IIZ auf nationaler Ebene

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IIZ auf nationaler Ebene"

Transkript

1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld IV IIZ auf nationaler Ebene CM Tagung Luzern, 14. November 2013 Traktandenliste I. Entwicklungsetappen der IIZ II. Konkrete Definition der IIZ III. Arbeitsweise und Verfahren IV. Schwierigkeiten V. Struktur der nationalen IIZ Gremien VI. Nationale Schwerpunkte VII. Nationale Schwerpunkte

2 I. Entwicklungsetappen a Empfehlungen der Vorsteher der VDK und der SODK zur Förderung der IIZ b Initiative der Vorsteher der IVSK und der SKOS, um mehr Verbindlichkeit zu schaffen c Bund und Kantone initiieren das Projekt IIZ-MAMAC d (Dezember) EDI und EVD gründen das STG, das EKG und die nationale Fachstelle e Leitung bei der ALV / Leitung bei der IV II. Konkrete Definition der IIZ Von einer IIZ-Aktivität wird dann gesprochen, wenn eine zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Institutionen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung, der Sozialhilfe, der Berufsbildung, oder aus dem Bereich der Migration besteht. Die Zusammenarbeit kann auf der Ebene der Fallarbeit und auf strukturellen Ebene stattfinden.

3 III. Arbeitsweise und Verfahren a. Bilaterale Zusammenarbeit Fallbezogen Kooperation als integraler Bestandteil der Arbeit In den einzelnen Institutionen behandelt oder manchmal auch vom IIZ-Koordinator übernommen Möglichst rasch und unkompliziert b. Mehrfachproblematik Individualisierte Arbeitsweise mit einer Lösung nach Mass Folgende Strukturen helfen üblicherweise dabei Eine IIZ-Koordinationsstelle Klare Zusammenarbeitsprozesse Die Federführung liegt meist bei der Koordinationsstelle oder bei der Institution, die den Fall finanziert Typologie der IIZ Typ 1: Case Management Berufsbildung Typ 2: Multilaterale Zusammenarbeitsformen für Personen mit multiplen Problemlagen Typ 3: Bilaterale Zusammenarbeitsformen Typ 4: Strukturelle Zusammenarbeitsformen ohne Fallführung Total der erfassten Zusammenarbeitsformen N = 87 Fallbezogene Zusammenarbeitsformen N = 72 Strukturelle Zusammenarbeitsformen N = 15 Jugendliche und junge Erwachsene (18 25 Jahre) N = 28 Personen mit multiplen Problemlagen, bei mind. zwei Institutionen angemeldet N = 26 Alle Kunden und Kundinnen (keine Differenzierung) N = 11 von der Aussteuerung bedrohte Personen, Personen mit Migrationshintergrund N = 7 Bilaterale Formen der IIZ N = 1 Multilaterale Formen der IIZ N = 27 Multilaterale Formen der IIZ N = 28 Bilaterale Formen der IIZ N = 9 Bilaterale Formen der IIZ N = 7 Multilaterale Formen der IIZ N = 0 Typ 1: N = 27 Typ 2: N = 28 Typ 3: N = 16 Typ 4: N = 15

4 IV. Schwierigkeiten a. Die Qualität der Zusammenarbeit hängt sehr von Personen auf allen Ebenen ab: i. Kantonaler Regierungsrat => Staats- oder Regierungsratsbeschluss ii. Leitung der RAV, IV- oder SH-Stelle => Bilaterale Rahmenvereinbarungen iii. Personalberater => Formelle und/oder informelle IIZ auf Fall bezogen iv. IIZ-Koordinator => Optimierung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen b. Auf nationale Ebene ist der Überblick sehr schwierig zu behalten(föderalismus) c. IIZ führt manchmal zur Abschiebung der Verantwortlichkeiten d. Zusammenarbeit kann aufgrund der kommunale Strukturen erschwert sein e. Auf den Fall bezogen kann die IIZ manchmal zu anspruchsvoll sein V. Struktur der nationalen IIZ - Gremien Nationales IIZ-Steuerungsgremium STG BSV (Geschäftsfeld Invalidenversicherung) SECO (Direktion für Arbeit) SBFI (Berufsbildung) BFM (Bereich Integration) Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz (VDK) Sozialdirektorenkonferenz (SODK) Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) Schweizerischer Städteverband Vorsteher IIZ-EKG und Leitung IIZ-Fachstelle Schweizerischer Gemeindeverband (Beobachter) IIZ-Fachstelle SECO, BSV, SBFI, BFM, Sozialhilfe Nationales IIZ-Entwicklungs- und Koordinationsgremium EKG IV-Stellen-Konferenz (IVSK) Verband Schweizerischer Arbeitsmarktbehörden (VSAA) Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz (SBBK) KID (Konferenz der Integrationsdelegierten) Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) Städteinitiative: Sozialpolitik SUVA Schweiz. Konferenz der Leiter/Innen der Berufs- und Studienberatung (KBSB) (Beobachter)

5 VI. Nationale IIZ-Schwerpunkte (1) a. Zusammenarbeit ALV/Sozialhilfe (Federführung bei der ALV) Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfähigkeit (verständliche und tragfähige Definition des Begriffs erarbeiten) Arbeitsgruppe Finanzierungsmodell (Finanzierung des Leistungsaustausches definieren) Arbeitsgruppe Rahmenvereinbarung Leistungsaustausch RAV/Sozialhilfe (konkretisieren der Muster-Rahmenvereinbarung) b. Case management Berufsbildung (Federführung beimsbfi) Hauptziel des CM BB ist die Strukturierung und Koordination der Unterstützungsmassnahmen für Jugendliche mit erschwertem Zugang zur Ausbildung und zum Arbeitsmarkt Umsetzungsphase / Konsolidierungsphase c. Schnittstellen zwischen ALV und dem Case Management Berufsbildung (CMBB) Bei der ersten Etappe des Projekts liegt der Fokus auf der Analyse der Situation in den Kantonen bezüglich der Zwischenlösungen (SEMO, Tagesstrukturen) Es ist eine Bestandsaufnahme und soll helfen, ein Monitoringinstrument zu entwickeln und die Zielgruppen, die Rollen der Institutionen und der Bedarf der Zusammenarbeit zu identifizieren VI. Nationale IIZ-Schwerpunkte (2) d. Studie über die Formen der IIZ in der Schweiz (FF BSV, SECO) Die Studie soll eine Übersicht der IIZ-Aktivitäten in den Kantonen erstellen diese Aktivitäten in Typen einteilen (Typologie) die Grundlage für künftige messbare und systematische Evaluationen der IIZ Massnahmen schaffen Anstösse zur Verbesserung und Vereinheitlichung im Sinne von Good Practice geben die FEFI Massnahmen der IV kritisch analysieren e. Gutachten bezüglich Datenschutz & Datenaustausch in der IIZ (FF SECO) Das Gutachten soll Möglichkeiten des Informationsaustauschs mit der heutigen Rechtslage klären Empfehlungen zu den notwendigen gesetzlichen Anpassungen bei Bund oder Kantonen abgeben

6 VII. Nationale IIZ-Schwerpunkte der IV a. Fortsetzung der laufenden Projekte b. Kantonaler Massnahmenkatalog, der alle beruflichen Integrationsmassnahmen aufführt, mit dem Ziel, den Austausch zu fördern und bestimmte Massnahmen anderen kantonalen Stellen zur Verfügung zu stellen c. Übergang von der Sekundarstufe I : Bestandsaufnahme der kantonalen Prozesse, Zuständigkeit der IV und Verantwortlichkeiten für Jugendliche mit Problemen d. Abschluss des Verfahrens innerhalb einer Institution und Übermittlung des Dossiers an eine Partnerinstitution (Thema der kantonalen Besuche) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Zusatzinformationen Bemerkungen und Anregungen sind willkommen! Sie erreichen mich unter prisca.vythelingum@bsv.admin.ch ;

Kompetenz VSAA AOST AUSL

Kompetenz VSAA AOST AUSL Kompetenz im Arbeitsmarkt VERBAND SCHWEIZERISCHER ARBEITSMARKTBEHÖRDEN ASSOCIATION DES OFFICES SUISSES DU TRAVAIL ASSOCIAZIONE DEGLI UFFICI SVIZZERI DEL LAVORO VSAA AOST AUSL Inhalt 3 Ihr Partner im Arbeitsmarkt

Mehr

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern

ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern ERFA-Tagung CMBB 2013 in Luzern CM BB Kanton Bern: «Betreuungskette» und «Triagestelle» KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene

Mehr

Empfehlungen der VDK und SODK zur Förderung der interinstitutionellen

Empfehlungen der VDK und SODK zur Förderung der interinstitutionellen Konferenz Kantonaler Volkswirtschaftsdirektoren und -direktorinnen (VDK) Konferenz Kantonaler Sozialdirektoren und -direktorinnen (SODK) Empfehlungen der VDK und SODK zur Förderung der interinstitutionellen

Mehr

Psychische Gesundheit und Beschäftigung

Psychische Gesundheit und Beschäftigung OECD-Länderbericht Schweiz Psychische Gesundheit und Beschäftigung Herausforderungen und Empfehlungen IIZ-Tagung, 23. Oktober 2014, Solothurn Eliane Boss Wirth 2 Inhalt OECD-Projekt 2010-2013 CH - Generelle

Mehr

IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung. IIZ-MAMAC das muss ich wissen

IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung. IIZ-MAMAC das muss ich wissen IIZ-MAMAC: Aus- und Weiterbildung Einführung in IIZ-MAMAC für alle Mitarbeitenden der kantonalen Vollzugsstellen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe IIZ-MAMAC das

Mehr

IIZ-Tagung 2011, Luzern

IIZ-Tagung 2011, Luzern IIZ-Tagung 2011, Luzern iiz-netzwerk des Kantons Zürich Das iiz-netzwerk des Kantons Zürich ist eine Partnerschaft für die Arbeitsintegration. Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) Amt für Jugend und Berufsberatung

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht

Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht Städteinitiative Sozialpolitik-Herbstkonferenz vom 23. Oktober 2015 in Neuenburg Herausforderungen der Integrationspolitik aus Bundessicht Adrian Gerber Abteilungschef Integration, Staatssekretariat für

Mehr

Nationale IIZ-Tagung in Vevey

Nationale IIZ-Tagung in Vevey Nationale IIZ-Tagung in Vevey CM BB Kanton Bern: «Betreuungskette» und «Triagestelle» KoBra Kantonaler Bereich (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene der regionalen und kommunalen

Mehr

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung

Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Radikalisierung André Duvillard, Delegierter Sicherheitsverbund Schweiz Bern, 23.06.2016 23.06.2016 SVS 1 Traktanden 1. Einleitung 2. Methodik des Berichtes 3.

Mehr

Arbeitsintegrationszentrum AIZ

Arbeitsintegrationszentrum AIZ Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Wirtschaft und Arbeit Arbeitsintegrationszentrum AIZ Input Referat IIZ Zusammenarbeit im Kanton BS Themenschwerpunkt: Bildungs-

Mehr

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12.

Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen. Basel, 12. Vortragsreihe Berufsbildung für Erwachsene Berufsabschluss für Erwachsene aus der Sozialhilfe: Beispiele aus zwei Kantonen Basel, 12. Januar 2016 Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden

Mehr

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was?

Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern 1 / 14 Schnittstelle Integration/Sozialhilfe wer macht was? Dr. Christian Zünd Direktion der Justiz und des Innern 26. Juni 2014 1 Integrationspolitische

Mehr

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern

Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Schnittstelle ALV/Berufsbildung Praxisbeispiel aus dem Kanton Bern Case Management Berufsbildung (CM BB) Koordination der Brückenangebote (KoBra) Manuela Jucker, IIZ-Koordinatorin Kanton Bern 1 CM BB im

Mehr

Validierung: Wo steht die Schweiz? Tagung vom 3. November 2010

Validierung: Wo steht die Schweiz? Tagung vom 3. November 2010 Validierung: Wo steht die Schweiz? Tagung vom 3. November 2010 Inhalt Situierung in der Bildungslandschaft Stand der Entwicklungen in der Schweiz Fallbeispiel Berufliche Grundbildung Aktuelle Herausforderungen

Mehr

Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber

Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber Fachtagung «Mit Innovation gegen Armut. Projekte aus Kantonen, Städten und Gemeinden» Basel, 25. Januar 2016 Silvan Surber Was ist Enter? Enter verhilft erwachsenen sozialhilfebeziehenden Menschen ohne

Mehr

Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit

Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit Arbeiten im BAG im Bereich Psychische Gesundheit 3. Fachtreffen Kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit und Expertengruppe NPG 28. April 2016 1 Übersicht Bericht «Die Zukunft der Psychiatrie

Mehr

BILDUNGSLANDSCHAFTEN DER SCHWEIZ: DIE PERSPEKTIVEN DER SCHWEIZERISCHEN KONFERENZ DER KANTONALEN ERZIEHUNGS- DIREKTOREN EDK

BILDUNGSLANDSCHAFTEN DER SCHWEIZ: DIE PERSPEKTIVEN DER SCHWEIZERISCHEN KONFERENZ DER KANTONALEN ERZIEHUNGS- DIREKTOREN EDK BILDUNGSLANDSCHAFTEN DER SCHWEIZ: DIE PERSPEKTIVEN DER SCHWEIZERISCHEN KONFERENZ DER KANTONALEN ERZIEHUNGS- DIREKTOREN EDK Version 7. September 2011 Hans Ambühl Generalsekretär EDK Schulleitungssymposium

Mehr

Interinstitutionelle Zusammenarbeit: Bestandesaufnahme Nahtstelle I

Interinstitutionelle Zusammenarbeit: Bestandesaufnahme Nahtstelle I Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Projektförderung und Entwicklung SBFI, Juni 2013 Interinstitutionelle

Mehr

Die weisse Woche voja

Die weisse Woche voja Die weisse Woche voja Case Management Berufsbildung und Triagestelle KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene der regionalen

Mehr

Interkulturelles Dolmetschen in den Regelstrukturen der IIZ-Partner

Interkulturelles Dolmetschen in den Regelstrukturen der IIZ-Partner Schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln Association suisse pour l interprétariat communautaire et la médiation interculturelle Associazione svizzera per l

Mehr

KoBra - Koordination Brückenangebote im Kanton Bern. SOCIAL BERN Verband sozialer Institutionen Kanton Bern Information 25.03.2014

KoBra - Koordination Brückenangebote im Kanton Bern. SOCIAL BERN Verband sozialer Institutionen Kanton Bern Information 25.03.2014 SOCIAL BERN Verband sozialer Institutionen Kanton Bern Information 25.03.2014 Simone Grossenbacher, Berufsschulinspektorin, Mittelschul- und Berufsbildungsamt, Abteilung Berufsfachschulen DM 659042 1.

Mehr

5. IV-Revision Praktische Umsetzung der berufl. Eingliederung

5. IV-Revision Praktische Umsetzung der berufl. Eingliederung 5. IV-Revision Praktische Umsetzung der berufl. Eingliederung Reto von Steiger IV-Stellenleiter 5. IV-Revision Praktische Umsetzung der berufl. Eingliederung Ausgangslage Was sind geeignete Eingliederungsmassnahmen?

Mehr

Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne

Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne Sozialhilfe in der Stadt Biel-Bienne Analyse und Massnahmen Gemeinsame Medienkonferenz der Gesundheits- und Fürsorgedirektion und der Stadt Biel Donnerstag, 19. Dezember 2013 Philippe Perrenoud, Regierungsrat

Mehr

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE

SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE SCHWEIZERISCHE KONFERENZ FÜR SOZIALHILFE dafür stehen wir ein Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe SKOS ist der Fachverband für Sozialhilfe. Sie setzt sich für die Ausgestaltung und Entwicklung

Mehr

Das Konzept Case Management. Lukas Leber

Das Konzept Case Management. Lukas Leber Das Konzept Case Management Lukas Leber Entstehungshintergrund des Handlungskonzepts Case Management CM als Folge der Desinstitutionalisierung sozialer Angebote (70er Jahre, USA und England) - CM als Argument

Mehr

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Stand der Arbeit

Mehr

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang

Referat SKOS-Richtlinien. I. Begrüssung und Übergang Referat SKOS-Richtlinien I. Begrüssung und Übergang Sie haben bereits von Herrn Raschle Einiges gehört betreffend den Neuerungen, welche mit den neuen SKOS-Richtlinien eingeführt werden sollen und welche

Mehr

Wenn einfache Jobs wegfallen und psychische Beeinträchtigungen zunehmen: Welche Lösungen bieten sich an?

Wenn einfache Jobs wegfallen und psychische Beeinträchtigungen zunehmen: Welche Lösungen bieten sich an? Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Arbeit Wenn einfache Jobs wegfallen und psychische Beeinträchtigungen zunehmen:

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik

Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Chantale Bürli, Bundesamt für Gesundheit BAG Stiftungsversammlung Pro Mente Sana 26. März 2015, Bern 1 Ausgangslage Beschluss des

Mehr

Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen

Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Kulturwandel der IV? Fakten und Mythen Fortbildungsnachmittag Dialog 2000, OSGIM/HKO Arbon, 23. Mai 2013 Peter Eberhard,

Mehr

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) RB 10.4211 GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG) (vom ) Das Volk des Kantons Uri, gestützt auf Artikel 90 Absatz 1 der

Mehr

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut 2014 2018 Grundkompetenzen beugen Armut vor Armutsforum Caritas Zürich 27. Oktober 2016 Talitha Schärli Petersson Übersicht Nationales Programm

Mehr

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung Vereinbarung Bund und Kantone über die Fachkräfteinitiative und die bessere Mobilisierung des inländischen Arbeitskräftepotenzials in den

Mehr

Verzahnungsprogramme. Luigi Boccato Eduard Heusser

Verzahnungsprogramme. Luigi Boccato Eduard Heusser Verzahnungsprogramme Luigi Boccato Eduard Heusser Ausgangslage und Verlauf Ausgangslage Amt für Arbeit des Kantons St. Gallen erhält den Auftrag als IIZ- Koordinationsstelle die Zusammenarbeit unter den

Mehr

Das Motivationssemester [to do]

Das Motivationssemester [to do] Direktion für Bildung Soziales und Sport Das Motivationssemester [to do] Eine Dienstleistung des Kompetenzzentrums Arbeit KA Sektion Abklärung und Qualifizierung Junge Erwachsene 5. November 2013 November

Mehr

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen

Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und mittleren Unternehmen Verordnung über die Koordination der Politik des Bundes zugunsten der kleinen und (VKP-KMU) vom Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die Artikel 8, 55 und 57 des Regierungs- und Verwaltungsorganisationsgesetzes

Mehr

Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends

Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends BKSE-Mitgliederversammlung vom Mittwoch, 20. Mai 2015 Sozialpolitik im Kanton Bern: Aktuelle Themen und Trends Regula Unteregger, Vorsteherin Sozialamt Telefon Telefax E-Mail +41 31 633 79 00 +41 31 633

Mehr

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt

Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Von der Sonderschule zur Arbeitswelt Eine Informationsbroschüre der Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten Kanton Aargau der Invalidenversicherung des Kantons Aargau und der Pro Infirmis Aargau

Mehr

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung SBBK-Plenarversammlung vom 16. September 2015 in Bern Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung Adrian Gerber Abteilungschef Integration,

Mehr

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung

Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung Neuregelung von Prävention und Gesundheitsförderung 11. September 2008 Vorgeschichte und Meilensteine Auftrag des EDI: Prüfung der inhaltlichen Voraussetzungen und der politischen Machbarkeit eines «Präventionsgesetzes»

Mehr

"Zum Verhältnis Bund - Gemeinden"

Zum Verhältnis Bund - Gemeinden Hauptversammlung 2016 VBG "Zum Verhältnis Bund - Gemeinden" Freitag, 10. Juni 2016 Reberhaus Uettligen (Gemeinde Wohlen) Reto Lindegger Direktor SGV Inhalt Schweizer Gemeindelandschaft und Kurzportrait

Mehr

Fachkräftebündnis Leine-Weser am in Hameln

Fachkräftebündnis Leine-Weser am in Hameln Regionale Konferenz Integration und Arbeit Handlungsschwerpunkt II: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt Wie können sich Unternehmen aktiv einbringen? Gabriele 19. September Zingsheim 2012

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

SGV-Forum: Plan B. Kanton St.Gallen Amt für Berufsbildung. 14. Februar 2013; Thurpark Wattwil

SGV-Forum: Plan B. Kanton St.Gallen Amt für Berufsbildung. 14. Februar 2013; Thurpark Wattwil SGV-Forum: Plan B 14. Februar 2013; Thurpark Wattwil Hans-Peter Steiner; Berufsfachschulberater Bildungsdepartement SGV-Forum: Plan B - Plan B: Ein geniales Instrument oder nur ein Papiertiger? - Plan

Mehr

Berufsabschluss und Berufswechsel für Erwachsene

Berufsabschluss und Berufswechsel für Erwachsene Berufsabschluss und Berufswechsel für Erwachsene Vortragsreihe zur beruflichen Nachqualifizierung, PH Zürich Barbara Ryser, SBFI - Bildungsgrundlagen Zürich, 08.07.2014 Ablauf Einleitung Zahlen und Fakten

Mehr

Bereichsspezifische Analyse: Interkulturelles Dolmetschen in Institutionen der Öffentlichen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung

Bereichsspezifische Analyse: Interkulturelles Dolmetschen in Institutionen der Öffentlichen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Schweizerische Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln Association Suisse pour l interprétariat communautaire et la médiation interculturelle Associazione svizzera per l

Mehr

Erfolgsmodell Supported Employment

Erfolgsmodell Supported Employment Erfolgsmodell Supported Employment Institut Sozialmanagement, Sozialpolitik und Prävention Daniel Schaufelberger Dozent und Projektleiter T direkt +41 41 367 49 15 daniel.schaufelberger@hslu.ch Luzern

Mehr

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG)

Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Kinder- und Jugendgesetz 45.00 Gesetz betreffend Förder- und Hilfeleistungen für Kinder und Jugendliche (Kinder- und Jugendgesetz, KJG) Vom 0. Dezember 04 (Stand. Januar 05) Der Grosse Rat des Kantons

Mehr

Bildungslandschaften Schweiz. Umfassende Bildungsqualität gemeinsam entwickeln

Bildungslandschaften Schweiz. Umfassende Bildungsqualität gemeinsam entwickeln Bildungslandschaften Schweiz Umfassende Bildungsqualität gemeinsam entwickeln Umfassendes Bildungsverständnis Formale Bildung / Non-formale Bildung / Informelle Bildung formal non-formal informell obligatorisch

Mehr

Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen

Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen Von der Schule zur Berufsbildung tragfähige Lösungen für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen Jugend Bildung und Integration Letzigraben 134a 8047 Zürich Tel. und Fax +41 44 491 03 55 Ein Programm

Mehr

Kooperation von Hochschulen in der Schweiz

Kooperation von Hochschulen in der Schweiz Kooperation von Hochschulen in der Schweiz Dr. iur. Marion Völger Winsky MAE Leiterin Lehre Wirtschaftsrecht ZHAW School of Management and Law Übersicht I. Entwicklungen im Hochschulraum Schweiz 1. Das

Mehr

Projekt «Individuelle Kompetenznachweise» Ein Weg zu inklusiver Berufsbildung?

Projekt «Individuelle Kompetenznachweise» Ein Weg zu inklusiver Berufsbildung? Supported Employment Schweiz SES Fachtagung Supported Education vom 30. Oktober 2013 in Olten Projekt «Individuelle Kompetenznachweise» Ein Weg zu inklusiver Berufsbildung? Ziele, Aufgaben, Zuständigkeiten,

Mehr

Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung

Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung Direktion der Justiz und des Inneres Die Sozialhilfestatistik als Gradmesser der Armutsbekämpfung 15.9.2016 Schweizerische Statistiktage Marc Dubach, BFS, Sektion Sozialhilfe Verena Gerber, Inhalt 1) Die

Mehr

Regionalisierung und Professionalisierung sozialer Dienste. Auf dem Weg zu einer tragfähigen und wirksamen Sozialhilfe

Regionalisierung und Professionalisierung sozialer Dienste. Auf dem Weg zu einer tragfähigen und wirksamen Sozialhilfe Regionalisierung und Professionalisierung sozialer Dienste Auf dem Weg zu einer tragfähigen und wirksamen Sozialhilfe 2 1 Ausgangslage Seit ihrer Gründung vor über hundert Jahren setzt sich die SKOS für

Mehr

Koordination Brückenangebote im Kanton Bern (KoBra)

Koordination Brückenangebote im Kanton Bern (KoBra) Im Auftrag von ERZ VOL - GEF Universitätstrasse 69 CH 8006 Zürich + 41 44 368 58 58 spadarotto@kek.ch Hugi-Strasse 3 CH 2502 Biel-Bienne +41 32 325 19 25 www.kek.ch ERZ-MBA / VOL-beco / GEF-SoA CSp Koordination

Mehr

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut

Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Eidgenössisches Departement des Innern EDI Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Konzept 15. Mai 2013 Nationales Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut Inhaltsverzeichnis

Mehr

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN Programm Kinder- und Jugendpolitik 2016-2018 Kanton Schaffhausen Kurzfassung VORWORT Am 1. Januar 2013 trat das Bundesgesetz über die Förderung der ausserschulischen Arbeit

Mehr

Tagung Case Management in der Sozialen Arbeit vom 29. Januar 2010 Betriebliche Rahmenbedingungen für die Einführung von Case Management

Tagung Case Management in der Sozialen Arbeit vom 29. Januar 2010 Betriebliche Rahmenbedingungen für die Einführung von Case Management Tagung Case Management in der Sozialen Arbeit vom 29. Januar 2010 Betriebliche Rahmenbedingungen für die Einführung von Case Management Roland Woodtly, Prof. FH Hochschule Luzern Soziale Arbeit Präsident

Mehr

Ablauf eines IIZ-Prozesses

Ablauf eines IIZ-Prozesses IIZ-Koordinationsstelle (Merkblatt A-1) Ablauf eines IIZ-Prozesses RAV SoBZ oder Sozialdienst/Sozialamt IV-Stelle Anmeldung auf dem Fallinformationen eingeben durch alle beteiligte Stellen, im dokumentieren

Mehr

Luzern. Stadtrat. zum. Alarmierende Situation der Jugendarbeitslosigkeit Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Lehrstelle

Luzern. Stadtrat. zum. Alarmierende Situation der Jugendarbeitslosigkeit Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Lehrstelle Wurde anlässlich der 17. Ratssitzung vom 26. Januar 2006 überwiesen. Luzern Stadtrat ABStadt Stellungnahme zum Postulat Nr. 73 2000/2004 von Lathan Suntharalingam namens der SP Fraktion vom 30. Juni 2005

Mehr

Konzept. Case Management Berufsbildung CMB

Konzept. Case Management Berufsbildung CMB Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Case Management Berufsbildung Konzept Case Management Berufsbildung CMB Seite 1 von 10 Eckdaten zum Konzept Merkmale Departement Dienststelle/Abteilung Auftraggeberin

Mehr

Anbieter-Fachforum eahv/iv stellt sich vor. Christoph Beer Geschäftsführer eahv/iv

Anbieter-Fachforum eahv/iv stellt sich vor. Christoph Beer Geschäftsführer eahv/iv Anbieter-Fachforum 16.09.2016 www.eahv-iv.ch eahv/iv stellt sich vor Christoph Beer Geschäftsführer eahv/iv 1 Agenda Sozialversicherungslandschaft 1. Säule Schweiz Geschichte Struktur Daueraufgaben und

Mehr

Case Management Berufsbildung

Case Management Berufsbildung Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Berufsbildung Case Management Berufsbildung Grundsätze und Umsetzung in den Kantonen 22. Februar 2007 1 Case

Mehr

Nutzen der interkulturellen Übersetzung für Sozialämter und regionale Arbeitsvermittlungsstellen

Nutzen der interkulturellen Übersetzung für Sozialämter und regionale Arbeitsvermittlungsstellen Nutzen der interkulturellen Übersetzung für Sozialämter und regionale Arbeitsvermittlungsstellen Begleitstudie zum EKIM-Pilotprojekt «Dolmetschervermittlung» des Kantons St. Gallen, Departement des Innern

Mehr

Fokus und Gesichter der Zusammenarbeit. Cédric Roy, Leiter Geschäftsstelle E-Government Schweiz

Fokus und Gesichter der Zusammenarbeit. Cédric Roy, Leiter Geschäftsstelle E-Government Schweiz Fokus und Gesichter der Zusammenarbeit Cédric Roy, Leiter Geschäftsstelle E-Government Schweiz Bundesrat Ueli Maurer Vorsitzender des Steuerungsausschusses Rahmenvereinbarung 2016 2019 Neue Finanzierung

Mehr

Nichtraucherschutz. Hygienetagung 27./ Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) Grundlage / Beteiligte.

Nichtraucherschutz. Hygienetagung 27./ Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) Grundlage / Beteiligte. Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Arbeitsbedingungen Nichtraucherschutz Erfahrungen in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben Urs Hof Staatssekretariat

Mehr

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi

Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Die Arbeit der Flüchtlingssozialdienste im Kanton Bern und eine mögliche Zusammenarbeit mit der Pfadi Roaya Najafi Sozialarbeiterin Flüchtlingssozialdienst Caritas Bern 27.02.2016 Auftrag/Zuständigkeit

Mehr

Regierungsratsbeschluss vom 26. Januar 2015

Regierungsratsbeschluss vom 26. Januar 2015 Regierungsratsbeschluss vom 26. Januar 2015 Nr. 2015/132 Ausgestaltung und Umsetzung des Förderbereichs Erstinformation und Integra - tionsförderbedarf des kantonalen sprogrammes 2014 2017 Einsatz einer

Mehr

Herausforderungen an die moderne Arbeitsmarktpolitik - Ein Blick in die Schweiz -

Herausforderungen an die moderne Arbeitsmarktpolitik - Ein Blick in die Schweiz - - Ein Blick in die Schweiz - Inhalt 1 Überblick über den Schweizer Arbeitsmarkt 2 Demografie 3 Sozialversicherungen 4 Migration 5 Fazit Wirtschaftswachstum Beschäftigung Beschäftigung Beschäftigung Beschäftigung

Mehr

Positionspapier der IG Grundkompetenzen

Positionspapier der IG Grundkompetenzen Positionspapier der IG Grundkompetenzen November 11 IG Grundkompetenzen Oerlikonerstrasse 38 8057 Zürich T: 044 319 71 61 Einleitung Die Interessengemeinschaft Grundkompetenzen vertritt 22 Verbände und

Mehr

Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern

Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Medienmitteilung 3. April 2012 Umfassende Untersuchung zur wirtschaftlichen Situation von IV-Rentnern IV-Rentner leben

Mehr

Regierungsrat des Kantons Schwyz

Regierungsrat des Kantons Schwyz Regierungsrat des Kantons Schwyz Beschluss Nr. 183/2014 Schwyz, 18. Februar 2014 / bz Bereichert sich der Kanton Schwyz am Asyl- und Flüchtlingswesen? Beantwortung Interpellation I 18/13 1. Wortlaut der

Mehr

Herzlich willkommen. Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern

Herzlich willkommen. Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern Herzlich willkommen Netzwerk-Apéro 21. Juni 2016 Ausgleichskasse Luzern 50 Jahre Ergänzungsleistungen Veranstalter Wir arbeiten für Menschen Referate und Referenten Geschichte und Entwicklung der Ergänzungsleistungen

Mehr

Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik

Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit, 2. Mai 2013 Tamara Estermann Lütolf, BAG Sektion Alkohol 1 Inhalt 1. Was ist Erfolg 2. Rahmenbedingung

Mehr

BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ. 22 Netzwerke für mehr Bildungsgerechtigkeit. BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ Ein Programm der Jacobs Foundation

BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ. 22 Netzwerke für mehr Bildungsgerechtigkeit. BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ Ein Programm der Jacobs Foundation BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ 22 Netzwerke für mehr Bildungsgerechtigkeit BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ Ein Programm der Jacobs Foundation 2 BILDUNGSLANDSCHAFTEN SCHWEIZ «Die Schule kann einem Kind nicht

Mehr

Migration und Integration im Freistaat Sachsen Schulische Integration

Migration und Integration im Freistaat Sachsen Schulische Integration Migration und Integration im Freistaat Sachsen Schulische Integration Überblick Schüler mit Migrationshintergrund im Freistaat Sachsen in sächsischen Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien und Förderschulen

Mehr

Interreg und die Bedeutung für die Schweiz

Interreg und die Bedeutung für die Schweiz Interreg und die Bedeutung für die Schweiz Botschafter Dr. Eric Jakob Leiter der Direktion für Standortförderung im Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung

Mehr

Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung

Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung Programm der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) vom 25. Juni 2010 A Ausgangslage Das Jahr 2010 wurde von der EU als Europäisches

Mehr

Jugendsession September > Dossier. Bildungssystem Schweiz

Jugendsession September > Dossier. Bildungssystem Schweiz Jugendsession 2011 1. 4. September 2011 > Dossier Bildungssystem Schweiz September 2011 Stefan Brader Seite 2 von 8 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Bildungslandschaft Schweiz... 3 3 Bildungssystem

Mehr

E-Government-Projekt «GEVER Luzern; Erstellen einer Vorstudie zur Erarbeitung eines Vorgehensplans» Workshop Auswertung vom 21.3.

E-Government-Projekt «GEVER Luzern; Erstellen einer Vorstudie zur Erarbeitung eines Vorgehensplans» Workshop Auswertung vom 21.3. E-Government-Projekt «GEVER Luzern; Erstellen einer Vorstudie zur Erarbeitung eines Vorgehensplans» Workshop Auswertung vom 21.3.2012 Inhalt 1. Auftrag und Ausgangslage 2. Ergebnisse Workshop vom 21.3.2012

Mehr

Jahresbericht 2013 der EDK-Ost (verabschiedet am 23.05.2014)

Jahresbericht 2013 der EDK-Ost (verabschiedet am 23.05.2014) EDK-OST Präsident Regierungsrat Stefan Kölliker Vorsteher des Bildungsdepartements des Kantons St.Gallen Davidstrasse 31, CH-9001 St.Gallen Telefon 058 / 229 32 30 Telefax 058 / 229 39 90 E-Mail stefan.koelliker@sg.ch

Mehr

Bildungsbudget Dithmarschen

Bildungsbudget Dithmarschen Abschlussveranstaltung am 07. November 2014 Rechtskreisübergreifende Kooperationen Ziele, Modelle und Perspektiven Dr. Ulrich Schenck (Lawaetz-Stiftung) Vier Schwerpunkte der Präsentation Ausgangssituation:

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes 2016-2019 Tag der

Mehr

Systematische Früherkennung von Krebs

Systematische Früherkennung von Krebs Das Kompetenzzentrum für die Krebs-Früherkennung Systematische Früherkennung von Krebs Hohe und messbare Qualität Ausgewogene Information Effizienter Mitteleinsatz Zugang für alle Engagement von swiss

Mehr

Good practice vor Ort. Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen

Good practice vor Ort. Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen Good practice vor Ort Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie 2. Netzwerkkongress 03. Juli 2012, Berlin Überblick

Mehr

Vernetzung der Beratung auf Seiten der Leistungserbringer

Vernetzung der Beratung auf Seiten der Leistungserbringer 13. April 2011 Beratung Perspektiven - Inklusion Forum 2: Zuständigkeiten und Finanzierung Vernetzung der Beratung auf Seiten der Leistungserbringer Dr. Lutz Galiläer (Forschungsinstitut Betriebliche Bildung,

Mehr

Der Stellenwert der KMU aus Sicht des Bundes

Der Stellenwert der KMU aus Sicht des Bundes Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung Der Stellenwert der KMU aus Sicht des Bundes Dr. Eric Scheidegger Stellvertretender

Mehr

UEBERSICHT UEBER DIE VORGABEN, PRODUKTE UND ANGEBOTE IM BEREICH QUALITÄT

UEBERSICHT UEBER DIE VORGABEN, PRODUKTE UND ANGEBOTE IM BEREICH QUALITÄT UEBERSICHT UEBER DIE VORGABEN, PRODUKTE UND ANGEBOTE IM BEREICH QUALITÄT Bund KVG Art. 58 / Art. 77 KVV AB 1996 Pflege IVG EB 1959 Qualitative Bedingungen für Wohnheime BSV und Werkstätten gemäss IVG Art.

Mehr

Organisation Name Vorname Funktion. Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Geschäftsfeld Familie, Generationen und Gesellschaft

Organisation Name Vorname Funktion. Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Geschäftsfeld Familie, Generationen und Gesellschaft Handlungsfeld Bildungschancen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Mitglieder Projektgruppe Vorschul- und Schulalter (P1 P2) Felder Gabriela Programmleiter Villard Risse Isabelle Projektleiterin Vorschul-

Mehr

SBFI, Juni 2014. Nationale Evaluation Case Management Berufsbildung. Pflichtenheft

SBFI, Juni 2014. Nationale Evaluation Case Management Berufsbildung. Pflichtenheft SBFI, Juni 2014 Nationale Evaluation Case Management Berufsbildung Pflichtenheft Inhalt 1 AUSGANGSLAGE... 3 1.1 RAHMENBEDINGUNGEN... 3 1.2 CASE MANAGEMENT BERUFSBILDUNG... 3 2 ZIEL UND NUTZEN DER EVALUATION...

Mehr

Bericht Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfähigkeit

Bericht Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfähigkeit Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Arbeit Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 Auftrag... 1 Arbeitsgruppe... 1 Ausgangslage...

Mehr

Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft

Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Staatssekretariat für Migration SEM Medienkonferenz zum Aktueller Stand des Pilotprojekts: Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft Referat

Mehr

Kantonales Impfprogramm gegen Humane Papillomaviren (HPV)

Kantonales Impfprogramm gegen Humane Papillomaviren (HPV) Departement Gesundheit und Soziales Kantonsärztlicher Dienst Kantonales Impfprogramm gegen Humane Papillomaviren (HPV) Konzept 11. August 2008 Inhalt 1. Ausgangslage und Rahmenbedingungen 1.1 Impfung gegen

Mehr

Willkommen an der Medienkonferenz

Willkommen an der Medienkonferenz Social Impact Bond Willkommen an der Medienkonferenz Begrüssung Regierungsrat Philippe Perrenoud Gesundheits- und Fürsorgedirektor 2 Der Social Impact Bond eine innovative Finanzierungsform zur Erreichung

Mehr

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Dr. Christian Operschall Wien, 17. Februar 2011 Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit Aktuelle

Mehr

Strategie ehealth Schweiz

Strategie ehealth Schweiz Strategie ehealth Schweiz Projekte / Aktivitäten / Services A. Schmid Leiter Geschäftsstelle ehealth Suisse Koordinationsorgan ehealth Bund-Kantone 1 INHALT E-Government ehealth Wer ist ehealth Suisse

Mehr