Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung

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1 Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung Schwerbehinderte Menschen sind oder aber Menschen, die Menschen, die viel nicht können??? deren eigenaktive Möglichkeiten mit dem Entwicklungsniveau eines Säuglings verglichen werden können? oder aber Menschen, die mit dem Körper kommunizieren können, körpernah wahrnehmen können elementare Austauschprozesse aufrecht erhalten können sich vor Dysregulation schützen können die in höchstem Maß abhängig sind von uns die intensive Pflege und Begleitung brauchen, um zu überleben die in besonderer Weise unser Zuwendung (und Liebe?) brauchen 5 6 1

2 Einige Ursachen einer schweren Behinderung Sauerstoffmangel Virusinfektionen (Röteln, Masern ) Entzündung des Gehirn, der Hirnrinde Krankheiten Unfälle, Impfschäden Erbschäden meist jedoch keine Monokausalität!! 7 8 DEPPERT`S KIND Georg Danzer 1982 Warum gerade wir? Versuchen Sie sich vorzustellen wie sich betroffene Eltern fühlen könnten! Jetzt bist Du scho fünf Jahr alt und redt`sd immer no ka anzig`s gscheites Wort Du liegst im Bett und starrst an`s Deckn und es geht da weder schlecht no guat manchmal schaust Du mi so komisch au daß i ma so gar net heffn kau I frag mi immer wieder, was so vorgeht hinter Deiner klanan Stirn und ob da ned a Art von Weisheit drinsteckt di wir alle ned kapiern die meisten sagn halt, Du bist bled so afoch mach i ma des ned 9 10 Herrgott, warum hasd mi g`straft Herrgott, warum hasd mi g`straft Was braucht der Menschen? Jetzt gibt`s da Leut, die sagn an so an armen Kind sollt ma a Spritzn gebn doch all`s, was auf der Wed is, hat an Sinn und deshalb a a Recht zum Lebm I gib di niemals von mir fuat laß net zua, daß Dir wer was tuat Überlegen Sie, welche elementaren Bedürfnisse jeder Menschen hat!

3 Was braucht der Menschen? Menschliche Grundbedürfnisse nach Maslow sind Welches dieser Bedürfnisse hat ein Mensch mit schwerer Behinderung nicht? Selbstverwirklichung/Selbstbestimmung (Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Sinn) Anerkennung, Selbstachtung, Geltung (Bestätigung Lob, Nützlichkeit) Zuwendung, Zärtlichkeit, Angenommen sein (Bindung, soziale Beziehungen ) Sicherheit / Stabilität Physiologische Bedürfnisse (Nahrung, Schlaf, Schmerzvermeidung, Wärme) Bausteine für Wohlbefinden u. Entwicklung schwerbehinderter Menschen Ziel: Persönlichkeitsentwicklung u. Lebensqualität Spiritualität Kommunikation Sinnlichkeit/Sexualität Tätig sein können Rituale/Rhythmen Anregung/Entspannung Musik Berührung Sinneserfahrungen Förderung/Therapie Bewegung Teilhabe Badekultur Sinnliche Umgebung Wärme, Licht, Sonne, frische Luft, Düfte, Lagerung, Windeln, Eincremen Bekleidung, Frisur.. Ganzheitliche Pflege: Ernährung, Sondieren, Ausscheidung Basale Stimulation ist ein interdisziplinärer, ganzheitlicher Ansatz der Förderung schwerbehinderter Menschen basal: voraussetzungslos Stimulation: Anregung durch Anbieten von entwicklungsgemäßen, einfachstrukturierten Sinneserfahrungen (damit die personale und materielle Umwelt sinngebend wahrgenommen werden kann. Basale Stimulation interdisziplinär: ganzheitlich: betrifft Wahrnehmung, Kommunikation, Sozialerfahrung, Kognition, Gefühle, Bewegung, Körpererfahrung

4 Basale Stimulation Überlege, was folgende umgangssprachliche Formulierungen bedeuten! Anregung durch Anbieten von entwicklungsgemäßen, einfachstrukturierten Sinneserfahrungen (damit die personale und materielle Umwelt sinngebend wahrgenommen werden kann) Dominanz der Wahrnehmung Somatische Wahrnehmung visuell taktil-haptisch Geruch/Geschmack oral-sensumotorisch akustisch-vibratorisch Somatische Wahrnehmung Öffentliche oder intime Zonen? Die Berührung ist die Wurzel und so sollten wir mit ihr umgehen. Wir sollten die Liebe in unserem Herzen lenken um die Leiden unserer Mitmenschen zu lindern. Mit der Haarwuchrichtung? Gegen die Haarwuchsrichtung?

5 Somatische Wahrnehmung Vestibuläre Wahrnehmung Initialberührung mit beiden Händen berühren gleichmäßigen deutlichen Druck fließende Bewegung falls direkt auf der Haut Öl o. Emulsion verwenden (Verträglichkeit beachten!) Vibratorische Wahrnehmung Dominanz der Wahrnehmung visuell taktil-haptisch Geruch/Geschmack oral-sensumotorisch akustisch-vibratorisch

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