Das Forschungsprojekt

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1 Das Forschungsprojekt

2 Familien beraten, fördern, f bilden Familienorientierung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Wege zu einer intensiveren Elternarbeit

3 Die Schritte 1. Aufbau eines Gesprächs- und Aktionsforums Familienorientierung in der OKJA mit Mitgliedeinrichtungen auf Landesebene 2. Darstellung der Realität vor Ort wie sieht Elternarbeit konkret aus? 3. Inhalte einer familienorientierten Arbeit in der OKJA 4. Ziele und Konzept einer familienorientierter Arbeit für Einrichtungen der OKJA

4 Die Forschungsgruppe: Das Gesprächs- und Aktionsforum Don-Bosco-Club, Köln Kinder- und Jugendzentrum Horizont, Lindlar Kinder- und Jugendzentrum St. Hubertus, Aachen Offene Tür St. John, Köln Familienzentrum und KOT St. Josef, Kamp-Lintfort Kinder- und Jugendzentrum Take Five, Köln Offene Tür Wittenberger Weg des SKFM, Düsseldorf Jugendzentrum Gronau, Bergisch-Gladbach Jugendtreff der Amigonianer, Gelsenkirchen Jugendtreff Cafe Bauhaus, Troisdorf Jugendzentrum Haus Derikum, Neuss Prof. Dr. Ursula Sauer-Schiffer, wissenschaftliche Begleitung, Universität Münster

5 Das Projekt 1) Warum Familie und Offene Kinder- und Jugendarbeit? 2) Die Zielgruppen Kinder und Jugendliche Familie 3) Die Herausforderung: Das Arbeitsfeld der Familienorientierung in der OKJA

6 Anlass und Basis Offene Kinder- und Jugendarbeit ist im Sozialraum, - liegt gleich um die Ecke -, gehört zum Alltag und wird von Kindern, Jugendlichen und Familien selbstbestimmt erreicht und genutzt.

7 Darum geht es! Die Schnittstellen der Erziehung, Bildung, Betreuung (OGS u.a.) von Kindern + Jugendlichen und der Beratung und Weiterbildung der Eltern für die Unterstützung von Familien als Ganzes nutzen. OKJA Eltern Jugendliche Kinder Familienorientierung

8 Die sechs Handlungsfelder

9 Die Anlässe OKJA und Familie Lebenssituation von Familien Sozialraumorientierung der OKJA Kooperation mit Schule Erziehungsfragen und Erziehungsüberforderung der Eltern Niederschwelliger Beratungsbedarf in allen Lebenslagen

10 Anlass: Familien brauchen Unterstützung Erziehung ist schwierig Erziehungswirklichkeit unübersichtlich Ausdifferenziertes Hilfe- und Beratungssystem vorhanden, aber verbunden mit Zugangsbarrieren Fülle an Erziehungsratgebern auf dem Markt: Informationselite hat den Vorsprung

11 Anlass: Eltern suchen und brauchen soziale und erzieherische Kompetenzen sinnvolle Freizeitgestaltung Stärkung ihrer eigenen Ressourcen Hilfe, um Beziehungen zu gestalten Ratschläge, um Konflikte auszutragen verlässliche Ansprechpartner/innen professionelle Hilfen und Netzwerke vor Ort Partizipation und Wertschätzung

12 Anlass: Bildungskooperationen BILDUNG findet nicht nur in Schule statt, sondern in Familie, Clique, OKJA, Vereine und so weiter. In der Offenen Kinderarbeit die Kooperationen mit Schule auch als Erziehungspartnerschaften (M. Textor) mit Eltern nutzen.

13 Von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft Für Kinder ist es eminent wichtig, dass die Personen, die sich ihre Erziehung teilen, in der grundlegenden Ausrichtung ihres Erziehungsverhaltens übereinstimmen, dass sie ähnliche Ziele verfolgen, konkretes Erziehungsverhalten in ähnlicher Weise auch selbst vorleben. (Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen 2005)

14 Von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft Offene Kinderarbeit als Kooperationspartnerin für Schule als Bildungsvermittler und Übergangsunterstützerin gemeinsam mit den LehrerInnen für Eltern anbieten Gannzheitliches Lernen durch Jugendhilfe gewährleisten

15 Von der Elternarbeit zur Erziehungspartnerschaft Basis: Gleichberechtigter Dialog Bestandteile: Wechselseitige Öffnung Gemeinsame Verantwortung für das Wohl des Kindes Institutionen werden zu Kommunikationszentren mit Eltern und für Eltern Mitbestimmung Beratung von Eltern/ Weitervermittlung

16 Offene Kinderarbeit und Schule Erziehungspartnerschaft: 1) Was brauchen unsere Eltern? 2) Wie könne wir sie unterstützen? Netzwerke für der Eltern fördern, Eltern ausbilden, Bildung der Kinder aktiv mit zu gestalten 3) Wozu brauchen wir die Eltern?

17 OGS, die partnerschaftlich arbeiten interessieren sich für die Übergänge von SchülerInne und Eltern. haben ein offenes Bildungskonzept und integrieren vielfältige Bildungsorte und vernetzen formelle und informelle Bildungsorte. sind familienfreundliche Orte. schaffen Netzwerke für Familien. wollen von und mit Eltern lernen. (nach Remi Stork)

18 Familienorientierung in der OKJA Jugendarbeit ist nicht nur Partner, sondern ist mitverantwortlich für eine neue Kultur der Erziehung, in einem Zusammenspiel von Familie, Bildungseinrichtungen und Öffentlichkeit, in einer öffentlich gemeinsamen Verantwortung für das Aufwachsen der Kinder und Kindeskinder Thomas Rauschenbach, 2003

19 Familienorientierung in der OKJA DIE CHANCEN Räume für Heranwachsende eröffnen, die ihren gesamten Lebenskontext in den Blick nehmen. Kooperationen zwischen Schule und OKJA als Erziehungspartnerschaft nutzen! Gesellschaft so mitgestalten, dass Erziehung nicht eine Einbahnstraße ist, sondern durch viele Akteure auf unterschiedlichen Straßen gefahren wird.

20 Eltern - Stärken - Test Grundlage: Fünf Säulen der Erziehung, Tschöpe-Scheffler Im Rahmen der Elternarbeit/Erziehungpartnerschaften (Elternabende, Elternberatung etc.) als Instrument der Selbstanalyse einsetzbar

21 Eltern stärken Dialogisches Elternseminar (Johannes Schopp) Element: Gefühlsbilder Intention: Die Bedeutung der Gefühle

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