alle Kinder interessiert und fasziniert. Außerdem sollte er freundlich sein und schwierige Fragen stellen, sodass die Kinder auch etwas lernen. So strengen sich die Kinder auch an. Er soll auch streng, aber nicht zu streng und sehr gerecht sein. Der Lehrer sollte auch Verständnis haben, wenn ein Schüler im Unterricht nicht mitkommt. "Ein guter Lehrer ist lustig und unterrichtet mit Spaß!" Wir haben auch Siebtklässler befragt und die haben ähnliche Vorstellungen: Sedef wünscht sich, dass ein Lehrer zu seinen Schülern hält, wenn sie wegen etwas beschuldigt werden, und ihnen hilft es zu überstehen. Pelin meint: Ein Lehrer ist gut, wenn er Freude am Lehrersein hat. Er sollte nicht persön- liche Sachen von den Schülern vor der Klasse sagen. Sercan wünscht sich Gerechtigkeit: Ein guter Lehrer darf keinen ausschließen und keinen benachteiligen. und Kevin Demokratie: Ein guter Lehrer muss auf die Schüler eingehen und auch mal den Schüler reden lassen. "Ein guter Lehrer ist sportlich und mag Tiere und Pfl anzen!" Alessandro hat eine sehr detaillierte, kritische Meinung: Ein guter Lehrer muss für mich den Lehrstoff gut und ordentlich erklären, er soll nicht Freistunden machen, sondern Unterricht halten. Er muss, wenn man etwas nicht versteht, es demjenigen ordentlich noch mal erklären. Er muss lustig sein, aber nicht so lustig, dass er dauernd im Unterricht redet. Er muss den Schülern zuhören und deren Meinungen anhören. Die Aufgaben muss er gut erklären, konkrete Regeln aufstellen, hart durchgreifen und wenn ihm jemand nachmault, gleich eine Strafe geben. Und er soll sich anziehen, wie er will, nicht das anziehen, was er meint, dass bei den Schülern gut ankommt. Christian wünscht sich einen Lehrer, der nicht zu alt aber auch nicht zu jung, dafür sportlich ist und Tiere und Pfl anzen mag. Alex weiß, dass die Schule Kopf, Herz und Hand bildet: Ein guter Lehrer muss seinen Schülern viel beibringen, auch Manieren. Manuel Lang, ein ehemaliger Schüler, schrieb fünf Jahre nach dem Abschluss: Einen guten Lehrer macht zum Einen ein lockerer und lustiger Umgang mit den Schülern, zum Anderen trotzdem Disziplin und eine gewisse Strenge, um den Unterricht erfolgreich zu führen, aus. Zudem braucht er ein gutes Händchen, um den Schülern den Inhalt so beizubringen, dass es fachlich kompetent ist, aber es trotzdem alle kapieren. Lehrer stellen hohe Ansprüche an sich selbst Kathrin Glasschröder, Grundschullehrerin in Elternzeit, hat hohe Ansprüche und weiß aber auch, wo sie die Kraft herholen kann: Ein guter Lehrer ist für mich ein Mensch, der jeden Tag wieder gern in die Schule geht. Ein Mensch, dem Kinder, Eltern und Kollegen vertrauen, der Schwung und Elan mitbringt, sich Zeit für andere nimmt, trotzdem noch an sich denkt und Kraft tanken kann in seiner Familie. Also jemand, der seinen Beruf mit Spaß und Freude als Berufung sieht..." Insgesamt ist auch die eigene Familie als Ruhepol und Krafttank wichtig für viele Lehrer, wie die Antworten zeigen. Eine Grundschullehrerin aus Ingolstadt wünscht sich jemanden, der sich nicht "verbiegen" lässt und deswegen glaubwürdig ist, und der auch nach vielen Dienstjahren in erster Linie das Kind im Auge hat: Vielleicht jemanden, der offen ist für Neues, aber Altbewährtes, die Tradition, nicht aus dem Auge verliert. Jemand der in seinem Leben auch mal über den eigenen Tellerrand rausgeschaut hat. "Ein guter Lehrer schaut über den eigenen Tellerrand hinaus!" Ebenso wie der Schüler Alex sieht die Hauptschullehrerin Angelika Schachtner den umfassenden Bildungsauftrag des Lehrer: Ein guter Lehrer sollte verständlich und zum Teil ohne,zeigefi nger' Wissen vermitteln. Außerdem sollte er es schaffen, die Persönlichkeit eines Schülers mitzuprägen, d.h. seine soziale und charakterliche Einstellung mitzuformen. Gut fi nde ich es auch, wenn er es schafft, dass die Schüler mit Freude in die Schule gehen. 4 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

5 Titel Karin Leibl, Info- Beauftragte des BLLV Oberbayern Elisabeth Köck, Grundschullehrerin in Wartenberg, weiß, dass die Kinder dann gerne in die Schule gehen, wenn der Lehrer es tut: Ein guter Lehrer ist für mich humorvoll, konsequent, gerecht, respektvoll und höfl ich im Umgang, an Kindern und deren Leben interessiert, offen für Neues, fl exibel, kreativ, zuverlässig - ganz kurz: Er geht gerne in die Schule." Und Gregor Schuppe aus Schongau stellt einen hohen Anspruch an seine Didaktik: Ein guter Lehrer kennt und mag seine Schüler und Schülerinnen, kennt und mag seinen Stoff und kann diesen Stoff seinen Schülern entsprechend aufbereiten und vermitteln, sodass jeder Schüler jeden Tag auf seinem Niveau erreicht wird und jeden Tag mit mehr Wissen und Können nach Hause geht. Den Gymnasiallehrer Fritz Schäffer überzeugt in diesem Zusammenhang die Defi nition Hentigs, dass ein guter Lehrer Sachen klärt und Menschen stärkt. Das bedeutet, er ist dem Lernen genauso verpfl ichtet wie den Schülern und bringt beides zusammen, indem er die Sachen aus dem Verstehen der Schüler heraus betrachtet. Er versucht zu fördern, statt zu beurteilen. "Ein guter Lehrer versucht zu fördern, statt zu beurteilen!" Schulleiter wollen starke, teamorientierte Mitarbeiter Der Leiter einer Förderschule, Roberts Krigers, erwartet von seinen Lehrern Fachkompetenz (gerade im Förderschulbereich notwendig), Flexibilität und ein gewisses Maß an Organisationstalent sowie Team- und Empathiefähigkeit. Dass bisher weder Schüler noch Lehrer die Teamfähigkeit als wichtiges Kriterium genannt haben, ist bemerkenswert, vor allem, weil einige Ganztagsklassenlehrer bei den Befragten dabei waren, die in Tandems arbei- ten. Franz Wagner wünscht sich als Schulleiter der Grundschule Etting gefestigte, in sich ruhende Lehrerpersönlichkeiten, die sowohl das Arbeiten mit den Schülern als auch den nicht immer einfachen Umgang mit den Eltern sicher bewältigen. Er weiß, dass Lehrer mit Kritik positiv umgehen und den eigenen Standpunkt auch aus der Sicht des Anderen sehen sollten. Michael Braun aus dem Landkreis Erding teilt die Meinung des Schülers Kevin, dass Lehrer auch mal zuhören müssen: Ein guter Lehrer ist für mich ein Vollblutpädagoge, der diesen Beruf als Berufung wahr nimmt. Er vereint Manager, Zuhörer, Wissensvermittler und oft auch Elternteil in einer Person und somit ist dies einer der wichtigsten Posten, die unsere Gesellschaft zu vergeben hat." "Lehrer ist einer der wichtigsten Posten, den unsere Gesellschaft zu vergeben hat!" Schulräte und Seminarleiter: Lehrer müssen kreativ sein und sich zurücknehmen können Ein Schulrat wünscht sich einen Lehrer, der ein gutes menschliches Verhältnis zu seinen Schülern hat und sich um die individuelle Förderung des Einzelnen bemüht. Das hat sich zum Beispiel auch der Schüler Alessandro gewünscht. Und wieder kommt die Teamfähigkeit ins Spiel: Ein guter Lehrer arbeitet mit seinen Kolleginnen und Kollegen eng zusammen und engagiert sich im Schulleben, bildet sich beständig fort und setzt neue methodisch-didaktische Erkenntnisse in seiner Unterrichtspraxis um. Eine Seminarleiterin sieht das pragmatischer: "Begeisterungsfähigkeit und eine positive Grundstimmung sind für mich das, was einen guten Lehrer ausmachen. Flexibilität, Innovationsbereitschaft und ein gewisses pädagogisches Geschick sind ebenfalls hilfreich. Alles andere kann man sich aneignen und muss lebenslang weiterentwickelt werden." Wie man sich alles andere aneignet und lebenslang weiter entwi- ckelt, weiß ein Hauptschulseminarleiter: Ein guter Lehrer bleibt sein Leben lang neugierig, will es genau wissen, gibt sich nicht mit Schulbuchwissen zufrieden, baut bewusst seine personalen Kompetenzen aus, etwa durch Supervision, Kurse in Gesprächsführung usw. Er erkennt, welche Handlungsfelder in seinem engeren berufl ichen Umfeld besonders wichtig sind und wird dort aktiv. Er beschränkt sich nicht auf seine Rolle als Unterrichter und redet sich nicht auf fehlende Lösungen,von oben' hinaus. "Ein guter Lehrer bleibt sein Leben lang neugierig!" Landtagsabgeordnete wollen, dass Talente entdeckt werden Hans-Ulrich Pfaffmann, Vorsitzender des Ausschusses des Bayerischen Landtags für Bildung, Jugend und Sport und Bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion meint: Ein guter Lehrer ist Berater und Begleiter der Kinder zugleich. Er oder sie unterstützt das selbstorganisierte Lernen der Kinder und stellt das Potential jedes einzelnen Kindes in den Vordergrund. Jeder Schüler wird fair und gerecht behandelt. Martin Güll, als SPD-Abgeordneter des Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport, zudem erfahrener Lehrer, meint, dass ein Lehrer sich den Schülern nicht anbiedern darf: Ein guter Lehrer muss positive Beziehungen zu seinen Schülerinnen und Schülern aufbauen können. Er muss sie mögen. Er muss trennen können zwischen Person und Verhalten. Sonst kann man mit schwierigen Personen nicht umgehen. Ein guter Lehrer weiß um seine Grenzen und versteht sich in erster Linie als Lernbegleiter der Jugendlichen. Er muss stets authentisch und um Gerechtigkeit bemüht sein. Simone Tolle, Gründen- Abgeordnete im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport wünscht sich positive Verstärkung: Ein guter Lehrer erkennt, welche Talente in einem Kind stecken. Er motiviert durch Lob und Respekt und fördert die positiven Eigenschaften der Kinder." Karin Leibl 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 5

6 Titel Ausbildung zum guten Lehrer - geht das? Ist es lernbar, ein guter Lehrer zu sein? Jürgen Heiß, FG Praktikumsund Betreuungslehrer Wohl jeder, der den Beruf des Lehrers wählt, will auch ein guter Lehrer sein. Wie aber erwirbt man die Fähigkeiten, die einem dieses so schwer zu defi nierende Prädikat verleihen? Wachsen mit den Aufgaben Die Meinungen gehen diesbezüglich weit auseinander: Viele sind der Meinung, mit der richtigen Ausbildung lernt man das. Vor allem in den wissenschaftlichen Bereichen, in der fachspezifi schen Ausbildung und auch in den Grundlagen der Pädagogik, Didaktik und Methodik dürfte das zweifelsfrei zutreffen. Das Lehrersein hat aber - wie wir alle wissen und tagtäglich erfahren - noch zahlreiche andere Komponenten: den Umgang mit anderen Menschen, das Verhalten in Stresssituationen, die erforderliche Teamfähigkeit, das Lösen von Konfl ikten etc. Die Liste der Anforderungen ließe sich endlos weiterführen. Letztendlich geht es dabei aber um die Frage: Wie viel davon ist im Charakter bzw. in der Persönlichkeit eines Menschen bereits grundgelegt und wie viel davon kann man anbahnen oder schulen? Haben Sie das Lehrer-Gen? Radikale Vertreter behaupten gar, man habe das sagenumwobene Lehrer-Gen entweder im Blut oder nicht, Letztlich zählt der Mensch Auch das schulische Umfeld trägt freilich dazu bei, wie sich ein junger Lehrer weiter entwickelt. Angefangen bei der prägenden Funktion des Seminarleiters über den Praktikums- und Betreuungswill heißen: Man kann es oder kann es nicht. Die Berufung zum Lehrer wäre so quasi gottgegeben. Dies dürfte eine viel zu einseitige Sichtweise sein, da Erfahrungen aus den Seminaren immer wieder belegen, dass sich manch ein Lehramtsanwärter im Laufe seiner Ausbildung sehr positiv weiterentwickelt hat und später ein wahrlich guter Lehrer geworden ist. Wie es der Volksmund sagt: Man wächst auch mit seinen Aufgaben! Immer wieder gibt es aber auch Lehramtsanwärter, die im Laufe ihrer Seminarzeit feststellen müssen, dass sie sich womöglich für den falschen Beruf entschieden haben. Leider geschieht dies meist erst zu einem sehr späten Zeitpunkt. Alles, was man an Zeit und Arbeit investiert hat, soll man von heute auf morgen aufgeben? Sich komplett neu orientieren? Mit einem Studium, das in der freien Wirtschaft nach wie vor als zweitklassig angesehen wird, woanders einsteigen? Das ist eine denkbar schwere Aufgabe. Aber es zeigt, dass es wohl doch beider Dinge bedarf, um im Lehrerberuf gut und zufrieden zu sein; einerseits einer gewissen charakterlichen Eignung oder auch Begabung, andererseits kann wohl doch Einiges auch erlernt, trainiert und verinnerlicht werden. Optimale Ausbildung Aber wenn der gute Lehrer auch ein Stück weit erlernt werden kann, wie soll dann die Lehrerausbildung idealerweise aussehen? Nach wie vor wird vonseiten der Praktikanten und Lehramtsanwärter bemängelt, die universitäre Ausbildung bereite zu wenig auf die Praxis vor. Ein altes Problem, das auch die Fachgruppe der Praktikums- und Betreuungslehrer im BLLV erkannt und mehrfach angemahnt hat. Dabei geht es in erster Linie um die Inhalte der Ausbildung. Nach Meinung der Fachgruppe sollte man dabei noch mehr auf alltägliche Situationen im Schulalltag vorbereitet werden. Dazu gehören Bereiche wie Konfl iktmanagement, Gesprächsführung in schwierigen Fällen etc. Viele gute und talentierte Lehrkräfte scheitern gerade an derlei Problemen. Sei es an Eltern, die für ihr Kind den Übertritt massiv einfordern, oder an schwierigen und konfl iktbeladenen Situationen im Unterricht. Darüber hinaus fordert die Fachgruppe Praktikums- und Betreuungslehrer, Praktika an Schulen künftig so auszulegen, dass sie jungen Lehrerinnen und Lehrern frühzeitig die Möglichkeit geben, zu erkennen, inwieweit sie sich für diesen Beruf tatsächlich geeignet und gewachsen fühlen. Die bisher üblichen Praktika geben oft zu wenig Zeit und Raum für derlei Feststellungen. Ein erster positiver Schritt ist das von der LMU München praktizierte Intensivpraktikum, das den Studierenden weitaus mehr Einblicke und Erprobungsmöglichkeiten gewährt als übliche Praktika. Ähnliche Konzepte verfolgen bereits seit Längerem die Universitäten Eichstätt-Ingolstadt und Passau. Von Systemen, wie sie beispielsweise an der Pädagogischen Hochschule Salzburg praktiziert werden, ist nach Ansicht der Fachgruppe nur wenig zu halten. Dort werden Anwärter vor dem Eintritt in die Ausbildung quasi auf Herz und Nieren geprüft, um daraus möglichst gute Lehrer produzieren zu können. Diese Art von Vorselektion wird nicht der Tatsache gerecht, dass Menschen sich eben auch im Laufe ihrer Ausbildung weiter entwickeln können. 6 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

7 Politik Die Menschen stärken, die Sachen klären lautet der Titel einer Vortragssammlung des Pädagogen und Erziehungswissenschaftlers Hartmut von Hentig. Darin liegt wohl eine Aufforderung an uns alle an der Schule Beteilehrer bis hin zum Kollegium an der Einsatzschule. Der Austausch, der dort stattfi ndet, das Klima, das dort herrscht, und der Input, den man von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen erhält, sind unbestrittenermaßen ausschlaggebend für die weitere Entwicklung einer Lehrerkraft. Eine gegenseitige Bereicherung auf dem Weg zum guten Lehrer ist dabei ebenso möglich wie ein gegenseitiges Hemmen. Letztlich kommt es also wohl - wie so oft im Leben - auf die handelnden Menschen an, mit denen man es zu tun hat, und nicht nur auf den Einzelprotagonisten. ligten. Dann könnte es auch gelingen, positiv Einfl uss zu nehmen auf die Herausbildung guter Lehrer. Denn ganz am Ende wird trotz aller Lerneinheiten und Curricula der Mensch in seiner Persönlichkeit gefragt sein und als Lehrer umso mehr! Jürgen Heiß Leiter der FG Praktikums- und Betreuungslehrer im BLLV Oberbayern Die Geister, die ich rief... Gemeinden im Konkurrenzkampf Wie eine anschwellende Lawine setzen die zurzeit stattfi ndenden Dialogforen zur Mittelschule einen Konkurrenzkampf um Standorte, Verbünde, Baumaßnahmen und Personalbesetzung in Gang. Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, drängen v. a. zentrale Orte im ländlichen Raum auf schnelle Entscheidungen und versuchen vollendete Tatsachen zu schaffen. Neu ist das Phänomen, dass diese Standorte umliegenden Gemeinden mitteilen, dass sie nicht mehr an einem sofortigen Verbund interessiert sind, aber ihre Mittelschule offen halten. Die Ideologie des Ausgrenzens greift damit auch bei Hauptschulstandorten um sich. Die Schulämter werden dabei zum Teil übergangen, die Regierung als Organisationsträger ignoriert. Dem Kultusministerium könnte es bald wie Goethes Zauberlehrling ergehen ( Die Geister die ich rief, die werd ich nicht mehr los... ). Vielleicht ist das aber auch so gewollt, weil immer klarer wird, dass nicht mehr viel zu retten ist. Kampf um die Pole-Position Nicht mehr zu überhören sind auch die Personaldiskussionen im Zusammenhang mit der angekündigten Änderung der Schulorganisation. Zum Teil nehmen bereits Bürgermeister Verhandlungen mit Schulleitern auf, um diese in Position zu bringen. Im Oberland hat eine Kreisstadt dem Bewerber um eine Volksschule zugesagt, dass er nach der Änderung des Schulsprengels Mittelschulleiter wird. Vorsorgliche Bewerbungen In einer benachbarten Kommune hat eine neu ernannte Schulleiterin mit der Stadt ein Konzept für eine gemeinsame Mittelschule mit zwei Häusern erstellt und sich gleich vorsorglich um diese Leitstelle beworben. Weil bestehende Volkschulen sich in Grund- und Hauptschule aufspalten müssen, um in einen Verbund eintreten zu können, positionieren sich deren Funktionsträger für die neu entstehenden Kontellationen. Überall ist Unruhe zu spüren, die Gwappelten scharren erkennbar mit den Hufen ( wann geht s los ), politisch werden Drähte gezogen und sogar der kommunale Stammtisch hat ein neues Thema. Bleiben die Schulräte auf der Strecke? Delikat könnte dabei noch die Rolle der Schulräte werden. Im Auftrag des KM bereiten sie die Dialogforen vor, verhandeln mit den Bürgermeistern und Schulleitern, machen vernünftige Vorschläge und könnten damit letztendlich selbst auf der Strecke bleiben, wenn die Mittelschule endgültig zur Aufl ö- sung der Volksschule im herkömmlichen Sinn führt. Hans-Peter Leitner Illustration: Alfred Scheffelmann 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 7

8 Titel Daran sollst du ihn erkennen! Der gute Lehrer aus Sicht des ISB Markus Rinner, Rechtsabteilung im BLLV Oberbayern Wenn du ein guter Lehrer sein willst, dann musst du die Kinder wertschätzen und ihnen deine Erfahrung und dein Wissen weitergeben wollen. 80 % dessen, was du dazu brauchst, sind Gespür und Talent, den Rest kannst du lernen!, das gab mir kürzlich ein Kollege mit auf den Weg. Kann das sein? Und warum dann die Ausbildung zum Lehrer, das Studium und die Lehramtsanwärterzeit? Und was machen die Lehrkräfte, denen das Talent und das Gespür fehlen? Auf die Frage nach dem guten Lehrer erhält man die unterschiedlichsten Antworten (siehe S. 4-5). Eltern werden sich wohl andere Eigenschaften und Fähigkeiten für einen idealen Lehrer wünschen als die Schüler, wiederum andere Anforderungen und erstrebenswerten Charaktereigenschaften werden von Kolleginnen und Kollegen gefordert. Und selbstverständlich werden auch Schulleiter und Schulräte ebenso andere Schwerpunkte setzen. Wer evaluiert, muss wissen, wer ein guter Lehrer ist! Aber was ist es nun wirklich, was einen guten Lehrer und was guten Unterricht ausmacht? Was sagt die praktische Wissenschaft dazu, was sagen diejenigen, die sich als erfahrene Lehrer und Schulleiter verstärkt mit dieser Frage beschäftigen, was sagen die Mitarbeiter des ISB dazu? Am einfachsten wird man auf diese Frage eine Antwort erhalten, wenn man sich den Unterrichtsbeobachtungsbogen des ISB zur Hand nimmt. Denn wenn landesweit alle Evaluationsteams aus den Grund-, Haupt-, Realschulen, berufl ichen Schulen und Gymnasien diesen Bogen benutzen, dann wird und sollte wohl Gewichtiges und Richtiges für die Bewertung guten Unterrichts darin enthalten sein! Und schon beim ersten Überfl iegen wird deutlich: Hier sind mehrere Aspekte der beiden Hauptakteure Schüler und Lehrer auszumachen, hier werden sowohl organisatorische, kognitive, emotionale als auch persönliche Rollen und Momente beleuchtet und beachtet. Da taucht als Charakteristikum eines guten Lehrers zunächst die Fähigkeit auf, für ein geordnetes Miteinander in der Klasse sorgen zu können. Er muss Regeln und Struktur in den Unterrichtsalltag einbringen, einfordern und auch durchsetzen können. Weiter wird gefordert, dass er Lernziele klar macht, Aufgaben präzise und für die Schüler verständlich formuliert und am Schluss der Unterrichtseinheit den Bogen zurückspannt und überprüft, ob die Schüler dort angekommen sind, wohin er sie führen wollte. Dem kann man zustimmen! Und wie sieht es mit dem Wie des Unterrichts aus? Was fi ndet sich dazu im Unterrichtsbeobachtungsbogen des ISB? Es muss und soll nicht immer nur das Lehrergespräch, der Frontalunterricht, die Gruppenarbeit, die Lerntheke oder das Stationentraining sein! Die Variation der Methode ist entscheidend, im Hinblick auf das Alter der Schüler und auf die Ziele und Inhalte des Unterrichts. Es wird hier die Forderung nach der Variabilität der Unterrichtsformen aufgestellt und verlangt, dass auch innerhalb dieses äußeren Rahmens die Schüler die Gelegenheit erhalten, ihre fachlichen, methodischen, personalen und sozialen Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Einen guten Lehrer erkennt man an gutem Unterricht! Und der emotionale Aspekt, der Aspekt der Lehrer-Schüler-Beziehung? Wo bleibt der? Auch dieses Moment fi ndet sich im Unterrichtsbeobachtungsbogen wieder. Demnach ist ein guter Lehrer der, der ein positives Arbeitsklima schafft, dafür sorgt, dass die Beziehung zwischen ihm und den Schülern entspannt und angstfrei ist, der sich nötigenfalls kompetente Hilfe holt, alle Schüler mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen in den Unterricht mit einbezieht und Wert auf einen freundlichen und wertschätzenden Umgangston in der Klasse legt. Auf ein entspanntes und angstfreies Klima kommt es an! Die Tatsache, dass sich diese doch sehr subjektiv und emotional eingefärbten Momente in einem forensischen Beobachtungsbogen wieder fi nden, zeigt deren hohe Wertigkeit. Das also meint die praktische Wissenschaft, wenn sie von einem guten Lehrer und von einem guten Unterricht spricht! Auf diese Punkte Wert zu legen und sie im täglichen Unterricht nach Möglichkeit umzusetzen, das ist wissenschaftlich gesprochen ein Wesenszug eines guten Lehrers. Und meinem Kollegen, was werde ich dem nun sagen? Deine 80 Prozent sind wohl sehr hoch gegriffen; wenn man weiß, worum man sich sorgen muss und worauf es ankommt, dann lässt sich sehr Vieles, ja das Meiste richtig machen. Mit Gespür und Talent alleine aber lassen sich bestenfalls handwerkliche Defi zite teilweise ausgleichen. Aber es ist doch wohl viel besser, wenn beides vorhanden ist. Das Bemühen um das Erlernen des Handwerks Lehrer, dessen dauerhaftes Praktizieren als Profession und ein Talent und Gespür dafür. Ein guter Lehrer braucht dies alles zusammen! Das werde ich ihm sagen. Markus Rinner 8 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

9 Meinung Lehrer sein heißt Vorbild sein! Ein guter Lehrer ist nicht nur Wissensvermittler Ja, so heiße ich!, antwortete kürzlich ein Schüler, als ich ihn aufrufen wollte. Seines und zwanzig weitere Gesichter lächelten mich daraufhin schelmisch und erwartungsfroh an. Genau diesen Satz Ja, so heiße ich! muss sich meine Klasse nämlich immer dann anhören, wenn ein Schüler ohne sich zu melden nach mir, seinem Lehrer, ruft. Da hat mir also jemand den Spiegel vorgehalten. 1:0 für Bernhard! Hat er das von mir? Immer wieder entdecke ich bei meinen Schülern Verhaltensweisen, die sie bewusst oder unbewusst von mir übernommen haben. Diese Momente führen mir vor Augen, wie groß der Einfl uss des Lehrers auf die Persönlichkeitsentwicklung und damit letztlich auch das Leben der Schülerinnen und Schüler unter Umständen ist. Redensarten kann man sich im späteren Leben leicht wieder abgewöhnen, mit anderen (Un-) Tugenden verhält es sich anders. Ein guter Lehrer sollte also immer auch ein gutes Beispiel abgeben. Im Grundschulalter wird die Autorität des Lehrers selten hinterfragt, Verhaltensweisen werden unrefl ektiert übernommen. Ältere Schüler sind kritischer. Ist die Autorität eines Lehrers durch Fehlverhalten in Frage gestellt, verliert er in der Erziehung erheblich an Einfl usskraft. Besonders bedeutend ist die Rolle eines Lehrers immer dann, wenn in der Lebenswelt der Kinder erwachsene Vorbilder fehlen. Im Jugendalter werden Vorbilder aus dem eigenen Umfeld dann schrittweise durch die Idole der Peer-Group bzw. der Medien ergänzt oder ersetzt. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung Um Vorbild zu sein, muss man nicht perfekt sein. Allerdings sollte ein vorbildlicher Lehrer zeigen, dass er die eigenen Unzulänglichkeiten wahrnimmt und sich darum bemüht, an den Schwächen zu arbeiten. Denn auch der Umgang mit den eigenen Fehlern hat Vorbildcharakter! Zur Professionalität im Lehrerberuf gehört es also, sich selbst zu beobachten und beobachten zu lassen. So könnte ein Kollege, der zur Hospitation eingeladen wurde, fragen: Weißt du eigentlich, dass du deine Schüler oft nicht ausreden lässt, sondern ihnen ins Wort fällst? Kein Wunder also, dass sich die Schüler oft nicht an die Gesprächsregeln halten. Fortbildung tut Not Ein guter Lehrer arbeitet folglich fortlaufend an der eigenen Persönlichkeit und lässt sich dabei professionell unterstützen. Für einen guten Schulleiter gilt das umso mehr! Eine Recherche in der Fortbildungsdatenbank Bayern ergibt jedoch beim Stichwort Lehrerpersönlichkeit gerade einmal drei Treffer. Zwei davon fallen in den Bereich der Berufsschulen, die dritte Fortbildung richtet sich an angehende Führungskräfte aus Oberfranken. Lernen von der Wirtschaft In der Wirtschaft hat sich die Erkenntnis, dass nur starke Typen positive Teambildungs- und Entwicklungsprozesse anstoßen, längst durchgesetzt: Wer in einem Unternehmen Menschen führen will, durchläuft zunächst entsprechende Seminare. Ziel dieser Fortbildungen ist es, das eigene Persönlichkeitsprofi l kennen zu lernen und seine Stärken und Schwächen zu analysieren. Aus den Ergebnissen soll sich anschließend eine Strategie zur eigenen Weiterentwicklung ableiten. Insights Discovery Einen interessanten Anbieter für derartige Fortbildungen hat der BLLV nun als Partner gewonnen. Die Marenas Consulting GmbH aus München stellt die Soziale Kompetenz als Kommunikationsinstrument in den Mittelpunkt eines Seminars, bei dem mit der Persönlichkeits- und Präferenzanalyse Insights Discovery gearbeitet wird. Die Methode fundiert auf der Typologielehre des Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung. Ziel ist es, einerseits sich selbst und die eigene Wirkung auf andere Menschen besser zu verstehen und andererseits den Umgang mit sogenannten schwierigen Typen (Schüler oder Kollegen) zu verbessern. Erste Fortbildungen dieser Art fanden (organisiert von der Abteilung Berufswissenschaft) bereits statt, weitere werden folgen. Nobody is perfect Nicht jeder Lehrer ist ein geborener Pädagoge. Doch neben dem erforderlichen Fachwissen, das Grundlage jeden Unterrichts ist, lässt sich auch der Umgang mit anderen Menschen zu einem gewissen Maß erlernen. Oft wird das Verhältnis zu Kollegen oder Schülern schon allein dadurch verbessert, dass man weiß, warum dein Gegenüber so tickt. Niemand ist perfekt, es gibt immer etwas zu lernen. Wer weiß das besser als wir Lehrer? Stefan Rank Einladung zur Landesfachtagung 2010 der Fachgruppe Fremdsprachen im BLLV am Samstag, den 24. April 2010, im Schulzentrum Parsberg. Das genaue Programm fi nden Sie im Internet: BLLV Fachgruppen FG Fremdsprachen 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 9

10 Junglehrer Abschied und Neubeginn Bezirksdelegiertenversammlung der ABJ Oberbayern Nach fünf Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Vorsitzende der ABJ Oberbayern begrüßte Daniela Schermbacher zum letzten Mal die Delegierten des Bezirks. Abschied und Neuanfang waren die Kernelemente der diesmaligen Bezirksdelegiertenversammlung, da die alte Mannschaft fast geschlossen nicht mehr für die Neuwahlen zur Verfügung stand. Sowohl Anja Lanzendörfer, ABJ-Landesvorsitzende, als auch Hans-Peter Leitner, BLLV-Bezirksvorsitzender, dankten bereits in den Grußworten der ausscheidenden Vorstandschaft für ihre langjährige Tätigkeit. Teamgeist und Zusammenhalt zeigten die Ehemaligen, ich möchte aber auch die möglichen neuen Vorstände für diese Idee begeistern und sie herzlich in unsere Gemeinschaft einladen, so Lanzendörfer. Weltweites Wissen? Was weiß die Welt über mich? Die Bezirksdelegierten beschäftigten sich mit einem Thema, bei dem sich die Schüler meist besser auskennen als ihre Lehrer. Deshalb hätten viele Pädagogen diesbezüglich Fortbildungsbedarf, da man die Gefahren des Internet oft unterschätzt. anvertrauten Kinder und Jugendlichen Bescheid wissen sollte. Neuwahlen Altersbedingt und aufgrund von innerverbandlichen Umorientierungen ließ sich der alte Vorstand nicht mehr zur Wahl aufstellen. Aus ihren Ämtern innerhalb der ABJ Oberbayern schieden Daniela Schermbacher, Cristina Salzer, Nicole Mathaus, Christina Fladerer, Sandra Berndt, Andreas Mandl, Susanne Michl und Michael Braun aus. Hans-Peter Leitner verabschiedete das Team offi ziell am Ende der Festveranstaltung. Die ABJ Oberbayern steht vor einer Zäsur. Fast könnte man von einem Generationenwechsel sprechen. Ich bedanke mich von Herzen für die gute Zusammenarbeit und wünsche der neuen Mannschaft alles Gute und freue mich auf den zukünftigen Austausch mit dem neuen Team, so Leitner. In der Arbeitssitzung wurde von den Delegierten der neue Vorstand gewählt. Im Rahmen der Übergabemodalitäten wünschten die Vorgänger ihren Nachfolgern genauso viel Freude, Spaß, Zusammenhalt und ein freundschaftliches Miteinander, so wie es bisher in der ABJ Oberbayern gepfl egt wurde. Die neue Vorstandschaft der ABJ Oberbayern: 1. Vorsitzende: Janine Zwickl 2. Vorsitzender: Rafael Saidl 3. Vorsitzende: Vroni Kröniger Geschäftsführerin: Sabrina Schamberger Schatzmeisterin: Andrea Fuchs Schriftführerin: Marion Golder Pressereferent: Johannes Giegerich Beisitzerin: Eva Geyer Beisitzerin: Katharina Schmidt Beisitzerin: Stephanie Ritter Michael Braun Johannes Philipp, zuständig für Medienpädagogik an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen und BLLV- Fachmann für Medien in der Schule, klärte in seinem Vortrag die Tagungsteilnehmer fachgerecht über eben diese Gefahren auf. Ein Thema, welches jede Schule im Rahmen einer schulinternen Lehrerfortbildung aufgreifen sollte, da man vor allem als Lehrkraft über die Lebenswelt der uns Der Bezirksvorstand mit der neuen ABJ-Führungsriege (von links): Helga Gotthart, Katharina Schmidt, Vroni Kröniger, Marion Golder, Sabrina Schamberger, Eva Geyer, Eugen Preiß, Hans-Peter Leitner, Stephanie Ritter, Andrea Fuchs, Janine Zwickl und Rafael Saidl. 10 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

11 Junglehrer Neuwahl der Studentengruppe Eichstätt Anfang des Jahres wurde Katharina Eisenhut in der Sitzung der Studentengruppe Eichstätt verabschiedet, nachdem sie für viele Jahre als Vorsitzende der Eichstätter Studentengruppe tätig war. Wir gratulieren ihr zum bestandenen Staatsexamen und wünschen ihr viel Glück während des bevorstehenden Referendariats. Im Anschluss wurde Veronika Kopf einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt, Stellvertreter wurde Florian Schanzer. Für die Kasse ist jetzt Ulrich Webers zuständig und das Amt des Schriftführers übernimmt Maximilian Frisch. Danach stand die Planung für das Sommersemester auf der Tagesordnung. Unter anderem wird es eine Stadtführung und einen regelmäßigen monatlichen Stammtisch geben, der über Homepage und -Verteiler bekannt gegeben werden soll. Veronika Kopf Fachgruppen stellen sich vor... Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit diesen Zeilen möchte ich mich gerne als neue Vorsitzende der Studentengruppe Eichstätt vorstellen. Ich heiße Veronika Kopf, bin 21 Jahre alt und studiere im 4. Semester Lehramt Gymnasium mit den Fächern Deutsch, Geschichte und Sozialkunde an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Schon seit Beginn des ersten Semesters bin ich Mitglied im BLLV und aktiv in der Studentengruppe. Nachdem ich zunächst mit der Betreuung der Homepage beauftragt worden bin, bin ich im Januar 2010 zur 1. Vorsitzenden der Studentengruppe gewählt worden. Da ich selbst schon modularisiert studiere, also in Kombination des Staatsexamens mit Bacherlor und Master, liegt es mir besonders am Herzen, die Beratungsstruktur vor Ort neu aufzubauen. Durch die Umstrukturierung des Studiums hat sich einiges verändert und die alten Hasen können bei Problemen oft nicht weiterhelfen. Ich hoffe, dass wir jetzt im Sommersemester wieder voll durchstarten können und bin optimistisch, dass sich bald der Sturm legt und sich alles einpendelt. Außerdem ist die Studentengruppe natürlich Ansprechpartner für alle, die noch nach dem alten System studieren und manchmal bei all den Neuerungen in Vergessenheit geraten. In unserer monatlichen Sprechstunde und selbstverständlich auch dazwischen stehe ich den Eichstätter Lehrämtlern jederzeit zur Verfügung und ich bin gespannt, was alles auf mich zukommt! Viele Grüße Veronika Kopf Die ABJ stellt sich vor... Janine Zwickl 31 Jahre, 1. Vorsitzende Ich bin gebürtige Mittelfränkin, habe an der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg mit einem Jahr Auslandsaufenthalt (Rom) studiert, war in meiner Zeit als Lehramtsanwärterin an einer Stadtschule in Nürnberg eingesetzt und bin nun schon das dritte Jahr in Oberbayern. Derzeit unterrichte ich an der Grundschule in Berg im Gau eine dritte Klasse, bin jedoch auch als Fachlehrerin in einer 6. Hauptschulklasse tätig. Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen während des Studiums und der Anwärterzeit weiß ich, wie wichtig und hilfreich Ansprechpartner sind, die sich für einen einsetzen und einem mit guten Ratschlägen zur Seite stehen. Darüber hinaus möchte ich mich gemeinsam mit meinem Team für optimale Rahmenbedingungen für Junglehrer (z.b. Qualifi zierung von Betreuungslehrern, gleiche Anforderungsniveaus in den Seminaren u.v.m.) einsetzen. Mein Team und ich freuen uns auf die gemeinsame Arbeit für und mit unseren Junglehrern. Rafael Saidl 31 Jahre 2. Vorsitzender Aufgewachsen bin ich in Schweinfurt. Nach dem Studium in Würzburg durchlebte ich meine Anwärterzeit in Miltenberg. Derzeit leite ich eine vierte Klasse an der Josef-Zerhoch-Grundschule in Peißenberg (KV Weilheim-Schongau). Ich bin gern Lehrer, weil man mit Kindern gut lachen, arbeiten und gemeinsam lernen kann. Bei der ABJ bin ich aktiv, weil mir die Unterstützung von Junglehrern, vor allem in und nach der zweiten Ausbildungsphase, sehr am Herzen liegt. In meiner Freizeit gehe ich gerne Bergwandern und spiele Basketball. Außerdem lerne ich Bayerisch und erzähle gerne Witze. (Fortsetzung folgt) 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 11

12 Aus den Kreisverbänden Altötting Ein Faschingskranzl mit einem wehmütigem Blick auf die alte Schule Die erste Veranstaltung der Pensionisten im neuen Jahr war das traditionelle Faschingskranzl" in Altötting. Dies bereicherte unsere Saitenmusik in Sextettformation unter der Leitung von Klaus Ertelt wieder in altbewährter Weise. So erklangen in den höchst amüsanten gut zwei Stunden zwischen den humorvollen Beiträgen von Karin und Rudi Becker, Berti Komarek, Klaus Ertelt, Max Rasp (von Berchtesgaden gekommen!), Franz Niederleitner und Peter Vornehm immer wieder auch Walzer, Landler, Boarische, aber auch Schlager-Oldies. Pensionistenbetreuer Peter Vornehm hatte eingangs einen Rückblick auf das frühere Brauchtum während der Fastenzeit gegeben und zum Thema Fasten aus Alfred Graf s viertem Bändchen von Allerwei a wenge lustig Kostproben vorgetragen. Höhepunkte des Bunten Nachmittags waren die von Toni Murr arrangierten und auch getexteten gemeinsam gesungenen Lieder mit Instrumentalbegleitung. Ohne Zweifel ein auch emotioneller Höhepunkt dabei die wehmütige musikalische Reminiszenz auf unsere gute alte Schule, in der Vertonung von Stuart Hamblens einst bekanntem Hit Das alte Haus von Rocky Docky von Einige Strophen daraus: Dieses Haus ist alt und hässlich, dieses Haus ist kahl und leer, denn seit mehr als dreißig Jahren ist es keine Schule mehr! Dieses Haus ist halb verfallen und es knarrt und stöhnt und kracht, denn die Schulreform, die schlimme, hat das Ende ihm gebracht! Dieses Haus war voller Stimmen einer frohen Kinderschar, doch es gab auch manchen Seufzer, wenn der Lehrer fuchtig war. Dieses Haus war für acht Klassen in zwei Stufen eingeteilt, und als Luxus für die Lehrer stand die Dienstwohnung bereit. Weit und breit kein Farbkopierer, keine Arbeitsblätter-Flut! Nur mit Tafel und mit Kreide, aber g lernt ham s trotzdem gut! Dieses Haus roch schon am Eingang nach Gemütlichkeit und Fleiß Frohes Singen, Verse lernen ohne Müh gab s keinen Preis! Dazwischen der Refrain: Das alte Haus dort bei der Kirche im kleinen Dorf am Waldesrand, war einst der Stolz der Bürger und als Schulhaus wohlbekannt. Dieses Haus steht jetzt ganz einsam, ganz verlassen, öd und leer, träumt von vergang nen Zeiten sieht keine Kinder mehr! Im Februar gab es dann wieder die traditionelle Rückschau wie alle Jahre unter dem Motto Sakrale Kostbarkeiten unserer engeren Heimat auf die heimatkundlichen Exkursionen im abgelaufenen Jahr. Besondere Erinnerungen weckten die Fahrten ins Rottal (u.a. nach Kößlarn und Münchham), in den südlichen Landkreis mit Kreisheimatpfl eger a.d. Alois Stockner, entlang der Isen (von Palmberg bis Erharting) oder die Führung mit Stadtteil-Heimatpfl eger Wolfgang Hopfgartner durch die Klosterkirche von Raitenhaslach. Lustig und erstaunlich treffsicher zeigten sich die Pensionisten beim ersten Kegeln im März. Das nacholympische Kegel-Biathlon (natürlich wieder eine Spielerfi ndung von Toni Murr) gewann Elfriede Vornehm vor Waltraud Krohberger und Berti Komarek. Auch beim Häuslbauen hatte Elfriede Vornehm die Nase vorn, vor Toni Murr und Waltraud Krohberger, der ein 16er (Kranz auf einen Schub) gelang. Beeindruckend die Dominanz unserer Damen! Peter Vornehm (BGL) Auf dem Weg in den Heilstollen: BLLV- Rechtsexperte Hans-Peter Etter (2. von vorne), BLLV-Vizepräsident Gerd Nitschke (4. von vorne) und der Vorsitzende des Bayerischen Beamtenbundes Rolf Habermann (6. von vorne) in Begleitung ihrer Gattinnen sowie die Vorsitzende des Kreisverbands Berchtesgadener Land Ingeborg Welzmüller- Krall (7. von vorne). Berchtesgadener Land Die Verbandsspitze im Heilstollen Zu einer Wellness-Veranstaltung der besonderen Art lud der Kreisverband ein - und alle kamen! Bereits im vergangenen Jahr war Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes, zu Gast im Berchtesgadener Land. Im Zuge einer Personalversammlung informierte er die Lehrer der Region über die aktuellen Veränderungen im Dienstrecht und insbesondere über das neue, leistungsbezogene Beförderungsamt. Spontan lud damals die Vorsitzende Ingeborg Welzmüller-Krall Habermann dazu ein, das Berchtesgadener Land noch einmal in anderer Mission zu besuchen. Und so reiste der BBB-Vorsitzende wiederum in den Südosten des Freistaats, um sich bei einem Besuch im Heilstollen der eigenen Gesundheit zu widmen. Dabei brachte er auch noch seine Vorstandskollegen Hans-Peter Etter und Gerd Nitschke mit. Begleitet wurde er dabei von zahlreichen Pädagogen aus dem Landkreis. Eine gemütliche Brotzeit rundete den Erholungsnachmittag ab. Stefan Rank Ebersberg Ski- und Hüttenspaß in Kaltenbach 22 skiwütige Schneeliebhaber aus Ebersberg brachen zu ihrer jährlichen Skitagesfahrt auf. Das Ziel war dieses Jahr Kaltenbach im Zillertal. Bei traumhaftem Sonnenschein und perfekten 12 Oberbayerische Schulzeitung 2/2010

13 (EBE) Einen perfekten Tag erlebten die Ebersberger im Zillertal. Pistenbedingungen zogen die zwischen 15- und 80(!)jährigen Teilnehmer ihre Spuren in den Schnee. Zunächst wurden die Hänge im Kaltenbacher Skigebiet erkundet. Nach einem ausgiebigen mittäglichen Sonnenbad mit kulinarischen Genüssen wechselte die Gruppe über eine schmale Gipfelverbindung nach Hochfügen. Nachdem alle gesund und mehr oder weniger erschöpft am Bus angekommen waren, sorgten Johanna Nitschke und Knut Schweinsberg noch für das leibliche Wohl in Form von Schmalzbroten und Schlehentrunk. Es war ein wirklich rundum gelungener Skitag und das frühe Aufstehen hatte sich auf jeden Fall gelohnt. Auf ein Neues im nächsten Winter! Eva Trapp Wolle meets Seide mit der Nuno-Technik Wie in einem orientalischen Märchen fühlten sich rund 20 Lehrerinnen und Fachlehrerinnen, als sie den Handarbeitsraum der Realschule Vaterstetten betraten. Sie sahen wunderschöne Tücher, Wolle in verschiedenen Qualitäten, Seidenstoffe mit prächtigen Farben und herrliche Gegenstände aus Filz. Die Referentin Corina Wagnitz führte mit viel Esprit durch dieses wunderba- (EBE) Corina Wagnitz zeigte die Nuno-Technik. re Reich. Sie erklärte die Verwendung und Eignung der verschiedenen Wollen sowie die Befi lzbarkeit der Seiden. Es war schon erstaunlich, wie sich Filz und Seide hier verbunden hatten. Die Neugier war geweckt, wie konnte das nur funktionieren? Am Beispiel von Seidenschals, die die Teilnehmerinnen selbst mit Wolle befi lzen durften, kamen sie einer neuen Filztechnik namens Nuno-Filzen auf die Spur. Aus der großen Auswahl an Wollen und Seiden stellten die Lehrerinnen nun nach ihren Vorlieben kreative Farbkompositionen zusammen. Die Zeit verging wie im Fluge und alle hatten eine Bereicherung für den eigenen Unterricht erfahren. Aber auch die kreative Mischung aus Handwerk und Kunst tat der Seele gut. Adelheid Schneider Erding MdL Schwimmer spricht mit den Erdingern Der Kreisverband Erding will in diesem Jahr in offener Mitgliederrunde mit Landtagsabgeordneten aller im Landtag vertretenen Parteien ins Gespräch kommen: Wir sind ein parteipolitisch unabhängiger Verband, der den Gedankenaustausch mit allen demokratischen Parteien sucht und auch findet, so Kreisvorsitzender Michael Oberhofer. Den Anfang machte der Heimatabgeordnete Jakob Schwimmer (CSU), der sich fast drei Stunden Zeit für ein Fachgespräch nahm und der hoffentlich zahlreiche Anregungen und auch Kritikpunkte mit in den bayerischen Landtag nimmt. BLLV begleitet Mittelschule konstruktiv und kritsch Ein Schwerpunktthema war die Weiterentwicklung der Hauptschule zur bayerischen Mittelschule. Oberhofer betonte, dass der Kreisverband des BLLV den Weg konstruktiv, aber auch kritisch begleiten wird. Im Mittelpunkt allen Handelns muss die optimale Förderung des einzelnen Schülers stehen, daran muss sich das Schulsystem ausrichten. Die Mittelschule wird dann ein Erfolg, wenn etwa 20 Prozent mehr Lehrerstunden zur Verfügung gestellt werden, damit die ehrgeizigen Ziele der Mittelschule mit modularer und individueller Förderung in kleinen M-Kursen umgesetzt werden können. Dieses Plus an Lehrpersonal fordert der Kreisverband des BLLV mit allem Nachdruck und aller Deutlichkeit, so Oberhofer. MdL Jakob Schwimmer berichtete aus der CSU-Landtagsfraktion, dass die Staatsregierung nicht in den Bereichen Familie, Bildung und Innovation kürzen wird und die so genannte demographische Rendite durch Schülerrückgang reinvestiert werde. Bildung und Schule, auch die Volksschulen, sind Schwerpunkte der Zukunft, so Schwimmer, der sich klar für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems aussprach. Oberhofer zeigte ein anderes Strukturmodell auf. Wir sollten eine sechsjährige gemeinsame Schulzeit anstreben und erst dann auf zwei oder drei Schultypen blicken, so der Kreisvorsitzende. Steigende Belastung für Lehrer, Rektoren und Verwaltungsangestellte Ein weiteres Themenfeld waren die immer stärker wachsenden Belastungen für alle Lehrkräfte und die Schulleitungen an Grund- und Hauptschulen. Der Leiter der Fachgruppe Schulleitung Grundschule, Rektor Gerhard Maintok, übergab eine lange Liste von zusätzlichen Aufgaben ohne jede Gegenleistung durch den Dienstherren. Die Forderung des Kreisverbandes ist klar: deutlich mehr Leitungszeit für Schulleitungen im Grund- und Hauptschulbereich! 2/2010 Oberbayerische Schulzeitung 13

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