lnhult Editoriul Christoph Kutter, Ingo Neidhardt

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3 lnhult Redaktionsanlage Kupferberg (1 6. Teil): Das Finale am Kupferberg Neue Stadthäuser von Pola und Faller Prachtstraße und Hinterhof Unser Zugporträt DR-Personenzüge in Hessen, Süddeutschland und Sachsen Selbstgebaut: in Nenngröße 0 Modellbahnclub»Elbflorenz«versucht, Jugendliche zu begeistern Preußische Impressionen: Die etwas andere Bekohlungsanlage Damals in Southampton... Titanic in Z Der lange Weg zur,,endgültigen" schrumpft:, 1. Teil Niederguding Exklusivbericht: Die Wittower Fähre 6. EJ-Modellbau-Wettbewerb Der Traum vom Tank Der Weißwasserviadukt der Mariazellerbahn Brückenschlag Das EJ-Firmenporträt: Gützold Auf schmaler Spur durch hohe Berge, 2. Teil In den Schluchten der Silvretta Epochenwechsel: Gesellschaft für Brawas 89.3 Grüner Kittel Von Märklin-C zu -K Niveau-Ausgleich ohne Übergangsgleis 89 Übergabebahnhof der Eisenbahnfreunde Breisgau, 2. Teil: Zweispurig in Hofstetten 90 Digitips: Steuersoftware WinBahn Classic Keine Angst vorm PC 94 Auswertung des 5. Modellbauwettbewerbs 96 Unsere Neuheitenschau Bahn-Notizen Schaufenster der Neuheiten Auto-Neuheiten Modellbahn-Notizen Digi-News Mini-Markt Fachhändler- Adressen Impressum Neue Bücher Bahn-Post Sonderfahrten und Veranstaltungen Titelbild: Ankunft in Kupferberg. Wie der Hoizzug mit der 94er an der Spitze, hat auch unser Aniagenprojekt sein Ziel erreicht. Grund genug, Sie ab der nächsten Seite auf eine Fotoreise in die Bergstadt mit Spitzkehrenbahnhof zu entführen. Abb.: MV-HS Editoriul Schöne heile Modellbahn- und Messewelt, könnte man meinen, studiert man die Zahlen der nun bald einen Monat zurückliegenden Ausstellung Jntermodellbau 99" in Dortmund: Knapp Besucher waren neugierig darauf, was fast 500 Aussteller, so viele wie nie zuvor, zu bieten hatten. Großen Wert legten die Veranstalter darauf, daß gute 10% der Schaulustigen aus dem Ausland angereist waren, vor allem natürlich aus den benachbarten Benelux-Staaten. Fast genauso hoch war die Quote bei Händlern und Firmen. Natürlich war die Modellbahn stark vertreten. Neben fast allen wichtigen Herstellern zeigten in den beiden Hallen 27 Vereine 30 Anlagen, was sowohl für die Attraktivität der Intermodellbau wie den Akquisitionsfleiß des mitveranstaltenden Modellbahnverbands Moba spricht. Dazu gab es Sonderschauen über die Modellbahn in der DDR und die Iserlohner Kreisbahn. Stolz verkündete die Hauptveranstalterin Westfalenhalle, daß 38,3% aller Aussteller ihren Geschäftserfolg als gut oder sehr gut bezeichnet hätten und fast alle Besucher (923%) nächstes Jahr wiederkommen wollten. Hört man sich indes in der Szene etwas genauer um, so zeigen sich doch einige stumpfe Flecken auf dem glänzenden Bild. Dies betrifft weniger die Tatsache, daß die Besucherzahlen in Dortmund ein paar tausend Köpfe niedriger lagen als voriges Jahr. Damals hatten Schulferien und besondere Attraktionen zum 20jährigen Jubiläum der Intermodellbau einen Besucher- Bonus beschert. Karl-Friedrich Ebe, Messereferent der Moba, sieht jedenfalls jeden Wert über als Erfolg:,,Ständige Steigerung ist unmöglich". Kritisch ist vielmehr, daß immer mehr Messeplätze von dem Kuchen ModellbahnModellbau etwas abhaben wollen. Das Engagement der Verantwortlichen, für unser Hobby neue Anhänger zu gewinnen, kann man nicht hoch genug einschätzen. Andererseits ist nun genau das eingetreten, wovor viele schon seit längerem warnten: Ausstellungen und Messen liegen zeitlich und räumlich dicht aufeinander, jagen sich gegenseitig Teilnehmer und Publikum ab: So folgen im Herbst Leipzig, Stuttgart und der Köln-Ersatz München im 3'h- Wochen-Abstand. Für Firmen und andere Aussteller ist diese Hetzjagd nicht nur aus Kostengründen kaum zu bewerkstelligen. Das auf Messen gebundene Personal fehlt gerade zur Hauptproduktionszeit an anderer Stelle bitter. Die Folge: Kleinere und mittlere Hersteller müssen ihre Präsenz beschränken, verlieren Aufmerksamkeit und damit Umsatz. Eine Lösung böte sich in besseren Absprachen der Termine, etwa im Zweijahresrhythmus wechselnd zwischen Nord und Süd bzw. Ost und West. Nur wer den Kuchen vernünftig aufteilt, läuft nicht Gefahr, daß schließlich nur noch ein paar Krümel übrigbleiben. Die Stunde der Wahrheit könnte schon in einem halben Jahr schlagen, wenn nach acht Tagen München klar ist, was im Süden in Sachen Modellbau geht und was nicht. Christoph Kutter, Ingo Neidhardt Modellbahn-Journal IY1999-5

4 F Fast zwei Jahre sind ins Land gegangen, seitdem der erste Beitrag unserer Serie,,Weihnachtsanlage mit Spitzkehrenbahnhor' erschienen ist. An einem Tisch in einem Nürnberger Steakhaus entstand nach einem anstrengenden Messetag die Idee zu dieser Redaktionsanlage. Eine dreidimensionale Entwurfszeichnung von Reinhold Barkhoff stand uns zur Seite. Nach- Y

5 dem Unmengen zugeschnittener Tischlerplattenstreifen verschraubt worden waren, ein austauschbarer Kopfbahnhof entstanden war und mit einer sozusagen revolutionären Begrünungsmethode die Vegetation,,erstellt" werden konnte, ist es Zeit für... mv?$~~ 'r, -- v- I 1 a

6 3 c ne An12 für die Weihnachtsfeiertage wi n zwischen dichtem F war nur :hten und Sie in Form der Abbildungen llte es werden, aber zum besagten Ter- zu träumen. Nun ist es aber soweit, daß mit auf die Erlebnisreise nehmen. Einen in rollten gerade mal die ersten Züge. man sich am fertigen Zustand der Anlage DB-Alltag in der Epoche I11 haben wir 3n einer romantischen Landschaft, dem erfreuen kann. Auf die Beschreibung ei- versucht hier nachzuempfinden und die gantis dukt und satten Berg- ner A Züge entsprechend in Szene gesetzt. Modell IU1999

7 Mit Zementsilowagen (Piko) dröhnt die V 36 auf der hinteren Talstrecke davon. Der danach ausfahrende Personenzug nimmt dagegen den Weg über den Viadukt. Vorhergehende Doppelseite: Weit geht der Blick in die Tiefe der Anlage hinein bis hin zum großen Steinviadukt. Majestätisch überspannt er das schroff eingeschnittene Tal und schafft die Verbindung zwischen Berg und Stadt. Mit einer langen Dampffahne strebt eine 82 mit zwei Silberlingen dem Bahnsteig des Kopfbahnhofes entgegen. Mit Volldampf in der Steigung! Dampflokherrlichkeit en miniature am Hp2 zeigenden Kupferberger Einfahrtsignal. Die BR 65 und der Packwagen sind von Fleischmann. - I 7- Gemächlich setzt eine V 100 (Märklin-Modell mit Gaßner- Beschriftung) um. ihr Weg geht mittels DKW quer \ durch das Areal. Am Bansen rastet eine der letzten im Einsatz stehenden T 3. mmm@+ I Auf dem Bahnhofsvorplatz geht es nicht ruhiger zu. Der Postillion leert den Briefkasten, und die Freiwillige Feuerwehr probt einen Ein- Satz. Am Bahnsteig trifft der Mittagszug ein. Modellbahn-loumai IV1999-9

8 Vom Kupferberg aus erhascht man diesen Blick auf den Bahnhof. Damit die 94 an die Kohle fahren kann, muß sich die T 3 (beide von Fleischmann) tief im Schuppen verstekken und vor der DKW Platz machen. Auf Nebenbahnen ging es eben eng zu. Links ein Blick in den Kupferberger Graber wo ein Personenzug mit Fleischmann-Wage] unterwegs ist. Rechts ein Motiv zwischen Kohlehandel und Schweigergasse. I 1 10 * Modellbahn-Journal IU1999 Dampflokomotiven zerren scheinbar i den schweren Lasten und kämpfen sic den Berg hinauf. Oben im Spitzkehre] bahnhof Kupferberg rangieren und ve teilen unterdessen andere Maschinen d Wagen zu Ladestraße und Anschlußgle sen. Im Lokschuppen wird schnell m das Fahrwerk gewartet und am Kohlc bansen der Tender gefüllt. Zwischendurc brummen auch zwei Diesellokomotive und stehlen den Dampfern die Show. W; sich im wahrsten Sinne des Wortes ii Kupferberg abspielt, sieht man nicht. Eir doppelte Gleiswendel gestattet Zugfah ten zur Talsrecke hinunter und bereiche die Bertriebsmöglichkeiten ungemein. Im unfertigenzustand haben wir die Anli ge auf der Münchner Modellbahnausste lung präsentiert und uns Lob und Kriti eingehandelt. Dem Betriebsbahner wi ren die Fahrmöglichkeiten zu minimier dem Landschaftsbauer die Natur,,ZU prc fessionell! Wie wir das mit ein paar Vo aus der Steckdose und einem elektrost: tisch arbeitenden Beflockungsgerät ei reichten, haben wir gleich vorgeführt! I

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11 Y Aus einem Tunnelmund kommt die Strebke auf dem rechten Anlagenteil zum Vorschein und windet sich in einer S-Kuee 'über den Viadukt in den Bahnhof hinein. Das Einfahrsignal mußte auf einem1 besonderen Plateau links neben dem Streckengleis plaziert werden. Als Zusatzsignal erhielt es eine Schachbrettafel. Im Gegensatz zu manch anderer Anlage ist der Abschnitt der freien Strecke hier recht großzügig ausgefallen. Grund genug, diese Fqhre mit Schublokomotive nachzubilden. Dieses Motiv illustriert recht eindrucksvc/ll die auf der Anlage Kupferberg im besonderen Maße wichtige und betonte Land$chaftsgestaltung. Die 82er stellt Piko her, die 94er Fleischmann. Die Wagen komme$ von Trix (2), Märklin (1) und Roco.

12 Abschließend Motive vom Anschlußgieisbereich, der Talstrecke mit einem Sonderzug. Rechts ein Motiv aus dem Kupferberger Forst hinüber zur Stadt. Der Roco-Rungenwagen ist mit Stämmen von Heico beladen. Alle Abb.: MV-HS Hin und wieder werden Sie in den nächsten Ausgaben weitere Motive von der Anlage sehen können. Die hier abgebildeten sollen nur als Einstieg dienen und verdeutlichen, daß es auch bei kleineren Anlagen höchst interessante Fotostandpunkte gibt und daß man immer wieder neue Betrachtungspunkte finden kann, wobei man gedanklich in die Modellbahnwelt hineingleiten kann. HS Das Team vom Eisenbahn-Journal möchte sich bei den Firmen Roco, Tillig, Piko, Fleischmann, Kibri, Vollmer, Heki, Silflor, Viessmann, Heico, MZZ, Borchert & Moller, Preiser, Asoa, Haber1 & Partner und Rainershagener Naturals für die Unterstützung bedanken. Sie haben mit ihren Materialien zum Gelingen dieses Anlagenprojektes wesentlich beigetragen.

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14 7 I ola die Straßenzeile,,Mo- Sie umfaßt vier Stadthäu- Einzelbausätze in patiwerden. Seit der Nürnh andersfarbig und unge-. Bruno Kaiser, seit lanment für vorbildgeser, hat sie getestet *. der Pola-Modelle stamseldorfer und Kölner n zu Anfang unseres entstanden sein. Für die Moheinen sie bestens geeignet, einerseits straßenseitig mit Jumenten verzierte, ansprechenmiesen, andererseits rückng gegliederten Ziegel- Hinterhof- und damit häre schaffen. In vielen deuten führen die Bahnstrekdirekt an solchen Hofanso daß die Reisenden dieeinbaren Stadtansichten icht bekommen. Wer lieber öngeistige in seiner Miniwelt zei-

15 gen möchte, dem kommt die,,prachtfassade" sicher gerade recht. Die Vorbildwahl der Pola-Häuser erlaubt, den städtischen Bahnalltag von Epoche I bis heute auf die Modellbahn zu übertragen. Besonderheiten der Modelle Pola hat mehrfarbige Straßenfassaden geschaffen. Um den teuren Formenbau überhaupt wirtschaftlich vertreten zu können, wurden sie so angelegt, daß sich verschiedene Varianten herstellen lassen. So unterscheiden sich die Häuser vornehmlich durch drei- bzw. viergeschossige Bauweise, unterschiedliche Erdgeschosse und Giebel sowie in den Farben. Die Folge davon sind in Geschosse aufgeteilte Straßenfassaden mit vielen Zierteilen und eine Montage, die viel Zeit und genaues Arbeiten erfordert. Größe und Platzbedarf' Bei den Gebäudehöhen hat sich Pola an die Maßstäblichkeit herangetastet. Dies gilt insbesondere für die Geschoßhöhen, allerdings nicht für die Dächer, da deren Ausmaße maßgeblich von der Haustiefe abhängig ist. Hier mußte gespart werden, denn das Platzangebot auf Modellbahnen ist bekanntlich beschränkt. Vernachlässigt man die Anbauten, so benötigen die Häuser eine Tiefe von 8 cm, als Reliefbzw. Halbhaus sogar nur noch 4 cm. Sie eignen sich daher u.a. hervorragend als Abschluß hinter dem Empfangsgebäude zur Andeutung einer größeren Stadt. Patinierung Die Stadthäuser sind, wie bei Pola üblich, bereits patiniert. Diese zusätzliche Handarbeit ist Zeit- und damit kostenintensiv. Sie begründet den höheren Preis der Pola- Stadthauszeile gegenüber der bei Faller erschienenen, unpatinierten Variante. Wer kräftige, frische Farben bevorzugt und dafür eine etwas plastikhafte Wirkung der Modelle in Kauf nimmt, oder wer seine Gebäude generell lieber selbst koloriert, der dürfte sich mit der unbehandelten Faller-Version besser stehen. Montagetips Wohl jeder Leser hat schon mal einen Gebäudebausatz zusammengeklebt haben. Dennoch gibt es für die Mozartstraße" einige spezielle Montagetips: Oben: Direkt auf die Glasfoiie geklebte Fenster beschleunigen die Montagezeit. Rechts: Zurückversetzte Gardinenmasken schaffen Räumlichkeit. Unten: Ein Glasfaserstift hilft, Kieberreste zu entfernen jllr Beim Zusammenfügen der vielteiligen Straßenfassaden empfiehlt es sich, immer wieder mit Stahlwinkel oder Geodreieck zu überprüfen, ob rechtwinklig gearbeitet wurde und ob die Horizontalen und Vertikalen in den Geschossen exakt eingehalten wurden. Wegen der vielen Teile ist es sinnvoll, die Verklebungen mit Gummiringen oder Klammem zu fixieren. *Bei Polamüssen die Verglasungen weitgehend aus Klarsichtfolie ausgeschnitten werden. Man spart Zeit und Mühe, wenn Eine fertige Hausfassade. Gut ist zu sehen, wie die Fensterkreuze auf den mit Abstand angebrachten Gardinen Schatten werfen. man Fenster und Türen direkt auf die Glasfolie klebt und entlang der Kanten ausschneidet. Flecken von ausgetretenem Kunststoffkleber, besonders häßlich an bereits patinierten und damit mattierten Flächen, entfernt man mit einem Glasfaserradierer aus dem Zeichenbedarf. Die Stelle wird nach ihrer Aushärtung (!) kurz überschliffen. Außerdem lassen sich zu stark patinierte Flächen damit ebenso mühelos aufhellen oder gar völlig reinigen Werden Fenster oder Türen unmittelbar Realistische Inneneinrichtungen entstehen am günstigsten mit schnelltrocknenden Lackstiften.

16 hbter$kr Verglasung mit einer Gadinenmaske hinterlegt, fehlt dem Gebäude die Tiefe, es wirkt flach. Montiert man sie dagegen mit Ca. 3 mm Distanz, so werfen Fensterkreuze und Kämpfer Schatten auf die auch beim Vorbild mit Abstand angebrachten Vorhänge. Wer seine Häuser illuminieren möchte, sollte die Masken und Gardinen ergibt. Die Fo- Dach und Erker anschließend t befflächen außerdem den kunststoff- e Methode zu realistischerem Ausder Modelle. Mit Farbe sind auch I undlicher. Die zusammengebau- anschließend mit Pinsel und wäßriem Hellgrau überwischt. Die entsprend behandelten Flächen sollten lie- Herablaufen nicht einseitig konzentrieren kann. Acryl- oder Dispersionsfarben opfen Fiießverbesserer ver- arbauftrag können die Ziegel vorg abgewischt oder gar mit feinstem Körnung 600 bis 1000, en kann nun ein ameren- gen gewissen Gesetzmäßigkeiten selten einheitlich verschmutzt. nimmt der Grad der Verunreini-

17 gung von oben nach unten zu. Dächer und Haussockel sind in Bereichen, an denen längerer Zeit Feuchtigkeit steht, bemoost. An undichten Regenrinnen oder Fensterbänken und Simsen zeichnen sich Wasserlaufspuren ab. Die genannten Veränderungen lassen sich mit Farbe nachzeichnen. Neben,,nassen" Farben (S.O.) geht es auch trocken, nämlich mit Kreide- oder Buntstiften. Mit letzteren lassen sich beispielsweise einzeln Steine trennscharf in unterschiedlichen Farbtönen absetzen. Kreidestifte erzeugen u.a. wundervoll strukturierte Bemoosung an Dach und Wand und lassen sich außerdem bestens mit einem Pappmachkstift ineinanderreiben und so feinste Schattierungen und Farbabstufungen erzeugen. Mit Kreiden behandelte Gebäude sollten abschließendmit Fixativ oder Mattlackübersprüht werden, damit sich die Farben nicht abgreifen. Die Bemalmöglichkeiten habe ich hier nur skizzieren können. Wie aus dem wenigen jedoch schon hervorgeht, lassen sich Modelle durch entsprechende Farbbehandlungen wesentlich realistischer präsentieren. Gestaltung der Rückseite Trotz farbiger Überarbeitung wirken Ziegelrückfronten schnell etwas trist. Die Fassaden lassen sich durch Anbringen von Blumenkästen, Wäschegestellen oder Efeubewuchs aufwerten. Gut machen sich auch Meine Änderungen an den Fassaden, wie beispielsweise zusätzliche Kamine, Abluftleitungen oder Feuerleitern. Die Feuerleiter ist aus Profilen (Faller, Noch oder Vollmer-Profile-Set) und Draht schnell selbstgebastelt. Die Leitern werden aneinandergefügt, mit Profilen verstärkt und mit Schutzgeländern versehen. Das Abluftrohr entstand hier aus einem Spritzlingsrest und gebogenem und ver- 1ötetemDraht. Der Aufsatz und die Wandmanschette wurden mit der Drehbank hergestellt. Statt dessen können jedoch auch ein Trinkhalm und Drahtreste verwendet werden. Die Drehteile sind nicht unbedingt erforderlich. Die Mauem und Zaungitter der Höfe sind Bausatzbestandteile. Zur Dekoration der Höfe finden sich diverse Ausgestaltungs- Sets bei Faller und Kibri. Mülltonnen, Kisten, Fässer, Fahrzeuge und vieles mehr sind darüber hinaus im reichhaltigen Preiser-Programm und bei vielen anderen Herstellern zu finden. CI I Die Bestandteile der Abluftleitung: ein Spritzlingsrest, Draht und Drehteile. Rechts die aufgewertete Fassade mit der an Mauer und Dach installierten Leitung. Unten: Die Feuerleiter wurde aus Teilen des Faller- Profilesortiments, Noch-N- Geländer und Sommerfeldt- Oberleitungsdraht gebaut. Rechts: Die Feuerwehr bei der Abnahme des zweiten Rettungswegs. Alle Abb.: B. Kaiser

18 Von Fuida nach Schiüchtern fuhr das Vorbild (unten) dieses HO-Personenzugs. In der Mitte der rechten Seite Strecke und Fahrzeiten. /. Unser Zugporträt.. Y ~~ERSONENZÜEE IN HESCENI, SIDDEUTSCHLANDI UND SACH~EN, G och noch sind wir in Hessen. Mit der reizvollen (hinter vorgehaltener Hand gesagt: etwas zusammengbstopselten) Garnitur des P 826 dampfen wir hier im Jahre 1930 auf der KBS 17 von Fulda nach Schlüchtem. Zuglo k ist die BR 78 (pr. T 18). Sie im Mode 1 zu beschaffen, ist leicht: Fleischmann f, Nr. 4077, professioneller geht's U) - Modellbahn-Journal HA999 I

19 ~ ~ P Zug Nr, 3846 I Klasse '1-2:.3.- Tübln en Hbf 32 a... ob I Hor ob LB.33 0,OIEutinyen (Wurltl..... ob iHoihdori (b Horb)... - an P f o, - z h e l & ~ 1 1 k 7: Q 35 7 LoBburg-Rcdt... 1."" 1ÖÖi 46'1 Alpirsbach... I I $~~henkemell \ chiltach 315d... on ZüiFtTr- --I r, RüD Korisrvhe I Klasse- I 54.8-titach25d... ob 66'0 Kirnbach... 69:O Hausach... on Kunststoff-Leisten an den Seitenwänden frisiert. Den Zugschluß bildet - in dieser Gegend kaum zu glauben - ein bayerischer Lokalbahn-Postwagen: Ein Post 2/ 10 (Bay26) der DRB, Gruppenverwaltung Bayern, dessen Eigenproduktion in EJ 1/86 ausführlich beschrieben wurde. J etzt bereisen wir die Südspange Bakarte, links der Fahrden-Württemberg-Bayern. Carl Belplan. lingrodt zeigt uns wieder den ersten Zug dazu: P 3846 Eutingen-Hausach, 1937 auf der Kinzigbrücke bei Schenken- -I zelvschwarzwald (KBS 325c) aufgenommen. Die 1'C-h2-Einheitslok der BR 24 vom Bw Freudenstadt hat Fleisch- Oben: Im' Schwarzwald war 1937 diese Garnitur unterwegs. Unten das Vorbildfoto und die Strecken- Brief an die Redaktion! Hinter dem Abteilwagen läuft ein Cd-21 der DRG, als Cd 21b bei Trix unter Nr angeboten und insofern nicht korrekt das Modell des Cd-21. Wir haben ihn mit ein paar l Modellbahn-Journal Illl ~ ' I

20 Oben und links: Ein württemhergischbayerischer Personenzug mit sächsischem Einsprengsel, wie er an1 2. September 1927 verkehrte. Unten links Plan und Karte. mann (Nr. 4141) beigesteuert. Im Lug zunächst der Postwagen Post-b/9,7. Er ist ein Selbstbau auf Basis des von Alt-Liliput (Näheres siehe Bahnpostwagen-Archiv Nr. 22, Verkauf bei Jakob Esser, Fasanenweg 2,52525 Heinsberg). Dann folgen der Ci-29 (Roco bzw. Märklin 43 14) und der Ci (Wü 19). Dieser Wagen ist ein Selbstbau aus Roco und zweimal Märklin Der letzte sichtbare Wagen ist ein Cid-2 1 (Nr von Fleischmann). I n Württemberg haben wir das Vergnügen, wiederum einer abwechslungsreichen Zugkomposition zu begegnen. Unseren P 1096 von Sigmaringen nach Ulm, Bay KBS 264, von Belling- P 3/5 H, BR 384, am Wer- tin eingezt war. Sein Selbstbau ist beschrieben im EJ 1/ 199 i. Es folgt ein wiirttembergischer Postwagen Post4 von 1906 (Märklin 4229) und ein württembergischer Packwagen Pw3i(Wü20a), Roco Nr Das weitere setzt sich aus württembergischen Vierachsern zusammen, deren HO-Modelle Märkliii anbietet (Nr bis 4214). An dieser Stelle ein besonderes Lob dieser Firma, weil sie ihrer Stammeszu%ehörigkeit" immer wieder gebührenden Tribut zollt. -~ n Ulm Hbf weht bereits bayerische Luft herüber, und über kurz oder., lang könnten wir in München sein. Wir machen aber einen kleinen Umweg. Im Augsburger Hauptbahnhof des Jahres 1930 steigen wir in dcn P 1204 nach gensburg (Bay KBS ineinerteilweise schon n Garnitur die Zweizy- Lokomotive. Vorne n wir nämlich eine B XIc (DRB.Sts.B. von 1895, die I 22 * Modellbahn-Journal IU1999 I. ---_c I r Qualität als Klein-

21 serienmodell bescherte. Sie zieht zunächar den bayerischen Packwagen Pwi (Bay23). Wie man ihn aus dem ähnlichen, aber dreiachsigen Modell gewinnt, war in EJ 9/1986 nachzulesen. Auch für den Polsterklasse-Veteranen B3 (Bay91) gibt es ein EJ-Rezept: Ausgabe 9/1988. Wir werden gleich sehen, daß diese Wagerl damals in Bayern noch allenthalben unterwegs waren. Die folgenden noch erkennbaren Fahrzeuge sind ein Ci (Bay 10) Unten: Mit einer alten B XIc bespannt war im Jahre 1930 dieser P 1204 bei Friedberg in Bayerisch-Schwaben. Oben die praktisch vorbildgetreue Umsetzung in den HO-Maßstab. Links daneben Fahrplanauszug und Laufweg. 1

22 Unten: Eine tolle Garnitur mit Milch-, Heiz- und Postwagen fuhr 1930 hinter der E 52 nach Garmisch. Ganz oben das Zugpanorama, darunter die Szene in München Wf nachgestellt. w -- I I I I -. Wagen hat sich bis dato noch kein Großserienhersteller vorgenommen, lediglich von Rai-Mo gab es den an erster Stelle laufenden typischen Milchkühlwagen Gk- Berlin, später in Geh-Hannover umgetauft. Wie man ihn selbst baut, steht im EU Dem dreiachsigen Heizkesselwagen haben wir im März-Journal einen eigenen Beitrag gewidmet, denn sein Selbstbau bedurfte wohl der Anleitung. Auch der Post 4/15 (BayOl) wurde schon vorgestellt: im EJ 6/1985. Was dann kommt, sind ausschließlich Personenwagen bayerischer Herkunft, so der C3ü (Bay99/30) und der C3i (Bay99 ). Sie sind bei Trix und Roco zu beschaffen und müssen lediglich geringfügig verändert bzw. umlackiert werden. Gerade noch erkennbar ist ganz hinten wieder ein B3 (Bay91). as folgt, ist ein weiter Sprung nach Nordosten. Buchholz in Sachsen ist dort unser Ziel. Mit dem P 1949 geht es von hier nach Werdau (1935, KBS 143) und dabei u.a. auch über den weithin bekannten Viadukt von Markersbach über das Mittweidatal. Carl Bellingrodts Foto zeigt: (sä. XI1 H2, Piko Nr ), Tender voraus, dann ein Pw (SalO), zusammengebaut aus zwei Packwagen Pwg (Sa07) von Sachsenmodelle (Nr ), ein C (Sa16), ebenfalls selbstgefertigt auf der n v

23 Basis eines Roco Nr , Bi-29 (Roco Nr bzw. Fleischmann Nr. 5075), C3itr (Pr02b/24), ziemlich einfach aus einem C3tr Nr von Roco herzustellen und zum Schluß Cd (Sa21), ein unterhaltsamer Selbstbau mit Trix Den Sachsen fehlt offenbar immer noch ein Modellhersteller, der sich ihrer Wagen-Vorbilder annimmt. Die Markersbacher Brücke stammt nicht von Auhagen, wie man vielleicht annehmen könnte, aber vielleicht wird es in absehbarer Zeit etwas damit. Es muß ja heutzutage oft eine Bahnstrecke erst eingestellt werden, ehe sich die Modellindustrie auf sie besinnt. Hier wurde etwas getrickst: Die Brückenjoche findet man unter B 9698 als Bausätze von Kibri. Den (oder die) Brückenpfeiler bastelt man sich mit etwas Geschick mit Hilfe des Bausatzes 2506 von Vollmer. Dies jedenfalls für die auf dem Bild sichtbaren Teile.,,Und wie's drunten aus- Sicht, geht niemanden was an", so ungefähr heißt es in einer Operette. Dr. Sigurd Hufnagel Oben: Fahrplan- und Streckenkarten-Auszug zum E 52-gezogenen P 1367 auf der linken Seite. Daneben der Plan fiir den P 1949, der unten abgebildet ist, wie er hinter der den bekannten Markersbacher Viadukt -- überquert. I unten der Zug als 1:87- Nachbildung im Panorama. Abb.: Dr. Hufnagel / Sammlung Dr. Hufnagel (20); Archiv Dr. Wolff & Tritschler (I'...

24 il9 1O0lW 0 I i{ I' 5 L- Lokselbstbau ist nie einfach. Bei einer Stromlinienmaschine wie der bildet die Verkleidung eine besondere Herausforderung. Unten: Keine Schrottlok kurz vor dem Hochofen, sondern das grundierte 0- Modell der während des Baus der Stromschale. Gut zu erkennen sind dit nachgebildeten Kesseldetails I I Y der dreißiotor von Henschel. 85 -krn/h-maschine verhinnden die Alliierten sie SQ die USA überführten- * Der größte Teil der Lokomotive war im Eigenbau zu fertigen. Schließlich konnten weder Rahmen noch Tender oder Stromschale von anderen Modellen übernommen werden. Daher erforderte schon der Rahmenbau aus 2 mm starkem Messingblech eine Menge Fräsarbeit. Zusammenfügt wurde er mit einem Flammlötgerät. Die 13speichigen Räder dagegen stammen von Heller. Sie sind radreifenisoliert und wurden nachträglich mit,,schwimmhäuten'' ausgestattet. Um auch noch Kreisbögen mit einem Radius von 180 cm durchfahren zu können, wurden Vor- und Nachlauf- und deichsel schwenkbar ausgeführt. Im Rahmen gelagert sind vier Munz-Getriebe. Sie sind auf eine umgerechnete Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h abgestimmt. Die nötige Leistung, um einen 7,5-kg-Zug (entsprechend füif Schnell-. '* 26 - Modellbahn-Journal IU1999

25 Oben: Die fertige Lok von unten. Gut zu erkennen sind die Getriebe und die ausgeschwenkte Schleppachse. Links: Die detaillierte Tendervorderwand. Unten: Die Verkleidung auf der Lokführerseite ist weitgehend fertig. de. Die Motoren sind stehend in ihm sicher eine schweißtreibende Au! mng. fotos mit Messing-Ätzschildern von Nogelagert und durch Kreuzschaltung elek- Beschriftet wurde die Lok nach Vorbild- vitex. Peter Haase trisch verbunden. Ihren Strom bekom- Ein Blick in men sie über seitliche Pilzkontakte an den das üppig Rädern. Beleuchtbar sind die Stirn- sowie eingerichtete die Tenderlatemen. Erstere schalten bei Führerhaus. Rückwärtsfahrt auf Rot um. Auch die Eine formtechnische Herausforderung Herren der stellte die Stromschale dar, vor allem im LVA Grune- Wald inter- Stirnbereich. Für sie waren zunächst Hartessieren sich holzformen zu fertigen, über die dann fürdasver- 0,5 mm starkes Kupferblech in jeweils halten der Ca. 4 cm breiten Streifen von Hand gebo- Versuchslok. gen wurde. Alle Klappen lassen sich öff- Alle Abb.: nen, so daß man sämtliche Schieber, Pum- P. Haase pen und Ventile am Kessel betrachten kann. Diese Armaturen sind Messing- Schleudergußteile von Gebauer, die den I Modellbahn-Journal IU1999 * 27

26 Die 19 Mitglieder des seit 1967 bestehenden Modellbahnklubs,,Elbflorenz" Dresden beschäftigen sich nicht nur mit dem Bau und der Erweiterung der 34 m2 großen HO- Ausstellungsanlage, sondern versuchen auch, mit dem Thema Modelleisenbahn Kinder Lokparade im Bw. Mit der sächs. 94, der Eigenbau-84 und der G 12 auf Basis der Tiiüg-56 stehen hier wahrlich keine,,alltagsgesichter" herum. 28. Modellbahn-Journal IU1999 In Hohndorf treffen Regel- und Schmalspurbahn aufeinander. Besonders bei der Nenngröße TT ist dies recht selten zu bewundern. Hier steht auf den schmalen Gleisen neben der unverwüstlichen N K sogar noch eine I K im Dienst. Den Reisenden wird das egal sein, uns Eisenbahnfreunde wegen des schönen Modell-Eigenbaues begeistern. Damit alles im überschaubaren Rahmen bleibt, wagten sich vor fünf Jahren einige Klubmitglieder zusammen mit zwei damals zwölf Jahre alten Jugendlichen an den völligen Neuaufbau einer TT- Anlage. Was am Ende daraus geworden ist, möchten wir auf den nächsten Seiten vorstellen. Die Anlage Die TT-Anlage ist insgesamt 4,40 m lang und 1,05 m breit. Für den Transport zu Ausstellungen wird sie in drei Teile zerlegt. Das Motiv könnte man klassisch nennen: Zweigleisige Hauptstrecke mit fünfgleisigem Durchgangsbahnhof und beidseitig abzweigender Nebenbahn. Als Blickfang führt die Nebenbahn am rechten Anlagenrand um ein kleines Bahnbetriebswerk mit Lokbehandlungsanlagen,

27 Auf der Drehscheibe wird soeben die nagelneue Altbau-52 gewendet und für den nächsten Einsatz bereitgestellt. Unten ein Überblick über den großen Durchgangsbahnhof Neustadt. Mit einem typisch sächsischen Personenzug dampft eine Länderbahn-94er in Richtung Hohndorf davon. An der Ortsgüteraniage werden derweil einige Wagen zur Entladung bereitgestellt. Drehscheibe und sechsgleisigem Rundschuppen herum. Im höhergelegenen Nebenbahnhof zweigt eine Schmalspurbahn in der Spurweite TTe zu einem später geplanten separaten Schmalspurteil ab. Die gesamte Anlage mit Ca. 40 m Pilz- Gleisen, 29 Normalspur- und sechs Schmalspunveichen sowie drei Doppelkreuzungsweichen wird einschließlich Schmalspurteil von fünf separaten Stromkreisen gesteuert. Sämtliche Weichen, Signale und Entkuppler der Hauptbahn sind mit Unterfiurantrieben versehen. Da dies bei den Weichenantrieben eine sehr kostspielige Angelegenheit geworden wäre, kamen hier ausgediente Postrelais in Kombination mit Federdraht zum Einbau. Weichen und Entkuppler im Nebenbahnhof sind wegen des darunterliegenden Abstellbahnhofs mit mechanischen Stelleinrichtungen ausgerüstet. Beide Varianten erfordern einen erhöhten Installationsaufwand, entschädigen aber später mit einer sehr geringen Ausfallquote. Modellbahn-Journal IU

28 verdeckter Anlagenteil Zeichnung: M. Hengst Der Gleisplan der TTiTTe-Anlage. Im oberen Teil der verdeckte Streckenabschnitt. Nach Hohndorf ist ein Personenwagen von der Bremsrevision zurückgekehrt und wird vom Transportwagen gezogen, oben noch eine Szene aus dem Dampflok-Bw. Im Ausstellungsbetrieb können ein bis drei Jugendliche die Anlage selbständig bedienen. Fahrstraßenschaltungen gibt es nicht. Nur anhand der Kipphebelstellung auf den beiden Gleisbildstellpulten können Weichen- und Signalstellungen sowie Besetzung von abschaltbaren Gleisabschnitten abgelesen werden. Jeder Jugendliche ist an seinem Bedienpult sozusagen Fahrdienstleiter, Stellwerker und Lokführer in einem. Vor der Abfahrt eines Zuges muß er deshalb genau überlegen: Über welche Weichenstraße will ich wohin fahren, und wo soll mein Zug wieder zum Stehen kommen? Natürlich führen Verständigungsschwierigkeiten mit dem Nachbarfahrdienstleiter und falsche Weichenstellungen auch manchmal zu,,unfällen", doch das ist bei einer Anlage, bei der der Spielbetrieb eindeutig im Vordergrund steht, nicht zu vermeiden. Das Anlagenmotiv Landschaftlich wurde das sächsische Mittelgebirgsvorland Mitte der sechziger Jahre nachempfunden. Konkrete Vorbildbahnhöfe bzw. Streckenabschnitte gibt es nicht, lediglich Lokschuppen, Wasserkran, Kohlenladebühne, Freiabtritt, Umladehalle und Überladerampe des Schmalspurteils entstanden auf Grundlage von Originalzeichnungen aus den Büchern 30 - Modellbahn-Journal II/1999

29 Maßstäbliche Gleispläne und Hochbauten sächsischer Schmalspurbahnen" und,,frühere sächsische Schmalspurbahnen nördlich der Elbe" aus dem Bufe-Fachbuchverlag. Besonderer Augenmerk wird auf einen möglichst vorbildgerechten Lok- und Wageneinsatz gelegt. Dies ist mit dem handelsüblichen TT-Material nur schwer zu realisieren. Die Schmalspurfahrzeuge In Hohndorf ist gerade Hochbetrieb* Der Zug nach Neustadt fährt aus, und die SchmalSpurZüge werden ebenfalls gleich losfahren. In einer großen fe konnte die IV K den Regelzug einholenundbegegnetihm auf einer Brücke. Langsam hält die neue Traktion auch auf der Nebenstrekke Einzug, und die erste,,ferkeltaxe" ist im Personenzugdienst zu beobachten. Bei Abendlicht nimmt sie die Kurve am Lokschuppen in rasanter Talfahrt. entstanden fast ausschließlich im Eigenbau aus handelsüblichen Modellen von Märklin-miniclub. Die Jugendarbeit Ziel war die Einbeziehung der zunächst zwei Jugendlichen in die Anlagenplanung von Anfang an. So wurden ihre Modellbahn-Journal IY

30 In Neustadt ist der Nebenbahnzug schon wieder eingetroffen. Die Lok wird gleich abgekuppelt und setzt ins Bw. Links ist der Zug einige Modellminuten vorher beim Rangieren im Bergbahnhof Hohndorf zu sehen. Die Lok schiebt den Zug an den Bahnsteig zurück, gleich wird die Bremsprobe erfolgen. Das Foto zeigt einen schönen Überblick auf den großzügig angelegten Spurwechselbahnhof. Unten nochmals ein Blick auf die große Kurve am Lokschuppen. Auf der rechten Seite noch einige Motive von der Schmalspurbahn im Maßstab 1:120. Da die Modelle auf Industriefahrwerken aufgebaut sind, ist trotz der geringen Größe die Betriebssicherheit gewährleistet. Zeichng.: M. Hengst, Fotos: H. Scholz Ideen bei der Gleisplangestaltung mit eingearbeitet und Wünsche nach einem einfachen elektrischen Aufbau berücksichtigt. Schon während der Rohbauphase war erkennbar, daß die Anlage bei Ausstellungen neben der HO-Klubanlage zu einem weiteren Blickfang werden könnte. Besonderer Eile oder gar konkrete Fertigstellungstermine waren jedoch jetzt fehl am Platz. Manche Gleise oder Geländeabschnitte mußten zweimal verlegt werden, ehe alles paßte. Da mindestens zwei Klubmitglieder einmal wöchentlich an der Anlage arbeiteten, stand immer ein Ansprechpartner zur Verfügung. Über einfache Holzbearbeitung und Gleisverlegung wurden die Jugendlichen auch schrittweise an die Geländegestaltung und Elektroarbeiten herangeführt. Im Herbst 1996 war es dann soweit. Die Elektrik funktionierte, und das Gelände war weitgehend fertiggestellt, so daß die TT-Anlage zur Ausstellung im Dresdner Hauptbahnhof erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Die inzwischen drei Jugendlichen wurden in die Ausstellungsplanung - unter Berücksichtigung ihrer schulischen Belange - voll mit einbezogen. Stundenweise wurde die Anlage sogar von den Jugendiichen allein bedient. Noch während der Vorführungen gab es viele Ideen für eine noch vorbildgerechtere Geländegestaltung und Fahrzeugalterung.

31

32 Die etwas andere Bekohlungsanlage Das Modell der Kohlenstaub-Umfüllanlage von Halle (Saale) Nach dem Anschluß der Schlauchleitung an Transportwagen und Tender kann das Umfüllen des Kohlenstaubes beginnen. Unten: Jeweils zwei Stützen sowie zwei Querträgern bilden ein Rahmenteil. Das genaue Maß für die Teile der Diagonalversteifungen wird anhand der fertigen Rahmen ermittelt. nen Tenderkammern. Die in das Profil ragende Arbeitsbühne wurde im Ruhezustand mittels Seilzug undhandkurbel nach oben geklappt..d Versuche mit Kohlenstaub Über,,Kohlenstaub im Tender" hat das Eisenbahn-Journal schon mehrere Male, zuletzt ausführlich in seiner Januar-Ausgabe 1/1999, berichtet. Weniger bekannt blieben dagegen bisher die technischen Anlagen und Einrichtungen zur Versorgung der Tender mit dem Kohlenstaub. Der Transport des Kohlenstaubes vom Produzenten zu den Bahnbetriebswerken erfolgte auf der Schiene mittels spezieller Behälterwagen, die in den Bestimmungs- Bw in mächtige Hochbunker-Anlagen umgefüllt wurden. Von diesen Bunkeranlagen aus erfolgte das Füllen der Kohlenstaub-Tender. Bevor es soweit war, wurden Lokomotiven auch schon mal direkt aus den Behälterwagen gefüllt. Dieses Prinzip war sehr einfach: Die Gerüste dieser Umfüll"anlagen befanden sich zwischen zwei Gleisen. Auf einem Gleis wurde der volle Behälterwagen bereitgestellt, das parallel verlaufende Gleis befuhr die Kohlenstaublokomotive. An den gefüllten Behälterwagen wurde am unteren Stutzen eine flexible Schlauchleitung angeschlossen, die schräg nach oben zur Bühne des Stahlgerüstes der Umfüllanlage führte. Durch einen beweglichen Ausleger ließ sich das Schlauchende über die Einfüllstutzen des Kohlenstaubtenders schwenken. Hier wurde es mit dem Flansch des Stutzens verbunden, und der Kohlenstaub gelangte mittels Druckluft in die einzel- Modellbau h la Halle Die nachstehend beschriebene Kohlenstaub-Bekohlungsanlage entstand nach Originalunterlagen, die glücklicherweise bis in die heutige Zeit gerettet wurden. Das Vorbild hatte, wie es die Zeichnung ausweist, seinen Standort in Halle/Saale im Bahnbetriebswerk Halle-G. Der Modellbau macht keine Mühe, die Materialauswahl wirft keinerlei Probleme auf und ist kostengünstig in einschlägigen Modellbaugeschäften erhältlich. Die Materialauswahl für das Modell richtet sich nach dem bastlerischen Geschick des Modellbauers und kann aus Messingoder Kunststoffteilen bzw. aus Karton- Profilen bestehen. Einfach und preiswert ist der Aufbau mit Kunststoffprofilen, die unter den Bezeichnungen Plaststruct bzw. Styrene im Modellbahn-Fachhandel erhältlich sind. Erforderlich sind Winkel-(L-)Profile und 34 * Modellbahn-Journal IU1999

33 Zur Stabilisierung wird bereits jetzt die zugeschnittene Arbeitsplattform aufgeklebt. Nach dem Verkleben der vier Querstreben wird die Grundplatte angeklebt. Alle Kanten der Grundplatte erhalten eine Abschrägung. Flachprofile. Alternativ lassen sich auch H- und Vierkantprofile einsetzen. Das Stützgerüst Vier aus L-Profilen zugeschnittene Stützen bilden die Grundelemente des Gerüstes. Jeweils zwei Stützen werden mit zwei Querstreben zu einem Rahmen verbunden. Die Abstände von Unterkante Stütze bis Oberkante Querstrebe betragen (im Maßstab 1:87) 10 bzw. 33 mm. Beide Rahmen erhalten nun kreuzförmig einzusetzende Diagonalverbände aus passend zugeschnittenen Flach- bzw. Vierkantprofilstücken. Nach Fertigstellung sind beide Rahmen mittels vier Querstreben sowie passend zugeschnittenen Windverbänden zu einem Turm zu verbinden. Durch das unterschiedliche Längenmaß der Querstreben ergibt sich eine rechtwinklige Form des Gerüstes. Das fertiggestellte Gerüst wird auf eine Grundplatte geklebt. Außerdem ist eine Fundamentplatte aus 4 mm dicker Hartfaser oder Sperrholz anzufertigen, auf der später das Gerüst seinen endgültigen Standort findet. Nach Abschluß dieser Arbeiten kann ein erster eisengrauer Anstrich aller Profilteile, z.b. mit Humbrol 176, erfolgen. Anstelle von Humbrol-Farben sind ebensogut Revell- oder wasserlösliche Acrylfarben geeignet. Für die Arbeitsplattform wird ein Stück Northeasternholz oder auch Kunststoff zugeschnitten. Bei Einsatz von Northeasternholz ist vor der weiteren Verarbeitung ein beidseitiger Anstrich mit Holzbeize ratsam. Bei Verwendung von Kunststoff erfolgt nach der Gravur der Bretter- fugen ein holzfarbener Anstrich. Die Arbeitsbühne erhält mittig eine 2-mm-Bohrung, wird nach abgeschlossener Farbgebung auf die vier oberen Querstreben aufgelegt und mit Kleber befestigt. Für die Nachbildung der Leiter kann ein Stück passendes Geländer zugeschnitten werden. Die Leiter erhält ebenfalls ein kleines Fundament aus Sperrholz oder Hartfaser in gleicher Stärke wie das Stützenfundament. Die Leiter wird an der Breitseite des Gerüstes angeklebt. Für das Geländer der Arbeitsplattform werden entsprechende Rundteile, z.b. aus Geländerresten, zugeschnitten und in die Stützen- Profile eingeklebt. Das betrifft den freien Raum an einer Breitseite von der Leiter bis zur Stütze, die gegenüberliegende Breitseite sowie die rechte Schmalseite der Plattform. Die Seite im Bereich der höheren Auslegerstütze bleibt offen. An. dieser Schmalseite des Gerüstes erhält die bewegliche Arbeitsbühne ihren Platz. Jeweils zwei waagerechte Geländerstangen Bau der beweglichen Bühne Die Bühne besteht aus Bohlenbelag, Achse und zwei Lagern. Als Material für die Bühne steht wiederum Northeasternholz oder Kunststoff zur Verfügung. In die Unterseite des Bühnenzuschnitts wird in Längsrichtung mittels einer Dreikantfeile eine Nut eingearbeitet, die als Bettung für die Welle dient. Diese entsteht aus einem 15 mm langen Draht- Stück, das nach dem Zuschnitt in die Nut eingelegt und mit Pattex verklebt wird. Als beidseitige Lager dienen zwei dreiekkige Kunststoffteile, die genau mittig eine 0,7-mm-Bohrung erhalten. Diese Lager werden auf die Enden des Drahtes gesteckt und genau parallel zueinander an die beiden Stützen geklebt, wobei Arbeitsplattform und bewegliche Bühne (in ausgeklapptem Zustand) in einer Höhe liegen müssen. Die Arbeitsbühne plaziert man an der Cnl.mnlon:+n m:+ Anr LSheren S+ii'-n Iliii t Modellbahn-Journal U1999 * 35

34 I I C I A Die Schlauchhalterung Die Halterung für den Schlauch besteht aus einer senkrechter Stütze. dem Kragarm mit den Aufhängungen und der diagonalen Abstützung. Als Material ist Flach- oder Vierkantprofil geeignet. Es empfiehlt sich, vor der abschließenden Montage erst noch die drei Halteschlaufen für den Füllschlauch anzufertigen. Dazu wird ein Stück blanker Kupferlitze über ein etwa 2,5 mm dickes Rundmaterial gewickelt. Nach zwei bis drei Lagen werden die beiden freien Enden der Litze doppelt miteinander verknotet und die so entstandene Öse danach vorsichtig vom Rundmaterial abgezogen. Die beiden Enden werden schlaufenfönnig nach unten ausgedehnt, wieder in mehreren Lagen über das Rundmaterial gewickelt und abschließend verknotet. Nach dem Versäubern der noch vorhandenen Enden kann die Aufhängung endgültig vom Rundmaterial abgezogen werden. Zwei der so vorbereiteten Aufhängungen erhalten ihre Position auf dem Kragarm, bevor das diagonale Versteifungsprofil zwischen Kragarm und senkrechter Kragarmstütze angeklebt wird. Die dritte Aufhängung erhält ihren Platz am freien Ende des Kragarms. Die fertige Schlauchhalterung wird in das Profil der senkrechten Stütze eingelegt und mit einem Streifen Kunststoff-Sheet gegen Herausfallen gesichert. Auf Drehbarkeit ist zu achten. Original- Übersichts- Skizze der Bekohlungsanlage in Halle (Saaie). Skizze: Slg. Schubert 36 - Modellbahn-Journal IY1999

35 Montage des Schlauches Der Schlauch wird aus isoliertem Kupferdraht (1,5 mm Durchmesser) gebastelt. \ oben durch die Öffnung in der Arbeits- Plattform bis in die Höhe der Schlaufen am Ausleger und mit einer weiteren 45"- Abwinklung waagerecht bis zum Ende des Auslegers, wo das Schlauchende mit einer 9O"-Ablenkung nach unten geführt wird. Nach dem Zuschnitt des Drahtstükkes erhält dieses eine schwarze Farbgebung (Humbrol33 / Revell8). Am oberen und am unteren Ende der Schlauchnachbildung können noch entsprechende Flansche (Günther, ehem. M+F 0.ä.) angebracht werden. Sollte das Einfädeln des Drahtes in die Aufhängungen und die Plattformbohrung infolge seiner zu geringen Elastizität Schwierigkeiten bereiten, kann der Füllschlauch auch geteilt ausgeführt und beide Hälften nach dem Einfädeln unterhalb der Arbeitsplattform mit einer Muffe verbunden werden. Die Muffe entsteht aus einem schmalen Streifen Zeichenkarton, der um entsprechend dickes Rundmaterial zylinderförmig geformt und anschließend verklebt wird. Ein ebenfalls schwar- Maßbuch- Bezeichnung bzw. Lage stahe viaisangaioen mxoniungsa Breite Fundament Höhe Fundament C Länge Fundament D Höhe Fundament E Länge Grundplatte F Breite Grundplatte G Höhe Grundplatte H Höhe Stützen 1-3 I Höhe Stütze 4 J Länge Querstreben K Länge Querstreben L Länge Arbeitsplattform M Breite Arbeitsplattform Höhe Auslegerschafi Länge Kragarm Abstand Schaft-Verstrebung M Länge Arbeitsbühne Breite Arbeitsbühne Höhe Arbeitsbühne - Zer Anstrich der Muffe macht die folgende Verbindung der beiden Schlauchhälften fast unsichtbar. Nach der Formgebung des oberen Drahtstücks mit der 90"- sowie einer 45O-Abwinklung mittels einer schmalen Rund- Zange wird dasselbe vorsichtig zuerst in die Aufhängungen, danach in die Plattformbohrung eingefädelt. Dem für den unteren Bereich vorgesehenen Drahtstück wird nach Biegen der 45"-Abwinklung die vorbereitete Muffe aufgesteckt. Das Vorbild cm HO mm 40,O ,O 40 30,O 25,O 1,4 35,O 45,O 22,o 18,O 22,o 18,O 20,o 26,O 15,O 18,O 12,o 1,3 TT N Z m m m m mm 29,O ,s 2,9 47,1 2,2 35,3 1,6 25,7 2,9 2,2 1,6 21,s ,9 18,l 13,6 9,9 l,o 0,s 0, ,O 13,s 32, ,s 16,O ,7 13,l 9,s 7,1 16,O 12,O 8,7 13,l 9,8 7,1 14,5 10,9 7,9 18, ,2 5;9 13,l 9,8 7,1 8,7 6,5 4,7 0,9 0,7 0-5, Drehstück wird anschließend in die Gerüstkonstruktion eingefädelt und die Muffe auf das Ende des zweiten Schlauchstücks aufgeschoben. Für diese Arbeit ist eine abgewinkelte Pinzette besonders geeignet. Nach Abschluß dieser Arbeiten kann die Kohlenstaub-Bekohlung wahlweise im Arbeits- oder im Ruhezustand im Bw- Bereich zwischen zwei parallel zueinander verlegten Gleisen aufgestellt werden. Dieter E. Schubert Ebenfaiis aus Kupferdrahtlitze werden die drei Auniängeschlaufen für den Schlauch geformt, zweckmäßiger ist die Montage der Schiauchieitung aus zwei Teilen mit einer Muffenverbmdung. So zeigt sich das Modell der Hallenser Kohlenstaub-UmfÜUadage nach beendeter Montage und Farbgebung. Alle Fotos: Dieter E. Schubert Modeiibahn-Journai Iu

36 Damals in Southampton... I chon seit Jahren liebäugelte ich mit dem Projekt, die Titanic im Maßstab 1:200 nachzubauen habe ich sie dann begonnen. Den Bauplan lieferte der VTH-Verlag in Baden-Baden. Diverse Eisenbahnprojekte unterbrachen das Vorhaben für längere Zeit. Im April vergangenen Jahres bekam ich dann vom Z-Club Bochum eine Einladung, als Aussteller auf der Kölner Messe dabei zu sein. Natürlich fiel mir sofort meine Titanic ein, deren fertiger Rumpf schon seit Monaten auf die Lackierungen wartete. Während ich so hin- und herüberlegte, kam mir die Idee, Modellbahn und Schiff in Form einer Hafenanlage zu kombinieren. Bald merkte ich, daß sich die Darstellung des Hafens sogar in Z aufgrund seiner Größe auf das Dock der White Star Line beschränken würde. Die Schwierigkeiten begannen bereits mit der Materialsuche. Auf der Dortmunder Ausstellung fand ich einen Stand für Kartonmodellbau, in dessen hinterster Ecke völlig versteckt Bastelbögen einer englischen Firma für passende Industriebauten, Häuser und Hallen lagen. Zwar handelte es sich um Gebäude im Maßstab 1 : 160, doch konnte ich sie mir auf einem Farbkopierer verkleinern. Einige Stände weiter entdeckte ich drei Lkws im passenden Maßstab, die aber nicht ganz der Epoche entsprachen. Aus Fimo-Masse habe ich mir mittels einer Stecknadel als Werkzeug zusätzlich einen Pkw, ein Taxi, einen englischen Bus und einen Lieferwagen geformt. Als Vorlage dienten mir Originalfotos. Von den Grundmodellen habe ich dann Silikon-Kautschuk-Formen erstellt, um eine größere Zahl der Fahrzeuge aus Zinn gießen zu können. Bereits lange vor der durch den gleichnamigen Film ausgelösten,,titanit"-welle planten Andrea und Jürgen Kalvari eine Hafen- Szene mit dem berühmten Dampfer. -- r rädern als Achse, mit Farbe in verschiedenen Brauntönen das Holz imitiert - fertig war der Karren. Während der Trockenphasen habe ich nach und nach die Kartonhäuser zusam- 38 * Modellbahn-Journal W1999

37 ? mengebaut. Insgesamt waren es 3u xuck die wegen ihrer Kleinheit viel Fingerspitzengefühl voraussetzten. Sämtliche Gebäude wurden farblich überarbeitet, einige Hallen und die Zäune gealtert. Die lange Halle der White Star Line bekam ihren grauen Anstrich, die benachbarte der Firma Harland & Wolff einen bräunlichen. Beendet wurde der Bau beider Gebäude mit der Erstellung vorbildge rechter Firmenschilder per Computer. Die große Gangway der ersten Klasse habe ich ebenfalls aus Kartonbögen zusammengestellt. Als Standgerüst dienen Teile der Kibri-Großbekohlung. Für die vielen Kräne - prägender Bestandteil eines Hafengeländes - spielte ich zunächst mit dem Gedanken, mich in der Ätzkunst zu versuchen. Leider fehlten mir für derartige Arbeiten die Möglichkeiten. Meines Wissens ist der einzige Kranbausatz in 1:220 Bestandteil der Kibri-Großbekohlungsanlage. Der Kauf eines halben Dutzends dieser Bausätze hätte mir nicht nur ein zu großes Loch ins Portemonnaie gerissen, sondern mich noch zum stolzen Besitzer von sechs Bekohlungsanlagen gemacht. Um das zu umgehen, habe ich wichtige Teile abgeformt. Eine solche Arbeit ist sehr zeitaufwendig und das Ergebnis nicht immer zufriedenstellend. Ich habe dabei schon eine Menge Abfall produziert. Läßt man den Kostenfaktor außer acht, ist der Zusammenbau im Handel erhältlicher Modelle immer vorzuziehen! Auch finanziell lohnt es sich erst, wenn man eine große Menge Gießmasse verarbeiten kann. Doch zurück zu den Lastkranen. Sind erst einmal alle Kranteile in Kunststoff gegossen, verläuft der Rest wie gewohnt - So war das Modul auf der letzten Modellbahnausstellung in Köln zu bewundern. Bis auf den,,orient-express" ist hier alles selbstgebaut - in 1:220. r mich von Anfang an Seiten über den Rahmen gezogen und kein Thema. In das Hafenbecken passen gut 35 1Flüssigkeit-also 35 1Harz. Kaum vorstellbar, wie lange die Masse benötigen würde, um komplett durchzutrockdurch das Aufnageln von Winkelleisten befestigt. Um ein Überlaufen des Wassers am Dock zu verhindern, habe ich die Folie an dessen Seitenwänden festgetakzusammenbauen und a-. nen. Dazu kommen die gesundheitsschäd- kert. Pannhabeidi Mauerteile aus Kunstlen. Damit waren die zu---' lichen Dämpfe, die ein unbeschwertes, - Silikonschicht verabgeschlossep.. Betreten der Werkstrttt &r mehrere Wo-. mauer auf die Folie I ür den Modulrb.. chen ausschließen würden. Anden Teich- * kh fuiien von Heki o h Fder mififiel mir ern wurden in 10- cm breite und 8 M sfske I(ic- von h f h g an die grobe WeQeWmktw. remho!zlei$&nur&#' du@, Der Betrachter soll den Eindruck erhal-.. \dn r;ibkdübeln und Klebstoff über.eck - ten, daß er in ein Hdenbecken Schaut, dgleichzeitig die Überzusammengesteckt. Eine 8 rkn scarki4 nicht in einen 'Staude. Aderdem spre- er weißen Lasur Tischlerplatte als BQden gii dem Modul chen die unschöfien Schnittkanten'dagedie nötige Stabilität. Das Dock ents'fand ' gen, die ekkhen, wenn füi die Titan$ aus 4 mm starkem Pappelsperholz. Un- ein Loch in die Folie geschnitten wird. Es.-. ter das Ganze kamen Vier Sschbeine aus gab also nur eine Lösung - zurück zur eiter ging es dann mit dem Aluminium. Natur! Verlegen der Gleise. Da der Schwer ins Schwitzen brachte mich die Für Echt-H,O mußte das Hafenbecken vorhandene Platz begrenzt Darstellung der Wasserflächen. Üblicher- aber vollkommen dicht werden. Dafür war, verzichtete ich auf eine komplizierte weise verwendet ein Modellbauer hierzu habe ich es komplett mit einer Allzweck- Streckenplanung, verlegte nur ein Gleisentweder Gießharz oder fertige Teichfo- folie ausgelegt. Sie wurde an den Außen- oval. Für einen nicht ganz so langweili- "lodellbahn-journal IU

38 Kaum noch zu erkennen: Die preußische T 12. Bemerkenswert sind auch die Signale. Eine Szene am Kai. gen Zugbetrieb habe ich an beiden Kais ein Ausweichgleis verlegt, wo sich der Personen- mit dem Güterzug abwechseln kann. Zudem gibt es einige Stichgleise zu Industriebetrieben und einen Streckenteil, der sich am Stadtrand vorbei bis zum Modulrand hinzieht und so den weiteren Verlauf der Trasse andeutet. Auf den Originalfotos war sehr gut zu erkennen, daß nur ein Teil der Gleise eingebettet war. Dies kam mir natürlich entgegen, da ich die Gleise nur in den asphaltierten Bereichen versenken mußte. Dazu wurde die FiächEYörCIem Verlegen der Gleise mit Gips überzogen und dieser nach dem Trocken glattgeschliffen. In die Gleiszwischenräume habe ich N-Papp-Kopfsteinpflaster von Faller geklebt. Die restlichen offen liegenden Strekken wurden mit N-Schotter von Heki eingeschottert. Nachdem ich die doch recht einfache Elektronik angeschlossen hatte, konnte ich damit beginnen, die freien Flächen zu ge, halb mit Phantasie habe ich dann die sinnvolle Verteilung der Gebäude vorgenommen, Der Standort der White-Star- Line-Halle war ebenso vorgegeben wie die Position von Firmengebäuden und Hallen. Nicht herauszufinden war, wie damals der Übergang vom Hafengelände zur Stadt aussah. Ich habe dazu eine Reihe mit alten Wohnhäusern gebildet, die denstadtrandandeuten. Dort wurdendann auch verstärkt Bäume und Büsche gepflanzt. Auf dem Hafengelände habe ich einige wildwachsende Sträucher aufge- Hebt,- dte gleicpiztiitig-aie scharterikanten beim Übergang von der Hauswand zum Boden verdecken. Bei der Gestaltung ist ganz wichtig, daß man die Vielseitigkeit eines Hafengeländes verdeutlicht. Damit meine ich die Darstellung von Firmen mit großen Güterlagerplätzen und eine gewisse Unordnung, die auf einem derartigen Gelände herrscht. Mein Dock ist u.a. gefüllt mit der bereits erwähnten Kohlehandlung, Personen gereist sind. Mit dem Hafenpersonal, den Schaulustigen und den Angehörigen steigt die Zahl locker auf Es ist sicher verständlich, daß ich mich in diesem Fall nicht an die Vorgabengehalten, sondern die Zahl der Preiserlinge auf etwa 800 reduziert habe. Da man als Modellbauer mit jeder Mark rechnen muß, habe ich fünf Packungen unbemalter Figuren gekauft. Nach und nach wurden die Männlein und Weiblein mit dem passenden Outfit versehen. Erstaunt war ich, daß es im Sortiment der bemalten Z-Figuren tatsächlich vier Reisende aus der Epoche I gibt. Wichtig sind natürlich auch Koffer, Kisten, Fässer, Rettungsringe, Gepäckwagen und und und. Mit diesen Utensilien konnte ich nun herrliche Szenen darstellen. Die selbst hergestellten Droschken und Leiterkarren erhielten ein Pferd und einen Kutscher, am Zug drängeln sich die Gepäckträger. An den Gangways der Titanic stehen Stewards, um die Gäste zu begrüßen. Der Kapitän beobachtet von der Brücke aus das Treiben. Koffer und Kisten stehen überall zwischen einem Gewirr von Menschen. Der Citroen von Mr. Astor wird gerade per Kran verladen. Aus der Stadt kommt ein voll besetzter Bus. Die Personen auf der Dachplattform haben sicher einen guten Blick auf die Titanic. Auch das Hafenpersonal ist schwer beschäftigt: Da wird Kohle geschaufelt, Holzbaiken verladen und Waggons mit Gütern bestückt. Etliche Kühe und Schafe warten in den großen Viehgattern ebenfalls auf ihre Verladung. Es gibt also einiges zu sehen im Southamptoner Hafen! Enorm gestört hat mich beim Betrachten allerdings, daß es auf dem Modul kein einziges Signal gab. Da ich die Suche nach ekem Hersteller britischer Signale aus dem Jahr in Z von vornherein als aussichtslos betrachten konnte, mußte ich mir meine Informationen selbst beschaffen. Nach langer Suche fand ich Abbildungen passender Signale in einem Buch über britische Eisenbahngeschichte. Trotz der vielen ausgefallenen Konstruktionen mußte ich michmit demeinfachsten Standardsignal zufrieden geben. Der Nachbau war zwar aufwendig, aber nicht nen Balken aus Furnierholz geschnitten und zu Stapeln zusammengefügt. Zu guter Letzt mußte noch etwas Leben auf das Dock. Jeder, der die Geschichte der Titanic kennt, weiß, daß auf ihr über einem schmalen Messingrohr, der Flügel aus einer kleinen Holzleiste, an deren Ende ein spitz zurechtgefeiltes Stück Messing geklebt wurde. Der Seilzug ist ein einfaches StückDraht. Auchhiersorgte der Einsatz von Farbe wieder für ein

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