Stand: Dezember 2013 Irrtum vorbehalten Schutzgebühr 8,- E PEKULT. Kulturenratgeber 2014

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1 Stand: Dezember 2013 Irrtum vorbehalten Schutzgebühr 8,- E PEKULT Kulturenratgeber 2014

2 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise Getreide Raps Vorwort Dokumentation von Pflanzenschutzmitteln Haftmittel Spritzenreinigung Praktische Hinweise zur Mischung NT-/NW-Auflagen Beschreibung für Auflagen Totalherbizide (Auswahl) Schneckenkorn Resistenzmanagement Beizung von Saatgetreide Getreideherbizide Wachstumsregler im Getreide Temperatur- und Strahlungsabhängigkeit der Wachstumsregler Übersicht Wachstumsregler Getreide Schadschwellen Getreideschädlinge Getreidekrankheiten Schaubild Gerste Fungizide Schaubild Roggen Fungizide Schaubild Triticale Schaubild Weizen Fungizide Getreidefungizide Getreide-Insektizide Schaubild Winterraps Unkrautbekämpfung im Winterraps Rapsherbizide Sommer/Herbst Wachstumsregler und Fungizide im Winterraps Schadschwellen Rapsschädling Fachausschuss Pflanzenschutzmittelresistenz Insektizide, Akarizide Insektizideinsatz im Winterraps Mais Nährstoffversorgung von Mais Herbizide im Mais Maisherbizide Maisuntersaaten mit Gras Alternativen zu Nicosulfuron Problemunkräuter und Lösungsansätze Insektizide, Zünsler & Co. Energiepflanzen Rüben Schaubild Rüben Rübenherbizide Übersicht Rüben-Spritzfolge Zuckerrübenfungizide Übersicht Insektizide Zuckerrüben Kartoffeln Schaubild Kartoffeln Wirkungsspektren der Kartoffelherbizide Kartoffelbeize, Furchenbehandlung u.a. Krautabtötung, Ernteerleichterungen Kartoffelfungizide Insektizide Kartoffeln Fachausschuss Pflanzenschutzmittelresistenz Insektizide, Akarizide Leguminosen Leguminosenherbizide 60 Gräser Gräserherbizide 61 Grünland Düngung/ Pflanzenernährung Dauergrünland - Düngung und Pflege Grünlandherbizide - Unkrautbekämpfung Mögliche Behandlungsstrategien bei Problemunkräutern Düngung/Pflanzenernährung Spurennährstoffdünger Tipps zum AHL-Einsatz Produktneuheiten Neuheiten im Pflanzenschutz 69-70

3 Vorwort 2013 war ein Jahr mit vielen Überraschungen und Herausforderungen für den Pflanzenbau. Ein langer Winter, ein spätes und dann nasses und kühles Frühjahr und ein wechselhafter Sommer haben ihre Spuren hinterlassen. Für Getreide war es ein gutes Jahr. Bei den anderen Kulturen gab es sehr unterschiedliche Erfahrungen und Erträge. In 2014 werden wir uns mit dem neuen Pflanzenschutzgesetz anfreunden müssen und an die kommende obligatorische Fortbildung denken. Nach wie vor ist das DLG Merkblatt 352 das Standardwerk zur Lagerung von Pflanzenschutzmitteln im landwirtschaftlichen Betrieb (siehe Internet). Der aktuelle Zulassungsstand der Pflanzenschutzmittel und die ggf. vorhandenen Zulassungen für Notfallsituationen können ebenfalls im Internet unter bvl.bund.de > Pflanzenschutzmittel > zugelassene Pflanzenschutzmittel > Zulassung für Notfallsituationen nachgelesen werden. Zeichenerklärung gutewirkung, gut geeignet befriedigende Wirkung, geeignet schwache Wirkung, Nebenwirkung n Rote Schrift: Zulassung bzw. Vertrieb läuft aus n Grüne Schrift: neue Produkte n Blaue Schrift: breite Zulassung Bildnachweis S. 13 M.-Gro-mann PIXELIO S. 58 o.: Echino PIXELIO Griffleiste Kartoffeln: qay PIXELIO Griffleiste Leguminosen u. S. 60 u.: hanspeterbolliger PIXELIO Griffleiste Gräser und Grünland: Betty PIXELIO andere: intern Allgemeines 3

4 Dokumentation von Pflanzenschutzmitteln Allgemeines Die betriebliche Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist zeitnah und transparent zu dokumentieren. Folgende W-Fragen müssen beantwortet werden: WER hat WANN, WO, WARUM, WAS und WIEVIEL angewandt? Hierzu gehören zumindest: 1. Name des Anwenders 2. Anwendungsfläche (z.b. Bezeichnung der behandelten Fläche oder Bewirtschaftungseinheit) 3. Anwendungsdatum Haftmittel (Zusatzstoffe) Übersicht ausgewählter Beispiele an Zusatzstoffen: Anwendungsgebiete Präparatbeispiele Beispiele für Zusatzstoffe Sulfonylharnstoffe, Rübenherbizide, Herbizide Gräserherbizide (FOP`s), Metazachlor im NA Öle Oleo FC, zug. Öle, Access Durchdringer LI 700, Greemax, Trend Netzmittel Adhäsit, Dash, Monfast, Mero, Validate, Cocktail 4. Pflanzenschutzmittel (bei Tankmischungen Angabe aller in der Mischung enthaltenen Pflanzenschutzmittel) 5. Aufwandmenge oder -mengen 6. Anwendungsgebiet oder -gebiete (z.b. Schadorganismus und Kulturpflanze) Quelle: BundesMinisterium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Gute fachliche Praxis im Pflanzenschutz S. 47 Super -Spreiter Break Thru, Silwet Gold, Kantor ( ) Haftmittel Beiselen Haft Aktiv (0,3l/ha), Access, Bond, Designer, Alkir Wasserkonditionierer Beiselen Aquafit, Spray Plus ph-wert Absenker Weitere Citronensäure Herbosol Spezialist als Zusatz zu verlagerungsanfälligen Bodenherbiziden Totalherbizide Fungizide Insektizide Sikkationsmaßnahmen, einfache Glyphosate Kontaktmittel, Systemische Fungizide, zur Fusariumbehandlung, zur Sclerotiniabehandlung, zu Folicur/Matador/ Caramba im Raps Kontaktmittel, systhemische Insektizide ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Zusatz bei kalkhaltigen Wasser Zusatz zu Wasser mit hohem ph- Wert Wachstumsregler wichtige Hinweise CCC, Ethephon können auch gegen Spritzflecken eingesetzt werden immer als erstes in die Spritze Schaumstopp Zusatz zur Spritzbrühe bei Pflanzenschutzmitteln, welche zum Schäumen neigen (z.b. Glyphosate, Azur, Fenikan, IPU, Stomp Aqua, Ralon Super, Agil S, Butisan Top, Lentagran WP, Goltix Gold, Rebell, Dithane Neotec, Cadou SC, Decis flüssig, Carax, Simplex, Karate Zeon, AHL pur) 4

5 Kleine Maßnahme mit großer Wirkung Wozu dienen Zusatzstoffe (Haft- und Netzmittel, Durchdringer, Wasserkonditionierer & Co.)? n Haftmittel Sorgt für eine bessere Anhaftung des Wirkstoffes an der Blattoberfläche und eignet sich besonders für Pflanzenschutzmittel mit Kontaktwirkung (Fungizide, Insektizide). ohne Haftmittel: Abwaschung n Netzmittel mit Haftmittel: keine Abwaschung Verbesserung der Benetzung und Verteilung des Wirkstoffes auf der Blattoberfläche. kein Netzmittel steigende Konzentration des Netzmittels Schaumstopp gegen Schaumbildung beim Befüllen und Reinigen der Spritze Viele PSM neigen mehr oder weniger zum Schäumen - gerade beim Befüllen. Hierzu zählen u. A. einige Glyphosate, Azur, Fenikan, IPU, Stomp Aqua, Ralon Super, Agil-S, Butisan Top, Lentagran WP, Goltix Gold, Dithane Neotec, Cadou SC, Decis flüssig, Carax, Simplex, Karate Zeon, AHL pur. Hier gibt es die Möglichkeit des Zusatzes von Schaumstopp. Beachtet werden sollte, dass der Zusatz von Formulierhilfsstoffen, gerade beim Einsatz von Herbiziden, wegen der Kulturverträglichkeit nicht direkt nach Niederschlägen, nicht bei Nachtfrostgefahr und nicht bei Temperaturen über 25 C erfolgen sollte. Da es viele Zufälle gerade in Bezug auf die Mischbarkeit gibt, die unvorhersehbar sind, ist es ratsam vor dem Ansetzen der Tankmischung eine Mischbarkeitsprobe im Eimer zu machen und diese Mischung einige Zeit zu beobachten. Allgemeines Eine geringe Kontaktfläche ermöglicht nur eine schwache Aufnahme. Eine größere Kontakt fläche steigert die Aufnahme. n Absorbtionsmittel/Durchdringer /Penetrationsmittel Bringen mehr Wirkstoff an den Wirkort. Penetrationsmittel sorgen für eine bessere Durchdringung der Wachsschicht und somit für ein sicheres Eindringen des Wirkstoffes, auch unter sehr trockenen Witterungsbedingungen, in die Pflanze. Durch ein zügiges Eindringen des Pflanzenschutzmittels wird auch die Regenfestigkeit erhöht. ohne Absorptionsmittel: keine Aufnahme mit Absorptionsmittel: Aufnahme 5

6 Spritzenreinigung Aufwandmenge je 100 l Wasser Sulfonylharnstoffe! Salmiakgeist (10-15 min Einwirkdauer) 0,2 l Allgemeines Sulfonylharnstoffe! All clear extra (15 min Einwirkdauer) Sulfonylharnstoffe! Agroclean (30 min Einwirkdauer) Sulfonylharnstoffe! Agroquick (10-15 min Einwirkdauer) Sulfonylharnstoffe! Hansa R-MA Extra Trosilin extra alkalischer Melkanlagenreiniger (10-15 min Einwirkdauer) 0,5 l 100 g 2,0 l 0,5 l Unbedingt nach dem Einsatz von Sulfonylharnstoffen (Concert SX, Gropper SX, Hoestar Super, Pointer SX u.a.) in Getreide bereits auf dem Schlag eine Spritzenreinigung durchführen! In jedem Jahr treten Schäden an Raps und Rüben auf, weil nach dem Einsatz von Sulfonylharnstoffen (und Primus, Broadway, Falkon) nicht ausreichend gereinigt wurde! D.h. auf dem Schlag spülen (mit geeigneten Reinigungsmitteln) und Spülreste auf der Fläche ausbringen. Soweit die Möglichkeit bereits besteht, auch die Außenreinigung der Spritze mit dem Wasser aus dem Zusatztank auf dem Schlag vornehmen! AHL reinigt nicht! Einige stark lösungsmittelhaltige Pflanzenschutzmittel lösen Rückstände besonders gut! Also Achtung! Beispiele: Caramba, Epok. 6

7 Praktische Hinweise zur Mischung Was man nicht mischen sollte (Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Gebrauchsanweisung beachten): Additive, z.b. Break Thru, Mero, + AHL, Artus, Fox, Foxtril Super, Lexus Class, Oratio, Platform S, Sumimax (Ätzschäden) Monfast, Arma u.a. AHL pur + Additive (z.b. Atlantis + FHS, Husar/OD + Mero, Monitor + Monfast), Azol- und Morpholinfungizide (z.b. Agent, Corbel, Gladio, Input, Juwel, Juwel Top, Opus Top, Capalo, Pronto Plus, Zenit M), Bravo 500, Sumimax (Ätzschäden) AHL + ATS + Wie oben. IPU, Mangansulfat (Ausflocken) Ariane C + AHL bis 0,75 l/ha, Camposan Extra. In Gerste Tankmischungen mit Azolen wie z.b. Input, Gladio, Harvesan, Capalo usw. mit max. 1,0 l/ha Ariane (Verträglichkeit). Keine Mischung mit Taspa Axial 50, Ralon AHL; Bifenoxhaltige Präparate wie z.b. Zooro Pack, Fox, Foxtril Super; Zoom; Wuchsstoffe bzw. Wuchsstoffhaltige Präparate wie + Super, Topik, Traxos z. B., Basagran DP neu, Duplosan KV/DP, Pixie, Platform S, U 46-M/D (Wirkungsminderungen), Medax Top Broadway + FHS + Keine AHL-Mischung, keine Mischung mit Medax Top und Moddus (Trinexapac) (Verträglichkeit) Effigo + Wachstumsregler und Herbizide im Frühjahr (Verträglichkeit); wir empfehlen auf den Einsatz von Effigo im Raps im Frühjahr zu verzichten. Epok + Gräserherbizide Etephonhaltige z.b. Camposan extra: Grundsätzlich: Camposan Extra immer zuletzt in den Tank. Ausbringung muss spätesten 5-10 h nach dem + Wachstumsregler Ansetzen erfolgen. Herbizide, Radius, Unix. In Sommergerste auch keine Mischung mit Fungiziden (Verträglichkeit, Ausflocken). Fox + im Raps immer solo einsetzen; nur mit Effigo mischbar Fungizide + Lexus Class, Oratio, Platform S, Artus (Ätzschäden) Input/Fandango + Atlantis, AHL, Nutrimix (Ausflocken) Lebosol Wuchsstoffe, z.b. DP: Probleme bei wenig kalkhaltigem Wasser, vorher Mischprobe durchführen (Ausflocken). + Mangannitrat Keine Mischung mit Mangansulfat. Mangansulfat Nicht mit ATS! Auch AHL ist besonders bei älterem Mangansulfat kritisch (vorher in Wasser anrühren), bei Mischung mit + (Pulver) Wuchsstoffen vorher Mischprobe durchführen (Ausflocken). Keine Mischung mit Mangannitrat Medax Top + Herbizide (außer Biathlon, Basagran DP, U 46-M, Starane XL), Vorsicht bei AHL (Verträglichkeit) Moddus + (Zenit M + Radius), Oratio, Zoom, Additive (Ausflocken, Verträglichkeit) Monitor + ATS, Bittersalz, Mangansulfat (Verträglichkeit) Roundup UltraMax + Gardo Gold u. a. (Ausflocken, Wirkungsminderung). Mit anderen alten Glyphosaten können Gardo Gold u. a. gemischt werden. Sumimax + AHL, Stomp Aqua, (Pendimethalin) Malibu, Ralon Super (Power Plus), Topik (100), Axial 50, Atlantis + Genapol u. a., Additive (Ätzschäden) Taspa + Ariane C, Starane, Starane XL und andere Herbizide. Zwischen Starane XL/Lodin/Ariane C-Behandlung und Taspa-Einsatz müssen 14 Tage liegen (Verträglichkeit) Zenit M + AHL, Juwel Top, Diamant, Zoom, Oratio (Ausflocken, Ätzschäden) Allgemeines Reihenfolge der Mischung von Pflanzenschutzmitteln, Dünger und Zusatzstoffen Mischbarkeitshinweise des Beipackzettels (Anwendungshinweis) beachten. Spritztank mindestens halb mit Wasser füllen. Den neuen Mischpartner erst zugeben, wenn der vorherige vollständig gelöst ist. Mischungsreihenfolge (Ausnahmen siehe Beipackzettel): Wasserlösliche Folienbeutel, feste Düngemittel, Pulver und Granulate (WP und WG) SC, CS, SE Formulierungen, SL Formulierungen OD Formulierungen, Öle, FHS (Formulierungshilfsstoffe)* EC, EW Formulierungen, Flüssigdünger, Mikronährstoffe *Ausnahme: Greemax muss mit den PSM vor der Zugabe in das Spritzfass gemischt werden fest zähflüssig ölig leichtlöslich Kontakt der Mischpartner in der Einspülschleuse vermeiden. Fertige Tankmischungen sofort ausbringen und das Rührwerk laufen lassen. Erneute Befüllung erst, wenn die Spritze vollständig entleert ist, ansonsten kann es zu Ausfällungen bei der Zumischung kommen. Unbekannte Mischungen zuerst in einem Eimer durchführen und beobachten. Mischungsprobleme treten häufig durch hartes, kalkhaltiges Wasser auf. Wir bieten Ihnen deshalb die Messung des ph-wertes des Wassers (eigene Wasserversorgung) an. Es stehen leistungsfähige ph-wert Senker zur Verfügung (siehe Seite 4). Beispiel: kalkhaltiges Wasser in Mischung mit Sulfaten (Bittersalz, Mangansulfat) führt zu Gips! 7

8 NT-Auflagen entweder t oder entweder oder entweder oder Keine Anwendung erlaubt! Allgemeines Ohne Auflage 20m 50 % Ohne Auflage 20m 75 % Ohne Auflage 20m 90 % Ohne Auflage 20m 50 % Ohne Auflage Ohne Auflage 20m 75 % NW-Auflagen Ohne Auflage Ohne Auflage 20m 90 % "Nichtzielflächen" Ohne Auflage In den Übersichten zur Wirksamkeit und zum Einsatz der Pflanzenschutzmittel befindet sich in dieser Broschüre jeweils eine Spalte, in der der einzuhaltende Mindestabstand zu Gewässern bei Düsen mit 90 % Abdriftminderung angegeben ist Ohne Auflage 20m 50 % Ohne Auflage 20m 75 % Ohne Auflage 20m 90 % * * * > 3 m 5 m 20 m Restfläche 5 m Abstand nicht erforderlich, wenn angrenzende Flächen (z.b. Feldraine, Hecken, Wald) nachweislich auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen angelegt wurde und/oder genügend Kleinstruktur vorhanden ist. Hinweis: Aktuelle Gebrauchsanweisung der Produkte beachten! Die Texte zu den Auflagen sind unter oder nachzulesen. Werden andere als 90 % abdriftmindernde Düsen verwendet, bitten wir um besondere Beachtung der Produktbeschreibung, die selbstverständlich den jeweils aktuellen Stand der Zulassung und Auflagen wiedergibt. Aus Gründen der besseren Übersicht wurde auf die Angabe der einzuhaltenden Abstände bei anderen Düsen (incl. Standarddüsen) verzichtet. Wenn in der Spalte 90 % ein min oder 1 erscheint, gilt jeweils der einzuhaltende Mindestabstand des betreffenden Bundeslandes. 8

9 Auflagencode Beschreibung für Auflagen Bienen NB6611 B1 bienengefährlich nicht auf blühende oder von Bienen beflogene Pflanzen (auch Unkräuter) NB6621 B2 bienengefährlich wie NB6611,außer nach Ende des täglichen Bienenfluges bis 23 Uhr NB6623 Anwendung in Mischung mit Fungiziden aus der Gruppe der Ergosterol-Biosynthese-Hemmer an blühenden Pflanzen und an Pflanzen, nach dem täglichen Bienenflug bis 23 Uhr, außer, die Anwendung dieser Mischung ausweislich der Gebrauchsanleitung des Fungizids während des Bienenfluges ausdrücklich erlaubt. NB6641 B4 nicht bienengefährlich. Mittel ist bis zur höchsten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration B4 Grundwasser/Flächen NG314 Nicht zwischen dem 1. September und dem 1. März NG315 Nicht vor dem 15. April eines Kalenderjahres. NG323 Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, den Wirkstoff Topramezone enthaltenden Mitteln auf derselben Fläche innerhalb eines Kalenderjahres. NG326 Die maximale Aufwandmenge von 45 g Wirkstoff pro Hektar auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden. NG327 Auf derselben Fläche im folgenden Kalenderjahr keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Nicosulfuron. Nur alle 2 Jahre erlaubt. NG332 Die maximale Aufwandmenge von 45 g Triflusulfuron pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden. NG333 Auf derselben Fläche keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Triflusulfuron in den beiden folgenden Kalenderjahren. NG346 Innerhalb von 3 Jahren darf die maximale Aufwandmenge von 1000 g Metazachlor pro Hektar auf derselben Fläche - auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln - nicht überschritten werden. Zwischen behandelter Flächen mit Hangneigung >2 % und Oberflächengewässern außer nur gelegentlich wasserführender muss Randstreifen mit geschlossenen Pflanzendecke NG402 vorhanden sein - Mindestbreite 10 m.schutzfunktion darf nicht durch Arbeitsgeräte beeinträchtigt werden. Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. NG403 Nicht auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März NG404 Wie NG402 Randstreifen Mindestbreite von 20 m NG405 Nicht auf drainierten Flächen. NG407 Nicht auf reinem Sand, schwach schluffiger Sand und schwach toniger Sand. NG408 Nicht auf gedränten Flächen zwischen dem 01. Juni und dem 01. März. NG409 Wie NG402 Randstreifen erforderlich à Es sind einzuhalten: NG410 Nicht auf Böden mit einem mittleren Tongehalt größer/gleich 30 %. NG411 Wie NG407 mit einem Corg.-Gehalt kleiner als 1%. NG412 Wie NG402 Randstreifen Mindestbreite von 5 m NG413 Nicht auf Böden mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) kleiner als 1 % NG414 Wie NG 407 mit einem organischen Kohlenstoffgehalt (Corg.) kleiner als 1,5 %. Angrenzende Flächen/Saumbiotope Anwendung des Mittels muss mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (außer landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen,Straßen, Wege, Plätze) mit einem NT101 verlustmindernden Gerät erfolgen. Mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 %. Nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z. B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder Anwendung des Mittels in einem Gebiet, das von der Biologischen Bundesanstalt als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist NT102 wie NT101 Abdriftminderungsklasse 75 % NT103 wie NT101 Abdriftminderungsklasse 90 % NT107 wie NT101 Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen Abdriftminderungsklasse 50 % NT108 wie NT Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen Abdriftminderungsklasse 75 % NT109 wie NT101 Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen Abdriftminderungsklasse 90 % NT114 wie NT101 Abstand von mindestens 5 m zu angrenzenden Flächen NT127 Anwendung des Mittels muss zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen, wenn Tageshöchsttemperaturen von > 20 C Lufttemperatur vorhergesagt sind. Wenn Tageshöchsttemperaturen von > 25 C vorhergesagt sind, darf das Mittel nicht angewendet werden. NT145 Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen, Abdriftminderungsklasse 90 % auf der gesamten Fläche einzuhalten NT146 Max. 7,5 km/h Fahrgeschwindigkeit NT149 In einem Zeitraum von einem Monat nach Anwendung wöchentlich im Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten. Diese Fälle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden. NT151 Bei Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 100 m zu Ortschaften, Haus- und Kleingärten und Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Zu allen übrigen Flächen ist ein Abstand von 5 m einzuhalten. Anwendung nur auf Flächen erfolgen, die vorher in einen flächenscharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden, der den Saatzeitpunkt, den geplanten und den tatsächlichen NT152 Anwendungszeitpunkt, die Aufwandmenge, die Wassermenge und Details der Anwendungstechnik enthält. Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen. NT153 Spätestens einen Tag vor der Anwendung von Clomazone-haltigen Pflanzenschutzmitteln sind Nachbarn, die der Abdrift ausgesetzt sein könnten, über die geplante Anwendung zu informieren, sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben. Gewässer NW604 Die Anwendungsbestimmung mit Abstand zum Schutz von Oberflächengewässern gilt nicht besonders ausgewiesenen Gebieten, soweit die Behörde die Anwendung dort genehmigt hat. Zwischen behandelter Flächen (Hangneigung von > 2 %) und Oberflächengewässern (ausgenommen nur gelegentlich wasserführender) muss ein Randstreifen mit geschlossener NW701 Pflanzendecke bewachsener vorhanden sein Mindestbreite von 10 m. Schutzfunktion darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn ausreichende Auffangsysteme für abgeschwemmtes Wasser bzw. abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in Oberflächengewässer münden bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt NW703 Wie NW701 Hangneigung von > 4 % und Oberflächengewässern Randstreifen Mindestbreite von 10 m NW705 Wie NT701 Hangneigung von > 2 % und Oberflächengewässern Randstreifen Mindestbreite von 5 m NW706 Wie NT701 - Hangneigung von > 2 % und Oberflächengewässern Mindestbreite von 20 NW800 Nicht auf gedrainten Flächen zwischen dem 1. November und dem 15. März Andere VA230 VW206 WA706 WP710 WP727 VV207 VV214 VV835 Keine zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diesen Wirkstoff enthaltenden Mitteln Wiesen und Weiden frühestens im folgenden Frühjahr nach Anwendung nutzen Nur in bis Ende Oktober gedrilltem Winterweizen anwenden Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich. Kein Nachbau von Zuckerrüben und Sonnenblumen Im Behandlungsjahr anfallendes Erntegut/Mähgut nicht verfüttern. Stroh nicht zum Zwecke der Tierhaltung und Tierfütterung verwenden. Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden. Die vollständige Liste ist im Internet unter Downloads/04_Pflanzenschutzmittel/ PSM_Kodeliste.rtf zu finden. Allgemeines 9

10 Totalherbizide (Auswahl) Glyfos Dakar, Roundup TurboPlus Trustee HI-Aktiv Roundup PowerFlex Dominator 480 TF Roundup Ultramax Glyfos Supreme Wirkstoff und -gehalt g/l bzw. kg Glyphosat 680 Glyphosat 490 Glyphosat 480 Glyphosat 480 Glyphosat 450 Glyphosat 450 HRAC-Gruppe G G G G G G Formulierung Granulat flüssig flüssig flüssig flüssig flüssig Allgemeines Enthält POE-Tallowamin o. Ä. tallowaminfrei tallowaminfrei tallowaminfrei tallowaminfrei Gewässerabstand (m) 90% Abdriftminderung weitere Auflagen VV214 (VV207 gilt weiterhin für Stillegungsflächen/Wiesen/Weiden) * * * * * VV835, bei 2,12/ 2,65/ 5,30 kg NT102 bzw. bei 1,60 kg NT101, VV549 Zulassungen (Aufwandmenge (A) kg bzw l/ha - Wartezeit (WZ) in Tagen (T)) Spätbehandlung od. Sikkation Lagergetreide ab BBCH 89 (Ausgen. Saat- u. Braugetreide) Spätbehandlung od. Sikkation stehendes Getreide ab BBCH 89 (Ausgen. Saat- u. Braugetreide) NG 412 (teilweise), NT 101 A:2,65 - WZ:7 A:3,7 - WZ:7 A:2,65 - WZ:7 NT 103, NG 402 A:3,75 - WZ:7 n.z. A:3,75 - WZ:7 n.z. NT101, VV835, NG412, VV549 VV835, NT101, bei 8,0 l geg. Ackerwinde NT102 tallowaminfrei VV835, bei 3,20 l / 4,0 l NT102, bei 2,40 l NT101, VV549 A:3,75 - WZ:7 A:4,0 - WZ:7 A:4,0 - WZ:7 A:3,75 - WZ:7 A:4,0 - WZ:7 A:4,0 - WZ:7 Sikkation Winterraps - A:2,9 - WZ:7 A:3,0 - WZ:7 n.z. A:3,0 - WZ:7 A:3,20 - WZ:7 (Anwend. 14 T v. Ernte) (nicht in RAW zur Saatguterzeugung) - Sikkation Kartoffeln (Ausgen. Pflanzkatoffeln) Sikkation Körnerleguminosen - A:3,0 - WZ:7 n.z. - FE, AB A:3,20 - WZ:7 A:4,0 - WZ:7 (Anwend. 14 T v. Ernte) - Getreidestoppel A:2,65 - WZ:F (Indikation: Quecke) A:3,7 - WZ:F A:3,75 - WZ:F n.z. A:3,75 - WZ:F A:4,0 - WZ:F nach 51 PlSchG geg. Acker-Winde A:8 (mind 10 T v. Bodenbearb., auf Teilflächen) - WZ:F A:4,0 - WZ:F Rapsstoppel A:2,65 - WZ:F A:3,7 - WZ:F A:3,75 - WZ:F n.z. A:3,75 - WZ:F A:4,0 - WZ:F A:4,0 - WZ:F Maisstoppel A:2,65 - WZ:F A:3,7 - WZ:F A:3,75 - WZ:F n.z. A:3,75 - WZ:F A:4,0 - WZ:F A:4,0 - WZ:F Mais bis 2 T v. d. Saat A:1,60 - WZ:F A:3,75 - WZ: F n.z. A:2,25 - WZ:90 A:4,0 - WZ:F A:2,40 - WZ:F Ackerbaukulturen: VA, bis 5 T nach der Saat A:1,60 - WZ:F ausgen. RAW A:2,2 - WZ:F nur Getreide A:3,75 - WZ:F n.z. ausgen. RAW A:2,25 - WZ:F nur im VA zugelassen A:4,0 - WZ:F ausgen. RAW A:2,40 - WZ:F ausgen. RAW Zuckerrüben bis 2 T v. d. Saat A:1,60 - WZ:F A:2,2 - WZ:F A:3,75 - WZ:F n.z. A:2,25 - WZ:F A:4,0 - WZ:F A:2,40 - WZ:F Stilllegungsflächen (Rekultivierung) A:2,65 - WZ:F A:3,7 - WZ:F A:3,75 - WZ:F n.z. A:3,75 - WZ:F A:4,0 - WZ:F A:4,0 - WZ:F Grünlanderneuerungen A:2,12 - WZ:F A:2,9 - WZ:F A:3,75 - WZ:14 n.z. A:3,0 - WZ:14 zugel. gegen Quecke u. Ampfer A:4,0 - WZ:F A:3,20 - WZ:F (bei nachfolgendem Umbruch) Antrocknungszeit 1 Stunde 1 Stunde 1 Stunde 2 Stunden, bei Quecke 4 Stunden 1 Stunde 1-3 Stunden 10 spezielle Zulassungen bitte der Gebrauchsanleitung entnehmen, oder erfragen

11 Dominator Neo Tec Taifun forte Touchdown Quattro Plantaclean Label XL Durano / Clinic (Basis für viele Unterzulassungen) Durano TF Roundup Rekord (Zulassung erwartet) Helosate 450 TF Kyleo Glyphosat 360 Glyphosat 360 Glyphosat 360 Glyphosat 360 Glyphosat 360 Glyphosat 360 Glyphosat 720 Glyphosat 450 Glyphosat 240 x 2,4 D 160 flüssig G G G G G G flüssig flüssig flüssig flüssig flüssig flüssig tallowaminfrei tallowaminfrei tallowaminfrei tallowaminfrei VV214 (VV207 gilt weiterhin für Stillegungsflächen/ Wiesen/ Weiden) tallowaminfrei tallowaminfrei tallowaminfrei * * * * * - VV835, VV549 VV835, NT102 VV835, NT101, VV549 A: 5,0 - WZ: 7 A:5,0 - WZ:7 A:5,0 - WZ:14 A: 5,0 - WZ: 7 - A:5,0 - WZ:14 - VV835, NT101, VV549 zugel. in: W, G, HA, DR A:5,0 - WZ:7 VV835, NT101, bei der Einzelpflanzenbehandlung im Grünland VV208 A:5,0 - WZ:14 nur in Wintergerste A:5,0 - WZ:14 A:5,0 - WZ:14 n.z. A:5,0 - WZ:14 n.z. A: 4,0 - WZ: 7 A: 4,0 - WZ: 7 NT109 Allgemeines A: 4,0 - WZ: A:4,0 - WZ:7 - - A: 2,5 - WZ: 14 keine keine A: 5,0 - WZ: F A:5 - WZ:F (Behand. mind. 10 T v. d. Bodenbearb.) A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F n.z. A: 4,0 - WZ:F A: 5,0 - WZ:F A: 5,0 - WZ: F A:5 - WZ:F (Behand. mind. 10 T v. d. Bodenbearb.) A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F n.z. A: 4,0 - WZ:F A: 5,0 - WZ:F A: 5,0 - WZ: F - A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F n.z. A: 4,0 - WZ:F A: 5,0 - WZ:F A:3,0 - WZ:90 A:5,0 - WZ:F A:3,0 - WZ:90 - A:3,0 - WZ:F A:3,0 - WZ:F n.z. - A:3,0 - WZ: A:3,0 - WZ:F n.z. nur vor der Saat Zul. erw., ausgen. RAW bis 4 Tage vor der Saat A: 5,0 - WZ:F + Getreide vor der Saat A:3,0 - WZ:90 A:5,0 - WZ:F A:3,0 - WZ:F (u. Futterrübe) - A:3,0 - WZ:F A:3,0 - WZ:F n.z. - A: 5,0 - WZ: F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F A:5,0 - WZ:F n.z. A: 4,0 - WZ:F A: 4,0 - WZ: 14 - A:5,0 - WZ:F A:4,0 - WZ:F (bei nachfolgendem Umbruch) A:4,0 - WZ:F nur geg. Quecke u. Ampfer zugel.; (bei nachfolgendem Umbruch, von Mai-Aug.) A:4,0 - WZ:F n.z. A: 4,0 - WZ:F 2 Stunden 3 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 11

12 Schneckenkorn Der Schutz für Ackerkulturen und Gemüse Gewässerabstand (m) Abdriftminderung Allgemeines Arinex axcela Derrex Schneckenkorn Delicia Schneckenlinsen Metarex TDS Mollustop NaTrox Patrol MetaPads Pro Limax Schneckenkorn Spiess Urania SLUXX HP Mesurol Schneckenkorn Wirkstoff Metaldehyd Metaldehyd Eisen-III- Phosphat Metaldehyd Metaldehyd Metaldehyd Metaldehyd Metaldehyd Metaldehyd Metaldehyd Eisen-III- Phosphat Methiocarb Wirkstoffgehalt g/kg 60 max. zugel. Aufwandmenge kg/ha im Ackerbau 6 Köder/ m² max. Anzahl zugel. Anwendungen im Ackerbau (T = Tage) Regenfestigkeit 40 2 Zulassungen im Ackerbau (Fruchtartenschlüssel: siehe Begriffserklärungen im Allg.-Teil II) Getreide (W, G, HA, R, TRC), RAW Zulassungen in Sonderkulturen Erdbeere 1), Weinrebe 1) 30 3 n.z Zulassung erwartet 29, ) , , , ; 7-21 T Abstand 2; mind. 14 T Abstand 2; 7-21 T Abstand Ackerbaukulturen Gründüngungspflanzen G, HA, R, TRC, W, RAW, FR, ZR, AB G, HA, R, TRC, W, RAW, ZR, FR Getreide (G, HA, R, TRC, W), RAW, FR, ZR, AB 2 ( ) G, HA, R, T, W, RAW 2; 4-6 T Abstand 2; 4-6 T Abstand 2; 4-6 T Abstand Getreide (G, HA, R, TRC, W), RAW Gemüsekulturen Hopfen Obstkulturen Weinrebe Zierpflanzenbau 50% 75% 90% * * * * * * Erdbeeren 1) * * * 1) * * * Erdbeere 1) * * * Erdbeere 1), Weinrebe 1) * * * Erdbeere 1) * * * G, HA, R, TRC, W, RAW Erdbeere 1) * * * Getreide (G, HA, R, TRC, W), RAW 29, Ackerbaukulturen Getreide (G, HA, R, TRC, W); RAW; Tabak Erdbeere 1) * * * Hopfen, Weinrebe, Gemüse-, und Obstkulturen, Zierpflanzen Salate, Spinat, Erdbeeren, Zierpflanzen * * * * * * Einsatzeitpunkt (EZP) lt. Zulassung; Wichtige Hinweise EZP: ab BBCH 09 bis 29 & NA; VV215, Gemüse: VV207 EZP bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome; k.a. EZP: VA - BBCH 29; Gemüse: VV207 EZP: VA - BBCH 29; k.a. EZP: VA - BBCH 29; Gemüse: VV207 EZP: NA; 50% Nass-, 50% Trockenpressung 2) VV215, Gemüse: VV207 EZP: VA - BBCH 29; RAW: VV215, Gemüse: VV207 EZP: VA & NA; 100% Trockenpressung. VV215, Gemüse: VV207 EZP: VA & NA; 100% Trockenpressung. VV215, Gemüse: VV207 EZP: VA & NA 3) EZP: VA & NA; NW701; NW800, Gemüse: NZ ) Zulassungen im Gemüse- u. Zierpflanzenbau 2) Vorteil: hohe Dauerwirkung der Nasspressung u. besseren Lockwirkung der Trockenpressung. 3) zugel. im ökologischen Landbau, geeignet um Schnecken in KA zu kontrollieren 4) (Herstellerempfehlung: 4-5 kg) Die Wartezeit bei allen Produkten ist durch die Anwendungsbedingungen oder Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (Ernte) verbleibt. Eine rechtzeitige Behandlung direkt nach der Saat! Vor allem die Ränder im Auge behalten! Evtl. auch ein zweites Mal! Der Wirkstoff Metaldehyd bewirkt ein Austrocknen der Schnecken. Bei dauerhaft feuchten Witterungsverhältnissen und geringer Wirkstoffaufnahme sind große Schnecken in der Lage, die Austrocknung zu kompensieren. Schnecken kommen vor allem bei Nässe aus ihren Hohlräumen, daher ist die Regenbeständigkeit des Korns wichtig, damit es seine Schmackhaftigkeit nicht verliert und ausreichend Wirkstoff aufgenommen werden kann. Eine genaue und gleichmäßige Verteilung der Mittel ist von Bedeutung (Bewegungsradius einer Schnecke = max. 10m/Nacht. Schneckenkorn konkurriert bei der Schnecke mit dem schmackhafteren Raps oder Getreide)! Gefährdet sind besonders tonige Böden (Marsch) oder nasse Ecken, genau wie Mulchsaaten und Feldränder (an Grünstreifen oder Feldrainen) auch auf leichten Standorten. Behandlungen sollten bei ausreichender Bodenfeuchte erfolgen, die Schnecken befinden sich bei Trockenheit bis in 2m Tiefe in den Hohlräumen im Boden und kommen bei Feuchtigkeit heraus.

13 Resistenzmanagement Resistenz - bekannt, seitdem es Produkte/Möglichkeiten gibt, bestimmte Krankheiten, Schädlinge und Unkräuter zu bekämpfen. Resistenz ist die innerhalb einer Population natürlich vorkommende, vererbbare Fähigkeit einiger Biotypen, Pflanzenschutzmaßnahmen zu überleben, die unter normalen Umständen diese Population (Schädlinge, Krankheit) wirksam bekämpfen würde. Es gibt verschiedene Arten von Resistenzen. Besonders bekannt ist die Ackerfuchsschwanzresistenz gegen verschiedene Herbizide, z. T. auch Mehrfachresistenzen gegen unterschiedliche Herbizid-Wirkstoffgruppen. Vorbeugen - Wechsel der Wirkstoffe (Gruppen) in der Fruchtfolge (jede Gruppe nur einmal in der Fruchtfolge einsetzen). - Einsatz für die Fruchtfolge planen. - Wo möglich Mischungen verschiedener Wirkstoffgruppen einsetzen. - Konsequente Bekämpfung in der Kultur, wo es be - sonders einfach ist. - Vermeidungsstrategie: > Pflanzenbau > Fruchtfolge Wichtig: Nicht jede Minderwirkung ist eine Resistenz! Fungizidresistenzen sind abhängig - von der Einsatzhäufigkeit einzelner (Solo)Fungizide (ein Wirkstoff). - von der Häufigkeit des Auftretens eines Schaderregers und dessen Vermehrungsbedingungen. - von der geographischen Lage (Anbaudichte der Fruchtart). - von der Wirkungsdauer. Einzelne Wirkstoffe nicht alleine lassen! Lösung: Mischungen verschiedener Fungizide (Gruppen). Insektizidresistenzen sind stark abhängig - von den Aufwandmengen. Welche Wirkstoffmenge gelangt an den Schädling? Wie lange dauert die Exposition? - vom Wetter. Es ist (mit)entscheidend für den Wirkungserfolg > ungewollte Selektion. - von der Häufigkeit des Einsatzes bestimmter Wirkstoffgruppen. - vom Entwicklungsstadium des Insektes. Allgemeines 13

14 Beizung von Saatgetreide Bedeutung und Aufgaben der Saatgutbehandlung Die Beizung (Saatgutbehandlung) ist eine der ältesten, effektivsten und umweltfreundlichsten Pflanzenschutzmaßnahmen überhaupt. Damit können mit dem Saatgut übertragbare Krankheiten sicher bekämpft werden. Welche Krankheiten durch die Beizung bekämpft werden müssen und welche zusätzlich sinnvollerweise zu bekämpfen sind, zeigt Tab. 1. Sieht man sich die heute zugelassenen Beizmittel an, werden von einigen in der Gerste zugelassenen Beizen die Mindestanforderungen nicht erfüllt (siehe Tab. 2). Diese Beizen sind also wirklich nur billig, aber nicht zu empfehlen. Bilden Sie sich selbst ein Urteil. Die heute üblichen geringen Aussaatmengen erfordern eine sehr gute Vermehrung, Aufbereitung und bedarfsgerechte exakte Beizung des Z-Saatgutes, damit der Feldaufgang gesichert ist. Anforderungen an Beizmittel Tab. 1 Getreide Weizen notwendig wünschenswert Roggen, Triticale notwendig Schneeschimmel, Stengelbrand Wintergerste notwendig wünschenswert Schneeschimmel (Microdochium nivale), Steinbrand, Fusarium-Arten Flugbrand, Septoria nodorum Streifenkrankheit, Flugbrand, Schneeschimmel Netzflecken, Braunfleckenkrankheit, Mehltau, Typhula Sommergerste notwendig Streifenkrankheit, Flugbrand Hafer notwendig wünschenswert Mindestanforderungen an Z-Saatgut: Tab. 2 Flugbrand Streifenkrankheit, Fusarium-Arten Anforderungen an die Beschaffenheit des Saatgutes (nach Saatgutverordnung) Hier: nur Z-Saatgut Weizen, Gerste D EU KWS Quality plus Mindestreinheit (%) 98 99,5 Mindestkeimfähigkeit (%) 92* Höchstbesatz mit anderen Pflanzenarten in 500 g (Stück) davon Fremdgetreide (Stück) Triticale, Roggen, Hafer Mindestreinheit (%) 98 99,5 Mindestkeimfähigkeit (%) 85* Höchstbesatz mit anderen Pflanzenarten in 500 g (Stück) davon Fremdgetreide (Stück) * Für Hartweizensorten beträgt die Mindestkeimfähigkeit 85 %, bei Nackthafer 75 % Die oben genannten Werte sind für Z-Saatgut verbindlich und werden selbstverständlich von den Erzeugern, den Aufbereitern und von amtlicher und privater (VO- Firma, Züchter) Seite kontrolliert. Unter besonderen Voraussetzungen, wie im Herbst 2010 und 2011, kann die Mindestkeimfähigkeit auf die EU-weit geltende Norm von 85 % (Weizen und Gerste) zurückgenommen werden. Dieses Saatgut wurde in Deutschland als Z2 vertrieben. Unter noch schlechteren Voraussetzungen hat der Gesetzgeber die Möglichkeit, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Demgegenüber hat das Züchterhaus KWS Lochow die Qualitätsstufe Quality Plus eingeführt. Dieses System schreibt höhere Anforderungen (höhere Keimfähigkeit und Reinheit) als die deutsche Saatgutverordnung vor. Neu zugelassene Sorten der KWS Lochow werden wie Hybridroggen in Einheiten verkauft. Häufig wird ihnen auf dem Sackanhänger zusätzlich das TKG mitgeteilt, so dass eine Berechnung der Saatmenge schnell und einfach erfolgen kann. Darüber hinaus wird die Einhaltung des Beizgrades ständig überwacht und gemessen. Damit steht Ihnen als Landwirt ein hochwertiges Betriebsmittel zur Verfügung.

15 Saatgutbedarf in kg/ha (errechnet auf 95 % Keimfähigkeit) Wirkungsspektrum verschiedener Beizen Produkt Körner je m 2 TKG n Wintergerste n Winterweizen n Wintertriticale -roggen KF % Vertrieb Wirkstoff Aagrano UW 2000 Cheminova Carbendazim + Imazalil Arena C Syngenta Fludioxinil Tebuconazol Baytan Universal Flüssigbeize Bayer Imazalil Fuberiduzol Triadimenol Wirkstoff (g/l) ml/dt , Celest Syngenta Fludioxinil EFA Bayer Fluoxastrobin 37,5 200 Prothioconazole Tebuconazol 3, Triazoxid Landor CT Bayer Fludioxinil Difenoconazol Tebuconazol Getreideart W Ha W Ro, Tr WG SG W, Tr Ro WG SG,W Ro, Tr Hafer W, G Ro, Tr Gerlachia nivalis Streifenkrankheit Flugbrand Steinbrand Zwergsteinbrand Roggenstängelbrand Netzflecken Septoria nodorum Fusarium culmorum Keimverzögerung Bemerkung Mehltau - - Latitude Monsanto Silthiofam W, Tr Schwarzbeinigkeit Orius Universal FCS Prochloraz Tebuconazol Rubin TT BASF Prochloraz Pyrimethanil Triticonazol Zardex G Syngenta Cyproconazol Imazalil Errechnung der Saatgutmenge in KG/ha Körner/m² x TKG g G,W, T,R,Ha WG SG,W Ro, Tr, Ha G G Ha ( ) Getreide 15

16 Getreideherbizide Wirkungsspektren der Getreideherbizide Frühjahr Getreide 16 Produkte Wirkstoffe HRAC Aufwand/ha* Zulassung in: WW WG WRo WTr SW SG Ha Taubnessel Klettenlabkraut Ackerstiefmütterchen Kamille Windenknöterich Absolute M Flupyrsulfuron Methyl 53,5 + Diflufenican=DFF 444 B, F1 180g Accord - Super Pack (Azur + Hoestar Super) C2, B 2,0 + 0,1 Alliance DFF Metsulfuron Methyl 60 B, F1 0,1 Aniten Super Ioxynil Mecoprop-P 290 C3, O 1,5-2,0 Ariane C Fluroxypyr Clopyralid 80 + Florasulam 2,5 B, O 1,5 Artus**** Carfentrazon Ethyl Metsulfuron Methyl 100 B, E 0,05 Atlantis WG + FHS Mesosulfuron 29,2 + Iodosulfuron 5,6 + Mefenpyr B bis 0,5 + 1 Atlantis Komplett (Atlantis OD + Husar OD) B 0,9 + 0,08 Attribut***** Propoxycarbazone 663 B 0,06-0,1 ( ) ( ) Axial 50** Pinoxaden 50 + Cloquintocet A 0,9-1,2 Axial Komplett Pinoxaden 45 + Cloquintocet+ Florasulam 5 A,B 1,0-1,3 ( ) Azur IPU Ioxynil Diflufenican 20 C2, C3, F1 1,8-2,5 Basagran DP Bentazon Dichlorprop 233 C3, O 2,0-3,0 ( ) ( ) ( ) Biathlon Tritosulfuron 714 B 0,07 Biathlon 4D Tritosulfuron Florasulam 54 B 0,07 Broadway Pyroxsulam 68,3 + Florasulam 22,8 + Cloquintocet B 130/220g Caliban Duo Propoxycarbazone 159,2 + Iodosulfuron 9,3 + Mefenpyr B 0,25-0,33 Propoxycarbazone 159,2 + Amidosulfuron 60 + Caliban Top B 0,3 Iodosulfuron 9,3 + Mefenpyr Ciral Flupyrsulfuron 307,8 + Metsulfuron 160,8 B 0,025 Concert SX Metsulfuron Methyl 38,4 + Thifensulfuron Methyl 383,5 B 0,1-0,15 ( ) Dirigent SX Metsulfuron Tribenuron 137 B 0,035 ( ) DP Dichlorprop 600 O 1,5-2,5 - ( ) - ( ) Duanti Fluroxypyr 40 + Clopyralid 20 + MCPA 200 O 2,5-4,0 Fox Bifenox 480 E 1,5 Foxtril Super Bifenox Ioxynil 77 + Mecoprop 292 C3, E, O 2 Gropper SX Metsulfuron Methyl 200 B 0,02-0, ( ) Herbaflex Beflubutamid 85 + IPU 500 C2, F1 1,5 Hoestar Super Amidosulfuron Iodosulfuron 11,6 + Mefenpyr B 0,2 ( ) Husar Plus Mesosulfuron 7,5 + Iodosulfuron 50 + Mefenpyr 250 B 0,15-0,2 ( ) IPU***(Arelon Top) IPU 500 C2 1,0-2, Isofox IPU Bifenox 166 C2, E 3 KV Mecoprop 600 O 1,0-2, Lentipur/Toluron CTU 700 C2 bis 3,0 Lexus Flupyrsulfuron Methyl 463 B 0,02 ( ) Lexus class Carfentrazon Ethyl Flupyrsulfuron Methyl 154 B, E 0,06 ( )( ) ( ) Pixie (Loredo) Mecoprop-P DFF 33,3 F1, O 1,5-2,0 ( ) ( ) Monitor Sulfosulfuron 800 B 0,0125-0,025 Oratio Carfentrazon-ethyl 500 O 0,04 ( ) ( ) Platform S Carfentrazon 14 + Mecoprop 600 E, O 1 ( ) ( ) Pointer SX/ Tribenuron Methyl 500 B 0,045-0,060 Trimmer Sx Primus Florasulam 50 B 0,1-0,15 ( ) Primus Perfekt Florasulam 25 + Clopyralid 300 B 0,2 Ralon Super Fenoxaprop-P-ethyl 69 + Mefenpyr A 0,8-1,2 Refine Extra SX Thifensulfuron Tribenuron 160 B 0,06 ( ) ( ) Starane XL Fluroxypyr Florasulam 2,5 B, O bis 1,5 ( ) Lodin/Tomigan/ Fluroxypyr 180 O 0,6-1,0 - ( ) ( ) Follow Topik 100 Clodinafop-propargyl Cloquintocet A 0,6 Traxos Clodinafop-propargyl 25 + Cloquintocet + Pinoxaden 25 A 1,2 Tristar Bromoxynil Ioxynil Fluroxypyr 100 C3, O 1,0-1,5 ( ) Trioflex Beflubutamid 45 + Ioxynil Mecoprop 350 F1, C3, O 1,5-2,0 Zoom Triasulfuron 30 + Dicamba 600 B, O 0,15-0,2 ( ) Vogelmiere

17 Einzelpräparate Ehrenpreis Hohlzahn Kornblume Melde Ackerfuchsschwanz Windhalm Einj. Rispe Trespe Bodenwirkung % Blattwirkung % Gewässerabstand 90% min. 102 NW 706 ( ) () m 109 Azur+Hoestar Super m 101 NW min. 103/108 NG 403, min. 103 ( ) min min. 103/109 NW 701, 800 teilweise siehe Einzelprodukte NT ( ) min. 102 auch gegen Quecke, Ruchgras,WP720 ( ) 100 min. -/101 auch gegen Weidelgras ( ) ( ) 100 min 103 ( ) ( ) () m 103 NG 402,410,411 ( ) min. 101 NG 315,407,413,412 NW min. ( ) min min. 101/102 Stiefmütterchen bis 6-Blatt ( ) min. 103 NW 705, WP min. 101 WP min. 103 WP 720 ( ) ( ) min. 108 NW 706, 800, WP 710 ( ) ( ) ( ) min. 103 NW 701, WP min. 103 NW min. 103 ( ) min. 101 NW min. 103 NG 402,403,404 - ( ) min. 103 NW 701, WP 710 () min. 103 NG 405,410,411, NW 706 ( ) min. 109 auch gegen Distel, WP 710 ( ) Weidelgräser gut zu bekämpfen - - ( ) - () Indikation dto. NG 408,409,410,411 () min. 101 NG 404,410,411 - ( ) min. 108 NG 314,402 () () min. 103 NG 404,405 WP 710 ( ) ( ) ( ) min. 101 WP 720 ( ) ( ) min. 103 WP min 102 NG 404 NW 800 WP min. 102/103 auch gegen Quecke, WP724,727,706 ( ) min. 103 nie solo einsetzen! ( ) ( ) ( ) min ( ) min. 102/103 Distel wird mit erfaßt ( ) min. Distel wird mit erfaßt min 102 ( ) NW 701, auch gegen min. 101 Flughafer ( ) ( ) min. 103 NW 701 ( ) min m min min. 101 ( ) ( ) m 101 ( ) min. 103 NG 404 Zooro Pack mit Oratio, min. 102 WP 710 * Die Aufwandmengen sind je nach Größe der Unkräuter, Zumischpartner (AHL) und Witterungsbedingungen zu bemessen. Bei bestimmten Produkten ist die Zumischung von Netzmitteln und/ oder AHL bzw. Brennern notwendig. ** Axial greift am selben Wirkort wie Topik und Ralon Super an, kein Resistenzbrecher. *** Aktuelle Auflagen zu IPU: spezielle Hinweise der Packungsbeilage beachten! (Protugan ist wirkstoffgleich, hat aber andere Auflagen). **** Artus nicht mit Moddus und Ethephon-haltigen Wachstumsreglern und auch nicht mit Fungiziden mischen. ***** Attribut wirkt auch gegen Taube Trespe, Ruchgras und Quecke! ( )Resistenzen bei Windhalm gegen IPU möglich! Vereinzelt wurden auch bei Sulfonylharnstoffen Resistenzen festgestellt. KV, Aniten Super, Pixie möglichst nicht im Roggen einsetzen! 15 g Gropper SX etwa wirkungsgleich mit 30 g Pointer SX oder 45 g Concert SX gegen breitblättrige Unkräuter! Concert, Husar, Monitor, Lexus (Class), Attribut, Caliban Duo und Atlantis nicht in Wintergerste (es besteht auch keine Zulassung)! Lexus, Lexus class keine Frühjahrszulassung in Roggen und Triticale. Atlantis nicht in AHL pur ausbringen! 2,4 D ist bei voller Aufwandmenge (1,5 l/ha ) gut gegen Kornblumen wirksam (nicht im Hafer einsetzen)! Gropper SX, Biathlon sind auch in Sommerroggen einsetzbar. Die Angabe über die Zulassung in den Getreidearten bitte jeweils überprüfen, da die Anwendungszeitpunkte (EC Stadien, Herbst und Frühjahr) unterschiedlich sind. Die Abstandsauflagen zu Gewässern sind zu beachten. Dabei daran denken, daß die Mindestabstände in den Bundesländern unterschiedlich sind! Bei allen aufgeführten Getreideherbiziden wird bei Anwendung im Rahmen der Zulassung die Wartezeit eingehalten. Einige Herbizide haben gesonderte Auflagen und/oder Nachbaubeschränkungen. Achtung: Bei Mischungen ( oder Packs) unterschiedlicher Produkte gilt immer der größere ausgewiesene Gewässerabstand. Folgende Packs werden angeboten: Arelon powered by Concert SX, Hoestar Pointer SX Pack, Zooro Pack. Getreide 17

18 Getreideherbizide Herbst (Stand 12/2013) Mittel Aufwand/ha Wirkstoffe HRAC Zulassung Herbst WW WG WRo WTr Ackerfuchsschwanz (hohe Aufwandmenge) Windhalm Getreide 18 Absolute M 180 g Flupyrsulfuron-methyl 53,5, DFF 444 B, F1 Activus bis 4,0 Pendimethalin 400 K1 ( ) Alister 0,6 - (1,0) Mesosulfuron-methyl 9, DFF 150, Iodosulfuron 2,8 B, F1 Alliance (Acupro) 65 g Metsulfuron-methyl 60, DFF 600 B,F1 Arelon Top (IPU)*** bis 2,0 (3,0) Isoproturon 500 C2 () ( ) Atlantis WG+Genapol 150 g (300 g) Mesosulfuron-methyl 30, Iodosulfuron 5,6 B ( ) Axial 50 0,9 l Pinoxaden 50 A Axial Komplett 1 Pinoxaden 45, Cloquintocet, Florasulam 5 A, B ( ) Bacara forte 0,8/1 Flufenacet 120, Flurtamone 120, DFF 120 F1, K3 Beflex 0,5 Beflubutamid 500 F1 Boxer (Filon) bis 5 l Prosulfocarb 800 N ( ) Brazzos 25 g Imazosulfuron 500 B Cadou Forte Set 0,3 + 0,75 (Afu) Flufenacet , Flurtamone 120, DFF 120 F1, K3 ( ) Carmina 640 2,5 (3,5 Afu) Chlortoluron (CTU) 600, DFF 40 C2, F1 () ( ) Ciral (Lexus+Gropper) 25 g Flupyrsulfuron 308, Metsulfuron-methyl 165 B ( ) Corello D bis 3,5 Pendimethalin 314, Pyroxsulam 5,4 K1, B Diflanil 500SC 0,375 Diflufenikan 500 F1 Falkon 1 Penoxsulam 15, DFF 100 B, F1 Fenikan*** bis 2,5 (3,0) IPU 500, DFF 62,5 C2, F1 () ( ) Herbaflex*** 2,0 Beflubutamid 85, IPU 500 C2, F1 ( ( )) ( ) Herold SC bis 0,6 Flufenacet 400, DFF 200 F1, K3 ( ) Lentipur 700 bis 3,0 Chlortoluron (CTU) 700 C2 () ( ) Lexus 20 g Flupyrsulfuron 463 B ( ) Malibu bis 4,0 Flufenacet 60, Pendimethalin 300 K1, K3 ( ) Picona bis 3,0 Pendimethalin 320, Picolinafen 16 K1 Pointer SX/Trimmer SX bis 30 g Tribenuron-methyl 500 B Primus 0,075 l Florasulam 50 B Ralon Super 1,2 Fenoxaprop-P-ethyl 69 + Mefenpyr A ( ) Stomp Aqua bis 4,4 Pendimethalin 455 K1 ( ) Sumimax**** 60 g Flumioxazin 500 E ( ) Toluron 700 SC bis 3,0 CTU 700 C2 () ( ) Topik 100 0,6 Clodinafop-propargyl 100, Cloquintocet A Traxos 1,2 Clodinafop-propargyl 25, Cloquintocet, Pinoxaden 25 A ( ) ( ) Trinity 2 CTU 250, DFF 40, Pendimethalin 300 C2, F1,K1 () ( ) IPU und IPU-haltige Produkte nicht allein gegen Windhalm einsetzen, nur in Mischung! ****Sumimax nicht mit Stomp Aqua, Activus (Pendimethalin), Atlantis, Axial, Ralon Super und Topik mischen Achtung: IPU unterschiedliche Auflagen der Produkte beachten, angegeben sind die Auflagen für Arelon Top

19 Wirkung gegen: Einj. Rispe Kamille Vogelmiere Stiefmütterchen Ausfallraps Kornblume Klettenlabkraut Ehrenpreis Klatschmohn Storchschnabel Bodenwirkung % Blattwirkung % Abstand zu Nichtzielflächen Abstand zu Gewässern bei 90% NT 102 min NW 706, WP710 ( ) ( ) ( ) m NW 705, WP min(5m) NW 706, m NW min(5m) NG408,409,410, (108) min NW min min ( ) ( ) ( ) /102 min NW701(800 nur VA),WP min NW 701 ( ) min WA min NW 706,800 ( ) NT 101 min NW 705(701) ( ) min(5m) NG404,405,414,337,WP NT 103 min WA 706, WP ( ) ( ) ( ) NT m NW 706 ( ) ( ) NT 101 min NW701, WP710 ( ) ( ) ( ) NT 109 min(5m) NG404,405,410,411,WP710 ( ) ( ) ( ) NT 103 min NG 405,410,411, nw706 ( ) NT 102 5m NW 706 WP min NG404,405,414,337,WP NT 101 min WA706, WP710 ( ) ( ) NT 107 5m NW 701 ( ) m WP min NT - min min NW 701 ( ) ( ) ( ) m WP 710 ( ) ( ) NT - min m NG 404,405,414, min min m NW706,800 WP 710 Getreide 19

20 Getreide Problemunkraut: Acker-/Zaunwinde Lösungsansätze - Angaben basieren auf Wintergetreidezulassungen Fj.: Tomigan 180 1,0 l/ha, Basagran DP 3,0 l/ha, U-46-M 1,5 l/ha Beifuß Fj.: Tomigan Pointer SX 1,0 l/ha + 0,03 kg/ha bis BBCH 37 Ehrenpreis, Persischer Erdrauch Hundskerbel Hundspetersilie/ Wilde Möhre Kamillearten Klatschmohn Kornblume Lichtnelke Melde- und Gänsefußarten Ochsenzunge/ Ackerkrumhals Schachtelhalm (Arten) Trespe Nachtnelke, Acker- Portulak Stechapfel, Gemeiner Vergissmeinnicht, Acker- Wickenarten Wolfsmilch, Sonnen- Saatwucherblume Storchschnabel/ Schierlings-Reiherschnabel Fj.: Fox 0,7-1,0 l/ha bis BBCH 29 od. Artus 0,04 kg/ha bis BBCH 29 zum Runterbrennen, hohe Diflufenicanmengen haben unter drückende Wirkung bei zeitigem Einsatz Fj.: Aniten Super 2,0 l/ha, Tristar 1,5 l/ha (bei intensiver Sonneneinstrahlung) Fj.: Artus 0,05 kg/ha bis BBCH 29, Refine Extra + FHS 0,06 kg/ha bis BBCH 29, Alliance 0,1 kg/ha bis BBCH 29, Concert SX Fj.: Sulfonylharnstoffe bis BBCH 32, Tomigan Pointer SX 1,0 l/ha + 0,03 kg/ha bis BBCH 37, Refine Extra + FHS 0,06 kg/ha bis BBCH 29 Fj.: Artus 0,05 kg/ha bis BBCH 29, Starane XL 1,5-1,8 l/ha bis BBCH 45, Ariane C 1,5 l/ha bis BBCH 39 Fj.: Primus 0,1 l/ha bis BBCH 39, Starane XL 1,5-1,8 l/ha bis BBCH 45, Ariane C 1,5 l/ha bis BBCH 39, H.: Fenikan, Herold SC, Malibu, Stomp Aqua, Sumimax, Picona, Activus Fj.: Ariane C 1,0-1,5 l/ha bis BBCH 39, Starane XL + Pointer SX 0,75 l/ha + 0,03 kg/ha bis BBCH 37 H.: 2,5 l/ha Carmina (od. anderes CTU) od. Lexus od. Ciral + Herold H.: Absolute M 0,18 kg/ha (nicht in WG), Ciral 0,025 kg/ha (nicht in WG), Herold SC 0,5 l/ha, Lexus 0,02 kg/ha (nicht in WG) Fj.: Pointer SX + FHS 0,0375 kg/ha + 0,5-1,0 l/ha bis BBCH 37, Biathlon + FHS 0,07 bis BBCH 29, U46- M od. D 1,5 l/ha Fj.: Absolute M 0,18 kg/ha (nur WW), Ciral 0,025 kg/ha (nur WW), Pointer SX 0,045 sehr zeitige Anwendung H.: Einsatz von diflufenicanhaltigen Herbiziden Fj.: U 46 M 1,5 l/ha - kann unterdrückende Wirkung haben Fj.: Monitor + FHS 0,025 kg/ha, Broadway + FHS 2x 0,13 kg/ha, Atlantis WG + FHS 0,5 kg/ha alle in BBCH und nicht in Gerste H.: Absolute M 0,18 kg/ha (nicht in WG), Ciral 0,025 kg/ha (nicht in WG), Herold SC 0,5 l/ha, Lexus 0,02 kg/ha (nicht in WG) Fj.: Basagran DP 3,0 l/ha, Biathlon + FHS 0,07 kg/ha In Getreide gibt es keine wirkliche Lösung, Sulfonylharnstoffe sollen eine unterdrückende Wirkung haben. Fj.: Primus 0,1 l/ha, Ariane C 1,0 l/ha H.: Herold, Malibu, Stomp Aqua oder andere flufenacet- und pendimethalinhaltige Herbizide Fj.: Duplosan DP 2,5 l/ha, Foxtril Super 2,0 l/ha, Pixie 1,5-2,0 l/ha Fj.: Biathlon + FHS 0,07 kg/ha Fj.: Ariane C 1,5 l/ha, Basagran DP 3,0 l/ha Fj.: Fox 1,0-1,5 l/ha, früher Einsatz von Alliance 0,1 kg/ha H.: Alliance + IPU od. Herold, Falkon Die aufgeführten Lösungsansätze sind eine Zusammenstellung verschiedener Quellen und Erfahrungswerte, die unter optimalen Witterungsbedingungen, bei idealer Unkrautgröße (etc.) gute Bekämpfungserfolge zeigen können. Sie sind jedoch keine Garantie für einen 100%-igen Bekämpfungserfolg. 20

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