Evangelisch-Lutherische St. Petrus Kirchengemeinde in Stederdorf und Wendesse September November 2010
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- Karl Albert
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1 Evangelisch-Lutherische St. Petrus Kirchengemeinde in Stederdorf und Wendesse September November 2010 PETRUS-BOTE
2 Inhalt: Andacht Taizé-Andacht in Stederdorf... 4 Erntedankgottesdienst am 03.Oktober Projektchor... 6 Krippenspiel: Mitwirkende gesucht... 6 Einladung zum Jugend-Club... 7 Goldene Konfirmation in St. Petrus Stederdorf Von Kartoffeln, über Qualität und einem Traumberuf - Erntezeit:... 8 SILA wurde gegründet Keine Angst vor Asthma Spendenstand: Neuer Glanz und neuer Klang für unser Gotteshaus. 13 Das war der Sommer Aktuelles aus dem Kindergarten Unser Angebot zur Musikpädagogischen Früherziehung im Herbst 2010: Kinderbibelwochenende mit Gemeindehausübernachtung am 17. und 18. September Gedanken zum Ewigkeitssonntag (Totensonntag) Zwölf gute Gründe, in der Kirche zu sein Kurznachrichten Wichtige Anschriften Termine Impressum Freude und Trauer Unsere Gottesdienste von September bis November... 34
3 3 Petrus-Bote 3/2010 Die Erntezeit als Chance für eine Neubesinnung Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeinde! Ich habe sie noch genau vor Augen, diese alte Frau von über neunzig Jahren, als ich sie besuchte. Sie saß in ihrem Lehnstuhl, grau war ihr Haar und die Haut ihres Gesichtes hatte tiefe Falten. Ihr Rücken gekrümmt von den Jahrzehnten schwerer Arbeit saß sie da. Doch ein Lächeln umspielte ihr Gesicht, als sie dann von ihrem Wald erzählte, wie sie als junges Mädchen arbeitete und Bäume pflanzte. Und sie beginnt zu erzählen, wie das damals war, wenn man frühmorgens bei Sonnenaufgang in den Wald ging, der Morgennebel noch das Land wie ein Schleier bedeckte und wie man später dort schwitzte in der Sonne, gemeinsam in den Pausen mit den anderen aß und abends müde und kaputt zurück ins Dorf wanderte. Und selbst auf dem Heimweg wurde dann noch ein Lied angestimmt. So zogen sie zurück in ihr Dorf. Ihr Wald blieb ihr im Gedächtnis. Für Menschen vor den Toren von Peine, in Stederdorf und Wendesse, ist heute vieles anders. Der unmittelbare Bezug zum Wald, zu Vieh und zur Landwirtschaft fehlt vielen. Ländlich wohnt man gerne, das ist schick, doch der Geruch von Dung, das Krähen des Hahns auf dem Mist am Morgen kann manchen Nachbarn leicht verärgern. Landwirte fühlen sich manchmal wie Fremde in ihrem eigenen Ort. Andacht Wo ein Bauer auf der Straße als Tierquäler angepöbelt wird, weil er seine Rinder mit Hilfe eines Laufwagens auf die Weide führt, zeigt mir nur zu gut, wie groß unsere Unwissenheit ist. Wer dann den Mund aufmacht, andere zu belehren, macht eine große Dummheit. Neben den schwer nachvollziehbaren Empfindsamkeiten mancher Zeitgenossen halte ich die kontroverse Diskussion unter uns nach einer verantwortungsvollen Massentierhaltung hingegen für eine tiefgründige Frage, die an uns alle gestellt ist. Als Geschöpfe Gottes leben wir auf hohem Niveau in einer von Menschenhand geformten Kulturlandschaft. Als Kunden an der Ladentheke haben wir in der Vergangenheit schon immer darüber entschieden, welche Formen von Anbau und Tierhaltung wir favorisieren. Da kann sich keiner rausreden. Jede und jeder hat da die Freiheit, sich auch anders zu entscheiden. Christen sagen: Gott hat uns die Kostbarkeiten seiner Schöpfung anvertraut. Mögen wir in diesem Glauben gemeinsam Wege finden, dieser Verantwortung auch gerecht zu werden. Dazu gebe Gott uns seine Kraft und seinen Segen. Es grüßt Sie ganz herzlich Ihr Pastor
4 4 Petrus-Bote 3/ Taizé-Andacht in Stederdorf Freitag, 12. November um Uhr Die evangelische Kirchengemeinde lädt zu dieser besonderen Abendandacht in die St. Petrus Kirche ein. Bei Kerzenschein gestaltet der Volkschor Vöhrum unter der Leitung von Aud Engel diesen meditativen Abend. Die weltweit beliebten geistlichen vierstimmigen Gesänge aus der ökumenischen Gemeinschaft im französischen Burgund werden dabei im Zentrum stehen. Taizé bedeutet: Im Kerzenschein hören, einstimmen und mitsingen. Der charakteristische Gesang von Taizé, kurze Lesungen und meditative Musik im Wechsel eröffnen den Raum für ein besonderes Erlebnis. Als Solisten wirken Waltraud Balandis (Sopran), Lars Miehe (Blockflöte) und Hanno Diederichs (Cembalo und Orgel) mit. Erntedankgottesdienst am 03.Oktober 2010 Unser tägliches Brot gib uns heute Am Sonntag, 03. Oktober 2010, wird in St. Petrus im Gottesdienst Erntedank gefeiert. Daran anschließend lädt der CVJM zum Erntedank-Mittagessen ins Gemeindehaus ein und hofft auf viele Gäste. Gemeinsames Essen stärkt die Gemeinschaft und schafft Raum für Begegnung und Gespräch. Es ist schön, im Anschluss daran noch etwas zusammen zu sitzen, um über Gott und die Welt zu plaudern. Seien sie und seid ihr also herzlich willkommen.
5 Petrus-Bote 3/ Hubertusmesse in St. Petrus Freitag, 05. November 2010, Uhr mit der Jägerschaft Peine am Freitag, den 05. November, Uhr Hubertusmesse mit dem Parforce-Horn Corps Die Jagdfanfare Ein Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons Wenn sich Jäger aller Konfessionen im November zusammenfinden, um den Hubertustag zu feiern, dann ehren sie nicht nur ihren Schutzpatron, sondern einen Mann, der als Symbolfigur und Bewahrer von Gottes Schöpfung gilt. Jagdklänge und der Duft von Wald und Flur Das Parforce-Horn Corps Die Jagdfanfare unter der Leitung von Hagen Lange wird diesen Gottesdienst musikalisch gestalten. Die Jagdhornbläser intonieren dabei Choräle, Hymnen und Signale aus der Welt der Jagd. Für das leibliche Wohl wird im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus gesorgt sein. Die Hubertuslegende vom Heiligen Hubertus Seit dem Mittelalter pflegen Jäger diesen Brauch. Die sog. Hubertuslegende berichtet von einem fränkischen Edelmann, der als ein zügelloser Waidmann am Karfreitag einen Hirsch verfolgte. Als er das Tier erlegen wollte, erschien ihm zwischen dem Geweih ein strahlendes Kreuz. Da wurde ihm bewusst, dass auch die Tiere Gottes Geschöpfe sind, denen der Mensch in Ehrfurcht zu begegnen hat. Die historische Gestalt Hubertus lebte tatsächlich im 7. Jahrhundert als Missionar in den Ardennen. Später wurde er zum Bischof von Luettich geweiht, wo er im Jahre 727 starb. Die Botschaft der Hubertuslegende ist bis heute aktuell. Eine verantwortungsvolle Bejagung unserer Wildarten ist in Deutschland unabdingbar, um das Gleichgewicht im Ökosystem Wald zu erhalten. Jäger pflegen nicht nur Lebensräume für zahlreiche Wildarten, sondern erschließen und erhalten auch die Lebensräume für unzählige heimische Tier und Pflanzenarten. Die Kirchengemeinde Stederdorf und die Jägerschaft Peine laden alle Interessierten zu diesem besonderen Gottesdienst ein.
6 6 Petrus-Bote 3/2010 Projektchor Nach dem ersten Auftritt beim Gemeindefest plant der Projektchor seinen nächsten Auftritt. Neue Sänger und Sängerinnen sind uns herzlich willkommen! Wir wollen Lieder miteinander einüben, die wir dann am Erntedankfest ( ) im Gottesdienst vortragen wollen. Dazu treffen wir uns jeweils mittwochs im großen Saal des Gemeindehauses der St. Petrus Kirchengemeinde in Stederdorf. 1. Treffen: Mittwoch, um Uhr Bei unserem ersten Treffen werden die Anfangszeiten für die weiteren Abende abgesprochen, es bleibt aber jeweils der Mittwoch. Wer also beim 1. Abend nicht mit dabei sein kann, sollte sich bezüglich der anderen Uhrzeiten erkundigen. In Vorfreude auf ein gemeinsames, fröhliches Singen und Miteinander grüßen Euch herzlich Elke Lattmann und Gertrud Mortsiefer Krippenspiel: Mitwirkende gesucht Auch in diesem Jahr planen wir, am ein Krippenspiel in der Scheune des Café Duo aufzuführen. Hierzu benötigen wir noch Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren als Krippenspieler. Ein erstes Treffen aller interessierten Kinder findet am Freitag, den um Uhr im Gemeindehaus statt. Info und Anmeldung: Barbara Kamps (Pfarrsekretärin) Telefon: ( ) Telefax: ( ) pfarramt@kirche-stederdorf.de
7 Petrus-Bote 3/ Einladung zum Jugend-Club Herzliche Einladung Jugendabend der Jugendlichen des Konfirmationsjahrganges 2010 a m n ä c h s t e n M i t t w o c h, 2 5. A u g u s t , b i s U h r im Gemeindehaus, Martin-Luther-Str. 6, Großer Saal. Thema: Tanzen ist mehr als Träumen mit den Füßen Wir haben an diesem Abend einen Tanzlehrer zu Gast, der auf unsere Wünsche und unsere Interessen wie z.b. Jumpstyle eingeht und mit uns die ersten Schritte erarbeitet. Bitte bringt festes Schuhwerk mit und angemessene Kleidung. Denn wir werden in Bewegung kommen. Die weiteren Termine sind einmal monatlich jeweils am Mittwoch von Uhr und als Themen haben wir dann geplant: 29. September: Ich gönn mir ja sonst nix: Erster gemeinsamer Kochabend 27. Oktober: Selbstverteidigung und Konflikte selbstbewusst lösen (mit Trainer) 24. November: Selbstverteidigung und Konflikte, Teil 2 (mit Trainer) 22. u. 23. Dezember, ab Uhr: Lange Spiele- und Filmnacht mit gemeinsamer Übernachtung im Gemeindehaus Goldene Konfirmation in St. Petrus Stederdorf Obere Reihe von links: Pastor Ortwin Brand, Jürgen Schmidt, Walter Jubin, Erika Reinicke, Sieglinde Sinowsky, Elisabeth Bothfeld, Barbara Büthe, Annelie Gehrke, Erhard Oelmann, Hans-Walter Sinowsky, Eckhard Meyer. Untere Reihe von links: Wolfgang Kruse, Klaus Schulze, Horst Brechert, Helmut Rahn, Ulrich Hacke.
8 8 Petrus-Bote 3/2010 Von Kartoffeln, über Qualität und einem Traumberuf - Erntezeit: Ein Interview mit Dirk Elligsen, Geschäftsführer der Albert Elligsen Landhandel GmbH, Stederdorf Beschreiben Sie doch mal, was Sie persönlich mit dem Begriff Erntezeit verbinden? Eine stressige Zeit ist das, doch auch für uns eine angenehme Arbeit. Die Kartoffelernte, die neben der Zwiebelernte ganz wesentlich für unseren Betrieb ist, beginnt ja bereits im Juni und zieht sich dann bis in den Spätsommer. Wir beziehen dabei den Großteil unserer Produkte von hiesigen Landwirten. So sind wir näher am Produkt und das ist ein riesiger Vorteil gegenüber Lieferanten aus dem Ausland. Wir können hier vor Ort ganz anders mit unseren Landwirten zusammenarbeiten. Liefermengen und -termine können aufeinander abgestimmt werden. Das kommt der Qualität zu gute. Es ist da ein Vertrauensverhältnis gewachsen und wir fühlen uns gegenseitig verpflichtet. Und das ist schön so. Persönliche Beziehungen sind gewachsen, die gibt es schon seit Generationen. Es geht da Hand in Hand. Das haben wir als Familienbetrieb über drei Genrationen seit meinem Großvater Albert Elligsen so gelebt. Durch unsere sog. Poolpraxis haben unsere Lieferanten Anteil an unserem wirtschaftlichen Erfolg. Hat Ihnen die Witterung im Blick auf die Ernte Sorgen bereitet? Einfluss auf die Witterung hat niemand. Das können wir eben auch nicht ändern. Sicher, wir denken und leiden auch mit denen, die das ganze Jahr für diese Ernte ackern, säen und in der Hitze die Beregnung rund um die Uhr umstellen müssen. Nächste Woche beginnt nun die Zwiebelernte. Alles hat sich um drei Wochen verzögert. Doch verunsichert hat mich das nicht. Ich persönlich kann da mittlerweile ganz gut mit umgehen. Ich versuche mich bei meiner Planung dann auf die Dinge zu konzentrieren, die ich als Geschäftsführer tatsächlich in Händen habe und beeinflussen kann. Dann versuchen wir auch unter schwierigen Bedingungen Lösungen zu finden. Das haben wir hier ganz gut gelernt. Seit 24 Jahren bin ich nun in unserem Familienbetrieb dabei und das ist ein großer Erfahrungsschatz. Welche Veränderungen haben Sie während dieser Zeit in der Landwirtschaft beobachtet? Die großen Veränderungen verliefen schleichend. Die Zeiten sind nicht allein stressiger geworden. Heute herrscht ein größerer Termindruck gegenüber unseren Geschäftspartnern im Einzelhandel und in der Lebensmittelindustrie. Dort wie hier in der Landwirtschaft setzte ein enormer Konzentrationsprozess ein. Die Flächen der einzelnen Höfe wurden größer, die Zahl der Bauern ging stark zurück. Besonders in den letzten 5 bis 6 Jahren vollzog sich ein richtiger Generationenwechsel in den Betrieben. Ich halte insgesamt die Tendenz zu einer größeren Professionalisierung, auch zu einer intensiven Landwirtschaft für unumkehrbar. Die Ansprüche des Marktes können nur so erfüllt werden.
9 Petrus-Bote 3/ Haben wir uns alle als Konsumenten verändert, die so den Markt gemeinsam be- wächst vor unserer Haustür. Schade, dass Und ein riesengroßer Vorteil für uns, sie stimmen? bei manchem Reis oder Nudeln gegenüber Ja, insgesamt sind unsere Ansprüche sehr einem solchen einheimischen Nahrungsmittel oft populärer ist. Das ist eine ge- gestiegen. Der Kunde erwartet eine besondere Qualität. Und so unterliegen die meinsame Aufgabe, hier das Image der Arbeitsabläufe in unserem Betrieb genauen Qualitätsstandards. Sie werden von Unser Dachverband unterstützt deshalb Kartoffel zu stärken. unabhängigen Stellen überprüft und zertifiziert. Dieser Entwicklung kann sich keiner Kindergärten und Schulen deutscher Groß- auch das Projekt Kids an der Knolle. In mehr entziehen, wenn er erfolgreich sein städte wie Berlin und anderswo wird dieses Bewusstsein wieder geschärft. Kinder will. Was waren die größten persönlichen Veränderungen in ihrem Arbeitsleben? chen Weg Nahrungsmittel vom Saatgut bis bekommen wieder ein Gefühl dafür, wel- Das war etwas Privates: Meine Ehe, meine zur fertigen Ware im Supermarkt gehen. Familie, die Geburten unserer Kinder. Das Denn es gibt offenbar Grundschüler, die war die gewaltigste Veränderung. Zeit für ganz überrascht sind, wenn sie erfahren, meine Familie zu haben, ist mir unheimlich dass Kühe in Wirklichkeit gar nicht lila sind wichtig. Das verlangt auch sehr viel Disziplin. Ich muss konsequent darauf achten, Jetzt, Herr Elligsen, erlauben Sie mir bitte wie in der Schokoladenwerbung. dass am Freitagnachmittag dann auch alles noch eine private Frage! Gab es für Sie Wesentliche geschafft ist. Da blicke ich auch mal einen anderen Berufswunsch dann schon angespannt auf die Uhr. oder gar einen Traumberuf? Wie ist denn ihr persönliches Verhältnis Nein, über einen Traumberuf habe ich nie zu Natur, Acker und Feldmark? Manche nachdenken müssen! Da bin ich ganz ehrlich. Nach der Schule und den Hausarbei- behaupten, wir hätten eine unmittelbare Beziehung zur Natur verloren. ten ging es für mich damals als Jugendlicher gleich in die Halle. Das war für mich Für mich gilt das nicht. Bei einem Spaziergang oder beim Joggen durch die Feldmark einfach das Größte, Gabelstapler fahren ist auch immer die Neugierde da zu gucken, wie weit die Frucht ist. Was machen schon viel Freude gemacht. So gehöre ich und richtig mitarbeiten. Mir hat das damals die Kartoffeln und die Zwiebeln? Ich lebe auch zu den Menschen, die von sich sagen mit diesem Wechsel von Saat und Ernte. können, dass sie gerne arbeiten. Nicht Ich erlebe das ganz unmittelbar. Ich kann wenige, denen ich das erzähle, sind dann für mich sagen, dass ich richtig mitleide, sehr verwundert, wenn ich für mich sage: bei anhaltender Trockenheit oder Hagel. Ich bin sehr zufrieden und möchte auch an Der unmittelbare Bezug zur Ware ist eher keinem anderen Ort der Welt arbeiten. für viele Verbraucher schwierig. Ich wünsche mir ein Bewusstsein, den Wert guter dieses Gespräch! Vielen herzlichen Dank, Herr Elligsen, für Nahrungsmittel würdigen zu können. Die Das Gespräch mit Dirk Elligsen führte Pastor Ortwin Brand. Kartoffel ist da mein Lieblingsbeispiel: Ein gesundes und hochwertiges Lebensmittel!
10 Interkultureller FrauenTreff SILA Ohne Frauen gäbe es weder Tag noch Nacht (Japanisches Sprichwort) JEDEN MITTWOCH von bis Uhr MIT KINDERBETREUUNG IN STEDERDORF Wir sind für alle Frauenwelten, Sichtweisen, Themen und Vorschläge für die Gestaltung unserer Nachmittage offen. GESPRÄCHSKREIS: von bis Uhr IHRE FRAGEN: von bis Uhr ORT: Begegnungsraum (Wallhof), Am Wehrturm 5 (Bushaltestelle Mittelpunkt Stederdorf, Bus 500, 525) SIE MÖCHTEN Anderen Frauen begegnen, sich zu verschiedenen Themen informieren, Gleichgesinnte für Ihre Hobbys und Interessen finden, Ihre Erfahrung mit anderen teilen, neue Wege erkennen und Grenzen überschreiten, das Miteinander entdecken und erleben, ein aktives Zusammenleben mitgestalten, einfach Frau sein! WIR BIETEN Frauen jeden Alters den Raum, durch unsere Gesprächskreise und Angebote ihren beruflichen und privaten Alltag interessanter zu gestalten Jeden Mittwochnachmittag gibt es Angebote nach Ihren Wünschen und Interessen, zu denen wir Fachleute aus verschiedenen Bereichen einladen können.
11 ES BEGLEITEN SIE: Inge Hartung und Elena Pätzold Petrus-Bote 3/ IHRE KINDER Von 3-12 Jahre werden von unseren Mitarbeiterinnen im Kindergarten Zwergenmühle liebevoll betreuet. Kleinkinder bleiben bei uns im Frauenkreis. WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN! Ein Einstieg ist jeden Mittwoch möglich SILA wurde gegründet. St. Petrus Stederdorf ist dabei: Der erste interkulturelle Verein Landkreis Peine SILA steht für Selbstbestimmt Interkulturell Leben und Arbeiten und hat das Ziel aktiv, zu einem besseren Zusammenleben der Einheimischen und der Zugewanderten und ihrem Nachwuchs beizutragen. Im Mittepunkt der Aktivitäten von SILA werden die Selbstermächtigung und Befähigung der Migranten stehen, um ihren eigenen Zugang zum Bildungs- und Arbeitsmarkt aktiver voranzutreiben. Deshalb freut sich SILA auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Migrantenvereinen und mit den anderen Aktivisten der Integrationslandschaft vor Ort, sowie auf den kommunalen und überregionalen Ebenen. Die Stadt Peine begrüßt diesen aktiven Ansatz ausdrücklich und stellt dem Verein ab September für ein Jahr die Räumlichkeiten in Stederdorf, Am Wehrturm 5 zur Verfügung. Allerdings wird erwartet, dass der Verein sich möglichst schnell selbständig entwickelt und einen eigenen Zugang zu den Ressourcen findet. SILA will eine kulturübergreifende Plattform für Fragen rund um Integration sein und will möglichst zu einem direkten und (selbst)kritischen Dialog zwischen den Menschen beitragen. Es geht darum gemeinsam einen Begegnungsraum zu schaffen, in dem Menschen sich jenseits ihrer Ethnie, Religion oder Nationalität treffen können um sich auszutauschen, gemeinsame Ziele zu entwickeln und diese auch gemeinsam voranzutreiben. Die Satzung des Vereins widerspiegelt seine Ziele, so dass sich sowohl der Vorstand als auch der Beirat von Männer und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund zusammensetzen müssen. Dies soll für die Geschlechtergerechtigkeit und für einen gleichberechtigten Zugang zum Verein sorgen. Die Vorstandsmitglieder kommen beispielsweise aus drei Herkunftsländern:
12 12 Petrus-Bote 3/2010 Vorstandsmitglieder sind: Frau Elena Pätzold als 1. Vorsitzende Die russischstämmige Pädagogin ist seit 7 Jahren mit einem Peiner verheiratet und wohnt seit 11 Jahren in Ilsede. Sie hat in Deutschland Erwachsenenbildung studiert und leitet zusammen mit Frau Inge Hartung (die ehemalige Frauenbeauftragte von Ilsede) seit Oktober 2009 die interkulturelle Stederdorfer Frauengruppe. Herrn Hermann Spörl als Kassenwart Er ist langjähriger Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und ist zuständig für Gesundheitsförderung / Gesundheitsberichterstattung. Er kommt aus Peine und bringt viel Erfahrung im Vereinswesen mit. Frau Danuta Kowalska-Jaschek als Schriftführerin Die polnischstämmige professionelle Übersetzerin lebt seit über 25 Jahren im Peiner Raum und leitet seit über zehn Jahren die polnischsprachige Frauengruppe bei der Caritas. Sie lebt mit ihrem Sohn in Stederdorf. Zahra Deilami, Beauftragte für Gleichstellung, Familie und Integration und Herrn Pastor Ortwin Brand, Pastor der ev.-luth. St. Petrus Kirchengemeinde Stederdorf/Wendesse werden als Schirmherrin bzw. Schirmherr den Verein beratend begleiten. Gründungsmitglieder sind: Hintere Reihe von Rechts nach Links: Herrn Hans-Georg Menz, Herrn Pastor Ortwin Brand, Herrn Hermann Spörl, Herrn Gustav Kamps, Herrn Reiner Kunth Vordere Reihe von Rechts nach Links: Frau Inge Hartung, Frau Elena Pätzold, Frau Danuta Kowalska-Jaschek, Frau Raissa Kufeld, Frau Zahra Deilami, Frau Tamara Eifert
13 Petrus-Bote 3/ Keine Angst vor Asthma Was tun, wenn mir die Luft wegbleibt? Warum muss ich vor Cortison keine Angst haben? Warum bekomme ich ein Asthmaspray, obwohl ich gar kein Asthma habe? Wie wende ich mein Asthmaspray richtig an? Dieses und noch vieles mehr möchten wir mit Ihnen an unserem nächsten Vortrags- und Informationsabend zum Thema Keine Angst vor Asthma am Dienstag, 16. November 2010 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der St. Petrus Gemeinde in Stederdorf besprechen. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freuen sich Ihre Birgit Rüther und das Team der Hubertus-Apotheke Stederdorf. Spendenstand: Neuer Glanz und neuer Klang für unser Gotteshaus Ganz herzlichen Dank an alle, die unser Gemeindefest aktiv unterstützt haben! Durch Ihre Unterstützung, Ihre Mühe und Arbeit haben wir ein beeindruckendes Fest gefeiert. Der Reinerlös durch Ihren Einsatz und Ihre Spenden beläuft sich auf eine Summe von 2320,62. So zeigt der Spendenstandsanzeiger auch Dank der weiteren großzügigen Spenden und Kollekten seit Juni am Eingang unserer St. Petrus Kirche einen Betrag von ,81 an. Da uns auch immer wieder Gemeindemitglieder ansprechen, die direkt einen Betrag überweisen möchten, veröffentlichen wir an dieser Stelle auch die Bankverbindung. Zahlungsempfänger Kirchenkreisamt Peine / KG Stederdorf Kontonummer Bankleitzahl Verwendung 1940/7723 Renov. Kirche+Orgel
14 14 Petrus-Bote 3/2010 Das war der Sommer
15 Petrus-Bote 3/
16 16 Petrus-Bote 3/2010 CVJM Gruppen Aktuelles aus dem CVJM Stederdorf 3/2010 Die Sternschnuppen Für 4 bis 6-Jährige, Freitag: Uhr Wir spielen, basteln und beschäftigen uns mit biblischen Geschichten. Gruppenleitung: Frauke Pfeiffer und Catharina Busse. Die Milchzähne Für 7 bis 10-Jährige, Freitag: Uhr Gruppenleitung: Bettina Leischner, Ille Frank und Wiebke Dube Die Gummibären Für 9 bis 12-Jährige, Donnerstag: Uhr, jede 2. Woche Wir basteln, spielen und essen Gummibären. Gruppenleitung: Ille Frank und Anke Reddemann Die Selbsthilfegruppe Für 17 bis 19-Jährige, Mittwoch: Uhr Gruppenleitung: Frauke Pfeiffer Die Gitarrengruppe des CVJM Im Gemeindehaus Dienstag, Uhr Leitung: Jörg Spreitzenbart Die Kinder- und Jugendgruppen so wie Gitarrengruppen treffen sich zu den veröffentlichten Zeiten. Burkina Faso-Projektgruppe und Projektgruppe Urlaub vom verstrahlten Alltag nach Vereinbarung. Bitte den Schaukasten am Gemeindehaus und Petrus- Boten beachten. Vorstand, Mitarbeiter(innen)-Kreis und die Einewelt Projektgruppen Urlaub vom verstrahlten Alltag in Belarus und Burkina Faso/Westafrika treffen sich nach Vereinbarung: Kontakt: / oder /
17 Petrus-Bote 3/ Aktuelles aus dem Kindergarten Der 01. August ist ein ganz besonders Datum für Veränderungen in unserem Kindergarten. Das neue Kindergartenjahr beginnt. Dazu haben wir 27 neue Kinder aufgenommen und uns von unseren Maxis verabschiedet, die bereits Grundschüler sind. Verabschiedet haben wir uns auch von den Kolleginnen Berit Lerke, Rabea Otte und Lena Krüger. Alle drei Kolleginnen haben eine neue Stelle in der Nähe ihrer Wohnorte bekommen. Wir können diesen Schritt verstehen, sind aber auch traurig. Wir bedanken uns bei allen drei Mitarbeiterinnen ganz herzlich für die ihre geleistete Arbeit in unserem St. Petrus Kindergarten und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Herzlich begrüßen wir in unserem Team die neuen Kolleginnen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Daniela Baars: Erzieherin in der Igelgruppe (vorher Springkraft) Lina Zarbock: Sozialassistentin in der Igelgruppe Christina Frerichs: Sozialassistentin in der Bärengruppe Lena Elligsen: Erzieherin als Springkraft für die Kindergärten St. Petrus, Martin Luther und St. Jakobi Die Kolleginnen stellen sich unserer Gemeinde an Hand eines kleinen Steckbriefes vor. Ihre Helga Dröse Lina Zarbock. Ich bin am in Hannover geboren. Zusammen mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester wohne ich in Albermissen. Im Sommer 2010 habe ich meine Ausbildung zur Sozialassistentin auf der Herrman-Nohl-Schule in Hildesheim abgeschlossen. Ich freue mich auf die Zeit im St. Petrus Kindergarten und auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und den Eltern. mein Name ist Christina Frerichs. Ich bin 19 Jahre alt und wohne zusammen mit meinen Eltern und meinem Bruder in Dungelbeck. Meine Ausbildung zur Sozialassistentin habe ich in Braunschweig absolviert. Ich freue mich sehr auf die Arbeit im Kindergarten, in der Gemeinde und auf das Zusammensein mit den Kindern. ich heiße Lena Elligsen, bin 20 Jahre alt und komme aus Burgdorf. Meine Ausbildung zur Erzieherin habe ich im Mai 2010 am Diakonie Kolleg in Hannover abgeschlossen. Ich bin die neue Springkraft und somit neben meiner Tätigkeit im St. Petrus Kindergarten zudem für die Kindergärten Martin-Luther und Jakobi zuständig. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kindern.
18 18 Petrus-Bote 3/2010 Unser Angebot zur Musikpädagogischen Früherziehung im Herbst 2010: Musik mit allen Sinnen Damit kann man gar nicht früh genug anfangen! Neuer Kurs der Musikpädagogische Früherziehung startet... Drei Jahre sind schon um. Jetzt soll eine neue Runde für ein bis zweijährige Kinder starten. Es geht los im großen Saal unseres Gemeindehauses am Donnerstag, den 02. September 2010 um 10 Uhr mit einem Vorbereitungstreffen und einer Vorstellung. (Bitte zur Vorstellungsrunde auch eine Decke und bequeme Kleidung mitbringen). Bei diesem Vorbereitungstreffen wird es Gelegenheit geben, sich kennen zu lernen, die Teilnehmer in sinnvolle dem Alter der teilnehmenden Kinder entsprechende Gruppen aufzuteilen und alles zu besprechen, was für die nächsten Treffen und eine Kursteilnahme wichtig ist. Der erste Kurs umfasst dann weitere acht Termine und soll voraussichtlich jeweils am Donnerstagvormittag an folgenden Tagen stattfinden: 09., 16., 23. und 30. September, 07. und 28. Oktober, 04. und 11. November. Eine Kursgebühr wird erst nach dem Vorbereitungstreffen bei einer verbindlichen Teilnahme erhoben. Alle Mütter, Väter oder Großeltern die noch dazukommen wollen, sind herzlich eingeladen. Bitte Decke und bequeme Kleidung mitbringen! Bei guter Resonanz können auch weitere Kurse folgen, die jeweils aufeinander aufbauen. Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich bitte an. Viele Grüße Ihre Ute Kuchar Weitere Infos zur musikalischen Früherziehung: Ute Kuchar, Telefon ( ) ute.c@gmx.de
19 Petrus-Bote 3/ Kinderbibelwochenende mit Gemeindehausübernachtung am 17. und 18. September 2010 Alle um einen Tisch Neue Geschichten von und mit Theodor von Table Abschlussandacht am Samstag, den um in der St. Petrus Kirche Unter dem Motto Alle um einen Tisch wollen wir mit allen Kindern und Mitarbeitern rund um dieses Thema singen, spielen, malen, basteln und auf spannende Geschichten hören. Unser Wochenende beginnt am Freitag, ab Uhr im Gemeindehaus Martin-Luther-Straße. Dort sind wir bis Samstagnachmittag, , Uhr einschließlich Verpflegung und Übernachtung zusammen. Weil Kosten entstehen, erbitten wir einen Kostenbeitrag von 5,-- Euro. Den Anmeldeabschnitt möglichst bis mit dem Kostenbeitrag im Kirchenbüro oder bei Diakon Mortsiefer abgeben. Bitte umgehend anmelden! Die Zahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt! Info und Anmeldung: Rudi Mortsiefer, Martin-Luther-Straße 6, Peine Telefon: ( ) , diakon@kirche-stederdorf.de
20 20 Petrus-Bote 3/2010 Gedanken zum Ewigkeitssonntag (Totensonntag) Der Totensonntag steht in vielen Kalendern noch unter dieser Bezeichnung. Im offiziellen kirchlichen Sprachgebrauch wird er aber mittlerweile Ewigkeitssonntag genannt. Der Tag dient dem Andenken, der Trauer und dem Abschied von den Verstorbenen, dem Nachdenken über den Tod sowie dem Hoffen an die Auferstehung nach dem Tod. Der neue Name Ewigkeitssonntag soll die Perspektive der Auferstehung und des ewigen Lebens stärker betonen, als das bloße Totengedenken, was jedoch der ursprüngliche Zweck war. Christen begehen den Ewigkeitssonntag, den letzten Sonntag des Kirchenjahres, als Ausdruck ihrer Hoffnung für alle Toten und Lebenden und für die Zukunft der Welt. An diesem Sonntag wird in den Kirchen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres gedacht. In vielen Gottesdiensten werden ihre Namen verlesen. Das Andenken der Toten wird damit über den Kreis der Angehörigen hinaus in der Gemeinde in Ehren gehalten. Der Gang zum Friedhof gehört ebenfalls dazu, um den Verstorbenen zu gedenken. Zu diesem Tag werden die Gräber winterfest gemacht, das heißt, der bisherige Blumenschmuck aus dem Sommerhalbjahr wird abgelöst durch das Niederlegen von Gestecken und Kränzen, hergestellt aus Tannenzweigen. Wo hat der Ewigkeits- oder auch Totensonntag seinen Ursprung? Wir gehen zurück bis in das Jahr In diesem Jahr ordnete der preußische König Friedrich Wilhelm III. ( ) an, dass in Preußen künftig am letzten Sonntag im Kirchenjahr im Gottesdienst der Toten gedacht werden und dieser Tag als Feiertag begangen werden sollte. Die ganzen Jahre über dachte ich, wie kommt es, dass man ausgerechnet an diesem einen Tag im Jahr in die Kirche geht und an die Verstorbenen denkt. Aus meiner heutigen Sicht hat das alles eine andere Bedeutung oder, ich will sagen, eine andere Gewichtung bekommen. Unsere heutige Zeit ist so schnelllebig, sie lässt uns so wenig Zeit, um innezuhalten, um über Dinge nachzudenken. die schmerzlich für uns sind. Du musst dich ablenken, dann lässt sich das alles leichter ertragen, hört man sehr oft als Ratschlag. Aber ist das nicht ein Flüchten vor Tatsachen, denen wir doch am Ende nicht entgehen können? Deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, den Ewigkeitssonntag zu haben. An diesem Tag bekommen wir die Chance, dann doch zur Ruhe zu kommen und über unsere Verstorbenen und ihren Platz in unserem Leben nachzudenken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie den Ewigkeitssonntag in einem neuen Licht sehen können als ein Ritual, welches Ihnen hilft, innezuhalten. Ihr Hans Rothe Kirchenvorsteher
21 Zwölf gute Gründe, in der Kirche zu sein Kirchenmitglieder, die über Einkommen verfügen, zahlen Kirchensteuern, ob sie wollen oder nicht. Anders als in Freikirchen handelt es sich dabei nicht um einen freiwilligen Betrag, der jedes Jahr entrichtet wird. Die Kirchensteuer wird regelmäßig über das Finanzamt eingezogen, sobald man Mitglied einer der großen christlichen Kirchen ist. Das führt pfiffige Steuerberater dazu, ihren Klienten die Möglichkeit zu eröffnen, aus der Kirche auszutreten. Abgesehen von der Frage, ob diese Summe gerechtfertigt ist oder nicht, liefern wir Ihnen zwölf gute Gründe, der Kirche nicht den Rücken zu kehren. Frei Haus, versteht sich: 1. Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus ergeben sich Maßstäbe für ein verantwortungsbewusstes Leben. 2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. 3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum Tod. Das stärkt auf geheimnisvolle Weise. 4. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die Petrus-Bote 3/ über den Tod hinausreicht. 5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere Gesellschaft ist gut beraten, wenn sie solche Orte pflegt. 6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein. Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft. 7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu erhalten. 8. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze Mensch ernstgenommen und angenommen. 9. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima. 10. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den Schwachen und Benachteiligten. 11. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur. 12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu kann jede und jeder beitragen.
22 22 Petrus-Bote 3/2010 Kurznachrichten Kleidersammlung für das Spangenberg-Sozialwerk vom September 2010: Wir sammeln wieder in der Garage vom Pastor zwischen Gemeindehaus und Pfarrhaus: Tragbare und saubere Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidung aller Art; sowie Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche, Federbetten ( B i t t e j e d o c h k e i n e T e x t i l a b f ä l l e! ). Auch tragbare Herrenschuhe, Damenschuhe und Kinderschuhe sind sehr willkommen. Bitte dann stets paarweise gebündelt abgeben. Altkleidersäcke erhalten Sie im Pfarrbüro und in einem kleinen Karton vor der Eingangstür zum Pfarrbüro. Ihre Kleiderspenden können in der Garage des Pastors zwischen Pfarrhaus und Gemeindehaus in der Martin-Luther-Straße von Montag bis Samstag, September jeweils in der Zeit zwischen und Uhr abgegeben werden. Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen von ganzem Herzen. Info: Barbara Kamps, Telefon ( ) , pfarramt@kirche-stederdorf.de
23 Pastor Ortwin Brand (stellvertretender Kir chenvorstandsvorsitzender) Martin-Luther-Straße 6, Peine Telefon: dienstl. ( ) , in dringenden Angelegenheiten mobil: (01 62) pastor@kirche-stederdorf.de Kirchenbüro / Friedhofsverwaltung Barbara Kamps (Pfarrsekretärin) Martin-Luther-Straße 6, Peine Telefon: ( ) Telefax: ( ) pfarramt@kirche-stederdorf.de Erreichbar: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und Do. von 15 bis 18 Uhr Bankverbindung: Kirchengemeinde Stederdorf, Konto Kreissparkasse Peine, BLZ Organist Hanno Diederichs Schmedenstedter Weg 46b, IlsedeTelefon: ( ) , Telefax: ( ) Petrus-Bote 3/2010 Wichtige Anschriften Diakon Rudi Mortsiefer Martin-Luther-Straße 6, Peine Telefon: ( ) Telefax: (03 21) diakon@kirche-stederdorf.de Erreichbar: nach telefonischer Verein barung Küsterin Susanne Heinecke-Jeworutzki, Telefon: ( ) heinecke-jeworutzki@kirchestederdorf.de Kindergarten Helga Dröse (Leiterin) Hesebergweg 3 B, Peine Telefon: ( ) , Telefax: ( ) kiga.st.petrusstederdorf@kirche-peine.de Posaunenchorleiterin Annegret Hagemann Telefon: ( ) annegret-hagemann@gmx.de Kirchenvorstand Susanne Heinecke-Jeworutzki, Telefon: ( ) heinecke-jeworutzki@kirchestederdorf.de Fritz Juli (Vorsitzender), Telefon: ( ) juli@kirche-stederdorf.de Christian Mutke, Telefon: ( ) mutke@kirche-stederdorf.de Britta Mutzke, Telefon: ( ) mutzke@kirche-stederdorf.de Renate Reupke, Telefon: ( ) Walter Heldt, Telefon: ( ) Hans Rothe, Telefon: ( ) rothe@kirche-stederdorf.de Gustav Schmidt, Telefon: ( )
24 Termine Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen finden in der Regel an jedem ersten Mittwoch im Monat statt. Anträge sind bis 10 Tage vor der Sitzung an den Kirchenvorstandsvorsitzenden oder an das Pfarramt zu stellen. Die Tagesordnung ist in den Schaukästen der Gemeinde einzusehen. Info: Fritz Juli, Telefon ( ) juli@kirche-stederdorf.de Die Kindergottesdienste für unsere Kindergartenkinder und auch Eltern und Großeltern unserer Kindergartenkinder finden jeweils freitags am 03. September 2010, am 01. und 29. Oktober 2010 und am 03. Dezember 2010 um Uhr in der Kirche und um Uhr im Kindergarten statt. Info: Pastor Ortwin Brand, Telefon ( ) pastor@kirche-stederdorf.de Der Frauenkreis trifft sich am , , , , , und am jeweils mittwochs um Uhr im Gemeindesaal. Eingeladen und herzlich willkommen sind alle Frauen unserer Kirchengemeinde ab 65 Jahren. Info: Brigitte Gorzalski, Telefon ( ) Die Anfängerausbildung an der Blockflöte findet in verschiedenen Kreisen am Donnerstagnachmittag unter der Leitung von Doris Petschuleit-Helmer im Gemeindesaal statt. Info: Doris Petschuleit-Helmer, Telefon ( ) Der Blockflötenkreis trifft sich unter der Leitung von Eckard Weiß jeden Mittwoch von bis Uhr im Gemeindesaal. Info: Eckhard Weiß, Telefon ( ) Der Hausbibelkreis findet jeden Montag um Uhr reihum in Privatwohnungen statt. Info: Hanna und Walter Heldt, Telefon ( ) Die Kinderkirche trifft sich einmal monatlich samstags in der Zeit von bis Uhr im Gemeindehaus. Die nächsten Treffen der Kinderkirche sind am 17. und 18. September (Kinderbibelwochenende), am Samstag, 30. Oktober, (in der Friedenskirche Peine) und am 20. November. Info: Rudi Mortsiefer, Telefon: ( ) diakon@kirche-stederdorf.de
25 Petrus-Bote 3/2010 Der Besuchsdienstkreis trifft sich am Freitag, den 26. November 2010 um Uhr zur Vorbereitung der bevorstehenden Geburtstagsbesuche im Gemeindesaal. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Info: Hedwig Schmidt, Telefon ( ) Die Besuchsdienstgruppe für Neuzugezogene trifft sich das nächste Mal am Montag, den 27. September 2010, im großen Saal des Gemeindehauses um Uhr. Info: Hedwig Schmidt, Telefon ( ) Die Musikalische Frühförderung für die Allerkleinsten mit Ute Kuchar: findet jeweils am Donnerstag im großen Gemeindesaal statt: Termine am , , , , , , , und am Info: Ute Kuc har, Telefon ( ) ute.c@gmx.de Die Landeskirchliche Gemeinschaft Stederdorf trifft sich im Gemeindesaal zur Gemeinschaft unter Gottes Wort jeweils sonntags um Uhr: am 05.09, , (Prediger Boeddinghaus), am (Inspektor Keupp), am und (Prediger Boeddinghaus). Info: Irmgard Elbruda, Telefon ( ) Der Posaunenchor übt unter der Leitung von Annegret Hagemann jeden Donnerstag von bis Uhr im Gemeindesaal. Info: Annegret Hagemann, Telefon ( ) annegrethagemann@gmx.de und Info: Rudi Mortsiefer, Telefon ( ) diakon@kirchestederdorf.de Impressum Herausgeber: Evangelisch-lutherische St.-Petrus-Kirchengemeinde in Stederdorf und Wendesse, vertreten durch den Kirchenvorstand, visdp: Christian Mutke, Martin-Luther- Straße 6, Peine-Stederdorf, Telefon: ( ) , Telefax: ( ) Der Gemeindebrief erscheint alle drei Monate und wird kostenlos an alle Haushalte im Bereich der St.-Petrus-Kirchengemeinde verteilt.
26 26 Petrus-Bote 3/2010 Freude Getauft wurden: am 29. Mai 2010 Lara-Marie Mutke, aus Stederdorf Sophie-Isabell Amthor, aus Stederdorf Louis Amthor, aus Stederdorf Malte Mutke, aus Stederdorf am 19. Juni 2010 Marla Filippa Beck, aus Stederdorf Liva Merit Görke, aus Peine Edwin Brückmann, aus Stederdorf Angelina Panow, aus Stederdorf am 31. Juli 2010 Nikita Krasikow, aus Stederdorf Jule Schridde, aus Peine am 01. August 2010 Amelie Juli, aus Vöhrum Fynn Wittkop, Stederdorf Nika Frick. Stederdorf am 22. August 2010 Jonathan Spötter, aus Braunschweig Alina Weigel, aus Stederdorf Leni Wenzel, aus Stederdorf Lotta Wenzel, aus Stederdorf Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst. Josua 1,9 Diamantene Hochzeit feierten: am 04. Juli 2010 Walter und Elisabeth Rust, geb. Dreier, aus Stederdorf So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Römer 9,16
27 Petrus-Bote 3/2010 Kirchlich getraut wurden: am 17. Juli 2010 Sascha und Katharina Depner, geb. Psota, aus Stederdorf am 23. Juli 2010 am Sönke und Melanie Rathje, geb. Balthasar, aus Edemissen am 13. August 2010 Sascha und Jennifer Blümel, geb. Heinrichs, aus Peine Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 1. Korinther 13,7f Es starben: und Trauer am Ferdinand Meyer, Burg, früher Stederdorf, 82 Jahre am Bernd Asseburg, Edemissen, 59 Jahre am Carsten Baden, Zum Rohkamp 11, 43 Jahre am Hans Hommann, Am Heidacker 34, 79 Jahre am Irmgard Mette, Hummelgasse 4, 87 Jahre am Karl-Heinz Otto, Händelstr. 21, Stederdorf, 59 Jahre am Renate Mehrmann, Peine, früher Stederdorf, 83 Jahre am Viktor Parahin, Burgkamp 24, 76 Jahre am Martha Schmidt, Peine, 89 Jahre am Günter Kirchhof, Leipziger Str. 3, 68 Jahre am Käthe Kellner, Oelheim, früher Stederdorf, 82 Jahre am Toni Stasch, Ernst-Barlach-Str. 2, Stederdorf, 81 Jahre Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen. Psalm 37,5
28 28 Petrus-Bote 3/2010
29 Petrus-Bote 3/2010 Hotel und Restaurant Schönau Zimmer, Restaurant, Bar, Feste und Bankette
30 30 Petrus-Bote 3/2010
31 Kaffeespezialitäten und mehr Geöffnet: Dienstag bis Sonntag ab 14 Uhr Montag Ruhetag Teichstraße Stederdorf Tel / Christine Vogt
32 32 Petrus-Bote 3/2010
33 Petrus-Bote 3/2010 Praxis für physikalische Therapie Klaus Kubitza Im Therapiezentrum Zum Luhberg, Zum Luhberg 7, Peine Telefon / Mail: info@massagen-kubitza.de Medizinische Massagen Laser-, Ultraschall- Elektrotherapie Manuelle Lymohdrainagen Kompressionsbandagen Wärme- und Kälteanwendungen Sanfte Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn Fußreflexzonentherapie Med. Fußpflege Benckendorf BAUUNTERNEHMUNG Ing. Dieter Benckendorf GmbH Straßenbau, Parkplätze, Außenanlagen Tiefbau, Kanalbau Asphalteinbau Heinrich-Hertz-Straße Peine Telefon (05171) Telefax (05171) Mail: info@benckendorf.de
34 un un Unsere Gottesdienste von September bis November 05. September (14. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß. 12. September (15. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst mit Taufen, Pastor Brand. 19. September (16. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst mit Taufen (weitere Anmeldungen möglich), Pastor Brand. 24. September (Freitag), Uhr: Nacht der Kirchen im Kirchenkreis Peine: Veranstaltungsort St. Petrus Stederdorf Uhr: Lieder zum Abend auf sechs Saiten Neuere Kirchenlieder und Choräle zum Mitsingen. Mit der CVJM- Gitarrengruppe, Leitung: Jörg Spreitzenbart Uhr: Gestaltete Reise in die 800-jährige Geschichte von St. Petrus : Unterhaltsames Programm mit Musik, anrührenden Geschichten und anregenden Impulsen. Mit Pastor Brand & Team Uhr: St. Petrus bleib wach : Liturgisches Nachtgebet im Kerzenschein und Gute-Nacht-Segen für Nachtschwärmer 26. September (17. So. n. Trinitatis), Uhr (!): Familiengottesdienst mit dem St. Petrus Kindergarten, Erzieherinnenteam und P. Brand. 03. Oktober (Erntedankfest), Uhr: Festgottesdienst mit Chor und Abendmahl (Weintraubensaft), P. Brand. Anschließend von bis Uhr Eintopfessen zum Erntedankfest mit dem CVJM Stederdorf im Großen Saal unseres Gemeindehauses. 10. Oktober (19. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst, Pastor Markus Lenz. 17. Oktober (20. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß. 24. Oktober (21. So. n. Trinitatis), Uhr: Gottesdienst (Taufen nach Anmeldung möglich), P. Brand. 31. Oktober (22. Sonntag n. Trinitatis), Uhr: Abendgottesdienst zum Reformationstag mit Abendmahl (Wein) und Blockflötenkreis, P. Brand. 05. November (Freitag), Uhr (!): Hubertusmesse in der St. Petrus Kirche mit dem Parforcehornbläser-Corps Die Jagdfanfare und der
35 Petrus-Bote 3/ Jägerschaft Peine anschließend gemeinsames Abendessen im Gemeindehaus, P. Brand. 07. November (Drittletzter d. Kirchenjahres), Uhr (!): Abendgottesdienst mit dem CVJM Stederdorf und Umgebung e.v. und Gästen aus Woloshin (Weißrussland), Team u. P. Brand. 11. November (Donnerstag), Uhr: Andacht zum Martinstag im Rahmen des Laternenfestes unseres Kindergartens, Erzieherinnenteam und P. Brand. 12. November (Freitag), Uhr: Taizé-Andacht gestaltet durch den Volkschor Vöhrum unter der Leitung von Aud Engel. Vierstimmige Gesänge aus der ökumenischen Gemeinschaft im französischen Burgund. Taizé-Andacht bedeutet: Im Kerzenschein hören, einstimmen und mitsingen. Als Solisten wirken mit Waltraud Balandis (Sopran), Lars Miehe (Blockflöte) und Hanno Diederichs (Cembalo, Klavier und Orgel), Team u. P. Brand 13. November (Samstag), Uhr: Taufgottesdienst am Samstagnachmittag (weitere Anmeldungen möglich), P. Brand. 14. November (Volkstrauertag), Uhr: Gottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal, P. Brand. 17. November (Mittwoch), Uhr: Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl (Weintraubensaft), P. Brand. 21. November (Ewigkeitssonntag), Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und Verlesung der Verstorbenen, P. Brand. 28. November (1. Advent), Uhr: Familiengottesdienst mit St. Petrus Kindergarten (anschließend gemeinsame Eröffnung des Stederdorfer Weihnachtsmarktes in der Edemissener Str.), Erzieherinnenteam und P. Brand. 05. Dezember (2. Advent), Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß. 12. Dezember (3. Advent), Uhr: Gottesdienst mit dem Gemischten Chor Concordia Germania Stederdorf, P. Brand. Vorschau: Weitere Termine zur Taufe im Dezember 2010: 11. Dezember (Samstag), Uhr: Taufgottesdienst nach Anmeldung möglich. 26. Dezember (Sonntag), Uhr: Festgottesdienst am 2. Weihnachtag.
36 36 Petrus-Bote 3/2010 Programm St. Petrus Gemeinde Stederdorf Uhr Lieder zum Abend auf sechs Saiten Neuere Kirchenlieder und Choräle zum Mitsingen. Mit der CVJM-Gitarrengruppe, Leitung: Jörg Spreitzenbart Uhr Gestaltete Reise in die 800-jährige Geschichte von St. Petrus : Unterhaltsames Programm mit Musik, anrührenden Geschichten und anregenden Impulsen. Mit Pastor Brand & Team Uhr St. Petrus bleib wach : Liturgisches Nachtgebet im Kerzenschein und Gute-Nacht-Segen für Nachtschwärmer
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