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2 Direkt an Panorama-Radweg Balkanstraße gelegen. WASSER WÄRME DAMPF zum all-inclusive-preis bei unbegrenzter Badezeit Besuchen Sie das Burscheider Bad! Jetzt noch attraktiver durch großen Therapiebereich: finnische Textilsauna (90 C) Heiß-kalt-Becken für Hydrotherapie 2 große Dampfbäder (48 C) Kneipp-Gang (6 14 C) Solebecken Erlebnisbecken Außerdem: Schwimmen in kristallklarem Wasser 2 Cafeterias mit wechselndem Mittagstisch kostenlose Wassergymnastik (Mo. u. Do Uhr, Di. u. Fr Uhr) NEU mit Akku-Ladestation für Elektro-Fahrräder Burscheider Bad, im Hagen 9, Burscheid Telefon

3 GRUSSWORT DER STADT BURSCHEID Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Vereinsmitglieder, in diesem Jahr kann der Behindertensport BS Burscheid 1963 sein 50-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem Jubiläum gratuliere ich ganz herzlich. Auf vielfältige Weise bereichert der Sport den Lebensalltag von Menschen mit und ohne Behinderung. Er stärkt das Selbstvertrauen, fördert die Integration und sichert eine wirkungsvolle Rehabilitation. Der Behindertensport BS Burscheid 1963 steht für Gemeinschaftsempfinden, Fairness, Toleranz und Einsatzfreude. Er ist ein wichtiges Element in der Sportlandschaft unserer Stadt. Mit einem qualifizierten Angebot wird den sportlich aktiven Mitgliedern eine wertvolle Freizeitbeschäftigung geboten. So erhalten z. B. die Mitglieder der Herzsportgruppe Gelegenheit, unter besonderer Anleitung und ärztlicher Aufsicht Sport zu treiben. In zahlreichen Sportarten wird ihnen ermöglicht, Erfolge zu erzielen (wie z. B. im Bosseln), Grenzen zu erfahren und diese zu überwinden. Das alles ist nur mit einer innovativen Vereinsführung und zahlreichen freiwilligen Helfern möglich. Es ist ihnen und ihrem unermüdlichen Idealismus zu verdanken, dass der Behindertensport in der Stadt Burscheid auf eine so lange und erfolgreiche Tradition zurückblicken kann. Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für ihren großartigen Einsatz und wünsche dem Behindertensport BS Burscheid 1963 weiterhin eine erfolgreiche Zukunft. Ihr Stefan Caplan Bürgermeister 3

4 FESTSCHRIFT INHALT Grußworte 3 Bürgermeister Stefan Caplan (Stadt Burscheid) 5 Stadtsportvorsitzender Bodo Jakob 6 BSNW-Bezirksvorsitzender Bodo Neumann 7 Arzt Helmut Müller 8 DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher 10 Vorsitzende Gertrude Struminski Vereinsgeschichte 11 Gründungsprotokoll 12 Gründungsmitglied Lothar Graetke 14 Vereinschronik 19 Ehren-Vorsitzender Max Winter Bleib Sportlich 20 Gelebtes Leitbild 24 Programm Jubiläumsfeier 26 Herzsport 28 Bosseln 30 Wirbelsäulengymnastik 31 Flugball 32 Wassergymnastik, Aquajogging 33 Koordinationstaining für Kinder 36 Kooperation mit Schulen 37 Starke Frauen Gymnastik 38 Sicher im Alltag Sturzprophylaxe Bleib Sozial 39 Ehrungen 40 Übungsleiter 41 Ärzte und aktueller Vorstand 42 Dank an Sponsoren und Förderer 43 Bildungsfahrt Erinnerungen, Gründungsmitglieder 45 Sportliche Ereignisse Übungszeiten auf einen Blick IMPRESSUM Herausgeber: BS Burscheid 1963 Hammerweg Burscheid Tel Vorsitzende: Gertrude Struminski Redaktion: Kolbe, Reinighaus, Rüßmann, Winter Titel-Layout: Lapina Pictures Your Life Auflage 500 Exemplare Fotos: BS Burscheid, Lapina Pictures Your Life, Photostudio Werner (historische Fotos), private Fotos Druck: Druckerei Werbe-Schmiede Kölner Str Leverkusen Tel.: info@werbe-schmiede.de Stand: Juli

5 GRUSSWORT DES STADTSPORTVERBAND BURSCHEID E. V. Liebe Sportlerinnen und Sportler, zum 50-jährigen Vereinsjubiläum des BS Burscheid gratuliere ich im Namen aller Burscheider Sportvereine ganz herzlich. Seit 50 Jahren sind Sie in Burscheid mit Sportangeboten unterwegs, die der Untertitel Ihres Vereinsnamens viel treffender beschreibt, als der Vereinsname selbst. Sie sind der Fachsportverein für Rehabilitation und Prävention in Burscheid schlechthin. Sie streben nicht nach sportlichen Höchstleistungen insgesamt, aber wer einmal miterlebt hat, mit welcher Energie und Lebensfreude die Mitglieder des BS Burscheid ihren Sport ausüben, der kann erkennen, wie viel Lebensqualität Ihre Mitglieder durch Ihre Sportangebote gewinnen. Schaut man einmal über den Tellerrand der Stadt Burscheid hinaus, dann weiß man auch den Wert dieser ortsnahen Gesundheitssportangebote Ihres Vereins für die Bürger unserer Stadt zu schätzen. Als erfolgreicher Verein zeigen Sie, wie es gelingen kann, immer wieder neue Wege zu gehen, seinen Sport mit neuen Sportangeboten sozusagen immer wieder neu zu erfinden; ohne dabei die Grundausrichtung des Vereins aufzugeben. Mit diesem Konzept ist der BS Burscheid bis zu seinem 50sten Vereinsjahr jung und frisch geblieben, und genau das wünsche ich Ihnen für die Zeit bis zum nächsten Vereinsjubiläum. Bodo Jakob Vorsitzender des Stadtsportverband Burscheid e.v. 5

6 GRUSSWORT DES BEHINDERTEN-SPORTVERBANDES NRW E. V. Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Freundinnen und Freunde des BS Burscheid, zum 50-jährigen Bestehen Ihres Vereines gratuliere ich auch im Namen des Bezirksvorstandes und im Namen des Landesvorstandes ganz herzlich! 1963 haben 23 Burscheider Bürger nach der Mühsal des Wiederaufbaus erkannt: zum Leben gehört mehr als die Sorge um den Alltag. Sie wollten das tun, woran sie auch früher Freude hatten, nämlich Sport treiben, trotz und auch gerade wegen ihrer Behinderung; sie wollten teilhaben am öffentlichen Leben (erst am 26. März 2009 ist die UN-Konvention in Deutschland in Kraft getreten, welche Teilhabe als Menschenrecht garantiert). Deshalb gründeten sie einen Versehrtensportverein, die VSG Burscheid. In kurzer Zeit etablierte sich der Verein im gesellschaftlichen Leben in Burscheid, was in der stetig wachsenden Mitgliederzahl seinen Ausdruck fand. Die allgemeine Entwicklung, den Rehabilitationssport zunehmend in den Behindertensport einzubinden, hat die Vereinsführung als Herausforderung verstanden und durch entsprechende Qualifizierung der Übungsleiter den Reha-Sport in das Vereinsangebot integriert. Als logische Folge wurde der Verein 1967 in Behindertensport BS Burscheid umbenannt. Insbesondere Koronarsport, Psychomotorik und Sport bei orthopädischen Beeinträchtigungen erweitern seither das Breitensportangebot. Der Vorstand mit seinen Übungsleitern/innen und Helfern/innen leistet für die Mitglieder hervorragende Arbeit. Mein langjähriger Kontakt zum Verein lässt mich immer wieder die positive familäre Atmosphäre spüren, in der nicht nur der Sport, sondern der Mensch als Ganzes in den Mittelpunkt gestellt wird. Für Ihre engagierte Arbeit möchte ich Ihnen, auch im Namen des Deutschen Behindertensportverbandes, herzlich danken! Für die Zukunft wünsche ich Ihnen weiterhin die notwendige Energie und Kraft, um die erfolgreiche Arbeit weiterzuführen und eine schöne, harmonische Jubiläumsfeier, bei der ich mich freue, dabei sein zu dürfen. Ihr Bodo Neumann Vorsitzender Bezirk 5 Köln im BSNW 6

7 GRUSSWORT DES ARZTES Der Behindertensportverein Burscheid feiert im Jahr 2013 sein 50-jähriges Jubiläum, dazu gratuliere ich im Namen der betreuenden Ärzte für den Behinderten- und Koronarsport ganz herzlich. 50 Jahre Behindertensport spiegeln die gewandelten gesellschaftlichen Verhältnisse. Am Anfang standen die kriegsbedingten Verletzungen und Behinderungen im Fokus der sportlichen Bemühungen und führten auch zur Gründung des deutschen Behindertensportbundes. Die im Krieg körperlich und psychisch Traumatisierten konnten mithilfe des Sports wieder zu Selbstwertgefühl, Anerkennung, Kontakten und Lebensfreude zurückfinden. Die Gemeinschaft der ebenfalls Betroffenen gab Stabilität und Lebensfreude zurück; es wurden Freundschaften geschlossen, die über viele Jahre und Jahrzehnte anhielten. Seit nunmehr über 20 Jahren gehört der Koronarsport ebenfalls zum Angebot des Behindertensportvereines Burscheid; hier wird der epidemiologischen Entwicklung Rechnung getragen, dass die Behinderungen weniger durch chirurgisch-traumatische Erkrankungen sondern mehr durch Stoffwechsel-, Zivilisations- und andere Schäden entstanden sind. Die Koronarsportgruppe ist mittlerweile eine große bedeutsame Abteilung des Behindertensportes, viele Patienten und Mitsportler haben mithilfe des Koronarsportes wieder zu einer erheblichen Aktivität und Belastungsfähigkeit zurückgefunden, die Alltagsfähigkeiten konnten dort gesteigert werden und die Kontakte zu anderen Mitbetroffenen konnten ebenfalls zum Selbstwertgefühl und der Bewältigung des Schockerlebnisses Lebensbedrohliche Erkrankung wesentlich beitragen. Wie hoch die gesellschaftliche Reputation des Behindertensportes geworden ist, sieht man an der großen Aufmerksamkeit, die Behindertensportveranstaltungen, insbesondere die Paralympics mittlerweile genießen, auch dadurch wurden die Behinderten aus einem Randgebiet ins Zentrum des gesellschaftlichen Interesses und der Anerkennung gerückt, eine Aufgabe, der sich die Mitglieder des Burscheider Behindertensportes mit besonderer Hingabe, Freude und Erfolg in den letzten 50 Jahren gewidmet haben. Im Namen der betreuenden Ärzte, die gerne und immer den Belangen der Behindertensportler offen gegenüber stehen, gratuliere ich ganz herzlich zu den Erfolgen angesichts des fünfzigsten Jubiläums. Helmut Müller Hausarztzentrum Hilgen 7

8 GRUSSWORT DES DEUTSCHEN BEHINDERTENSPORTVERBANDES 8 Das Bewährte pflegen, dem Neuem aufgeschlossen Zum 50-jährigen Bestehen des Behindertensportvereins BS Burscheid 1963 übermittle ich herzliche Glückwünsche des Deutschen Behindertensportverbands. Dies tue ich besonders gerne, weil ich auch persönliche Bindungen nach Burscheid habe und mich nach wie vor für alles interessiere, was in der Stadt geschieht. Auch wenn die Geschichte des DBS und des BS noch nicht in historische Dimensionen vorgestoßen ist, haben wir gute Gründe, stolz auf das Erreichte zu sein. In der vor uns liegenden Zeit werden wir aber unsere Anstrengungen verstärken müssen, um unseren Platz in der Gesellschaft zu behaupten und unsere Ansprüche zu verwirklichen. Dazu müssen wir alle gemeinsam das Bewährte pflegen und gleichzeitig allem Neuen aufgeschlossen sein. Der BS Burscheid nennt sich ausdrücklich Fachsportverein für Rehabilitation und Prävention. Damit setzt er seinen Schwerpunkt auf ein Feld, das bei uns im DBS besonders wichtig ist und das immer mehr Gewicht gewinnt. Denn neben dem Breitensport und dem Spitzensport sind Rehabilitation und Prävention die beiden Säulen, die unseren Verband tragen. Flugball und Bosseln, Aquajogging und Wassergymnastik, Wirbelsäulengymnastik und Koordinationstraining stehen auf dem vielfältigen Programm des BS.

9 Genau so wird die gesellschaftliche Integration behinderter und nichtbehinderter Menschen gefördert. In unserer immer älter werdenden Bevölkerung wird es immer mehr Menschen geben, die sich uns anvertrauen und die sich bei uns heimisch fühlen. Auch auf deren Wünsche müssen wir eingehen und ihnen attraktive sportliche Betätigungen anbieten. Hierauf mache ich gerade im Jahr zwischen zwei Paralympics London 2012 und Sotschi 2014 aufmerksam. Wenn unsere Top-Athletinnen und -Athleten um Medaillen kämpfen, wird sichtbar, was wir alle leisten. Die öffentliche Wahrnehmung hilft uns als Verband. Und sie schafft Aufmerksamkeit und Verständnis für unsere Anliegen. Wir sprechen viel von Gleichbehandlung und von Inklusion also von gleicher Teilhabe der Menschen mit Behinderung am Alltag. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, den wir nur mit Beharrlichkeit und Durchsetzungswillen erfolgreich beschreiten können. Der DBS dankt allen Sportlerinnen und Sportlern des BS Burscheid, den Trainern, den ehrenamtlichen Helfern, den Betreuern und den Funktionsträgern für ihre großartige Arbeit und wünscht allen Mitgliedern in und um Burscheid eine gute Zukunft. Nicht zuletzt ermuntern wir die städtischen Institutionen und die Sponsoren, in ihrer Unterstützung nicht nachzulassen. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes 9

10 GRUSSWORT DER VORSITZENDEN 10 Liebe Leserinnen und Leser, Trendsportarten scheinen heutzutage der Inbegriff von Selbstverwirklichung zu sein. An der Vielzahl der riskant und kurios anmutenden sportlichen Praktiken wie Bouldern, Parkour oder Slacklining ist eine Tendenz der Sporttreibenden abzulesen. Der moderne Mensch besitzt seinen Körper und nutzt ihn als Instrument, als Gerät, dem es extreme Belastungen abzufordern gilt. Selbst im Behindertensport treffen wir auf skurril anmutende Betätigungsfelder wie Krückenfechten, Reckturnen für Armamputierte oder Gewichtheben für Unterernährte. Bei den Paralympics, Special Olympics oder Deaflympics messen behinderte Leistungssportler ihre Kräfte, finden Selbstbestätigung und erleben sich so als gleichwertig. Dem eigenen Körper ein Maximum an Leistung abzuverlangen scheint auch hier das Trainingsziel darzustellen. Der BS Burscheid richtet sein Augenmerk nicht hauptsächlich auf den Leistungssport. Zwar nimmt unsere Bosselmannschaft an Rundenspielen teil, doch streben unsere Sportler vorwiegend den Erhalt der Bewegungsfreude trotz individueller körperlicher Einschränkungen an. Den Beeinträchtigungen gilt es entgegenzuwirken, dem Fortschreiten von Kräfteverlust und Versteifung keine Chance geben. Ohne Leistungsdruck und Hang zum Perfektionismus finden die Sportlerinnen und Sportler eine sinnvolle Ergänzung zu ihren alltäglichen Aktivitäten. Erhalt und Wiedergewinnung der Gesundheit sind die wichtigsten Ziele. Als Vorsitzende des BS Burscheid 1963 lade ich herzlich ein, bei einer Trainingseinheit des Vereins einmal vorbeizuschauen und sich selbst von der Faszination des Sporttreibens behinderter und von Behinderung bedrohter Menschen zu überzeugen! Ihre Gertrude Struminski

11 GRÜNDUNGSPROTOKOLL Gründung der Versehrtensportgemeinschaft Burscheid am 7. November 1963 Protokoll Nach längeren Bemühungen um Übungsstätten und ärztliche Betreuung hatten die Kameraden Lothar Graetke und Friedrich Wellershaus unter dem Motto Mach auch Du mit in der Versehrtensportgemeinschaft Burscheid zur Gründungsversammlung am 7. November 1963, Uhr, Gaststätte Deutsches Haus, 5673 Burscheid, Hauptstraße 39 eingeladen. 237 schriftliche Einladungen waren hierzu ergangen. Ein Filmvorführungsgerät wurde zuvor bei der Kreisbildstelle Opladen eingeholt. Friedrich Wellershaus konnte neben den Ehrengästen: Bürgermeister Ott, Stadtamtmann Borchert in Vertretung des Stadtdirektors Ebeling, Vorsitzender des Zweckverbandes für Leibesübungen Paul Haas, Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Rhein-Wupper und Vorsitzender der Versehrtensportgemeinschaft Opladen Otto Riedel, Vorsitzender der VdK-Ortsgruppe Burscheid Josef Grimberg, Vorstandsmitglieder des Turnerbund Großösinghausen 1884 e.v., sowie als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Versehrtensport Nordrhein-Westfalen e.v. Landesversehrtensportwart Peter Paulus und Bezirkssportwart Hein Wittmer zahlreiche Kameradinnen und Kameraden begrüßen. Die Versammlung wurde von dem Landesversehrtensportwart, Kamerad Peter Paulus, Wuppertal und dem zuständigen Bezirkssportwart, Kamerad Hein Wittmer, Wuppertal geleitet, die über die Aufgaben und Ziele des Versehrtensports sprachen. Der vorgeführte Versehrtensport-Werbefilm Frohe Gemeinschaft fand bei allen Erschienenen Beifall. 24 der Anwesenden erklärten spontan ihren Beitritt zur Versehrtensportgemeinschaft Burscheid und wählten aus ihrer Mitte folgenden Vorstand: 1. Vorsitzender: Hubert Tschipke, 2. Vorsitzender: Friedrich Wellershaus, 1. Kassierer: Lothar Graetke, Schriftführer und Sportwart: Lothar Teuber Versehrtensportarzt: Dr. med. Ulrich Grießbach Dank der VSG Opladen, die einen Übungsleiter vorerst zur Verfügung stellt, wird der Übungsbetrieb sofort aufgenommen: montags - 19 Uhr Halle des Turnerbundes Großösinghausen donnerstags - 19 Uhr Hallenbad Leverkusen, Bismarkstraße Die Versehrtensportgemeinschaft Burscheid 1963 wurde nach Monheim, Leichlingen, Opladen und Langenfeld als 5. in Rhein-Wupper-Kreis, sowie als 183. in der Arbeitsgemeinschaft Versehrtensport Nordrhein-Westfalen e.v. gegründet. Sie untersteht dem Bezirk VII der AVNRW Bezirkssportwart Hein Wittmer, Wuppertal-Barmen, Roseggerstr. 45 als 15. VSG im Bezirk. 11

12 GRÜNDUNGSMITGLIED LOTHAR GRAETKE Das einzige noch lebende Gründungsmitglied Lothar Graetke (* 23. Mai 1924), auf dem Foto mit seiner Ehefrau Else (*5. Nov Mai 2013) zu sehen, ist mächtig stolz, das 50. Vereinsjubiläum als besonderer Ehrengast mit uns feiern zu können. Else wäre auch gerne dabei gewesen. 50 Jahre Vereinszugehörigkeit! Herzlichen Glückwunsch! Lothar nahm bereits im Herbst 1946 an Übungsstunden des Versehrtensports in der Hugo-Pulvermacher-Halle der Turngemeinde Burscheid teil. Träger war damals die Stadt Burscheid. Leider war dieser Sportbetrieb nur von kurzer Dauer. Lothar Graetke erinnert sich: In meinen damaligen Funktionen als 1. Kassierer und Sonderbetreuer der VdK-Ortsgruppe Burscheid besuchte ich häufig die Geschäftsstelle in Opladen. Bei einem solchen Besuch in gleichzeitiger Anwesenheit des Leiters der Kriegsopferfürsorgestelle des Rhein-Wupper-Kreises wurde die Idee zur Gründung eines eigenen Sportvereins geboren. Ich erklärte mich sofort bereit, die Gründung einer VSG (Versehrtensportgemeinschaft) in Burscheid vorzubereiten. Nach einem Schriftwechsel mit dem Landes-Versehrtensportwart Peter Paulus in Düsseldorf und mithilfe meines Sportskameraden Friedrich Wellershaus verfassten wir die erste Vereinssatzung. Friedrich Wellershaus (Vorsitzender von 1983 bis 1985) und ich, beide Mitglieder des VdK, machten uns sofort ans Werk. Nur waren bei einer Gründung in Burscheid wesentlich schlechtere Voraussetzungen für die sportlichen Aktivitäten als in der größeren Stadt Opladen gegeben. In Burscheid gab es nur vier Sporthallen, wovon nur zwei in städtischem Besitz waren. Zum Schwimmen fuhr man bis zur Fertigstellung des Burscheider Hallenbades 1976 zunächst nach Leverkusen und später nach Opladen. Mit dem Hallensport konnte anfangs in der Großösinghausener Turnhalle begonnen werden. 12

13 Die ersten Übungsleiter Heinz Gast und Albert Stürz wurden beim BS Opladen ausgeliehen. Die ersten Übungsleiter/innen aus den eigenen Reihen hießen Ingeborg Schurat, Arno Druscke und Gerd Neugebauer. Dann musste noch ein betreuender Arzt gefunden werden. Friedrich Wellershaus und ich hatten erfahren, dass auf der Luisenhöhe ein Arzt zugezogen war, der im Klinikum Leverkusen arbeitete. Beide besuchten wir ihn und trugen ihm unser Anliegen vor. Darauf antwortete der Arzt, dass er dafür nicht der Richtige sei, er habe nicht mit Lebenden, sondern mit Toten zu tun, er sei nämlich Pathologe. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie verdutzt wir dastanden. In dem Moment war uns nicht zum Lachen zumute. Nach dieser anfänglichen peinlichen Panne fanden wir schließlich einen anderen betreuenden Arzt, nämlich Dr. med. Ulrich Grießbach. Am 7. November 1963 fand die offizielle Vereinsgründung unter Vorsitz von Bürgermeister Kurt Ott ( ) mit 23 Bürgern im Deutschen Haus in Burscheid statt. Altbürgermeister Kurt Ott erinnerte sich noch gerne an die erfolgreiche Gründungsversammlung. Bereits 1964 unternahm der junge Verein einen Ausflug nach Lantenbach bei Ründerroth. Dann folgten zehn ausflugsfreie Jahre. Lothar begründet das damit, dass in dieser Zeit während der Sommermonate Leichtathletik die vorrangige Sportdisziplin war. Der 1973 erkämpfte Leichtathletik-Wanderpokal, den Lothar Graetke mit Heinz Beckmann, Herbert Dünweg, Alfred Ernst und Artur Mattheis gegen starke Konkurrenz aus Monheim, Wuppertal, Solingen und Remscheid (Bezirk VII im Versehrtensportverband NRW) gewannen, war wochenlang Gesprächsthema Nummer Eins. Noch heute erinnert sich Lothar mit Stolz an diesen ersten großen Sieg. Ein Meilenstein in der Geschichte des Vereins. Bei den vielen Aktivitäten für unseren Verein blieb es nicht aus, dass Lothar bereits 1984 zum Ehrenmitglied des BS Burscheid ernannt und mit der Ehrennadel in Gold des BSNW ausgezeichnet wurde. Lothar Graetke war seit der Gründung des Vereins 1963 bis 1994 (31 Jahre lang) ehrenamtlich 1. Kassenführer, ein Mann mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Lothar freut sich, bei hoffentlich guter Gesundheit an der Jubiläumsfeier teilnehmen zu können. Dietmar Reinighaus 13

14 CHRONIK DES BS BURSCHEID 1963 Sportliche Ereignisse der letzten 50 Jahre! 1963 Gründung der Versehrten- Sportgemeinschaft (VSG Burscheid 1963), auf dem Foto von links nach rechts: Gerd Neugebauer, Friedrich Wellershaus, Hubert Tschipke, Gisela Kohls und Lothar Graetke Hubert Tschipke wird 1. Vorsitzender Mitgliedschaft im Behinderten-Sportverband Nordrhein- Westfalen e. V. (BSNW) und in der Arbeitsgemeinschaft Versehrtensport Nordrhein-Westfalen e. V. (AVNRW) beginnt Am 6. November 1963 erschien im Bergischen Volksboten dieser Artikel zur Gründungsversammlung: 14

15 1963 Aufnahme des Sportbetriebs mit Schwimmen im Hallenbad Leverkusen, Gymnastik, Turnen, Sitzball und Bosseln in der Turnhalle Großösinghausen und im Sommer Leichtathletik auf dem Sportplatz Burscheid Griesberg 1964 Mitgliederzahlen: 20 Sportler und 2 Sportlerinnen 1967 Mitgliederzahlen: 31 Sportler und 11 Sportlerinnen 1968 Gründung Tischtennisgruppe Max Winter tritt dem Verein bei Start Bogenschießen 1971 Burscheider siegen beim Sitzball-Turnier 1973 VSG Burscheid gewinnt den Mannschafts-Pokal bei den Bezirksmeisterschaften in Leichtathletik, beste VSG-Sportler sind Heinz Beckmann (1. Platz) und Lothar Graetke (5. Platz) 1976 Eröffnung des Hallenbades Burscheid, wo seither die Wassergymnastik stattfindet 1977 Christel Weisbach wird Übungsleiterin Hermine Nikolaou erringt das Goldene Sportabzeichen Mitgliederzahlen steigen auf 55 Sportler und 28 Sportlerinnen 186 Übungsveranstaltungen in den Disziplinen Gymnastik, Flugball, Sitzball, Leichtathletik, Schwimmen und Bogenschießen, 17 auswärtige Turniere in Sitzball, Hallen-Faustball, Bogenschießen und Schwimmen mit beachtlichen Erfolgen 1978 Änderung des Vereinsnamens in Behindertensportgemeinschaft (BSG) 15

16 1981 Günter Bich wird Übungsleiter Gymnastik und Flugball für Frauen werden neu ins BS Programm aufgenommen 1983 Jubiläumsveranstaltungen zum 20-jährigen Bestehen Friedrich Wellershaus wird 1. Vorsitzender Max Winter erhält Ehrennadel in Gold für zehn Jahre Vorstandsarbeit vom BSNW 1984 Lothar Graetke wird in Anerkennung seiner mehr als 21- jährigen Freundschaft und Verbundenheit und in Würdigung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit zum Ehrenmitglied ernannt Max Winter wird 1. Vorsitzender 1987 Änderung des Vereinsnamens in Behindertensport BS Burscheid Festveranstaltungen zum 25-jährigen Vereinsjubiläum Bogenschützen gewinnen Bronze-Medaille bei der Landesmeisterschaft in Krefeld, und die Silber-Medaille bei der Deutschen Meisterschaft in Leverkusen 1989 Sitzballteam belegt 1. Platz in Wermelskirchen beim Paul-Zimmer-Pokal-Turnier 1991 Goldenes Sportabzeichen erzielen Christel Weisbach, Werner Ludewig, Felix Holzki und Max Winter 1992 Sitzballteam wieder auf Platz 1 in Wermelskirchen beim Helmut-Bauer-Pokal-Turnier 1993 Festveranstaltungen zum 30-jährigen Jubiläum 1996 Einrichtung der Übungsgruppe Herzsport Rehabilitation, dank der Anregung von Dr. Ulrich Hollenstein, Ober- und stellvertretender Chefarzt Klinik Roderbirken in Leichlingen 16

17 1997 Gertrude Struminski wird Übungsleiterin Einrichtung einer zweiter Herzsportgruppe, Gliederung in Übungs- und Trainingsgruppe, sieben Burscheider Ärzte unterstützen die Gruppen 1999 Walter Kolbe wird 2. Vorsitzender Linda Schoth kommt als neue Übungsleiterin dazu 2000 Sabine Mittendorfer wird Übungsleiterin 2001 Heidi Linden kommt als neue Übungsleiterin hinzu 2002 Mitgliederzahlen 72 Männer und 66 Frauen, davon 115 aktive Sportler/innen Christel Weisbach wird Ehrenamtlerin des Jahres 2003 Festveranstaltungen zum 40-jährigen Bestehen Brigitta Walpuski wird Übungsleiterin 2004 Walter Kolbe wird Ehrenamtler des Jahres Jürgen Willuda kommt als neuer Übungsleiter hinzu 2005 Linda Schoth und Günter Bich werden als Ehrenamtler des Jahres geehrt 2006 Landrat Rolf Menzel überreicht Max Winter die Goldene Ehrennadel des Kreises Gertrude Struminski wird 2. Vorsitzende Koordinationstraining für 4- bis 6-Jährige startet 2007 Dunja Schneeberg kommt als Übungsleiterin dazu Max Winter tritt als 1. Vorsitzender zurück und wird Sportwart Walter Kolbe wird für sein großes ehrenamtliches Engagement um den Behindertensport in Burscheid Burscheider des Jahres. Als Dank erhielt er eine Reise: drei Tage Luxemburg mit Besuch der Partnergemeinde Bourscheid. 17

18 18 Ein besonderes Anliegen für Walter Kolbe war die Einrichtung einer Kinder- und Jugendgruppe. Eine integrative Gruppe konnte dank Kolbes Beharrlichkeit und Ausdauer im Jahr 2006 gegründet und mit ihr eine Lücke im therapeutischen Angebot in Burscheid geschlossen werden Der BS wird Mitglied des Herzzentrums des Universitätsklinikums Köln e.v. Nordic Walking geht an den Start Anna Christodoulou wird Übungsleiterin für den Kindersport 2009 Gertrude Struminski wird 1. Vorsitzende erster Internetauftritt des BS Burscheid: 2. Psychomotorik Gruppe für 6- bis 9-Jährige wird eingerichtet 2010 Bosselteam steigt in Oberliga auf Kooperationspartnerschaft mit der Hauptschule Kooperationspartnerschaft mit dem Familienzentrum der AWO, Kindertagesstätte Regenbogen Ballspielgruppe ab 10 Jahre startet Birgit Rosell kommt als Übungsleiterin für die Jugend dazu der Kurs Jazztanz für Menschen mit Behinderung wird einmalig angeboten 2011 Gymnastik Starke Frauen und Senioren-Sturzprophylaxe Sicher im Alltag starten mit großem Erfolg Aquajogging ergänzt das Wassergymnastikprogramm 2012 Bosselteam steigt in die Landesliga auf (höchste Ebene im Bosselsport)

19 EHREN-VORSITZENDER MAX WINTER Wenn man in Burscheid jemand nach dem BS Burscheid fragt, sieht man oft in fragende Gesichter, aber dann kommt die Erkenntnis: Ach, ist das nicht der Verein von Max Winter? Max ist einer, der über Jahrzehnte in vielen Belangen den Verein geprägt hat und noch prägt. Er ist seit 1968 Mitglied des Behindertensport BS Burscheid Davon arbeitet er seit 1973 ehrenamtlich im Vorstand. Von 1985 bis 2007 führte er den Verein in der Funktion als 1. Vorsitzender. Seitdem leitet er als Sportwart die Geschicke des Vereins. Am 1. Juli 1977 wurde er, nach einer Ausbildung in Wuppertal, als Übungsleiter der Versehrtensportgemeinschaft anerkannt. Zu der Zeit startete der Verein mit Bosseln. Seit 1980 ist Max im Besitz eines Ausweises für die Berechtigung zur Abnahme des Sportabzeichens. Er selbst erwarb 1973 unter Behinderten-Bedingungen erstmalig das Sportabzeichen folgte sogar das Goldene gründete Max Winter zusammen mit den Fachübungsleitern Günter Bich und Gertrude Struminski die Herzsportgruppe. Das war eine wichtige Aktion, auf die viele Infarktpatienten gewartet hatten. Der Verein fand Unterstützung bei den Burscheider Ärzten erhielt Max die Ehrennadel in Gold für zehn Jahre Vorstandsarbeit vom BSNW verlieh ihm Landrat Rolf Menzel die Goldene Ehrennadel des Rheinisch-Bergischen-Kreises. Weitere wichtige und schwierige Aufgaben hat Max Winter seit 1980 bis heute übernommen. Er berät den aktuellen Vorstand, bucht Hallentermine, sorgt gemeinsam mit Jürgen Willuda dafür, dass die Bossler bei den Turnieren angemeldet werden und erinnert die aktiven Bosselteamspieler an ihre regelmäßigen Kontrolluntersuchungen. Bei jeder Sportstunde ist er anwesend und erledigt die Formalitäten für die Abwicklung im Reha-Sport. Max sagt dazu: Dies ist eine wichtige Aufgabe. Ich hoffe, dass auch in Zukunft der aktive Behindertensport von Ärzten, den Krankenkassen und den Versicherungsanstalten unterstützt und gefördert wird. Außerdem wünsche ich mir, dass sich mehr Mitglieder aktiv an Vorstandsarbeiten beteiligen und das Erbe weiterführen. 19

20 GELEBTES LEITBILD Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) e.v. hat im Jahr 2009 ein Positionspapier verabschiedet und veröffentlicht, in dem er Ziele und Aufgaben des Behindertensports auf nationaler Ebene definiert. Viele der hier getroffenen Äußerungen sind Wegweiser für die alltägliche Praxis des Behinderten-Sportvereins Burscheid Die folgenden Aussagen sollen verdeutlichen, dass und wie unser Verein die theoretisch vorgegeben Thesen mit Leben füllt. DBS: Wir sind der kompetente Ansprechpartner und das Kompetenzzentrum für den gesamten Sport von Menschen mit Behinderung und von Behinderung Bedrohten in Deutschland. BSB: Seit 1963 bietet unser Verein behinderten Menschen auch über die Stadtgrenzen Burscheids hinaus die Möglichkeit sportlicher Betätigung. Seit nunmehr 50 Jahren verfügen der Vorstand und die Übungsleiter über fachliche Kenntnisse und Erfahrungen (eben Kompetenzen), die den Fortbestand behindertengerechter sportlicher Aktivitäten gewährleisten. DBS: Im Rehabilitationssport sind wir durch unsere langjährige Erfahrung der führende Verband und der größte Leistungserbringer. BSB: Bis vor kurzem stellten die behindertengerechten Sportangebote für den BSB 1963 ein Alleinstellungsmerkmal dar. Die steigende Zahl der von Behinderung betroffenen oder bedrohten Personen führt dazu, dass sich auch andere Burscheider Sportvereine öffnen und ihre Angebote auf den Bedarf zuschneiden. Dennoch stellen wir derzeit mit unseren ca. 100 Mitgliedern die größte Gruppe behinderter Breitensportler. Präventionssport und Rehabilitationssport werden wohl künftig nicht mehr allein eine Domäne des BSB 1963 sein. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen könnten wir jedoch geeignete Kooperationspartner anderer Burscheider Institutionen sein. DBS: Im Breitensport bieten wir in allen Bundesländern ein nachhaltiges Vereinsangebot an. BSB: Unser Verein beschränkt seine Werbung schwerpunktmäßig auf das Stadtgebiet Burscheid. Jedoch führt die positive Resonanz seitens 20

21 der Mitglieder dazu, dass auch Menschen aus Leichlingen, Leverkusen, Bergisch Gladbach, Wermelskirchen und sogar aus Hückeswagen den Weg zu den Burscheider Sportstätten auf sich nehmen, um unser Reha-Sportangebot zu nutzen. Nachhaltigkeit sehen wir dadurch gesichert, dass wir unseren Teilnehmerinnen/n Übungen vermitteln, mit denen sie auch zwischen den einzelnen Übungsveranstaltungen selbstständig zum Erhalt und der Verbesserung ihrer körperlichen Fähigkeiten beitragen können. Die Impulse aus der Trainingsstunde können durch eigenständiges Üben zu einer erhöhten Regenerierung des Organismus beitragen. DBS: Unsere spezifische medizinische Kompetenz begleitet das gesamte Sportangebot, vom Rehabilitationssport bis zum Spitzensport, und bringt auch von Partnern eingebrachte Aspekte in das Netzwerk Gesundheit ein. BSB: Seit seiner Gründung wurden die Mitglieder des BSB durch einen Vereinsarzt betreut. Insbesondere anlässlich der Ausstellung der Sportgesundheitspässe für an Turnieren teilnehmende Wettkampfsportler ist eine medizinische Untersuchung unerlässlich. Unsere Herzsportgruppen werden abwechselnd von 12 Medizinern aus Burscheid und Umgebung begleitet. DBS: Im Präventionssport sind wir erster Ansprechpartner für den gesundheitsorientierten Sport von Menschen mit Behinderung. BSB: Seit 2011 bestehen im Rahmen unseres Angebotes Präventionskurse zur Sturzprophylaxe und zum Sport bei Übergewicht, die von älteren und korpulenten Menschen regelmäßig besucht werden. Weitere Angebote befinden sich in Planung. DBS: Wir bieten eine spezialisierte Aus- und Fortbildung der Übungsleiter und Trainer an, um den speziellen Erfordernissen des Sports von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden. BSB: Alle unsere Übungsleiter sind im Besitz der B-Lizenz des DBS für Rehabilitationssport. Um die zweite Lizenzstufe abschließen zu können, müssen sie mindestens 180 (Herzsport 210) Lerneinheiten absolviert und den Lehrgang durch eine Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben. Um ständig auf dem aktuellsten Wissenstand zu bleiben und neue Trainingsformen kennen zu lernen, besuchen unsere Übungsleiter regelmäßig Fortbildungskurse. 21

22 In Anlehnung an das Positionspapier des DBS formulieren wir unsere Ziele wie folgt: Burscheider mit Behinderung sollen nach ihren individuellen Möglichkeiten Sport treiben können. Die Übungen werden an die speziellen Fähigkeiten des Teilnehmers angepasst. Wir entwickeln den Sport für Menschen mit Behinderung weiter und bauen ihn aus. Wir berücksichtigen dabei die Interessen unserer Partner aus ortsansässigen Firmen, der Politik, dem Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenkassen) und der Presse. Durch ständige Überprüfung und Erneuerung sichern wir unsere Bedeutung in der Sportlandschaft unserer Stadt. Mit unserem breit gefächerten Angebot leisten wir einen unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinwohl in unserer Stadt. Wir kooperieren mit dem Stadt- und Kreissportbund und deren Mitgliedsvereinen. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen über den Sport am Leben in der Gesellschaft teilhaben können und leisten dadurch einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensqualität. Wir pflegen einen respektvollen und die Würde des Menschen bewahrenden Umgangston. Die Teilnehmer/innen unserer Sportangebote sollen unversehrt bleiben. Das gewährleisten wir durch an den Ressourcen der Sportler ausgerichtete Übungsprogramme. Unsere Turnierspieler/innen lehnen Doping ab und halten sich unbedingt an die vorgegebenen sportlichen Regeln. Fairness ist ihre oberste Prämisse. Wir bekennen uns zur Gleichstellung der Geschlechter und tragen der demographischen Entwicklung durch spezielle Angebote für ältere Menschen Rechnung. Unsere Sportler gehen bei ihrem Training bis an die Grenzen ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit. Die Vielfalt der Beeinträchtigungen erfordert eine sorgsame Zuordnung zur jeweiligen Trainingsgruppe. Geräumige Sportstätten und eine angemessene materielle Ausstattung mit Geräten schaffen optimale Rahmenbedingungen für einen abwechslungsreichen Trainingsverlauf. 22

23 Mit unseren Angeboten wollen wir den Spaß an Bewegung und Spiel sowie an Begegnungen mit Gleichgesinnten fördern. Durch die sportlichen Aktivitäten werden die physische und die psychische Leistungsfähigkeit erhalten und gestärkt. Soziale Kontakte werden geknüpft, das Selbstbewusstsein gestärkt und die Bereitschaft zu einem bewegten Lebensalltag gefördert. Die Sportler übernehmen die Verantwortung für ihre Gesundheit. Die regelmäßige Bewegung beugt der Verschlimmerung einer Erkrankung vor, mildert die Auswirkungen einer Behinderung oder schützt vor erneutem Auftreten einer Beeinträchtigung. In unseren Kinder-Koordinationstrainingsgruppen betreuen wir Kinder zwischen 4 und 10 Jahren sowie Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Hier hilft das Bewegungsangebot vor allem Kindern mit Adipositas, ADHS und anderen Handicaps. Gehen, Rennen, Klettern, Hüpfen, Rutschen, Balancieren, Werfen, Fangen, Risikosituationen erleben und Zusammenarbeiten gehören zu motorischen Primärbedürfnissen, die mithilfe von Sportgeräten geübt werden. Es wird ein abwechslungsreiches Muskeltraining mit Kleingeräten oder an Stationen durchgeführt, Ball gespielt oder an Geräten geturnt. Durch die Förderung des sportlichen Nachwuchses hilft der BS Burscheid die Auswirkungen von beispielsweise Bewegungsmangel, Koordinationsschwäche oder Hyperaktivität zu begrenzen und den Kindern oder Jugendlichen den Weg in ein gesundes Erwachsenenalter zu ebnen. Das Training in homogenen Gruppen ermöglicht den jungen Menschen, ihre Kräfte und Fähigkeiten zunächst in einem geschützten Rahmen auszutesten, um sie später ohne speziellen Bezug zum Sport in ihrem Alltag einsetzen zu können. Für die Erfüllung seiner vielfältigen Aufgaben leisten neben den qualifizierten Übungsleitern zahlreiche ehrenamtlich Mitarbeitende mit hohem sozialem Engagement ungezählte Stunden an Organisations- und Verwaltungsarbeit. Nur durch deren Einsatz ist der Fortbestand des BS Burscheid 1963 auf Dauer sichergestellt. Ich wünsche dem Verein, dass es auch in den kommenden Jahren immer Menschen geben möge, deren soziale Verantwortung sie dazu führt, eine Aufgabe als Vorstandsmitglied oder Übungsleiter zu übernehmen, um damit den Fortbestand dieser für die Menschen in Burscheid und Umgebung so bedeutsamen Institution sicherzustellen. Gertrude Struminski 23

24 JUBILÄUMS-FEIER AM Durch das Programm führt Michael Brückner Männergesangverein Dürscheid 1889 e. V. Leitung: Volker Wierz Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende Gertrude Struminski Disney-Musical-Tanz der Kinder Leitung: Giovanna Lombardo Grußworte Bürgermeister Stefan Caplan Grußworte Stadtsportverband-Vorsitzender Bodo Jakob Disney-Musical-Tanz der Kinder Leitung: Giovanna Lombardo Die Jubiläumgsfeier des Behindertensport BS Burscheid 1963 beginnt um 16:00 Uhr im Haus der Kunst, Höhestraße 5 in Burscheid. 24

25 16. NOVEMBER 2013 Grußworte BSNW-Vorsitzender Bodo Neumann Grußworte Sportarzt Helmut Müller Männergesangverein Dürscheid 1889 e. V. Leitung: Volker Wierz Festrede des Schirmherrn Präsident des Dt. Behindertensportverbandes Julius Beucher Gäste haben das Wort befreundete Sportvereine Ehrungen des Behinderten-Sportverbandes NW e. V. Bezirksvorsitzender Bodo Neumann, Bezirk 5 Köln im BSNW und Vorsitzende Gertrude Struminski Nach dem Programm bittet der Vorstand zum Buffet und wünscht allen Gästen einen frohen Abend. 25

26 HERZSPORT-TRAININGSGRUPPE Sabine Mittendorfer ist seit über zehn Jahren als Übungsleiterin in der Herzsport-Trainingsgruppe tätig. Auf die Übungsabende dieser Gruppe freitags freue ich mich immer besonders. Selten kann ich in meiner beruflichen Laufbahn eine solche aktive Truppe Älterer trainieren, sagt Sabine und ergänzt: Der Zusammenhalt und die Freude am Sport ist hier schon ungewöhnlich, ebenso die Bereitschaft, schon mal an die Leistungsgrenze zu gehen, ist hier vorhanden. Für mich ist es immer ein erfrischendes Erlebnis nach einer anstrengenden Woche diesen lustigen Freitagabend zu gestalten. Es zeigt mir immer wieder, dass mein durchgeführtes Trainingskonzept über 90 Minuten akzeptiert wird und bei den Teilnehmern gut ankommt. All das motiviert mich, mit viel Spaß und Freude weiter mit dieser ambulanten Herzsportgruppe zu arbeiten. Die Motivation und Leistungsfähigkeit ist erfreulich hoch. Das ist einzigartig, und das habe ich bisher in meiner Praxis auch noch nicht erfahren. Besonders bei der funktionellen Wirbelsäulengymnastik und bei den Koordinationsübungen sind alle mit größter Konzentration dabei. Am Schluss ist dann Wasserballspielen angesagt. Ziel ist es, in Kreisaufstellung den Ball so lange wie möglich schlagend in der Luft zu halten. Das erfordert höchste Geschicklichkeit, und der ganze Körper ist in Bewegung. Wir sind bestrebt, unseren Rekord von ca. 130 Ballkontakten zu überbieten. 26

27 HERZSPORT-ÜBUNGSGRUPPE Dieses Bewegungsangebot richtet sich an Menschen nach der Krankenhausbehandlung und dem Reha- Aufenthalt. Es wird von Fachübungsleiter/innen durchgeführt, die speziell ausgebildet wurden Zusätzlich überwachen Ärzte/innen die Sportgruppen. Die medizinischen Untersuchungsbefunde bilden die Basis für die Zuordnung zur Übungsgruppe, in der sich Sportler/innen mit bis zu etwa 75 Watt Belastbarkeit treffen. Bei höherer Belastbarkeit ist die Teilnahme in der Trainingsgruppe sinnvoll. Der Übungsabend beginnt mit einer Erwärmungsphase, dann folgen Gymnastik und Ausdauer- Training. Anschließend gibt es Bewegungsspiele, bei der es gesellig und unterhaltsam zugeht. Zwischen jeder Übungseinheit messen die Teilnehmer ihren Puls, um ihre ärztliche festgelegte Belastungsgrenze nicht zu überschreiten. Diese Daten werden in persönliche Pulskarten eingetragen. Wichtig ist die regelmäßige Teilnahme, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Deshalb findet Herzsport auch in den Schulferien statt. Das Zusammentreffen mit anderen Menschen gibt jedem das Gefühl, mit seinen Sorgen nicht allein zu sein. 27

28 HALLENBOSSELN Hallenbosseln ist eine abgewandelte Form des Eisstockschießens. Die tellerförmige Unterplatte des Sportgeräts ist mit Borsten versehen und kann auf glattem Hallenboden ganzjährig gespielt werden. In Burscheid pflegen wir diese Spielart seit 1992 in der damaligen Kreisliga. Nach Auflösung der Kreisligen spielte Burscheid dann bis 2006 in der Bezirksliga. Im Oktober 2007 hat es der BS Burscheid endlich geschafft in die zweithöchste Liga, der Oberliga, aufzusteigen. Im Oktober 2011 sicherte sich der BS Burscheid in Düsseldorf-Benrath in der ersten Gruppe den 1. Platz. In der Endrunde im Februar 2012 in Mörs hieß es wieder Platz 1 für Burscheid. Von insgesamt 15 Spielen wurden zwölf gewonnen, nur drei verloren. Die Auswertung ergab 24:6 Punkte und somit Aufstieg in die höchste Spielklasse (Landesliga). Die erfolgreichen Spieler in beiden Runden waren Helmut Hempel, Peter Henn, Jörg Hünninghaus, Hermann Prangenberg und Jürgen Willuda, sowie Mannschaftsführer und Sportwart Max Winter. Die ersten beiden Mannschaften in der Tabelle der Landesliga spielen einmal im Jahr um die Deutsche Meisterschaft. Der Sieg unserer ersten Mannschaft beim vereinseigenen Turnier am 2012 war ein weiterer Triumph. Als ich 2004 in den Verein eingetreten bin, wollte ich lediglich selbst Sport treiben. Ein Jahr später wurde ich Übungsleiter, nachdem ich 180 Ausbildungsstunden absolviert hatte, erzählt Jürgen Willuda. Damals spielte das Burscheider Bosselteam noch in der Bezirksliga. Dank Jürgen Willudas exzellentem Trainingsprogramm schaffte es das Team 2007 in die Oberliga und 2010 in die Landesliga. Das war mein persönliches Sport-Highlight, sagt Jürgen mit einem Strahlen in den Augen und ergänzt stolz: Über Turniersiege freue ich mich immer, dabei zeigt er freudig auf die vielen gewonnenen Pokale. Jürgen schmunzelt: Der große Pokal ist aus Zülpich, den haben wir zweimal hintereinander gewonnen: 2011 und Dieses Jahr gilt es den Pokal zu verteidigen. 28

29 Seit 2005 ist Jürgen Turnierleiter der vereinseigenen Turniere und hat eigens für den Turnierablauf und die Auswertung für 1 bis 16 Mannschaften ein Computerprogramm erstellt. Das war viel Arbeit. Von 2007 bis 2012 unterstützte Jürgen als Rettungsschwimmer die Wassergymnastik. In der Zeit gab es keine nennenswerten Badeunfälle. Wenn's brenzlig wurde, habe ich eine Ermahnung ausgesprochen, noch bevor etwas passiert ist. Die Spielregel: Sechs Spieler (3 je Mannschaft) versuchen abwechselnd je eine Bossel über die Wurfbahn ins Zielfeld zu schieben, möglichst nahe an die Daube. Es ist erlaubt, die Daube aus dem Spielfeld zu schießen. Sie wird dann wieder auf das Mittelkreuz gestellt. Die Wurfbahn ist 12 m lang, plus 4 m Zielfeld und 2 m breit. Die Bossel, eine gewölbte Scheibe mit geschwungenem Handgriff, wiegt 4,5 kg. Die Daube ist ein Holzwürfel mit 10 cm Kantenlänge. Zum Spiel gehören 2 x 3 Bossel. Ein Spiel umfasst sechs Durchgänge mit je drei Würfen pro Mannschaft. Der Wurf ist gültig, wenn die Bossel ins Zielfeld gleitet, ohne sich zu überschlagen oder zu rollen. Es gibt Wurf- und Zielpunkte. 2 Punkte für die Bossel, die der Daube am nächsten ist, alle übrigen Bosseln im Zielfeld zählen 1 Punkt. Gemessen wird vom nächstgelegenen Punkt des Bosselgriffes bis zur Daube. Gewonnen hat nach sechs Durchgängen die Mannschaft mit der größeren Wurf-Punkt-Zahl. 29

30 WIRBELSÄULENGYMNASTIK Brust raus, Bauch rein, Kopf nach oben strecken! Gerade halten! mahnt Dunja Schneeberg beim Training. Wenn wir gerade sitzen haben wir eine viel bessere Ausstrahlung, sind selbstbewusster und tun etwas für unsere Wirbelsäule. Das Training ist abwechslungsreich. Dabei kommen viele Sportgeräte zum Einsatz. Jeden ersten Freitag im Monat wird mit den großen Physio-Bällen trainiert. Mit Therabändern, Hanteln, Ballkissen und dergleichen werden Gleichgewicht geschult und Muskeln gestärkt. Auf Matten liegend dehnen sich die Teilnehmer/innen, strengen ihre Bauchmuskeln an und entspannen. Wenn abschließend die Sportler/innen hintereinander im Kreis sitzend Noppenbälle über den Rücken des Vordermanns (der Vorderfrau) rollen, höre ich nur noch genießerisches Seufzen, sagt Linda Schoth. Neu im Programm sind Pilates-Übungen, bei denen es vor allem auf die richtige Körperhaltung und Spannung ankommt. Wir sind dazu geneigt, einer bequemen lässigen Haltung den Vorzug zu geben, aber das ist nicht gut für unsere Wirbelsäule, betont Dunja. Wenn Linda dann die Tulpen aus Amsterdam mitbringt, tanzt die Gruppe vor Freude und schwingt die bunten Tücher im Takt. Einen Schritt zur Seite, kreuzen, in die Mitte gehen, zurück und drehen. Mit Gruppenübungen, wie blauen Ball nach rechts geben und roten nach links, werden sowohl die Koordination als auch das Gedächtnis geschult. Immer wieder soll auch die rechte Hand eine andere Bewegung als die linke ausführen, wodurch beide Gehirnhälften gleichzeitig aktiv sind. Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, wird herzhaft gelacht. 30

31 FLUGBALL Wir besuchten Lenchen Neugebauer im Pilgerheim Weltersbach in Leichlingen. Lenchen ist die Flugballspielerin der ersten Stunde. Ihr Mann Gerd Neugebauer ( 1994) gründete 1980 die Flugballgruppe im BS Burscheid, betreute diese als Übungsleiter und lehrte die Frauen die Spielregeln. Im Jahre 1981 knüpfte Max Winter Kontakte zu einem Freundschaftsturnier in Wesseling. Hier konnten die Neulinge die Feinheiten im Wettkampfgeschehen kennen lernen. Zur eigenen Überraschung wurden unsere Damen Dritte. Weitere Spielerinnen der ersten Generation waren neben Lenchen Eva Fritzsche und Christel Weisbach. Christel hat nach dem Tod von Gerd Neugebauer bis heute das Training als Übungsleiterin und Schiedsrichterin übernommen. Sie pflegt die Kontakte zu befreundeten Vereinen und organisiert Turniere. In letzter Zeit steht ihr Dunja Schneeberg zur Seite, die sich in den Regelneuheiten des Spiels schulen ließ und diese nun den Spielerinnen vermittelt. Das Flugballspiel entwickelte sich aus dem Spiel Ball über die Schnur. Das Spielfeld ist in der Mitte durch eine Linie und ein in 1,90 m Höhe gespanntes Netz geteilt. Zwei Mannschaften mit je vier Spielerinnen müssen den ihnen über das Netz zugeworfenen Ball, ohne dass dieser den Boden berührt, wieder ins gegnerische Feld zurückspielen. Nach zwei Halbzeiten von je sieben Minuten mit Spielfeldwechsel gewinnt die Mannschaft mit den meisten Punkten. 31

32 WASSERGYMNASTIK, AQUAJOGGING Jeden Montagabend von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren die Mitglieder des BS Burscheid ihre Fitness im Wasser. Für beinahe alle Formen und Schweregrade von Behinderungen ist Wassergymnastik eine hervorragende sportliche Aktivität, die ein breites Spektrum an Wahrnehmungs- und Erlebnisinhalten bietet. Schwimmen eröffnet die Möglichkeit, mit einfachsten Mitteln Bewegungsmängel auszugleichen und körperliche Funktionen zu verbessern. Die fachgerechten Übungen tragen dazu bei, gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Kleingeräte garantieren viel Spaß. Seit 2012 gibt es zusätzlich eine halbe Stunde Aquajogging. Die Teilnehmer/innen stehen dank eines Schwimmgürtels aufrecht im Wasser und laufen in verschiedenen Schrittarten ohne Bodenkontakt durchs tiefe Wasser. Deshalb kommt es auch zu keiner Stoßbelastung, was das Aquajogging besonders in der Rehabilitation so wertvoll macht. Andererseits wird enorm viel Kraft eingesetzt, um von der Stelle zu kommen. Die gemessenen Herzfrequenzen beim Aguajogging sind deutlich niedriger als beim Laufen an Land. Diese moderne Sportart dient der Ausdauerverbesserung. Der gesamte Körper wird gefordert und ganz nebenbei auch der Kreislauf und die Muskulatur gestärkt. Um den Trainingseffekt zu verstärken kommen Fußmanschetten, Handschuhe und Aquahanteln zum Einsatz. Aquajoggen ist für jede Altersgruppe geeignet und die Technik ist schnell zu erlernen. Je nach Kraft, Kondition und eigener Motivation kann man das Training persönlich optimieren. Übrigens: Von Teilnehmer/innen mit Herzerkrankungen wird vor der ersten Wasser-Übungsstunde eine ärztliche Bescheinigung über die Schwimmtauglichkeit und eine Haftungsbeschränkung gefordert. 32

33 PSYCHOMOTORIK KINDERGRUPPEN Herschauen, wir fangen alle miteinander an... silberhelle Kinderstimmen schallten durch die Hans-Hoersch-Halle. Dann forderte Übungs- und Reha-Sportlehrerin Brigitta Walpuski die Vier- bis Sechsjährigen auf, sich in einen Kreis auf den Boden zu setzen. Jedes der Kinder erzählte, was es in der letzten Woche Schönes oder Spannendes erlebt hatte. Vor den Übungen stieg die Konzentration. Alle hörten zu. So begann die 45-minütige Übungsstunde. Im Frühjahr 2004 hatte der Vorstand beschlossen, die Kinderarbeit mit behinderten Kindern und ihren nichtbehinderten Freunden zu organisieren. Brigitte Thiel aus Hückeswagen stand als Ressortleiterin des BSNW dem BS Burscheid 1963 beratend zur Seite. Die erste Gruppe von Vier- bis Sechsjährigen startete im Oktober Bereits zwei Jahre später konnte dank guter Zusammenarbeit mit dem Rektor der Montanusgrundschule, Herrn Friedhelm Julius Beucher (siehe Seite 8), und der Schulverwaltung der Stadt eine zweite Kindergruppe mit Sechs- bis Neunjährigen im Rehabilitations- und Präventionssport an den Start gehen. Physiotherapeutin Dunja Schneeberg übernahm die Leitung beider integrativen Kindergruppen. Gladys Richter und ihr Sohn Ken zählten zu den ersten Übungsleiterassistenten. Geistig behinderte, autistische, entwicklungsverzögerte, ADS und ADHS Kinder, Adipöse, Kinder mit Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten sowie deren Freunde und Geschwister bekamen die Möglichkeit, gemeinsam Sport zu betreiben, ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig viel Spaß zu haben. Die Kinder konnten auf spielerische Art und Weise, mit viel Fantasie ihre Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln. Sie gingen zusammen auf abenteuerliche Reisen und erschufen unbekannte Welten. Es konnte durchaus passieren, dass sich in der Hans-Hoersch-Halle tiefe Schluchten auftaten, die man freihändig, über einen Baumstamm balancierend, überwinden musste. Lavaströme versperrten unmittelbar den Weg. Schlauchboote, alias Rollbretter, trugen die Kinder über ganze Ozeane. Bei rauer See musste die dicke, mit Bällen unterlagerte Weichbodenmatte als Floß oder Piratenschiff herhalten. Die Kinder flogen zu den Sternen, natürlich in einer Rakete und besuchten Elfen und Feen, gerne auch mal unter der Erde. Sie waren sogar mal der Nikolaus, der auf dem Dachboden nach seinen schweren Stiefeln suchte. 33

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