SGV-Forum: Plan B. Kanton St.Gallen Amt für Berufsbildung. 14. Februar 2013; Thurpark Wattwil

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1 SGV-Forum: Plan B 14. Februar 2013; Thurpark Wattwil Hans-Peter Steiner; Berufsfachschulberater Bildungsdepartement

2 SGV-Forum: Plan B - Plan B: Ein geniales Instrument oder nur ein Papiertiger? - Plan B: Ein Projekt immer noch in den Kinderschuhen? - Plan B: Sparpotential oder wirkungsvoll investiertes Geld? Bildungsdepartement

3 Ziel von Plan B: Trotz Erschwernissen erfolgreich 'landen' Seite 3

4 Hans-Peter Steiner: Berufsfachschulberater ABB - seit Dezember zuständig für 4 kantonale Berufsfachschulen, alle Privatschulen - Querschnittsthemen: Brückenangebote Förderangebote an den Berufsfachschulen Berücksichtigung von Behinderungen Kirchlicher Sozialdienst der Berufsfachschulen Schulpsychologischer Dienst der Berufsfachschulen Case Management Berufsbildung: Plan B Seite 4

5 Agenda: 1. Entwicklung von Plan B 2. Ziele 3. System - Theorie 4. Status 5. Akteure - Vernetzung 6. Stärken Schwächen; Chancen - Risiken 7. Handlungsfelder nächste Schritte 8. Anliegen 9. Fazit: Bezug zu den Headlines 10. Diverses, Fragen, Rückmeldungen Seite 5

6 1. Entwicklung von Plan B 2006: Lehrstellenkonferenz - Lancierung des CM BB 2007: BBT Grundlagenpapier 2008: Plan B Pilot : flächendeckende Einführung : Orientierung Lehrpersonen 2. Oberstufe 2012 ff: Anpassung, Optimierung, Evaluation : BBT - Meilensteine 1 4 Projekt : SBFI - Meilensteine 1 4 Konsolidierung 2016ff: in Zuständigkeit der Kantone Seite 6

7 2. Ziele von Plan B - Erhöhung des Anteils erfolgreicher Abschlüsse auf der Sekundarstufe II - Vernetzung der vorhandenen Akteure - Schnittstellen optimieren - Gewährleistung einer Fallführung bei komplexen Fällen - abgestimmte Handlungspläne Seite 7

8 3. Plan B System / Theorie Seite 8

9 4. Plan B - Status Seite 9

10 5. Akteure - Vernetzung Eltern andere Chance SEMO LP OS SSA SPD KSD ABB SPD BLB SL BLB Sek II SL JUA Eltern LP Lernende Betrieb Seite 10

11 6. Stärken Schwächen / Chancen - Risiken Stärken - pragmatische Entwicklung - Vernetzung innerhalb der Regelsysteme - Aufbau auf geleisteter Vorarbeit / umgesetzter Innovationen im Kt. SG - dezentral - geringer Anteil Administration - hoher Autonomiegrad Chancen - situative Ansätze - Ressourcen fürs Kerngeschäft - föderalistische Lösung / Entwicklung - Nähe der Ämter zur Basis; Kultur der Zusammenarbeit - kurze Wege, Prozesse - KES Seite 11 Schwächen - Datenschutz - Erfassung Austretender ohne Anschluss, Datenerhebung/-transfer - Theorie vs Praxis; Perspektivengespräch - unklare Zuständigkeiten - Übergänge, Übergabebogen - Komplexität aufgrund vieler Akteure - unrealistische Erwartungen an Plan B Risiken - Unverbindlichkeit, mangelnde Haltung, unklare Zuständigkeit der Instanzen - Fallführung - Rollenverständnis, Schnittstellen - Vorgaben SBFI (BBT) - "Nebenaufgabe"

12 7. Handlungsfelder nächste Schritte (1) Stärken - pragmatische Entwicklung - Vernetzung innerhalb der Regelsysteme - Aufbau auf geleisteter Vorarbeit / umgesetzter Innovationen im Kt. SG - dezentral - geringer Anteil Administration - hoher Autonomiegrad Chancen - situative Ansätze - Ressourcen fürs Kerngeschäft - föderalistische Lösung / Entwicklung - Nähe der Ämter zur Basis; Kultur der Zusammenarbeit - Kurze Wege, Prozesse - KES Seite 12 Schwächen - Datenschutz - Erfassung Austretender ohne Anschluss, Datenerhebung/-transfer - Theorie vs Praxis; Perspektivengespräch - unklare Zuständigkeiten - Übergänge, Übergabebogen - Komplexität aufgrund vieler Akteure - unrealistische Erwartungen an Plan B Risiken - Unverbindlichkeit, mangelnde Haltung, unklare Zuständigkeit der Instanzen - Fallführung - Rollenverständnis, Schnittstellen - Vorgaben SBFI (BBT) - "Nebenaufgabe"

13 7. Handlungsfelder nächste Schritte (2) - Erfassung der Austretenden ohne Anschlusslösung lückenlose Erfassung der Austretenden über die BLB in Zusammenarbeit mit Oberstufe zentrale Verwaltung des Status garantiertes Nachhaken durch die BLB - Perspektivengespräch Tandems BLB-KJPD nicht mehr aktiv bewirtschaften Neudefinition 'Perspektivengespräch'; 1. Stufe / 2. Stufe - Übergänge / Übergabebogen Information über Erhebung der Abgängerstatistik im Mai - Datenerhebung / -transfer aktive Nutzung des BeB2K durch BLB für 'Dropouts' einfaches Erfassungstool für Plan B Fälle in Vorbereitung Seite 13

14 7. Handlungsfelder nächste Schritte (3) - Unverbindlichkeit, unklare Zuständigkeit der Instanzen Information über SGV / Schulträger Information über Rektorenkonferenz Sicherstellung der Prozesse als "Chefsache" SGV-Vertretung in Plan B Konferenz (R. Blöchlinger) - Fallführung Unterstützungstool in Vorbereitung Schnittstellenbereinigung: regelmässige Kontakte (z.b. KSD Lehraufsicht ABB) - KES Kontaktaufbau, Schnittstellenklärung Prozessklärung bei Plan B-Fällen aus dem Regelsystem zu externen Akteuren Seite 14

15 8. Anliegen - SGV / Schulträger mit heutiger Vorabinformation zur Thematik sensibilisieren - Informationsschreiben an SGV / Schulträger zum Prozess der lückenlosen Erfassung der Schulabgängerinnen / -abgänger ohne Anschlusslösung - Klärung des Prozesses bei Dropouts / Gefährdungsmeldung - Bekräftigung der Haltung von Plan B durch Vorgesetzte Seite 15

16 9. Fazit: Bezug zu den Headlines (1) - Plan B: Ein geniales Instrument oder nur ein Papiertiger? kein Wundermittel Erfolg in der pragmatischen Nutzung bestehender Ressourcen und verbindlicher Vernetzung Kt. St.Gallen hat vorgängig wirksame Instrumente nach Zielsetzung CM BB geschaffen (KSD, Coaching VL, erweiterte Ressourcen FiB, SPD Berufsfachschulen, Richtlinie Berücksichtigung von Behinderung etc.); weit über 1'000 Stellenprozente Thematisierung fördert Sensibilisierung und führt zu Optimierungen Seite 16

17 9. Fazit: Bezug zu den Headlines (2) - Plan B: Ein Projekt immer noch in den Kinderschuhen? Kt. St.Gallen schuf pragmatisch, tlw. unkoordiniert Plan B Angebote "Konstrukt" Plan B auf CM BB Auftrag hin geschaffen Erfahrungswerte und deren Auswertung erfordern Anpassungen Optimierung als kontinuierlicher Prozess Seite 17

18 9. Fazit: Bezug zu den Headlines (3) - Plan B: Sparpotential oder wirkungsvoll investiertes Geld? Mehrkosten nur im Bereich der Ausweitung der BLB- Dienstleistungen; werden bis Ende 2015 durch SBFI (BBT) subventioniert Erfolgsmessung schwierig; EBA-/EFZ-Kennzahlen des Kt. SG sind sehr positiv Verzicht auf teure bundesweite Tools Seite 18

19 10. Diverses, Fragen, Rückmeldungen - Brückenangebote: Besuch kann bei vorzeitigem Austritt aus Oberstufe nicht an obligatorische Schulzeit angerechnet werden Seite 19

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