Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung der Armut

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1 Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung der Armut Thomas Vollmer Leiter Bereich Alter Generationen & Gesellschaft, Geschäftsfeld Familie, Generationen und Gesellschaft BSV Inhalte 1. Entstehung des Programms, Armut in der Schweiz, Ansätze der Armutsprävention, Programmziele, Programmpartner 2. Handlungsfelder / Zwischenstand der Arbeiten Nationales Programm gegen Armut

2 Entstehung & Ablauf 90er Jahre: Forderung Aktionsplan 98 06: parlament. Vorstösse 2010: Schweiz. Strategie zur Armutsbekämpfung 13: Bundesrat verabschiedet Programm 14 18: Umsetzung Nationales Programm zur Prävention & Bekämpfung von Armut 2016 & 2018 Nationale Konferenzen 2018: Schlussbericht an Bundesrat Nationales Programm gegen Armut Armut in der Schweiz Armutsgefährdungsquote 15,5% der Bevölkerung (2012): relative Einkommensarbeit Armutsquote 7,7% der Bevölkerung (2012): Einkommen unterhalb der Armutsgrenze / Existenzminimum Besondere Risikogruppen: Alleinerziehende, alleinlebende Personen, Personen ohne nachobligatorische Bildung, Nichterwerbstätige sowie Personen in Haushalten mit geringer Arbeitsmarktqualität Nationales Programm gegen Armut

3 Vision und Programmziel Vision Die Armut in der Schweiz ist verringert. Ziel Die Effektivität, die Reichweite & die Kohärenz der Massnahmen der zentralen Akteure der Armutsprävention und bekämpfung in der Schweiz sind gestärkt. Bis 2018 ist die Zusammenarbeit und die Koordination zwischen zentralen Akteuren der Armutsprävention und bekämpfung (Kantone, Städte/Gemeinden sowie zivilgesellschaftliche Akteure) gestärkt. Nationales Programm gegen Armut Ansatzpunkte zur Prävention und Bekämpfung von Armut Arbeitsmarkt Bildung Frühe Förderung Qualifizierung 2. Arbeitsmarkt Investitionen / Infrastruktur Prävention und Bekämpfung von Armut Monetäre und nicht-monetäre Leistungen Soziale Sicherheit Nationales Programm gegen Armut

4 Programmpartner Nationales Programm gegen Armut Handlungsfelder und Programmaktivitäten Handlungsfeld Bildungschancen (frühe Förderung bis erste Schuljahre sowie Übergang in Beruf & Nachholbildung/Berufsabschluss für Erwachsene) Handlungsfeld Soziale & berufliche Integration Austausch, Vernetzung & Information Handlungsfeld Lebensbedingungen (Wohnen, Familien in Armut, Informationen für Betroffene) Handlungsfeld Monitoring Nationales Programm gegen Armut

5 Handlungsfeld Bildungschancen Themen: Frühe Kindheit, Berufswahl und einstieg, Nachholbildung Wie können sozial benachteiligte, bildungsferne Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern besser unterstützt / erreicht werden in verschiedenen Lebensphasen (Vorschule, Schule, Berufswahl/-einstieg, Nachholbildung)? Massnahmen Studien/Leitfaden für Fachpersonen Vernetzung von Akteuren & Wissenstransfer Förderung von Innovation: Beiträge an Pilot-/Modellprojekte oder Evaluationen von Projekten Nationales Programm gegen Armut Thema: Frühe Kindheit Kindliche Entwicklung wird durch Faktoren beeinflusst, welche Familie selbst betreffen, z.b. Bildungsjahre der Mutter, Vorhandensein von Geschwistern. Ausserfamiliäre Betreuungsformen haben positiven Einfluss auf die kognitive, sprachliche und mathematische Entwicklung der Kinder. Medien wirken sich positiv auf die Entwicklung aus, wenn sie informativen Inhalts sind, Eltern sie regelmässig mit Kindern besprechen und darauf achten, dass sich die Nutzung in Grenzen hält. Sozial benachteiligte Familien haben vielfältige Herausforderungen zu meistern. Das kann Folgen auf die gesundheitliche, kognitive und sozioemotionale Entwicklung von Kindern haben. Kinder aus sozial benachteiligten nutzen Familien eher keine ausserfamiliäre Betreuung. Nationales Programm gegen Armut

6 Thema: Berufswahl, -einstieg Die Berufswahlvorbereitung Jugendlicher auf Mittel- und Oberstufe ist eine gemeinsame Aufgabe von Schulen, Berufsberatungsstellen und dem Elternhaus. Bildungsnahe Eltern arbeiten in der Regel enger mit Lehrpersonen zusammen als bildungsferne Eltern. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass Eltern, welche aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation stark belastet sind, aus zeitlichen und Ressourcengründen nur schwer für eine solche Zusammenarbeit gewonnen werden können. Um sozial benachteiligte, bildungsferne Eltern zu erreichen, müssen Unterstützungsangebote möglichst niederschwellig sein. Mentor/innen und Coaches Jugendliche bei der Berufswahl und beim Übergang in die Berufsbildung unterstützen. Nationales Programm gegen Armut Thema: Nachholbildung bei Erwachsenen Erwachsene Berufstätige ohne nachobligatorische Bildung sind stärker von prekären Arbeitsbedingungen, Arbeitslosigkeit und Armut betroffen. Rund Einwohner und Einwohnerinnen im Alter von 25 bis 64 besitzen im Jahr 2009 in der Schweiz keinen nachobligatorischen Abschluss. Personen mit geringem Einkommen fällt es schwer, während einer Nachholbildung ihren Lebensunterhalt abzusichern und für zusätzliche Bildungskosten aufzukommen. Besonders trifft dies zu, wenn vom entsprechenden Einkommen ein Haushalt mit Kindern abhängt. Flexibilität und eine erwachsenengerechte Lernumgebung sind wichtige Faktoren für erwachsenengerechte Angebote. Nationales Programm gegen Armut

7 Handlungsfeld soziale & berufliche Integration Themen: Sozialfirmen Fragestellung Welche Faktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration ermöglichen eine erfolgreiche berufliche und soziale Integration? Massnahmen Studie(n) für Fachpersonen Vernetzung der Akteure sowie Wissenstransfer Förderung von Innovation: Swiss UpStart Challenge BSV-Strategietag 2015 Nationales Programm gegen Armut Thema: Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration (Sozialfirmen) Sozialfirmen vereinen Wesensmerkmale von privatwirtschaftlichen Unternehmen und Institutionen mit einer sozialen Zielsetzung. Sie vermitteln den Mitarbeitenden Kompetenzen und unterstützen sie bei der Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Oder sie bieten den Mitarbeitenden eine dauerhafte Beschäftigung und damit auch soziale Integration. Als privatwirtschaftliches Unternehmen müssen Sozialfirmen im Wettbewerb bestehen. Dies mit dem sozialen Auftrag in Einklang zu bringen, ist schwierig. Ein Kostenfaktor stellen die Löhne dar. Welche Löhne sollen und können Menschen mit einer Leistungseinschränkung bezahlt werden? Wo ist die Grenze zwischen einem fairen Lohn und einer Ausnutzung? Beschäftigung kann gleichzeitig Qualifizierung bedeuten, muss es aber nicht. Eine Beschäftigung ist für bestimmte Klienten das, was sie brauchen, für andere mit Entwicklungspotential ist Qualifizierung angezeigt. Nationales Programm gegen Armut

8 Stand der Arbeiten: Handlungsfeld allgemeine Lebensbedingungen Themen: Wohnen, Familienarmut, Informationen Fragestellungen Wie kann die Wohnversorgungssituation armutsbetroffener Menschen verbessert werden? Wie kann die Situation von Familien durch bedarfsabhängige Leistungen verbessert werden? Wie können notwendige Informationen für armutsbetroffene Menschen aufbereitet und verbessert werden? Massnahmen Studien über die Wohnversorgung armutsbetroffener Menschen Studie über Leistungen an armutsbetroffene Familien Erhebung über bestehende Informationsstellen und online-plattformen für armutsbetroffene Menschen Ggf. Konzeption und Realisierung einer Informationsplattform mit und für armutsbetroffene Menschen Vernetzung der Akteure / Wissenstransfer Nationales Programm gegen Armut Thema: Wohnen Der Bund fördert den gemeinnützigen Wohnungsbau, die Verbilligung der Wohnkosten und erlässt Vorschriften gegen Missbräuche im Mietwesen. Gemäss Bundesverfassung sind insbesondere die Interessen von Familien, Betagten, Bedürftigen und Menschen mit Behinderung zu berücksichtigen. Daneben ist die Wohnversorgung zentraler Teil der materiellen Grundversorgung. Der Zusammenhang von Wohnsituation und Armut ist folglich immer wieder ein Thema in der Sozialpolitik. Staatliche, halbstaatliche und private Akteure erbringen aus diesem Grund monetäre sowie nicht-monetäre Dienstleistungen für armutsgefährdete und -betroffene Menschen. Nationales Programm gegen Armut

9 Thema: Informationen für Betroffene Die Hemmschwelle, sich an den Sozialdienst zu wenden, ist teilweise sehr ausgeprägt. Eine Rolle kann spielen die schwere Erreichbarkeit spezialisierter Angebote. Weitere Gründe für Hindernisse im Zugang zu sozialen Leistungen sind neben gesellschaftlich tabuisierten Problemlagen (Suchtkrankheit oder Armut) auch fehlendes Wissen über Angebote und Vorgehensweisen bei der Gesuchstellung. Armutsbetroffene Menschen sollen einen einfachen Zugang zu Informationen, Beratungsstellen, Online-Plattformen und Selbsthilfegruppen erhalten. Nationales Programm gegen Armut Thema: Familienarmut Massnahmen der Familienpolitik und Armutsprävention liegen hauptsächlich in der Kompetenz der Kantone, Städte und Gemeinden. Die Kantone und Kommunen begegnen Familienarmut mit sehr unterschiedlichen monetären als auch nicht-monetären Angeboten. Dazu gehören z.b. Ergänzungsleistungen für Familien, Krankenkassen-Prämienverbilligungen, subventionierte Kinderbetreuung, Gesundheitsleistungen (Schulzahnarzt), Beratungsangebote, Zuschüsse für Alleinerziehende und Steuerabzüge. Was sind erfolgversprechende Strategien angesichts der jeweiligen Rahmenbedingungen, um Familienarmut vorzubeugen und sie zu bekämpfen? Dabei spielen sowohl bedarfsabhängige wie auch bedarfsunabhängige Massnahmen und Leistungen eine Rolle. Nationales Programm gegen Armut

10 Handlungsfeld Monitoring Fragestellung Wie kann ein Armutsmonitoring für die Schweiz ausgestaltet werden? Massnahmen Konzept Armutsmonitoring für die Schweiz inkl. Umsetzungsvarianten Anschliessend Antrag an Bundesrat zur Umsetzung Nationales Programm gegen Armut Thema: Armutsmonitoring I Eine umfassende periodische Berichterstattung zur Armut in der Schweiz und zu den Massnahmen der Armutsbekämpfung und - prävention existiert bisher nicht. Welches Verständnis von Armut und Prävention soll einem Monitoring zu Grund liegen? Ressourcen-Ansatz: Armut als Mangel an Ressourcen. Zu den Ressourcen zählen in erster Linie monetäre Ressourcen wie Einkommen, Vermögen oder Transferleistungen im Rahmen des sozialen Sicherungssystems sowie die öffentliche Infrastruktur. Nationales Programm gegen Armut

11 Lebenslagen-Ansatz: Mehrere, sich gegenseitig beeinflussende Lebensbereiche müssen betrachtet werden. Materielle (Einkommen, Vermögen) und immaterielle Bereiche (z.b. Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit, Aufenthaltsstatus oder Chancen zur Beteiligung am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben). Die individuelle Lebenslage ergibt sich aus der Versorgungslage in diesen Bereichen. Armut als Unterausstattung mit Ressourcen. Capability-Ansatz: Verwirklichungschancen einer Person, also Möglichkeiten oder Fähigkeiten (Capabilities) von Menschen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Verwirklichungschancen ergeben sich aus dem Zusammenspiel von individuellen Potenzialen (finanzielle Mittel wie Einkommen und Vermögen sowie nicht-finanzielle Faktoren wie Gesundheitszustand, Bildung oder Behinderung) und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (soziale Chancen wie Zugang zu Bildungs- und Gesundheitssystem, ökonomische Chancen wie Zugang zum Arbeitsmarkt, sozialer Schutz, ökologische Sicherheit sowie Möglichkeiten der politischen Partizipation). Nationales Programm gegen Armut Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) Geschäftsfeld Familien, Generationen und Gesellschaft Bereich Alter, Generationen und Gesellschaft Nationales Programm gegen Armut

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