Fachtagung Workshop 5 Bildungslandschaften- Wege zu einem gemeinsamen Bildungsverständnis schulischer und ausserschulischer Akteure
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- Martina Angela Brahms
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1 Fachtagung Workshop 5 Bildungslandschaften- Wege zu einem gemeinsamen Bildungsverständnis schulischer und ausserschulischer Akteure Moderation
2 Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 2
3 Was haben wir für Sie vorbereitet? 1. Der Ansatz Bildungslandschaften 2. BLS Gundeli / Thierstein in Kürze 3. Gemeinsames Verständnis aufbauen 4. Lessons Learned Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 3
4 Was möchten wir erreichen? - Dass Sie den Ansatz der «Bildungslandschaften» sowie ein konkretes Beispiel kennenlernen - Dass wir gemeinsam reflektieren, wie ein gemeinsames Bildungsverständnis von schulischen und ausserschulischen Akteuren erreicht werden kann Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 4
5 Der Ansatz Bildungslandschaften
6 Lebenswelten verknüpfen
7 vernetzen Politik Verwaltung Eltern Peers Familie Familienzentrum Gemeinschaftszentrum Pfadi Kirche Kulturverein Sportclub Jugendarbeit Beratungsstellen Bibliothek Femmes-Tische Tagesmütter HSK Krippe Spielgruppe Hort Mittagstisch Schule Schulrat Case Management Mentoring Lehrbetrieb Lokale Betriebe Berufsberatung Berufsverbände
8 Kinder lernen viel und das spielend Schätzungen: 70-90% 10-30%
9 Angebote und Angebote und Angebote und Angebote und Angebote und Angebote und Angebote und Angebote und Akteure Akteure Akteure Akteure Akteure Akteure Akteure Akteure Horizontale Vernetzung Kooperation / Zusammenarbeit Koordination / Abstimmung Austausch gemeinsame Weiterbildung
10 Vertikale Vernetzung Primarschule Kindergarten Spielgruppe Kindertagesstätte Mütter-/ Väterberatung Kinderarzt/-ärztin Geburtsvorbereitung/-hilfe B I L D U N G S B I O G R A F I E Übergänge bruchlos gestalten
11 Die sieben Merkmale der Bildungslandschaft
12 1. Das Kind im Zentrum
13 2. Formale, non-formale und informelle Lernwelten
14 3. Vernetzung
15 4. Politischer Wille
16 5. Zielorientiert
17 6. Professionell gestaltet
18 7. Langfristig
19 Flüsterrunde Unter dem Aspekt des gemeinsamen Bildungsverständnis: Weshalb ist dieses Merkmal entscheidend? Wo liegen dabei die Herausforderungen? Was sind mögliche Lösungsansätze? Welche Fragen eröffnen sich? 20
20 Das Programm Bildungslandschaften Schweiz der Jacobs Foundation
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23 2. Bildungslandschaft Gundeli / Thierstein in Kürze 1. Schulhaus und Quartier 2. Kinder 3. Lehr- und Fachpersonen 4. Entstehung der BLS 5. BLS heute Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 24
24 Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 25
25 3. gemeinsames Verständnis aufbauen Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 26
26 Speeddating 1. Was braucht es aus ihrer Sicht, damit ein gemeinsames Verständnis aufgebaut werden kann? 2. Welches sind die Gelingensfaktoren? 3. Was braucht es dazu sicher? Was nicht? Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 27
27 Gelingensfaktoren, damit dieses Projekt im Schulhaus u n d im Quartier Fuss fassen konnte 1. Identitätsstiftendes Symbol / Bilby überall sichtbar 2. Lehr-/Fachpersonen u n d ausserschulische Akteure in der Projektgruppe, ab Start/Vorprojekt 3. Projektleitung ist gleichzeitig Schulleitung 4. Professionelles Projektmanagement, Prozessbegleitung Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 28
28 5. Zeit - Dauer des Projektes 6. bestehendes Netzwerk im Quartier nutzen 7. Finanzielle Ressourcen 8. Bildungslandschaft-Netzwerktreffen installieren Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 29
29 3. Lessons Learned Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 30
30 Das hat uns mehr Energie gekostet als geplant 1. Zusammensetzung der Projektgruppe, z.b. «falsche» Person gewählt, Personalmangel als Dauerthema 2. Lehr- und Fachpersonen für das Projekt gewinnen, z.b. neues Bildungsverständnis, Talent-Portfolio 3. Elternarbeit, z.b. Eltern an die Schule 4. Rahmen, Gegebenheiten und Grenzen einer Schule Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 31
31 Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 32
32 Wie verkauft man den Lehr- und Fachpersonen den Gewinn der Extraarbeit 1. Interessante, sinn- und identitätsstiftende Aktionen und Erfahrungen ermöglichen. 2. Verschränkung von formaler und nonformaler Bildung (schulische und ausserschulische Akteure) - hat direkte Auswirkungen wie ein Kind wahrgenommen wird. 3. Benefit aufzeigen, z.b. Talent-Portfolio. 4. Alle Lehr- und Fachpersonen beteiligen sich, jedoch Unterschiede zulassen. Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 33
33 Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 34
34 Wege zu einem gemeinsam Verständnis 1. Motto: Tu gutes und sprich darüber! d.h. auf unterschiedlichen Wegen immer wieder das Anliegen, die Haltung und die Intention betonen. 2. Bildungslandschaft ist und bleibt ein Führungsthema. 3. Alle Bildungslandschaft-Aktivitäten im Schuljahresprogramm integrieren. 4. Regelmässige Netzwerktreffen mit hohem Anteil Selbstorganisation. Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 35
35 Ihre Fragen an uns? Workshop 5_Bildungslandschaft THI, schulnetz21, Seite 36
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