OPTISWIRL 4070 Zusatzanleitung

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1 OPTISWIRL 4070 Zusatzanleitung Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte Gerätekategorie II3G KROHNE

2 INHALT OPTISWIRL Sicherheitshinweise Allgemeine Hinweise EU-Konformität Sicherheitshinweise Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Bezeichnungsschlüssel Kennzeichnung Brennbare Messstoffe Gerätekategorie Zündschutzarten Zündschutzarten bei Kompakt-Ausführung Zündschutzarten bei Remote-Ausführung Umgebungstemperatur / Temperaturklassen Elektrische Daten Installation Besondere Bedingungen Montage Elektrische Anschlüsse Allgemeine Hinweise Hilfsenergie Eingänge / Ausgänge Erdung und Potenzialausgleich Messwertaufnehmer-Stromkreise (nur getrennte Ausführung) Betrieb Inbetriebnahme Betrieb Elektrostatische Aufladung Service Wartung Demontage

3 OPTISWIRL 4070 SICHERHEITSHINWEISE Allgemeine Hinweise Diese zusätzliche Ex-Anleitung gilt für die explosionsgeschützten Ausführungen der Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte mit der Kennzeichnung II 3 G. Sie ergänzt die Standarddokumentation für die nicht explosionsgeschützten Ausführungen. Die Hinweise dieser Anleitung enthalten nur die den Explosionsschutz der Kategorie 3 betreffenden Daten. Die technischen Angaben der Montage- und Betriebsanleitung für die nicht explosionsgeschützte Ausführung gelten unverändert, soweit sie nicht durch diese Anleitung ausgeschlossen oder ersetzt werden. 1.2 EU-Konformität Die Konformität mit den Schutzzielen der Richtlinie 2014/34/EU zur Verwendung in explosionsgefährdeten Gas- und Staubbereichen erklärt der Hersteller in alleiniger Verantwortung mit der EU-Konformitätserklärung. Die Bewertung erfolgte entsprechend Richtlinie 2014/34/EU, Anhang VIII (Modul "Interne Fertigungskontrolle") und ist unter KMT-TDZ-A091X firmenintern registriert. Diese Registriernummer ist auch auf dem Typenschild zu finden. 1.3 Sicherheitshinweise Sofern diese Anleitung nicht beachtet wird, können Gefahren durch eine Explosion entstehen. Montage, Errichtung, Inbetriebnahme und Wartung dürfen ausschließlich durch im "Explosionsschutz geschultes Personal" ausgeführt werden! VORSICHT! Einsatzbedingungen und Einsatzort können die Beachtung weiterer Normen, Vorschriften oder Gesetzte erfordern. Die Verantwortung für die Beachtung liegt allein beim Betreiber oder dessen Beauftragten. 3

4 2 GERÄTEBESCHREIBUNG OPTISWIRL Gerätebeschreibung Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte dienen der Volumendurchflussmessung und Anzeige von brennbaren und nicht brennbaren Gasen und Flüssigkeiten. Das Anzeigeteil beinhaltet einen ma Signalausgang mit optionaler HART - Kommunikation und einen getrennten Puls- / Statusausgang. 2.2 Bezeichnungsschlüssel Der sicherheitstechnische Bezeichnungsschlüssel * setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: Kompaktgerät 1 Produktbezeichnung 2 Baureihe 3 Kompaktmessgerät 4 Kennzeichnung ohne Einfluss auf den Explosionsschutz Messumformer getrennte Ausführung 1 Produktbezeichnung 2 Baureihe 3 Getrennte Ausführung 4 Kennzeichnung ohne Einfluss auf den Explosionsschutz Messwertaufnehmer getrennte Ausführung 1 Produktbezeichnung 2 Baureihe Messwertaufnehmer 3 Kennzeichnung ohne Einfluss auf den Explosionsschutz * nicht belegte Stellen entfallen (keine Leerstellen) Die getrennte Ausführung, bestehend aus dem Messwertaufnehmer OPTISWIRL 4000 und dem Messumformer VFC 070 F, wird als OPTISWIRL 4070 F bezeichnet. 4

5 OPTISWIRL 4070 GERÄTEBESCHREIBUNG Kennzeichnung Die Kennzeichnung der Geräte gemäß dem Bezeichnungsschlüssel erfolgt mit dem nachfolgend dargestellten Typschilder. Das Hauptschild befindet sich bei Kompaktgeräten und bei getrennten Ausführungen auf dem Messumformergehäuse. Bei getrennten Ausführungen erfolgt eine zusätzliche Kennzeichnung auf dem Messwertaufnehmer. Kompaktgeräte mit zwei Messumformern für die duale Messung (Dual Version) werden mit je einem Typschild, das auf jedem Messumformergehäuse angebracht ist, gekennzeichnet. Die für den Explosionsschutz relevanten Angaben sind auf beiden Typschildern identisch. Kompakt-Ausführung 1 Geräteausführung 2 Werkstoffe Messwertaufnehmer und Dichtungen 3 Seriennummer 4 Baujahr 5 Ex-Daten 6 DGRL-Daten 7 Stromkreise 8 Bedienungsanleitung beachten 9 Webseite des Herstellers 5

6 2 GERÄTEBESCHREIBUNG OPTISWIRL 4070 Remote-Ausführung 1 Geräteausführung 2 Werkstoffe Messwertaufnehmer und Dichtungen 3 Seriennummer 4 Baujahr 5 Ex-Daten 6 DGRL-Daten 7 Stromkreise 8 Bedienungsanleitung beachten 9 Webseite des Herstellers 6

7 OPTISWIRL 4070 GERÄTEBESCHREIBUNG Brennbare Messstoffe Atmosphärische Bedingungen Explosionsfähige Atmosphäre ist als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen, Nebeln oder Stäuben unter atmosphärischen Bedingungen mit den Werten T atm = C / F und P atm = 0,8...1,1 bar / 11,6...15,9 psi definiert. Außerhalb dieses Bereiches liegen für die meisten Gemische keine Kennzahlen hinsichtlich des Zündverhaltens vor. Betriebsbedingungen Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte arbeiten betriebsmäßig außerhalb der atmosphärischen Bedingungen, so dass der Explosionsschutz nach der ATEX-Richtlinie, ungeachtet der Zoneneinteilung, aufgrund fehlender sicherheitstechnischer Kennzahlen für das Innere des Messteils grundsätzlich nicht anzuwenden ist. VORSICHT! Der Betrieb mit brennbaren Messstoffen ist nur zulässig, wenn unter Betriebsbedingungen kein explosionsfähiges Brennstoff / Luftgemisch im Inneren des Durchflussmessgeräts gebildet wird. Der Betreiber ist verantwortlich für den sicheren Betrieb des Durchflussmessgeräts hinsichtlich der Temperaturen und Drücke der verwendeten Messstoffe. Bei Betrieb mit brennbaren Messstoffen sind die Messteile in die wiederkehrende Druckprüfung der Anlage einzubeziehen. 2.5 Gerätekategorie Die Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte sind in Kategorie II 3 G nach EN , und EN für den Einsatz in Zone 2 ausgelegt. INFORMATION! Definition der Zone 2 nach EN , Anhang B: Bereich, in dem bei Normalbetrieb nicht damit zu rechnen ist, dassexplosionsfähige Atmosphäre als Mischung brennbarer Form von Gas, Dampf oder Nebel mit Luft auftritt, wenn sie aber dennoch auftritt, dann nur kurzfristig. Weitere Informationen siehe Kapitel "Brennbare Messstoffe". 7

8 2 GERÄTEBESCHREIBUNG OPTISWIRL Zündschutzarten Zündschutzarten bei Kompakt-Ausführung Das Wirbelfrequenz-Durchflussmessgerät ist in Zündschutzart "nichtfunkend nach EN ausgeführt. Der Explosionsschutz wird dadurch sichergestellt, dass keine betriebsmäßig funkenden Kontakte und heiße Oberflächen zündwirksam sind. Die Kennzeichnung lautet: II 3G Ex na II T4...T1 Gc II Explosionsschutz Gruppe II 3 Gerätekategorie 3 G na IIC T4...T1 Gasexplosionsschutz Nichtfunkende Betriebsmittel Gasgruppen IIA, IIB, IIC Temperaturklassen T4... T1 Gc Geräteschutzniveau (EPL), geeignet für Zone Zündschutzarten bei Remote-Ausführung Der Wirbelfrequenz-Durchfluss-Messumformer ist in Zündschutzart "nichtfunkend" nach EN ausgeführt. Der Wirbelfrequenz-Durchfluss-Messwertaufnehmer ist inklusiv der Verbindungsleitung in "Eigensicherheit Schutzniveau ic" ausgeführt. Der Explosionsschutz beim Messumformer wird dadurch sichergestellt, dass keine betriebsmäßig funkenden Kontakte und heiße Oberflächen zündwirksam sind. Beim Messwertaufnehmer wird zusätzlich durch die Begrenzung von Strom und Spannung sichergestellt dass keine zündfähige Energie auftreten kann. Die Kennzeichnung des Messumformers lautet: II 3G Ex na [ic] IIC T4 Gc II Explosionsschutz Gruppe II 3 Gerätekategorie 3 G Gasexplosionsschutz na Nichtfunkende Betriebsmittel [ic] zugehörige eigensicherer Messwertaufnehmer-Stromkreis IIC Gasgruppen IIA, IIB, IIC T4 Temperaturklassen T4...T1 Gc Geräteschutzniveau (EPL), geeignet für Zone 2 Die Kennzeichnung des Messwertaufnehmers lautet: II 3G Ex ic IIC T4...T1 Gc II Explosionsschutz Gruppe II 3 Gerätekategorie 3 G Gasexplosionsschutz ic Eigensicheres Betriebsmittel, Schutzniveau ic IIC Gasgruppen IIA, IIB, IIC T4...T1 Temperaturklassen T4...T1 Gc Geräteschutzniveau (EPL), geeignet für Zone 2 8

9 OPTISWIRL 4070 GERÄTEBESCHREIBUNG Umgebungstemperatur / Temperaturklassen Der zulässige Umgebungstemperaturbereich der Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte ist auf dem Typschild ausgewiesen und beträgt T amb = -40 C C / -40 F F Wirbelfrequenz- Durchflussmessgeräte sind wegen des Einflusses der Messstofftemperatur keiner festen Temperaturklasse zugeordnet. Die Temperaturklasse der Geräte ist vielmehr eine Funktion der vorliegenden Messstoff- und Umgebungstemperatur, sowie der Nennweite der Messteile. Die Zuordnung für die jeweilige Ausführung ist den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen. Unabhängig von der Temperaturklasse beträgt der untere Grenzwert für die Messstofftemperatur T M = -40 C / -40 F für alle Ausführungen. INFORMATION! Die in den Tabellen aufgeführten, höchstzulässigen Messstofftemperaturen gelten unter folgenden Voraussetzungen: Das Messgerät wird entsprechend den Einbauhinweisen in der Standarddokumentation installiert und betrieben. Es ist sicherzustellen, dass das Messgerät nicht durch den Einfluss zusätzlicher Wärmestrahlung (Sonneneinstrahlung, benachbarte Anlagenteile) aufgeheizt und dadurch oberhalb des zulässigen Umgebungstemperaturbereichs betrieben wird. Isolierungen dürfen sich nur auf die Rohrleitungen beschränken. Eine freie Belüftung des Anzeigeteils muss gewährleistet sein. 9

10 2 GERÄTEBESCHREIBUNG OPTISWIRL 4070 Zulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen mit Messumformer oder Anschlussdose Messwertaufnehmer oberhalb des Messteils montiert Das Messgerät sollte wie in nachfolgender Abbildung dargestellt gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt montiert werden. Höchstzulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen bei Temperaturklasse in C Temperaturklasse T4 T3 T2 T1 T amb in C Nennweite DN DN DN DN Dauergebrauchstemperatur der Anschlussleitung und Leitungseinführung min. 80 C Höchstzulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen bei Temperaturklasse in F Temperaturklasse T4 T3 T2 T1 T amb in F Nennweite DN DN DN DN Dauergebrauchstemperatur der Anschlussleitung und Leitungseinführung min. 176 F 10

11 OPTISWIRL 4070 GERÄTEBESCHREIBUNG 2 Zulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen mit Messumformer / Anschlussdose Messwertaufnehmer seitlich bzw. unterhalb des Messteils montiert Höchstzulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen bei Temperaturklasse in C Temperaturklasse T4 T3 T2 T1 Nennweite T amb in C DN DN DN DN Dauergebrauchstemperatur der Anschlussleitung und Leitungseinführung min. 80 C Höchstzulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen bei Temperaturklasse in F Temperaturklasse T4 T3 T2 T1 Nennweite T amb in F DN DN DN DN Dauergebrauchstemperatur der Anschlussleitung und Leitungseinführung min. 176 F Höchstzulässige Messstoff- und Umgebungstemperaturen für Geräte mit lackierten Messteilen (alle Nennweiten) Temp. Klasse T4 T1 T amb in 60 C 140 F T M 90 C 194 F 11

12 2 GERÄTEBESCHREIBUNG OPTISWIRL Elektrische Daten Signalstromkreise Der Anschluss der Signalstromkreise der Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte darf an Stromkreisen erfolgen mit nachfolgenden Nennwerten: A+/A U = V I = ma B+/B U max =36V I max = 100 ma Messwertaufnehmer-Stromkreise Beim Kompaktgerät sind die Messwertaufnehmer-Stromkreise als interne Stromkreise ausgeführt. Bei getrennten Ausführungen werden die eigensicheren Messwertaufnehmer-Stromkreise herausgeführt. 12

13 OPTISWIRL 4070 INSTALLATION Besondere Bedingungen 3.2 Montage Potenzialausgleich Messumformer der Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte sind in den Potenzialausgleich des explosionsgefährdeten Bereiches mit einzubeziehen. Die Montage und Errichtung ist nach den gültigen Installationsstandards (z. B. EN ) durch im Explosionsschutz geschultes Fachpersonal auszuführen. Die Hinweise der Handbücher und der Zusatzanleitung sind hierbei unbedingt zu beachten. Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte sind so zu montieren, dass keine äußeren Kräfte auf das Anzeigeteil wirken. das Gerät für ggf. notwendige Besichtigungen und Inspektionen zugänglich ist und allseits besichtigt werden kann. das Typschild gut erkennbar ist. die Bedienung von einem sicheren Stand aus möglich ist. VORSICHT! Für Schäden aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch haftet der Hersteller nicht. Dies gilt insbesondere für Gefährdungen durch unzureichende Korrosionsbeständigkeit und Eignung der medienberührten Werkstoffe. Ausrichtung Messumformer Die Ausrichtung des Messumformers auf dem Sockel ist um maximal ± 180 in 90 Schritten frei wählbar. Zu diesem Zweck sind die vier M6 Innensechskantschrauben die den Sockel und den Messumformer verbinden zu lösen. Nach dem Drehen des Messumformers ist dieser wieder fest mit dem Sockel zu verschrauben (Anzugsdrehmoment 6 Nm). Messumformer spannungsfrei schalten. 4 Innensechskantschrauben lösen. Messumformer drehen. Sockel wieder fest mit dem Messumformer verschrauben. 1 Schrauben zur Montage von Sockel und Messumformer 13

14 4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE OPTISWIRL Allgemeine Hinweise Der elektrische Anschluss der getrennten Signalstromkreise erfolgt im Anschlussraum des Messumformers. Der Anschluss der getrennten Messwertaufnehmer-Stromkreise erfolgt in den Anschlussräumen am Wandhalter und Messwertaufnehmer. Die Anschlussleitungen für Signalstromkreise sind entsprechend den gültigen Installationsstandards (z.b. EN ) auszuwählen und anzuschließen. Die Anschlussleitung des Messwertaufnehmers wird mitgeliefert. Die Anschlussleitungen sind fest und derart zu verlegen, dass sie hinreichend gegen Beschädigung geschützt sind. Durch die Leitungsverlegung ist ein genügender Abstand zwischen Oberflächen des Messteils und der Anschlussleitung zu gewährleisten. Der äußere Durchmesser der Anschlussleitung muss dem Dichtbereich der Leitungseinführung ( mm / ") angepasst sein. Ungenutzte Leitungseinführungen sind zu verschließen (>IP67). 4.2 Hilfsenergie Achten Sie auf den korrekten Sitz der Dichtungen und Einschnittdichtringe. Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte benötigen keine getrennte Hilfsenergieversorgung. Die notwendige Versorgung erfolgt über den Stromausgang ma. 4.3 Eingänge / Ausgänge Beim Anschluss des Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräts sind folgende Punkte zu beachten: Vor dem Anschließen oder Lösen des Potenzialausgleichsleiters ist sicherzustellen, dass keine Potenzialunterschiede bestehen. Alle nicht sicher auf dem Potenzialausgleich des explosionsgefährdeten Bereiches aufgelegten Adern und Schirme der Anschlussleitungen sind sorgfältig gegeneinander und gegen Erde zu isolieren (Prüfspannung 500 V eff ). Ein ggf. vorhandener Leitungsschirm ist auf dem kürzesten Weg mit der im Anschlussraum vorgesehenen Anschlussklemme (PA) zu verbinden. Bei beidseitiger Schirmerdung (z. B. aus EMV-Gründen) ist, zur Vermeidung von unzulässigen Ausgleichsströmen ein ausreichender Potenzialausgleich zwischen den beiden Schirmanschlüssen erforderlich. An die Signalausgänge dürfen nur Betriebsmittel unter Beachtung der zulässigen Höchstwerte angeschlossen werden. Die Signalausgänge sind an getrennte Stromkreise anzuschließen. Der Stromausgang ist vom Puls- / Statusausgang galvanisch getrennt. Beide Stromkreise sind von der Erde galvanisch getrennt. 14

15 OPTISWIRL 4070 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE Erdung und Potenzialausgleich VORSICHT! Potenzialausgleich Messumformer der Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte müssen nach EN in den örtlichen Potenzialausgleich einbezogen werden! Der Anschluss erfolgt an die PA-Klemmen. Bei Kompaktmessgeräten und Messteilen mit Flanschanschluss kann der Anschluss durch eine leitfähige Verbindung des Messwertaufnehmers mit der Rohrleitung erfolgen. Bei Kompaktmessgeräten und Messteilen der Bauform Sandwich ist für die Verbindung mit dem Potenzialausgleich ein separater Leiter vorzusehen, der an die äußere PA-Klemme angeschlossen wird. Getrennte Systeme können wahlweise über den PA-Anschluss im Anschlussraum des Messumformers oder den externen PA-Anschluss am Wandhalter in den Potenzialausgleich einbezogen werden. 1 Anschlussraum verschlossen 2 Anschlussraum geöffnet 3 Anschluss A: Stromausgang ma (-) 4 Anschluss A+:Stromausgang ma (+) 5 Anschluss B: Puls- / Statusausgang (-) 6 Anschluss B+: Puls- / Statusausgang (+) 7 PA-Anschluss intern 8 PA-Anschluss extern 15

16 4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE OPTISWIRL Messwertaufnehmer-Stromkreise (nur getrennte Ausführung) Beim Anschluss des Messwertaufnehmers an den Messumformer sind folgende Punkte zu beachten: Es darf ausschließlich die mitgelieferte Anschlussleitung (Länge max. 15 m / 49 ft) verwendet werden. Vor dem Anschließen oder Lösen des Potenzialausgleichsleiters ist sicherzustellen, dass keine Potenzialunterschiede bestehen. Der Schirm der Anschlussleitung ist im Wandhalter über die Zugendlastungsschelle mit dem Potenzialausgleich des explosionsgefährdeten Bereiches zu verbinden. Messwertaufnehmerseitig ist der Schirm sorgfältig gegen Erde zu isolieren (Prüfspannung 500 V eff ). Der Druckmessstromkreis (Pressure, Klemmen 1-5) und der Piezo / Pt1000 Stromkreis (Piezo, Klemmen 1-3 und Pt1000, Klemmen 1-2) sind im vollen Verlauf bis zu den Anschlüssen im Wandhalter galvanisch von Erde und voneinander getrennt auszuführen. Die getrennten Messwertaufnehmerstromkreise sind in Zündschutzart Eigensicherheit Ex ic IIC ausgeführt. 16

17 OPTISWIRL 4070 BETRIEB Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme darf erst erfolgen, wenn das Wirbelfrequenz- Durchflussmessgerät: ordnungsgemäß in der Anlage montiert und angeschlossen wurde. auf den ordnungsgemäßen Zustand hinsichtlich der Montage- und Anschlussbedingungen geprüft wurde. Die Prüfung vor Inbetriebnahme ist in Übereinstimmung mit den nationalen Vorschriften für die Prüfung vor Inbetriebnahme durch den Betreiber der Anlage zu veranlassen. 5.2 Betrieb Soweit eine Parametrierung des Gerätes bei Vorhandensein explosionsfähiger Atmosphäre erforderlich wird, kann dies unter Verwendung des mitgelieferten Programmiermagneten ohne Öffnen des Gehäuses durch das Glasfenster des Elektronikraums oder digital über den Signalausgang (HART -Schnittstelle) erfolgen. Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte sind so zu betreiben, dass die zulässigen Temperaturen und Drücke, sowie die elektrischen Grenzwerte nicht überschritten oder unterschritten werden. Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte dürfen nur betrieben werden, wenn die sicherheitstechnisch erforderlichen Ausrüstungsteile auf Dauer wirksam sind und während des Betriebs nicht außer Funktion gesetzt werden. Bei brennbaren Messstoffen sind die Messteile in die wiederkehrende Druckprüfung der Anlage einzubeziehen. Anschlussräume dürfen auch im explosionsgefährdeten Bereich unter Spannung geöffnet werden. Das Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen (z.b. zur Parametrierung über die HART -Schnittstelle) ist auch unter Spannung zulässig. Anschlussräume sind unmittelbar nach diesen Arbeiten zu verschließen. 5.3 Elektrostatische Aufladung Zur Vermeidung von Zündgefahren durch elektrostatische Aufladung dürfen Wirbelfrequenz-Durchflussmessgeräte nicht in Bereichen eingesetzt werden, in denen stark ladungserzeugende Prozesse, maschinelle Reib- und Trennprozesse, das Sprühen von Elektronen (z. B: im Umfeld von elektrostatischen Lackiereinrichtungen), auftreten bzw. die pneumatisch geförderten Stäuben ausgesetzt sind. VORSICHT! Elektrostatische Aufladung der Gehäuseoberfläche durch Reibung ist zu vermeiden. Die Geräte dürfen nicht trocken gereinigt werden. 17

18 6 SERVICE OPTISWIRL Wartung Instandhaltungen, die sicherheitsrelevant im Sinne des Explosionsschutzes sind, dürfen nur durch den Hersteller, seinem Beauftragten oder unter Aufsicht von Sachverständigen erfolgen. Für Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen sind regelmäßige Prüfungen zur Erhaltung des ordnungsgemäßen Zustandes vorgeschrieben. 6.2 Demontage Es werden folgende Überprüfungen empfohlen: Prüfung des Gehäuses, der Leitungseinführung(en) und der Zuleitungen auf Korrosion bzw. Beschädigung. Prüfung des Messteils und der Rohrleitungsanschlüsse auf Leckagen. Prüfung des Messteils und der Anzeige auf Ablagerungen von Staub. Allgemeine Hinweise Das Öffnen der Deckel muss mit einem geeigneten Werkzeug (z.b. Bandschlüssel) erfolgen, so dass eine Beschädigung der Deckel ausgeschlossen ist. Der Austausch und Ausbau sollte möglichst im spannungsfreien Zustand erfolgen. Ist dies nicht möglich, sind die Randbedingungen für die Eigensicherheit (z.b. keine Erdung oder Verbindung verschiedener eigensicherer Stromkreise miteinander) während der Demontage zu beachten. Nach Öffnen des Messumformers sind die Deckelgewinde des Messumformers einschließlich der Deckeldichtungen ggf. nachzufetten. Anzeige Die Ausrichtung der Anzeige kann in 90 Schritten frei gewählt werden. Der Anschluss erfolgt an dem in der folgenden Abbildung dargestellten Steckverbinder. Austausch Geräteeinsatz Der Austausch eines kompletten Geräteeinsatzes VFC070 gegen eine baugleiche Ausführung ist zulässig. VORSICHT! Geräteeinsätze, die mit nichteigensicherer Speisung betrieben wurden, dürfen anschließend nicht in Betriebsmittel der Gerätekategorie II2G eingebaut werden. 18

19 OPTISWIRL 4070 SERVICE 6 Besonders zu beachten sind die nachfolgende Abbildung und: Baugleichheit ist durch Kontrolle der Typschilder zu gewährleisten. Die Anschlussleitung der Messwertaufnehmerstromkreise ist im vorgesehenen Ausschnitt der Leiterplatten zu verlegen. Beschädigungen wie z.b. durch Quetschen sind zu vermeiden. Korrekter Anschluss des Messwertaufnehmer- 3 und des Anzeigesteckers 1 Montageschrauben M4 5 sind gleichmäßig fest anzuziehen 1 Anzeigeanschluss 2 Versionsnummer, Software 3 Messwertaufnehmeranschluss 4 Montagebolzen Anzeige 5 Montageschraube Geräteeinsatz 6 Typschild Geräteeinsatz Austausch Gesamtgerät Der Aus- und Einbau liegt im Verantwortungsbereich des Betreibers. Vor dem Lösen der elektrischen Verbindungsleitungen des Geräts ist sicherzustellen, dass alle zum Anzeigeteil führenden Leitungen untereinander und gegenüber dem Bezugspotenzial des explosionsgefährdeten Bereiches spannungsfrei sind. Dies gilt auch für Funktionserdungsleiter (FE) und Potenzialausgleichsleiter (PA). VORSICHT! Druckbeaufschlagte Leitungen sind vor dem Ausbau des Messteils zu entlasten. Bei umweltkritischen oder gefährlichen Messstoffen sind entsprechende Sicherheitsvorkehrungen bezüglich Restflüssigkeit im Messteil zu treffen. Bei der Wiedermontage des Geräts in die Rohrleitung sind die Dichtungen zu erneuern. 19

20 KROHNE - Änderungen ohne vorherige Ankündigungen bleiben vorbehalten. KROHNE Prozessinstrumentierung und Messlösungen Durchfluss Füllstand Temperatur Druck Prozessanalyse Services Hauptsitz KROHNE Messtechnik GmbH Ludwig-Krohne-Str Duisburg (Deutschland) Tel.: Fax: sales.de@krohne.com Die aktuelle Liste aller KROHNE Kontakte und Adressen finden Sie unter:

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