Deutscher Kinderschutzbund. Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel. Jahresbericht 2008

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1 Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Kassel e.v. Beratungsstelle für Kinder und Eltern Siemensstraße Kassel Jahresbericht 2008

2 Allgemeine Entwicklung im Jahr 2008 Entwicklung der Beratungsstellenarbeit im Jahr 2008 Beratung von Eltern, Kindern und Jugendlichen Das Beratungsjahr 2008 war geprägt durch die Ausweitung der niedrigschwelligen bzw. präventiven Angebote, die im Vorjahr eingerichtet werden konnten. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf die Gesamtzahl der betreuten Personen, die präventiven Kontakte zu Eltern und Kinder, die Gesamtbesucherzahl und die Nachfrage nach Beratung. Insbesondere der offene Vater-Mutter-Kind-Treff hat zu dieser Entwicklung maßgeblich beigetragen. Anzahl 2007 abs 2008 abs Veränderung abs Veränderung % betreute Personen ,6 BesucherInnen in der Beratungsstelle ,4 TeilnehmerInnen an Kontakt- und Präventionsangeboten 1 (Fälle) ,8 Beratungsfälle 2 gemäß Statistik der ,6 Kinder- und Jugendhilfe, Teil 1 Gesamtzahl aller Beratungsfälle ,3 Tab. 1 Besonders erfreulich war im Berichtsjahr, dass Eltern mit Migrationshintergrund inzwischen die verschiedenen Beratungsangebote deutlich häufiger nutzen, als in den Vorjahren und zwar sowohl bei den präventiven Angeboten, als auch bei den Beratungsangeboten. So ist die Zahl der Fälle mit Migrationshintergrund von 12,7 % (2007) auf 35,9 % (2008) gestiegen. Fälle ohne Migration, abs % mit Migration, abs % alle Fälle, n= , ,9 Familien, die , ,0 ausschließlich zur Beratung kommen, n=294 Familien, die nur zu 19 44, ,8 Gruppenangeboten kommen, n=43 Familien, die beides in 9 64,3 5 35,7 Anspruch nehmen, n=14 Tab. 2 1 Teilnahme an Babytreff, Mutter-Kind-Gruppe oder Offener Vater-Mutter-Kind-Treff ohne zusätzliche Beratungsangebote 2 nach der Definition des Hessischen Statistischen Landesamts zählt als Fall das Mädchen oder der Jungen, wegen dem die Eltern Beratung und Hilfe nachfragen. 3 alle Telefonberatungen, persönliche Beratungen und fallbezogene Fachberatungen Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

3 Dabei sprechen die Gruppenangebote Eltern mit Migrationshintergrund zunächst mehr an als die Beratungsangebote. Vergleicht man die Gruppenangebote, wird deutlich, dass in den bewusst offen gehaltenen Angeboten (Babytreff und Vater-Mutter-Kind-Treff) die Inanspruchnahme zusätzlicher Beratung geringer ist, als in der Mutter-Kind- Gruppe, die einerseits bereits länger etabliert ist, andererseits aber auch eine größere Verbindlichkeit in Bezug auf die Gruppenteilnahme voraussetzt. Eltern alle ohne Beratung,abs % mit Beratung % Babytreff ,5 3 37,5 Mutter-Kind ,5 7 87,5 Gruppe Vater-Mutter ,7 4 14,3 Kind-Treff Tab. 3 Der Vater-Mutter-Kind-Treff erfüllt seine Funktion als Kontaktangebot hervorragend, die Treffen bringen die Beratungsstelle regelmäßig an den Rand ihrer räumlichen Kapazitäten. Hier ist die Nachfrage nach zusätzlicher Beratung bei diesem unverbindlichen Angebot bisher geringer. Inanspruchnahme von Beratung in Abhängigkeit von der Problematik Betrachtet man die Inanspruchnahme von Beratung in Abhängigkeit von der Problematik, zeigt sich, dass Fälle mit körperlicher, seelischer Gewalt oder Vernachlässigung den höchsten Bedarf an längerfristiger Beratung (> 20 ) aufweisen, im Jahr 2008 traf dies auf 38,2 % dieser Fälle zu. In Fällen von sexueller Gewalt oder in Fällen ohne Gewaltproblematik liegt der Bedarf an längerfristigen Beratungen deutlich niedriger (vgl. Grafik 1). Verteilung nach Problematik und Beratungsintensität nach %-Anteilen 60,0 53,4 50,0 40,0 41,7 37,1 38,2 41,4 30,0 20,0 10,0 16,3 16,7 20,8 20,8 30,3 10,1 14,6 23,6 13,4 21,7 0,0 Sexuelle Gewalt >20 andere Gewalt >20 ohne Gewalt >20 Grafik 1 Sexuelle Gewalt >20 andere Gewalt >20 ohne Gewalt >20 Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

4 Situation alleinerziehender Eltern Im Berichtsjahr lebten 51% aller Kinder (Fälle) bei alleinerziehenden Eltern. In Bezug auf eine Gewaltproblematik zeigte sich, dass körperliche und seelische Gewalt sowie Vernachlässigung bei Kindern Alleinerziehender häufiger auftraten, als bei Familien mit zwei Elternteilen. Allerdings traten bei diesen Fälle von sexueller Gewalt häufiger zu Tage. Nimmt man alle Gewaltformen zusammen, unterscheiden sich 1- und 2-Elternfamilien kaum. Sexuelle körperliche und seelische Gewalt alle Gewaltformen Gewalt oder Vernachlässigung 1-Elternfamilien 13,3 % 33,3 % 46,6 % 1-Elternfamilien 12,7 % 36,4 % 49,1 % mit Migrationshintergrund 2-Elternfamilien 19,4 % 27,1 % 46,5 % 2-Elternfamilien 14,3 % 33,3 % 47,6 % mit Migrationshintergrund Tab. 4 Bei körperlicher, seelischer Gewalt und Vernachlässigung zeigte sich, dass der Anteil bei Familien mit Migrationshintergrund um 3,1% (1-Elternfamilien) bzw. 6,2 % (2-Elternfamilien) höher liegt. Kinder von Alleinerziehenden, bei denen es keine Gewaltproblematik gab, waren am stärksten durch familiäre Konflikte belastet, besonders von Konflikten in Folge von Scheidung und Trennung oder Umgangsrechtskonflikte. Diese Belastungen standen bei Alleinerziehenden ohne Gewaltproblematik gegenüber Erziehungsschwierigkeiten deutlich im Vordergrund. Vergleich der Belastungen zwischen 1-Eltern- und 2-Elternfamilien ohne Gewaltproblematik nach Grund für Inanspruchnahme der Hilfe (Mehrfachnennung möglich) alle 1-Elternfamilien mit Migrationshintergrund alle 2-Elternfamilien mit Migrationshintergrund Belastung durch 25,0 % 25,0 % 40,3 % 50,0 % Erziehungsprobleme Belastung durch 43,8 % 32,1 % 26,0 % 13,6 % familiäre Konflikte davon wg. Scheidung 74,3 % 17,8 % 35,0 % 3,6 % / Trennung / Umgang davon wg. Partnerkonflikten 28,6 % 3,6 % 60,0 % 13,6 % davon wg. 22,9 % 7,2 % 45,0 % 9,1 % Pubertätskonflikten Tab. 5 * Prozentanteil aller Fälle an der Gesamtgruppe der 1-Eltern- (n=80) bzw. 2-Eltern-Familien (n=77) ohne Gewaltproblematik ** Prozentanteil aller Fälle an der Gesamtgruppe der 1-Eltern-Familien mit Migrationshintergrund (n=28) bzw. 2-Eltern-Familien mit Migrationshintergrund (n=22) ohne Gewaltproblematik finanzielle Situation in 1-Eltern-Familien: Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

5 Alleinerziehende sind in besonderem Maße von staatlichen Transferleistungen wie ALG-II, Sozialgeld und Grundsicherung abhängig. Während in allen 2-Elternfamilien nur 24,3 % Sozialleistungen erhalten, beträgt dieser Anteil bei allen Alleinerziehenden 58,0 %. Im Vergleich wird deutlich, dass dieses Verhältnis aber nicht für die Familien gilt, in denen eine Gewaltproblematik vorlag: in diesen Familien sind sowohl bei Alleinerziehenden als auch bei 2-Elternfamilien über 60% auf staatliche Unterstützung angewiesen. Auch wenn man daraus keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Armut und Gewalt ableiten kann, ist aus der Fachliteratur bekannt, dass Armut das Risiko von gewaltsamen Eskalationen von Familienkonflikten erhöht bzw. zusätzlichen Stress in Familien verursacht. Dies wird auch bei den ratsuchenden Familien im Jahr 2008 insofern bestätigt, als vor allem bei Familien, in denen körperliche, seelische Gewalt oder Vernachlässigung deutlich wurde, von ALG-II infolge von Arbeitslosigkeit abhängig sind, während dieser Zusammenhang bei sexueller Gewalt weniger ausgeprägt ist. Bei Familien, in denen keine Gewaltproblematik vorlag, waren wiederum die Alleinerziehenden dreimal so häufig auf staatliche Unterstützung angewiesen, wie 2-Elternfamilien. 1-Eltern-Familien 2-Eltern-Familien alle 51,0 % 49,0 % davon mit ALG-II etc. 58,0 % 24,3 % alle mit 46,7 % 46,5 % Gewaltproblematik davon mit ALG-II 61,4 % 60,0 % alle ohne 53,3 % 53,5 % Gewaltproblematik davon mit ALG-II 55,0 % 18,2 % Tab. 6 Psychische Erkrankungen oder Suchterkrankungen bei 1-Eltern-Familien 1-Elternfamilien sind sowohl durch Suchterkrankungen als auch durch psychischen Erkrankungen eines Elternteils häufiger belastet, als 2-Elternfamilien. Bezogen auf die Familien mit einer Gewaltproblematik zeigt sich in Bezug auf Suchterkrankungen kaum ein Unterschied zwischen Alleinerziehenden und 2- Elternfamilien, bei psychischen Erkrankungen in Familien mit einem Gewaltproblem sind 1-Elternfamilien aber 3x so häufig belastet. In der Gruppe der 1-Elternfamilien ohne Gewaltproblematik ist vor allem der Unterschied bei den Suchterkrankungen bemerkenswert: Kinder in 1-Elternfamilien (10,0%) sind fast doppelt so häufig durch eine Suchterkrankung des Elternteils belastet wie Kinder in 2-Elternfamilien (5,2%), während sich dieser Unterschied bei psychischen Erkrankungen nicht feststellen lässt. 1-Eltern-Familien 2-Eltern-Familien alle 51,0 % 49,0 % davon mit 12,0 % 9,7 % Suchtproblematik * davon mit psychischer 14,0 % 7,6 % Erkrankung * alle mit 46,7 % 46,5 % Gewaltproblematik davon mit 14,3 % 14,9 % Suchtproblematik Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

6 davon mit psychischer Erkrankung alle ohne Gewaltproblematik davon mit Suchtproblematik davon mit psychischer Erkrankung Tab. 7 18,6 % 6,0 % 53,3 % 53,5 % 10,0 % 5,2 % 10,0 % 9,1 % * soweit nicht von den KlientInnen eine fachärtzliche Diagnose mitgeteilt wurde, beruhen die Angaben auf der Einschätzung der BeraterInnen. Inanspruchnahme von Beratungsterminen pro Fall Ein Vergleich der Inanspruchnahme von Beratungsterminen macht deutlich, dass Alleinerziehende stärker als 2-Elternfamilien entweder kurzfristige Beratungen (bis 5 pro Fall) oder längerfristige Beratungen (> 20 pro Fall) nachfragen (vgl. Grafik 2). Inanspruch von Beratungsterminen pro Fall nach %-Anteil 45,0 40,0 35,0 38,2 42,0 30,0 25,0 20,0 19,3 18,1 26,7 26,4 15,0 17,4 10,0 12,0 5,0 0, >20 1-Elternfamilien 2-Elternfamilien Grafik 2 Im Folgenden wird ein Überblick über weitere Arbeitsbereiche der Beratungsstelle gegeben, die neben der Beratungsarbeit für Eltern, Kinder und Jugendliche im Jahr 2008 angeboten wurden: Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

7 HelferIn- und Fachberatung Das Angebot der Helferberatung richtet sich an MitbürgerInnen, die sich im sozialen Umfeld (Nachbarschaft, Verwandtschaft, Freunde, u.a.) Sorgen um Kinder und Jugendlichen machen. Diese Unterstützung kann telefonisch, persönlich in der Beratungsstelle oder vor Ort erfolgen. Die häufigsten Anliegen beinhalten Fragen zur Einschätzung und Hilfemöglichkeiten bei bekannt gewordenen oder beobachteten Gewalthandlungen körperlicher, seelischer oder sexuelle Art. So zum Beispiel: Was kann ich tun, wenn es meiner kleinen Nichte im Haushalt der Mutter schlecht geht? Wie gehe ich damit um, wenn ich im Haus höre oder sehe, dass Kinder schlecht versorgt werden? Wie kann ich bewirken, dass mich meine Enkelkinder nach der Scheidung weiterhin besuchen können? Das Angebot der Fachberatung richtet sich an alle Fachkräfte, die in medizinischen, pädagogischen oder sozialen Einrichtungen mit Familien, Kindern und Jugendlichen arbeiten, bzw. in einer Leitungsverantwortung zuständig sind. Eingangsfragen sind hier häufig: Was kann die Schule tun, wenn Äußerungen eines Kindes oder Jugendlichen Gewalterfahrungen vermuten lassen? Wie kann eine Jugendhilfeeinrichtung mit körperlichen oder sexuellen Übergriffen zwischen Kindern und Jugendlichen umgehen? Welche weiteren Hilfen sind möglich, wenn ich als Kinderarzt eine gewaltförmige oder vernachlässigende Lebenssituation meines kleinen Patienten vermute? Wie ist mein Umgang mit Eltern im Kindergarten, wenn mir ein Kind von Gewalthandlungen in der Familie erzählt? Im Jahr 2008 wurden 71 HelferIn- und Fachberatungen durchgeführt, wobei in 91,5 % aller Beratungen eine Gewaltproblematik Anlass zur Sorge gab (davon 50,7 % wegen Sexueller Gewalt, 40,8 % wegen körperlicher, seelischer Gewalt oder Vernachlässigung). 73 % aller Anfragen kamen dabei von anderen Institutionen. Frühe Hilfen Familien frühzeitig Hilfen anzubieten und Kinder vor defizitären Entwicklungen zu schützen ist unser Hauptanliegen: Insbesondere Familien, die durch Arbeitslosigkeit, Armut und mangelnde Bildung benachteiligt sind, sollen durch niedrigschwellige Angebote in einem frühen Stadium erreicht werden, um problematische Entwicklungen wahrzunehmen und ihnen entgegen zu wirken. Die Schwangerschaft und die ersten 3 Lebensjahre legen die grundlegenden Weichen für das weitere Leben eines Kindes. Gruppenangebote und Treffs sollen einen frühzeitigen Zugang zu Eltern ermöglichen, die sich mit ihrem Säugling oder Kleinkind überfordert fühlen. Sie dienen gleichzeitig als Türöffner für weitere Beratungs- und Therapieangebote der Beratungsstelle Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

8 Babytreff Seit 2 Jahren gehört der Babytreff im Rahmen der Frühen Hilfen zum regelmäßigen Angebot der Beratungsstelle. Jeden Montag von h treffen sich Mütter mit Säuglingen, um sich über Fragen der Ernährung, Entwicklung und Pflege ihres Kindes auszutauschen. Gerade Mütter, die keine eigene, positive Mutterbindung erfahren haben, sind unsicher im Umgang mit dem eigenen Säugling und geraten leicht in Stresssituationen, weil sie die Bedürfnisse des Babys fehlinterpretieren oder das Schreien des Säuglings als gegen sich gerichtet erleben. In einer angenehmen, gemütlichen Atmosphäre sollen sie durch Gespräche und Austausch Entlastung und Hilfe erfahren. Die angeleiteten Beschäftigungen und erste Spiele sollen dabei einen positiven Umgang mit dem Baby unterstützen. Im Jahr 2008 besuchten 8 Mütter und ihre Babys regelmäßig den Babytreff. Der Treff wird von 2 Sozialpädagoginnen geleitet und bei Bedarf kann eine Familienhebamme hinzugezogen werden. Mutter-Kind-Gruppe Die Mutter Kind Gruppe ist ein Angebot für Mütter mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren. In den wöchentlich stattfindenden Gruppentreffen erhalten die Mütter Hilfestellung im Umgang mit ihren Kleinkindern und können sich mit den anderen Teilnehmerinnen über Erziehungsfragen austauschen. Den Müttern Freude an dem Umgang und den Spielen mit ihren Kindern zu vermitteln ist ein weiteres Ziel. Darüber hinaus erfahren die Mütter in den Gruppensitzungen gegenseitige Unterstützung und Entlastung im Alltag und auch außerhalb der Gruppentreffen. Die Kinder machen erste Gruppenerfahrungen und werden auf den Kindergartenbesuch vorbereitet. Fehlentwicklungen können rechtzeitig erkannt und Hilfen vermittelt werden. Besonderes Augenmerk wird bei den Spiel- und Beschäftigungsangeboten für die Kinder auf die Sprachentwicklung gelegt. Die Mutter-Kind-Gruppe wurde im Jahr 2008 von 8 Müttern mit 10 Kindern regelmäßig in Anspruch genommen. Offener Vater-Mutter-Kind-Treff Bei einer Bedarferhebung mit Hilfe aller im Stadtteil Rothenditmold mit Kindern und Jugendlichen arbeiteten Institutionen hat der Kinderschutzbund Kassel einen Mangel an offenen und damit niedrigschwelligen Angeboten für Väter und Mütter mit Kleinstkindern festgestellt. Daraufhin eröffnete der Offene Vater-Mutter-Kind Treff in der Beratungsstelle im Oktober 2007 erstmalig seine Türen. Während sonst die BesucherInnen der Beratungsstelle an der Haustür klingeln müssen, wird beim Offenen Treff der ehemalige Kneipeneingang geöffnet die Tür steht also wirklich für alle offen ohne sich anzumelden. Anfangs kamen nur Mütter, die die Beratungsstelle schon kannten. Aufgrund der Werbung im Stadtteil, eines großen Hinweisschildes an der Hauswand und der Mund-zu-Mundpropaganda änderte sich dies aber rasch und so freuen wir uns inzwischen über regen Zulauf. Im Schnitt kommen 10 bis 16 Mütter (leider nur einzelne Väter) mit ihren Kleinstkindern. Insgesamt haben in Eltern und 29 Kinder mit und ohne Migrationshintergrund den Offenen Treff besucht. Bei Kaffee/Tee und frisch zubereiten Waffeln kommen unsere großen und kleinen Besucher schnell in Kontakt. Den Eltern wird damit ein sozialer Bezugspunkt Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

9 geboten, sie können ihre Isolation überwinden und sich mit Gleichgesinnten über den Familien- und Erziehungsalltag austauschen. Sie bekommen Hilfe und fachliche Anleitung zur Erziehung ihrer Kinder und werden in ihrer Elternrolle aufgewertet. Die Kinder werden sprachlich und motorisch angeregt. Sie sammeln oft die ersten Erfahrungen in einer Gruppe und erwerben so spielerisch erste soziale Kompetenzen. Um dieses Angebot auch in Urlaubs- und Krankheitszeiten jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr aufrechterhalten zu können, wird der Offene Treff von zwei Sozialpädagoginnen und einem Sozialpädagogen betreut. Auch als Türöffner für weitergehende Beratung hat sich der Offene Treff bereits bewährt. Kooperation mit Familienhebammen Hebammen haben häufig schon während der Schwangerschaft und spätestens bei der Geburt einen positiven Kontakt zu Familien und können schon in einem sehr frühen Stadium Risikofaktoren erkennen und Hilfen vermitteln. Seit 2 Jahren arbeiten wir mit ausgebildeten Familienhebammen zusammen. Sie begleiten während des ersten Lebensjahres des Kindes Familien mit hohen Risikofaktoren und unterstützen eine positive Entwicklung des Säuglings. In 2008 wurden 3 jugendliche Mütter mit ihren Säuglingen von Familienhebammen betreut, die durch die Unterstützung des Kinderschutzbundes über die von den Krankenkassen bewilligte Zeit hinaus mit den Müttern weiterarbeiten konnten. Die Betreuung erfolgte mit enger Rückkoppelung an die Beratungsstelle. Dank einer Spende konnte die Arbeit der Familienhebammen finanziert werden. Darüber hinaus wurden für die Familienhebammen in 4 Fällen Fachberatungen zur Arbeit mit hoch problematischen Familienverhältnissen durchgeführt. Kochspaß für Kinder Das Projekt Kochspaß ist ein Angebot für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren, das 14-tägig stattfindet und sehr gut angenommen wird. Durch die ehrenamtliche, engagierte Mitarbeit der Frauen des Inner Wheel Clubs wird es möglich, den Kindern einen Zugang unabhängig von ihren Eltern anzubieten. Hier werden sie mit ihren Fähigkeiten und Ressourcen gesehen und gefördert. Die Kinder haben so die Möglichkeit sich auszuprobieren, dass macht ihnen sehr viel Freude. Schulkinder haben das Bedürfnis positive Erlebnisse und Selbstwerterfahrungen zu machen. Hier setzt dieses Projekt an, die Kinder erlernen hier neben Gruppengeist und Einfühlungsvermögen (gegenüber Gleichaltrigen) auch, dass gesunde Ernährung gut und lecker sein kann. Entgegen der Tendenz der sozialen Vereinsamung oder einer Tendenz zum Außenseiter oder Kasper zu werden wirkt das Projekt, da es sowohl Gemeinsamkeit als auch Rollenfindung ermöglicht. Diese Sicherheit, die Kinder brauchen, wird außerdem auch durch eine kontinuierlich begleitende Sozialpädagogin der Beratungsstelle und den festen Gruppenrahmen gewährleistet. Diese Kontinuität ist ebenfalls gerade für diese Kinder wichtig, da ihr Lebensalltag häufig von ökonomischer Unsicherheit und familiären Sorgen geprägt ist. Deshalb hilft es den Kindern, wenn sie wissen, dass kein permanenter Wechsel stattfindet, sie bleiben über einen Zeitraum von circa 7-8 Wochen in der ihnen vertrauten Gruppe und haben ihren Platz bis wieder eine neue Gruppe startet. Im Jahr 2008 konnten 6 Kinder von diesem Angebot profitieren. Deutscher Kinderschutzbund, Ortsverband Kassel e.v

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