Ärzteblatt. Wie die Bildgebung die Medizin revolutionierte. Schleswig-Holsteinisches. Sonntagsvorlesung in Lübeck WEITERE THEMEN IN DIESEM HEFT
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- Louisa Bach
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1 NR. 2 Februar 2010 Bad Segeberg, 63. Jahrgang Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Herausgegeben von der Ärztekammer Schleswig-Holstein mit den Mitteilungen der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein â Sonntagsvorlesung in Lübeck Wie die Bildgebung die Medizin revolutionierte Seite 26 â WEITERE THEMEN IN DIESEM HEFT Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler in Kiel Seite 8 Prävention im Grundschulalter Seite 12 Interdisziplinäres Forum in Berlin Seite 28
2 Das Original: Europas meist installiertes TV-Wartezimmer Warum ich mich für TV-Wartezimmer entschieden habe? freie Auswahl aus über 300 industriefreien Filmen zu meinen IGeLeistungen, Wunschthemen werden jederzeit auf Anfrage produziert. kostenlose, professionelle Darstellung meiner Praxis inklusive aller Aktualisierungen. Top-Partner: Philips, Panasonic, IBM, n-tv, Deutscher Sportbund, Discovery Channel, Deutsches Grünes Kreuz. risikofrei durch die 100% Zufriedenheitsgarantie mit monatlichem Kündigungsrecht ohne weitere Kosten! TV-Wartezimmer ist der Marktführer das muss Gründe haben! TV-Wartezimmer Gesellschaft für moderne Kommunikation MSM GmbH & Co. KG Erdinger-Straße 43b D Freising
3 SEITE 3 Charme-Offensive... Liebe Kolleginnen und Kollegen, das beherrschende Thema der Gesundheitspolitik bei Redaktionsschluss war die bevorstehende Erhebung einer Gesundheitsprämie durch mehrere Krankenkassen. Kenner der Szene prophezeien, dass damit der Bann gebrochen ist und schon Mitte dieses Jahres 8 Euro Zusatzbeitrag bei den meisten Krankenkassen Standard sein könnte. Einer der renommiertesten Gesundheitsökonomen der Bundesrepublik, Prof. Günter Neubauer, wagt sogar die Prognose, dass bereits 2011 einzelne Kassen trotz Zusatzbeitrages zahlungsunfähig werden könnten und deshalb spätestens 2012 die Überforderungsklausel, nämlich die Begrenzung auf ein Prozent des Einkommens, fallen oder eine Alternative gefunden werden müsste. Der Gesundheitsminister, Hoffnungsträger für Leistungserbringer und Versicherte gleichermaßen, rät, im Zweifelsfall die Kasse zu wechseln und stellt sich dabei in die Phalanx derer, die prinzipiell die Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit von Zusatzbeiträgen infrage stellen. Das provoziert und ermuntert zu Vorschlägen wie zum Beispiel aus der Senioren-Union Schleswig-Holsteins, die Zahlung der Zusatzbeiträge zu verweigern um damit eine Flut von Verwaltungskosten für die Krankenversicherungen auszulösen. Als sei die Finanznot dort nicht schon groß genug. Sie ist der eigentliche Auslöser der gesetzlichen Kompromisslösung Zusatzprämie als Wettbewerbselement, das sogar federführend von der verbliebenen Regierungspartei eingeführt wurde. Ganz Unrecht hat die Senioren-Union allerdings auch nicht. In der Tat sind gerade bei Älteren und Bedürftigen 8 Euro pro Monat ein Betrag, der durchaus das berühmte Fass zum Überlaufen bringen kann. Erst im November berichteten wir über ein Projekt zur kostenlosen ärztlichen Betreuung Obdachloser und Bedürftiger aus Bad Segeberg (Seite 10). Inzwischen gibt es Mitteilungen über ähnliche Initiativen, die früher nur in der Anonymität von Großstädten und Ballungsräumen angesiedelt schienen, auch aus anderen ländlich strukturierten Kreisen unseres Landes, wie z. B. aus dem Landkreis Schleswig-Flensburg. Diese Erkenntnis liegt auch der Position des Gesundheitsministers zugrunde, der eine Pauschale ohne Sozialausgleich für ungerecht hält. Sein Vorschlag einer sozialverträglichen Kopfpauschale für alle Versicherten mit einer Aufstockung auf die notwendige Endfinanzierung aus Steuermitteln klingt plausibel, vor allem im Kontext seiner Äußerungen zur neuen Vertrauenskultur, zu Bürokratieabbau und zur Honorargerechtigkeit, die wie Balsam auf geschundene Arztseelen wirken (Seite 8). Liest man dann allerdings am nächsten Tag in der Presse über Pläne, die Steuermittel, die an die Sozialkassen fließen, von 16 auf 11 Milliarden Euro zu kürzen, scheinen diejenigen Recht zu behalten, die vor einer Finanzierung des Gesundheitswesens nach Kassenlage und damit vor einem weiteren und entscheidenden Schritt in die Staatsmedizin immer gewarnt haben und warnen. Diese Ambivalenz hat auch der alte Platzhirsch Horst Seehofer erkannt, der damit sehr offensiv den Jungrivalen aus der eigenen Koalitionspartei angeht. Was wir im Gesundheitswesen aber bräuchten, sind keine Revierkämpfe, sondern das gemeinsame Bemühen um die richtigen Diagnosen und die längst überfälligen Therapien. Das aber erfordert Mut, Entschlossenheit und vor allem Geschlossenheit - zumindest in der Regierungskoalition. Was wir uns wünschen? Dass die Charme-Offensive nicht in einer Defensivstrategie endet. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Ihr Dr. med. Franz-Joseph Bartmann Präsident Ausgabe 2 I Februar
4 INHALT 8 (Foto: di) Der Bundesgesundheitsminister auf dem FDP- Jahresempfang in Kiel. 10 (Foto: di) Vernetzte Gesundheit wurde auf dem Patiententag des Kongresses in Kiel mit Humor begleitet. SEITE 3 NACHRICHTEN IN KÜRZE AMG-Novelle - Das Landesamt für soziale Dienste informiert...06 Arzthaftpflicht wird deutlich teurer...06 Schnelle Einigung für das Honorar Gültigkeit von Weiterbildungsbefugnissen...07 SCHLESWIG-HOLSTEIN 08 Die Charme-Offensive aus dem Gesundheitsministerium...08 Vernetzung überwindet Sektoren und Berufsschranken...10 Fit und stark schon in der Grundschule - und seltener zum Arzt...12 Honorarangebot der Kassen für Palliative Care Teams desaströs...14 Keine Alternative zur Kooperation zwischen Praxen und Klinik...15 Leserbrief...45 PERSONALIA 16 Geburtstage und Verstorbene...16 Zum Tod von Dr. Hans Köhler...17 Gründer der Urologischen Belegabteilung im Ruhestand...18 Almeling verlässt Damp...18 Neuer Präsident der DWG...18 PD Dr. Gunnar Wasner für Schmerzforschung ausgezeichnet...19 Maike Arndt engagiert sich für medizinische Fachberufe...19 GESICHTER DER KAMMERVERSAMMLUNG 20 MITTEILUNGEN DES ECS 24 MITTEILUNGEN DER AKADEMIE 25 MEDIZIN UND WISSENSCHAFT 26 Moderne Bildgebung revolutioniert die Medizin...26 Breites Fortbildungsspektrum spricht die Ärzte an..28 Ist alternative Medizin in der Onkologie harmlos?...32 Ein neues Konzept für die ärztliche Raucherentwöhnung...34 FORTBILDUNGEN 36 MITTEILUNGEN DER ÄRZTEKAMMER 40 Im IV. Quartal 2009 wurden von der Ärztekammer Schleswig-Holstein aufgrund erfüllter Voraussetzun- 4 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
5 INHALT 12 (Foto: Eick) Fit und stark plus: Ein Präventionsprojekt für Kinder im Grundschulalter zeigt erste Erfolge. 26 Einen Überblick über die Geschichte der Bildgebung gab Radiologe Prof. Jörg Barkhausen in einer Sonntagsvorlesung in Lübeck. (Foto: Groenewold) gen folgende Anerkennungen nach Weiterbildungsordnung ausgesprochen...40 Satzung über die Feststellung des Haushaltsplanes...42 Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung des Beitrages...43 Satzung zur Änderung der Gebührensatzung...44 MITTEILUNGEN DER KASSENÄRZTLICHEN VEREINIGUNG 46 Arznei- und Heilmittelvereinbarung Zielvereinbarung zur Steuerung der Arzneiversorgung Richtgrößenvereinbarung 2010 Heilmittel...55 Richtgrößenvereinbarung 2010 Arznei- und Verbandmittel Ergänzungsvereinbarung...74 Änderungsvereinbarung...75 Zur Vertrags praxis Zugelassene, noch nicht rechtskräftig...76 Zur Vertragspraxis Zugelassene, rechtskräftig...76 Öffentliche Ausschreibung...80 BÜCHER 82 Abschied vom Vogtland - Steiniger Lebensweg hin zu einer menschlichen Medizin...82 ANZEIGEN 83 TELEFONVERZEICHNIS 97 (Titelbild: Medizinfoto/Andre Berger) Impressum Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Herausgeber: Ärztekammer Schleswig-Holstein V.i. S. d. P: Dr. Franz Bartmann Redaktion: Dirk Schnack (Ltg.) Telefon 04551/ , -127, Fax -188 Zuschriften redaktioneller Art bitte an: Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt, Bismarck allee 8-12, Bad Segeberg aerzteblatt@aeksh.org Die Beiträge geben die Auffassung der nament lich ge nan n ten Autoren wieder, die der Meinung der Redaktion nicht zu entsprechen braucht. Hono ra re für Beiträge wer den nicht gezahlt. Die Redak tion muss sich das Recht vorbe halten, über die Ver öffent lichung, aber auch die Ge stal tung des Bei trages, einschließlich kleiner re dak tioneller Ände run - gen, zu ent schei den. Ände run gen, die den Sinn des Bei trages be tref fen, wer den mit dem Autor abge stimmt. Die Redaktion freut sich auch über unverlangt ein gesandte Manuskripte und bittet um Verständnis, dass umfang reiche Arbeiten aufgrund des redak ti o - nellen Konzepts nicht be rücksichtigt werden kön nen. Wenn aus Gründen der Lesbarkeit die männliche Form eines Wortes genutzt wird, ist hiermit auch die weibliche Form gemeint. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab bil dungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zuge las senen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein willigung des Ver lages straf bar. Verlag, Anzeigenverwaltung und Vertrieb: Quintessenz Verlags-GmbH, Komturstr. 18, Berlin, Telefon 030/ , Fax 030/ Konto: Commerzbank AG Berlin, Kto , BLZ Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 50/2010 gültig. Geschäftsleiter: Horst-Wolfgang Haase Vertrieb: Angela Köthe, Anzeigen: Samira Rummler Die Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr je weils zum 15. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen Ärzten in Schleswig-Holstein im Rah men ihrer Mitglied schaft zur Ärztekam mer bezogen. Der Bezugs preis ist mit dem Mit gliedsbeitrag abgegolten. Herstellung: Ärztekammer Schleswig-Holstein Ausgabe 2 I Februar
6 NACHRICHTEN IN KÜRZE 15. AMG-Novelle - Das Landesamt für soziale Dienste informiert Mit dem Inkrafttreten der 15. Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) zum hat der Gesetzgeber den Bereich der Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte, Tierärzte und andere Personen, die zur Ausübung der Heilkunde bei Menschen befugt sind, maßgeblich geändert. Arzneimittel, die unter der unmittelbaren Verantwortung dieser Personengruppe hergestellt und angewendet werden, waren bisher vom Arzneimittelgesetz ausgenommen. Durch die Streichung des 4 a Satz 1 Nr. 3 AMG unterliegt die Herstellung von Arzneimitteln nunmehr dem Arzneimittelgesetz und somit der Überwachung durch die zuständige Landesbehörde, das Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein. Neben einer bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlichen Anzeigepflicht gemäß 67 AMG besteht darüber hinaus nunmehr auch für den ärztlichen bzw. heilberuflichen Bereich die Frage, ob für die selbst hergestellten Arzneimittel eine Erlaubnis nach Maßgabe der 13, 20 b oder 20 c AMG erforderlich wird. Die Bekanntmachung über die Rechtsfolgen der Streichung des 4 a Satz 1 Nr. 3 AMG ist veröffentlicht im Amtsblatt Sch.-H. 2009, Ausgabe 7. Dezember 2009, und nachzulesen auf den Seiten des Landesamtes für soziale Dienste (Bayer) Arzthaftpflicht wird deutlich teurer Wegen stark gestiegener Schadensaufwendungen wird die Arzthaftpflichtversicherung für viele Ärzte teurer. Darauf verwies die Deutsche Ärzteversicherung in einer Mitteilung. Die Analyse der Statistiken des nach eigenen Angaben größten deutschen Arzt-Haftpflichtversicherers zeigt, dass sich in den letzten Jahren die Anzahl der Haftpflicht-Schäden zwar nicht wesentlich erhöht hat, aber die Schäden deutlich teurer geworden sind. Die durchschnittliche Schadenshöhe ist von rund Euro im Jahr 1998 auf Euro im Jahr 2007 gestiegen. Dieser Trend ist über alle Fachrichtungen zu beobachten, teilte die Versicherung mit. Vor allem Großschäden von mehr als Euro bereiten den Versicherern Sorgen. Diese Großschäden machen zwar nur etwa ein Prozent aller Schäden aus, sie verursachen aber rund die Hälfte des finanziellen Aufwands. In der Allgemeinmedizin sind zum Beispiel nur 0,9 Prozent aller Schäden für 55 Prozent des Gesamtschadenaufwandes verantwortlich, in der Inneren Medizin 0,6 Prozent der Schäden für 41 Prozent der Zahlungen. Diese Zahlungen werden durch die Prämieneinnahmen nicht mehr abgedeckt. Um gegenzusteuern, hat die Versicherung einen neuen Arzthaftpflichttarif entwickelt. Bei der Neuordnung der bestehenden Verträge entscheidet das Risikoprofil des einzelnen Arztes über die Prämienhöhe. Die Anhebungen können sich zwischen zehn und 100 Prozent bewegen. Um das individuelle Risiko der Ärzte möglichst genau zu erfassen, orientiert sich das Unternehmen künftig nicht nur an einzelnen Arztgruppen, sondern auch an den spezifischen Tätigkeiten und Schwerpunkten. Ziel ist nach Unternehmensangaben eine gerechtere Belastung des einzelnen Arztes, weil Mediziner, die in risikobehafteten Tätigkeitsfeldern arbeiten, in der Regel auch eine höhere Vergütung erhalten, hieß es in der Mitteilung. Zu den Ursachen: Die Versicherung führt den medizinischen Fortschritt an, weil dieser zum Teil auch Schwerstgeschädigten eine normale Lebenserwartung beschert. Für die Haftung bedeute dies, dass Heilbehandlungs-, Pflegeund Rentenkosten manchmal über Jahrzehnte bezahlt werden müssten. Daneben wirke sich aus, dass die Gerichte den Patienten deutlich höhere Schmerzensgelder zusprechen als früher. Noch stärker sei der Anstieg bei Schadenersatzansprüchen. Des Weiteren habe sich die Rechtsprechung zugunsten der Sozialversicherungsträger verändert. Sie haben die Möglichkeit, auch für weit zurückliegende Schadensfälle Regress zu nehmen, ohne Verjährungsfristen beachten zu müssen. Und: Die Urteile erfolgen auf der Basis der Kosten des Entscheidungsjahres und nicht des Jahres, in dem der Schaden eingetreten ist, hieß es in der Mitteilung. Die Konditionen des Rahmenvertrages zur Berufshaftpflichtversicherung MedProtect", den die Ärztekammer mit der Deutschen Ärzteversicherung vereinbart hat, bleiben aber unverändert. Damit verpflichtet sich die Versicherung, alle Kammerangehörigen gegen berufliche Haftungsrisiken zu versichern (Kontrahierungszwang). Daneben verzichtet der Versicherer auf das außerordentliche Kündigungsrecht im Schadensfall. Weiterhin hat der Arzt im Schadensfall die Möglichkeit, bei einem Verfahren vor der Gutachter- und/oder Schlichtungsstelle der Ärztekammer sein Verschulden anzuerkennen, ohne den Versicherungsschutz zu gefährden. (Red.) 6 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
7 NACHRICHTEN IN KÜRZE Schnelle Einigung für das Honorar 2010 Kassenärztliche Vereinigung (KV) und Krankenkassen haben sich zu Jahresbeginn auf eine neue Honorarvereinbarung in Schleswig-Holstein verständigt. Dabei einigten sie sich auf eine Verlängerung der Konvergenzregelung. Insgesamt steht für die ambulante Versorgung im laufenden Jahr eine Milliarde Euro zur Verfügung. Die kommissarische KV-Vorsitzende Dr. Ingeborg Kreuz betonte jedoch, dass sie diese auf den ersten Blick hoch erscheinende Summe für die haus- und fachärztliche Regelversorgung im Land nicht für ausreichend hält. Positiv bewerteten die Vertragspartner aber, dass die Einigung früh und ohne Schiedsamt gelang. Das gemeinsam getragene Ergebnis gibt uns in diesem Jahr frühzeitig Planungssicherheit. Das ist unter den für beide Seiten schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen ein hoher Wert, sagte Schleswig-Holsteins AOK-Chef Dr. Dieter Paffrath. Der Honorarvertrag setzt die bundesweit geltenden Beschlüsse des Bewertungsausschusses zur Neuordnung der vertragsärztlichen Vergütung um. Die mit der Konvergenzregelung festgelegte Gewinn- und Verlustbegrenzung hat Verwerfungen im vergangenen Jahr zumindest abmildern können. Praxen, deren Verlust eine bestimmte Schwelle überschritt, erhielten Ausgleichszahlungen aus der Solidargemeinschaft der Ärzte. Im Gegenzug musste aber, wie berichtet, darauf verzichtet werden, Honorarzuwächse auszuzahlen. Mit dem neuen Honorarvertrag wurde zudem vereinbart, dass die Mittelverteilung innerhalb der Ärzteschaft nun der KV obliegt. Die Vertragspartner versprechen sich davon, dass besonders flexibel und angemessen auf neu entstehende Situationen reagiert werden kann. Außerdem verständigten sich die Vertragspartner darauf, dem gesonderten Versorgungsbedarf in der Pädaudiologie und Phoni - atrie Rechnung zu tragen. Für die kleine Fachgruppe - landesweit sind nur eine Handvoll Kollegen aus diesem vergleichsweise jungen Fachgebiet niedergelassen - werden zusätzliche Mittel bereitgestellt. Wegen der geringen Zahl von Kollegen werden diese den HNO-Ärzten zugerechnet. Deren Regelleistungsvolumen aber reichte nicht aus, um den hohen Aufwand angemessen zu honorieren. Auch für den vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst werden die Mittel aufgestockt. Die Vertragspartner versprechen sich davon eine Qualitätsverbesserung. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als eine umfassende Honorarreform für große Verunsicherung unter den niedergelassenen Ärzten und in der Folge zu massiven Protesten geführt hatte, erfolgte die Einigung für 2010 nahezu geräuschlos. (Red.) Gültigkeit von Weiterbildungsbefugnissen Weiterbildungsbefugnisse sollen grundsätzlich der derzeit gültigen Weiterbildungsordnung (die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Schleswig-Holstein vom 15. Juni 2005 mit der Satzungsänderung vom 30. Januar 2008) entsprechen. Gemäß der oben genannten Weiterbildungsordnung besteht jedoch auch noch die Möglichkeit, Gebiets- und Schwerpunktweiterbildungen und die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin Psychoanalyse und Psychotherapie nach der alten Weiterbildungsordnung vom 16. Oktober 1996 bis zum 29. August 2012 abzuschließen. Die Gebiete Innere Medizin und Allgemeinmedizin sowie die dazugehörigen Schwerpunkte können noch bis zum 31. Dezember 2015 erworben werden. Weiterbildungsbefugnisse, die vor 1996 ausgesprochen wurden, sowie die Befugnisse für die Bezeichnungen, die nicht unter die o.g. Übergangsbestimmungen fallen, haben somit keine Gültigkeit mehr. Es ist jederzeit möglich, einen neuen Antrag auf Weiterbildungsbefugnis nach der neuen Weiterbildungsordnung zu stellen. Die entsprechenden Antragsformulare finden Sie auf unserer Homepage unter - Ärzte - Weiterbildung - Weiterbildungsbefugnis. Sollten Sie Fragen zu Ihrer Weiterbildungsbefugnis haben, stehen Ihnen unter der Rufnummer 04551/ Frau Naujok und Frau Lehmann zur Verfügung. Sie können uns auch per Mail unter weiterbildung@aeksh.org erreichen. (Dr. Breindl) Ausgabe 2 I Februar
8 SCHLESWIG-HOLSTEIN FDP-Jahresempfang in Kiel Die Charme-Offensive aus dem Gesundheitsministerium Dr. Philipp Rösler nutzte das Heimspiel vor Parteikollegen und Freiberuflern, um für seine Reformpläne im Gesundheitswesen zu werben. Das war der Beweis, dass es sich gelohnt hat, FDP zu wählen. Als FDP-Landesvorsitzender darf Jürgen Koppelin so etwas sagen. Neben seinen Parteifreunden schienen aber tatsächlich auch viele der über 250 Gäste auf dem Jahresempfang der FDP in der Kieler Halle 400 ähnlich zu denken wie der liberale Politiker. Zumindest sparten die Vertreter aus Verbänden, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung nicht mit kräftigem Applaus für die Rede des neuen Bundesgesundheitsministers Dr. Philipp Rösler. Für die Gäste aus dem Gesundheitswesen gilt: Die Zustimmung beruht bei vielen von ihnen nicht allein auf Erleichterung über den politischen Wechsel. Deutlich wurde in Kiel, dass Rösler es versteht, Freiberuflern im Gesundheitswesen aus der Seele zu sprechen. Nicht nur, weil er eine Entbürokratisierung des Systems, eine Stärkung der Eigenverantwortung und ein sich insgesamt positiv entwickelndes Gesundheitswesen in Aussicht stellt. Entscheidend ist vielmehr, dass Rösler den Gesundheitsberufen immer wieder das Vertrauen ausspricht - und dieses Gefühl haben Ärzte, Zahnärzte und Apotheker lange vermisst. Zugleich merkt man dem Arzt Rösler an, dass er sich nicht nur im Thema auskennt, sondern sich dort zu Hause fühlt. Wenn er in freier Rede über die überbordende Regulierung im System und die daraus resultierenden Fehlentwicklungen spricht, sind das keine Floskeln - Rösler hat solche Erfahrungen selbst gesammelt und kann sie so anschaulich schildern, dass sein Einsatz gegen Bürokratie glaubhaft wirkt. Dennoch gehört er zu den Politikern auf Bundesebene, die seit der schwarz-gelben Kabinettsbildung im Herbst am meisten im Rampenlicht und in der Kritik stehen. Opposition, Krankenkassen und einige Interessenverbände im Gesundheitswesen bewerteten den Start Röslers als Bundesgesundheitsminister nicht gerade mit wohlwollenden Äußerungen. Insbesondere seine Absicht, die Finanzierungsgrundlage der gesetzlichen Krankenkassen komplett umzustellen, sorgt für Aufregung. Zur Erinnerung: Rösler will die bislang bestehende, am Einkommen orientierte prozentuale Beitragsbemessung abschaffen und durch eine einheitliche Kopfpauschale ersetzen. Kritiker halten dies für unsozial, weil damit Besserverdiendende nicht mehr einzahlen müssen als Geringverdiener. Insbesondere die neue Vorsitzende der Barmer GEK, Nordrhein-Westfalens frühere SPD-Landesgesundheitsministerin Birgit Fischer, hatte Röslers Pläne in der Öffentlichkeit massiv kritisiert. Neben inhaltlicher Kritik hatte es im Vorfeld auch schon Bedenken wegen seines Alters gegeben. Vereinzelt war auch von Vertretern aus dem Gesundheitswesen zu hören, dass man sich einen gestandenen Politiker mit mehr Erfahrung im Berliner Politikalltag gewünscht hätte. Der in Vietnam geborene Minister machte vor den geladenen Gästen - darunter auch Kammerpräsident Dr. Franz Bartmann und die kommissarische KV-Vorsitzende Dr. Ingeborg Kreuz - deutlich, dass er sich von der Kritik an seinen Plänen nicht beirren lassen will. Die vielfältigen, oft widerstreitenden Interessen im Gesundheitswesen gäben ihm die innere Freiheit, das zu tun, was ich für richtig halte, stellte Rösler klar. Dazu zählt eben auch eine Reform der gesetzlichen Krankenkassen. Nach seiner Auffassung gehört ein Ausgleich zwischen Arm und Reich nicht in die GKV, sondern sollte über das Steuersystem erfolgen. In seiner frei gehaltenen Rede nannte der 36-jährige Politiker aus Niedersachsen eine Reihe von Punkten, die auch die Arbeit der Ärzte künftig erleichtern könnten. Immer wieder kam Rösler dabei auf die Themen Deregulierung und Entbürokratisierung des deutschen Gesundheitswesens zurück. Wir brauchen eine neue Geisteshaltung im Gesundheitswesen: Weg von der Kontrollitis hin zu mehr Vertrauen in die Leistungserbringer. Wir wollen ein System, das sich nicht anmaßt, alles und jeden lenken zu wollen, stellte Rösler klar. Wobei der Rahmen und das vorwiegend nicht aus den Gesundheitsberufen stammende Publikum es erwar- 8 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
9 SCHLESWIG-HOLSTEIN tungsgemäß nicht zuließen, dieses Thema zu vertiefen. Wie Rösler sein Ziel im Detail erreichen will, musste er an diesem Tag nicht erläutern. Stattdessen konnte er an verschiedenen Stellen durchblicken lassen, wie hoch sein Vertrauen in die Gesundheitsberufe ist. Nicht Qualitätssicherungsbögen sorgen für eine gute medizinische Versorgung, sondern Vertrauen in gut ausgebildete Menschen in den Gesundheitsberufen, sagte Rösler beispielsweise. Leistungserbringer im Gesundheitswesen haben es nach seiner Auffassung nicht wegen, sondern trotz der politischen Rahmenbedingungen der vergangenen Jahre geschafft, dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland international nach wie vor konkurrenzfähig ist und von vielen sogar als vorbildlich angesehen wird. Er begründete das Vertrauen aber auch mit dem Anspruch der Gesundheitsberufe, den die Angehörigen dieser Berufsgruppen bei ihrer Berufswahl an sich selbst stellen, nämlich den Menschen zu helfen. Rösler zeigte sich überzeugt, dass dieses Vertrauen zugleich positive Impulse für die Versorgung setzen wird, weil die durch Bürokratieabbau frei werdende Zeit für die Patienten genutzt werden könne. Der neue Bundesgesundheitsminister zeigte sich überzeugt, dass sich die große volkswirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens in Deutschland durch Deregulierung noch steigern lässt. Zugleich trat er Befürchtungen entgegen, dass wirtschaftlicher Erfolg von Unternehmen im Gesundheitswesen zwangsläufig zulasten der Patienten und zu einer größeren finanziellen Belastung der Menschen führen muss. Freie Marktwirtschaft ist nach seiner Ansicht im Gesundheitswesen nicht gefragt, stattdessen propagierte der Niedersachse Eigenverantwortung und Solidarität. Nötig sind nach seiner Auffassung mündige Patienten und aufgeklärte Versicherte. Besonders unter chronisch Kranken hat Rösler in der kurzen Zeit, in der er in der Patientenbetreuung gearbeitet hat, umfangreiche Kenntnisse der sie betreffenden Krankheiten beobachtet. Viele Gäste in der Halle 400 reagierten ausgesprochen positiv auf Röslers Rede. Vertreter aus dem schleswigholsteinischen Gesundheitswesen sprachen anschließend von einem gelungenen Auftritt. Dirk Schnack (Fotos: di) Ausgabe 2 I Februar
10 SCHLESWIG-HOLSTEIN Kongress Vernetzte Gesundheit Vernetzung überwindet Sektoren und Berufsschranken Nun hat auch Schleswig-Holstein seinen Gesundheitskongress: das Thema Vernetzte Gesundheit zog über 500 Teilnehmer aus ganz Deutschland nach Kiel. Vernetzung ist kein Allheilmittel, aber oftmals Voraussetzung für eine positive Entwicklung im Gesundheitswesen. Diese Botschaft zog sich wie ein roter Faden durch den erstmals veranstalteten Kongress in der Halle 400. Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg und Staatssekretär Stefan Kapferer aus dem Bundesgesundheitsministerium, aber auch viele Ärzte und Experten appellierten an die Akteure im Gesundheitswesen, die mit einer Vernetzung verbundenen Potenziale für das Gesundheitswesen zu nutzen. Deutlich wurde, dass Schleswig-Holsteins Ärzte bei dieser Entwicklung zu den Vorreitern zählen. 31 Praxisnetze gibt es mittlerweile in Schleswig-Holstein, jeder vierte niedergelassene Arzt im Norden ist in einem Netz organisiert. Dr. Svante Gehring aus dem Vorstand der Ärztegenossenschaft Schleswig-Holstein machte auf einem Forum für niedergelassene Ärzte deutlich, dass sich die Netze gewandelt haben. Weil Anschubfinanzierungen durch Krankenkassen oder Industrie heute eine Ausnahme sind, sehen sich immer mehr Netze gezwungen, neue Versorgungskonzepte und Geschäftsfelder zu erschließen - und ihre Rechtsform zu wechseln. Jüngst hatte das Hausarztnetz Norderstedt seine Rechtsform in eine GmbH umgewandelt. Die Notwendigkeit zur Netzgründung ist nach Ansicht Gehrings heute größer denn je, um den in den ambulanten Sektor drängenden Kliniken auf Augenhöhe begegnen zu können. Dabei setzen die Netze aber auf völlig unterschiedliche Strategien. Dies wurde in Berichten aus drei Ärztenetzen im Norden deutlich. Neben dem Kieler Ärztenetz und der Medizinischen Qualitätsgemeinschaft Westküste (MQW) stellte Dr. Thomas Schang aus Eutin das geplante Gesundheitsnetz Ostholstein vor. Dort interessieren sich neben Ärztenetzen und Kliniken derzeit auch andere Gesundheitsberufe aus Therapeutenpraxen und Pflegediensten für ein gemeinsames Netz, das über eine Managementgesellschaft Kooperationsverträge mit den einzelnen Leistungserbringern und mit Kostenträgern verhandelt. Ziel sind Versorgungsverträge für die Region mit rund Einwohnern, in der es 250 Arztpraxen, fünf Kliniken und einen Verbund niedergelassener Therapeuten und ambulanter Pflegedienste gibt. Vorbild ist das Gesunde Kinzigtal. Einsparungen sollen durch Vermeidung von Ineffizienzen erreicht werden. So soll die Kooperation der Netzakteure zu weniger Fehleinweisungen, zu beschleunigten Praxisabläufen, geringeren Krankengeldzahlungen und zu geringeren Medikamentenkosten führen. Vernetzung geht aber über die Arztpraxen hinaus. Auch soziale Träger und andere Gesundheitsberufe erkennen die Chancen von lokalen Sorgten als Cross-Coaches für Belebung: Prof. Andreas Goldschmidt (links) und Dr. Josef Hilbert. Vernetzung als Chance: Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Dr. rer. pol. Heiner Garg. 10 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
11 SCHLESWIG-HOLSTEIN Musik und Humor kamen beim Patiententag nicht zu kurz. und regionalen Zusammenschlüssen. Neben Arztpraxen entdecken auch Pflegedienste, Physiotherapeuten und andere Gesundheitsberufe, dass sie durch Zusammenschlüsse vor Ort die Versorgung verbessern, Abläufe vereinfachen und Kosten einsparen können. So berichtete etwa Prof. Rainer Fretschner von der Fachhochschule Kiel von einem Projekt im Stadtteil Gaarden, wo Träger sozialer Angebote an einer Vernetzung arbeiten. Als Hindernis sieht er die zögerliche Bereitschaft von Kostenträgern, in solche Projekte zu investieren. Zurück zur Politik: Garg verspricht sich von der Vernetzung nicht nur positive Impulse für die Versorgung, sondern auch einen neuen Schub für die boomende Wachstumsbranche Gesundheitswirtschaft. Er warnte aber auch vor überzogenen Erwartungen. Der Gesundheitsminister erneuerte auf dem Kongress auch seine Ankündigung, sich für mehr Vertrauen in die Akteure und für eine Verlagerung von Entscheidungskompetenzen in die Regionen einzusetzen. Kapferer dagegen ging auf den drohenden Ärztemangel in vielen ländlichen Regionen ein. Sein Ministerium will jungen Ärzten die Niederlassung u. a. durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Praxis erleichtern. Neben zahlreichen Diskussionsrunden mit Experten aus der Gesundheitspolitik fand am ersten Tag auch ein Publikumstag statt. Die Resonanz auf dieses Angebot war vergleichsweise schwach. Als Bereicherung erwies sich die Idee, mit sogenannten Cross Coaches die Diskussionsrunden lebhafter zu gestalten. Prof. Andreas Goldschmidt und Dr. Josef Hilbert gelang es in dieser Rolle, den Referenten zusätzliche Informationen zu entlocken. Dirk Schnack Sprach Probleme aus Patientensicht an: Prof. Günther Jansen. Sucht nach Lösungen für den Ärztemangel: Staats - sekretär Stefan Kapferer. (Fotos: di) Ausgabe 2 I Februar
12 SCHLESWIG-HOLSTEIN Forschungsprojekt soll neue Erkenntnisse bringen Fit und stark in der Grundschule - und seltener zum Arzt Schmerzprävention im Grundschulalter - macht das Sinn? Ein Projekt setzt auf frühzeitige Prävention. Die Zwischenergebnisse lassen hoffen. Aus wiederkehrenden akuten Schmerzen können chronische Schmerzen werden, aus kranken Kindern können chronisch kranke Erwachsene werden. Fit und stark plus, ein Projekt zur Gesundheitsförderung und Schmerzprävention aus Schleswig-Holstein, setzt auf Vorbeugung ab dem ersten Grundschuljahr. Was chronisch Kranke für unser Gesundheitswesen bedeuten, lässt sich am eindrücklichsten in Zahlen sagen: Chronische Schmerzen verursachen jährlich Kosten von etwa 25 Milliarden Euro, das macht laut der AOK Schleswig-Holstein etwa 17 Prozent der Gesamtkosten in der Gesetzlichen Krankenversicherung aus. Diese enorme Summe wird nicht etwa nur durch teure Therapien und Medikamente verursacht, sondern wesentlich über die zahlreichen Krankschreibungen und Frühberentungen. Ein gesellschaftliches Problem also, das zudem ein hohes Maß an individuellem Leid und Verlust von Lebensqualität in sich trägt. Wann Prozesse anhaltender und wiederkehrender Schmerzen und Schmerzchronifizierung beginnen und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die Präventionsarbeit ergeben, ist eine der entscheidenden Fragen, um dieses Problems Herr zu werden. Die Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS, Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Berlin 2007) bestätigen sowohl auf Bundesebene als auch im Speziellen für Schleswig-Holstein, dass Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen ein ernst zu nehmendes Problem darstellen. Dipl.-Psych. PD Dr. Angela Roth-Isigkeit aus der Lübecker Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Schleswig- Holstein ist Expertin in Sachen Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen. In einer von ihr durchgeführten Untersuchung gaben 44,2 Prozent der Schüler allgemeinbildender Schulen in Lübeck anhaltende und/oder wiederkehrende Schmerzen an. Kopfschmerzen wurden mit 38,4 Prozent am häufigsten genannt. Roth-Isigkeit hat die wissenschaftliche Leitung des auf fünf Jahre angelegten Forschungsprojekts Fit und stark plus, das von der AOK Schleswig-Holstein, der privaten Possehl-Stiftung Lübeck und über Spenden finanziert wird. Die gegenwärtig vorliegenden Untersuchungen geben Hinweise darauf, dass Zusammenhänge zwischen anhaltenden und/oder wiederkehrenden Schmerzen im Kindesalter und emotionalen Faktoren sowie dem Lebensstil bestehen, so Roth-Isigkeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Präventionsprogrammen vereint das vom Lübecker Institut für angewandte Prävention und Gesundheitsforschung (IFA GmbH) entwickelte Programm aus diesem Grund soziopsychische und physische Lernelemente. Der Zusammenhang von körperlichen und emotionalen Faktoren wird spielerisch bewusst gemacht. 12 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Problemstellungen gemeinsam lösen fördert den Zusammenhalt.
13 SCHLESWIG-HOLSTEIN Im Mittelpunkt des auf körperliche, psychische und soziale Gesundheit ausgerichteten Präventionsprogramms Fit und stark plus für Grundschulkinder stehen neben der Erfahrung von freudvollem Zusammenhalt und Gemeinschaft auch Freude an Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung. Das ganzheitliche Präventionskonzept umfasst die Vermittlung von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten in den Bereichen emotionale und soziale Kompetenz, körperliche Faktoren und gesundheitsbezogenes Handlungswissen sowie gesundheitsfördernder Lebensstil. Faktoren, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzbeschwerden eine Rolle spielen, sind integriert. Langfristig sollen ein stärkeres Selbstwertgefühl, Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Gesundheit und ein ausgebildetes Konfliktlösungspotenzial ein weitgehend schmerzfreies Leben unterstützen. Zentrale Fragen zur Konfliktlösung, die sich die Grundschulkinder regelmäßig stellen lernen, sind beispielsweise: Was hat mich heute traurig gemacht? und Habe ich heute jemanden traurig gemacht? Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg des Präventionsprogramms ist, dass es im Rahmen des regulären Unterrichts stattfindet, ohne diesen zu belasten. Die Unterrichtseinheiten begleiten die Kinder von der ersten bis zur vierten Grundschulklasse. Sie werden von den Lehrkräften vor Ort mit erprobten und ausgearbeiteten Unterrichtseinheiten durchgeführt, die lehrplankompatibel sind und keinen zusätzlichen Stundenaufwand bedeuten. Die Methodik setzt auf spielerisches und erfahrungsorientiertes Lernen. Im Verlauf der Grundschulzeit werden die Kinder spielerisch mit den Reaktionen ihres Körpers sowie mit Kommunikation und Problemlösungen im Alltag vertraut gemacht. Weitere wesentliche Bestandteile sind Bewegung und Entspannung, gesundes Essen, ein gesunder Tagesrhythmus und Schlaf. Über Elternzeitschriften und Informationsabende werden die Familien der Kinder eingebunden. Ziel ist es, dass Mütter und Väter die von den Kindern im Unterricht erworbenen Fähigkeiten zu Hause stärken und durch gemeinsame Aktivitäten wie Sport und Spiele, Zubereitung von Mahlzeiten und Konfliktbewältigung innerhalb der Familie fördern. Bei den rund 400 Kindern an insgesamt 14 Grundschulen in Schleswig-Holstein, für die erste Ergebnisse des Forschungsprojekts vorliegen, fallen diese Samen auf fruchtbaren Boden. Die Ende 2009 vorgestellten Zwischenergebnisse bestätigten: Die teilnehmenden Kinder haben weniger Schmerzen, gehen weniger zum Arzt, nehmen weniger Schmerzmittel ein und fühlen sich insgesamt gesünder (das Schleswig-Holsteinische Ärzteblatt berichtete, 11/2009). Die Organisation der praktischen Umsetzung und Implementierung des Programms in den Schulalltag, wie Lehrkraft-Schulungen und Entwicklung und Verteilung des Schulungsmaterials, liegt bei der IFA. Die vorliegenden Zwischenergebnisse zeigen, dass das Programm nicht nur in der Schmerzprävention, sondern auch in Bereichen wie Klassenklima, Mobbing und Gewaltprävention zu wissenschaftlich nachweisbaren positiven Wirkungen für die Kinder führt. Um die Nachhaltigkeit dieser Wirkungen langfristig sicherzustellen, sollte Fit und stark plus weiterführend auch für ältere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt und auf seine Wirkung überprüft werden, forderte Prof. Dr. Peter Dominiak, Präsident der Universität zu Lübeck, auf einer Pressekonferenz im vergangenen Herbst. Auf politischer Ebene wurde das Projekt bereits wohlwollend zur Kenntnis genommen. Judith Eick Die Wohli -Figur auf den T-Shirts begleitet die Kinder durch das Projekt. Die Erfahrung von freudvollem Zusammenhalt stärkt die soziale Kompetenz. (Fotos: Eick) Ausgabe 2 I Februar
14 SCHLESWIG-HOLSTEIN SAPV Honorarangebot der Kassen für Palliative Care Teams desaströs Spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung im Kreis Herzogtum Lauenburg - was aus Sicht der Ärzte wirklich läuft. Die Bedeutung der spezialisierten ambulanten Palliativ- Versorgung (SAPV) steht schon lange außer Frage - spätestens seit April 2007, als die Bundesregierung die gesetzlichen Krankenversicherungen per Gesetz verpflichtete, diese Art der Versorgung schwer kranker Patienten in ihr Angebot zu integrieren und Verträge mit vorhandenen Organisationsstrukturen abzuschließen, die personell und strukturell das geforderte Versorgungsspektrum anbieten. Eine schleppende Entwicklung in der Vertragslandschaft begann. Seit Juli 2006 fand sich in Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg eine aktive Gruppe zusammen, die in ihren Reihen alle für die SAPV notwendigen Versorgungsstrukturen entwickelt hatte und vorhielt. Das Palliative Care Team Geesthacht/Hzgt. Lauenburg/Süd Stormarn (PCT-GLS) organisierte sich ohne Anschubfinanzierung des Sozialministeriums aus den Reihen der Mitarbeiter des damaligen Fontiva Hospiz, jetzt Auxilium Hospiz, und der Schmerz- & Palliativpraxis Geesthacht unter meiner Leitung als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung Schleswig-Holstein, ASPVSH. In kurzer Zeit stießen die ehrenamtliche Hospizgruppe Ratzeburg/Mölln, der Freundeskreis Hospiz Geesthacht, diverse palliativmedizinisch geschulte Pflegedienste aus dem Landkreis, seelsorgerisches Personal, Sozialarbeiter, eine Psychologin, eine Versorgungsapotheke, ein Heil- und Hilfsmittelversorger und vor allem Palliativmediziner aus dem Landkreis, aber auch aus Süd-Stormarn und Bergedorf zu dem Kreis. Neben monatlichen Qualitätszirkelsitzungen zu Schulungszwecken begann sofort die praktische Tätigkeit, die SAPV-Versorgung der Patienten. Das PCT- GLS hat bis dato über 150 Patienten im Rahmen der spezialisierten ambulanten palliativmedizinischen Versorgungen betreut - kostengünstig ambulant zuhause, aufgrund eines fehlenden kostendeckenden Versorgungsvertrags mit den Kassen aber weitgehend ehrenamtlich. Zur Versorgungsstruktur gehört u. a. ein Bereitschaftsdienst rund um die Uhr - auch Sonn- und Feiertags, eine palliativmedizinisch geschulte Pflegekraft und ein SAPV- Arzt sind ständig erreichbar. Alle Mitarbeiter des PCT- GLS erfüllen die hohen gesetzlichen Anforderungen, die an einen Leistungserbringer gestellt werden. Die Vertragsverhandlungen der ASPVSH mit den Kassen zogen sich endlos in die Länge, weil das angebotene Honorar nicht kostendeckend und somit finanziell für die Palliative Care Teams desaströs war. Der SAPV-Leistungserbringer muss letztlich seine Ursprungstätigkeit, also die allgemeine und die allgemeinpalliative Pflege und Patientenversorgung, ruhen lassen, um speziell palliativ - medizinisch/pflegerisch tätig sein zu können. Diesem Umstand muss die Honorarhöhe für die in der SAPV tätigen Ärzte, Pflegenden und Koordinatoren Rechnung tragen. Das ist bei den aktuellen Verträgen, die in Schleswig-Holstein von den Kassen angeboten werden, nicht gewährleistet. Im Rahmen einer mehrjährigen Anschubfinanzierung vom Sozialministerium wurde von den Wohlfahrtsverbänden in Ratzeburg unter der Geschäftsführung von Pastor Jürgen Hensel das Netzwerk Palliative Care im Kreis Herzogtum Lauenburg e.v. gegründet. Dieses Netzwerk hat einen Vertrag mit den Kassen abgeschlossen. Somit bleibt festzuhalten, dass es im Norden des Kreises Herzogtum Lauenburg als Vertragspartner der Krankenkassen ein Netzwerk Palliative Care im Kreis Herzogtum Lauenburg e. V. gibt, das Interesse an der Versorgung schwerstkranker Patienten hat. Im Süden des Kreises gibt es das Palliative Care Team Geesthacht/Hzgt. Lauenburg/Süd Stormarn (PCT-GLS), das im Bereich Herzogtum Lauenburg und Süd Stormarn zurzeit noch weitgehend ehrenamtlich, aber auch im Einzelantragsverfahren und aus Interesse an der spezialisierten palliativmedizinischen Versorgung als kompetenter SAPV- Leistungserbringer schwerstkranke Patienten umfassend behandelt und die behandelnden Hausärzte und Pflegedienste, soweit von diesen gewünscht, mit Rat und Tat 24 Stunden täglich unterstützt. Dr. Hans-Bernd Sittig et al. für das PCT-Geesthacht 14 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
15 SCHLESWIG-HOLSTEIN Modellprojekt Keine Alternative zur Kooperation zwischen Praxen und Klinik Dithmarschen ist erneut auf dem Weg zur Modellregion: An der Westküste streben die Beteiligten ein Regionalbudget an, das sie selbst verwalten. Seit eineinhalb Jahren wird hinter den Kulissen verhandelt. Jetzt soll die politische Zustimmung von Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg eingeholt werden und Mitte des Jahres alle Verträge stehen. Ende des Jahres könnten Teilprojekte umgesetzt werden. Abhängig ist die weitere Entwicklung von den Ärzten, den Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Das ist ein hoch sensibler Prozess, meint Harald Stender, Geschäftsführer der Westküstenkliniken (WKK) Heide und Brunsbüttel. Denn viele Beteiligte mit unterschiedlichen Interessen sitzen bei den Verhandlungen an einem Tisch. Stender ist froh, dass es positive Signale von zwei großen Krankenkassen gibt. Sie sind bereit, das Modell zu unterstützen. Das Pilotprojekt soll auf einen Flächenkreis zugeschnitten werden. Der Bedarf an medizinischer Versorgung wird steigen. Doch die Zahl der Arztpraxen sinkt - Landarzt ist für junge Mediziner kein Traumjob. 175 Ärzte gibt es zurzeit in Dithmarschen, zehn Praxen stehen leer. Bis zum Jahr 2020 wird es voraussichtlich für weitere 40 Prozent der in Ruhestand gehenden Ärzte keinen Nachfolger geben. Die Befürchtung an der Westküste: Mit dieser Entwicklung wandern auch Budgetmittel zurück in den großen Topf und gehen für die Region verloren. Mit dem Modellprojekt sollen diese Mittel in Dithmarschen gehalten werden, um sie im Wesentlichen auf Haus- und Fachärzte umzuverteilen. Was sich einfach anhört, ist eine heikle Angelegenheit. Denn mit im Boot sitzt das WKK, das von niedergelassenen Ärzten oft als Konkurrenz angesehen wird. Finanziell hat das WKK Gewicht: Etwa 36 Millionen Euro fließen jährlich in den ambulanten Bereich - 87 Millionen Euro erhält das WKK. Die Befürchtung, dass das Klinikum die frei werdenden Arztsitze und das damit verbundene Geld in die Klinik holt, ist groß. Unsere Philosophie ist nicht, hinter den Sitzen herzulaufen", macht jedoch Dr. Jörn Klimant, Landrat und WKK-Aufsichtsratsvorsitzender, deutlich. Das Konzept soll so gestaltet sein, dass die Region für junge Mediziner attraktiv ist, erklärt Dr. Klaus Bittmann, Mitglied des Vorstands der Ärztegenossenschaft Schleswig-Holstein und Verhandlungsführer der niedergelassenen Ärzte. Dazu zählt eine attraktive und vor allem gerechte Honorierung genauso wie eine stärkere Kooperation der Ärzte untereinander und auch mit dem Klinikum. Für viele Ärzte ist dies erschreckendes Neuland, macht Bittmann deutlich. Eine Alternative gibt es aus seiner Sicht nicht. Das ist der Weg in die Zukunft. Große Hoffnung, dass in Zeiten knapper Kassen zusätzliche Mittel in das Gesundheitssystem gesteckt werden, hat Bittmann nicht. Klimant sieht dies genauso. Eine größere Flexibilität innerhalb des bestehenden Systems ist für ihn die einzige Lösung, um die medizinische Versorgung in dem Flächenkreis an der Westküste zu sichern. Vorbehaltlosen Rückhalt hat das Regionalbudget nicht. Stender und Klimant rechnen mit einer Beteiligung von 80 Prozent der Ärzte. Knackpunkt ist die Honorarverteilung. Wer diese Aufgabe übernimmt, ist offen. Ob die KV als Abrechnungsstelle zum Zuge kommt? Bittmann betont: Wir arbeiten nicht gegen die KV. Würde diese sich aber als schwerfälliger Tanker erweisen, würden sich die Ärzte nach einer anderen Lösung umschauen. Angela Schmid Landrat Dr. Jörn Klimant (links) und WKK-Geschäftsführer Harald Stender engagieren sich für das Modellprojekt. (Foto: Schmid) Ausgabe 2 I Februar
16 PERSONALIA Geburtstage Veröffentlicht sind nur die Namen der Jubilare, die mit der Publikation einverstanden sind. Dr. Manfred Lotz, Großhansdorf, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Fritz-Hellmuth Hansen, Rendsburg, feiert am seinen 85. Geburtstag. Dr. Egbert Klimaschewski, Halstenbek, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Bernd Stuhr, Lübeck, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Peter Grekov, Fahrdorf, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Emil Hintz, Flensburg, feiert am seinen 85. Geburtstag. Waltraut Willam, Kremperheide, feiert am ihren 90. Geburtstag. Dr. Paul-Friedrich Ahrens, Lübeck, feiert am seinen 90. Geburtstag. Dr. Walid Scharifi, Neumünster, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Bodo Helbig, Kiel, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Peter Kraemer, Bad Schwartau, feiert am seinen 70. Geburtstag. Ulrike Soehring, Kampen/Sylt, feiert am ihren 70. Geburtstag. Dr. Hermann Hell, Kiel, feiert am seinen 85. Geburtstag. Dr. Dr. Hans Soyka, Flensburg, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Surjadi Suwito, Eckernförde, feiert am seinen 70. Geburtstag. Dr. Claus-Peter Weber, Neustadt, feiert am seinen 75. Geburtstag. Dr. Alexander Boroffka, Kiel, feiert am seinen 90. Geburtstag. Dr. Günther Baerwolff, Heide, feiert am seinen 90. Geburtstag. Wir gedenken der Verstorbenen Dr. Inge Bauer, Norderstedt, geboren am , verstarb am Dr. Wolfgang Runge, Borgstedt, geboren am , verstarb am Ulrich Barthelmes, Geesthacht, geboren am , verstarb am Dr. Hans-Joachim Knütter, Lübeck, geboren am , verstarb am Dr. Marianne Keussen, Großhansdorf, geboren am , verstarb am Dr. Enno Fels, Strande, geboren am , verstarb am Dr. Edith Hübner-Roser, Kiel, geboren am , verstarb am Dr. Hans Hennemann, Lübeck, geboren am , verstarb am Jürgen Schütt, Lübeck, geboren am , verstarb am Dr. Hans-Herbert Köhler, Basthorst, geboren am , verstarb am Dietrich Eisterlehner, Börnsen, geboren am , verstarb am â Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt Das Schleswig-Holsteinische Ärzteblatt ist auch per direkt zu erreichen: oder im Internet unter 16 Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt
17 PERSONALIA Wir trauern um Hans-Herbert Köhler Geboren am in Steinbuch/Pommern, ist er ganz plötzlich während einer Urlaubsreise am in Darwin/Australien verstorben. Nach dem Studium der Medizin in Homburg/Saar und seiner Medizinalassistentenzeit in Buchholz in der Nordheide hat er von 1968 bis 1975 seine Weiterbildung als Facharzt für Innere Medizin am AK-Heidberg in Hamburg absolviert. Seit war er dann durchgehend in Norderstedt niedergelassen, zunächst als praktischer Arzt, später als Arzt für Innere Medizin und ab 1994 als Facharzt für Allgemeinmedizin. Nach seinem Ausscheiden aus der Gemeinschaftspraxis vor drei Jahren war er bis zuletzt als Betreuungsarzt in der Justizvollzugsanstalt Glasmoor in Ochsenzoll ärztlich tätig. Sehr frühzeitig hat sich Hans Köhler in den ärztlichen Körperschaften in Schleswig-Holstein engagiert. Legendär war das erfolgreiche Duo Bittmann/Köhler im Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung. Und bereits lange vor der ersten Wahl in die Kammerversammlung der Ärztekammer Schleswig-Holstein im Jahr 2001 ging sein Wirken weit in die Ärztekammer hi - Hans-Herbert Köhler (Foto: Wohlfromm) nein. Das traditionell gute Verhältnis von Ärztekammer Schleswig-Holstein und Kassenärztlicher Vereinigung ist nicht zuletzt sein Verdienst. Hans Köhler war aktives Mitglied in zahlreichen Gremien unserer Kammer und hat uns auf der Bundesebene seit 2001 als Mitglied der großen Finanzkommission der Bundesärztekammer und seit 2004 als deren stellvertretender Vorsitzender in seiner bekannten und geschätzten geradlinigen und zielorientierten Art vertreten. Hans-Herbert Köhler hinterlässt durch seinen plötzlichen Tod große Lücken in der ehrenamtlichen Tätigkeit der Ärztekammer. Ich persönlich trauere um den Verlust eines guten Freundes und langjährigen Weggefährten. Dr. Franz-Joseph Bartmann, Präsident der Ärztekammer Schleswig-Holstein Zum Tod von Dr. Hans Köhler Hans Köhler, mein langjähriger Weggefährte, ist tot. Das ist nur schwer zu verarbeiten, verkörperte er doch so viel Lebenskraft und Verweigerung von limitierter Schaffenszeit. Als er 1984 zum Abgeordneten der KVSH gewählt wurde, trafen wir erstmals zusammen. Schnell entwickelte sich eine freundschaftliche Vertrautheit: Beide wollten wir nicht nur für unsere Wahlkreise, sondern für die Ärzteschaft in Schleswig-Holstein sämtliche Möglichkeiten der Selbstverwaltung gestalterisch nutzen, sahen uns in dieser Verantwortung und erkannten, dass dies ohne Ausdauer und Fleiß nicht zu erreichen ist. Zuerst kam die hausinterne Lehrzeit, das Engagement in Ausschüssen und Kommissionen, denen Hans Köhler zunehmend Prägung gab mit Mut zu Entscheidungen und preußischem Ordnungswillen. Oft saßen wir zusammen, tauschten unsere Erfahrungen aus, suchten neue Wege. Daraus resultierte die Bereitschaft zum Führungsanspruch, der uns 1988 gemeinsam in den Vorstand der KVSH brachte. Hier wurde neben der pragmatischen Arbeit und dem Alltagsgeschäft der Selbstverwaltung bis in die Nächte über Zukunftsprojekte und eine verbesserte vertragsärztliche Versorgung diskutiert und gesponnen; beliebter Partner war der unvergessene Bodo Kosanke als Geschäftsführer der KVSH. Als wir 1998 den Vorsitz des Vorstandes der KVSH angenommen hatten, war die Partnerschaft derart solide gewachsen, dass wir uns unbedenklich aufeinander verlassen konnten. Die Führung der KVSH hatte im Lande und im Haus hohe Anerkennung, war gefürchtet auf der Bundesebene wegen uneingeschränktem Kampfeswillen für die niedergelassene Ärzteschaft, gleichermaßen für Haus- und Fachärzte. Hans Köhler hat einen Gutteil seines Lebens besten Willens und erfolgreich für die Ärzteschaft eingesetzt. Mit intensiver Vorbereitung haben wir gemeinsam im Mai 2000 die Ärztegenossenschaft Schleswig-Holstein gegründet; auch diese ärzteeigene Unternehmung als wirtschaftliche Organisation neben der KV begleitete Hans Köhler als mein Stellvertreter im Vorstand. Auf die vielfältigen Ämter und Aufgaben, die Hans Köhler bis jetzt ausgeübt hat, kann ich hier nicht weiter eingehen. Hans hinterlässt eine große Lücke - er war ein Alphatier der Standespolitik und ein immer präsenter Kollege. Dr. Klaus Bittmann Ausgabe 2 I Februar
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