EMPFEHLUNGEN F REISTAAT T HÜRINGEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EMPFEHLUNGEN F REISTAAT T HÜRINGEN"

Transkript

1 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft EMPFEHLUNGEN für die Untersuchung und Bewertung von Wasser zur Bewässerung von gärtnerischen und landwirtschaftlichen Fruchtarten in Thüringen Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt F REISTAAT T HÜRINGEN

2 Impressum 3. überarbeitete Auflage, 2003 Herausgeber: Autoren: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Str. 98, Jena Tel.: 03641/6830, Fax: 03641/ Internet: Dr. habil. Martin Albrecht Dr. Ingrid Pfleger Januar Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet.

3 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Veranlassung und Zielstellung 5 2 Grundlagen und Groborientierung zur Qualitätsbewertung von 5 Bewässerungswasser 3 Untersuchungs- und Bewertungsrahmen für Bewässerungswasser 7 in Thüringen 3.1 Kriterien zur Qualitätsbestimmung von Bewässerungswasser Untersuchungsprogramm Beprobungsdurchführung Berücksichtigung von Aufwandmenge an Zusatzwasser sowie Bewäs- 10 serungsmanagement bei Festlegung von Gehalts-Schwellenwerten 3.5 Bewertungsmaßstäbe für Inhaltsstoffe im Bewässerungswasser Eignungsklassen des Bewässerungswassers nach bakteriologischen 10 Kriterien 3.7 Toleranzbereiche chemischer Inhaltsstoffe 11 4 Anforderungen an das Bewässerungswasser in technischer Hinsicht 13 5 Umsetzung der Empfehlungen 13 6 Monitoring für Bewässerungswasserqualität in Thüringen 14 7 Schlussbetrachtung 14 Anlagen 15 3

4 Vorbemerkung zur 2. Auflage Die Ausarbeitung von "Empfehlungen für die Untersuchung und Bewertung von Wasser zur Bewässerung von gärtnerischen und landwirtschaftlichen Fruchtarten in Thüringen (1997)" war erforderlich, weil vorhandene Richtlinien entweder nicht mehr gültig waren (z. B. TGL 6466/01 von 1986) oder keine ausreichenden Bewertungsparameter enthielten (z. B. DIN von 1978). In der Zwischenzeit wurde die DIN "Bewässerung - Hygienische Belange" überarbeitet und erweitert und im Februar 1999 veröffentlicht. Es ergab sich bei den "Empfehlungen" (1997) unter Beibehalt der landesspezifischen Besonderheiten die Notwendigkeit, in einigen Bewertungsparametern eine inhaltliche Anpassung vorzunehmen. In der vorliegenden 2. Auflage (1999) besteht nun bei den verwendeten Indikatorbakterien und Toleranzbereichen zur Wasserqualitätsbewertung für die Gemüsebewässerung in beiden Materialien Übereinstimmung. Vorbemerkung zur 3. Auflage Die vorliegenden Ergebnisse im Beregnungswassermonitoring der TLL und die stärkere Berücksichtigung der Anforderungen des Bodenschutzes an Bodenfunktionen und Nutzpflanzen machen es notwendig, die Toleranzbereiche der chemischen Kriterien insbesondere der Schwermetalle zu überarbeiten. Veränderungen wurden u. a. auch bei der Beprobungsdurchführung vorgenommen. 4

5 1 Veranlassung und Zielstellung Die Bewässerung ist häufig für die Gemüse- und Obstproduktion, für Sonderkulturen sowie Kartoffeln in den Thüringer Trockengebieten eine ertrags- und qualitätssichernde und damit eine existenzsichernde Maßnahme, um Marktanteile im Vertragsanbau zu erhalten und zu erweitern. Die Wasserressourcen sind begrenzt. Das gilt besonders für das Grundwasser. Deshalb muss verstärkt auch Oberflächenwasser für die Beregnung einbezogen werden. Rund ein Drittel des Wasserbedarfes für die Beregnung in Thüringen wird direkt aus der fließenden Welle gedeckt. Hier ist im Beregnungszeitraum mit häufiger Niedrigwasserführung der Fließgewässer ein erhöhter bakteriologischer Besatz anzutreffen. Im Rahmen der Produkthaftung ist der Erzeuger gärtnerischer und landwirtschaftlicher Produkte verpflichtet, während des Produktionsprozesses keine gesundheitsschädigende Beeinflussung zuzulassen. Deshalb ist bei der Verregnung von Oberflächenwasser mit erhöhter Keimzahl besondere Aufmerksamkeit erforderlich. Gleichzeitig ist einem vorsorgenden Bodenschutz nach dem Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen (Bundes-Bodenschutzgesetz-BBodSchG, 1999) Rechnung zu tragen. Diesbezüglich sind schädliche Bodenveränderungen und nachteilige Einwirkungen auf den Boden durch das Bewässerungswasser abzuwehren und unter Berücksichtigung der Bodennutzung die Anforderungen definierter Bodenwerte in Form von Maßnahmen-, Prüf- und Vorsorgewerten zu erfüllen. Mit den vorliegenden Empfehlungen soll insbesondere dem Produzenten zur Sicherung der Produktqualität, aber auch den Beratern und Behörden ein Hilfsmittel übergeben werden, mit dem an Hand von Kriterien eine Bewertung des Wassers möglich wird. Die Qualitätsbewertung konzentriert sich auf die hygienischen Belange aus bakteriologischer Sicht, berücksichtigt aber auch eventuelle Gefährdungen durch Schwermetalle, wenn erhöhte Werte auftreten sollten. Damit soll erreicht werden, dass eine gesundheitliche Beeinträchtigung von Menschen und Tieren durch schädigenden Einfluss des Bewässerungswassers auf Pflanzen, Boden und Grundwasser ausgeschlossen wird. 2 Grundlagen und Groborientierung zur Qualitätsbewertung von Bewässerungswasser Festlegungen aus anderen Publikationen: Die Empfehlungen basieren auf nachfolgender Literatur: - DIN "Bewässerung - Hygienische Belange von Bewässerungswasser" (1999), - TGL 6466/01 "...Güteanforderungen an Bewässerungswasser (1986), - Literaturstudie von PFLEGER u. ALBRECHT (1996): Beurteilung von Wasser auf seine Eignung als Beregnungswasser insbesondere für Gemüse und Sonderkulturen. Als weitere Materialien wurden einbezogen: - Verordnung über Trinkwasser und Wasser für Lebensmittelbetriebe BGBI., I, 1986, geändert WHO-Richtlinie Trinkwasserqualität (1984) - EG-Richtlinie (1991) über Qualitätsanforderungen an Oberflächengewässer - Thüringer Verordnung über die Qualitätsanforderungen an Oberflächenwasser (1997) - EG-Richtlinie (1998) über Qualität des Wassers für den menschlichen Gebrauch 5

6 - EG-Richtlinie (1975) über die Qualität der Badegewässer - Ministerialblatt Nordrhein-Westfalen "Güteanforderungen an Beregnungswasser" (1991) - Bundes-Bodenschutzgesetz (1998): Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (BBodSchG)/Bundesgesetzblatt Jahrgang 1998, Teil I, Nr. 16, Bonn, 24. März Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (1999): BBodSchV-Anhang 2: Maßnahmen-, Prüf- und Vorsorgewerte/Bundesgesetzblatt Jahrgang 1999, Teil I, Nr. 36, Bonn, 16. Juli DIN EN (1993) Wasserbeschaffenheit, Probenahme - DIN EN ISO 5667 (1996) Wasserbeschaffenheit, Probenahme - AQS-Merkblatt P-8/3 (1997) Probenahme aus Fließgewässern S Arbeitsbehelf 11 Empfehlungen für Bewässerungswasser des ÖWAV (1994) sowie Arbeitsbehelf Entwurf (2003). Als Grundlagenmaterial für diese Empfehlungen liegen zwei ausführliche Arbeitsberichte aus den Jahren 1997 und 2003 in der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena vor. Allgemeine Qualitätsbeurteilung aus bakteriologischer Sicht: Als Groborientierung wird folgende Einteilung und Bewertung für die Eignung von Wasser für Bewässerungszwecke verwendet: - Grundwasser mit allgemein hoher Qualität - Oberflächenwasser mit mittlerer bis hoher, bei fließender Welle z. T. mit schlechter Qualität. Für Thüringen empfiehlt sich eine weitergehende Unterteilung des Bewässerungswassers mit folgender Begründung: Im Raum Erfurt wird ein erhöhter Anteil des Wassers aus Kiesgruben bereitgestellt, das sich aus Grund- und Oberflächenwasser zusammensetzt. Eine entsprechende Einteilung und Bewertung des Bewässerungswassers wird in Tabelle 1 vorgenommen. Zur Zeit erfolgt die Wasserbereitstellung für die Beregnung in Thüringen zu etwa 10 % aus Brunnen, 60 % aus Speichern, Kiesgruben und Teichen und 30 % aus der fließenden Welle. Zwei Drittel des Wassers aus der fließenden Welle kann aus bakteriologischer Sicht für die Gemüseberegnung nur eingeschränkt oder zu einem geringen Teil nicht verwendet werden. Für eine Voreinschätzung der Wasserqualität aus der fließenden Welle ist die Herkunft des zur Verwendung vorgesehenen Beregnungswassers entscheidend. Dazu sind eventuelle Einleitungen von Abwässern aus Kommunen, Industrie oder Landwirtschaft heranzuziehen. Wasser von Fließgewässern, das in Zwischenspeicher übergepumpt wird, verbessert sich in seiner Qualität deutlich. 6

7 Tabelle 1: Allgemeine Einteilung und Bewertung wichtiger Wasserherkünfte für Bewässerungszwecke in Thüringen Herkunft Vorteile Nachteile Wasser aus Brunnen flache Entnahme (bis 30 m) tiefe Entnahme (bis 70 m) Wasser aus Speichern Kiesgruben in der Regel gute Qualität in der Regel ausreichende Menge und Qualität gelegentlich durch Landwirtschaft u. Gartenbau beeinflusst häufig sehr niedrige Temperatur, hartes und teilweise sehr salzhaltiges Wasser, begrenzte Vorkommen u. Mengen teilweise Qualitätsverschlechterung durch kommunales Abwasser über den gestauten Vorfluter --- Teichen Wasser aus der fließenden Welle meist gute Qualität geringe nutzbare Vorkommen Bäche Flüsse oft mengenbegrenzt in der Regel ausreichende Menge Gefahr der Verunreinigung insbesondere durch kommunale Abwässer 3 Untersuchungs- und Bewertungsrahmen für Bewässerungswasser in Thüringen 3.1 Kriterien zur Qualitätsbestimmung von Bewässerungswasser Biochemische-bakteriologische Kriterien Als biochemische Parameter können der Sauerstoffgehalt des Wassers, der Sauerstoffbedarf zum Abbau von organischer Substanz sowie die Konzentration organischer Anteile im Wasser für die Bewertung der Wassergüte herangezogen werden. Als Kennwerte für die organische Belastung des Wassers sind daher die Summenparameter "Biochemischer Sauerstoffbedarf nach 5 Tagen (BSB 5 )" und "Gesamter organisch gebundener Kohlenstoff (TOC)" geeignet. Aufgrund der leichteren Bestimmbarkeit wird der TOC-Wert empfohlen. Bei hohen Belastungen ist auf den BSB 5 -Wert zurück zu greifen. Mit bakteriologischen Parametern werden hygienische Aspekte charakterisiert. Als Indikatoren kommen nicht pathogene Bakteriengruppen zur Anwendung. Bei hoher Konzentration kann auf die Anwesenheit pathogener Keime geschlossen werden. Es müssen sich in solchen Fällen gezielte Untersuchungen auf pathogene Keime (z. B. Salmonellen, potenziell infektiöse Stadien von Mensch- und Haustierparasiten) anschließen. Der Nachweis pathogener Keime ist aufwendig und eignet sich nicht für Routinekontrollen. Als Indikatorbakterien werden Fäkalstreptokokken und Escherichia coli verwendet. Insbesondere lässt die Anwesenheit von Fäkalstreptokokken mit hoher Sicherheit auf eine fäkale Verunreinigung schließen. 7

8 Chemisch-physikalische Kriterien Die Untersuchung chemischer Parameter dient der allgemeinen Beurteilung des Wassers. Der überwiegende Anteil chemischer Inhaltsstoffe übt keine Schadwirkung aus. Ausnahmen können einige Spurenelemente bilden, die einerseits essentiell benötigt werden, andererseits bei hohen Konzentrationen aber toxisch auf die Pflanzen wirken. Schadwirkungen können auch von Schwermetallen (Blei, Cadmium, Quecksilber) ausgehen, die sich im Boden, der Pflanze oder im Körper von Mensch und Tier anreichern können. Aus der Palette der Salze werden zur Beurteilung der Wassergüte in der Regel folgende Ionen herangezogen: Kationen: Na +, K +, Ca ++, Mg ++ Anionen: Cl -, SO 4 --, NO 3 -, CO 3 --, HCO 3 -. Im Bewertungsrahmen sind die unterstrichenen Ionen verwendet. Die meisten dieser Inhaltsstoffe haben düngende Wirkung. Bei hohen Natrium-Konzentrationen vergrößert sich die Verschlämmungsgefahr für die obere Bodenschicht. Die Leitfähigkeit stellt das Maß für den Gesamtsalzgehalt dar. Chloride und Sulfate bestimmen diesen am stärksten und können bei hoher Konzentration schädigenden Einfluss auf das Pflanzenwachstum nehmen (s. auch Tab. 1 Anhang). Der Säuregrad - ausgedrückt im ph-wert - beeinflusst ebenfalls den Pflanzenwuchs. Von Interesse ist auch der Gehalt an Nitrat, dessen Eintrag durch die Beregnung in Düngungsempfehlungen berücksichtigt werden muss. Sonstige Kriterien Im Rahmen sonstiger Kriterien mit Einfluss auf die Wasserqualität sind organische Wirkstoffe aus Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln zu nennen, seltener Detergenzien und Phenole. Aber auch hier gilt, dass sich erst im Verdachtsfall Untersuchungen anschließen müssen, die aus Kostengründen nicht Bestandteil eines Routineprogrammes sein können. 3.2 Untersuchungsprogramm Im Interesse der Produzenten bzw. der Nutzer von Beregnungsanlagen werden insbesondere aus Kostengründen zwei Untersuchungsprogramme vorgeschlagen: Einstiegsuntersuchung: In Vorbereitung einer neu zu errichtenden Beregnungsanlage bzw. bei Wiederaufnahme der Beregnung nach mehrjähriger Unterbrechung vorzunehmende umfangreichere Wasseruntersuchung (Parameter s. Tab. 2). 8

9 Tabelle 2: Parameter für Einstiegsuntersuchungen Bakteriologische Parameter: Fäkalstreptokokken Escherichia coli TOC +) Chemische und sonstige Parameter: ph-wert Wasserhärte Blei Nickel Leitfähigkeit Cadmium Chrom Natrium Eisen Kupfer Kalium Mangan Zink Chlorid Quecksilber Sulfat Nitrat x) Wenn der TOC-Wert sehr hoch (> 20 mg/l) ausfällt, ist der BSB 5 -Wert als Folgeuntersuchung zu bestimmen. Wiederholungsuntersuchung: In regelmäßigen Abständen (s. Punkt 3.3 und Beprobungsanleitung im Anhang) durchzuführende Untersuchung mit geringerem Umfang (Parameter s. Tab. 3). Tabelle 3: Parameter für Wiederholungsuntersuchungen Bakteriologische Parameter: Fäkalstreptokokken Escherichia coli Chemische und sonstige Parameter: Leitfähigkeit Nitrat Bei begründetem Verdacht können weitere Untersuchungen notwendig werden (z. B. Salmonellen), wenn in der Einstiegsuntersuchung sehr hohe Besatzdichten an Indikatorbakterien zu verzeichnen waren. Das kann sich u. U. auch bei Fließgewässern erforderlich machen, z. B. bei kurzzeitig größeren Abweichungen im Wasserstand. 3.3 Beprobungsdurchführung Die Gewinnung einer repräsentativen Wasserprobe für eine aussagefähige Bewertung der Wasserqualität wird wesentlich bestimmt durch die Technik der Probenahme in Abhängigkeit vom Gewässer, vom Zeitpunkt der Beprobung und von der Beprobungshäufigkeit. Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Beprobung befindet sich im Anhang eine entsprechende Anleitung. Ferner wurde eine Probenahmevorschrift zur Entnahme von Beregnungswasserproben (TLL Jena, 1998) erarbeitet. Diese beinhaltet u. a. ein Formular für ein Probenahmeprotokoll für Bewässerungswasser. Zusätzlich bietet die TLL Konsultationen an. Für Fließgewässer wird hinsichtlich Bakteriologie eine Mehrfachbeprobung im Jahr für erforderlich angesehen (s. Anleitung). Letztlich wird die Beprobungshäufigkeit vom Produzenten selbst bestimmt. Dabei sind Sicherheitsgründe im Rahmen der Produkthaftung, Vorsorge für den Verbraucher und Kostenaufwand für die Beprobungsdurchführung zu berücksichtigen. Aufgrund des engen Zusammenhangs zwischen der Produktion von Gemüse und Obst einerseits und der Beregnungsnotwendigkeit bei diesen Fruchtarten andererseits wird empfohlen, dass bei den Kontrollen von dem Erzeugerzusammenschluss Gemüse- und Obstproduktion der kontrollierten integrierten Produktion (KIP) auch auf die Beregnungswasserqualität Einfluss genommen wird, ohne diese in das KIP-Bewertungssystem einzubeziehen. 9

10 3.4 Berücksichtigung von Aufwandmenge an Zusatzwasser sowie Bewässerungsmanagement bei Festlegung von Gehalts-Schwellenwerten Die Aufwandmenge an Zusatzwasser und die Häufigkeit der Bewässerung am gleichen Standort (z. B. jährlich) nehmen Einfluss auf die Toleranzbereiche insbesondere für Schwermetalle oder bei sehr salzhaltigem Wasser. Mit ihrer Begrenzung ist eine Kontamination des Bodens auch über die Wirkungspfade Boden - Nutzpflanze - Grundwasser - Mensch auszuschließen. Unter Thüringer Verhältnissen beträgt in Gemüsebaubetrieben der durchschnittliche Zusatzwassereinsatz etwa 150 mm pro Jahr. Mit Sicherheit wird eine Aufwandmenge von 200 mm Zusatzwasser in langjähriger Folge am gleichen Einsatzort nicht überschritten. Um einen ungewollten Austrag von Inhaltsstoffen des Zusatzwassers in das Grundwasser zu verhindern (z. B. Nitrat), ist im Rahmen des Bewässerungsmanagements unter den typischen Thüringer Standortbedingungen die Höhe der Einzelgabe auf 25 bis 30 mm zu begrenzen. Diese Festlegung wird bereits zur Verhinderung von Oberflächenabfluss und Erosion wirksam. 3.5 Bewertungsmaßstäbe für Inhaltsstoffe im Bewässerungswasser Für die Kriterien zur Qualitätsbeurteilung von Bewässerungswasser werden Toleranzbereiche vorgeschlagen, die für die bakteriologischen Kriterien zusätzlich mit Eignungsklassen untersetzt sind. Sie haben analog von Richtwerten anderer Qualitätsbeurteilungen (z. B. Lebensmittelindustrie) prinzipiell keinen bindenden, sondern orientierenden Charakter. Dabei ist der Aussagewert der Toleranzbereiche der einzelnen Kriterien für die Wasserbewertung unterschiedlich. Bei den Bakteriengruppen sollten diese in der Regel bzw. über längere Zeiträume nicht überschritten werden. Das gleiche gilt für die Schwermetalle, die bei längerfristigen Überschreitungen und hohen Zusatzwassermengen zu schädlichen Frachten führen. Anders ist es bei den Pflanzennährstoffen und der Wasserhärte. Hier sind Überschreitungen für gesundheitliche Auswirkungen beim nachfolgenden Verzehr der Pflanzen durch Menschen und Tiere bzw. für Stoffakkumulation im Boden weniger bedeutungsvoll. Sie werden deshalb nur für eine allgemeine Wasserbeurteilung herangezogen. Der Nährstoffeintrag ist bei der Düngung zu beachten. Insbesondere bei den bakteriologischen Kriterien wird mit den Obergrenzen der biologischen Kenngrößen in den jeweiligen Eignungsklassen aufgezeigt, wann unerwünscht hohe Konzentrationen vorliegen. Eine Überschreitung soll für den Produzenten aber auch für die Gewässer zuständigen Institutionen Anlass zur Suche nach den Kontaminationsursachen und auch zu ihrer Abstellung sein. 3.6 Eignungsklassen des Bewässerungswassers nach bakteriologischen Kriterien Für die Qualitätsbeurteilung von Bewässerungswasser sind von den Bewertungsparametern die bakteriologischen Kriterien von ausschlaggebender Bedeutung. Deshalb wird für die bakteriologische Bewertung das Wasser anhand der Konzentration von Indikatorbakterien und des TOC-Wertes wie auch in der DIN (1999) in vier Eignungsklassen eingeteilt. Aus Tabelle 4 wird ersichtlich, mit welcher Eignungsklasse welche Fruchtarten ohne und mit Einschränkungen (z. B. Karenzzeiten) beregnet werden können. Analog der Fußnoten 3, 5 und 6 der Tabelle 4 ist bei der Beurteilung auf folgendes besonders hinzuweisen: - Salmonellen und potenziell infektiöse Stadien von Mensch- und Haustierparasiten dürfen im Bewässerungswasser, bezogen auf eine Probenmenge von 1 000ml, nicht enthalten sein. Die Untersuchungen auf Salmonellen und infektiöse Stadien von Parasiten sind dann durchzuführen, wenn besonderer Verdacht besteht bzw. wenn die ermittelte Anzahl an Indikatorbakterien die der Eignungsklasse 3 etwa um das 5-fache übersteigt bzw. wenn offensichtlich eine gesundheitsschädigende Abwassereinleitung stattfindet. 10

11 - Die Eignungsklasse 4 ist nach oben offen. Die Kennwerte sollten jedoch das 10-fache von Eignungsklasse 3 nicht übersteigen. - Bei begründetem Verdacht (z. B. Nähe einer Mülldeponie bzw. Einleitungen aus Industrieanlagen) kann eine Untersuchung auf ausgewählte Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln, Detergenzien oder Phenole erforderlich sein. 3.7 Toleranzbereiche chemischer Inhaltsstoffe Aus der Sicht chemischer Inhaltsstoffe ist auch unter Berücksichtigung der Anforderungen des BBodSchG (1999) keine Einteilung des Bewässerungswassers in Eignungsklassen erforderlich. In Tabelle 5 werden Toleranzbereiche für die Kriterien Schwermetalle und Spurenelemente, Pflanzennährstoffe (Kationen), Salze (Anionen) und weitere Kennwerte aufgeführt. Bei ihrer Einhaltung ist bei jährlicher Beregnungsdurchführung (s. Punkt 3.4 und 3.6) unter Thüringer Verhältnissen für Boden, Pflanze, Tier und Mensch keine schädigende Beeinträchtigung zu erwarten. Die Toleranzbereiche basieren auf den Anforderungen zur Vermeidung oder Verminderung von Stoffeinträgen gemäß BBodSchV (1999) und überschreiten nicht die zulässigen jährlichen Frachten an Schadstoffen über alle Wirkungspfade. Dabei ist eine jährliche Zusatzwassermenge von mindestens 200 mm auf der gleichen Fläche einsetzbar. Tabelle 5: Toleranzbereiche für chemische und sonstige Parameter im Bewässerungswasser Inhaltsstoff Maßeinheit Toleranzbereiche Schwermetalle und Spurenelemente: Blei Cadmium Chrom Eisen Kupfer Mangan Nickel Quecksilber Zink Pflanzennährstoffe: Kalium Natrium Salze: Chlorid Nitrat Sulfat Weitere Kennwerte: ph-wert Wasserhärte Leitfähigkeit bei 150 mm Zusatzwasser pro Jahr in Folge 1) 2) 3) 4) 5) µg/l µg/l µg/l µg/l µg/l µg/l µg/l µg/l µg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l dh µs/cm ) , ) 100 3) 250 4) / ) ,0 bis 9,5 30 5) / ) /3000 gegebenenfalls in der Nährstoffbilanz berücksichtigen bei ständiger Beregnung sollte der Boden auf eventuelle Na-Anreicherung untersucht werden als Orientierung für Fruchtarten mit geringer bis mittlerer Salzverträglichkeit Wasserhärte > 30 bis 50: sehr hart Wasserhärte > 50: außergewöhnlich hart 11

12 Tabelle 4: Eignungsklassen und Anwendungsbedingungen von Bewässerungswasser 1 Anwendungsbereiche für Fruchtarten und Verfahren Einschränkungen/Hinweise Nichtanwendung - Gewächshauskulturen - Freilandkulturen - Schulsportplätze und öffentliche Parkanlagen 2 1) Rohverzehr - Freilandkulturen und Gewächshauskulturen für den - Schulsportplätze und öffentliche Parkanlagen 3 1) 4 1+2) - nicht zum Verzehr bestimmte Gewächshauskulturen - Freilandkulturen für den Frischmarkt (Gemüse und Obst) - Gemüse und Obst zur Konservierung u. Lagerung - Heil- und Gewürzpflanzen - Grünland und Feldfutter zur Frischverfütterung bzw. Beweidung - alle anderen Freilandkulturen - sonstige Sportplätze 2) - Gemüse bis 2 Wochen v. Ernte - Obst bis Fruchtansatz - bis 2 Wochen vor Schnitt bzw. Beweidung - Heil- und Gewürzpflanzen - bis 2 Wochen vor der Ernte - Grünland und Feldfutter zur Konservierung - bis 2 Wochen vor der Ernte - Getreide bis zur Milchreife (nicht zum Rohverzehr) - Zuckerrüben, Kartoffeln, Ölfrüchte, Nichtnahrungspflanzen zur industriellen Verarbeitung und Saatgut - bis 2 Wochen vor der Ernte - Wein- und Obstkulturen - Frostschutzberegnung - für Gewächshausgemüse - in den Karenzzeiten - Gewächshauskulturen aller Art - Gemüse und Obst aller Art - Grünland und Feldfutter zur Frischverfütterung - in den Karenzzeiten Eignungsklassen Fäkalstreptokokken KBE*/100ml nicht nachweisbar Biologische Kenngrößen 3) Escherichia coli KBE*/100ml nicht nachweisbar TOC mg/l ) 200 4) bis 400 4) 200 bis ) 10 bis 20 5) > 400 6) > ) >20 6) * KBE: Koloniebildende Einheiten 1) Wenn durch das Bewässerungsverfahren eine Benetzung der zum Verzehr geeigneten Teile der Ernteprodukte ausgeschlossen ist, entfällt eine Einschränkung nach hygienisch-mikrobiologischen Eignungsklassen. 2) Bei der Beregnung muss durch Schutzmaßnahmen sichergestellt werden, dass Personal und Öffentlichkeit keinen Schaden nehmen. 3) Salmonellen und potenziell infektiöse Stadien von Mensch- und Haustierparasiten dürfen nicht im Beregnungswasser enthalten sein (nicht nachweisbar in ml). Untersuchungserfordernis: bei 5-fachem Wert der Indikatorbakterien von Eignungsklasse 3 bzw. wenn offensichtlich eine gesundheitsschädigende Abwassereinleitung stattfindet. 4) Richtwert, der analog der TrinkwV 2 Abs.m3 3 so weit unterschritten werden sollte, wie dies nach dem Stand der Technik mit vertretbarem Aufwand unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles möglich ist. 5) Wert, bei dessen Überschreitung der BSB 5 -Wert zu ermitteln ist. 6) Die 10-fache Menge sollte nicht überschritten werden.

13 Pflanzen reagieren unterschiedlich auf den Salzgehalt des Wassers. Eine Übersicht dazu enthält Tabelle 1 in den Anlagen. 4 Anforderungen an das Bewässerungswasser in technischer Hinsicht In technischer Hinsicht sind folgende Stoffgruppen bedeutungsvoll: 1. Grobe organische und anorganische Verunreinigungen oder Beimengungen (Holzstücke, Steine, Rohrisolierung) 2. Mineralische Bestandteile (Sand, Schwebstoffe) 3. Organische Bestandteile (Algen, Teile von Wasserpflanzen u. a.) 4. Chemische Inhaltsstoffe. Die Anforderungen an die einzelne Gruppe werden von der jeweiligen Bewässerungstechnik bestimmt. Zu unterscheiden sind hierbei: - Die herkömmliche Verregnung mit hohem Druck und Regnern sowie mittlerem Druck und Düsen. - Die Tropfbewässerung mit niedrigem Druck und Tropfschläuchen. Grobe organische und anorganische Verunreinigungen Sie sind bei der Wasserentnahme aus Oberflächengewässern z. B. durch Rechensiebe und entsprechend gestaltete Saugkörbe fernzuhalten. Mineralische Bestandteile Bei der Wasserentnahme aus Oberflächengewässern insbesondere aus der fließenden Welle ist z. B. durch Sandfänge eine erhöhte Sandaufnahme zu verhindern. Sand verursacht hohen Verschleiß der Pumpen. Organische Bestandteile Stark mit Algen durchsetztes Wasser sowie organische Schwebstoffe führen zu schneller Durchsatzverringerung bzw. Totalausfall bei Tropfbewässerung. Teilweise Abhilfe wird durch Rückspülung der Sandfilter geschaffen. Chemische Inhaltsstoffe Insbesondere Karbonate, Calcium, Eisen und Mangan führen durch Auskristallisierung in längeren Bewässerungspausen zu Verstopfungen der Tropfer. Durch Spülung der Schläuche mit säurehaltigen Lösungen kann zumindest teilweise Abhilfe geschaffen werden. Tabelle 2 im Anhang gibt Hinweise zu Störgrößen und über Gehalte an chemischen Inhaltsstoffen, die ein Verstopfungsrisiko bewirken, sowie zu technischen Lösungen zur Beseitigung von Verstopfungen bei der Tropfbewässerung. 5 Umsetzung der Empfehlungen Das vorliegende Material ermöglicht die Bewertung des Bewässerungswassers für seine Eignung zur Bewässerung gärtnerischer und landwirtschaftlicher Fruchtarten. Für die Qualitätskontrolle von Bewässerungswasser wird folgende Verfahrensweise vorgeschlagen: - Vor der Errichtung einer Beregnungsanlage sollte der landwirtschaftliche oder gartenbauliche Betrieb das für die Bewässerung vorgesehene Wasser als Einstiegsuntersuchung überprüfen lassen. - Anhand der Analysenergebnisse der Einstiegsuntersuchung und der vorliegenden Empfehlung der TLL Jena wird der zukünftige Nutzer in die Lage versetzt, die Brauchbarkeit des untersuchten Wassers für Bewässerungszwecke einzuschätzen. 13

14 - Die Durchführung einer Einstiegsuntersuchung sollte auch dann erfolgen, wenn für eine vorhandene Beregnungsanlage zwar eine Wasserentnahmegenehmigung vorliegt, die Anlage aber mehrere Jahre nicht genutzt wurde und wieder in Betrieb genommen werden soll. - Für die Folgezeit sind Wiederholungsuntersuchungen erforderlich. Sie werden für Brunnenwasser aller drei Jahre und für alles andere Bewässerungswasser mindestens jährlich vorgeschlagen. Für Fließgewässer empfiehlt sich aus bakteriologischer Sicht eine Mehrfachbeprobung im Jahr (s. Anlage 3). - Die notwendigen Wasserproben sind von geschulten Personen des Betreibers der Bewässerungsanlage oder einer von ihm beauftragten Einrichtung fachgerecht nach den Hinweisen im vorliegenden Material zu entnehmen. - Seitens des Erzeugerzusammenschlusses Gemüse- und Obstproduktion sollte die Durchführung der vorgeschlagenen Untersuchungen in den jeweiligen Betrieben abgefragt werden, um damit gezielt auf die Qualität des Bewässerungswassers Einfluss zu nehmen. 6 Monitoring für Beregnungswasserqualität in Thüringen Seit 1994 werden in Thüringen durch die TLL solche Gewässer beprobt, die insbesondere für die Bewässerung von Gemüse und Sonderkulturen verwendet werden. Diese Untersuchungen wurden 1998 in das Monitoring für Beregnungswasserqualität in Thüringen eingebunden und bis 2003 fortgeführt. Die Aufgaben des Monitorings bestanden in einer Kontroll- und Überwachungsfunktion der Wasserqualität von Bewässerungswasser. Sie umfassen den aktuellen Zustand der Gewässer und deren Langzeitveränderungen sowie eine Warnfunktion bei Überschreitung der Richtwerte. In solchen Fällen war eine Ursachenanalyse der unerwünschten Zustandsänderungen als Grundlage für die Verbesserung der Wasserqualität vorgesehen. Das Monitoring umfasste 33 repräsentative Messstellen und deckte damit weitgehend die Haupteinsatzgebiete für Bewässerungswasser in Thüringen ab. Es ist beabsichtigt, zur Überwachung des Beregnungswassers das Messnetz Oberflächenwasser der TLUG zu nutzen. Das Datenmaterial der Monitoringbeprobung von 1998 bis 2003 liegt in der TLL vor. 7 Schlussbetrachtung - Die vorliegenden Empfehlungen der TLL Jena (2003) richten sich insbesondere an die Betreiber von Bewässerungsanlagen in Thüringen. Sie berücksichtigen spezielle Verordnungen und Empfehlungen sowie tangierende Richtlinien, Verordnungen und Gesetze im Rahmen der EU, der Bundesrepublik Deutschland und einzelner Bundesländer. Sie beziehen fachspezifische Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen ein und repräsentieren den aktuellen Stand des Wissens. - Mit den Empfehlungen werden den Nutzern von Beregnungsanlagen Hinweise gegeben, was sie aus der Sicht des Bewässerungswassers und der Produkthaftung zu beachten haben. Des Weiteren wird mitgeteilt, auf welche Untersuchungen besondere Aufmerksamkeit zu legen ist und wie die Analysenwerte zu beurteilen sind. Der Nutzer muss sich im klaren sein, dass die Untersuchungsergebnisse nur orientierenden Aussagewert besitzen. Aus ihnen können keine konkreten Aussagen zur Wasserqualität - insbesondere hinsichtlich bakteriologischer Beschaffenheit - für andere Bewässerungszeitpunkte abgeleitet werden. - Die Empfehlungen sind vor allem deshalb notwendig, weil die Produzenten der zu bewässernden gärtnerischen und landwirtschaftlichen Fruchtarten teilweise noch qualitativ beeinträchtigtes Wasser für die Bewässerung verwenden müssen. Zur Minimierung dieses unbefriedigenden Zustandes muss als übergeordnete Aufgabe der allgemeinen Wasserqualitätsverbesserung weiterhin die besondere Aufmerksamkeit gelten. 14

15 A n l a g e n 1) Tabelle 1: Einstufung von Kulturpflanzen in Gruppen der Salzverträglichkeit 2) Tabelle 2: Anforderungen an Bewässerungswasser für die Tropfbewässerung 3) Anleitung zur Entnahme von Wasserproben für die Bewässerung 15

16 Tabelle 1: Einstufung von Kulturpflanzen in Gruppen der Salzverträglichkeit Salzverträglichkeit sehr hoch hoch mittel gering Rote Rübe Spargel Futterrübe Zuckerrübe Weizen Gerste Raps Sonnenblume Grasland Feldgräser. Goldhafer. Glatthafer. Knaulgras. Rotschwingel. Einjähriges Weidelgras. Weißes Straußgras Blumenkohl Grünkohl Kohlrabi Rosenkohl Rotkohl Spinat Tomate Weißkohl Zwiebel Hafer Markstammkohl Roggen Feldgräser. Ausdauerndes Weidelgras. Rohrglanzgras. Trespe. Wiesenlieschgras. Wiesenrispe. Wiesenschwingel Knoblauch Kürbis Lauchzwiebel Möhre Porree Radies Rettich Salat Ackerbohne Kartoffel Lein Mais Tabak Gelbklee Hornklee Luzerne Steinklee Weißklee Wicke Bohne Erdbeere Gurke Linse Sellerie Perserklee Rotklee Schwedenklee Azaleen Orchideen Zierpflanzen Obstkulturen. Apfel. Aprikose. Birne. Pfirsich. Pflaume Baumweide Pappel Weinrebe

17 Tabelle 2: Anforderungen an Bewässerungswasser für die Tropfbewässerung (Zusammenstellung der Firma T-Tape) Verstopfungselemente, Wasserherkunft die am meisten auftreten Filtrierungstyp zusätzliche Behandlung gebohrte Brunnen Sand Calcium, Karbonate Siebfilter Säure, um die Karbonatablagerungen zu entfernen unterirdisch ausgehobene Brunnen Sand, Karbonate Eisen Siebfilter und Sandseparator oder Hydrozyklone Zwischenschalten von Oxidationsbehälter Oberflächenwasser Flüsse und Bäche Kanäle Behälter Organische Materie Algen Bakterien Algen Bakterien Organische Materie Algen Bakterien Organische Materie Rückspülgerät Sandfilter Siebfilter, Sandseparator Sandfilter Siebfilter Treibende Filter Sandfilter und Siebfilter Injektion von Chlorbleichlauge planen, gefolgt durch Säure, abhängig von der Höhe und Häufigkeit der Verstopfungen. Art des Problems Verstopfungsrisiko niedrig mittelmäßig hoch Physikalisch Materiendichte 50 mg/l 50 bis 100 mg/l > 100 mg/l Chemisch ph wasserlösliche Elemente Eisen Mangan Calcium Karbonat mg/l 0,1 mg/l 0,1 mg/l 10 mg/l 100 mg/l 7 bis bis 2000 mg/l 0,1 bis 1,5 mg/l 0,1 bis 1,5 mg/l 10 bis 50 mg/l 100 bis 200 mg/l > 8 > 2000 mg/l > 1,5 mg/l > 1,5 mg/l > 50 mg/l > 200 mg/l 17

18 Anleitung zur Entnahme von Wasserproben für die Bewässerung Die Qualität der Probenahme und die Behandlung der Proben ist für die Aussagefähigkeit der Ergebnisse entscheidend. Das Ziel jeder Probenahme muss die Gewinnung einer repräsentativen Mischprobe aus mehreren Teilmengen vom jeweiligen Wasservorkommen sein. Dabei sind folgende Hinweise zu beachten: 1. Probenahme allgemein - Am häufigsten zu beprobende Wasserquellen sind Oberflächengewässer als stehende Gewässer (Speicher, Kiesgruben, Teiche) oder fließende Gewässer (Flüsse, Bäche, Gräben). Zu untersuchendes Grundwasser ist Brunnen zu entnehmen. - Die Probenahme ist durch geschultes Personal vom Betreiber der Beregnungsanlage oder durch von ihm beauftragte Personen durchzuführen. 2. Probenahmegerät Die Beprobung von Oberflächengewässern erfolgt mit einem Schöpfbecher (Gefäß mit einem Volumen von 0,5 bis 2,0 l), der an einer ausziehbaren Stange von 2 bis 3 m Länge befestigt ist. Die Probenahmegeräte müssen aus Materialien bestehen, welche die Probe während der auftretenden Kontaktzeit nicht verändern. Bewährt haben sich Glas, Borsilicatglas, verschiedene Kunststoffe (z. B. Polyolefine), Aluminium oder nichtrostender Stahl. 3. Probenbehälter - Aufgrund der Materialansprüche und Notwendigkeit der Reinigung bzw. Vorbehandlung der Probenbehälter wird empfohlen, bei der Koordination zwischen dem Probenehmer und der Untersuchungsstelle die geeigneten Gefäße von der Laboreinrichtung zu beziehen. - Vorzugsweise zu verwendendes Material für die Probenbehälter: * chemische Untersuchungen: Kunststoff, Glas * bakteriologische Untersuchungen: Glas, Kunststoff * Pflanzenschutzmittelrückstände: Glas/Braunglas mit Teflonverschluss - Vorbehandlung und Anforderungen an die Probenbehälter * Gefäße für bakteriologische Untersuchungen: gründliche Reinigung und Sterilisierung * Behälter für chemische Untersuchungen: gründliche Reinigung einschließlich Spülen mit destilliertem Wasser * Behälterbenutzung nur für einen Anwendungszweck (z. B. Beregnungswasser), um Verschmutzungsrisiko zu minimieren. - Befüllen der Probenbehälter * für bakteriologische Untersuchungen: nicht randvoll, so dass nach dem Aufsetzen des Glasstopfens ein Luftraum verbleibt * für chemische Untersuchungen: mehrfach mit zu untersuchendem Wasser spülen, randvoll füllen, luftblasenfrei und auslaufsicher verschließen. 18

19 4. Probenkennzeichnung - Jede Probe ist mit einer Beschriftung zu versehen, die eine eindeutige Zuordnung zur Wasserentnahmestelle, dem Prüfplan und dem Untersuchungsauftrag ermöglicht. Die Kennzeichnung der Proben muss gut leserlich und dauerhaft sein. Die Etiketten dürfen sich beim Transport nicht lösen. - Für jede Probenahme ist ein Protokoll anzulegen. Es sollte Angaben zur Probenkennzeichnung, Anlass der Probenahme, Versuchsort, Entnahmestelle, Datum und Zeitpunkt der Probenahme u. a. enthalten. - Randbedingungen und Auffälligkeiten, die für die spätere Interpretation und vorzunehmende Bewertung der Wasserprobe von Bedeutung sein können, wie Witterung, Wasserstandshöhe, Einleitungen von belastetem Wasser und größere Wasserentnahmen, sind ebenfalls zu protokollieren. - Die Untersuchungsanforderungen des Auftraggebers werden der Laboreinrichtung mit den Probenbegleitpapieren übermittelt. 5. Probengröße Die Probengröße richtet sich vornehmlich nach dem Programm und dem Umfang der Untersuchungen sowie den Anforderungen der Analysenmethode zur Wasseruntersuchung und sollte daher schon vorher mit dem Analytiker abgesprochen werden. In der Regel sind 1 Liter für die chemischen und sonstigen Parameter, 1 Liter für die Indikatorbakterien 1 Liter für Salmonellen 3 Liter für BSB 5 -Untersuchungen und 3 Liter für Screening auf Wirkstoffgruppen ausreichend. 6. Probenahmestelle - Die Probenahmestelle muss stets die Entnahme repräsentativer Proben für die betrachtete Teilmenge gestatten. Sie muss gefahrlos zugänglich, eindeutig gekennzeichnet und wiederauffindbar sein. - Die Wasserproben sind an denjenigen Stellen im Gewässer zu ziehen, an denen das Wasser für die Nutzung entnommen wird. Zu beachten ist, dass mit der Probenahme an einer einzigen Stelle bei größeren Fließgewässern keine Aussage über die Beschaffenheit des gesamten Querschnittes möglich wird. 7. Beprobungszeitpunkt und -häufigkeit - Zeitpunkt und Häufigkeit der Probenahme werden im Wesentlichen beeinflusst von: * Art des Gewässers (Oberflächenwasser/Grundwasser) * Untersuchungsveranlassung (Einstiegsuntersuchung bei Neuerrichtung einer Beregnungsanlage bzw. Wiederaufnahme/Wiederholungsuntersuchung) * Primär zu untersuchenden Kriterien (bakteriologische oder chemische). - Bei bakteriologischen Untersuchungen wird bei Fließgewässern für ein aussagekräftiges Ergebnis eine mehrfache Probenahme pro Jahr empfohlen. 19

20 Zusammenstellung von Beprobungshäufigkeit und -zeitpunkt in Abhängigkeit von den genannten Einflussgrößen (Empfehlung) Untersuchungsveranlassung Gewässer Kriterien Häufigkeit Zeitpunkt der Beprobung Brunnen Einstiegsuntersuchung Speicher/Kiesgruben Fließgewässer bakteriologische chemische bakteriologische chemische bakteriologische chemische 1x/Jahr unabhängig 1x/Jahr unabhängig 2x/Jahr Mai, Juli 1x/Jahr Juli 2-3x/Jahr Mai, Juni, Juli 2x/Jahr Mai, Juli Brunnen Wiederholungsuntersuchung Speicher/Kiesgruben Fließgewässer bakteriologische chemische 1) bakteriologische chemische 1) bakteriologische chemische 1) aller 3 Jahre unabhängig aller 3 Jahre unabhängig 1x/Jahr Juli 1x/Jahr Juli 2x/Jahr Mai, Juli 1x/Jahr Juli 1) Empfohlener Untersuchungsrhythmus für Schwermetalle aller fünf Jahre - Der Produzent bestimmt letztlich die Häufigkeit der Probenahme in Abwägung von den Einflussgrößen Produktsicherung, Verbrauchervorsorge und Kostenaufwand. Entscheidet er sich zur einmaligen jährlichen Probenahme, dann ist der Juli als Termin zu wählen, in Fließgewässern bei mittlerer Abflussspende. 8. Technik der Probenahme - Bei Oberflächengewässern soll die Wasserprobe soweit wie möglich unterhalb der Oberfläche entnommen werden, da die Schwimmstoffe nicht volumengerecht miterfasst werden können. Andererseits ist darauf zu achten, dass kein Sediment aufgewirbelt wird. Bei der Probenahme von Brücken, Messstegen oder Uferbefestigungen dürfen durch die Probenahmestange keine abgestreiften Verschmutzungen in das Schöpfgefäß gelangen. - Bei der Entnahme aus Speichern mit fest installierter Pumpstation ist es zweckmäßig, das Wasser aus Rohrleitungen in Pumpennähe zu entnehmen. Abgestandenes Wasser ist vorher abzulassen. - Proben von Brunnenwasser sind in der Regel während des Pumpvorganges abzunehmen. - Das Schöpfgefäß darf zwischen den Füllvorgängen nicht auf dem Boden abgestellt werden. Handhabungen der Proben, wie Umfüllen, Schütteln usw. sind zu vermeiden, um Veränderungen des Wassers auf ein Minimum zu beschränken. - Zur Herstellung einer repräsentativen Mischprobe werden die einzelnen Schöpfproben in ein ausreichend großes Sammelgefäß (geeignet ist ein 10 l PVC-Eimer) gegeben. Aus diesem sind dann die einzelnen Probenbehälter für die Laboruntersuchungen zu füllen. 20

21 9. Probenkonservierung und -transport - Die entnommenen Wasserproben können je nach ihren Inhaltsstoffen sowie deren Konzentration und gegenseitiger Beeinflussung schon innerhalb kürzester Zeit Veränderungen unterliegen. Die einfachste und für viele Bestimmungen zugleich wirksamste Konservierungsmaßnahme ist die Dunkel- und Kühlhaltung der Probe. - Die Wasserproben müssen in einer geschlossenen Kühlkette unmittelbar im Anschluss an die Probenahme zur Untersuchungsstelle weitergeleitet werden. Der Transport der frisch gezogenen Wasserprobe in das Untersuchungslabor hat in gut vorgekühlten Kühlbehältern zu erfolgen. Die weitere Aufbewahrung der Proben sollte nur über kurze Zeit (möglichst nicht über einen Tag) im Kühlschrank bei 2 bis 5 C vorgenommen werden, um physikalische, chemische oder biologische Veränderungen zu verhindern. - Beim Transport der Proben ist darauf zu achten, dass * keine Verunreinigung und kein Verlust eintritt, * der Probenversand beim Empfänger angekündigt ist, * die Probenbegleitpapiere der Lieferung beigefügt sind und * die Proben möglichst rasch den Zielort erreichen. 21

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln

Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln Arbeitshilfe Beprobungsempfehlung für Bewässerungswasser von Obst, Gemüse, Kartoffeln (Stand. 01.05.2011) 1 Grundsätzliches Die nachfolgende Arbeitshilfe stellt Erzeugern Informationen zu Bewässerungswasser

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange. Dr. Ingrid Pfleger. Themenblatt-Nr.: 52.

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange. Dr. Ingrid Pfleger. Themenblatt-Nr.: 52. hh Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange Dr. Ingrid Pfleger Themenblatt-Nr.: 52.06 Stand: 28.01.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,

Mehr

Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV. Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer

Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV. Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer Landratsamt Karlsruhe Dezernat IV Amt 42 Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung Dr. Joachim Thierer Beregnungswasser Mikrobiologische Anforderungen an die Eigenkontrolle Rechtsgrundlagen Verordnung

Mehr

Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange

Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange Landbauforschung Sonderheft 328 (2009) 49 Bewässerungswasserqualität Hygienische und chemische Belange Dr. Ingrid Pfleger Einführung In Deutschland werden mehr als 550.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche

Mehr

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Die Lust auf Wasser hat viele Gesichter. An heißen Sommertagen träumen wir von einer erfrischenden Dusche und einem Glas Wasser gegen den Durst. Im Winter verwöhnt

Mehr

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden

Schnellbericht Elbe. Sächsischer Elbe - Längsschnitt. Dresden Abteilung Wasser, Boden, Wertstoffe Zur Wetterwarte 11, 01109 Dresden Internet: http://www.smul.sachsen.de/lfulg Schnellbericht Elbe Sächsischer Elbe - Längsschnitt Zehren/ Dresden Ausgewählte Untersuchungsergebnisse

Mehr

Trinkwasserverordnung 2001

Trinkwasserverordnung 2001 2001 Gültig Seit dem 01.01.2003 Trinkwasser ist ein verderbliches Lebensmittel ohne aufgedrucktes Verfalldatum Somit sind wir in der Lebensmittel verarbeitenden Branche tätig. Zapfstellenverordnung Die.

Mehr

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011)

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011) Anlage 1 (zu 5 Absatz 2 und 3) Mikrobiologische Parameter Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser Lfd. Nr. Parameter Grenzwert 1 Escherichia coli (E. coli) 0/100 ml 2 Enterokokken 0/100 ml Anforderungen

Mehr

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Version 2016 Merkblatt Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Laut der AMA-Gütesiegel Richtlinie Version März/2011 Kapitel C.

Mehr

Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte.

Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte. 4. Schlüsselverzeichnis für Versuchs- und Vorfrüchte Bei Wertprüfungen und Sortenversuchen genügt die Eintragung der Vorfrüchte. Versuchs- und Vorfrucht 891 Ackerbohne (Grünnutzung) 740 Ackerbohne (Körnernutzung)

Mehr

Probenahme. Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf

Probenahme. Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf Probenahme Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf 17.09.2009 Probenahme Nachbarschaftstag Marburg Biedenkopf 17.09.2009 Wesentlicher Baustein einer aussagekräftigen Analytik Entnahme einer repräsentativen

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch und völlig unbehandelt fließt es aus den Münchner Wasserhähnen.

Mehr

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE-310-Filterkanne aufbereitetem Leitungswasser

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE-310-Filterkanne aufbereitetem Leitungswasser REPORT Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE-310-Filterkanne aufbereitetem Leitungswasser DI Otmar Plank Verteiler: 1-3 Fa. YVE & BIO GmbH, Bremen 4 Otmar Plank 5 HET August 2014

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Münchner Trinkwasser-Analysewerte Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa. Quellfrisch fließt es aus den Münchner

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-18293-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 21.08.2015 bis 22.05.2018 Ausstellungsdatum: 21.08.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2011 Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2011 M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa.

Mehr

Prüfbericht. Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (BGBl. I Nr.13/2006 idgf)

Prüfbericht. Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz (BGBl. I Nr.13/2006 idgf) Klaussner Hans Helmut Weitraerstraße 48 3950 Gmünd 0 WA2016002083 Prüfberichts-Nr.: WA2016002083 Datum: 02.12.2016 Status: freigegeben WASSERUNTERSUCHUNG Produktuntersuchung gemäß Lebensmittelsicherheits-

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2013 Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2013 M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa.

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein UK S-H, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 32, Lieferadresse: Brunswiker Str. 4, 24105 Kiel Versorgungsbetriebe Bordesholm GmbH Postfach 11 42 24577 Bordesholm, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 32 24105 Kiel, den 04.12.2012

Mehr

Prüfbericht über Wasseruntersuchungen gemäß TrinkwV 2001

Prüfbericht über Wasseruntersuchungen gemäß TrinkwV 2001 Zweckverband Wassererversorgung und Abwasserbeseitigung Grimmen Grellenberger Straße 6 1857 Grimmen Tel. ( 38326 ) 63- / Fax ( 38326 ) 63-12 Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Grimmen

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2010 Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2010 M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19085-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 24.03.2016 bis 01.10.2019 Ausstellungsdatum: 24.03.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-13147-01-01 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 07.03.2016 bis 15.01.2018 Ausstellungsdatum. 07.03.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper

äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper Mengenmäß äßiger und chemischer Zustand Grundwasserkörper rper Parameter für den mengenmäßigen und den chemischen Zustand Grundwasserstand (Quellschüttung) & Auswirkungen auf das Grundwasserdargebot

Mehr

Akkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH / (Ident.Nr.: 0323)

Akkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) K+U Umwelttechnik, Labor und Hydrologie GmbH / (Ident.Nr.: 0323) 1 2 3 4 5 6 BGBl. II 304/2001 DIN 38402-11 DIN 38402-12 DIN 38402-13 DIN 38402-15 DIN 38402-19 2001-08 Verordnung des Bundesministers für soziale Sicherheit und Generationen über die Qualität von Wasser

Mehr

6,

6, ph-wert 10,00 9,50 9,00 8,50 8,00 7,50 7,00 6,50 U:\13h\U135009_DGW_Änderung_Planfeststellung\02_Daten\Chemie\Wasser\Analyseberichte_neu\Sickerwasse_v03.xls Seite 1/18 Leitfähigkeit µs/cm 20000 15000 10000

Mehr

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012

Wasseruntersuchungsbefund-Nr / 0007 / 003. Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Untersuchung nach der Trinkwasser-Verordnung 2012 Auftraggeber: Gemeinde Fränkisch-Crumbach Entnahmedatum: 15.05.2017 Rodensteiner Str. 8 Prüfbeginn: 15.05.2017 64407 Fränkisch-Crumbach Prüfende: 26.07.2017

Mehr

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität

Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität bericht 2008 Fact Sheet Beurteilung der Wasserqualität Inhalt Entwicklung der Wasserqualität 1984-2008 Gesamtbeurteilung der Wasserqualität 2004-2008 Beurteilung BSB 5 2004-2008 Beurteilung DOC 2004-2008

Mehr

Neue Wege im Grundwasserschutz

Neue Wege im Grundwasserschutz Neue Wege im Grundwasserschutz Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz Anlass Wasserrechtliche Grundlagen und Vollzug Vorsorgewerte Schutz von Mensch und Natur Änderung der Grundwasserverordnung Konkretisierung

Mehr

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato)

Baden in der Aare. Qualitätsklasse C Qualitätsklasse D. Qualitätsklasse B. Spielen am Wasser (Foto: creato) Erholung und Freizeit Baden in der Aare Das kantonale Labor des Gesundheitsamtes überprüft während der Badesaison an ausgewählten Stellen die hygienische Qualität des Aarewassers und des Wassers des Burgäschisees.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-17339-02-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 18.08.2014 bis 17.08.2019 Ausstellungsdatum: 18.08.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19150-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 21.07.2016 bis 16.02.2020 Ausstellungsdatum: 21.07.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

PRÜFBERICHT. Übersicht der untersuchten Proben: Gemeinde Eichstetten Rathaus. Prüfberichtsnummer R 0341 /16 Kunden-Nummer 11172

PRÜFBERICHT. Übersicht der untersuchten Proben: Gemeinde Eichstetten Rathaus. Prüfberichtsnummer R 0341 /16 Kunden-Nummer 11172 Gemeinde Eichstetten Rathaus 79356 Eichstetten Herr Kopf 7634 51322 6.4.216 PRÜFBERICHT Prüfberichtsnummer R 341 /16 KundenNummer 11172 Prüfbeginn 9.3.216 Prüfende 6.4.216 Auftragsbeschreibung Chemische

Mehr

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg)

Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg) Trinkwasser Versorgungsgebiet ErbachSchönnen (mit ErbachEbersberg) Technisch relevante Analysenwerte nach DIN 50930 Teil 6 Einheit Aussehen, Trübung Farbe Sensorische Prüfung Temperatur C 6,5 24,7 Calcitlösekapazität

Mehr

MERKBLATT. Wasser. AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel. Version 1

MERKBLATT. Wasser. AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel. Version 1 MERKBLATT Wasser AMAG.A.P. Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version 1 INHALTSVERZEICHNIS 1. Allgemeines Grundlagen Allgemeine Bewertung der Wasserherkunft Anerkennung von Ergebnissen Probenahme 2. Wassereinsatz

Mehr

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen

Prüfbericht. Untersuchungsergebnisse der Parameter nach TrinkwV. Anlage 1-4, vom Gladenbach-Rachelshausen Betreiber : Messstellen- (HLfU) : 7101 Probenart : U-13 U13 Untersuchungs- (Labor) : B141770/CH140527 TrinkwV. Anlage 1, Teil I Parameter Einheit Prüfergebnis GW 1) BG 2) Verfahren 2. Enterokokken KBE/100ml

Mehr

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels EVA -Wasserfiltersystem aufbereitetem Leitungswasser

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels EVA -Wasserfiltersystem aufbereitetem Leitungswasser REPORT Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels EVA -Wasserfiltersystem aufbereitetem Leitungswasser DI Otmar Plank Verteiler: 1-3 Fa. Aquadec GmbH, Bremen 4 Otmar Plank 5 HET Berichtsnummer:

Mehr

Bemerkungen Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasserund. Schlammuntersuchung; Physikalische und

Bemerkungen Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasserund. Schlammuntersuchung; Physikalische und Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin, Abteilung Wasserhygiene und Mikroökologie / (Ident.: 021 Titel 1 DIN 38404-3 2005-07 Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasserund Schlammuntersuchung

Mehr

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15

Anhang Zustand Solothurner Gewässer_Inhalt_def.indd :15 Anhang Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer und Grundwasser Beurteilungskriterien für Oberflächengewässer Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB 5 2 bis 4 mg/l O 2 Gelöster organischer Kohlenstoff

Mehr

Trinkwasserbeschaffenheit 2015 zu den Entnahmestellen - Trinkwasser - des Auftraggebers Stadtwerke Schnaudertal - Eigenbetrieb der Stadt Meuselwitz

Trinkwasserbeschaffenheit 2015 zu den Entnahmestellen - Trinkwasser - des Auftraggebers Stadtwerke Schnaudertal - Eigenbetrieb der Stadt Meuselwitz colif. Keime E.-coli bakteriologische Untersuchungsparameter Entero kokken Kolonie zahl 22 C organoleptische und andere hygienisch relevante Kolonie zahl 36 C Trübung Färbung Geruch/ Geschmack Geruch (TON)

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-11035-04-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 27.02.2017 bis 28.05.2018 Ausstellungsdatum: 27.02.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14079-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 07.08.2017 bis 06.08.2022 Ausstellungsdatum: 07.08.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Beregnung mit behandeltem Abwasser aus der Sicht der Landwirtschaft

Beregnung mit behandeltem Abwasser aus der Sicht der Landwirtschaft Beregnung mit behandeltem Abwasser aus der Sicht der Landwirtschaft Dagmar Balla (ZALF) Wolfgang Seis (KWB) UBA-Workshop Abwassernutzung in der Landwirtschaft? 12. Februar 2015 Auftraggeber: Fragen Tragen

Mehr

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Monitoring Grundwasser und Seen Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie Die EU-Wasserrahmenrichtlinie Monitoring Seen Die Europäische Folie: 2 Wasserrahmenrichtlinie

Mehr

(Grundwasserrichtlinie)

(Grundwasserrichtlinie) Nationale Umsetzung der RICHTLINIE 2006/118/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 12. Dezember 2006 zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung (Grundwasserrichtlinie)

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14110-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 06.11.2015 bis 05.11.2020 Ausstellungsdatum: 06.11.2015 Urkundeninhaber:

Mehr

Lünersee. Letzte Untersuchung Probenahme: Uhrzeit: 09:30 10:00. schwach windig. Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale Tiefe:

Lünersee. Letzte Untersuchung Probenahme: Uhrzeit: 09:30 10:00. schwach windig. Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale Tiefe: Lünersee Abbildung: Übersichtsplan, Lage der Probenstelle, Naturaufnahme Letzte Untersuchung Probenahme: 28.10.2009 Uhrzeit: 09:30 10:00 Witterung: Wind: heiter Lufttemperatur: 10 C Sichttiefe: maximale

Mehr

Tierarzneimittel in Gülle, landwirtschaftlich genutzten Böden und oberflächennahem Grundwasser in Nordrhein-Westfalen

Tierarzneimittel in Gülle, landwirtschaftlich genutzten Böden und oberflächennahem Grundwasser in Nordrhein-Westfalen Tierarzneimittel in Gülle, landwirtschaftlich genutzten Böden und oberflächennahem Grundwasser in Nordrhein-Westfalen Dr. Annegret Hembrock-Heger Christiane Ratsak Mathilde Nießner Rolf Reupert 11.09.2011

Mehr

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme / S-NA-LB, z.hd. Hr. Pfannes Rudolf-Diesel-Str. 3b 82205 Besucheranschrift S-NA-LB Gebäude G (Labor) Emmy-Noether-Str. 2 Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner: Hr. Bader Telefon / -Fax 089 / 2361-3474/

Mehr

Sauberes Wasser für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Schweine!

Sauberes Wasser für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Schweine! Sauberes Wasser für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Schweine! Aktuelle Tränkwassersituation in schweinehaltenden Betrieben zeigt dringenden Handlungsbedarf Dipl. Ing (FH) Corinna Seitter Prof.

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR GRENZFLÄCHEN- UND BIOVERFAHRENSTECHNIK IGB WASSERCHECK DER WASSERTEST FÜR JEDEN HAUSHALT

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR GRENZFLÄCHEN- UND BIOVERFAHRENSTECHNIK IGB WASSERCHECK DER WASSERTEST FÜR JEDEN HAUSHALT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR GRENZFLÄCHEN- UND BIOVERFAHRENSTECHNIK IGB WASSERCHECK DER WASSERTEST FÜR JEDEN HAUSHALT WASSER WICHTIGSTES LEBENSMITTEL Trinkwasser wird in Deutschland sorgfältigst untersucht.

Mehr

Fachgespräche Arbeitshilfe zur Sanierung von Grundwasserverunreinigungen - Einführung, Anlass, Rechtsgrundlagen

Fachgespräche Arbeitshilfe zur Sanierung von Grundwasserverunreinigungen - Einführung, Anlass, Rechtsgrundlagen Fachgespräche Arbeitshilfe zur Sanierung von Grundwasserverunreinigungen - Einführung, Anlass, Rechtsgrundlagen Holger Strömmer Hess. Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz - Referat

Mehr

Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren

Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren Anleitung N-Düngebedarfsermittlung Erdbeeren Stand 13.7.17 Die Düngeverordnung hat für Erdbeeren den N-Bedarfswert von 6 kg N/ha bundeseinheitlich festgelegt. Abzuziehende Nmin-Proben sind in der Tief

Mehr

Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002

Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002 BMBF-Projekt Hochwasser Nachsorge Grundwasser Dresden Arbeitspaket 2: Untersuchungen zur Grundwasserbeschaffenheit im quartären Grundwasserleiter der Stadt Dresden in der Folge des Augusthochwassers 2002

Mehr

Laborbücher Chemie. Wasser und Wasseruntersuchung. Leonhard A. Hütter. Verlag Moritz Diesterweg Otto Salle Verlag. Verlag Sauerländer

Laborbücher Chemie. Wasser und Wasseruntersuchung. Leonhard A. Hütter. Verlag Moritz Diesterweg Otto Salle Verlag. Verlag Sauerländer Laborbücher Chemie W. A. R. - Bibliothek.-Nr. O. OC Wasser und Wasseruntersuchung Methodik, Theorie und Praxis chemischer, chemisch-physikalischer und bakteriologischer Untersuchungsverfahren Leonhard

Mehr

Silvretta-Stausee. Letzte Untersuchung. Lufttemperatur: maximale Tiefe:

Silvretta-Stausee. Letzte Untersuchung. Lufttemperatur: maximale Tiefe: Silvretta-Stausee Abbildung: Übersichtsplan, Lage der Probenstelle, Naturaufnahme Letzte Untersuchung Probenahme: 28.09.2009 Uhrzeit: 14:00 15:00 Witterung: heiter Wind: windig Lufttemperatur: 18 C Sichttiefe:

Mehr

Trinkwasser Versorgungsgebiet:

Trinkwasser Versorgungsgebiet: Trinkwasser Versorgungsgebiet: ENTEGA AG Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 in Zusammenarbeit mit Hessenwasser GmbH & Co. KG Darmstadt (alle Ortsteile), Riedstadt (alle Ortsteile), Weiterstadt (alle

Mehr

Aktenzeichen Auflage Ansprechpartner/-in Telefon/Fax S 2233 A - St 31 1/St 31 5 Nur AIS Herr Müller. Rundverfügung

Aktenzeichen Auflage Ansprechpartner/-in Telefon/Fax S 2233 A - St 31 1/St 31 5 Nur AIS Herr Müller. Rundverfügung LANDESAMT FÜR STEUERN Ferdinand-Sauerbruch-Str. 17 56073 Koblenz Landesamt für Steuern - 56064 Koblenz Finanzämter Telefon:(0261) 4932-0 Telefax:(0261) 4932-36740 Poststelle@lfst.fin-rlp.de www.lfst-rlp.de

Mehr

Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes

Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes Mindestumfang der Untersuchungsparameter und -verfahren für die Notifizierung von Untersuchungsstellen nach 25 des Landesabfallgesetzes Anlage 1 zum RdErl. vom 27.8.2015 Die Gliederung der nachfolgend

Mehr

Münchner Trinkwasser-Analysewerte

Münchner Trinkwasser-Analysewerte Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2015 Münchner Trinkwasser-Analysewerte Stand: Januar 2015 M-Wasser: Ein erstklassiges Naturprodukt Das Münchner Trinkwasser zählt zu den besten in ganz Europa.

Mehr

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO

Aussehen, Trübung - Farbe - Sensorische Prüfung - Temperatur C 10,3-20,8 Calcitlösekapazität mg/l CaCO Telefon: 065 708022 Telefax: 065 70409 Trinkwasser Versorgungsgebiet: Biblis mit den Ortsteilen Nordheim und Wattenheim; GroßRohrheim Herkunft: Wasserwerk Jägersburg Technisch relevante Analysenwerte nach

Mehr

Mikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: November 2015) Präambel (vom )

Mikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: November 2015) Präambel (vom ) Mikrobiologische Richt- und Warnwerte zur Beurteilung von Lebensmitteln (Stand: November 2015) Eine Empfehlung der Fachgruppe Lebensmittelmikrobiologie und hygiene, Ständige Arbeitsgemeinschaft Mikrobiologische

Mehr

Kleinseen in Vorarlberg. Wilhelm & Mayer See

Kleinseen in Vorarlberg. Wilhelm & Mayer See Kleinseen in Vorarlberg Wilhelm & Mayer See Kleinseen in Vorarlberger Wilhelm & Mayer See Gesamtbearbeitung: Markus Gruber-Brunhumer Lucia Walser Email: lucia.walser@vorarlberg.at Bearbeitung pflanzliches

Mehr

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017

Auszüge und Tabellen zur Ermittlung des N-Düngebedarfs für Gemüse aus der DüV 2017 4(1) Punkt 2 [ ] e nach Anlage 4 Tabelle 4 dort genannten Gemüsekulturen; da sind e nach Maßgabe der Anlage 4 Tabelle 5 anzupassen, wenn das tatsächliche der angebauten en im Durchschnitt der letzten drei

Mehr

Vom 26. März Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe Stand: 1 Zweck der Verordnung. 2 Anwendungsbereich

Vom 26. März Zum aktuellste verfügbare Fassung der Gesamtausgabe Stand: 1 Zweck der Verordnung. 2 Anwendungsbereich Landesrecht BW Gesamtes Gesetz juris-abkürzung: ObFlWasQualV BW Ausfertigungsdatum: 26.03.1997 Gültig ab: 01.05.1997 Dokumenttyp: Verordnung Quelle: Fundstelle: GBl. 1997, 146 Gliederungs-Nr: 2122 Verordnung

Mehr

CLG. Chemisches Labor Dr. Barbara Graser. Prüfbericht 12/10/1221577. - Trinkwasserprobe -

CLG. Chemisches Labor Dr. Barbara Graser. Prüfbericht 12/10/1221577. - Trinkwasserprobe - Chemisches Labor Dr. Barbara Graser Chem. Labor Dr. Graser, Goldellern 5, 97453 Schonungen Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH Betrieb Bäder / Wasserversorgung Herrn Spörlein Margaretendamm

Mehr

Wasserqualität unter der Lupe. Zuverlässige Qualitätssicherung durch das IWB Wasserlabor. Aus eigener Energie.

Wasserqualität unter der Lupe. Zuverlässige Qualitätssicherung durch das IWB Wasserlabor. Aus eigener Energie. Wasserqualität unter der Lupe. Zuverlässige Qualitätssicherung durch das IWB Wasserlabor. Aus eigener Energie. Spurenstoffe im Trinkwasser? Strenger als gefordert «Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne

Mehr

27. Umwelttag Schadstoffe in der Umwelt Messen Bewerten - Begrenzen. Schadstoffe im Boden Herkunft und Bewertung

27. Umwelttag Schadstoffe in der Umwelt Messen Bewerten - Begrenzen. Schadstoffe im Boden Herkunft und Bewertung 27. Umwelttag 2016 Schadstoffe in der Umwelt Messen Bewerten - Begrenzen Schadstoffe im Boden Herkunft und Bewertung Prof. Dr. Hans-Karl Hauffe, HfWU Nürtingen-Geislingen Masterstudiengang Umweltschutz

Mehr

Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG

Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG 1305431 Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG Rudolf Breitscheidstr. 24, D35037 Marburg Umwelthygiene Marburg GmbH & Co KG Staatlich anerkannte Untersuchungsstelle nach 15 Abs. 4 Amtsgericht Marburg: HRB

Mehr

Probenahme von Abwasser und Wasser

Probenahme von Abwasser und Wasser unter besonderer Berücksichtigung (technischer und rechtlicher Vorgaben) in Österreich 15.11.2010, ergänzt im Februar 2011 Warum? repräsentative Messwerte gewinnen Vergleichbarkeit von Messwerten unterschiedlicher

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-19357-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 29.01.2014 bis 28.01.2019 Ausstellungsdatum: 29.01.2014 Urkundeninhaber:

Mehr

Bodenmanagement bei Baumaßnahmen - Rechtliche Rahmenbedingungen. Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga

Bodenmanagement bei Baumaßnahmen - Rechtliche Rahmenbedingungen. Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga - Rechtliche Rahmenbedingungen Referentin: Dipl.-Geogr. Frauke Kurth-Minga Gliederung Begriffsbestimmungen Gesetzliche Grundlagen Materielle Anforderungen Sonstige Zulassungen Praxisumsetzung Literatur

Mehr

Wasseruntersuchungen beim Wasserwerk Oerbke 2016

Wasseruntersuchungen beim Wasserwerk Oerbke 2016 WESSLING GmbH, Feodor-Lynen-Str. 23, 30625 Hannover Wasserwerk Oerbke Herr Andreas Kuhn Gillweg 7 29683 Oerbke Geschäftsfeld: Ansprechpartner: Durchwahl: Fax: E-Mail: Wasser A. Thiele +49 511 54 700 11

Mehr

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme

Sehr geehrter Auftraggeber, anbei erhalten Sie den Prüfbericht zu den Proben: Probenummer Entnahmestelle Probenahme / S-NA-LB, isd@strasslach.de Besucheranschrift S-NA-LB Gebäude G (Labor) Emmy-Noether-Str. 2 Techn. Leiter: Hr. Dr. Hofmann Ansprechpartner: Hr. Bader Telefon / -Fax 089 / 2361-3474/ -3453 E-Mail: labor@swm.de

Mehr

geruchlos geschmacklos farblos, klar, ohne Bodensatz 8, , ,53 96,0 17,7 <0,05 16,5 17,2 11,1 <0,02 6,09 1,53 0,1 0,05 0,1 0,1

geruchlos geschmacklos farblos, klar, ohne Bodensatz 8, , ,53 96,0 17,7 <0,05 16,5 17,2 11,1 <0,02 6,09 1,53 0,1 0,05 0,1 0,1 Ringstraße, 4672 Bachmaing, Austria Dr.A.Begert GmbH Ringstr., A-4672 Bachmaing KLOSTERSTRASSE 9 4840 VÖCKLABRUCK PRÜFBERICHT Trinkwasser Analyser. 9424 Auftrag Probeneingang Probenahme Probenehmer AnlagenID

Mehr

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide

Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Die Trinkwasseranalyse der Stadtwerke Emsdetten GmbH Wasserwerk Ortheide Das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Ortheide wurde am 29. Februar 2016 vom Hygieneinstitut der Universität Münster beprobt. Im Einzelnen

Mehr

Analyse 2015 für das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Nord

Analyse 2015 für das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Nord Analyse 2015 für das Trinkwasser aus dem Wasserwerk Nord Anorganische Spurenelemente Aluminium mg/l 0,2 nicht nachweisbar 0,01 Antimon mg/l 0,005 nicht nachweisbar 0,001 Arsen mg/l 0,01 nicht nachweisbar

Mehr

Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser

Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und Messverfahren für Abwasser AllMBl. 2015 S. 349 7531-U Vollzug des Wasserrechts; Analysen- und

Mehr

Düngung von Spurenelementen im Ackerbau

Düngung von Spurenelementen im Ackerbau Düngung von Spurenelementen im Ackerbau 7.2.2006 Akuter Mangel an Spurennährstoffen tritt häufig auf leichten Mineralböden sowie auf Anmoor- und Moorböden auf, die von Natur aus niedrige Spurennährstoffgehalte

Mehr

Der ph-wert des Wassers kann mit einem ph-meter, mit ph-indikatorpapier oder mit ph-indikatorstäbchen gemessen werden.

Der ph-wert des Wassers kann mit einem ph-meter, mit ph-indikatorpapier oder mit ph-indikatorstäbchen gemessen werden. Wasserchemie: Für die Bestimmung einzelnen Parameter können je nach Ausrüstung verschiedene Methoden angewendet werden. Für die Vergleichbarkeit Ergebnisse ist es jedoch unbedingt notwendig, dass im Ergebnisformular

Mehr

Prüfbericht. Stiftung Bethel Gas und Wasser Bethel Herrn Pankoke Königsweg 1. 33617 Bielefeld. Bielefeld, den 17.12.2012

Prüfbericht. Stiftung Bethel Gas und Wasser Bethel Herrn Pankoke Königsweg 1. 33617 Bielefeld. Bielefeld, den 17.12.2012 Stiftung Bethel Gas und Wasser Bethel Herrn Pankoke Königsweg 1 33617 Bielefeld Bielefeld, den 17.12.2012 Prüfbericht Prüfbericht Nr.: A1218921 Kunden Nr.: 110623 Auftraggeber: Stiftung Bethel Gas und

Mehr

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE Wasserfiltersystem mit zwei verschiedenen Filterkartuschen aufbereitetem Rohwasser

Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE Wasserfiltersystem mit zwei verschiedenen Filterkartuschen aufbereitetem Rohwasser REPORT Chemische und Mikrobiologische Untersuchung von mittels YVE- 3000-Wasserfiltersystem mit zwei verschiedenen Filterkartuschen aufbereitetem Rohwasser DI Otmar Plank Verteiler: 1 Fa. YVE & BIO GmbH,

Mehr

Gemüse - 1. Jacques Poitou, 2001.

Gemüse - 1. Jacques Poitou, 2001. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Lauch Gurke Kartoffeln Spinat Bohnen Brokkoli Tomate Tomate Tomate Möhre Tomaten Porree Tomate Möhre Kartoffel Tomaten Gurke Chicoree Salat Kartoffeln Tomate Gurken Zucchini Salat

Mehr

PRÜFBERICHT. AB A/WGMRAI21-hk. TrinkwV Anl.1-3 umfassende Untersuchung Untersuchungsergebnis Reinwasser

PRÜFBERICHT. AB A/WGMRAI21-hk. TrinkwV Anl.1-3 umfassende Untersuchung Untersuchungsergebnis Reinwasser Wasserproben - Rain Herr Scheben Moosrain 44 83734 Hausham PRÜFBERICHT AB6569-A/WGMRAI2-hk Auftraggeber: Auftraggeber Adresse: : Probenehmer: : Probeneingangsdatum: Prüfzeitraum: Wasserproben - Rain Moosrain

Mehr

INSPEKTIONSBERICHT. Stadtamt Traun siehe Datum/Daten der Probenahme(n) Wasserversorgung der Stadtgemeinde Traun

INSPEKTIONSBERICHT. Stadtamt Traun siehe Datum/Daten der Probenahme(n) Wasserversorgung der Stadtgemeinde Traun Derfflingerstr., 7 Linz Hauptplatz 5 Traun Datum: Kontakt: Tel.: Fax: E-Mail: Dok. Nr.: 3..9 Dipl.-Ing. Dr. Norbert Inreiter +3()73 7899 9 +3()73 7899 norbert.inreiter@ages.at INSPEKTIONSBERICHT über eine

Mehr

DIE NEUE TRINKWASSERVERORDNUNG

DIE NEUE TRINKWASSERVERORDNUNG DIE NEUE TRINKWASSERVERORDNUNG Allgemeines Mit der neuen Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung - TWV), BGBl. II Nr. 304/2001, die mit 1. September

Mehr

Labordiagnostik Trinkwasser

Labordiagnostik Trinkwasser Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Labordiagnostik Trinkwasser Workshop der Trinkwasseruntersuchungsstellen in Bayern Dr. V. Lehner-Reindl / Dr.Schindler Erlangen, 22.09.2010

Mehr

Salzburg AG Wasserlabor. Netze/Wasser Wasserlabor Hagenau Salzburg Tel. +43/662/ Gemeinde Bad Vigaun Landstraße Bad Vigaun

Salzburg AG Wasserlabor. Netze/Wasser Wasserlabor Hagenau Salzburg Tel. +43/662/ Gemeinde Bad Vigaun Landstraße Bad Vigaun Inspektionsbericht Netze/Wasser Hagenau 1 5020 Salzburg Tel. +43/662/8884-3290 Gemeinde Bad Vigaun Landstraße 28 5424 Bad Vigaun Zeichen: Lij Mitarbeiter: Dr. J. Lintschinger Durchwahl: 3290 Fax-Durchwahl:

Mehr

Beurteilung der Trinkwasserqualität hinsichtlich der Parameter Blei, Kupfer und Nickel

Beurteilung der Trinkwasserqualität hinsichtlich der Parameter Blei, Kupfer und Nickel Empfehlung des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Trinkwasserkommission des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung Beurteilung der Trinkwasserqualität hinsichtlich der Parameter Blei,

Mehr

PRÜFBERICHT. Dr. Blasy - Dr. Busse. Auftragsnr Indikatorparameter der Anlage 3 TrinkwV / EÜV / chemisch-technische und hygienische Parameter

PRÜFBERICHT. Dr. Blasy - Dr. Busse. Auftragsnr Indikatorparameter der Anlage 3 TrinkwV / EÜV / chemisch-technische und hygienische Parameter Tel.: +49 (843) 79, Fax: +49 (843) 724 Dr.Blasy-Dr.Busse Moosstr. 6A, 82279 Eching HOFMARK 9 82393 IFFELDORF PRÜFBERICHT Auftragsnr. 4355 Analysennr. Projekt Probeneingang Probenahme Probenehmer Kunden-Probenbezeichnung

Mehr

N min / S min aktuell - Endstand

N min / S min aktuell - Endstand N min / S min aktuell - Endstand 24.03.2017 Bei der Stickstoffdüngung im Frühjahr muss jeder Landwirt nach 3 der Düngeverordnung (DüV) die im Boden verfügbaren N-Mengen (N min) kennen und berücksichtigen.

Mehr

ehem. Alkaliwerke Westeregeln und deren Auswirkung die Ehle, Humantoxikologische Beurteilung von PCB und PCN in Böschungen und Böden.

ehem. Alkaliwerke Westeregeln und deren Auswirkung die Ehle, Humantoxikologische Beurteilung von PCB und PCN in Böschungen und Böden. ehem. Alkaliwerke Westeregeln und deren Auswirkung die Ehle, Humantoxikologische Beurteilung von PCB und PCN in Böschungen und Böden. Dr. Gerd Rippen, Dr. Hans-Joachim Berger ca. 1900 Ehle Schäfergraben

Mehr

Trinkwasser Analysedaten Hamburg

Trinkwasser Analysedaten Hamburg Trinkwasser Analysedaten Hamburg Bezirk Altona Osdorf Datum 14.07.2009 22549 Kupfer, gesamt 0,0730 mg/l Baursberg 14.07.2009 22549 Cadmium < 0,0000500 mg/l Baursberg 14.07.2009 22549 Blei 0,000170 mg/l

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-18331-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 21.06.2017 bis 20.06.2022 Ausstellungsdatum: 21.06.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen*

Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen* Konzept zur Berücksichtigung der Belange des Bodenschutzes bei der Abfallverwertung in Tagebauen und Abgrabungen* Stand: 29.05.2008, redaktionell geändert am 08.07.2008 * Unter Abgrabungen werden in diesem

Mehr

Spurenstoffe im Trinkwasser

Spurenstoffe im Trinkwasser Spurenstoffe im Trinkwasser Gefahr oder tolerierbares Übel? Zentrale Trinkwasserversorgung DIN 2000 2.3 Die Güteanforderungen an das abzugebende Trinkwasser haben sich im allgemeinen an den Eigenschaften

Mehr

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung)

Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Zentrale Wasserversorgung Sulzemoos-Arnbach Kirchstr. 3 85254 Sulzemoos Befund für mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung (Umfassende Untersuchung laut Trinkwasserverordnung) Entnahmeort:

Mehr