Die Geldpolitik des Eurosystems

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1 Unterrichtsidee Phase 1: Einführung Geldpolitischer Transmissionsmechanismus Lehrer-Schüler-Gespräch im Plenum Ausschnitte aus Interviews mit Bundesbankpräsident Weidmann (Unterrichtsmaterial I) Lesen Sie die Interviewausschnitte. Hier ist immer von Transmissionsmechanismus die Rede. Diesen wollen wir jetzt genauer betrachten. Phase 2: Erarbeitung I Geldpolitischer Transmissionsmechanismus Lehrervortrag Tafel oder Projektor, Arbeitsblatt Transmissionsmechanismus (Unterrichtsmaterial II) Erläuterung der Wirkungszusammenhänge, gemeinsames sukzessives Ausfüllen des Arbeitsblatts (analog Grafik S. 182 Schülerbuch) Phase 3: Vertiefung I Geldpolitischer Transmissionsmechanismus Einzelarbeit Schülerbuch Geld und Geldpolitik, Arbeitsblatt Transmissionsmechanismus (Unterrichtsmaterial II) Lesen Sie Abschnitt 6.1 im Schülerbuch. Erläutern Sie die Wirkungszusammenhänge der markierten Pfeile (A-C). Phase 4: Erarbeitung II Geldpolitische Strategie des Eurosystems Partnerarbeit Schülerbuch Geld und Geldpolitik Lesen Sie Abschnitt 6.2 im Schülerbuch und erklären Sie sich gegenseitig, worum es sich bei den Zwei Säulen handelt.

2 Unterrichtsidee Phase 5: Vertiefung II Geldpolitische Strategie des Eurosystems Einzelarbeit Arbeitsblatt Zwei- Säulen-Strategie (Unterrichtsmaterial III) Bearbeiten Sie die Aufgaben auf dem Arbeitsblatt. Phase 6: Einstieg / Impuls Geldpolitische Instrumente des Eurosystems Lehrer-Schüler-Gespräch im Plenum Ggf. aktuelle Pressemitteilung der EZB, Pressemitteilungen der EZB (Unterrichtsmaterial IV) Worum geht es in den verschiedenen Pressemitteilungen der EZB? Welche Begriffe sind nicht bekannt? Phase 7: Erarbeitung III Geldpolitische Instrumente des Eurosystems Gruppenarbeit (arbeitsteilig): 3 oder 4 Gruppen Schülerbuch Geld und Geldpolitik, Pressemitteilungen der EZB (Unterrichtsmaterial IV), Arbeitsblatt Das geldpolitische Instrumentarium des Eurosystems (Unterrichtsmaterial V) In den Pressemitteilungen ist u. a. von Hauptrefinanzierungsgeschäften, Spitzenrefinanzierungsfazilität sowie Einlagefazilität die Rede. Wir klären jetzt, was das ist. Beschreiben Sie gruppenweise mithilfe der Abschnitte bis des Schülerbuchs die einzelnen geldpolitischen Instrumente der EZB: Form, Zweck und Funktionsweise. Jede Gruppe hat 5 Minuten Zeit, ihr Thema zu erläutern. G1: Hauptrefinanzierungsgeschäfte / Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte G2: Feinsteuerungsoperationen und strukturelle Operationen G3: Ständige Fazilitäten G4: Mindestreserve Hinweis: Sollten nur 3 Gruppen gebildet werden, kann G2 entfallen.

3 Unterrichtsidee Phase 8: Auswertung der Gruppenarbeit Geldpolitische Instrumente des Eurosystems Schülervortrag, Lehrer-Schüler-Gespräch Arbeitsblatt Das geldpolitische Instrumentarium des Eurosystems (Unterrichtsmaterial V), Tafel oder Projektor Vorstellung des geldpolitischen Instrumentariums durch die Gruppen anhand des Arbeitsblatts, Erstellung einer Übersicht Phase 9: Hausaufgabe Lesen Sie zunächst Abschnitt im Schülerbuch und bearbeiten Sie das Arbeitsblatt zur Mindestreserve (Unterrichtsmaterial VI).

4 Lernziele Die Schülerinnen und Schüler sollen Kognitive / inhaltliche Lernziele -- die Wirkungszusammenhänge geldpolitischer Impulse kennen lernen und nachvollziehen können. -- erkennen, dass geldpolitische Impulse nur indirekt auf das Handeln der wirtschaftlichen Akteure wirken und daher das Preisniveau nicht direkt steuern können. -- die Zwei-Säulen-Strategie des Eurosystems kennen lernen, verstehen und nachvollziehen können. -- die geldpolitischen Instrumente und Handlungsweisen des Eurosystems kennen lernen, verstehen und nachvollziehen können. --mit den Vorgaben für die Mindestreserve umgehen können. Soziale und instrumentelle Lernziele --grafisch dargestellte Wirkungsweisen lesen und verbalisieren können. --in Gruppen mit gleichen Arbeitsaufträgen arbeiten und sich gegenseitig ergänzen. --in Gruppen arbeiten und die Ergebnisse der Gruppenarbeit präsentieren. --Werte in einem Diagramm darstellen. -- beurteilen, ob eine Vorgabe eingehalten ist.

5 Unterrichtsmaterial I Ausschnitte aus Interviews mit Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann ( ) Zeitweise hat der IWF auch eine Zinssenkung gefordert. Sie haben dieser Forderung vergangene Woche nachgegeben, trotz einer Inflationsrate, die seit langem über ihrem Stabilitätsziel von knapp 2% liegt und der Tatsache, dass sich die Prognose der EZB über eine sinkende Teuerung seit drei Jahren nicht erfüllt. Haben Sie Ihr Inflationsziel aufgegeben? Nein. Der EZB-Rat geht davon aus, dass die konjunkturelle Schwäche im Euroraum in die zweite Jahreshälfte hineinreicht. Zusammen mit dem abnehmenden Ölpreis dürfte das dazu führen, dass die Inflation stärker zurückgeht als bisher erwartet. Deshalb war eine Zinssenkung möglich, wobei man aber diskutieren kann, inwieweit sie im gegenwärtigen Umfeld über den geldpolitischen Transmissionsmechanismus überhaupt wirkt. ( ) aus: Die Spielregeln der Verfassung nicht in Frage stellen, Interview in der Börsen-Zeitung, EZB-Präsident Draghi erklärt das neue Programm mit der gestörten Transmission der Geldpolitik. In der Tat scheint da was dran zu sein, die jüngste Leitzinssenkung der EZB ist in einigen Euro-Staaten nicht mehr angekommen. Teilen Sie die Ansicht, dass die Übermittlung der Geldpolitik gestört ist? Dieses Argument wird schon seit dem ersten Staatsanleihenprogramm von 2010 angeführt mit dem Resultat, dass wir heute immer noch davon reden, die Übermittlung sei gestört. Das führt mich zu folgender Frage: Sind Staatsanleihenkäufe angesichts struktureller Probleme, wie dem Mangel an Wettbewerbsfähigkeit und dem Vertrauensverlust in die Staatsfinanzen einzelner Länder, überhaupt das geeignete Instrument zur Reparatur des geldpolitischen Transmissionsmechanismus? ( ) aus: Es bringt gar nichts, die Dinge schön zu reden, Interview in Neue Züricher Zeitung,

6 Unterrichtsmaterial II Wirkungszusammenhänge bei Leitzinsänderungen Änderung der Leitzinsen Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der künftigen Geldpolitik, der Vermögenswerte und der Wechselkurse A C B Entwicklung des Preisniveaus

7 Unterrichtsmaterial III Zwei-Säulen-Strategie Im Monatsbericht August 2012 der EZB finden sich folgende Absätze (gekürzt): (I) [ ] so blieb in vierteljährlicher Betrachtung das reale BIP im Euro-Währungsgebiet im ersten Quartal 2012 unverändert, nachdem im vorangegangenen Vierteljahr ein Rückgang von 0,3 % verzeichnet worden war. Die Konjunkturindikatoren deuten in einem Umfeld erhöhter Unsicherheit auf eine schwache Wirtschaftstätigkeit im zweiten und zu Beginn des dritten Jahresviertels 2012 hin. (II) [ ] Die Jahreswachstumsrate der Geldmenge M3 belief sich im Juni 2012 auf 3,2 % und lag damit geringfügig über den im Vormonat verzeichneten 3,1 %. Insgesamt waren die Zuflüsse in die weit gefasste Geldmenge im zweiten Quartal schwach. [ ] Die Jahreswachstumsrate der Buchkredite an den privaten Sektor sank von 0,5 % im Mai auf 0,3 % im Juni. Das verhaltene Kreditwachstum ist weitgehend Ausdruck der aktuellen Konjunkturlage, [ ] 1. Ordnen Sie die beiden Absätze aus dem Monatsbericht den beiden Säulen der Zwei- Säulen-Strategie zu. Begründen Sie die Zuordnung anhand der im Text genannten Details. 2. Rechtfertigen die gegebenen Daten eine eher lockere Geldpolitik (tendenziell Zinssenkung) oder eine straffe Geldpolitik (tendenziell Zinserhöhung)? 3. In der Regel alle sechs Wochen fasst der EZB-Rat geldpolitische Beschlüsse. Nach jeder dieser Sitzungen erläutert der Präsident der EZB diese Beschlüsse in einer Pressekonferenz. Dazu gibt es jeweils eine Pressenotiz (zu finden unter => Pressenotizen, Suchbegriff: Einleitende Bemerkungen). a) Suchen Sie die letzte entsprechende Pressenotiz heraus. Identifizieren Sie die Ausführungen zur wirtschaftlichen sowie zur monetären Analyse und vollziehen Sie diese in Bezug auf die Zinsbeschlüsse nach. b) Lesen Sie im Schülerbuch Abschnitt 6.4 und schauen Sie, ob und wie die dort beschriebenen Maßnahmen sich in dieser Pressenotiz wiederfinden.

8 Unterrichtsmaterial IV Pressemitteilungen der Europäischen Zentralbank (EZB) PRESSEMITTEILUNG 4. September 2014 GELDPOLITISCHE BESCHLÜSSE Auf der heutigen Sitzung hat der EZB-Rat die folgenden geldpolitischen Beschlüsse gefasst: (1) Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems wird um 10 Basispunkte auf 0,05 % gesenkt. Dies gilt erstmals für das am 10. September abzuwickelnde Geschäft. (2) Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität wird mit Wirkung vom 10. September 2014 um 10 Basispunkte auf 0,30 % gesenkt. (3) Der Zinssatz für die Einlagefazilität wird mit Wirkung vom 10. September 2014 um 10 Basispunkte auf -0,20 % gesenkt. Der Präsident der EZB wird die Überlegungen, die diesen Beschlüssen zugrunde liegen, heute um Uhr MEZ auf einer Pressekonferenz erläutern. 07. April 2011 PRESSEMITTEILUNG GELDPOLITISCHE BESCHLÜSSE Auf der heutigen Sitzung fasste der EZB-Rat die folgenden geldpolitischen Beschlüsse: Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems wird um 25 Basispunkte auf 1,25 % erhöht. Dies gilt erstmals für das am 13. April 2011 abzuwickelnde Geschäft. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität wird mit Wirkung vom 13. April 2011 um 25 Basispunkte auf 2,00 % erhöht. Der Zinssatz für die Einlagefazilität wird mit Wirkung vom 13. April um 25 Basispunkte auf 0,50 % erhöht. Der Präsident der EZB wird die Überlegungen, die diesen Beschlüssen zugrunde liegen, heute um Uhr (MESZ) auf einer Pressekonferenz erläutern. 3. Juni 2015 PRESSEMITTEILUNG GELDPOLITISCHE BESCHLÜSSE Auf der heutigen Sitzung hat der EZB-Rat beschlossen, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,05 %, 0,30 % bzw. -0,20 % zu belassen. Der Präsident der EZB wird die Überlegungen, die diesen Beschlüssen zugrunde liegen, heute um Uhr MEZ auf einer Pressekonferenz erläutern.

9 Unterrichtsmaterial V Das geldpolitische Instrumentarium des Eurosystems Offenmarktgeschäfte Hauptrefinanzie- Längerfristige Feinsteuerungs- Strukturelle rungsgeschäfte Refinanzierungs- operationen Operationen geschäfte Ständige Fazilitäten Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität Mindestreserve

10 Unterrichtsmaterial VI Mindestreserve Die Sparfuchs-Bank hat zum Monatsende die folgenden Verbindlichkeiten und unterhält in der darauf folgenden Mindestreserveperiode folgende Einlagen auf dem Zentralbank-Konto: Tag Einlage in Mio. EUR Tag Einlage in Mio. EUR Tag Einlage in Mio. EUR Tag Einlage in Mio. EUR Berechnen Sie das Mindestreserve-Soll (Mindestreservesatz: 1 %) der Sparfuchs-Bank für die nächste Mindestreserveperiode! Tragen Sie Ihr Ergebnis als waagerechte Linie in das Diagramm ein. 2. Tragen Sie die tatsächlichen Einlagen, die die Sparfuchs-Bank an unterschiedlichen Geschäftstagen auf ihrem Zentralbankkonto unterhält, in das Diagramm ein. 3. Berechnen Sie das durchschnittliche Mindestreserve-Ist für die gesamte Periode (42 Tage) und tragen Sie es als waagerechte Linie in das Diagramm ein! Erfüllt die Sparfuchs-Bank das Mindestreserve-Soll für die Mindestreserveperiode? 4. Welches Guthaben müsste die Sparfuchs-Bank am letzten Tag der Mindestreserveperiode auf ihrem Zentralbankkonto doch noch halten, um das Mindestreserve-Soll genau einzuhalten? Mio. EUR Mindestreserveperiode (Tage)

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