die Rolle der deutschen Sprache

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1 Vorlesung Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen des Deutsch als Fremd- und Zweitsprachenunterrichts Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Krumm ( ) Kommunikation in mehrsprachigen Gesellschaften und die Rolle der deutschen Sprache Wenn wir von mehrsprachigen Gesellschaften reden, meinen wir immer zweierlei: a) die gesellschaftliche Mehrsprachigkeit, die dadurch entsteht, dass Menschen verschiedener Sprachen zusammenleben und in einem Gemeinwesen mehrere Sprachen koexistieren mit dieser Mehrsprachigkeit beschäftigt sich in den Wissenschaften vor allem die Soziolinguistik - und b) die individuelle Mehrsprachigkeit, die dadurch entsteht, dass Menschen mehr als eine Sprache lernen und gebrauchen das ist der Gegenstand von Psycholinguistik und Sprachlehrforschung. Wenn wir uns mit Deutsch im mehrsprachigen Europa befassen, so spielt beides eine Rolle und ist in unserem Fach nicht zu trennen: die soziolinguistische Frage, wo denn überall Deutsch gesprochen wird, wo es Amtssprache ist etc., und die Frage der individuellen Mehrsprachigkeit, d.h. wie Menschen dazu zu motivieren sind, Deutsch neben Englisch oder anderen Sprachen zu lernen und zu gebrauchen. deutsch Eigentlich waren es die Italiener, die das fränkische diot (etwa in der Bedeutung von Volk ), latinisiert dann als theodisce im 8. und 9. Jahrhundert als eine Bezeichnung verwendeten, mit der sie dann nicht nur die fränkischen Stämme, sondern auch die nichtfränkischen, die Bayern, die Langobarden und die Sachsen belegten und damit die Grundlage dafür schufen, dass Deutsch heute nicht nur einen Dialekt, sondern unsere Sprache bezeichnet. Aus Italien stammt auch das erste überlieferte, 1424 von dem in Venedig lehrenden Meister Jörg verfaßte Lehrbuch für Deutsch als Fremdsprache (vgl. O. Pausch 1972). Die Beschäftigung mit dem Deutschen als Fremdsprache ist, wenn man das so lesen will, älter als die Muttersprachengermanistik. 1. Mehrsprachigkeit und monolingualer Habitus Mit der Erweiterung der Europäischen Union hat sich die Zahl ihrer Amtssprachen auf 20, demnächst vielleicht 22 erhöht und jedes der neuen Mitgliedsländer hat zugleich weitere Regional- und Minderheitensprachen in die EU eingebracht 1

2 Manche malen das Gespenst einer babylonischen Sprachverwirrung an die Wand, dabei sind solche Verhältnisse in vielen Ländern der Welt normal und waren es viele Jahrhunderte lang auch in Europa: An das Lugek kam ich ongfer, da tratten Kaufleut hin und her, Al Nacion in ir claidung. Da wirt gehört manch sprach und zung, Ich dacht ich wer gen Babl khumen Wo alle sprach ein Anfang gnomen, Und hört ein seltsam dräsch und grschray Von schönen sprachen mancherlay. Hebreisch, Griechisch und Lateinisch, Teutsch, Frantzösisch, Türkisch, Spanisch, Behaimisch, Windisch, Italianisch, Hungarisch, guet Niederlendisch, Naturlich Syrisch, Crabatisch, Rätzisch, Polnisch und Chaldeisch... Wolffgang Schmeltzl, 1548 Zitiert nach: Herta Kratzer, Hrsg., Wien im Gedicht. ÖBV/HPT, Wien 2001, 78. Mehrsprachig war unsere Welt schon immer die Sprachenvielfalt am Lugeck heute unterscheidet sich kaum von der vor 350 Jahren. Zu Maria Theresias Zeiten war es durchaus üblich, dass Befehle im Militär in 10 Sprachen übersetzt wurden, dass Beamte, Lehrer insbesondere, zumindest zweisprachig sein mussten und die Bauern mit dem Kindswechsel eine Art Vorläufer von Au Pair-Austauschprogrammen, dafür sorgten, dass ihre Kinder zweisprachig wurden und so ihre Chancen auf den Märkten, an verschiedensprachige Kunden verkaufen zu können, erhöhten. Die Herausbildung der Nationalstaaten im 18. und 19. Jahrhundert hat dann allerdings dazu geführt, dass Mehrsprachigkeit suspekt wurde. Nicht nur Monarchien und Diktaturen nutzten die Durchsetzung einer Einheitssprache für Zentralismus und Kontrolle der Bürger. Die romantische Vorstellung von sprachlich und kulturell homogenen Nationalstaaten, die sich mit Hilfe ihrer einheitlichen Sprache von anderen Nationen abgrenzen, hat auch bei den bürgerlichen Freiheitsbewegungen bis heute wie uns die Entwicklung auf dem Balkan und in der ehemaligen Sowjetunion zeigt, dazu geführt, die Formel ein Staat eine Sprache fest in den Köpfen zu verankern. Damit ist eine paradoxe Situation entstanden: Mobilitätsparadox Unsere Gesellschaft fordert von den Menschen zunehmend berufliche und persönliche Mobilität und fördert diese durch teure Programme, 2

3 während sie gleichzeitig die damit verknüpfte Heterogenität als Bedrohung der sprachlichen und kulturellen (nationalen) Einheit empfindet und unterdrückt. Das ist eine der Ursachen für die nach wie vor unbefriedigende Umsetzung der verfassungsmäßigen Rechte sprachlicher Minderheiten in Österreich; auch die Diskussion um die Neufassung des Fremdengesetzes und die Verpflichtung von Zuwanderern zu Deutschkursen zeigt, dass unsere Gesellschaft von dem Gedanken geprägt ist, nur durch die Übernahme der einen Staatssprache beweise man die Zugehörigkeit zu unserer Gesellschaft. Diese Zwiespältigkeit zeigt sich auch, betrachtet man die gegenwärtigen Tendenzen und Strategien der europäischen Sprachenpolitik: Strategie 1: Eine Sprache für Europa Schon jetzt zeigt die europäische Realität im Gegensatz zu den politischen Absichtserklärungen Tendenzen einer sprachlichen Hegemonisierung: Englisch und Französisch dominieren die politische Praxis der EU nach Innen wie nach Außen. Mit dem Argument, alles andere käme zu teuer und würde die europäische Mobilität behindern, gehört die Forderung nach einer europäischen Leitsprache zu den Dauerthemen der sprachenpolitischen Diskussion. Kommt also nach dem Euro auch die Einheitssprache Eurisch? Sehr stark die österreichische Position (im Gegensatz zu Deutschland): BMAA: wir sind in der EU aus Kostengründen und aus Gründen der Effektivität ganz zufrieden damit, dass im wesentlichen Englisch gesprochen und in Arbeitspapieren primär geschrieben wird Was die Kosten betrifft, so ist dieses Argument allerdings zu relativieren: 1998 gab die EU 14,5 % ihres administrativen Budgets für ihre gesamten Dolmetsch- und Übersetzungsdienste aus dieses administrative Budget macht allerdings nur 5,2% des EU Gesamthaushaltes aus: Der Anteil der Sprachen am Gesamtbudget liegt also gerade bei 0,75% (Agrarbudget 49%). Strategie 2: Die Förderung sprachlicher Vielfalt Offiziell verfolgt die Europäische Union seit ihrer Gründung allerdings eine andere Strategie, nämlich die des Erhalts und der Förderung sprachlicher Vielfalt. Die Union achtet die Vielfalt der Kulturen, Religionen und Sprachen, heißt es in der Charta der Grundrechte der EU (Nizza 7. Dez. 2000, Art. 22). Und unter den 23 Zielen, mit denen die EU sich bis 2010 zur 3

4 dynamischsten, wissensbasierten Wirtschaft der Welt entwickeln will (Barcelona 2002), spielen die Sprachen eine bedeutende Rolle: Alle EU- Bürger sollen befähigt werden, sich zusätzlich zur Muttersprache in mindestens zwei Gemeinschaftssprachen verständigen zu können (Weißbuch 1995). Das bedeutet zweierlei: Zum einen sollen die Bürgerinnen und Bürger mehrsprachig werden, zum andern soll in allen EU-Ländern Sprachenvielfalt verwirklicht werden, d.h. Mehrsprachigkeit soll zum Kennzeichen des Bildungswesen, der Medien etc. werden. Die Globalisierung der Wirtschaft benötigt Menschen, die beruflich und geographisch mobil sind Englisch allein, so die Erkenntnis, reicht nicht aus, um in internationalen Teams zusammenzuarbeiten. Die EU hat dazu eine Reihe von Programmen entwickelt und investiert viel Geld in die Förderung der Mehrsprachigkeit: - den Aktionsplan der Europäischen Kommission: Förderung des Sprachenlernens und der Sprachenvielfalt, zu dem es auch ein österreichisches Umsetzungsprogramm gibt - in Arbeit ist ein neues integriertes Bildungsprogramm für die Periode unter dem Thema Lebenslanges Lernen, das die Förderprogramme Socrates und Leonardo da Vinci ablösen und noch mehr Geld für die Sprachförderung bereitstellen soll. - Zu nennen ist hier auch z.b. die Einführung eines Europäischen Siegels für innovative Sprachenprojekte, das seit 1998 auch in Österreich für herausragende Aktivitäten im Bereich der Sprachförderung verliehen wird. Zu den erfolgreichen Projekten des Europarats gehören der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen, die Einführung europäischer Sprachenportfolios, vor allem aber die Gründung des Europäischen Fremdsprachenzentrums (ECML) in Graz 1994, das seitdem mit einer Vielzahl von Projekten und Seminaren den Gedanken der Mehrsprachigkeit in allen europäischen Ländern fördert. Man muss allerdings sehen, dass der Europarat wie die EU zwar Mehrsprachigkeit predigen, in ihrem eigenen Bereich allerdings strikt bei Englisch und Französisch als den zugelassenen Arbeitssprachen bleiben. So sind es nur 7 von den 63 Projekten, die in der Arbeitsphase des Europäischen Fremdsprachenzentrums eine andere Sprachenkombination als Englisch und Französisch benutzen. Als monolingualen Habitus bezeichnen wir es mit Gogolin, wenn eine Gesellschaft, in der Mehrsprachigkeit ein unübersehbares Faktum ist, in ihrem Selbstverständnis an der Einsprachigkeit festhält. Immerhin setzt sich seit 2001 auf der europäischen Ebene allen monolingualen Verfestigungen zum Trotz die Erkenntnis durch, dass das Projekt Europa auf der Basis einer Einheitssprache nicht gelingen kann. 4

5 2. zur internationalen Stellung der deutschen Sprache Sprache in Not? Zur Lage des heutigen Deutsch so heißt ein 1999 erschienenes Buch (C. Meier Hrsg). Wie sieht es nun mit dem Stellenwert der deutschen Sprache heute aus. Statistiken zur Situation einer Sprache, zur Zahl der Erstsprachensprecher und Zweit- und FremdsprachenlernerInnen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Wie viele Menschen sprechen welche Sprache? Das ist gar nicht so leicht festzustellen: Wer gibt welche Sprache bei einer Volkszählung an? Ist Wienerisch keine anerkannte Sprache? Erst recht bei Fremdsprachen: Ab wann kann man eine Fremdsprache so gut, dass das für eine Statistik zählt. Es liegen diverse Untersuchungen zu Rang und Sprecherzahl von Sprachen vor, an denen ich mich orientiere. Auch wenn die Zahlen im einzelnen voneinander abweichen, so stimmen sie doch in den zentralen Tendenzen und Größenordnungen überein. Speziell für die dt. Sprache - Sprachenbericht der dt. Bundesregierung von Ammon 1991: Die internationale Stellung der dt. Sprache - Ammon, Artikel 140 in DaF, internat. Handbuch Bd. 2 (2001) - der sog. Länderbericht des Goethe-Instituts von 2000/ 2005, nichtöffentlich sowie als generelle Grundlage H. Haarmann, Sprachen-Almanach Campus Verlag Alle diese Darstellungen vermitteln für Deutsch ein einheitliches Bild, das in sich widersprüchlich ist: Einerseits: unter den ca Sprachen der Welt liegt die deutsche Sprache unter vielen Aspekten eher auf den vorderen Rängen, ist also eine starke Sprache: a) nach der Zahl der Muttersprachensprecher etwa auf Rang 11 oder 12 b) auch die wirtschaftliche Stärke der deutschen Sprache wird immer wieder angeführt. - Unternehmen haben Bedarf an Deutschkenntnissen (zwar sehr viel weniger als für Englisch, aber mehr als für Französisch, Spanisch etc.) In Großbritannien gehören die Germanistik-Hochschulabsolventen zu denen, deren Arbeitslosigkeit ganz niedrig ist, im Gegensatz zu Business/Administration, Computing u.a. c) Schließlich noch ein Blick auf die Amtssprachen-Stärke des Deutschen: Deutsch ist auch als staatliche Amtssprache auf Grund seiner Verankerung in mehreren europäischen Ländern gut vertreten: 5

6 - in D, A, und FL als solo- nationale Amtssprache, in der Schweiz und in Luxemburg ko-offiziell neben anderen nationalen Amtssprachen, in Belgien und in Südtirol ist Deutsch regionale Amtssprache, was für die Amtssprachen-Stärke Rang 7 bedeutet. (Vor der deutschen Vereinigung und bevor Deutsch mit der Unabhängigkeit Namibias dort 1990 seinen Amtssprachenstatus verloren hatte, lag Deutsch deutlich vor Portugiesisch auf Platz 5. Hier wird allerdings der Abstand zu den vorher platzierten Sprachen besonders deutlich: Englisch ist in 59 Staaten Amtssprache, darunter in den USA, während für Deutsch auch Liechtenstein herangezogen wird. Als Erstsprache, als wirtschaftlich starke Sprache, als Sprache, die in mehreren europäischen Ländern verankert ist, kann man Deutsch als eine insgesamt starke Sprache betrachten, Andererseits: Dass die bisher insgesamt positive Darstellung nur die eine Seite der Medaille ist, wird bereits deutlich, wenn man die VERWENDUNG der deutschen Sprache und ihre Stärke als Zweit-/Fremdsprache betrachten: Als Lern- und Gebrauchssprache fällt Deutsch deutlich zurück: zwar sind 23 % aller EU-Bürger deutschsprachig, aber nur 8-9 % der Nichtdeutschsprachigen lernen Deutsch, während umgekehrt 32% der nichtenglischsprachigen EU-Bürger Englisch und gut 10 % Französisch lernen. Und außerhalb Europas ist dieser Prozentsatz noch verschwindend kleiner. Die wichtigste Ursache ist natürlich in der Geschichte der letzten 100 Jahre zu suchen: - die beiden Weltkriege, insbesondere der Nationalsozialismus und der 2. Weltkrieg haben die deutsche Sprache international diskreditiert - mit der Vertreibung deutschsprachiger Wissenschaftler während des Nationalsozialismus ist ein derartiger Rückgang an international präsenter deutschsprachiger Wissenschaft z.b. bei Nobelpreisträgern zu verzeichnen (siehe Statistik bei Ammon). Im Zusammenhang damit führt die wirtschaftlich-technische und politische Dominanz der USA in den letzten Jahrzehnten dazu, dass die deutsche Sprache als internationale Sprache kaum noch eine Rolle spielt, von ganz wenigen Domänen einmal abgesehen: Architektur, Musik, Theologie, Pädagogik zum Beispiel. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs hat die deutsche Sprache insofern zunächst wieder eine stärkere Rolle gespielt, als in den sozialistischen Ländern Deutsch als die Sprache der DDR im Gegensatz zu Englisch als der Sprache des Klassenfeindes nach Russisch die verbreitetste Sprache war und für viele Mittel- und Osteuropäer als eine Brücke in den Westen gesehen wurde. 6

7 Inzwischen verändert sich die Situation hier zugunsten des Englischen, u.a. weil man in dem MOE-Ländern gesehen hat, wie schwach Deutsch in der offiziellen EU vertreten ist (fatal, wenn dann die österreichischen Politiker auch noch, um sich von den Deutschen zu unterscheiden, Englisch reden); aber auch die zögernde Haltung Österreichs gegenüber der EU-Erweiterung trägt weiter zur Schwächung der deutschen Sprache bei. - Innerhalb der EU bedeutet Zunahme des Fremdsprachenunterrichts an Schulen vor allem eine Zunahme des Englischunterrichts, sieht man einmal von einer Situation wie der in Griechenland ab, wo erstmals überhaupt Deutschangebote im Schulbereich einführt wurden; - in einigen Fällen innerhalb und außerhalb der EU steht dem Rückgang von Deutsch im Schulbereich manchmal eine Zunahme im Bereich der Hochschulen und Erwachsenenbildung gegenüber; eine Tendenz, die sich ja auch in unserem eigenen Bildungswesen findet, wo Sprachen in der Schule vom Englischunterricht verdrängt und in Volkshochschulen und Hochschulen abgedrängt werden; - in Mittel- und Osteuropa hat Deutsch weiterhin eine starke Position, ist aber, wie die letzten Jahre zeigen, stabil durchweg als zweite Sprache neben oder hinter Englisch und insgesamt eher in ländlichen Schulen als in den städtischen Gymnasien stark. Damit trifft die deutsche Sprache das gleiche Schicksal, das wir unsererseits Sprachen wie Französisch, Italienisch, Spanisch, und Russisch bereiten. Im schulischen Unterricht sind sie eher im Rückgang. Das zeigt sich an der einseitigen Förderung des Englischen, auch beim Fremdsprachenfrühbeginn. Dazu gehört die Einrichtung englischsprachiger Studiengänge, so dass manchmal in der Welt der Eindruck entsteht, unsere Sprache zu lernen lohne nicht mehr, weil ja auch wir sie nicht mehr fördern. Hilferuf eines koreanischen Germanisten in einem offenen Brief vom 7. Mai 2001 an die deutsche und die österreichische Bundesregierung sowie an alle Deutschen und Österreicher zu Hause : Seit einigen Jahren weht auch in Korea ein stürmischer Wind der Globalisierung und Amerikanisierung. Es gibt Stimmen, nach denen man Englisch als Landessprache einführen sollte, um die internationale Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Dadurch wurde... das Interesse an anderen Sprachen vermindert. Es gibt sogar die Meinung, dass das Deutschlernen heutzutage überhaupt keinen Sinn mehr habe.... Deutsch ist im Vergleich zu den 1960er und 1970er Jahren und im Vergleich zu Japanisch und Chinesisch in Korea deutlich zurückgedrängt worden. Woran liegt das? Man kann einige Gründe nennen: die Dominanz des Englischen und rege 7

8 wirtschaftliche und politische Beziehungen zu den USA, Japan und China. Aber nicht zuletzt einen Grund muß ich hinzufügen: die Deutschen und die Österreicher selbst, die zur Verdrängung der deutschen Sprache beitragen. Wenn die Deutschen und die Österreicher selbst Englisch vorziehen und ihre eigene Sprache unterschätzen, wozu besteht dann Deutsch... Wir finden es sehr bedauerlich, daß die Deutschen und die Österreicher keine besondere Liebe zu ihrer Muttersprache, der Sprache Goethes, Kants, Schopenhauers, von Hofmannsthal und Schnitzler haben... die koreanischen Deutschlehrer und Germanisten wünschen, daß die Deutschen und die Österreicher die Würde und die Selbstachtung gegenüber ihrer Muttersprache wiedergewinnen.... Sonst wird die deutsche Sprache absterben und höchstens als Familien-Dialekt bleiben.... Wir, die Deutschlehrer und Germanisten in Korea betrachten die Situation der deutschen Sprache mit großer Sorge. Soweit Prof. Chong Si Ho 2. Sprachen sind ungleich Die genannten Zahlen für Deutsch und auch der historische Kontext verweisen auf einen wichtigen Punkt in der mehrsprachigen Welt: Mehrsprachigkeit wird nicht immer und überall positiv gesehen Turmbau von Babel: Wir können dieses Bild von der Entstehung der Sprachenvielfalt wohl, ohne uns auf theologisches Glatteis zu begeben, als frühes Indiz dafür nehmen, wie schwer sich die Menschheit mit der Mehrsprachigkeit getan hat, so dass sie sie als Strafe Gottes interpretierte. Sprachen trennen, grenzen ab, behindern Kooperation, so dass zentralistische Regierungen und Diktaturen gern eine einheitliche Sprache durchgesetzt haben. Aber auch die bürgerlichen Freiheitsbewegungen haben sich immer wieder der Sprache als einigendem nationalen Band und Motor bedient, so z.b. jetzt in einigen Staaten Mittel- und Ost- und Südosteuropas: vom ehemaligen Jugoslawien bis zur Ukraine und den baltischen Staaten: vielfach wird versucht, sprachliche Unterschiede zur Segregation zu nutzen, eine andere Sprache als Indiz für mangelnde Loyalität, für Unzuverlässigkeit zu interpretieren. So ist die europäische Mehrsprachigkeit trotz aller Mehrsprachigkeitsrhetorik der Politiker nicht sonderlich weit entwickelt: nach einer Eurobarometer-Umfrage vom Dezember 2000 beherrschen 47% der Europäer gar keine Fremdsprache, nur 41% können Englisch. In allen EU-Ländern sieht das ähnlich aus: eine Übersicht darüber, wie viele Fremdsprachen ein Schüler durchschnittlich lernt, zeigt nur für Luxemburg einen Durchschnitt von 2,9, für Finnland 2,4, für 8

9 Dänemark und den flämischen Teil Belgiens 1,9. Im europäischen Vergleich liegt Frankreich mit 1,7 Sprachen pro Schüler noch im guten Mittelfeld vor Griechenland mit 1,5, Österreich mit 1,36 und Deutschland mit 1,2 1. Hier drückt sich etwas in der mehrsprachigen Kommunikation Entscheidendes aus: Sprachen sind nicht gleichwertig Sprachliche Minderheiten, ob die Russen in Estland oder Lettland oder die Ungarn und Kärntner Slowenen in Österreich, erfahren dies, allen Deklarationen zum Trotz, bis heute. Sprachen trennen, grenzen ab - und auch bei uns wird ja die sprachliche wie die kulturelle Anpassung als Voraussetzung z.b. für die Einbürgerung betrachtet wird. Die Abwehr von Mehrsprachigkeit im Innern ist ein Erbe der Nationalstaatenentwicklung des 19. Und 20. Jahrhunderts wir sind mit dieser Tendenz zur Einsprachigkeit eine Minderheit auf der Welt. Die Mehrzahl der Menschen auf der Welt in Asien, in Afrika, in Mittel- und Südamerika wächst mehrsprachig auf: oft mehrere hundert Sprachen in einem Land. Diese Mehrsprachigkeit ist durch Minderheiten, durch Arbeits- und Flüchtlingsmigration heute auch bei uns vorhanden, sie kommt aber, außer in einem abgeschotteten Herkunftssprachenunterricht, nirgends zur Geltung. Selbst Deutschlehrer kennen oft die Sprachen ihrer Schüler oder Studenten nicht. Dabei ist das Bildungswesen in Deutschland und Österreich wie in anderen Ländern durch einen beeindruckenden Sprachenreichtum der Lernenden charakterisiert, Der europäische Referenzrahmen formuliert dazu: Mehrsprachigkeit trägt zur Entwicklung einer reicheren, komplexeren Persönlichkeit bei. Mehrsprachigkeit hilft, die Sprachen in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Natürlich ist es richtig ist, dass zugewanderten Minderheiten die Möglichkeit und Anreize gegeben werden, die Landessprache zu lernen. Was stört, ist die implizierte Behauptung eines Defizits die können ja kein Deutsch, statt ZUGLEICH auch etwas über den Wert der mitgebrachten Sprachen zu sagen und mit dem Angebot an Deutschunterricht auch Angebote zur Förderung der Herkunftssprachen zu machen. Wer das nicht tut, trägt dazu bei, gegenüber den Minderheiten wie auch für die deutschsprachige Bevölkerung den Eindruck vom minderen Wert anderer Sprachen zu verstärken und damit den Boden für Ausgrenzung und Rassismus zu bereiten. Wer die 1 Vgl. Süddt. Zeitung , Nr. 36, Seite V

10 europäische Mehrsprachigkeit fördern will, muss auf Assimilation verzichten, bereit sein, mit sprachlicher und kultureller Vielfalt zu leben. 3. Welches Interesse haben wir, die deutsche Sprache als Fremdund Zweitsprache zu vermitteln ZURÜCK ZUR DEUTSCHEN SPRACHE: wenn es nun mit der Mehrsprachigkeit nicht recht klappt, weshalb sollte es für uns wichtig sein, dass unsere eigene Sprache als Fremdsprache gelernt wird? Weshalb sollten wir von unserer Regierung fordern, dass sie Geld in die Sprachförderung im Ausland investiert? Man kann drei ganz allgemeine Gründe ins Feld führen, um die eigene Sprache als Fremdsprache im Ausland zu fördern: - zum einen, um damit den Bestand, Erhalt (und auch die Professionalität) der eigenen Sprache zu sichern wenn man so will: Spracherhaltung und Modernisierung als Motive - zum andern, um damit historische Belastungen, Unkenntnis und Vorurteile über das eigene Land abzubauen das Verständigungsmotiv - und schließlich, um damit politische, wirtschaftliche oder andere Vorteile zu erringen, wenn man so will, ein Macht- und Vorteilsmotiv. Ich will alle drei Motive am Beispiel der Sprachförderung für das Deutsche kurz illustrieren: a) Eine Sprache erhalten und modernisieren gelingt nur, wenn man dafür sorgt, dass sie auch als Fremdsprache nachgefragt und gelernt wird. Eine Abkoppelung der eigenen Sprache von der internationalen wissenschaftlich-technischen, wirtschaftlichen oder auch politischen Entwicklung führt dazu, dass eine Sprache außer Gebrauch gerät. Ich illustriere das mit einem Zitat des tschechischen Bildungspolitikers Pavel Cink: Die Motivation, Fremdsprachen zu lernen verändert sich.... Wenn diejenigen, die mit viel Mühe und Fleiß Deutsch gelernt haben, feststellen (hinnehmen) müssen, daß sie für ihr Deutsch kaum Verwendung finden in den meisten europäischen Institutionen oder den in Europa angesiedelten internationalen Organisationen bzw. in deren europäischen Filialen, wird sich die Zusammensetzung der Deutschlernenden in soziologischer Hinsicht sicher im Lauf der Zeit verändern. (Cink 1999, 33) Was Cink damit meint, ist recht simpel: wird eine Sprache international nicht mehr gebraucht, wird nicht mehr in sie investiert, nicht mehr in Übersetzer für verschiedene Sprachenpaare, nicht mehr in 10

11 Lehrerausbildung für Deutsch als Fremdsprache-Lehrer, nicht mehr in Forschung. Die meisten kontrastiv-linguistischen und viele interkulturelle Untersuchungen zwischen Deutsch und Sprache X oder Y stammen von Menschen aus den anderen Sprachen und Kulturen, die damit unsere Sprache und unser Wissen über unsere eigene Sprache bereichern. Ist Deutsch keine Lern- und Wissenschaftssprache mehr, so verarmt die Sprache. Deshalb hat die deutsche Bundesregierung zusammen mit dem DAAD ein spezielles Programm zur Förderung des Studienstandorts Deutschland aufgelegt mit Stipendienprogrammen, Tutorenprogrammen zur besseren Betreuung ausländischer Studierender, einem Programm zur intensiveren Förderung von Wissenschaftler-Partnerschaften deshalb ist es eine Katastrophe, wenn Österreich für viele ausländische Studierende nun die bisherige Studiengebühr von 5.000,- Schilling schlicht verdoppelt. Das betrifft etwa Polen, die zur Zeit noch eine der größten Studierendengruppen bei uns stellen. Angesichts der Tatsache, dass ja nur sehr wenige Österreicher Polnisch können oder lernen wollen, führt das dazu, dass die deutsche Sprache als Sprache österreichischer Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in dem Sprachenpaar Polnisch- Deutsch beschädigt wird. b) Die deutsche Sprache ist eine belastete Sprache die deutschsprachigen Länder sind auf Menschen angewiesen, die diese Sprache lernen wollen, um sich auch jenseits historischer Belastungen und gegenwärtiger Spannungen verständlich zu machen. Ich könnte es mir an dieser Stelle einfach machen und sagen, dass die Unkenntnisse über Österreich, die bestehenden Klischees und Vorurteile so gravierend sind, dass es dringend nötig ist, dass wir den Deutschunterricht und mit diesem auch den Zugang zu dem modernen, gegenwärtigen Österreich schaffen. In der Habsburger-Monarchie wurde zunächst die Vielsprachigkeit gefördert, aber nach Ende des siebenjährigen Krieges betrieb Maria Theresia dann in Böhmen doch eine massive Politik zur Durchsetzung der deutschen Sprache, was Josef II dann fortgesetzt hat (vgl. Untersuchung von U. Eder). Seitdem gibt es eine Sprachverbreitungspolitik für Deutsch. Die Bundesrepublik Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg Geld in die Sprachförderung investiert, um das andere, nicht mehr faschistische Deutschland auch nach außen sichtbar zu machen, eine Aufgabe, die meines Erachtens immer noch besteht. Das Bild vieler Menschen von der deutschen Sprache ist immer noch das des Kasernenhofs die Medien grade in den angelsächsischen Ländern tragen das ihre dazu bei. Aber auch unsere Politiker helfen mit, diese Assoziationen mit unserer Sprache wach zu halten. 11

12 aus den Niederlanden nach der Wahl 2002: Deutsch hat fast weltweit ein Imago-Problem. Die österreichischen Wähler habe das vergrößert. Wo wir im Ausland immer wieder das moderne Gesicht der deutschsprachigen Welt betont haben, rufen die österreichischen Wähler ganz penetrant: es dürfe ruhig etwas brauner sein. Wenn wir uns davon nicht ganz eindeutig distanzieren, wird sich das auf uns abfärben. Die neue österreichische Regierung jagt uns die Schüler davon. Jede Assoziation zwischen Deutsch als Fremdsprache und Österreich ist, ganz nüchtern gesagt, marktmäßig schlecht fur unsere Sache. Das österreichische Wahlergebnis kostet uns Arbeitsplatze, weltweit. Ganz laut und deutlich sagen, daß DaF mit Österreich nichts zu tun haben will, ist also pures Eigeninteresse. Wie, wenn nicht durch unsere Sprache, wie, wenn nicht durch unsere Literatur, durch die Vielstimmigkeit unserer pluralistischen Gesellschaft soll ein Verstehen entwickelt werden, das über Schlagzeilen und Politikersprüche hinaus sich auf die Deutschsprachigen einlässt. Österreich hat 1998 Bibliotheken im Ausland mit Büchern im Wert von 5,6 Mio Schilling unterstützt und für einen etwa gleichen Betrag Kulturveranstaltungen im Ausland finanziert was, wenn niemand diese Bücher mehr lesen kann. In diesem Sinne ist Sprachförderung integrierter Bestandteil von Außenkulturpolitik Erfolgreich kommunizieren kann nur der, der die kulturellen Voraussetzungen des Partners kennt, in ihrer Bedeutung einzuschätzen und sie in Beziehung zu setzen weiß zu den eigenen kulturellen Voraussetzungen. (Christ 1994, 107) c) Sprache ist Ausdruck und Medium wirtschaftlicher und politischer Einflussnahme. Natürlich gibt es handfeste wirtschaftliche Gründe für die Sprachförderung: im Sprachenbericht der deutschen Regierung von 1985 heißt es dazu Die Verbreitung der deutschen Sprache im Ausland und in internationalen Gremien erleichtert darüber hinaus ganz allgemein der deutschen Industrie und Wirtschaft die Pflege von Wirtschaftsbeziehungen mit anderen Staaten. 12

13 Österreich hat bis zur deutschen Vereinigung von den Anstrengungen beider deutscher Staaten profitiert. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs war die starke Verbreitung der deutschen Sprache in MOE eine der soliden Grundlagen, auf denen Österreich Wirtschaftsbeziehungen aufbauen und davon profitieren konnte. 4. Zum Schluß: Bedingungen für den Erhalt von Deutsch Welche Rolle die deutsche Sprache als Fremdsprache in Europa (und darüber hinaus) spielen wird, hängt von einer Reihe von Bedingungen ab die wichtigsten will ich abschließend noch einmal in Erinnerung rufen: 1) Deutsch wird nur dann eine über Europa hinaus und in Europa intensiv gelernte Sprache bleiben, wenn es gelingt, die Mehrsprachigkeit Europas zu erhalten und aus ihr Diversifikationsprogramme für den Fremdsprachenunterricht zu entwickeln. 2) Die Förderung von Deutsch in anderen Ländern setzt die Förderung von Fremdsprachen in Österreich voraus (Gegenseitigkeitsprinzip). 3) Es gilt, den Deutschunterricht wegzubringen von dem Eindruck, Deutsch sei eine schwere Sprache (das Latein in Skandinavien, Frankreich, China usw.). Stattdessen den Deutschunterricht ausbauen als Unterricht in einer europäischen Sprache, kulturell-landeskundlich interessant, quasi als Sprachlernabenteuer. Das bedeutet, in die Lehreraus- und Lehrerfortbildung zu investieren. 4) Die aktive Sprachförderpolitik Österreichs, wie sie mit dem ÖI und dem ÖSD erfolgreich eingeleitet wurde, muss fortgesetzt werden, so dass die Menschen merken, auch uns liegt daran, dass man uns in unserer Sprache begegnet. Ein Hinweis ist zum Schluss noch erforderlich: wenn ich gelegentlich auf die durch das Vordringen des Englischen entstandene schwierige Situation der deutschen Sprache hinweise, dann bitte ich Sie, mich nicht misszuverstehen: Nicht die Tatsache, dass so viele Menschen Englisch lernen, ist Besorgnis erregend Englisch gehört wie der Führerschein und die Beherrschung eines PC heute zur Grundausstattung -, bedenklich ist, dass unsere Bildungs- und Sprachenpolitik aller Mehrsprachigkeitsrhetorik zum Trotz bislang nicht dafür Vorsorge getroffen hat, dass im Bildungswesen Platz für weitere Sprachen ist und alle Menschen eine 2. und 3. Fremdsprache lernen. Literaturhinweise sind in einem separaten Dokument gespeichert. 13

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