Jugend und Gewalt im Kanton Bern Strategien und Massnahmen
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- Cornelius Lorenz
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1 Jugend und Gewalt im Kanton Bern Strategien und Massnahmen Nationale Konferenz Jugend und Gewalt Abteilung 9. März Gesundheitsförderung 2012 und Sucht / Fachstelle Familie +41 (31) lic. 82 phil., MPH Abteilungsleiterin
2 Zweck Bericht Jugendgewalt Was sind wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich? Welches sind die Erfahrungen der Praktiker? Was tut der Kanton Bern bereits? Sabine Was Schläppi wäre eine gesamtheitliche Strategie und Abteilung welche Gesundheitsförderung Massnahmen und Sucht / Fachstelle fehlen? Familie
3 Wichtige Bestandteile des Konzeptes Definition Grundbegriffe Jugend / Gewalt Unterscheidung in Hellfeld- (bekannt gewordene Delikte) /Dunkelfeld (alle begangenen Taten) Handlungsmöglichkeiten Gesamtstrategie Massnahmen 3
4 4
5 Einbezug der relevanten Akteure Vier Direktionen eine Strategie Sichtung der bestehenden Aufträge und Aktivitäten der Direktionen Bildung, Gesundheit, Polizei, Justiz Orientierung am 4 Säulenmodell Zusammenspiel von Massnahmen der Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression Ganzheitliche Kompass-Strategie Künftige Entwicklung der Massnahmen im Bereich Gewalt +41 (31) 633 wird 78 92interdirektional gesteuert und gemeinsam verantwortet 5
6 Schwierigkeiten und Herausforderungen Bestehende interdirektionale Spannungsfelder auch bei diesem Thema (breite Schnittstellen) Externe Begleitung nicht von allen Direktionen gleich getragen Sabine Priorisierung Schläppi nach welchen Kriterien? Abteilung Kostenneutrale Gesundheitsförderung und Umsetzung? Sucht / Fachstelle Familie Massnahmen mit bestehenden personellen Ressourcen umsetzen Aufnahme der Thematik in bestehende Organisationsentwicklungs-Prozesse 6
7 Begleitung der Umsetzung Unbefristete Implementierung Steuergruppe Netzwerkarbeit zwischen Direktionen wurde aufgebaut -> Nutzung in der täglichen Arbeit Massnahmenumsetzung in einzelnen Direktionen (schlanker Umsetzungsweg, klarer lead) 7
8 Priorisierung der Massnahmen (provisorisch!) Tief Mittel Hoch Tief Mittel Hoch Tief Mittel Hoch Massnahmen Wirkungsgrad Dringlichkeit Ressourcen (Personal &Finanzen Umsetzungswiderstand Direktionsübergreifend Priorität M1 Handeln im Bereich Jugend und Gewalt Aufnahmen in die Richtlinien der Regierungspolitik Sabine Politikfeld Schläppi Kinder, Jugend, Familie als interdirektionales M2 Politikfeld Abteilung Informationssystem/Plattform Gesundheitsförderung für die und Öffentlichkeit, Sucht / Fachstelle Familie M3 Datenerhebung M4 Empowerment) M5 durch Täterpersönlichkeit Stärkung der Eltern (Ressourcen und Potenzial bilden, Prävention in Bezug auf Übernahme von Verantwortung x x x + x 2 x x x + 2 x x x + x 2 x x x +++ x 1 x x x +++ x 3 M6 Instrumente des Intervenierens für Beobachter schaffen x x x + x 2 M7 Gewaltmeldestelle und Unterstützungssystem für die Schule x x x ++ 1 M8 Kindessschutz vor Datenschutz x x x + x 1 8
9 Weitere Massnahmen M9 M16 M9: Verbindliches Case Management Kindes- und Jugendschutz M10: Platzierungskommission M11: Austritts-Management M12: Mehr Sicherheitsdienste abends/nachts M13: Prüfung eines Alkoholverkaufsverbots nach 20 Uhr für Jugendliche M14: Verweigerung Lernfahrausweis, Ausweisentzug bei Delikten M15: (neu) Rasche und wirksame Sanktionen nach Gewaltakten von des Kantons Jugendlichen Bern M16: (neu) Förderung eines kompetenten Umgangs mit Neuen Medien (Kinder & Jugendliche) 9
10 10
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