Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns
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- Dominic Fuchs
- vor 7 Jahren
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Transkript
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2 Basal einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns
3 Stimulation Anregen, Ermuntern Dem Menschen in seiner Situation werden positive Angebote gemacht, mit anderen Personen und der Umwelt in Kontakt zu treten
4 Basale Stimulation ist ein Konzept zur Förderung von Menschen in krisenhaften Lebenssituationen, in denen ihre Austausch- und Regulationskompetenzen deutlich vermindert, eingeschränkt oder dauerhaft behindert sind. Fröhlich, Nydahl (2008): Positionspapier zur Haltung, Kompetenz, Technik
5 Dabei stehen Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Kommunikation sowie zur Bewegung im Zentrum des Konzeptes.
6 Durch einfache und grundlegende Austauschangebote und hilfen sollen Kompetenzen erhalten, gesichert und aufgebaut werden. Fröhlich, Nydahl (2008): Positionspapier zur Haltung, Kompetenz, Technik
7 Basale Stimulation ist eine Form ganzheitlicher, körperbezogener Kommunikation für Menschen mit wesentlichen Einschränkungen.
8 frühgeborenen Kinder, die intensivmedizinischer Behandlung und Pflege bedürfen, schwer mehrfachbehinderten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, durch Krankheit oder Unfall schwer beeinträchtigen Menschen (z. B. im Wachkoma) pflegebedürftigen Menschen im Alter oder im Sterben.
9 im Zusammenhang mit einer (schweren) kognitiven Behinderung herausfordernde Verhaltensweisen zeigen oder bei einer (schweren) kognitiven Behinderung (chronisch) erkrankt sind
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11 Schulversuch Pr. Fröhlich Auch schwerstbehinderte Menschen sind wahrnehmungs- und erlebnisfähig haben psychosoziale Kompetenz haben das Bedürfnis nach Wahrnehmung- Bewegung und Kommunikation Haben Lust und Freude am Lernen
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13 Entwicklungsförderung durch Körpergrenzen spüren Sich in Bewegung erleben Lageveränderung im Raum spüren Körpertiefe spüren (Vibrationen)
14 Prinzipielle Bedürfnisse Anregung, Abwechslung, Bewegung Bindung, Angenommensein, Zärtlichkeit Anerkennung, Selbstachtung Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmung
15 Prinzipielle Bedürfnisse Anregung, Abwechslung, Bewegung Bindung, Angenommensein, Zärtlichkeit Anerkennung, Selbstachtung Unabhängigkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmung
16 Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Dietrich Bonhoeffer
17 Berührungsqualität Zu vermeiden sind Punktuelle, oberflächliche, streifende Berührungen Hastige Arbeitsweise Abgehackte, zerstreute Berührungen Gleichzeitige Berührungen an verschiedenen Orten Berührungen in Intimgegenden ohne Kontaktaufnahme Basale Stimulation Frank Kirsch
18 Berührungsqualität Berührung muss Eindeutig sein Einen klaren Anfang und Abschluss haben Ruhig und flächig sein Einen konstanten, gleichmässigen Druck haben Basale Stimulation Frank Kirsch
19 Berührung erst nach Ankündigung Von GRÜN nach ROT Im Kontakt bleiben Deutliche, kräftige Berührungen sind leichter nachvollziehbar Berührung als Kommunikation/ Dialog Individuelles Vorgehen
20 Lagerung die Bevorratung von Gegenständen ein Gebäude zur Aufbewahrung, siehe Speicher die Aufbewahrung von konservierten oder nicht konservierten Lebensmitteln
21 Lagerung "Lagerung" fördert eine passive Perspektive Positionsunterstützung von bettlägerigen Patienten Bewegungsplan Nachvollziehbarkeit der Bewegungen
22 Wahrnehmung fördern Dekubitusprophylaxe Scherkräfte zu vermeiden die Bequemlichkeit beim Ruhen zu fördern Schmerzen zu lindern (Schonatmung) physiologische Bewegung Kontrakturenprophylaxe
23 Unterstützung um eine optimale Körperhaltung zu gewährleisten, z. B. Unterstützung bei alltäglichen Bedürfnissen Hilfestellung beim Essen und Trinken Aspirationsprophylaxe durch Oberkörperhochlagerung Selbständigkeit
24 Basale Stimulation Frank Kirsch
25 Basale Stimulation Frank Kirsch
26 Basale Stimulation Frank Kirsch
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