3. Auslegeordnung 4. Gewaltprävention in Schulen Einbettung 5. Gewaltprävention in Schulen - Ausrichtung 6. Herausforderungen
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- Heinrich Richter
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1 Gewaltprävention in der Volksschule im Kanton St. Gallen St.Gallen l Zürich 14. Mai 2013 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalt 1. Rückblick / Vorgehen im 2. Vernetzung / Austausch im Kanton 3. Auslegeordnung 4. Gewaltprävention in Schulen Einbettung 5. Gewaltprävention in Schulen - Ausrichtung 6. Herausforderungen Seite 2 1
2 Rückblick / Vorgehen im Anfang 2008 Auftrag für Studie «Jugenddelinquenz im» ans kriminologische Institut der Universität Zürich => Bestandesaufnahme im Dunkelfeld der Probleme der jährigen Schülerinnen und Schülern im. 1. Quartal 2008 Postulat "Gewaltfreie Schule": Auftrag des Kantonsparlaments an die Regierung, in einem Bericht Möglichkeiten aufzuzeigen, mit denen im die Gewalt an Schulen reduziert werden kann. Motion => Postulat «Jugendgewalt Sofortmassnahmen notwendig» => Ausmass und Formen der Jugendgewalt g bereits getroffene nötige zusätzliche Massnahmen. August 2009 Bericht, «Jugenddelinquenz im» (Walser S., Killias M.) => mögliche Ursachen, Wege zur Prävention und Intervention Seite 3 Rückblick / Vorgehen im 2009 Auftrag des Bildungsdepartements ans Amt für Gesundheitsvorsorge/ - Entwicklung eines Gewaltpräventionskonzepts für St.Galler Schulen - Erstellung des Postulatsberichts «Gewaltfreie Schule» - Bildung einer Begleitgruppe zum Thema «Jugendgewalt» Genehmigung des Berichts der Regierung «Gewaltfreie Schule» (Regierung / Bildungsdepartement) durch KR Genehmigung des Berichts der Regierung «Gewalt und Kriminalität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im» (Regierung / Justizdepartement) durch KR 2010 Bildung einer departementsübergreifenden, fachlichen Koordinationsgruppe zum Thema «Jugendgewalt», Leitung bei Sommer 2010 Genehmigung des Gewaltpräventionskonzepts durch Erziehungsrat Auftrag an AfGVO/ : Konzept in Projekt umarbeiten Seite 4 2
3 Rückblick / Vorgehen im Sommer 2011 Erziehungsrat nimmt Projektentwurf mit priorisiertem Massnahmenkatalog zur Kenntnis Beschluss: Keine e Umsetzung, sondern "Kreisschreiben" e 2011/2012 Etappenweise Rückkehr zur Umsetzung gemäss Projektentwurf August 2012 Erziehungsrat erlässt verbindlich: «Kreisschreiben zur Gewaltprävention in der Volksschule» zuhanden der Schulen. => Darin wird der Auftrag der Schulen im Bereich der Gewaltprävention konkretisiert und umschrieben. März 2013 Broschüre «Gewaltprävention in der Schule» => Fachliche Grundlagen und Unterstützungssysteme / Kooperationspartner Impulstagung "Gewaltprävention in der Schule" als Kickoff zur Umsetzung des Programms Seite 5 Gewaltprävention im Überblick Seite 6 3
4 Vernetzung / Austausch im Kanton Bildung (BLD) Fachstelle Informatik (Volksschule) Kriseninterventionsgruppe KIG Beratungsdienst Schule AVS: Abteilung Unterricht/Schulentwicklung Amt für Sport Gesundheit (GD) Fachstelle Gewaltprävention Geimenden und Netzwerke SJD, DI, BLD, GD Redaktionsgruppe "sicher!gsund!" 7 Vernetzung / Austausch im Kanton Inneres DI AfSO Kinder und Jugend, Koordination Schulsozialarbeit, Koordination Jugendsozialarbeit Sicherheit und Justiz (SJD) Jugendstaatsanwaltschaft Jugenddienst der Kantonspolizei Fachstelle gegen häusliche Gewalt (GS) Kinderschutz In Via z.t. Weitere 8 4
5 Vernetzung / Auslegeordnung: 9 Gewaltprävention in Schulen - Einbettung 10 5
6 Schulische Gewaltprävention partizipative Zusammenarbeit intern und extern Prosoziales Verhalten, konstruktive t Konfliktlösungen wirksame Früherkennung, professionelle Frühintervention Akzeptierte Regeln, geklärte Sanktionen Positives soziales Klima, gelingende Beziehungen Sicherheitsgefühl, Wohlbefinden 11 Gewaltprävention in Schulen - Ausrichtung Für soziale Schulqualität statt gegen Gewalt Für "prosoziales" Verhalten statt gegen Aggressivität Für Konflikt-Lösungen statt gegen Schuldige Für Sicherheit und konsequentes Intervenieren bei gewalttätigem Verhalten Für eine gute Zusammenarbeit z.b. mit den Eltern, externen Stellen u.s.w. 12 6
7 Gewaltprävention in Schulen - Schwerpunkte soziale Schulqualität Beziehungen im Schulalltag gestalten Für "prosoziales" Verhalten soziales Lernen im Unterricht oder im Rahmen von Programmen Konfliktlösungen Mediatives Vorgehen durch LP oder Peers Für Sicherheit und gegen Gewalt Frühintervention organisieren und frühzeitig fachliche Unterstützung anfordern 13 ( Ergebnisse der Studie Jugenddelinquenz im Gewaltfreie Schule Bericht der Regierung Kreisschreiben zur Gewaltprävention in der Volksschule Broschüre Gewaltprävention in der Schule fachliche Grundlagen Alle Kapitel des Sammelordners "sicher!gsund!" 14 7
8 Ausblick I: Gewaltprävention - Umsetzungshilfen Link-, Literatur- und Lehrmittelverzeichnisse Übersicht der Gewaltpräventionsprogramme mit Auswahlkriterien Musterleitfaden für ein schulinternes Konzept zu Gewaltprävention, Früherkennung und Frühintervention Übersicht über Weiterbildungsmöglichkeiten / schulinterne Weiterbildung 15 Ausblick II: Gewaltprävention - Umsetzungshilfen Regionale Veranstaltungen: Ende 2013 oder Anfang 2014 Zielgruppe: Schulleitungen, Lehrpersonen sowie schulische Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter In Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Inhalte: z.b. Best Practice Beispiele / aktuelle Themen 16 8
9 Herausforderungen / Erfolgsfaktoren I Am Thema dran bleiben, langer Atem Gelassenheit im Umgang mit Veränderungen am Auftrag (Eingeschränkte Spielräume nutzen) "Die Gunst der Stunde nutzen" auf anderen Wellen reiten (Bundesprogramm, Medienpräsenz des Themas) Versuchung widerstehen, auf schnelle oder «einfache» Lösungen zurückzugreifen 17 Herausforderungen / Erfolgsfaktoren II Begründung von Aktivitäten und Strategien mit wissenschaftlichen Grundlagen Zusammenarbeit mit und Einbezug von verschiedenen Steakholdern: Behörden, Schule, Fachstellen, PH's. Beziehung und Vertrauen aufbauen über Departementsgrenzen hinaus Kommunikation mit allen beteiligten / involvierten Gruppen (Vernehmlassungen, Stellungnahmen ) 18 9
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Jürg Engler,
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