Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik

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1 Bericht «Psychische Gesundheit» des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Chantale Bürli, Bundesamt für Gesundheit BAG Stiftungsversammlung Pro Mente Sana 26. März 2015, Bern 1 Ausgangslage Beschluss des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik Ende 2013: Die Arbeiten zur Stärkung und verbesserten Koordination von Gesundheitsförderung, Prävention und Früherkennung sollen mit zwei Projekten angegangen werden: Bis Ende 2014: Bericht zur psychischen Gesundheit Bis Ende 2016: Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten Dieser Beschluss steht in Einklang mit der bundesrätlichen Strategie «Gesundheit2020» Postulat der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates Beabsichtigte Massnahmen zur psychischen Gesundheit in der Schweiz 2 1

2 Abgrenzung zu anderen parlamentarischen Aufträgen Postulat Stähelin ( ) «Zukunft der Psychiatrie» Postulat Ingold ( ) «Erwerbsintegration von psychisch Kranken» Motion Ingold ( ) «Suizidprävention. Handlungsspielraum wirkungsvoller nutzen» 3 Einbettung des Berichts «Psychische Gesundheit» 4 2

3 Fokus des Berichts Psychische Gesundheit Aufrechterhaltung und Förderung der psychischen Gesundheit Prävention und Früherkennung psychischer Erkrankung Schnittstellen zur Versorgung und Betreuung von Personen mit psychischer Krankheit (inkl. Angehörige) 5 Projektorganisation 6 3

4 Positionierung des Berichts Adressaten: Parlamentarier/innen, Bund, Kantone, Gemeinden, Akteure im Bereich psychische Gesundheit sowie interessierte Öffentlichkeit Ziel: Die bestehenden Strukturen und Aktivitäten im Bereich der psychischen Gesundheit sollen nachhaltig optimiert bzw. weiterentwickelt werden. Abgrenzung: Keine Strategie 7 Vorgehen und Zeitplan Wann Jan.-Mai 2014 Mai/Juni 2014 Juni-Dez Dez Feb. 15 Was Erarbeitung der Ist-Situation sowie Dokumentenanalyse 3 Workshops (Bund, Kantone, NGO s) zur Erarbeitung der Massnahmenbereiche Erarbeitung des Berichtsentwurfs Informelle Anhörung zum Berichtsentwurf 22. Jan Hearing zum Berichtsentwurf März/April 2015 Ende Mai 2015 Anschliessend Überarbeitung des Berichts Geplante Verabschiedung durch den Dialog Nationale Gesundheitspolitik Postulatsbericht (inkl. Ämterkonsultation, Bundesratsbeschluss) und Umsetzungsplan 8 4

5 Inhalt des Berichts Aktuelle Situation in der Schweiz - Psychische Gesundheit - Psychische Erkrankung - Lebensspannenperspektive - Akteure und Verantwortlichkeiten Bedarfsanalyse Massnahmenbereiche 9 Mehrheit der Bevölkerung fühlt sich gesund 10 5

6 Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter 11 Erkrankungen im Erwachsenenalter 12 6

7 Internationale Ebene Das Thema psychische Gesundheit hat bei der EU, der OECD und der WHO grosse Bedeutung: EU «Europäischer Pakt für Psychische Gesundheit und Wohlbefinden» (2008) OECD «Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work» (2012) OECD-Bericht «Mental Health and Work in Switzerland» (2014) OEDC-Bericht «Fit Mind, Fit Job From Evidence to Practice in Mental Health and Work» (2015) WHO «Mental Health Action Plan » (2013) WHO «First World Suicide Report» (2014) 13 Bundesebene Auf Bundesebene gibt es für die Prävention und Früherkennung psychischer Krankheiten keine speziellen gesetzlichen Grundlagen. Entsprechend kann der Bund nur in jenen Bereichen mit Bezug zur Gesundheit tätig werden, in welchen er einen Auftrag hat (z.b. Statistik, Arbeitsrecht, Sozialversicherung). BFS: Datenlage für psych. Krankheiten und Suizid BSV: Psych. Gesundheit/Krankheit im Kontext der IV SECO: Psych. Gesundheit am Arbeitsplatz BAG: Psych. Krankheiten im Rahmen des KVG 14 7

8 Kantonale Ebene 15 Weitere wichtige Akteure Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz Strategischer Schwerpunkt «Psychische Gesundheit Stress» mit Fokus auf die betriebliche Gesundheitsförderung Label «Friendly Work Space» 2012 und Stressbarometer S- Tool sowie jährliche «Nationale Tagung für betriebliche Gesundheitsförderung» Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz NGO s und Fachverbände Vielfältige Aktivitäten, meist themenspezifisch Setzen sich für Anliegen von psychisch erkrankten Menschen und/oder für Angehörige und Fachpersonen ein Kämpfen gegen Vorurteile und Benachteiligung 16 8

9 Bedarfsanalyse und Massnahmenbereiche 17 Bedarfsanalyse und Massnahmenbereiche basieren auf: Analyse der aktuellen Situation in der Schweiz Literaturanalyse von Grundlagedokumenten, Berichten, Konzepten (national und kantonal) und Positionspapieren (z.b. von Public Health Schweiz) Drei Workshops Bundesstellen Kantone NGO s 18 9

10 Übersicht Handlungsfelder 19 Übersicht Handlungsfelder & Massnahmenbereiche 20 10

11 Weiteres Vorgehen Berichtsüberarbeitung gemäss Rückmeldungen aus Anhörung (März/April 2015) Verabschiedung des Berichts durch den Dialog Nationale Gesundheitspolitik voraussichtlich Ende Mai 2015 Anschliessend: Erstellung des Postulatsberichts (BAG/EDI) sowie Umsetzungsplan 21 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22 11

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