Zusammenarbeit mit Familien in Familienzentren

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1 Zusammenarbeit mit Familien in Familienzentren Fachhochschule Köln 1

2 Veränderte Familienstrukturen Gesellschaftliche Strukturveränderungen und hohe Belastungen Erzieherische Unsicherheiten Traditions- und Sinnverlust Ökonomische Rahmenbedingungen Überforderte und verunsicherte Familien Einfluss der Medien Gefährdete Balance zwischen Bindung und Autonomie (für Kinder und Familien) Benachteiligte Lebenslagen und erschwerte Lebenssituationen Individualisierung Flexibilität Mobilität siehe Tschöpe-Scheffler, Sigrid: Familie und Erziehung in der Sozialen Arbeit, 2009

3 Gesellschaftliche Strukturveränderungen und (persönliche und gesellschaftliche) Destabilisierungen führen dann bei Erwachsenen und Kindern zu einem gelingenden Leben, wenn es genügend Bewältigungsmechanismen, soziale Netzwerke, Sinnhaftigkeit, positive Gefühle (Flourishing) Schutzfaktoren und Gegenwelten in Form von gelingenden Begegnungs-, Bildungs- und Beziehungsräumen gibt. Fachhochschule Köln

4 Herausforderungen, die sich aus dem gesellschaftlichen Transformationsprozess ergeben, sehe ich in der Wiederentdeckung und Aktivierung einer gesellschaftlich gesicherten Kultur des Aufwachsens und des gemeinsam zu gestaltenden gelingenden Lebens. Fachhochschule Köln 4

5 Lasst uns den Kindern und Familien leben (Friedrich Fröbel) Familienzentren. und nicht einer ökonomischen Grundhaltung eröffnen für Kinder und Familien gute Chancen für eine Kultur des Aufwachsens, indem sie neue Begegnungs- und Erfahrungsorte ermöglichen, in denen Kontinuität, Verbindlichkeit, Wurzeln und Flügel, Sicherheit, das Soziale, Partizipation, Verschiedenheit & Gemeinsamkeit neu definiert und gelebt werden können. Fachhochschule Köln 5

6 Überlegung 1: Zugang finden über das Aufblühen Konzept des Aufblühens ( Flourishing nach Fredrickson) mit folgenden Merkmalen: Helfen: Zuspruch und Mitgefühl zeigen, Unterstützung anbieten Interaktion: sich austauschen, gemeinsame Unternehmungen Spielen: einem Hobby nachgehen, Raum und Zeit vergessen Lernen: neugierig sein, Neues (nebenbei) lernen Spiritualität: meditieren, über den Lebenssinn nachdenken Körperliche Betätigung: Bewegung, Sport, Tanz siehe empirische Studie von Barbara Fredrickson: Ein Dienstag im Leben eines Aufblühenden 2009, in: Martin E.P. Seligman: Der Glücksfaktor 2012 Jochen Metzger: Wie (und warum) wir aufblühen 2009, S. 20ff Fachhochschule Köln

7 Überlegung 2: Zugang finden über Sinnorientierung erfüllte Sehnsucht nach Zugehörigkeit (nach Heimat, gesichertem Lebensumfeld, Verbundenheit, einem übergeordneten Ganzen) und die Entdeckung eines persönlichen Lebenssinns machen ein gelungenes Leben aus. Viktor Frankl 1959, 1994) Familienzentren können Familienmitglieder durch Erfahrung-, Begegnungs- und Beteiligungsräume herausfordern und ermutigen, ihren individuellen Sinn zu finden und zu leben. Fachhochschule Köln

8 Überlegung 3 Zugang finden über Teilhabe Teilgabe Der Befähigungsansatz geht davon aus, dass Menschen Verwirklichungs- und Anerkennungschancen benötigen, um ihr Leben selbst bestimmt in Selbstachtung und Freiheit gestalten zu können. Institutionen (Kita, Familienzentren, Schulen) und Sozialräume sind (neben dem Familienalltag) dafür geeignete Erprobungs- und Ermöglichungsräume (Befähigungsansatz: Capability Approach nach Martha Nussbaum 2004) Fachhochschule Köln

9 Beteiligte Eltern. sind selbstwirksamer, spüren ihre Fähigkeiten wachsen, sind zuversichtlicher, fühlen sich nicht als Opfer, sondern als Gestalter/innen ihres Lebens, ihres Alltags und können Erziehungsautorität entwickeln. Sind Eltern in unseren Institutionen (wirklich) aktiv beteiligt und verändern uns und die Institution? Oder werden sie als störend und irritierend empfunden und wir beteiligen sie? Fachhochschule Köln 9

10 Eltern, die es nötig haben, kommen nicht! Erkenntnisfrage: Was könnten strukturelle, intrapsychische und interpersonelle Hindernisse für Erreichbarkeit sein? Wenn wir Angebote für möglichst viele Eltern erreichbar machen wollen, dann müssen wir uns fragen, warum diese Angebote für die Eltern schwer erreichbar sind? Fachhochschule Köln 10

11 Drei Beispiele für eine situationsorientierte Haltung Entspannen im Büro Ziegen in der Stadt Geruch von Waffeln

12 Didaktische Überlegungen zu (Selbst-) bildungsprozessen Selbstgesteuertes, entdeckendes und erfahrungsorientiertes Lernen statt Belehrung Suche nach dem gemeinsamen DRITTEN Freude und Begeisterung, Flow und Entspannung Fachhochschule Köln 12

13 Ist die Zusammenarbeit mit den Familien ermutigend und ressourcenorientiert statt defizit- und problemorientiert? unterstützend statt belehrend? selbstreflektierend statt rezeptorientiert? Werden Ideen, Vorschläge, Akzente und Projekte der Eltern wahrgenommen, aufgegriffen und weitergeführt und Eigenpotentiale aktiviert? Gibt es eine Orientierung an einer lernenden Institution mit lebendigen Lerngemeinschaften? Entsprechen Angebote und Konzepte dem Anspruch der Teilhabe?

14 Welche Fragen und Anregungen haben Sie? Fachhochschule Köln 14

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