Unterstützung sozial benachteiligter, bildungsferner Eltern bei der Berufswahl ihrer Jugendlichen

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1 Unterstützung sozial benachteiligter, bildungsferner Eltern bei der Berufswahl ihrer Jugendlichen Netzwerktreffen Migration und Bildung im Kanton Thurgau, 29. August 2017 Talitha Schärli Petersson, Projektleiterin im Nationalen Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut , Bundesamt für Sozialversicherungen

2 Überblick Präsentation 1. Das Nationale Programm gegen Armut Resultate der Forschungsarbeiten 3. Leitfaden Nationales Programm gegen Armut

3 Definition soziale Benachteiligung Familien gelten als sozial benachteiligt, wenn sie von mindestens drei der folgenden sieben Faktoren ungünstiger Voraussetzungen betroffen sind: 1) tiefes Einkommen, 2) Arbeitslosigkeit oder prekäre Arbeitsverhältnisse, 2) niedrige Bildung, 4) Migration, 5) unzureichende Sprachkenntnisse, 6) psycho-soziale Belastungen 7) psychische und physische Belastungen (Definition Zielgruppe «Sozial benachteiligte Familien», Stadt Zürich, Fachtagung Frühförderung 4. März 2014) vgl. Fussnote S. 4 im Leitfaden Nationales Programm gegen Armut

4 Überblick 1. Das Nationale Programm gegen Armut Resultate der Forschungsarbeiten 3. Leitfaden Nationales Programm gegen Armut

5 Handlungsfelder des Programms Nationales Programm gegen Armut

6 Thema Berufswahl und Berufseinstieg Die Berufswahlvorbereitung Jugendlicher auf Mittel- und Oberstufe ist eine gemeinsame Aufgabe von Schulen, Berufsberatungsstellen und dem Elternhaus. Bildungsnahe Eltern arbeiten in der Regel enger mit Lehrpersonen zusammen als bildungsferne Eltern. Um sozial benachteiligte, bildungsferne Eltern zu erreichen, müssen Unterstützungsangebote möglichst niederschwellig sein. Bei Migrantenfamilien ist zudem beispielsweise interkulturelle Vermittlung unerlässlich. Nationales Programm gegen Armut

7 Überblick Präsentation 1. Das Nationale Programm gegen Armut Resultate der Forschungsarbeiten 3. Leitfaden Nationales Programm gegen Armut

8 Ausgangslage Forschungsstudie Die soziale Benachteiligung wird beim Übergang von der obligatorischen Schule ins Erwerbsleben reproduziert. In dieser Phase kommt den Eltern eine wichtige Funktion zu. Die Unterstützung von Eltern und deren Kinder bei der Berufswahl trägt zur Chancengerechtigkeit bei und bricht bestenfalls mit der sozialen Vererbung des elterlichen Status. In der Schweiz gibt es kaum Programme zur spezifischen Unterstützung sozial benachteiligter Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder. Die Förderung und Unterstützung von Akteuren verschiedener Bereiche im Hinblick auf die Entwicklung und Umsetzung qualitativer, erfolgreicher Ausgleichsmassnahmen wäre wünschenswert. Nationales Programm gegen Armut

9 Hauptfragestellungen Welche Aufgaben erwarten Fachpersonen von Eltern im Berufswahlprozess ihrer jugendlichen Kinder? Inwiefern und warum sind sozial benachteiligte, bildungsferne Eltern in ihrer Unterstützungsrolle im Berufswahlprozess ihrer Kinder eingeschränkt? In welchem Masse, durch welche Massnahmen und von wem benötigen sozial benachteiligte, bildungsferne Eltern Unterstützung, damit sie ihre Rolle wahrnehmen können? Nationales Programm gegen Armut

10 Aufgaben der Eltern Eltern sollen: ihre Kinder im Berufswahlprozess emotional unterstützen durch Wärme, Responsivität und Ermutigung sich über die aktuellen Ausbildungsstrukturen informieren und ihren Kindern passende Ratschläge zum Vorgehen vermitteln finanzielle und materielle Ressourcen zur Verfügung stellen die Unterstützung weiterer Akteure aktivieren und nutzen vgl. mit S.40 Zeitschrift Soziale Sicherheit des BSV (CHSS) Nr. 2/2016 (Handout) Nationales Programm gegen Armut

11 Restriktive Faktoren, welche sozial benachteiligte Eltern einschränken 1. Strukturelle Merkmale der Familie 2. Emotionale Unterstützung 4. Kenntnisse und Fähigkeiten 3. Soziales Netz Nationales Programm gegen Armut

12 Gelingungsfaktoren eines erfolgreichen Angebots für sozial benachteiligte, bildungsferne Familien Zielgruppenerreichung Stärkung der Eltern bei der Erfüllung ihrer Aufgaben Unterstützung wichtiger Schritte im Berufswahlprozess von Jugendlichen so dass sie bessere Chancen auf eine Lehrstelle oder einen Ausbildungsplatz erhalten. Adäquate Organisation Gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis Korrespondenz mit den gesetzlichen Grundlagen Nationales Programm gegen Armut

13 Strukturierung dieser Gelingungsfaktoren Voraussetzungen klären Grundkonzeption festlegen Rahmenbedingungen analysieren Grundlagen erarbeiten Bedarf, Ziele und Zielgruppen abklären und definieren Zusammenarbeit planen und organisieren Sich intern organisieren Das Angebot umsetzen Zielgruppen erreichen Zielgruppen zur Teilnahme ermuntern Situation analysieren Massnahmen umsetzeen Das Angebot evaluieren Nationales Programm gegen Armut

14 Überblick Präsentation 1. Das Nationale Programm gegen Armut Resultate der Forschungsarbeiten 3. Leitfaden Nationales Programm gegen Armut

15 Adressaten des Leitfadens Fachpersonen, die Angebote für sozial benachteiligte und bildungsferne Eltern im Berufswahlprozess ihrer Kinder erarbeiten oder bestehende Angebote für diese Zielgruppe optimieren wollen an Schulen in Gemeinde- und Kantonsverwaltungen in privaten Organisationen Beispielsweise: Berufsberatung, Sozialdienste, Berufswahllehrpersonen, Jugendhilfe und ausserschulische Jugendarbeit, Familienhilfe, Elternbildung, Migrationsund Integrationsfachstellen, Mentoring- und Coachingprogrammen, Volksschulamt, Berufsbildungsamt Nationales Programm gegen Armut

16 Nationales Programm gegen Armut

17 Ausschnitte aus dem Leitfaden zum Thema Erreichen der Zielgruppen (S ) Sie (als Fachperson) passen die Sprache an die Ressourcen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen an und sprechen die Eltern aktiv an. Sie beschreiben die Inhalte und den Nutzen Ihres Angebots möglichst konkret und verständlich. Sie nutzen verschiedene Kanäle und Medien. Sie gehen auf die Lebenssituation, die Bedürfnisse und die Ressourcen der Eltern ein. Sie gewinnen geeignete Eltern als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Sie passen die Angebotszeiten an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen an. Nationales Programm gegen Armut

18 Ausschnitte aus dem Leitfaden zum Thema Erreichen der Zielgruppen - Fortsetzung Sie setzen Ihr Angebot lokal und an vertrauten Orten um. Sie versuchen, die Eltern über kleine Aufgaben einzubinden. Ihr Angebot ist unentgeltlich. Die Teilnahme ist verbindlich, aber auch flexibel. Sie bleiben beharrlich. Nationales Programm gegen Armut

19 Durch das NAP unterstützte Projekte zur Berufswahl 1 Projekt: Eltern begleiten den Berufswahlprozess Trägerschaft: Netzwerk Bildung und Familie, S&B Institut für Berufs- und Lebensgestaltung und Berufsberatung Kanton Thurgau Region: Deutschschweiz Laufzeit: Mai 2015 September 2018 Link: Nationales Programm gegen Armut

20 Durch das NAP unterstützte Projekte zur Berufswahl 2 Projekt: Module choix professionnel Trägerschaft: Femmes-Tische Region: 10 Femmes-Tische Zentren in der Schweiz Laufzeit: November 2015 bis Dezember 2017 Link: Nationales Programm gegen Armut

21 Bestellung Forschungsbericht & Leitfaden Gratis auf der Webseite des Bundesamts für Bauten und Logistik: Forschungsbericht: unter Artikelsuche den Suchbegriff «Unterstützung Berufswahl Kinder» eingeben Leitfaden: Unter Artikelsuche den Suchbegriff «Eltern und Berufswahl ihrer Kinder» eingeben Nationales Programm gegen Armut

22 Weitere nützliche Unterlagen Artikel «sozial benachteiligte Eltern und Berufswahl» aus der BSV-Reihe CHSS, verfasst von Prof. Markus Neuenschwander und Stephan Rösselet Forschungsbericht «Kommunale Strategien, Massnahmen und Leistungen zur Prävention und Bekämpfung von Familienarmut, erschienen in der BSV-Forschungsreihe «Beiträge zur sozialen Sicherheit: Kapitel zur Chancengerechtigkeit für Kinder Nationales Programm gegen Armut

23 Weitere Informationen zum Nationalen Programm gegen Armut / / Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) Geschäftsfeld Familie, Generationen und Gesellschaft Bereich Alter, Generationen und Gesellschaft Talitha Schärli Petersson Projektleiterin Berufswahl, Berufseinstieg und Nachholbildung talitha.petersson@bsv.admin.ch / Tel Nationales Programm gegen Armut

24 Diskussionsfragen Wie ziehen Sie in Ihrer Arbeit (Migrations-)Eltern mit ein? Wie begegnen Sie Schwierigkeiten beim Erreichen der (Migrations-)Eltern? Wen ziehen Sie zusätzlich bei? interprofessionnelle Zusammenarbeit Nationales Programm gegen Armut

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Nationales Programm gegen Armut

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