Streifzug. Mia Aegerter. Mit Poster zum Herausnehmen. Gantrisch: Langlauf- und Schneeschuhparadies

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1 Kundenmagazin Winter 2011/12 Streifzug Mia Aegerter «Man muss aufpassen, nicht zu bequem zu werden» ab Seite 6 Mit Poster zum Herausnehmen Gantrisch: Langlauf- und Schneeschuhparadies ab Seite 10 Fahrplanwechsel: Mehr RegioExpress Lötschberger und neue S31 ab Seite 16

2 55 geschäfte 11 kinos 10 restaurants 1 erlebnisbad & spa 1 hotel westside.ch republica

3 EDITORIAL INHALTSVERZEICHNIS Fahrplanwechsel: Mehr RegioExpress Lötschberger und neue S31 ab Seite 16 Liebe Leserin, lieber Leser Ich freue mich sehr, mich mit meinem ersten Editorial im «Streifzug» an Sie wenden zu dürfen. Meine ersten Monate als Leiter Personenverkehr der BLS haben meine Faszination für die BLS bestätigt und nun steht eine grosse Bewährungsprobe an: Der Fahrplanwechsel vom 11. Dezember Auch wenn für den Fahrplanwechsel das Bonmot «Alle Jahre wieder» gilt, gibt es dafür keine Routine. Selbst wenn, wie in diesem Jahr, nur weniges ändert, gilt es doch immer wieder aufs Neue, die Auswirkungen auf den Einsatz von Personal, Rollmaterial und Vertrieb sorgfältig zu planen und umzusetzen. Aber vor allem gilt unser Augenmerk Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, und Ihren Bedürfnissen. In unserem Themen-Beitrag stellen wir die wichtigsten Neuerungen auf unserem Netz vor. Vier Schwerpunkte möchte ich vorwegnehmen: Der RegioExpress Lötschberger fährt künftig stündlich ab und bis Bern und erfreut damit nicht nur die Freizeitreisenden, sondern auch die Pendler aus dem Oberland. Von Montag bis Freitag entsteht dank der neuen S31 ein Viertelstundentakt auf der Linie Münchenbuchsee-Bern-Belp. Im Libero-Tarifverbund führen wir gemeinsam mit unseren Partnern das Prinzip «Raum und Zeit» ein. Und bei der Schifffahrt Berner Oberland haben wir mit einem konsequenten Taktfahrplan die Anschlüsse in Thun, Interlaken West, Interlaken Ost und Brienz deutlich verbessert. 4 News 6 Interview: Mia Aegerter, Musikerin und Schauspielerin 10 Reportage: Wintersport in der Region Gantrisch 16 Thema: Der Fahrplan Fahrgastporträt: Erhard Urfer 24 Blickpunkt: Reisezentrum Ins 27 Poster zum Herausnehmen 28 BLS-Streckennetz 31 Gastrotipp: Resorthotel Schwefelberg-Bad 34 Unterhaltung / Leserbriefe 37 Wettbewerb: Wo ist das BLS-Logo versteckt? 38 Wandertipp: Im Winter über den Gemmipass 41 Familientipp: Weihnachtsmarkt Huttwil 43 Ausflugstipp: Skigebiet Selital 44 Freizeit 46 Mitarbeiterporträt: Hans-Peter Schmid, Dispatcher 49 BLS-Shop 50 Event- und Kulturagenda 52 Inside BLS: Flügelzüge 54 Broschürenbestellung / Impressum 55 Endstation Mia Aegerter im Interview ab Seite 6 Gantrisch: Langlauf-Schneeschuhparadies ab Seite 10 Mit diesen Fahrplan-Neuheiten Weiteres dazu finden Sie ab Seite 16 aber auch mit vielen Ausflugs- und Unterhaltungstipps wünsche ich Ihnen erlebnisreiche Wintermonate und allzeit gute Reise mit der BLS. Herzliche Grüsse Familientipp: Weihnachtsmarkt Huttwil Seite 41 Andreas Willich Leiter Personenverkehr und Mitglied der Geschäftsleitung der BLS AG 3

4 Doppelstöcker: erste Wagenkasten gefertigt «Der erste Endwagenkasten ist bereits lackiert». 4 Seit Anfang Juni 2011 wird bei der Firma Stadler Rail in Altenrhein SG an den ersten von insgesamt 28 neuen, vierteiligen und 102,6 Meter langen BLS-Doppelstöckern gebaut. Inzwischen wurden die ersten Wagenkasten der beiden Endwagen aus Aluminium gefertigt. Danach erhielten die Fahrzeuge ihren silbrig-grünen Aussenanstrich. Dieser wurde unter Designund Unterhaltsaspekten neu definiert und lehnt sich an das bereits bestehende Aussendesign der Niederflur-Triebzüge des Typs Lötschberger an. Der Innenausbau des ersten Fahrzeugs startete nach Abschluss der Lackierung im Oktober. Voraussichtlich im Februar 2012 sollen erste Fahrversuche folgen. Nach dem offiziellen «Roll-out» im März wird eine Serie von Testund Prüffahrten bei Stadler Rail in der Ostschweiz durchgeführt. Weitere Infos und neue Bilder unter

5 Autoverlad: Dachsanierung der Verladewagen Stressfreies Reisen mit der BLS Auf der BLS-Website erfährt man viele nützliche Dinge, die einem das Reisen erleichtern. So können sich Kundinnen und Kunden etwa in Echtzeit über die aktuellen Abfahrtszeiten inkl. Verspätungen informieren: Dazu lassen sich die Monitore, die nun an allen BLS-Bahnhöfen installiert sind, auf den eigenen Bildschirm holen. Die Flotte des Autoverlads Lötschberg besteht aus acht Autoverlade-Pendelzügen mit je 16 bis 18 Verladewagen. Hinzu kommen zwei Ersatzverladewagen. Sie alle sind bei den Fahrten durch den 14,61 km langen Lötschberg-Scheiteltunnel einer hohen Beanspruchung ausgesetzt. Trotz regelmässiger Wartung und Reparaturen müssen bei den 58 Autoverladewagen, welche zwischen 1972 und 1974 beschafft wurden, die Wagendächer ersetzt werden. Mit dieser Sanierungsmassnahme können die vier Pendelzüge sowie ein Ersatzverladewagen bis 2025 eingesetzt werden. Ende 2011 sollen die Sanierungsarbeiten an allen 58 Autoverladewagen abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 4,1 Millionen Franken. Zudem kann man im Voraus in Erfahrung bringen, wann und wo es betriebliche Einschränkungen auf dem Netz gibt, wann anderes Rollmaterial verkehrt oder der Fahrplan angepasst wird. Ein entsprechender elektronischer Newsletter lässt sich kostenlos abonnieren. Und dank einem SMS-Informationsdienst können sich Fahrgäste gratis über kurzfristige Störungen und Änderungen im Bahnbetrieb der BLS auf dem Laufenden halten. Billettpflicht ab 11. Dezember 2011 Umgebauter Bahnhof Malters Rechtzeitig zum Fahrplanwechsel wird der Umbau des Bahnhofs Malters in den wesentlichen Teilen abgeschlossen. Nach vielen Widerwärtigkeiten können die Fahrgäste nun bequem und sicher ihre Züge erreichen und profitieren neu vom stündlichen Halt des RegioExpress Bern Entlebuch Luzern. Neues BLS-Reisezentrum in Bern Das BLS-Reisezentrum an der Genfergasse 11 in Bern in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs wird den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Darum wird dort seit Anfang November bis ca. Mitte Dezember 2011 intensiv gebaut. In einem Provisorium gleich nebenan werden in dieser Zeit die gewohnten Dienstleitungen angeboten. Autozüge Kandersteg-Iselle 2012 Im Simplontunnel kommt es 2012 zu regulären Sanierungsarbeiten. Somit verkehren von April bis Oktober etwas weniger Züge von Kandersteg nach Iselle (I) und zurück. Der Fahrplan «Iselle 2012» ist auf der BLS-Website aufgeführt. Eine Reservation der Züge wird dringend empfohlen: persönlich in einem der BLS-Reisezentren, telefonisch in Kandersteg (+41 (0) ) oder online. Im öffentlichen Verkehr der Schweiz gilt ab dem 11. Dezember 2011 die generelle Billettpflicht vor Reiseantritt. Jeder Fahrgast muss neu auch in Fernverkehrszügen vor dem Einsteigen einen gültigen Fahrausweis besitzen. Ohne gültigen Fahrausweis werden Ihre Personalien aufgenommen bezahlen Sie eine Fahrpreispauschale sowie einen Zuschlag erhöht sich der Zuschlag im Wiederholungsfall. Die BLS übernimmt diese generelle Billettpflicht. Ausnahmen: In den begleiteten RegioExpress- Zügen Bern-Langnau-Luzern, Bern-Spiez-Brig und Interlaken Ost-Spiez-Zweisimmen können weiterhin Billette, Klassen- und Streckenwechsel gekauft werden. Für Billette wird ein Servicezuschlag von CHF 10. verlangt, für Klassenwechsel werden im Minimum CHF 5. erhoben. Wer in den übrigen BLS-Zügen mit Selbstkontrolle ohne gültigen Fahrausweis unterwegs ist, bezahlt weiterhin eine Fahrpreispauschale sowie einen Zuschlag. Auf den Schiffen der Schifffahrt Berner Oberland und in den Bussen der Busland AG werden auch künftig Fahrausweise ohne Servicezuschlag verkauft. 5

6 INTERVIEW «Die Melancholie ist eine grosse Kreativquelle.» Mia Aegerter Interview Mia Aegerter Musikerin und Schauspielerin Text: Thorsten Kaletsch Fotos: Rob Lewis «Man muss aufpassen, nicht zu bequem zu werden». Musikerin und Schauspielerin Mia Aegerter (35) pendelt beruflich zwischen Berlin und der Schweiz hin und her. Im Interview spricht die Freiburgerin über Melancholie und Glücklichsein, über Bauchentscheidungen und Reiseabenteuer, übers Älterwerden und geistige Mobilität. 6 Streifzug: Frau Aegerter, wann haben Sie Ihren letzten Bauchentscheid getroffen? Mia Aegerter: Das war wohl meine Reise nach Nicaragua im Oktober. Ich wurde von World Vision eingeladen, damit vor Ort Fotos von mir gemacht werden konnten. Hören Sie vor Entscheidungen meistens auf den Bauch, wie Sie in Ihrem Song «Chopf oder Buuch» beschreiben? Ja, aber der Kopf funkt manchmal dazwischen. Das war auch bei der Nicaragua-Reise so. Das Ganze war ziemlich kurzfristig und deshalb eigentlich unvernünftig. Aber ich habe zugesagt, und es war eine gute Entscheidung. Ich erlebte, wo die Probleme liegen, wenn es keinen Wasserhahn gibt, den man einfach so aufdrehen kann. Und wie anstrengend das Leben der Menschen in Nicaragua ist. Es waren intensive Tage ich war noch nie so nah an der Armut.

7 Sie haben einmal gesagt, das Reisen komme in Ihrem Leben momentan etwas zu kurz. Sie seien aber sehr wissbegierig und neugierig auf andere Kulturen und Lebensweisen. Das stimmt, und dieses Thema ist sehr aktuell. Ich habe das Alleinereisen für mich entdeckt. Wenn man alleine unterwegs ist, lernt man viel mehr Menschen kennen und hat einen anderen Blick auf das Land. Auch in Nicaragua war ich nach dem Foto-Shooting noch fünf Tage alleine unterwegs. Und ich habe noch viele weitere Reiseziele in Süd- und Mittelamerika. Ganz oben auf der Wunschliste steht Kuba. Den Wunsch, das mystische Island zu bereisen, habe ich mir letztes Jahr erfüllt. Beim Reisen stösst man an Grenzen und kann seinen Horizont erweitern. Sie pendeln momentan immer zwischen der Schweiz und Berlin hin und her. Ist das keine Belastung? Ich brauche Bewegung und pendle an sich gerne. Auf die Stunden am Flughafen oder im Flugzeug könnte ich aber durchaus verzichten. Der Kontrast zwischen Zürich und Berlin ist gross. Zürich empfinde ich immer wieder als überschaubar und als unglaublich schön. Berlin ist grösser und unordentlicher, ein härteres Pflaster. Wenn man als Schweizerin nach Berlin kommt, ist das wie ein Kulturschock, ein Kontrast wie eine Faust aufs Auge. Aber es tut gut: Man bleibt dann innerlich in Bewegung. Berlin ist auch eine sehr inspirierende Stadt mit vielen Künstlern und Intellektuellen. Inzwischen leben schon über 4000 Schweizer hier. Wenn ich nicht viele Termine habe, bin ich gerne in Berlin und schreibe Songs und Texte. Könnten Sie momentan nicht sesshaft werden? Es ist wichtig, dass es einen Ort gibt, an dem man seine Sachen hat. Wenn man nur in der Schweiz lebt, ist die Gefahr gross, dass man es sich gemütlich macht. Dass man bequem wird und Mühe mit Veränderungen hat. Das habe ich an mir selber gemerkt, und das gilt wohl ganz besonders für Künstler. Ich muss immer darauf achten, dass ich mich nicht zu sehr an meinen Besitz, meine Möbel und meine Kleider, klammere. Was macht Sie glücklich? Wenn ich einen guten Reim oder eine gute Songzeile finde. Wenn ich auf Reisen bin, Abenteuer erlebe und nicht weiss, was im nächsten Moment passiert. Zufrieden bin ich auch, wenn ich eine Tasse Kaffee trinke. Generell ist mein Glücksbarometer ziemlich abhängig von meiner beruflichen Erfüllung. Was erfüllt Sie denn beruflich am meisten? Wenn Sie als Musikerin Songs schreiben und auf der Bühne stehen, oder wenn Sie einen Film oder eine Soap drehen? Musik liegt mir schon mehr am Herzen als die reine schauspielerische Tätigkeit. Ich bin immer mit einem Schreibblock bewaffnet und muss meine Gedanken aufschreiben, sonst habe ich das Gefühl, zu implodieren. Und wenn man daraus Songs machen und davon leben kann, ist das natürlich ideal. Aber ich war auch glücklich, als ich letztes Jahr jeden Abend für das Musical «Die Patienten» auf der Bühne stand. Ich könnte nicht nur hinter dem Schreibtisch sitzen und Songs schreiben, ich brauche den Kontakt zum Publikum. Ich bin keine Denkerin, eher eine Performerin. Privat seien Sie eher zurückhaltend, beruflich eine Rampensau, ist über Sie zu lesen. Im Privatleben habe ich ein sehr grosses Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Akzeptanz. Da ist es mir wichtig, von meinen Freunden angenommen zu werden. Entsprechend dränge ich mich nicht in den Vordergrund, sondern bin eher zurückhaltend. Im Beruf will ich aber schon performen, möchte die Hauptrolle spielen, Herausforderungen annehmen und Neues ausprobieren. Das macht Spass! Ihnen wurde die Künstlerkarriere quasi in die Wiege gelegt Ihre Eltern waren beide musikalisch tätig. Mein Vater war Schlagzeuger und meine Mutter arbeitet als Gitarrenlehrerin. Ich war als Kind oft im Proberaum und habe viel mitbekommen. Es war für mich immer klar, dass ich Künstlerin werden wollte. Durchschlagen musste ich mich aber selber meine Eltern haben ihren Lebensunterhalt nie mit Musik bestritten. Ich selber habe nach der Matur ein Jus-Studium begonnen, bin aber schon in der ersten Vorlesung eingeschlafen. In der Folge Mia Aegerters Ausflugstipp Mia Aegerter wandert gerne auch in der Region Freiburg, wo sie aufgewachsen ist. Rund um den Schwarzsee kennt sie zahlreiche schöne Wanderwege. Ihr BLS-Ausflugstipp hat aber mit ihrer engsten Heimat zu tun: «Ein Stadtbummel in Freiburg ist wirklich sehr zu empfehlen. Und wenn ich nach Freiburg komme, bin ich sehr oft in der «Auberge aux 4 Vents» anzutreffen. Da fühle ich mich sehr wohl.» Stadtbummel in Freiburg Freiburg gilt als Perle der gotischen Epoche und ist von Bern aus mit der BLS erreichbar. Vom Turm der Kathedrale St. Niklaus oder von der Anhöhe des Bürglentores (erreichbar mit der touristischen Mini-Bahn oder der historischen Standseilbahn «Funi») bietet sich einem quasi ein Blick ins Mittelalter. Die Stadt wurde 1157 von Berthold IV von Zähringen erbaut und ist heute ein beliebter Kongressort. Die «Auberge aus 4 Vents» liegt an der rue de Grandfey, unweit des Eishockeystadions St-Léonard.» 7

8 habe ich mich nicht stark gegen das Gefühl gewehrt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Inwieweit ist Ihre Melancholie eine Triebfeder für Ihr künstlerisches Schaffen? Wenn ich es objektiv betrachte, muss ich darüber fast lachen: Es ist doch typisch für Künstler, dass man sich dem Weltschmerz hingibt und dann ein Ventil braucht. Aber ich erlebe das wirklich so. Die Melancholie ist eine grosse Kreativquelle. Sie bewegt einen dazu, etwas zu schaffen, zu kreieren. In einem Interview sagten Sie einmal, dass Sie glauben, das Leben mit zunehmendem Alter immer besser zu verstehen. Wenn ich das wirklich so gesagt habe, muss ich heute widersprechen. Sicher entwickelt man mit zunehmender Erfahrung mehr Mitgefühl und Verständnis für Andersdenkende und -handelnde. Das spüre ich deutlich. Aber je älter ich werde, desto klarer wird mir auch, dass ich keine Ahnung vom Leben habe und eigentlich nichts weiss. Dass es nichts Absolutes und keine einzige Wahrheit gibt. Das ist ja logisch, weil jeder eine andere Perspektive hat. Wie wichtig ist Gesundheit für Sie? Extrem wichtig. Seit meinem Pleuraerguss 2003 achte ich viel stärker auf meinen Körper. Er zeigt mir immer wieder Grenzen auf, wenn der Kopf noch weiterarbeiten könnte. Ich hatte damals sehr viel Glück, litt während den Drehaufnahmen zu «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» an starken Schmerzen, und es dauerte sehr lange, bis die Ärzte herausgefunden hatten, dass sich in meiner Lunge vier Liter Wasser angesammelt hatten. Es war wirklich knapp und eine schlimme Erfahrung. Hat Sie diese Krankheit verändert? Ja, ich bin jetzt viel sozialer. Ich nehme mir bewusst mehr Zeit für meine Freunde und meine Familie. Vor der Krankheit war ich sehr karriereorientiert und ein ausgeprägter Stadtmensch, danach zog es mich immer mehr in die Natur. Ich wandere jetzt sehr gerne und bin auch viel tierliebender. Ich kann stundenlang einem krabbelnden Käfer oder sonstigen Insekt zusehen und mich dabei entspannen. Diesbezüglich habe ich wirklich einen Schuss weg. Was bedeutet Ihnen Mobilität? Sie ist für mich grundlegend, speziell wegen meines Berufs. Früher war es viel beschwerlicher zu reisen. Heute sind wir dank dem gut vernetzten öffentlichen Verkehr extrem mobil. In der Schweiz reise ich hauptsächlich mit der Bahn und schätze es, wenn ich keinen Parkplatz suchen muss. Ich lese und arbeite gerne im Zug. Ich mag es aber auch, Auto zu fahren und verspüre dabei ein Freiheitsgefühl. Genial finde ich Car-Sharing-Konzepte. Die Kombination von öv und Mietauto wird in Zukunft ganz bestimmt noch mehr boomen. Mobilität ist mir auch im übertragenen Sinn wichtig: Man muss aufpassen, dass man im Kopf nicht immobil und unflexibel wird. republica

9 INTERVIEW müssten, um sich akzeptiert zu fühlen. Man hat kaum Chancen, sich diesem Druck zu entziehen. Ein Vorbild ist mir da meine Grossmutter Rosa, die im Kanton Freiburg wohnt und kürzlich 100 Jahre alt geworden ist. Mia Aegerter: «Je älter ich werde, desto klarer wird mir, dass ich keine Ahnung vom Leben habe.» Haben Sie Mühe mit dem Älterwerden? Wer hat die nicht? Ich wünschte mir sehr, dass in unserer Gesellschaft auch Frauen würdevoll altern könnten und nicht Schmerzen und Operationen in Kauf nehmen Musikerin und Schauspielerin Die gebürtige Freiburgerin Mia Aegerter (35) ist Sängerin und Songwriterin, Schauspielerin und Moderatorin. Nach der Matur studierte sie an der Musicalakademie in München Tanz, Schauspiel und Theater und verkörperte danach eine Rolle in der deutschen Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Auch im Schweizer Kinofilm «Achtung, fertig, Charlie» spielte sie mit und steuerte dazu den Titelsong «Hie u jetz» bei erhielt sie den Prix Walo in der Kategorie «Newcomer». Letztes Jahr spielte die ehemalige «Bravo TV»-Moderatorin im Musical «Die Patienten» mit. Als Musikerin hat Mia Aegerter bislang drei Alben produziert: «So wie i bi» (2004), «Vo Mänsche u Monschter» (2006) und «Chopf oder Buuch» (2009). Derzeit nimmt sie das vierte Album auf, das 2012 erscheinen soll. Auf ihrer Facebook-Seite informiert sie Fans immer aktuell über neue Projekte.» SONNTAGSVERKAUF: und , jeweils von Uhr Adventskalender. Ab im Zentrum Oberland oder im Panorama-Center abholen und jeden Tag profitieren. Samichlausbesuch. Am 6. Dezember Cumulus. Gültig während den Sonntagsverkäufen im Migros-Supermarkt, in der Migros-Gastronomie (Restaurant, Take Away) und in allen Fachmärkten inkl. OBI. Alle Angebote und Ausnahmen finden Sie auf den Webseiten.

10 REPORTAGE Reportage Wintersport in der Region Gantrisch Text: Maria Hofmann Fotos: zvg Winter-Weekend im Gantrischgebiet. Abseits von überlaufenen Skigebieten und dennoch über der Nebeldecke: Das Gebiet nördlich der Stockhornkette ist ein Geheimtipp für stressgeplagte Städterinnen und Städter. Ein gemütliches Langlauf- und Schneeschuh-Wochenende in der Region Gantrisch. 10 «Der klassische Langlaufski sollte etwa zwei Handbreit länger sein, als Sie gross sind», rät Christoph Wüthrich. Er wird es wissen, denn er ist Präsident des Langlaufzentrum Gantrisch (LZG). Wir mieten also «Ladli» in der passenden Länge und machen unsere ersten Rutschversuche beim Berghaus Gurnigel. Es ist gar nicht so einfach, die richtige Spannung im Körper aufzubauen, so dass die Skis nicht auf dem zum Teil etwas klebrigen Schnee hängen bleiben und der Körper vornüber kippt. Wie empfohlen machen wir erst einige Testschritte auf der Panzerplatte. Das ist gemäss Christoph Wüthrich «der sanfteste Einstieg in den Langlaufsport». Anfängern oder Geniessern rät er, hier zu starten, wo der Schnee flach gewalzt ist. Und in der Tat: Langsam gewöhnen wir uns an die leichten Bretter an den Schuhen, die viel bequemer sind als ihre klobigen Alpin-Pendants

11 Durch Loipen gleiten Mit der S44 sind wir nach Thurnen und anschliessend mit dem Postauto über Riggisberg bis zur Haltestelle «Gurnigel, Berghaus» gefahren. Dort haben wir gleich die Langlaufvermietung des LZG angesteuert. Auf die Frage, was denn das Langlaufgebiet Gantrisch von anderen Regionen in der Schweiz abhebt, antwortet Vereinspräsident Christoph Wüthrich: «Bei uns sind Abenteuer und Aussicht vereint. Wir sind mit unseren 45 Kilometern Loipe eines der zehn grössten und besten Langlaufzentren schweizweit.» Wir machen uns also auf und geniessen das Gleiten in den vorgespurten Loipen. Erst geht es in den Wald und dabei immer sanft «obsi und nidsi», via Grön und Süftenen erreichen wir schliesslich mit einer leichten Steigung die Schutzhütte. Je mehr wir uns dem Skigebiet Selital nähern, desto sportlicher wird die Route. Bei unseren Pausen sind wir froh um die Thermosflasche mit Tee. Kalt ist uns zwar nicht, doch Flüssigkeit ist bitter nötig, und der gezuckerte Tee verleiht uns neue Energie. Eindrückliche Hotelgeschichte Als wir im Skigebiet ankommen, sind die Familien noch munter an den zwei Skiliften unterwegs. Auch die Sonnenterrasse der Berghütte Selital ist gut besetzt. Das stattliche Hotel Restaurant Schwarzenbühl wurde 1904 an neuer Stelle auf der Passhöhe gebaut, nachdem «der alte Schwarzenbühl» 1903 abgebrannt war. Zum Znacht stärken wir uns mit einer währschaften «Rösti du Chef» mit Schinken, Käse und Spiegelei und begeben uns müde ins urchige Hotelzimmer. Übernachten kann man auch im geschichtsträchtigen Gurnigelbad. In den Hochzeiten der Heilbäder im Jahr 1900 war dieses Hotel mit 600 Betten gar das grösste der Schweiz. Auch dieser Betrieb wurde durch einen Brand komplett zerstört und 1905 wieder er- 11

12 B E R G E S E E N Genuss pur - Winterzauber über dem Nebel! Winterbetrieb von November bis März Panoramarestaurant mit fantastischer Aussicht Sonntags-Brunch und Stockhorn-Zmorge Mondschein-Dinner und andere Abendveranstaltungen Winterwandern und Schneeschuhtouren igloo Erlebniswelt - Outdoor-Aktivitäten und Erholung NEU: Ab 11. Dezember 2011 auch ab Bern, Münsingen und Thun stündlich umsteigefreie Verbindung mit dem RegioExpress Lötschberger nach Erlenbach. Stockhornbahn AG 3762 Erlenbach i.s. Tel info@stockhorn.ch mit Livekamera

13 REPORTAGE den schmalen Latten. Da wir aber im freien Gelände sind, ist Vorsicht vor Lawinen geboten. Bei der leichten Steigung Richtung «Horbüelpass» kommen wir zum ersten Mal ins Schwitzen. Jeder Atemzug hinterlässt ein kleines Wölkchen in der morgenfrischen Luft und uns wird allmählich klar, warum die Städter einst zum Kuren hierher fuhren. Weiter geht es Richtung «Pfyffe», deren Gipfel auf 1666 Metern über Meer wir nach anderthalb Stunden erreichen. Das Panorama hier ist atemberaubend. Weil es vor zwei Tagen geschneit hat, sind der Ochsen, Bürglen, Gantrisch und die Nünenenfluh frisch gepudert (siehe Foto Seiten 10/11) und wir hinterlassen die ersten Spuren im Pulverschnee. Langlaufen vor der Nünenenfluh ein weitläufiges Gebiet. Die Herrscherin über die friedlichen Zwerge Nach dem Abstieg ist Heimatkunde angesagt. Einen älteren Mann, der gekonnt ohne Schneeschuhe durch den Schnee stapft, fragen wir nach dem Namen der etwas südlich gelegenen Siedlung. Er nimmt sich Zeit für die Städter: «Das ist Ottenleuen. Und hier am Hang gegen die Pfyffen ist das Cheesereloch. Man sagt, es sei der Eingang zum Reich der Helva, die über die friedlichen Zwerge herrscht. Von dort aus schwärmen die kleinen Helfer aus, um Gutes zu tun, wenn die Menschen schlafen. Wehe aber dem, der sie neckt oder ausnützt» Idealer Zwischenstopp: Hütte des Langlaufzentrum Gantrisch. öffnet. «Das ist freilich eine muntere Klause droben am walddunkeln Gurnigelberg», schrieb damals ein Gast. «Viele mögen sich zu Zeiten gewundert haben, was für ein segenreicher Heiliger das Volk von Stadt und Land beim Schwarzwasser und der Gürbe nach in jene entlegene Einsamkeit locke.» Die Zeiten des Highlife sind vorbei nachdem das «Grandhotel» im Zweiten Weltkrieg der Armee als Flüchtlings- und Interniertenlager diente, wurde es aber 1988 von neuen Besitzern wieder seinem ursprünglichen Bestimmungszweck zugeführt. Selber spuren angesagt Am nächsten Tag steigen wir früh aus den Federn, um den klaren Wintermorgen auf den Schneeschuhen zu geniessen. Für erfahrene Schneeschuh-Läuferinnen und Läufer gibt es diverse Trails in der Nähe. Für Einsteiger, aber auch für Kenner übernimmt Bergführer Jörg Wüthrich von «Berg-Event» gerne die Leitung einer Tour. Bevor wir losstapfen, fragen wir ihn noch nach einem Geheimtipp: «Wer eine ganz besondere Tour erleben will, kommt am besten um den Vollmond herum hierher. Da schimmert die Schneedecke im hellen, kühlen Licht ganz geheimnisvoll» Wir haben uns aber für den Panoramatrail Schwarzenbühl bei Tageslicht entschieden. Erst folgen wir der Forststrasse entlang zum Imberg. Mit den breiten Schneeschuhen haben wir einen besseren Stand als Tags zuvor mit Im Gespräch erfahren wir, dass das «Cheesereloch» eine fast hundert Meter lange Höhle ist, in der Kinder im Sommer mit Taschenlampen auf Erkundungstour gehen können. Uns aber fröstelt es langsam beim Zuhören. Wir bedanken uns und machen uns auf über den «Gägger» zur von gestern bekannten Schutzhütte. Während ambitioniertere Sportler die Tour von hier bis zur Schüpfenfluh verlängern, folgen wir der Loipe zurück zum Hotel Schwarzenbühl. Dort setzen wir uns mit müden Beinen in die Sonne und treten später mit dem Schneebus die Heimreise an. «Regionaler Naturpark» Am 1. Januar 2012 startet die zehnjährige Betriebsphase des Gantrischgebiets als «Regionaler Naturpark». Die landschaftliche Schönheit des Parkgebiets soll dadurch erhalten werden. Der Schutz bedrohter Arten wie der «kleinen Hufeisennase» (einer Fledermausart) oder des äusserst seltenen «Schwarzfrüchtigen Kugelträgers» (einer Flechte) wird gefördert, aber auch eine bessere öv-anbindung steht auf dem Projektplan. Das Gebiet des Regionalen Naturparks Gantrisch umfasst 27 Gemeinden mit einer Fläche von 402 km 2 und Einwohnern. Auch neue spannende Führungen unter dem Motto «Was man kennt, dazu trägt man eher Sorge» sollen lanciert werden.» 13

14 Lötschental sagenhafter Schneespass. Ab Stündlich direkt von Bern nach Goppenstein. Entdecken Sie mit wenigen Klicks spannende Ausflugstipps und Wettbewerbe mit tollen Preisen unter

15 REPORTAGE Gut zu wissen Anreise: Verschiedene Anreisemöglichkeiten: z.b. mit der S44 nach Thurnen, weiter mit dem Postauto via «Riggisberg, Post» (umsteigen) nach «Gurnigel, Berghaus». Zuschlag Alpine Ticket: Fahrgäste mit GA, Tageskarten zum Halbtax, FVP, Swiss Pass usw. haben für die Strecke zwischen «Gurnigel, Bad» und «Schwefelberg Bad» ein distanzabhängiges Zusatzbillett zu lösen. Rückreise: Schneebus ab Haltestelle «Schwarzenbühl, Kurhaus» (Fahrplan unter Tel. +41 (0) , -> Services -> Verkehr -> Bus Alpin). Übernachten/Verpflegung: Hotel Restaurant Schwarzenbühl: Tel. +41 (0) , Hotel Restaurant Gurnigelbad: Tel. +41 (0) , Gurnigel-Berghaus: Tel. +41 (0) , Langlaufzentrum Gantrisch: Schneetelefon (Band) Tel. +41 (0) , Christoph Wüthrich, Tel. +41 (0) , Vermietstationen: Gurnigel-Berghaus, Schwarzenbühl, Schwefelbergbad oder Ottenleuenbad. Selbstbedienung an den Vermietstationen. Loipenpass: Ganze Schweiz CHF 120. /Saison, Region Gantrisch CHF 80. /Saison, Tagespass CHF 10.. Skimiete klassisch: Erwachsene: Tag CHF 15. / Weekend CHF 25. / Woche CHF 70., Kinder: bis 16 Jahre Tag CHF 5. / Weekend CHF 5. / Woche CHF 20.. Skimiete skating: Erwachsene: Tag CHF 20. / Weekend CHF 32. / Woche CHF 90., Kinder: Tag CHF 8. / Weekend CHF 8. / Woche CHF 25.. Schneeschuhtouren: Jörg Wüthrich, Bergführer, Tel. +41 (0) , Buchtipp: «Outdoorführer Gantrisch Stockhorn Schwarzsee», CHF 49., kann im Buchhandel oder direkt bei info@jordibelp.ch bestellt werden. Weitere Informationen: Naturpark Gantrisch, Geschäftsstelle, Hintere Gasse, 3132 Riggisberg, Tel. +41 (0) , Langlaufplan und Schneeschuhtourenkarte unter:» Beliebte Ausflugsregion Gantrisch mit einem attraktiven Angebot für Langläufer und Schneeschuhläufer. 15

16 THEMA Thema Der Fahrplan 2012 Text: This Rutishauser Fotos: bls «Detailanpassungen» und bessere Verbindungen. Viel Bewährtes und zwei markante Änderungen: Im neuen Fahrplan steht ab dem 11. Dezember jede Stunde eine Verbindung mit dem RegioExpress Lötschberger nach Brig und Zweisimmen ab Bern. Neu in Betrieb genommen wird die S-Bahn-Linie S31 Münchenbuchsee Bern Belp. Der Fahrplan wird einfacher und «merkbarer». 16 Der grosse Wurf kam im Dezember Auf den damaligen Fahrplanwechsel führte die BLS den RegioExpress Lötschberger mit Direktverbindungen ab Bern nach Brig und Zweisimmen ein und gleichzeitig zahlreiche markante Änderungen der S-Bahn-Bern. Die Reisenden mussten sich an die neuen Fahrpläne erst gewöhnen. «Das grössere Angebot beim RegioExpress Lötschberger und die neue S31 schliessen die 1. Teilergänzung der

17 sechs Kurse dazu, am Samstag sind es fünf mehr. Damit gibt es wesentlich mehr Direktverbindungen zwischen Bern und Brig über die Lötschberg-Bergstrecke (auf dem Bild bei Kandersteg) sowie nach Zweisimmen, aber auch einige Anpassungen im Regionalverkehr im Simmental (siehe Überblick). Viertelstundentakt Münchenbuchsee Bern Belp Im Berner S-Bahn-Fahrplan steht neu die Linie S31 zwischen Münchenbuchsee und Belp. Die Züge auf dieser Strecke verkehren von Montag bis Freitag jeweils im Halbstundentakt von 6 bis 21 Uhr. Zusammen mit den Zügen der bestehenden Linie S3 Biel/Bienne Münchenbuchsee Bern Belp wird das Angebot unter der Woche durchgehend auf jede Viertelstunde erhöht. Je zwei Zugpaare der neuen S31 werden in den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend weiter nach Biel/Bienne geführt, wo sie nur noch in Lyss anhalten. Nicht mehr nötig sind in der Folge die Zusatzzüge auf der Linie S3 zwischen Lyss und Bern, auch der Zusatzzug zwischen Toffen und Bern entfällt. Gleichzeitig wird auch der Halt des SBB-RegioExpress zwischen Bern und Biel/Bienne in Münchenbuchsee aufgehoben. Wegen der besseren Berner S-Bahn ab», sagt Andreas Scherrer, Leiter Angebotsentwicklung beim Personenverkehr der BLS. Auf den kommenden Fahrplanwechsel bleibe für die Fahrgäste und vor allem die Pendlerinnen und Pendler beim übrigen Angebot das Meiste gleich. Dank einigen «Detailanpassungen» könne das Angebot aber im Rahmen des Möglichen verbessert und «merkbarer» werden, sagt Fahrplankoordinator Andreas Scherrer. RegioExpress Lötschberger im Stundentakt Reisende mit Ziel Lötschberg-Südrampe sowie ins Lötschen-, Kander- und Simmental fahren nun ab Bern und Thun im Stundentakt und ohne Umsteigen. Bisher verkehrten die Lötschberger-Züge nur zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Abend und sonntags direkt ab oder nach Bern. Neu kommen unter der Woche Libero in «Raum und Zeit» Mit dem Fahrplanwechsel werden Einzelbillette im Libero-Tarifverbundgebiet nach einem neuen System verkauft: Für alle Reisen im Libero-Gebiet gilt nicht mehr «Strecke und Zeit», sondern «Raum und Zeit». Neu können Reisende innerhalb von fix gewählten Zonen («Raum») und einer bestimmten Geltungsdauer («Zeit») so viel fahren, wie sie wollen. Dies ist nun gleich wie bei Jahres-, Monatsund Wochenabonnementen. Weiterhin lösen die Reisenden ihre Billette vom Abgangszum Zielort. Statt wie bisher die Anzahl Zonen werden neu die befahrenen, dreistelligen Zonennummern auf das Billett gedruckt. Neu gibt es auch Tageskarten und Multi- Tageskarten für sämtliche Zonen-Kombinationen sowie für «alle Zonen». Für Abonnenten ergeben sich ausser der Umstellung auf dreistellige Zonennummern keine Änderungen. Die Preise der Einzelbillette bleiben gleich genauso wie jene für Kurzstrecken. Einzig die Rabatte für die Mehrfahrtenkarten werden reduziert ausser für Kurzstrecken. Nicht mehr im Sortiment sind Zweifahrtenkarten und Veranstaltungstickets. An den Automaten sorgt eine neue Benutzerführung für einige Änderungen.» 17

18 AM WERDEN RÄUME WAHR. Alles zum neuen Tarifsystem «Raum und Zeit»:

19 THEMA Einfacher und merkbarer: Der neue Fahrplan hat viele Vorteile für die Fahrgäste. Verbindungen von Münchenbuchsee nach Bern und umgekehrt kann dieser Wegfall teilweise kompensiert werden und bringt sogar Vorteile: Die Fahrgäste, die zum Beispiel in Zollikofen, im Wankdorf oder in Ausserholligen arbeiten, haben sowohl von Münchenbuchsee als auch von Belp doppelt so viele Verbindungen zwischen Wohn- und Arbeitsort. Auf dem Netz der S-Bahn Bern stehen kleinere Änderungen bei der S1 und S6 an: Die S1 zwischen Bern und Fribourg hält neu auch in Thörishaus Dorf. Auf der S6 zwischen Schwarzenburg und Bern halten die Zusatzzüge in den Hauptverkehrszeiten in Gasel, Liebefeld und Bern Ausserholligen GBS. Anpassungen gibt es auch auf dem Bahnnetz in Luzern West: Die Linie S7 der S-Bahn Luzern erhält dank zusätzlichen Zugspaaren am Samstag neu während des ganzen Tages den Halbstundentakt, und der RegioExpress Bern Entlebuch Luzern hält nach dem Bahnhofsumbau immer auch in Malters. Vier neue Lötschberger-Kompositionen Mit dem Fahrplanwechsel stehen auch Veränderungen des Rollmaterials an. Im Laufe des Jahres 2012 werden zusätzlich vier neue Lötschberger-Kompositionen in Betrieb genommen. Damit werden insgesamt 25 Fahrzeuge von diesem Typ auf dem BLS-Netz unterwegs sein. Neu stehen für die BLS noch 36 NINA-Kompositionen im Einsatz, wovon 23 dreiteilig und die restlichen vierteilig sind. Am 11. Dezember 2011 ist Andreas Scherrers Planungsarbeit für das neue Angebot abgeschlossen. Anlässlich der Umstellung des Fahrplans wird er «vor Ort die neuralgischen Punkte anschauen». Für seine Kolleginnen und Kollegen an der Front ist der «Tag X» weit aufregender: Sie werden dann sehen, ob die richtigen Fahrzeuge mit einer Lokführerin oder einem Lokführer bereit stehen und die Reisenden die nötigen Informationen haben. Für Scherrer beginnen aber schon jetzt Arbeiten für die Planung der «zweiten Teilergänzung» des Fahrplans von 2013 bis «Für die grössten Veränderungen in diesem Zeitraum wird die Einführung der neuen BLS- Doppelstöcker verantwortlich sein», sagt der Leiter Angebotsentwicklung. Sperrung im Entlebuch 2012 stehen im Entlebuch umfangreiche Sanierungen der Tunnel und Brücken sowie der Schienen und Fahrleitungen an. Bereits in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar beginnen auf dem Abschnitt zwischen Schüpfheim und Wolhusen die Vorarbeiten. Die Bauarbeiten dauern jeweils von Uhr bis 6 Uhr morgens. Die Züge werden während dieser Zeit durch Busse ersetzt. Nach Fahrplan verkehren in den Nachtstunden die Züge zwischen Bern und Schüpfheim ebenso wie von Luzern bis Wolhusen. Die Züge in der Gegenrichtung von Schüpfheim nach Langnau und von Wolhusen nach Luzern haben eine Verspätung von jeweils rund 10 Minuten. Gesichert sind allerdings die Verbindungen in Luzern Richtung Zürich. Am Tag gibt es für die Reisenden keine Einschränkungen. Während den Sommerferien im 2012 wird die Strecke zwischen Trubschachen und Wolhusen für alle Züge ganz unterbrochen. Vom 2. Juli bis 19. August transportieren auf diesem Abschnitt Bahnersatzbusse die Reisenden im Halbstundentakt. Auf den Abschnitten Bern Trubschachen und Wolhusen Luzern gibt es keine Fahrplanänderungen: Zwischen Langnau und Wolhusen hingegen fällt der RegioExpress aus, gleich wie die S6 der S-Bahn Luzern. Die S2 der S-Bahn Bern hingegen wird ab Langnau bis Trubschachen verlängert. Die übrigen Strecken werden fahrplanmässig bedient.»

20 Gleis Einsteigen zurücklehnen geniessen 8 GoldenPass/Lötschberger Ermässigtes RailAway-Kombi an jedem Bahnschalter erhältlich. Weitere spannende Ausflüge mit Bahn und Bus unter

21 THEMA Der RegioExpress Bern Entlebuch Luzern (hier bei Schüpfheim) hält ab 11. Dezember 2011 stündlich in Malters. Die wichtigsten Änderungen im Überblick. RegioExpress(RE)-Linien RE Lötschberger Bern Spiez Brig+Zweisimmen Durchgehender Stundentakt von Montag bis Sonntag Bern Spiez Brig+Zweisimmen bis 20 Uhr. Details zum Abschnitt Spiez Zweisimmen siehe Regio-Linien. RE Bern Entlebuch Luzern Halt aller Züge in Malters. Regio(R)-Linien R Lötschberger Spiez Zweisimmen Halt auf Verlangen von allen Regio in Lattigen bei Spiez und Eifeld. Aufhebung der Haltestelle Spiezmoos Süd. Einstellung des «Shuttle»-Zugs zwischen Spiez und Wimmis. Alle zwei Stunden fallen die Halte in Weissenbach und Grubenwald weg und werden von Montag bis Freitag durch Bahnergänzungsbusse Boltigen Zweisimmen mit zusätzlicher Bedienung von Reidenbach und Mannried ergänzt; kein Busangebot am Samstag und Sonntag. R Burgdorf Solothurn Zusätzliche Frühverbindung Burgdorf (ab 5.32 Uhr) nach Solothurn (an 5.57 Uhr) auch am Wochenende und von Montag bis Freitag von Solothurn (ab 5.36 Uhr) nach Burgdorf (an 6.04 Uhr). S-Bahn Bern (Teil BLS) Linie S1 Halt neu in Thörishaus Dorf. Linie S3 Die morgendlichen Zusatzzüge von Montag Freitag auf den Strecken Lyss Bern und Toffen Bern fallen weg, ebenso der Halt des SBB-RegioExpresses Bern Biel/ Bienne in Münchenbuchsee. Neue Linie S31 Montag bis Freitag halbstündlich zwischen Münchenbuchsee und Belp von 6 bis 21 Uhr. In den Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend fahren je zwei Zugspaare bis und ab Biel/Bienne mit Halt in Lyss. Linie S6 Anpassung der Zusatzzüge am Morgen von Schwarzenburg nach Bern mit zusätzlichen Halten in Gasel, Liebefeld und Bern Ausserholligen GBS und am Abend von Bern nach Schwarzenburg mit zusätzlichem Halt in Liebefeld. S-Bahn Luzern (Teil BLS), Linie S7 Auf der Luzerner S-Bahnlinie S7 gibt es am Samstag zehn zusätzliche Kurse zwischen Wolhusen und Willisau. Damit verkehren die Züge auch am Samstag im Halbstunden-Takt bereits ab 7 Uhr morgens und nicht erst ab 17 Uhr. Buslinien Raum Burgdorf Linien 461, 463 und 465: Anpassung beim Abendangebot ab 20 Uhr mit Schiebung der Taktzeiten zur besseren Ausrichtung auf die Bahnanschlüsse in Burgdorf. Regelmässigeres Angebot von Bahn und Bus zwischen Burgdorf Bahnhof und Burgdorf Steinhof und Spital in den Abendstunden. Linie 462 Neue Haltestelle Burgdorf, Staldenstrasse. Linie 465 Neue Haltestelle Burgdorf, Zeughausstrasse. Linie 468 Erster Kurs Heimiswil ab 5.28 Uhr Burgdorf Bahnhof an 5.43 Uhr bedient zusätzlich die Haltestelle Burgdorf, Alterspflegeheim. Alles ganz genau:» 21

22 PUBLIREPORTAGE > niederhorn das schneeparadies über dem thunersee Das Niederhorn hoch über dem Thunersee ist ein Schneeparadies sondergleichen. Das kleine, aber feine Skigebiet bietet mit spannenden und romantischen Erlebnissen sowie mit dem modernen Berghaus etliche Highlights in dieser Wintersaison. Im Sommer ist es ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderungen und Naturerlebnisse. Und im Winter? Im Winter ebenso, und vielleicht noch ein wenig mehr. Hoch über dem Thunersee, auf 1950 Meter über Meer, thront das Niederhorn. Von hier bietet sich eine atemberaubende Sicht auf die Oberländer Bergwelt und die Seen. Besonders an schönen Wintertagen gibt es kein Halten. Denn das Niederhorn ist ein Schneeparadies, das seinesgleichen sucht. Kein Wunder also, schätzen auch Skifahrer das kleine, aber feine Skigebiet. Vier stets hervorragend präparierte Pisten mit je 400 Meter Höhenunterschied laden zum Skispass ein. Das Skigebiet ist bei Familien besonders beliebt. Es ist überschaubar und bietet Spass für Anfänger wie auch für geübte Skifahrerinnen und Boarder. Wandern und Schlitteln Aber auch Nicht-Skifahrer beziehungsweise Nicht-Boarderinnen haben das Niederhorn für sich entdeckt. Denn es ist Ausgangspunkt für wunderschöne Wanderungen im Schnee. Auf den eigens hergerichteten Winterwanderwegen können die Natur und die wirklich atemberaubende Aussicht in vollen Zügen genossen werden. Die Wege führen zur Zwischenstation Vorsass, nach Beatenberg oder in die Waldegg. Wer es gerne etwas rasanter hat, der kann auf der bestens präparierten Schlittelstrecke vom Niederhorn hinuntersausen. Der Schlittelweg nach Vorsass ist sehr beliebt, da auf der Strecke auch immer wieder ein Blick auf den Thunersee erhascht werden kann. Rund 40 Minuten dauert die Schlittelpartie und eignet sich für geübte Schlittler. Natürlich kann das Winterwandervergnügen mit dem Schlitteln kombiniert werden. Ein spezielles Vergnügen ist das Sternenschlitteln. Jeden Freitag- und Samstagabend haben die Nachtschwärmer die Möglichkeit, den mit Laternen romantisch markierten Schlittelweg vom Niederhorn nach Vorsass hinab zu fahren. Die Gondelbahn fährt jede Viertelstunde von der Mittelstation Vorsass aufs Niederhorn. Zusätzlich kann noch ein Fondueplausch gebucht werden. Modernes Berghaus Das leibliche Wohl wird auf dem Niederhorn gross geschrieben. Das vor einem Jahr umgebaute Berghaus strahlt Moderne und Gemütlichkeit aus. Die Gastgeber haben dies auf das kulinarische Angebot übersetzt. Das Küchenteam verwöhnt Sie gerne mit etwas «Glasklarem» aus dem modern-regionalen Angebot. Selbstverständlich fehlen auch Klassiker wie z. B. das Fondue nicht. Geniessen Sie unter der Woche ein Frühstück resp. am Sonntag und an allgemeinen Feiertagen einen Brunch vor einmaliger Bergkulisse. Haben Sie Lust erhalten auf mehr? Dann empfehlen wir Ihnen eine Übernachtung in den kleinen, gemütlichen Zimmern des Berghauses. Lassen Sie sich nach dem Aufwachen von den Berner Alpen faszinieren. Sie sehen: Es gibt zahlreiche gute Gründe, diesen Winter das Niederhorn zu besuchen. Es ist übrigens bequem mit dem öffentlichen Verkehr (erkundigen Sie sich nach dem RailAway-Angebot) oder mit dem Auto erreichbar. Ein weiterer Grund also, den Besuch nicht weiter aufzuschieben. Mehr Informationen: niederhorn.ch Telefon

23 FAHRGASTPORTRÄT Fahrgastporträt Erhard Urfer Aufgezeichnet von: Erich Goetschi Foto: Peter Samuel Jaggi «Vor der Zugfahrt bete ich immer». «Natürlich steige ich nicht mit dem Kimono in den Zug. Die Leute würden ja denken. Doch die wenigsten wissen, welche Kleidung man im Aikido-Training trägt. Drei Mal pro Woche übe ich abends in Bern diese Selbstverteidigungskunst, seit sieben Jahren und zehn Monaten schon. Damit halte ich mich fit. Ich will schliesslich nie ins Altersheim. Die Fahrt mit der S-Bahn ins Training nach Bern gehört für mich schon zur Vorbereitung. Ich mag Züge vor allem, wenn sie pünktlich sind. Leider ist das nicht immer der Fall. Und ich mag die Atmosphäre im Innern. Besonders, wenn es nicht viele Passagiere hat, wenn es ruhig ist. Häufig hänge ich dann den Gedanken nach, studiere viel. Am besten am Fenster. Dann kann ich auch die Natur beobachten. Erstaunlich, was man da alles sieht. Man muss nur die Augen offen halten: die Vögel, und all die Nutztiere, natürlich. Ab und zu sehe ich sogar einen Fuchs. Das ist schön. Füchse sieht man selten. Überhaupt: Tiere haben mich immer fasziniert. Einmal pro Woche helfe ich im Naturhistorischen Museum Bern in der Ausleihsammlung aus, um präparierte Vögel wieder herzurichten, die von den Schulen zurückgebracht werden. Feinarbeit mit der Pinzette. Die Vögel sehen oft «strub» aus, und danach wieder wie fast neu. So wie meine präparierten Kolkraben zuhause habe ich fünf davon. Diese Vögel faszinieren mich. Freude habe ich auch an meiner Stereoanlage. Einem alten Kenwood-Receiver von 1976, die Boxen von JBL sind nur zwei Jahre jünger. Top- Qualität, niedriger Klirrfaktor wie das tönt! Ich bin eben nicht so der digitale Typ. Apropos: Die Züge wurden in den letzten Jahren stark modernisiert. Alte Kompositionen sieht man immer seltener, dafür immer mehr Feinelektronik. Eigentlich schade. Ab und zu öffnet dann die Tür zur Toilette nicht. Heikle Technik eben. Da denke ich jeweils, bei einem alten WC wäre das wohl nie passiert. Aber das ist eben der Lauf der Zeit. Nach dem Training bin ich abends jeweils sehr fit. Gespräche mit anderen Passagieren habe ich wenig. Ich bin eher zurückhaltend, ich will nicht stören. Aber einmal sass mir ein Mann gegenüber, der auch Aikido ausübt. Dann haben wir auf dem ganzen Weg gefachsimpelt. Das mag ich. Etwas habe ich noch gar nicht gesagt: Bevor ich in einen Zug einsteige, bete ich immer, dass mir und den anderen Passagieren nichts passiert.» Der Fahrgast Name: Erhard Urfer Alter: 47 Beruf: Tierpräparator-Aushilfe Strecke: Studen-Bern Lieblingsstrecke: Genf Lyon Valence (weil sich die Vegetation so eindrücklich ändert). Abonnement: GA 2. Klasse Vorlieben: Am Fenster, linke Seite, vorwärts 23

24 BLICKPUNKT Blickpunkt Reisezentrum Ins Immer für ihre Kunden da: Lorenz Ledermann, Manfred Wälchli, Sandra Vogel und Larissa Schmid vom Team des BLS-Reisezentrums Ins. Text: Mike Sommer Fotos: Rob Lewis Regionaler Verkehrsknoten und Sprungbrett in die weite Welt. Ländliche Idylle und dynamischer Verkehrsknoten an der Sprachgrenze das Seeländer Dorf Ins schafft den Spagat problemlos. Mitten im Geschehen: das BLS-Reisezentrum. 24 Stille liegt über dem Bahnhof von Ins, am Rand der weiten Fläche des Grossen Mooses. Nur das ferne Geräusch eines Traktors und Gesprächsfetzen aus dem BLS-Reisezentrum sind auf dem Perron zu hören. Drinnen herrscht von früh bis spät ein Kommen und Gehen. Dem Verkaufsleiter Lorenz Ledermann und seinem Team wird es also nie langweilig. «Wir sind das einzige Reisebüro im Dorf», sagt der 39-Jährige, «und zudem auch offizielles Tourismusbüro von Ins». Besonders der Sommer ist eine hektische Zeit. Zu den Einheimischen, die ihre Herbstferien am Meer buchen, gesellen sich dann die vielen Touristen der umliegenden Campingplätze. Sie informieren sich im BLS-Reisezentrum über die Ausflugsziele in der Region oder mieten ein Velo (respektive ein Tandem), um den «Gemüsepfad» zu erkunden. Der lehrreiche Parcours durchs flache Moos ziehe jedes Jahr unzählige Velofahrerinnen und -fahrer an, erzählt Lorenz Ledermann. Belebt ist der Bahnhof Ins aber auch in der kalten Jahreszeit. Jedenfalls am frühen Morgen und abends, wenn 600 bis 800 Pendlerinnen und Pendler ein-, aus- und um- steigen. Die meisten wohnen in Ins und Umgebung und arbeiten in Bern. Als Verkehrsknoten hat Ins viele direkte Verbindungen zu bieten. Die Gemeinde mit rund 3300 Einwohnern nahe am «Röstigraben» ist Endpunkt der Das Reisezentrum Ins in Kürze Leiter seit 2003: Lorenz Ledermann Team: Barbara Düscher, Andrea Heubi, Larissa Schmid (Lernende), Andrea Tribolet, Sandra Vogel, Karin Vonlanthen, Manfred Wälchli Kontakt: BLS-Reisezentrum Ins, Bahnhofstrasse 151A, CH-3232 Ins, Tel. +41 (0) ; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 6.00 bis Uhr, Samstag 7.00 bis Uhr, Sonntag 8.00 bis Uhr.»

25 ASM-Schmalspurbahn nach Biel/Bienne und Zwischenstation sowohl auf der BLS-Linie Bern Neuchâtel (S- Bahn Bern S5/S52; RegioExpress) wie auch auf der Linie Fribourg Neuchâtel der Transports publics fribourgeois (TPF). Dazu kommen Postauto-Verbindungen nach Erlach und nach Cudrefin. Nur der TGV hält nicht an auf seiner Fahrt von Bern nach Paris. Inserinnen und Inser, die im BLS-Reisezentrum einen Kurztrip an die Seine buchen, sind trotzdem schnell am Ziel: Ab Neuchâtel dauert die Fahrt vier Stunden. Verwurzelt in der Region Acht Personen, inklusive einer Lernenden, umfasst das Verkaufsteam des BLS-Reisezentrums Ins. «In den letzten Jahren hatten wir fast keine personellen Wechsel», sagt Lorenz Ledermann. Das liege wohl auch daran, dass die Mitarbeitenden in der Umgebung wohnen und hier verwurzelt sind. Das merkt man übrigens auch daran, dass sich Angestellte und Kunden oft duzen man kennt sich. «Der persönliche Kontakt wird geschätzt. Bei uns sind die Kunden nicht einfach Nummern!» Dass er seinen Job liebt, merkt man Lorenz Ledermann an. Schon als Kind habe er «zur Bahn» gewollt, erinnert sich der gelernte Bahnbetriebsdisponent. Züge selber abfertigen muss er heute nicht mehr, der Bahnhof Ins wird seit vier Jahren von Bern Bümpliz Nord aus ferngesteuert. Ledermann bedauert dies nicht, im Gegenteil: «Am meisten liebte ich schon immer die Reiseberatung und den Verkauf.» Und er sei froh, seinen Beruf in Ins ausüben zu dürfen, denn: «Das Leben hier ist beschaulich. Und gleichzeitig sind die Menschen sehr offen. Wahrscheinlich liegt das an der Weite des Horizonts, die unvergleichlich ist.» Ausflugstipp von Lorenz Ledermann Winterwanderung und Treberwurst Ins ist Zwischenstation für viele Durchreisende: Pilger auf dem Weg nach Spanien holen sich in der Kirche ihren Stempel, Velotouristen auf der nationalen Route 5 (Romanshorn Lausanne) machen Rast. Ein ausgedehntes Netz von Velo-, Inline-Skate- und Wanderrouten erschliesst die Region. Lorenz Ledermann empfiehlt: «Mit einem bei uns gemieteten Velo lässt sich die Gegend bequem erkunden von den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling bis in den Herbst, wenn der Nebel die Landschaft in eine mystische Stimmung taucht.» Und jetzt im Winter? Da muss der Leiter des BLS- Reisezentrums kurz überlegen, denn das Seeland ist zwar keine typische Winterdestination, hat aber in der kalten Jahreszeit dennoch seine Reize, zum Beispiel auf der gut anderthalbstündigen Wanderung an einem sonnigen Wintertag von Ins zum «Kraftort» und Aussichtspunkt St. Jodel und weiter nach Vinelz (romanische Kirche mit gut erhaltenen Wandbildern von 1300) bis nach Erlach am Bielersee (Rückfahrt mit dem Postauto). Das Dorf «Eiss» (Ins) selber lässt sich zu Fuss auf den «Eisser Wegen» entdecken. Sie führen zu Sehenswürdigkeiten wie einem noch regelmässig benützten Ofenhaus (insgesamt sieben Ofenhäuser gibt es in Ins!), dem Alten Spital (ehemaliger Neuenburger Patriziersitz) oder dem original erhaltenen Wohn- und Arbeitshaus von Albert Anker (Öffnungszeiten beachten, Besichtigung für Einzelpersonen nur beschränkt möglich). tradition des Dorfes neu belebt wurde. Zu den vielfach prämierten Hämmerli-Weinen wie dem offiziellen Berner Staatswein 2011 (ein Pinot Noir) lässt sich hier eine Spezialität vom Bielersee geniessen: im Tresterdampf gegarte Saucissons, Treberwürste genannt, die nur von Januar bis März auf den Tisch kommen. Eine Reservation ist erforderlich. Gut zu wissen Anreise: Mit der Bahn nach Ins. Rückreise: Mit dem Postauto ab Erlach, Post. Weitere Informationen: Tourismus Ins, Bahnhofstrasse 151a, CH-3232 Ins, Tel. +41 (0) » > Tourismus;» Karte der Region mit eingezeichneter Route: Wer nach der Dorfbesichtigung kalte Füsse und Hunger hat, kann sich auf einen gemütlichen zweiten Teil des Tagesausflugs nach Ins freuen. Der führt ins Weingut Hämmerli, wo 1984 die Winzer- In den Inser Ofenhäusern werden noch heute Brot- und Kartoffeloder Salzkuchen gebacken. 25

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