Federkiel & Tintenfass

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1 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Federkiel & Tintenfass Die Zeitung des Regional-Altenwohnheimes Schwaz und des Marienheimes Ausgabe Nr. 63 September 2013

2 Liebe Leserinnen und Leser, Landesrat DI Dr. Bernhard Tilg Nach und nach hält die goldene Jahreszeit Einzug in unser Land und der frische Herbstwind vertreibt die Sommerhitze. Keine andere Saison lädt so sehr zu gemütlichen Spaziergängen im Garten ein, wie diese. Schon lange ist bekannt, dass regelmäßige Bewegung uns auch im Alter fit hält und eine gemeinsame Runde bei angenehmen Temperaturen zu drehen, nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut tut. Als Landesrat für Gesundheit und Pflege freut es mich sehr, dass im Regional- Altenwohnheim Schwaz viel Wert auf Bewegung und vor allem dem Spaß daran gelegt wird. In punkto Pflege hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan und die stetige Verbesserung des Pflegewesens liegt mir persönlich sehr am Herzen. Es ist wichtig, dass ältere Menschen sich in ihrem Umfeld wohlfühlen und sich nicht mit Ängsten um ihre Versorgung belasten müssen. An dieser Stelle möchte ich allen Pflegerinnen und Pflegern für ihren unermüdlichen Einsatz danken, durch welchen sie der älteren Generation ein Leben in Würde ermöglichen. Ihr Engagement trägt wesentlich dazu bei, dass unsere Pflegestandards entsprechend gut sind. Auch möchte ich diese Gelegenheit nützen und dem Regional-Altenwohnheim Schwaz zu seinem 30-jährigen Bestehen gratulieren. Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Erkunden der Heimlektüre und noch viele angenehme Spätsommertage. Ihr Bernhard Tilg Landesrat für Gesundheit und Pflege Seite 2 Ausgabe 63 - September 2013

3 30 Jahre Regionalaltenwohnheim am Knappenanger Ein runder Geburtstag ist immer auch Anlass zurück zu blicken und sich die Bilder der vielen Jahre noch einmal vor Augen zu führen. Es waren viele gute Jahre, die wir am Knappenanger erleben konnten. Bis dahin hat das Altenheim St. Josef der Barmherzigen Schwestern aus Zams im Weidachhof die dringend benötigte Betreuung unserer älteren Mitbürger alleine getragen. Hubert Danzl war als Bürgermeister der Stadt der erste Obmann des Verbandes, 1997 bin ich ihm in dieser Funktion nachgefolgt. Franz Holzer, Kurt Dander, Alois Gassner und nun Andreas Mair haben als Geschäftsführer und Heimleiter das Haus geführt. Wir haben gemeinsam die bedarfsgerechte und zeitgemäße Gestaltung unseres Hauses entwickelt, die ursprünglichen Mehrbettzimmer in Einzelzimmer umgewandelt und zusätzlich Grundflächen angekauft, um auch für die Zukunft die notwendige Infrastruktur und eine mögliche Erweiterung zu gewährleisten. Das Haus selbst besticht durch eine solide Architektur und eine sympathische Art der Wohnbereiche, in denen sich alle unsere BewohnerInnen wohl fühlen und bestens betreut werden können. Auch im Bereich der Pflege hat sich in den letzten 30 Jahren sehr viel verändert: die Zahl der Mitglieder in unserem Team ist von ursprünglich 36 auf nunmehr 98 angestiegen. Die Betreuungsqualität wurde mit vielfältigen Maßnahmen laufend gesteigert, wobei die Zahl der Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf im Vergleich zu vor 30 Jahren stark angestiegen ist. Bürgermeister Dr. Hans Lintner bindungen sowohl personell als auch im Beziehungsbereich zwischen unseren beiden Häusern. In dieser Ausgabe von Federkiel &Tintenfass finden wir viele Bilder, die uns besondere Ereignisse und schöne Stunden noch einmal gegenwärtig machen und uns auch zeigen, mit wie viel Herz und wie viel Freude das Leben in unserem Haus gestaltet wird. Es ist mir ein aufrichtiges Anliegen, allen MitarbeiterInnen, den Bürgermeistern und allen Mitgliedern in unserer Verbandsversammlung und den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für ihren Einsatz zum Wohle der Menschen in unserer Region zu danken. Für die Zukunft wünsche ich unserer Seniorenresidenz am Knappenanger alles Gute und allen Bewohnerinnen und Bewohnern, dem gesamten Team und unserem Verband eine positive Entwicklung entschloss sich die Stadtgemeinde Schwaz, das Marienheim von der Pfarre Schwaz anzukaufen und zu einem Altersheim umzubauen und auch dem Altenwohnheimverband anzuschließen. Seither bilden beide Häuser eine organisatorische Einheit und es gibt sehr starke Ver- Ihr Hans Lintner Bürgermeister der Stadt Schwaz Verbandsobmann Ausgabe 63 - September 2013 Seite 3

4 Heimchronik Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im Juli 2013 den Bewohnern im Regional-Altenwohnheim: Frau Antonia Vogl 99 Jahre Frau Frieda Schallhart 89 Jahre Frau Berta Schöser 88 Jahre Frau Luise Pinsker 88 Jahre Frau Amalia Winkler 86 Jahre Herrn Josef Posch 83 Jahre Herrn Hubert Orgler 73 Jahre Herrn Josef Wegscheider 67 Jahre Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im August 2013 den Bewohnern im Regional-Altenwohnheim: Frau Maria Turozzi 95 Jahre Frau Karoline Nemec 94 Jahre Frau Erna Anker 93 Jahre Frau Maria Reiter 93 Jahre Frau Herta Pantorotto 90 Jahre Frau Erika Vogl 82 Jahre Frau Maria Latzenberger 81 Jahre Herrn Herbert Wieser 81 Jahre den Bediensteten: Frau Monika Freisinger, Herrn Andreas Mair Frau Anita Schendl, Herrn Daniel Schiffmann Frau Regina Schiffmann, Frau Silvia Steurer Herrn Markus Tschenet den Bewohnern im Marienheim: Frau Berta Angerer 92 Jahre Frau Elisabeth Obermair 91 Jahre Herrn Ernst Egger 90 Jahre Frau Lydia Klausner 60 Jahre den Bediensteten: Frau Gertraud Baumann, Herrn Hans-Peter Danler, Frau Theresia Hauser den ehrenamtlichen Mitarbeitern: Frau Maria Jäger, Herrn Stefan Langbrugger Herrn Stefan Milosevic den Bediensteten: Herrn Christian Dankl, Frau Melanie Gürtler Herrn Joshua Haag, Herrn Alexander Ivanovic Frau Saifon Schlechter, Frau Barbara Steidl den ehrenamtlichen Mitarbeitern: Frau Hilde Plattner, Frau Erika Tamegger, Marienheim den Bewohnern im Marienheim: Frau Margaretha Huber 88 Jahre Frau Felicitas Schallhart 85 Jahre Frau Sonja Sulik 83 Jahre Frau Rosa Spitaler 75 Jahre den Bediensteten: Frau Brigitte Forcher, Frau Ingeborg Rendl, Herrn Philip Tilg Im Regional-Altenwohnheim leben derzeit 103 Bewohner: 77 Frauen und 26 Männer Die älteste Heimbewohnerin wird 100 Jahre Die jüngste Heimbewohnerin wird 53 Jahre Gesamtjahre der Bewohner: Jahre Durchschnittsalter: 84 Jahre Im Marienheim sind zur Zeit 35 Bewohner untergebracht: 30 Frauen und 5 Männer. Die älteste Heimbewohnerin wird 95 Jahre Die jüngste ist 60 Jahre Gesamtjahre der Bewohner: Jahre Durchschnittsalter: 83 Jahre Fr. Aloisia Ortner 90 Jahre Fr. Aloisia Ortner feierte im Juni ihr 90. Geburtstagsjubiläum. Zu diesem Anlass gratulierte Bgm. Hubert Hussl aus Terfens mit Geschenken der Gemeinde und die Hochnissler spielten zünftig auf. Auch die Gemeinde Schwaz, vertreten durch Seniorenreferent GR Walter Egger, überbrachte beste Glückwünsche. Seite 4 Ausgabe 63 - September 2013

5 Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im September den Bewohnern im Regional-Altenwohnheim: Frau Creszenzia Wildauer 93 Jahre Herrn Herbert Rinnergschwendtner 92 Jahre Frau Gerda Brutter 90 Jahre Frau Theresia Hochmuth 85 Jahre Frau Anna Lindebner 85 Jahre Frau Ingeborg Grasl 80 Jahre den Bediensteten: Frau Daniela Brüstle-Supper, Frau Bernadette Gradnitzer, Frau Karmen Heiss, Frau Johanna Löffler, Herrn Günther Nairz, Herrn Thomas Orgler, Frau Eva Reiter, Frau Barbara Schwaiger, Frau Daniela Troger, Frau Karin Unterrainer, Frau Renate Werth, Frau Silvana Zvirac den ehrenamtlichen Mitarbeitern: Herrn Josef Aigner, Frau Elfriede Moser Frau Ingrid Schlierenzauer, Frau Anni Teissl Frau Irmgard Schröck den Bewohnern im Marienheim: Frau Elfriede Horak Frau Hulda Ehrenfellner Frau Maria Moser 92 Jahre 88 Jahre 86 Jahre den Bediensteten: Frau Sonja Geisler, Herrn Wolfgang Keck Frau Monika Prem Wir mussten Abschied nehmen im Regional-Altenwohnheim von: Frau Rosa Steinlechner am Frau Maria Povoden am Frau Emilie Danler am Frau Maria Jäger am im Marienheim von: Frau Elisabeth Klocker am Wir heißen unsere neuen Bewohner herzlich willkommen! Im Regional-Altenwohnheim: Frau Amalia Winkler, Stans Frau Elisabeth Sottner, Schwaz Frau Hedwig Tirler, Weer Frau Ida Laimgruber, Stans Im Marienheim: Frau Friderika Kirchner, Schwaz Frau Emma Allmannsperger, Schwaz Im September feierte Frau Resi Hochmuth ihren 85. Geburtstag Ausgabe 63 - September 2013 Seite 5

6 Wir gratulieren allen herzlich Geburtstag Herr Ernst Egger Im Marienheim Schwaz, wo Ernst Egger nunmehr wohnt und sich wohlfühlt, besuchte ihn Seniorenreferent GR Walter Egger, um ihm zum 90. Geburtstag mit einem gesungenen Ständchen zu gratulieren und im Namen der Stadt Schwaz die herzlichsten Glückwünsche gemeinsam mit einem Ehrengeschenk zu übermitteln. Der Jubilar war von 1945 bis 1981 in der ATWAG Schwaz als Kraftfahrer beschäftigt. Chronicus 90. Geburtstag Frau Herta Pantorotto Sehr gefreut hat sich Herta Pantorotto auf den Besuch von Seniorenreferenten GR Walter Egger, der ihr mit einem gesungenen Ständchen im Regional-Altenwohnheim, wohin sie aus Schwaz am 6. September 2011 zugezogen war, zum 90. Geburtstag gratulierte und im Namen der Stadt Schwaz mit einem Ehrengeschenk die herzlichsten Grüße überbrachte. Mit dabei auch Sohn Dieter (v.li.), GR Egger, Heimleiter Andreas Mair, Pflegedienstleiterin Martina Faserl und Pflegerin Rianne. Die Jubilarin war bis zu ihrer Pensionierung 40 Jahre bei den Austria Tabakwerken in Schwaz beschäftigt, zuerst im betriebseigenen Kindergarten und danach als Vorarbeiterin. Im Kreise ihrer Lieben, Tochter Siegrun, Sohn Dieter, Enkeln und Urenkeln, ließ man Herta Pantorotto noch besonders hochleben. Chronicus Pflegedienstleiterin Edith Burmester, Heimleiter Andreas Mair, Tochter Ingeborg mit Gatten Reinhard, die eigens aus Fürstenfeld angereist waren, sowie GR Walter Egger gratulierten Herrn Ernst Egger ganz herzlich zum 90. Geburtstag. Am Hohen Frauentag wurde unser Heimratsobmann Manfred Brunner besonders geehrt. Für seine Verdienste als Schützenkompanie-Fotograf, aber auch seine ehrenamtlichen Dienste im Regional- Altenwohnheim erhielt er von Bürgermeister Dr. Hans Lintner eine Urkunde der Silberstadt Schwaz überreicht. Wir sind stolz auf dich, lieber Manfred! Andreas Mair Seite 6 Ausgabe 63 - September 2013

7 Sommerzeit - Gartenzeit Wenn es draußen richtig fein ist, verlegen die Bewohner ihre Aktivitäten gerne ins Freie. Auch die Singrunde fand in diesem heißen Sommer mehrmals auf der Terrasse statt. Dabei stellte sich so mancher Zuhörer ein. Etwa die Nachbarn im Garten oder die Fahrer der Krankentransporte. Auch Hausärzte oder Angehörige blieben stehen und hörten zu. Was gibt es Schöneres als einen lauen Sommerabend im Freien? Der fand bei uns im August statt. Beim italienischen Abend mit Spaghetti aus unserer Küche, einem passenden Getränk, iitalienischen Schlagern und einem Quiz über Italien verbrachten wir schöne Stunden. Die gute Laune brachte jeder selbst mit. Erinnerungen wurden wach - so mancher hatte früher Urlaub in Italien gemacht und einige packten sogar ihre Italienischkenntnisse aus. Bei O sole mio sangen dann alle aus voller Brust mit und waren sich einig, es war ein schöner Abend! Frau Nemec wollte ausprobieren, ob sie mit der Maschine bis nach Italien kommt! Ausgabe 63 - September 2013 Seite 7

8 30 Jahre Regional-Altenwohnheim Federkiel & Tintenfass Bereits in der Blütezeit des Silberabbaues der Knappen war die Versorgung älterer Mitbürger Thema in der Stadt Schwaz, vor ca. 40 Jahren hat auch in der ländlichen Umgebung der Bedarf nach stationärer Altenbetreuung zunehmend an Bedeutung erlangt. Die Gemeindeverantwortlichen waren bemüht, eine Heimstätte für ihre älteren Mitbürger zu errichten und so wurden die Pläne eines Altenwohnheimes konkret. Zu diesem Zweck schlossen sich damals 9 Gemeinden zum Gemeindeverband Schwaz-Achental zusammen: Achenkirch, Gallzein, Pill, Schwaz, Stans, Steinberg, Terfens, Weer und Weerberg. Im Jahr 1982 konnte mit dem Bau des neuen Regional-Altenwohnheimes Schwaz- Achental begonnen werden: Das alte Bauernhaus von Herrn Benedikt Freudenschuss am Knappenanger wurde abgerissen, nach großzügigen Plänen von Herrn Mag. arch. Wilhelm Adamer wurde gebaut, am wurde unter Verbandsobmann Alt-Bgm. Hubert Danzl feierlich eröffnet dank der engagierten Pionierarbeit des damaligen Obmannes des Sozialausschusses und späteren Heimleiters Franz Holzer entwickelte sich das Regional-Altenwohnheim Schwaz-Achental in kurzer Zeit zu einem modernen Heim mit heimeliger Atmosphäre für 96 Bewohner wurde mit dem Zubau der Pflegestation 2. Stock für insgesamt 122 Bewohner vergrößert folgte Bgm. Dr. Hans Lintner als neuer Verbandsobmann und eine seiner ersten Massnahmen war die Inbetriebnahme des zugehörigen Marienheimes in der Archengasse. Die Stadt Schwaz hatte mit seinen Heimen bald eine Vorreiterrolle in Tirol, vor allem was die wirtschaftliche Führung und personelle Ausstattung anbelangte. Schon damals waren die Mitarbeiter voll Engagement und die Gemeindeverantwortlichen konnten voll Zuversicht in die Zukunft schauen. Nach der Pensionierung von Franz Holzer übernahm Kurt Dander im Jahr 1996 für 10 Jahre die Heimleitung. Während dieser Zeit wurde mehrmals großzügig umgebaut und in qualitativer Hinsicht viel verändert: aus Mehrbettzimmern entstanden Einzelzimmer, die großen Wohnbereiche wurden zu familiären Wohnstuben umgestaltet, durch laufende Mitarbeiterschulungen wuchs ein hohes Qualitätsbewusstsein, das Unternehmenskonzept der Wahrnehmenden Pflege und Betreuung wurde eingeführt und wird laufend evaluiert. Das Regional-Altenwohnheim gilt seit Jahren als attraktiver Dienstgeber, der Regional-Altenwohnheim 1983 Seite 8 Ausgabe 63 - September 2013

9 seine Mitarbeiter fordert und fördert, denn nur gestärkte Menschen sind imstande, andere zu stärken. Im Frühjahr 1997 übernahm Mag. Alois Gassner ein geordnetes, starkes, in der Region allgemein anerkanntes Haus mit heimeliger Atmosphäre. Dem Trend der Zeit folgend haben sich die Achentaler Gemeinden entschlossen, eigene Heime zu bauen und verließen Anfang 2008 den Gemeindeverband, dafür ist die Gemeinde Buch in den neuen Altenheimverband Schwaz und Umgebung eingetreten. An dieser Stelle nochmals Dank an die Gemeindeverantwortlichen, allen voran Verbandsobmann Bgm. Dr. Hans Lintner, welche nunmehr bereits seit 30 Jahren mit viel Vertrauen und Verständnis für die ältere Generation Gestaltungsfreiheit und Entwicklung ermöglichen. Seit Juli 2008 führt Andreas Mair das Regional-Altenwohnheim Schwaz, ein lebendiges Haus, in dem Hoffnung und Fröhlichkeit lebt und wo es möglich ist, das Leben in Würde und Selbstbestimmtheit zu gestalten. Unter seiner Führung entstanden die lebenswert Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Sozialsprengel Schwaz, jährliche Angehörigennachmittage, das gesundheitliche Betriebsmanagement, Teamtage für die Mitarbeiter und der Arbeitskreis Demenz. Auch der Umbau unserer Hauskapelle fällt in seine Amtszeit. Unser Haus des Lebens bis zur Vollendung wir begleiten den Menschen auf seinem individuellen Weg dieses Leitbild wurde in den letzten Jahren von den Mitarbeitern entwickelt und wird im ganzen Haus durchgängig gelebt. Heute finden im Regional-Altenwohnheim 103 Bewohner in unterschiedlichster Pflegebedürftigkeit Platz, für jeden Einzelnen gilt: Du bist mir wichtig! Das was ich tue, tue ich für dich! Dank ausgezeichneter engagierter Mitarbeiter in allen Bereichen ist es möglich, ein strahlendes Haus aufrecht zu erhalten und in den Augen der Bewohner sichtbar zu machen. 30. November Uhr Festakt 14 Uhr Adventmarkt mit Zillertaler Krapfen, Glühwein Handarbeiten, Krippenausstellung... Regional-Altenwohnheim 2013 Ausgabe 63 - September 2013 Seite 9

10 30 Jahre Regional-Altenwohnheim Baugeschehen und Höhepunkte Spatenstich und Grundsteinlegung feierliche Eröffnung des Regional-Altenwohnheimes 1992 Umbau Wäscherei 1993 Aufbau Pflegestation 2. Stock und Erweiterung Mehrzwecksaal 1996 Umgestaltung Büros Zubau Wintergarten für die Tagesgestaltung und Renovierung Fassade Inbetriebnahme des zugehörigen Marienheimes Einbau einer vollwertigen Brandmeldeanlage Grundkauf für Erweiterungsmöglichkeit nach Süden 1999 Umbau Lagerräume und Neubau Kühllager 2001 Einführung neue Unternehmenskultur Wahrnehmende Pflege und Betreuung 2002 Beginn Umbau Mehrbettzimmer in Einzelzimmer bzw. pflegegerechte Adaptierung verschiedener Einzelzimmer, Stationsteilungen in familiäre Einheiten 2003 Fertigstellung Umbau, neue Schwesternrufanlage 2004 Wasserkunstwerk im Foyer, Renovierung Fassade erste Zertifizierung in Wahrnehmender Pflege und Betreuung Verleihung Kiwanis-Sozialpreis 2006 Umgestaltung der Innenbereiche nach Feng-Shui 2007 Umbau der Aufenthaltsbereiche im 1. und 2. Stock links; Einbau Dementenleitsystem 2008 neuer Gemeindeverband: Austritt Achenkirch und Steinberg, Eintritt Buch Eröffnung Dorfgassl Verbindung Haus der Generationen mit dem RAWH 2009 Beginn der Reihe lebenswert gemeinsam mit dem Gesundheitssprengel Schwaz Verleihung von 4 Kesseln an das Küchenteam Die Dorfschwalben erreichen 4 mal Plus bei Die große Chance in Wien 2011 Umbau Kapelle, Renovierung der Bewohnerbäder Einweihung der Rosenkranzkapelle nach Umbau 2012 Beginn Schwerpunkt Demenz und Betriebliches Gesundheitsmanagement Seite 10 Ausgabe 63 - September 2013

11 Knusprige Hendln und strahlender Sonnenschein Am Kalender stand: 11. Juli, 15 Uhr, Grillfeier im Garten. Tage zuvor hat es immer wieder geregnet und auch die letzten Jahre waren wir beim Grillen von Petrus nicht mit Schönwetter belohnt worden. Vormittags schauten wir jede Stunde, ob sich die Wolken wohl noch verziehen, gegen Mittag beschlossen wir, die Vorbereitungen im Garten rund um den Brunnen zu starten - komme was wolle. Küchenchef Hans setzte den Hendlgriller in Gang und die Musikanten begannen sich einzuspielen während die ersten Gäste Platz nahmen. Und siehe da: die dunklen Wolken verschwanden und die Sonne gab ihr Bestes - so sehr, dass wir gerade noch genug verfügbare Sonnenschirme fanden, die einen gemütlichen Nachmittag im Freien versprachen. Auch die Stimmung heizte sich auf und der Duft von den Hendln im Griller ließ so manchem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Als dann alle mit knusprigen, ausgezeichnet schmeckenden Grillhühnern versorgt wurden, war das Glück perfekt. Mit vollen Mägen, bei Musik und guter Unterhaltung saßen die Gäste noch bis zum frühen Abend im Garten. Steinchen für Steinchen Schon seit Jahrtausenden gestalten die Menschen Mosaike. Fußböden, Wände und Säulen wurden mit Mosaiken dekoriert. Die Faszination ist bis heute geblieben. Erika Gamauf hat das Gestalten mit Mosaiksteinen mit unseren Heimbewohnern im Marienheim als Hobby entdeckt. Es braucht ein gewisses Fingerspitzengefühl und eine ruhige Hand, um ein Mosaik zu erstellen. Und das nötige Maß an Geduld und Ruhe bringen unsere Heimbewohner beim Kreieren der kleinen Kunstwerke mit. Da wird überlegt, geklebt, gefugt und diskutiert. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 11

12 Projekt generationenübergreifendes kreatives Gestalten Seit Ende 2008 besteht das Projekt Kindergarten trifft Altenheim. Entstanden ist die Idee für das Treffen der Generationen bei der 25-Jahr-Feier. Im Abstand von circa 6 Wochen kommt der Kindergarten St. Martin zu Besuch in das Regional-Altenwohnheim. Dann wird der Jahreszeit angepasst gesungen, zugehört, gemalt und gebastelt. Nach und nach entstand daraus das Ganzjahres-Projekt kreatives Gestalten. Die Kinder treffen sich in Kleingruppen mit einzelnen Heimbewohnern und gestalten Bilder zu den Jahreszeiten. Bei insgesamt 8 Terminen im Altenheim von Herbst 2012 bis Sommer 2013 entstanden so 23 Kunstwerke auf Leinwand - ein bunter Bilderzyklus zum Jahreslauf. 11 Heimbewohnerinnen und 14 Kinder waren dabei, die älteste Künstlerin ist 92 Jahre alt, der Jüngste 4 Jahre. Es wurde gemeinsam im Großformat gemalt. Jeweils eine Heimbewohnerin mit 2-3 Kindern. Beim gemeinsamen Gestalten lernten sich Senioren und Kinder intensiver kennen. Heimbewohner erinnerten sich an Beschäftigungen mit Kindern und Enkeln, stellten auch Vergleiche Federkiel & Tintenfass an, wie sich ihre Erinnerung von dem, was Kinder von heute beschäftigt, unterscheidet. Die Kinder freuten sich immer sehr auf die Besuche im Altenwohnheim und waren sehr stolz auf ihre Kunstwerke! Vor allem stand die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Es war sehr schön zu beobachten, wie die Kinder zusammen mit den Bewohnern Ideen entwickelten und diese dann gemeinsam auf Leinwänden umsetzten. Kalender und Ausstellung im Rathaus Die entstandenen Bilder werden im Rathaus vom 10. bis 17. Oktober 2013 ausgestellt und auch verkauft und mit 12 Bildern wird ein Kalender aufgelegt, der ebenfalls käuflich zu erwerben ist. Die Ausstellungseröffnung wird am 10. Oktober 2013, um 18 Uhr, im Rathaus stattfinden. Dazu laden wir alle Leser recht herzlich ein. Machen Sie sich selbst ein Bild vom Zusammenwirken der Generationen! Annette 11 Heimbewohnerinnen gestalteten über das Jahr gemeinsam mit 14 Kindern des Kindergarten St. Martin 23 Kunstwerke. Am 10. Okt findet um 18 Uhr die Vernissage im Rathaus Schwaz statt. Seite 12 Ausgabe 63 - September 2013

13 Kindergarten St. Martin trifft Altenheim: Gemeinsames Malen macht allen große Freude. Baum des Lebens Unser ehemaliger Zivildiener und jetziger Praktikant Christian sowie einige Heimbewohner überlegten, im Marienheim die Wand zur Teeküche im 2. Stock neu zu gestalten. Kurz entschlossen wurden Farben herbeigeschafft und der künstlerischen Ader freien Lauf gelassen. Wir werden diesen Baum im Rhythmus der Jahreszeiten immer wieder umgestalten, um zu inspirieren und an bestimmte Anlässe und Festtage zu erinnern. In jedem Blatt des Baumes wird ein Foto von unseren Bewohnern hängen. So wie dieser Baum sind auch wir im Leben tief verwurzelt, wachsen in verschiedene Richtungen und verzweigen uns mehrmals. Bei näherem Betrachten stellen wir fest, dass wir alle aus dem gleichen nährstoffreichen Boden wachsen und je mehr Liebe und Zuwendung wir erhalten, desto prächtiger gedeihen wir. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 13

14 Was hat Friedensreich Hundertwasser mit Zwergen zu tun? Wie kommt Leonardi da Vinci s Abendmahl in eine Bierbrauerei? Stammt der Name Regensburg vom Regen? Die letzte Frage wird mit Nein beantwortet Regensburg kommt vom lateinischen Castra Regina, aber geregnet hat s leider trotzdem... Der heurige zweitägige Betriebsausflug führte uns ins bayrische Abensberg, Kelheim und Regensburg. Bei Nieselregen starteten wir frühmorgens an den idyllischen Tegernsee und machten gleich mal eine anständige Frühstückspause wetterbedingt leider nicht auf der einladenden Seeterrasse, aber doch urgemütlich. Doch je weiter wir Richtung Abensberg bzw. Kelheim kamen, desto mehr wandelte sich der Regenhimmel in einen bayrischen weiß-blauen Himmel und gegen Mittag hatten wir strahlenden Sonnenschein (vermutlich hatte unser bayrischer Buschauffeur Michi einen guten Draht zu Petrus). Unser nächstes Ziel war die Brauerei Kuchlbauer s Bierwelt in Abensberg und das beantwortet auch die ersten beiden Fragen: Kuchlbauer s Bierwelt ist ein Architekturprojekt des weltbekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Angenehme runde Formen, tanzende Fenster, wellige Böden und bunte Materialien bzw. Zwiebeltürme verbinden schöpferische Kunst mit Brauerei-Kunst. Herr Kuchlbauer war und ist ein Visionär und leidenschaftlicher Kunstliebhaber und auch seine Weißbier-Brauerei ist ein Gesamtkunstwerk: die Kombination von Biergenuss und Kunstgenuss ist einzigartig. Den Grundstein für die Hundertwasser-Architektur der Brauerei legten Zwerge : Hundertwasser als Fan von Gartenzwergen ließ sich durch Kuchlbauer s Begeisterung für Weißbierzwerge zur Zusammenarbeit überreden. So wurden die Visionen von Friedensreich Hundertwasser im Einklang mit der Natur (und mit beträchtlichen Geldmitteln des Brauereibesitzers) in beeindruckender Weise realisiert. Besonders interessant ist der Sternenhimmel in der Spiegeltreppe und eine imposante Kopie (mit sensationeller Deutung) von Leonardo da Vincis Abendmahl im Leonardo-Gewölbe. Und nach so viel Kunst kam natürlich auch der Biergenuss nicht zu kurz Den Abend verbrachten wir im mittelalterlichen Kelheim. Die Stadt an den 2 Flüssen wurde geprägt vom Geschlecht der Wittelsbacher. Auch wir nächtigten im Wittelsbacher Hof und genossen die perfekte Mischung von bodenständigem Flair und moderner Infrastruktur. Im Weißen Bräuhaus aus dem 16. Jahrhundert wurden wir mit bayrischen Schmankerl verwöhnt, in der 4-Sterne-Panorama-Bar gab s den perfekten Mix aus Cocktails, Clubbing & Chill-Out. Der zweite Tag führte uns in eine der schönsten Städte der Welt (Zitat Norman Foster, englischer Stararchitekt), nach Regensburg. Wie gesagt, leider hat s geregnet, aber zu sehen und zu erleben gab s trotzdem genug: durch die Stadtrundfahrt mit dem Bummelzug erfuhren Seite 14 Ausgabe 63 - September 2013

15 wir auf humorvolle Weise viel Wissenswertes und Interessantes, Cafés und Bars luden zum Verweilen ein, eine Priesterweihe im Regensburger Dom zu St. Peter (und das am Peter & Paul Tag) erlebt man sicher nur einmal im Leben, buntes Treiben in einer beeindruckenden Stadt das lädt zum Wiederkommen ein! Danke der Heimleitung und den Organisatoren Renate und Michi für zwei erholsame und erlebnisreiche Tage. Wir konnten dabei viel Kraft und Energie tanken und viele neue Eindrücke mitnehmen. Ausflug in die Kristallwelt Bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Weg nach Wattens. Mit zwei Kleinbussen und drei Pkw. Wir, das sind Heimbewohner, die zum Teil noch nie in den Kristallwelten waren und die ehrenamtlichen Betreuer zur Begleitung. So konnte jeder Heimbewohner im individuellen Tem- po durch die Ausstellung gehen. Auch die vier Rollstuhlfahrer hatten jeweils einen Begleiter. Im Eingangsbereich konnten wir einiges Neues erfahren. Besonders fasziniert hat der große Kristall. Gut betreut von den Angestellten von Swarovski sind wir sicher über die Treppe gekommen. Staunend erlebten wir die verschiedenen Räume der Ausstellung. Bei einem Getränk im Café haben wir uns wieder getroffen und uns gegenseitig erzählt, was uns besonders gut gefallen hat. Da wurden sich die Heimbewohner nicht ganz einig. Dass es aber ein ganz besonderer Nachmittag war, darin stimmten alle überein. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 15

16 Ausflug unserer Ehrenamtlichen nach Hall Bei schönstem Wetter machten sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter auf den Weg zu ihrem alljährlichen Ausflug. Gemeinsam unterwegs zu sein bedeutet Zeit für gegenseitiges Kennenlernen, Erfahrungsaustausch und einfach mal über dies und das zu plaudern sowie natürlich Neues zu erleben. In der schönen Stadt Hall haben wir unsere Diätologin Andrea getroffen. Als ausgebildete Fremdenführerin gestaltete sie für die Gruppe eine besondere Führung. Viele Teilnehmer kennen sich bestens in der Tiroler Geschichte aus. Da wurde altes Wissen aufgefrischt, Fachgespräche geführt und Neues erfahren. Auf dem oberen Stadtplatz mussten wir uns dann sogar vorstellen, wie es ist, wenn der Kirchturm umfällt. Die Magdalenen-Kapelle mit ihren schönen Fresken hat alle sehr beeindruckt und wir haben Interessantes über die Entstehung der Kunstwerke erfahren. Danach haben wir im Rathaus das schöne Standesamt besichtigt. Einige haben dort schon Trauungen erlebt. Eine Dame aus unserem Kreis war in der Zwischenkriegszeit im heutigen Rathaus in den Kindergarten gegangen. Sie konnte sich noch gut daran erinnern und hat gleich einiges davon und aus ihrem Leben erzählt. Beim Rundgang durch die Stadt haben wir dann unter Führung von Andrea neue Wege kennengelernt. Es gibt zwischen den Häusern Durchgänge und Gärten, die man ohne Anleitung gar nicht findet. Den Abschluss des Besuches in Hall bildete eine Stärkung in Form eines tollen Mittagessens. Am Nachmittag machten wir uns nach Gnadenwald auf. Dort ließen wir den erlebnisreichen Tag mit einem Spaziergang und einer Tasse Kaffee ausklingen. Mit bester Laune kamen wir am Abend wieder in Schwaz an. Es war ein schöner Tag! Seite 16 Ausgabe 63 - September 2013

17 Unsere Männer besuchten die Feuerwehr In der Woche vor dem Vatertag haben wir einen Ausflug zur freiwilligen Feuerwehr organisiert. Bei Kaiserwetter machten wir uns auf den Weg. Begleitet von Konrad, unserem ehrenamtlichen Fahrer, und den Schülerinnen vom Projekt Zeit schenken. Dort wurden wir schon von Herrn Hannes Unterlechner erwartet, der uns mit seiner Fachkenntnis durch das Haus führte. Zuerst schauten wir uns die alten Gerätschaften im ersten Stock an. Kaum vorstellbar, wie man mit den alten Pumpen schnell genug zur Stelle sein konnte. Anschließend durften wir einiges über die Arbeitsbekleidung der Feuerwehrmänner erfahren. Marco Klausner, der auch schon als Praktikant in unserem Haus tätig war, zeigte uns, wie man sie richtig trägt. Natürlich wollten die Besucher vieles wissen. Zum Beispiel was eine Montur aushält und wie man diese wieder sauber bringt. Anschließend ging es in die Garage zu den Feuerwehrautos. Dort in der technischen Abteilung interessierten wir uns besonders für die Bergeschere. Unglaublich, was die Feuerwehr alles an Werkzeug braucht, wenn sie zu einem Notfall fährt. Die Löschfahrzeuge bekamen wir als nächstes zu sehen. Natürlich wollten wir wissen, wie viel Fassungsvermögen so ein Tank hat und wie alt die Fahrzeuge schon sind. Auch staunten wir über die Vielzahl und die Vielseitigkeit der Einsätze. Höhepunkt war die Fahrt mit der Leiter. Jung und alt durfte sie ausprobieren. Alle kamen freudig unten wieder an. Von dort oben eröffnete sich eine völlig neue Perspektive auf Schwaz und das Inntal. Da haben einige glatt vergessen, dass sie ursprünglich ein wenig Angst verspürten, mitzufahren. Zum guten Schluss wurden wir noch mit einem Mannschaftswagen der Feuerwehr wieder nach Hause gebracht. Bei der Ankunft im Altersheim wussten die Daheimgebliebenen auch gleich, wo wir waren. Natürlich durften wir sofort berichten, was wir alles gesehen haben. Auf diesem Wege nochmals vielen Dank an alle Mitwirkenden für den anregenden Nachmittag und die freundliche Betreuung. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 17

18 Betriebsausflug zu den Gärten von Schloss Trauttmannsdorff Federkiel & Tintenfass Wenn Englein reisen, wird sich das Wetter weisen... deshalb starteten rund 50 Mitarbeiter vom Regional- Altenwohnheim und Marienheim bei strahlendem Sonnenschein im Juni zu einem Ausflug nach Meran. Um 10 Uhr in Südtirol angekommen, besuchten dort einige gleich den Wochenmarkt, wo manche ein Schnäpchen fanden, andere genossen an der Kurpromenade einen ital. Kaffee oder ein Gelati. Gegen Mittag brachen wir auf zu den Schlossgärten, wo wir uns als erstes bei herrlicher Kulisse mit gutem Essen stärkten. Anschließend konnten wir die verschiedenen einzigartigen Gartenwelten besichtigen, die sich auf einer Fläche von 12 Hektar über einen Höhenunterschied von 100 Metern erstrecken, was auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegende eindrucksvolle Bergwelt und die Kurstadt Meran erlaubte. Wer Lust hatte, besuchte das Touriseum, das Landes- museum für Tourismus, das originell 200 Jahre Tourismusgeschichte in Tirol und Meran vermittelt. Auch das Schloss bot eine tolle Ausstellung, vor allem, weil dort einst Kaiserin Sissi ihre Ferien verbrachte und man mit Hilfe von interessanten Exponaten in die Welt von damals eintauchen konnte. Am Nachmittag mussten wir leider wieder in Richtung Heimat starten, aber nicht ohne unserem Chauffeur Peter vorher ein Ständchen zu singen. Die Mitarbeiter möchten sich bei der Heimleitung bedanken, die uns immer einen tollen Betriebsausflug ermöglicht. Das Team der Wäscherei Seite 18 Ausgabe 63 - September 2013

19 Unsere neuen Mitarbeiter: Dann stell ich mich mal vor bei euch. Ich heiße Angelika Meißner und bin 1991 in Schwaz geboren habe ich mit der Kochlehre beim Kirchenwirt in Reith im Alpbachtal angefangen habe ich dann die Lehrabschlussprüfung abgelegt und mich dann entschieden, den Pflegehelfer zu machen war es dann soweit. Ich habe in der Krankenpflegeschule den Pflegehelferkurs berufsbegleitend angefangen. Heuer im Februar habe ich ihn erfolgreich absolviert. Noch einen kurzen Satz zu meinen Hobbies: Ich gehe gerne schwimmen, fahre bei Schönwetter mit meinem Motorrad und verbringe gern viele schöne Stunden mit meinem Freund. Mein Name ist Benni Grasl. Ich bin 25 Jahre alt und wohne in Schwaz, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Nach der Volks- und Sprachenhauptschule besuchte ich die Zillertaler Tourismusfachschule, die ich 2006 erfolgreich absolvierte. Danach arbeitete ich sechs Jahre in der Kristallgalerie Swarovski in Innsbruck. In der Zwischenzeit leistete ich 2008 neun Monate lang den Zivildienst im Regional-Altenwohnheim in der Küche und auch damals schon als Portier! Nun seit 1. März - bin ich wieder im Regional-Altenwohnheim beschäftigt als Portier und im Sekretariat. Meine Hobbies sind tanzen, singen und mit Freunden chillen. Freue mich über viele Besucher im Café und auf der Terrasse vielleicht nicht alle auf einmal ;)) damit Schwung und Freude ins Haus kommt. Unsere Zivildiener stellen sich vor: Mein Name ist Philip Tilg. Ich komme aus Schwaz, bin 20 Jahre alt und habe die Bundeshandelsakademie in Schwaz besucht und dort im Juni die Matura positiv abgeschlossen. Seit Anfang Juli darf ich im Marienheim Schwaz meine Zivildienst-Zeit verbringen. Ich wurde im Heim sehr herzlich aufgenommen und mir bereitet die Arbeit eine große Freude. Für meine restliche Zeit als Zivildiener wünsche ich mir, dass ich weiterhin wichtige Erfahrungen für mein Leben sammeln kann und noch viele interessante wie auch schöne Augenblicke mit den Heimbewohnern und auch den Mitarbeitern erleben darf. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass der Zivildienst eine sinnvolle Zeit darstellt, da diese Zeit das Leben und den Charakter eines jungen Menschen prägt und positiv beeinflussen kann. In meiner Freizeit verbringe ich sehr gerne Zeit mit meiner wundervollen Familie. Außerdem liebe ich es, Musik zu hören und bin begeisterter Fußballfan. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 19

20 Schmarl Michael, 1. Stock links. Ich wurde am 15. Juni 1994 in Schwaz geboren und wohne in Jenbach, wo ich auch die Volks- und Hauptschule besuchte. Danach entschloss ich mich, bei der Firma Eisen Orgler in Schwaz als Einzelhandelskaufmann zu arbeiten. Im Jänner 2013 trat ich dann den Zivildienst im RAWH an, zuerst im 2. Stock links, jetzt im 1. Stock links. Ich wählte den Zivildienst, weil mir der Umgang mit älteren Menschen viel besser gefällt als das Militär und wie ich mittlerweile erfahren habe, lernt man hier viel für das Leben danach. In meiner Freizeit bin ich gerne im Schwimmbad, im Winter gehe ich gerne Schifahren. Ich freu mich auf die restliche Zeit im RAWH. Ölhafen David, 2. Stock rechts. Ich stamme aus Innsbruck und bin seit März Zivildiener im Regional-Altenwohnheim. Ich habe mich dazu entschlossen, ins Altersheim zu gehen, da ich gern Kontakt zu Menschen habe. Meine Aufgaben sind, die Bewohner zu ihren Arztbesuchen zu begleiten und sie zu unterhalten, Betten beziehen und aufzubetten, Frühstück zu bereiten und Kaffee für s Personal zu kochen (worüber sie sehr glücklich sind). Meine Schwiegermutter in spe hat mir empfohlen, meinen Zivildienst im RAWH zu leisten, da man hier viel für s Leben lernen kann. Neben allen Eindrücken, die ich hier erfahren habe, bleibt mir besonders das Lebensmotto von unserer Bewohnerin Frau Brutter in Erinnerung: Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag! Reichegger Franco, Küche. Mein Name ist Franco Reichegger, zur Zeit wohne ich in Schwaz. Ich habe eine Ausbildung als Elektriker bei der Österreichischen Bundesbahn absolviert. Direkt nach meiner Ausbildung habe ich mich im Regional-Altenwohnheim Schwaz zum Zivildienst gemeldet und arbeite nun seit März 2013 in der Küchenabteilung. Ich bin sehr überrascht, dass der Zusammenhalt der gesamten Mitarbeiter so gut funktioniert. Außerdem herrscht ein ausgesprochen gutes Arbeitsklima. Im November 2013 werde ich meinen Zivildienst abschließen und bei meiner alten Firma wieder weiter arbeiten. Wurm Markus, Küche & Portier. Seit April 2013 bin ich Zivildiener im Regional-Altenwohnheim Schwaz, vorher absolvierte ich eine Lehre als Einzelhandelskaufmann. Ich komme aus Buch in Tirol und bin 20 Jahre alt. Bei meiner Aufgabe als Küchen-Zivi unterstütze ich eine ausgezeichnete Küchen-Crew dabei, dass die Heimbewohner und Mitarbeiter jeden Tag ein ausgewogenes Essen erhalten. Seit Juli bin ich auch als Portier und im Café eingesetzt und dabei schätze ich den persönlichen Kontakt zum Personal, zu den Bewohnern und anderen Gästen. Das RAWH kann ich als Zivildiener nur wärmstens empfehlen und ich freue mich auf weitere sonnige Tage mit den Heimbewohnern und den Mitarbeitern. Mein liebster Spruch: Der höchste Lohn für unsere Leistungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch erreichen! Haag Joshua, 1. Stock rechts. Geboren wurde ich in Hall am 16. August 1994 und seitdem wohne ich in Wattens. Nach Beendigung der Hauptschule ging ich nach Innsbruck, wo ich die HTL für Elektrotechnik besuchte. Ich arbeite seit 1. August im RAWH Schwaz und habe mich durch die netten Mitarbeiter und Bewohner bereits gut in den Alltag eingelebt. Für den Zivildienst und im weiteren für das RAWH Schwaz entschied ich mich deswegen, weil ich noch nie in diesem Bereich tätig war und neue Erfahrungen machen will. Zudem wurde ich selbstverständlich auch durch meinen Vater Christian inspiriert, der auch als Zivildiener im RAWH gestartet hat und mittlerweile seit Jahren als Diplom-Krankenpfleger bzw. Stationsleiter in der Station Erdgeschoß arbeitet. In meiner Freizeit betreibe ich gerne Sport wie z.b. Basketball oder Krafttraining oder treffe mich mit meinen Freunden. Ich freue mich auf die verbleibende Zeit und hoffe, viel daraus mitnehmen zu können. Seite 20 Ausgabe 63 - September 2013

21 Gemeinschaftsspende für einen speziellen Schaukelstuhl im Regional-Altenwohnheim Eine Gemeinschaftsspende des Lions Club Schwaz, des Rotary-Club Schwaz und der Dr.-Walter-Waizer-Stiftung machte für das Regional-Altenwohnheim Schwaz die Anschaffung eines speziellen, altersgerechten Schaukelstuhles möglich. Eine besondere Wirkung hat dieser Stuhl für demente Bewohner. Gerade das Schaukeln ohne Kraftaufwand und die bequeme Ausführung vermitteln Ruhe und Geborgenheit. Diese Spende ist damit auch ein wichtiger Beitrag für den Demenzschwerpunkt, der im Jahr 2012 begonnen wurde. Pflegedienstleiterin Martina Faserl und Heimleiter Andreas Mair nahmen das großzügige Geschenk im Namen der Heimbewohner und Mitarbeiter des Regional-Altenwohnheimes Schwaz dankend entgegen. hinten v.l.: Andreas Mair (Heimleiter), Martina Faserl (Pflegedienstleitung), Stadträtin Ingrid Schlierenzauer (Dr.-Walter-Waizer-Stiftung), Peter Freudling (Rotary Club Schwaz), Peter Hörhager (Lions Club Schwaz). Vorne: Fr. Erna Popp (Heimbewohnerin) Ausflug zum Schwannerwirt, Weerberg Mitte Juli lud die Gemeinde Weerberg mit Bürgermeister Ferdinand Angerer die Bewohner beider Heime zu einem Ausflug auf den Weerberg zum Gasthof Schwannerwirt. Das Eis und die Kuchen schmeckten vorzüglich! Danke für die herzliche Gastfreundschaft. Ausgabe 63 - September 2013 Seite 21

22 Sommerzeit Beerenzeit von Alberta Haas Beeren gehören zu den ältesten Sammelgütern des Menschen. Sie sind eine zärtliche Ergänzung unserer Nahrung, die uns von Mutter Erde großzügig zur Verfügung gestellt wird. Sie versorgen uns mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen, Pektinen, Aromen und Duftstoffen. Sie verwöhnen unsere Seele mit Farben und Geschmack. Beeren sammeln war für die Menschen in früherer Zeit ein gefährliches Unterfangen. Frauen zogen Himbeere: Ist ein Rosengewächs, beliebt bei allen Menschen. Auch zur Geschmacksverbesserung von Arzneien für Kinder. Ihre Heilkraft: Die Blätter: bei Hautausschlägen, Husten. Zerstoßen mit gutem Apfelessig 5% verdünnt auf hitzige Leber aufgelegt, auch bei Magenkoliken. Die Blüten: zerrieben (mit der Hand) in abgekochtes Wasser bei Augenentzündung, Gesichtsneurose, Gürtelrose. Topfencreme mit Himbeeren: Einen dicken Pudding kochen. Erkalten lassen. Eigelb und Zucker untermengen. Topfen unterschlagen, mit Cognak verbessern. Abwechselnd eine Schicht Beeren, eine Schicht Creme, als Abschluss Beeren, mit kleinen Blättern verzieren. Himbeergeist: Stärkung für Geist und Seele. Unterstützt das Abschiednehmen von unnützem Seelenballast. Rezept zum Ansetzen: 1/3 Beeren, 2/3 Korn oder milder Obstler. 14 Tage in der Sonne ziehen lassen. Öfters die Flasche auf den Kopf stellen! mit Gefolge in die Wälder. Kinder schlugen mit Stöcken und machten Lärm, um wilde Tiere zu verscheuchen Hier unsere bekanntesten Beeren, genauer betrachtet: Heidelbeere: Blaubeere, Schwarzbeere, Moosbeere Ihre Heilkraft: Getrocknete Beeren: bei Durchfall als Kompott, leicht aufgekocht. Wein: bei Gärungen im Darmbereich; Giftstoffe können ausgeleitet werden. Rohsaft: bei Kehlkopf- und Rachenleiden. Sirup: stärkend bei Körperschwäche von Kindern und älteren Menschen, bei Bronchitis und Verschleimung der Atemwege. Schnaps: für ältere Menschen, die an Durchfall oder Verstopfung leiden: 1 Stamperl vor dem Essen. Blätter: Tee zur Verbesserung bei Zuckerkrankheit vor der Reife der Beeren geerntet. Nie als Ersatz eines Medikamentes. Vorbeugend für Prostata. Wurzeln: getrocknet, pulverisiert bei offenen Hautstellen Moosbeeren vom Weerberg Die Töchter von unserem Mitarbeiter Christian Haag, Miriam und Saskia, waren mit ihrer Oma tagelang am Weerberg unterwegs und haben Moosbeeren gepflückt. 30 kg haben sie uns gebracht für die Weerberger Moosbeerpascherl, die es am als Mittagessen gegeben hat. (Wald)Erdbeere: Ist ein Rosengewächs. Wer erinnert sich nicht an Spaziergänge in der Natur, bei denen uns eine erste Handvoll dieser lieblichen Früchte geschenkt wurde. Auch die Erdbeeren in unseren Gärten sind wertvolle Heilmittel. Saft: bewährt sich bei Kurzatmigkeit. Blätter: in gutem Korn angesetzt für Mundspülungen, Zahnfleisch stärkend, Mundgeruch verbessernd. Früchte: sind schon von alten Zeiten her bekannt. Durch ihren Eisengehalt heilsam bei Erschöpfung und Blutarmut. Die Erdbeere bindet Schwermetalle im Darm und enthält reichlich Folsäure, das manchmal auch Vitamin B9 genannt wird und für die Blutbildung nötig ist. Auch bei Arthritis, Gicht, Leber- und Gallenbeschwerden fördernd. Seelisch! Die Erdbeere ist eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Eine Verbindung zwischen Sonne und Mond, Tag und Nacht, Seele und Geist. Seite 22 Ausgabe 63 - September 2013

23 Ribisel/Rote Johannisbeere: ist ein Ribisel- und Stachelbeergewächs. Sie können auch von Diabetikern gegessen werden. Beim Verarbeiten die Kerne nicht zerquetschen, diese schmecken bitter. Nie in Metallgefäßen verarbeiten! Das gilt für alle Obst- und Beerenfrüchte. Saft: steigert den Appetit, regt die Darmtätigkeit an. Hilft bei Fieber und verdorbenem Magen. Ein etwas anderes Rezept: Ribisel-Zwiebel- Relish: Isst man in England als würzige Beigabe zu Fisch und Fleisch oder als pikanten Brotaufstrich Zutaten: 500 g Zwiebel, 500 g Ribiseln, 1 EL Öl, 250 g brauner Zucker, 250 ml Orangensaft, 100 ml Rotwein, Salz. Zubereitung: Zwiebel fein hacken, Ribisel zerpflücken, Zwiebel in Öl anschwitzen, braunen Zucker zugeben, etwas mitrösten, Ribisel dazu, leicht salzen, mit Orangensaft und Rotwein aufgießen, aufkochen, etwas köcheln lassen, ab und zu umrühren und heiß in kleine Gläser füllen. Weintraube: gehört zur Familie der Weintraubengewächse Blätter: bei Rheuma und Gicht als Tee. Laub: frisch zerstoßen nimmt es die Hitze der Augen, des Kopfes und des Magens. Lauge der Rebenasche: bei starken Geschwüren und Entzündungen. Blätter, Ranken, Triebe: fördern die Bildung roter Blutkörperchen. Rebenblüten: stärken Kräfte und Nerven des Rückenmarkes und Gliedmaßen. Beeren: getrocknet und zerstoßen, gegen Durchfall. Kur: Einmal täglich nur verschiedene Traubensorten essen - wirkt blutreinigend Wein: wirkt für Kranke und Genesende, als auch für fröhlich Lebende belebend, anregend, kräftigend. Liebestrank: 1 Flasche guten Rotwein, 5 g gemahlener, Koriander. Langsam unterrühren. Mit folgendem Zauberspruch genießen: Koriander wärm den roten Wein. Unsere Herzen lass beisammen sein. Über Beeren und Früchte allgemein: Gemischte Früchte: sollten frisch verzehrt werden, da viel Sauerstoff frei gelegt wird. Beste Zeit: am Morgen Frische Rohsäfte: wirken stärkend. Beste Zeit: Vormittag bis Mittag Eingemachte Säfte: heilsam, heiß getrunken, nachmittags bis abends zellerneuernd Erhitzte Früchte: Regenerierend für Füße und Lymphe, nachmittags und abends Eingemachte Früchte: Kühl gegessen: belebend; heiß gegessen: zellerneuernd, mit Zitronensaft aufwerten Gekaufte Dosenfrüchte: 1 Teil Saft wegschütten, Zitronensaft beigeben, Honig dazu geben, erzeugt neue Energie Marmeladen, Gelées: statt Zitronensäure frischen Saft, Pflanzengelatine Agar-Agar (Reformhaus) nehmen Einlegen von Früchten und Beeren: Über Nacht in weißen Zucker einlegen, der unbeliebte weiße Zucker nimmt die energetische Struktur in sich auf und bewahrt die Lichtstrukturen der Früchte Eingefrorene Beeren: Ideal für Blitz-Zubereitungen Fruchteis: aus eingefrorenen Beeren, hat alle Vitamine, sollte jedoch aufgewertet werden durch Joghurt, Sahne, Sauerrahm. In den Beeren, diesen kostbaren Geschenken der Natur, sind die meisten Lichtkräfte enthalten. Nimm sie als Heilnahrung für Geist, Leib und Seele. Achte auf deine Gefühle, deine Sinne. Was dich fröhlich stimmt, ist für dich. In diesem Sinne: Liebevolle Energie aus dem Universum sendet für uns alle, Alberta Ausgabe 63 - September 2013 Seite 23

24 Jakob Koch Alminger mit Leib und Seele Das leise Summen der Insekten ist immer da, während man auf dem weichen Gras dahin geht. Ein leichtes Lüfterl umweht einen, während man aufpasst, dass man nicht in einen Kuhfladen oder eine Erdmulde tritt. Mit dem Läuten der Kuhglocken in den Ohren lässt man den Blick weit in die Ferne schweifen hinauf auf die Gipfel, die Bergketten entlang und hinunter ins Tal. Und über allem ist diese besondere Stille, die einem das Gefühl der Erhabenheit gibt und die fast etwas Heiliges hat. Ja, es ist ein freies Leben! Und so wie man es sich richtet, so hat man es, meint Jakob Koch dazu. Jakob muss es wissen, fast sein ganzes Leben lang war er schließlich auf der Alm. Viele, viele Jahre hat er Sommer um Sommer als Melker und Senner in den Bergen Tirols gearbeitet und gelebt. Seit acht Jahren kommt er täglich zu uns zum Mittagstisch und obwohl er schon lange im Ruhestand ist, hat er den Kontakt zur Alm nie verloren. Jede Woche fährt er mindestens einmal mit zwei alten Freunden nach Achenkirch und dann hinauf auf die Falkenmoosalm und auf die Große Zemm, wo er bis zu seiner Pensionierung für eine sehr lange Zeit der hauptverantwortliche Melker war. Auch heute noch weiß er von jeder Kuh auf der Zemm den Namen, das Jakob und Marbel Alter und andere Anfang der 60iger Jahre. wichtige Dinge. Eine normale Kuh wurde damals 14 bis 16 Jahre alt, die Mutter von der Marbel - Jakobs beste Kuh Anfang der 60iger Jahre - aber, die Weindl ist 18 Sommer lang auf die Hinterschleims Alm ge- Auf der Alm da gib s koa Sünd, weil der Stress vom Tal net aufi kimmt! gangen! Der Zuchtwart, der die Qualität und Menge der Milch gemessen hat, fragte immer als erstes: Hab s die Weindl nu? Kirchbichl, Kelchsau und Westendorf Jakob Koch wurde 1926 in Kirchbichl geboren, auf dem Bauernhof seines Vaters, genau an der Grenze zwischen Itter, Söll und Kirchbichl. Von Anfang an hat es ihn zu den Kühen hingezogen und so war er bereits als kleiner Bub ein sehr geschickter Melker. Mit 15 Jahren, 1941 ist er dann zum ersten Mal auf die Alm gegangen. Sie waren zu zweit mit 21 Kühen und haben gemolken und gekäst und alles gemacht. Das war im Windautal. Heute ist das Leitl Eibi eine der beiden Almen des bekannten Mundartdichters Sepp Kahn. Jakob war einen weiteren Sommer auf dieser Alm, der andere Alminger, der etwas älter war als er, ist 1942 im Krieg gefallen. Danach kam Jakob auf die Altmesau in Kelchsau, die dem Postwirt von Söll gehört hat. Krieg und Gefangenschaft Von da aus musste er mit 17 Jahren, am 16. September 1943, in den Krieg einrücken. Diesen Tag vergesse ich nie mehr. Wir waren 16 junge Burschen, die alle von der Arbeit weg in den Krieg mussten. Die Wirtin vom Fuchswirt, die Annemarie, hat uns noch ein Schnitzel gekocht und gesagt: Wer weiß, wann ihr wieder was Gescheites zum Essen bekommt! 1947, nach 4 Jahren Gefangenschaft und Arbeitsdienst in Südfrankreich kam er wieder heim und musste noch einige Zeit im Lazarett bleiben. Es ging ihm sehr schlecht damals. Nur die gute Seite 24 Ausgabe 63 - September 2013

25 In Stans mit den Kühen auf dem Weg zum Hof. Betreuung durch die junge Ärztin Pechlaner, die mit Jakobs Schwestern befreundet war, hat ihn gerettet und er konnte sich von seinem schweren Darmleiden erholen. Auf nach Schwaz Ein Kriegskamerad, dem er in der Gefangenschaft seinen Anorak geschenkt hatte, kam zu ihm heim und nahm ihn mit nach Schwaz. Von da kam er sofort auf die Hinterschleims im Bächental. Das war meine schönste Alm. Da bin ich am liebsten gewesen Dort blieb er 13 Sommer als Melker und im Winter arbeitete er bei den Bauern am Hof. Zuerst beim Reitlerbauern in Schwaz, dann beim Josef Danler, dem Chef von der Firma DAKA. Ehrungen 1954 in Rotholz, bei der ersten Landesausstellung für Rinder, gewann Jakob für seinen Bauern, den Reitler in Schwaz die Goldmedaille bei den Kälbinnen, den 1.Platz bei den Jungstieren und den 2. Platz bei den Kühen. Die großen Bauern und Viehzüchter konnten es nicht fassen, dass ein einfacher Melker so schönes Vieh zuwege bringt. Später war Jakob in ganz Tirol der erste mit einer schwarzen Kuh, die 40 l Milch pro Tag gab. Die Lehrer von Rotholz haben es nicht geglaubt und sind mit ihren Schülern gekommen, um nachzumessen. Morgens und abends waren sie beim Melken dabei und Tonka hat jedes Mal sogar etwas mehr als 40 Liter Milch gegeben. Ampelsbacherhof, Falkenmoos und Große Zemm Josef Danler hat dann alles verkauft und Jakob kam auf den Ampelbacherhof. Der Besitzer des Posthotels in Die große Zemm-Alm. Achenkirch, Karl Reither, wurde sein neuer Chef hat sich Jakob in Schwaz ein Haus gebaut und 1960 hat er geheiratet. Trotzdem blieb er seinen Kühen und der Alm treu. Seine Frau hat bei der Papierfabrik Wattens gearbeitet und kam im Urlaub zu ihm auf die Alm. Der Summa is außi, muaß obi ins Tal, pfiati Gott schöne Alma, pfiati Gott tausend Mal. Der Almabtrieb ist jedes Jahr ein großes Fest, vor allem, wenn alle Tiere gesund und keines abgestürzt oder vom Blitz erschlagen worden ist - aber es ist auch immer ein wehmütiger Augenblick, wenn man zum letzten Mal zurück schaut auf die Alm und sich für viele Monate verabschiedet von dem Platz, wo man sich so wohl gefühlt hat. Danke Jakob, dass du mir die Falkenmoosalm und die Große Zemm gezeigt hast und weiterhin alles Gute. Andrea Weber Ausgabe 63 - September 2013 Seite 25

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