Dachbegrünung im Gebäudebestand

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1 Dachbegrünung im Gebäudebestand eine energetische, ökologische und ökonomische Betrachtung Wolfgang Ansel Geschäftsführer Deutscher Dachgärtner Verband e.v. Der Deutsche Dachgärtner Verband wurde 1985 gegründet und hat über 100 Mitglieder in ganz Deutschland betreibt eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit, um für das Thema Dachbegrünung zu werben veranstaltet Vorträge und Seminare, ist auf Messen präsent und gibt Publikationen heraus 1

2 Warum Dachbegrünung? Verbesserung des Kleinklimas Schallschutz Wasserrückhaltung Energie-Einsparung und Thermischer Schutz Lebensdauer der Dachabdichtung Lebensraum für Pflanzen und Tiere Lebensraum für Menschen Klimawandel - Hamburg Klimaanalyse und Klimawandelszenario 2050 Zu den weiteren effektiven Maßnahmen, die Erwärmung der Gebäude am Tage abzuschwächen, zählen Dach- und Fassadenbegrünung. Letztere wirkt zweifach positiv auf einen Gebäudebestand ein, da einerseits durch die Schattenspende die Wärmeeinstrahlung am Tage reduziert wird und andererseits über die Verdunstungskälte des Wassers Wärme abgeführt wird. (2012) 2

3 Klimawandel - Stuttgart Der Klimawandel Herausforderung für die Stadtklimatologie Veröffentlichung 2010 Verbesserung des urbanen Wärmehaushalts im Rahmen der Bauleitplanung durch den Erhalt und die Vergrößerung der Grünflächen in der Stadt, z. B. Wald und Parkanlagen, aber auch durch Verkehrsgrün, begrünte Stadtbahngleise und Dachbegrünungen. Kommunale Förderinstrumente Fordern Fördern Informieren Bebauungsplan Modellprojekte Standards Presse, Internet Naturschutzgesetz Gründach- Satzung Förderprogramme Niederschlagswassergebühr Kreditvergünstigungen Wettbewerbe Flächenbonus Ökolabel 3

4 Grundlagen der Dachbegrünung Grundlagen der Dachtechnik 4

5 Schlüsselkriterien Dachtechnik Die statischen Lastreserven müssen stimmen Auswahl einer geeigneten Abdichtungsbahn Anschlusshöhen sind ausreichend zu bemessen Windsogsicherheit muss gewährleistet sein Die Entwässerung muss normgerecht sein Das Dachgefälle ist zu berücksichtigen Statische Lastannahmen Welche Lastreserven stehen zur Verfügung/ wieviel wiegt der Begrünungsaufbau? Beispiele für Eigenlasten: Extensive Begrünungen ca kg/m² Kiesbeläge ca kg/m² Terrassenbeläge Intensive Begrünungen ca kg/m² ca kg/m² Fahrbeläge ab ca. 500 kg/m² Die jeweilige Schneelast und Verkehrslasten sind zusätzlich anzusetzen! 5

6 Grundlagen der Vegetationstechnik Es gibt viele Dachbegrünungen Typische Extensivbegrünung Einfache Intensivbegrünung Anspruchsvolle Intensivbegrünung 6

7 Es gibt viele Dachbegrünungen Die Begrünungsarten gemäß FLL: Extensive Dachbegrünung Einfache Intensivbegrünung Intensive Dachbegrünung geringer Pflegeaufwand ohne Zusatz-Bewässerung Moos-Sedum- bis Gras-Kraut-Begrünungen Aufbaudicke 6-20 cm Gewicht kg/m² mittlerer Pflegeaufwand periodische Bewässerung Gras-Kraut- bis Gehölz-Begrünungen Aufbaudicke cm Gewicht kg/m² hoher Pflegeaufwand regelmäßige Bewässerung Rasen oder Stauden bis Sträucher und Bäume Aufbaudicke 15 - > 100 cm Gewicht > 500 kg/m² Pflegeleichte Begrünung anstatt eines Kiesbelages Gestaltete Begrünung für etwas höhere Ansprüche Grundlage: FLL-Dachbegrünungsrichtlinie, Ausgabe 2008 Gepflegte Gartenanlagen auf genutzten Flachdächern Vom Vorbild Natur zum Systemaufbau 7

8 Pflanzen für extensive Begrünungen Pflanzen stark besonnter, nährstoffarmer Standorte eignen sich besonders für weitgehend selbsterhaltende Begrünungen. Bedingungen an solchen Naturstandorten: sehr durchlässige Böden - keine Staunässe! wenig zur Verfügung stehendes Wasser hoher ph-wert nährstoffarm lichtintensiv enorme Temperaturdifferenzen z.b. Sedumarten 8

9 und weitere Stauden Systemaufbau Extensivbegrünung Bepflanzung (Sedumarten, Kräuter, Gräser) 10 cm Substrat Systemfilter Drainage-Element Speicherschutzmatte Dachaufbau wurzelfest abgedichtet Gewicht: wassergesättigt: ca. 110 kg/m² trocken: ca. 70 kg/m² Bei nicht wurzelfester Abdichtung Wurzelschutzfolie zusätzlich! 9

10 Projektbeispiele Extensivbegrünung Projektbeispiel Dachgarten 10

11 Projektbeispiel Dachgarten Geeignete Dachbegrünungssysteme auch Systemaufbauten für Gehbeläge Fahrbeläge Urban Gardening Durchdringungsfreie Absturzsicherung Begrünte Steildächer Solaranlagen auf Gründächern 11

12 Retentions-Gründach Klima-Gründach 12

13 Klima-Gründach Grauwassernutzung zur Bewässerung Bewässerung Dachbegrünung Pumpe incl. Steuerungstechnik Vorratsbehälter Grauwasser Wasseraufbereitung greenlife Vorratsbehälter aufbereitetes Wasser Copyright ZinCo GmbH Biodiversitäts-Gründach Biodiversitätsmodule Modulation der Oberfläche und Verbesserung der Substratqualität Vegetationsfreie Bereiche: Sandlinsen, Grobkiesbeete, temporäre Wasserflächen Besucherzentrum Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 Gesamtfläche Dachbegrünung: m² Umgestaltung zur Verbesserung der Biodiversität: 400 m² Bepflanzung: Futterpflanzen für Insekten und Vögel, artenreiche Trockenrasenvegetation Totholz Nisthilfen 13

14 Biodiversitäts-Gründach Schlüsselkriterien Vegetationstechnik Berücksichtigung der Standortbedingungen ( Lokalklima etc.) Abstimmung von Gründach-Typ und Pflanzenauswahl Auswahl des geeigneten Systemaufbaus Einbau von Qualitätssubstraten nach FLL Ausführung durch erfahrene Dachgärtner-Fachbetriebe Einplanung von Pflege- und Wartungs-Intervallen 14

15 Pflege Fertigstellungspflege: Pflege der Dachbegrünung zur Erzielung eines abnahmefähigen Zustandes (z.b. 60% Deckung bei Aussaaten) Entwicklungspflege: Pflege nach Abnahme der Fläche für einen begrenzten Zeitraum zur Förderung der Vegetationsdichte Unterhaltungspflege: Pflege im Anschluss an die Entwicklungspflege zur dauerhaften Erhaltung eines funktionsfähigen Zustandes Solarnutzung und Dachbegrünung 15

16 Wichtige Planungsgrundlagen Dachschonende Montage Aufständerung / Unterkonstruktion Einplanung der Anlage / Abstand der Solarreihen Auswahl der geeigneten Vegetation Berechnung der benötigten Auflast (Windsog) Gewerkekoordination / Ausführungsschritte Kommunale Förderung / KfW-Förderung Absturzsicherung / Pflege Technischer Aufbau für Gründächer Solar- Grundrahmen SGR 35/90 Solar - Basis SB 200 Windverband 16

17 Abstand Vegetation - Solarpanels Geeignete Vegetation 17

18 Pflanzendeckung Planungsfehler 18

19 Planungsfehler Wertigkeit der Dachbegrünung 19

20 Fazit: Kombinationsvorteile Ertragssteigerung der Photovoltaikanlage Schutz der Dachabdichtung Positive Effekte auf das Stadtklima Einsparungen bei den Niederschlagswassergebühren Verbesserung der Gebäude-Energiebilanz (Wärmedämmung und Hitzeabschirmung) KfW Förderung KfW-Förderprogramm 20

21 Kosten-Nutzen-Analyse Projektpartner: Gefördert durch: Berücksichtigte Kosten und Nutzen Kosten Bauherr Nutzen Bauherr / Mieter / Kommune - Herstellungskosten - Verlängerung Dachlebensdauer - Pflege - Reduktion Infrastruktur Regenwassermanagement und Einsparung Niederschlagswassergebühr - Sanierung - Energieeinsparung Wärmedämmung / Hitzeabschirmung - CO2-Bilanz - Nutzbares Grundstück, Gebäudewert - Umwelteffekte: Biodiversität, Luftqualität, Städtische Aufheizung etc. 21

22 Kostenvergleichsrechnung Extensivbegrünung - Kiesdach Kosten Extensivbegrünung /m 2 Kiesdach /m 2 Herstellungskosten (Beispieldach 100 m²) 30 /m 2 10 /m 2 Sanierung nach 20 Jahren Entfernung / Aufbringung Belag Erneuerung Abdichtung 20 /m 2 25 /m 2 Summe Einmalige Kosten 30 /m 2 55 /m 2 Unterhaltungspflege / Wartung (pro Jahr) 0,50 /m 2 0,25 /m 2 Durchschnittliche Niederschlagswassergebühr (pro Jahr, Gründach 50% Reduktion) 0,46 /m 2 0,92 /m 2 Summe Jährliche Kosten 0,96 /m 2 1,17 /m 2 Dachbegrünung im Gebäudebestand 22

23 Dachbegrünung im Gebäudebestand Dachbegrünung im Gebäudebestand 23

24 Dachbegrünung im Gebäudebestand Weitere Informationen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Deutscher Dachgärtner Verband e.v. (DDV) Geschäftsstelle Postfach Nürtingen Tel.: /

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