IN BAYERN. Oberbayern. Ausgabe. Ohne DICH geht es nicht! Ehrenamt bei der AWO. Syrien: AWO kümmert sich um Kriegsflüchtlinge

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1 67. Jahrgang des Die Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Ausgabe 4 Dezember IN BAYERN Ohne DICH geht es nicht! Ehrenamt bei der AWO Syrien: AWO kümmert sich um Kriegsflüchtlinge Jugendwerk: Früh übt sich, wer ein Wähler werden soll Einkaufen für einen guten Zweck: Kleiderbörsen und Sozialkaufhäuser Ausgabe Oberbayern

2 BEWÄHRT SICHER ZUVERLÄSSIG AUCH IN IHRER NÄHE Kostenfrei anrufen: Markentreppenlifte zum günstigen Preis ab 0, Euro bei Pflegestufe 1 passt praktisch überall für gewendelte und gerade Treppen 24-Std.-Service bis 5 Jahre Garantie neu oder gebraucht auch Miete oder Finanzierung kurze Lieferzeit fachgerechter Einbau freundliche Beratung kostenloses & unverbindliches Angebot Bavaria Treppenlift Karl-Gayer-Str München Sie stolpern über Pflege-stufen? Wir helfen Ihnen. Die telefonische Pflegeberatung der AWO Tel Kostenlos, unverbindlich und immer für Sie da. awo-pflegeberatung.de AZ_Pflegeberatung_90x70.indd :10

3 Editorial Liebe Mitglieder und Freunde, liebe Leserinnen und Leser, wieder geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende mit alten Problemen und neuen Konflikten. Die unverändert schwierige Situation in vielen Ländern der Welt hat die AWO dazu bewogen, mehr Engagement und Mittel in humanitäre Hilfe und internationale Entwicklungszusammenarbeit zu stecken. So werden auf Beschluss der Bundeskonferenz künftig zwei Prozent aller Mitgliedsbeiträge unserer Partnerorganisation AWO International zufließen (vgl. Seite 11). Darüber dürfen natürlich Bedürftige und Schwache im eigenen Land nicht vergessen werden. Dafür sorgen u.a. die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO in den Kreisverbänden und Ortsvereinen Oberbayerns. Nach und nach haben wir diesem Magazin alle aktiven Kreisverbände vorgestellt von A wie Altötting bis W wie Weilheim. Und ich glaube, es ist sehr deutlich geworden, wie vielfältig, ideenreich und unverzichtbar die soziale Arbeit der AWO vor Ort ist. Es ist aber auch deutlich geworden, wie sehr der Erfolg der Verbandsgliederungen vom Einsatz und der Kraft überdurchschnittlich engagierter Menschen abhängt. Besonders bei ihnen möchte ich mich an dieser Stelle im Namen des Vorstands und der Geschäftsstelle von ganzem Herzen bedanken! Weil eine Mitgliederzeitung im besten Fall nicht nur ein Informationsmedium für, sondern auch ein Kontaktmedium zwischen den Mitgliedern ist, möchte ich Euch außerdem ermuntern, Eure Ideen und Erfahrungen an die AWO-Freundinnen und Freunde in Oberbayern weiter zu geben. Möchtet Ihr ein neues Projekt oder einen besonderen Menschen in Eurem Umfeld vorstellen? Habt Ihr einen Ausflugstipp parat oder ein Reiseangebot wie der Kreisverband Rosenheim auf Seite 12? Unsere Redakteurin Michaela Lichtblau hilft Euch dabei, es zu Papier zu bringen. Scheut Euch nicht, direkt mit ihr Kontakt aufnehmen, per Telefon unter , per an michaela.lichtblau@arcor.de oder per Brief an die Geschäftsstelle. Mit bestem Dank für Eure Treue und den besten Wünschen für ein friedliches Weihnachtfest und ein gutes Neues Jahr grüßt Euch herzlich Euer Herbert Hofauer Vorsitzender AWO Bezirksverband Oberbayern Inhalt AWO in Bayern Ehrenamt: Neues Projekt dank Glücksspirale 4 Migration: AWO kümmert sich um erste Syrienflüchtlinge 6 Nachrichten: Aktuelles aus der AWO 7 Kooperation: Volkshilfe und AWO 8 Jugendwerk: Alles auf Wahlen 9 HWA: Neues aus Forschung und Lehre AWO in Oberbayern Das SEPA-Zahlungsystem 11 AWO-Seniorenreisen Sozialkaufhäuser und Kleinderbörsen 14 Nützliche Infos und Tipps 16 Nachrichten aus Oberbayern 17 Kreuzworträtsel/Impressum 22 14

4 Gemeinsam etwas Gutes schaffen: Ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre die AWO nicht das, was sie ist. Ein neues Projekt soll dieses Engagement ausbauen helfen und für die Zukunft professionalisieren. (Foto: Fotolia) Bürgerschaftliches Engagement im Fokus Zukunftsprojekt Ehrenamt 4 Alle vier Jahre sind Vorstandswahlen. Und alle vier Jahre versucht Helmut Kitter, einen Nachfolger zu finden. Seit 2007 mindestens. Der 82-jährige Vorsitzende des AWO- Ortsvereins Schönwald im Landkreis Wunsiedel empfindet das Amt zunehmend als Belastung. In meinem Alter weiß man ja nicht, wie lange man noch fit genug ist, sagt er. Doch niemand will ihn ablösen. Mit diesem Problem ist Kitter nicht allein. Wie bei anderen Verbänden geht auch bei der Arbeiterwohlfahrt die Zahl der Mitglieder eher nach unten. Kein Wunder, dass es immer schwieriger wird, in den Gliederungen Freiwillige für Vorstandsfunktionen zu finden. Andererseits werden die, die sich in den Angeboten der AWO ehrenamtlich engagieren, ob Mitglied oder nicht, immer mehr. Nur für die langfristige Arbeit innerhalb der Verbandsstrukturen müssen oft händeringend Kräfte gesucht werden. Dass dies ein allgemeines Phänomen ist, zeigt der Freiwilligensurvey Bayern 2009, der im Auftrag von Bundes- und Staatsregierung erstellt wurde: Der Anteil derer, die sich engagieren wollen, ist innerhalb von zehn Jahren von 29 auf 39 Prozent gestiegen. Bevorzugt wird jedoch das Mitwirken an eher kurzfristigen Projekten. Projekt untersucht Ehrenamt Dass mehr Menschen bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren, aber immer weniger sich fest binden wollen, damit müssen wir versuchen umzugehen, sagt Wolfgang Schindele, Geschäftsführer des AWO-Landesverbandes. Ein Patentrezept für fehlenden Vorstandsnachwuchs gebe es nicht. Aber sicher könne man das Problem systematisch angehen. Dafür hat der AWO-Landesverband nun ein Projekt ins Leben gerufen mit dem Titel Engagement macht Schule. Es ist neben dem Projekt zum Thema Inklusion (wir berichteten) eines der beiden großen, gliederungsübergreifenden Vorhaben, die der Landesverband erstmals aus Mitteln der Glücksspirale finanziert. Von Dezember an wird sich ein Team um die Sozialpädagogin Brigitte Limbeck drei Jahre mit Gegenwart und Zukunft des Ehrenamtes innerhalb der AWO beschäftigen, die Ergebnisse sollen allen zugute kommen. Ziel des Projekts ist es, zunächst die Situation zu analysieren und dann Wege und Instrumente zu entwickeln, um das Ehrenamt auf die Erfordernisse der Zukunft vorzubereiten und stabil zu machen, sagt Wolfgang Schindele. Auch ohne Analyse weiß Schindele, dass dem Mangel in den Vorständen ein Reichtum an anderer Stelle gegenübersteht: Es gibt ein Heer von Ehrenamtlichen, die bisher nicht als solche wahrgenommen werden, z.b. Elternbeiräte in Kitas oder Bewohnervertreter in Seniorenheimen. Angesichts der vielen AWO-Einrichtungen in diesem Bereich seien das allein rund 2600 Menschen, deren Einsatz bislang zu wenig wertgeschätzt worden sei. Das wäre eine Zielgruppe, die man gut an die AWO heranführen könnte, meint auch Brigitte Limbeck. Natürlich dürfe es nicht heißen: Du darfst Dich nur engagieren, wenn du Mitglied wirst. Aber man könnte diesen engagierten Menschen einen Rahmen bieten für ihre Ideen und sie bei der Realisierung unterstützen. Limbeck will den Ergebnissen des Projekts nicht vorgreifen, kann jedoch aus langjährigen Beobachtungen schöpfen. Die 32-Jährige hat nach Erzieherinnenausbildung und Studium der Sozialpädagogik und des Sozialmanagements drei Jahre an einer wissenschaftlichen Studie zum Thema Ehrenamt mitgearbeitet und einen Kongress des Sozialministeriums mitorganisiert. Seit 2012

5 Nachgefragt......bei Brigitte Limbeck (32), Leiterin des neuen Projekts. Als Ehrenamtsreferentin für Unterfranken haben Sie Kontakt zur Basis. Wo drückt der Schuh am meisten? Ehrenamt Lesepate: Im Mehrgenerationenhaus Landsberg führt die Literatur die Generationen zusammen. Eine wahrhaft fruchtbare Begegnung: Es zeichnet sich ab, dass aus dem Mehrgenerationenhaus zwei neue Ortsvereine hervorgehen werden. (Foto: Wilk) ist sie beim AWO Bezirksverband Unterfranken die für das Ehrenamt zuständige Referentin. Unterfranken hat sich schon früh auf den Weg gemacht, freut sich Wolfgang Schindele. Die zusätzliche Verpflichtung Limbecks durch den Landesverband sei für beide Seiten ein Gewinn: Auf diese Weise gingen Theorie und Praxis Hand in Hand. Wichtig sind attraktive Angebote Die Bedürfnisse der Jüngeren auszuloten, das sei auf alle Fälle zukunftsweisend, meint Limbeck: Was brauchen die Menschen? Nachbarschaftshilfe, Krabbelgruppe oder ähnliche niederschwellige Projekte?. Mancherorts habe man sich da schon mit Erfolg den Kopf zerbrochen. Positive Erfahrungen sollen für andere Gliederungen bereitgestellt werden. Keinesfalls aber dürfe man die klassische Klientel der AWO aus dem Blick verlieren. Es ist wichtig, ein attraktives Angebot für die Älteren vorzuhalten, so Limbeck. Am besten, Alt und Jung gehen Hand in Hand. So entstehen aus dem Mehrgenerationenhaus Landsberg heraus wohl bald zwei neue Ortsvereine. Auf weiteres Potenzial verweist der Freiwilligensurvey: Bürger mit Migrationsgeschichte sind unterrepräsentiert, und es gibt kaum Frauen in ehrenamtlichen Führungspositionen. Ob es auch für Helmut Kitter in Schönwald einen Lichtblick gibt? Noch sind es zwei Jahre bis zur nächsten Wahl, aber die Idee aus den eigenen Reihen, den Ortsverein einfach aufzulösen, macht ihm schon Sorgen. Kitter, der auch den AWO-Seniorenclub leitet, im Besuchsdienst der evangelischen Kirche engagiert ist und im Posaunenchor spielt, weiß noch nicht, was er macht, wenn er wieder keinen Nachfolger findet. Aber wahrscheinlich lasse ich die AWO nicht hängen. Häufig wird gefragt: Wie gewinnt man Ehrenamtliche für den Vorstand? Wie macht man das Amt eines Vorsitzenden oder Kassiers so attraktiv, dass man Menschen dafür ansprechen und gewinnen kann? Und wie macht man das? Da gibt es sicher keine Patentlösung. Aber ein Weg, um neue Mitglieder und damit mögliche Kandidaten für den Vorstand zu finden, sind neue, zeitgemäße Angebote. Wenn z. B. der Seniorennachmittag nicht mehr so nachgefragt wird wie vielleicht noch vor zehn Jahren, muss man sich etwas einfallen lassen und nach neuen passenden Angeboten suchen. Immer weniger Menschen möchten sich langfristig engagieren. Eine große Bürde für Vorstandsposten! Der Haken am Vorstandsamt ist, dass sich die Struktur in den Vereinen seit den 50er Jahren nicht verändert hat. Seither gibt es die Vereine in der heutigen Form mit Vorsitzendem, Schriftführer, Kassier usw. Die Struktur der Vereine ist gleich geblieben, aber die Menschen leben heute ganz anders. Vier Jahre sind in heutigen Biographien eine lange Zeit. Man sollte überlegen, ob man die Ämter entsprechend anpassen kann: Könnte die Amtszeit verkürzt, die Aufgaben auf mehr Schultern verteilt werden? Vorstandsarbeit gilt gemeinhin als wenig sexy. Ein Vorstandsamt muss nicht sexy sein. Aber es muss wieder attraktiv werden, sich in einem Vorstand eines Vereins zu engagieren. Und es muss Freude machen. Es kann also nicht nur darum gehen, neue Leute für den Vorstand zu gewinnen, sondern die, die da sind, so gut zu betreuen, dass sie sagen, ich mache das aus Überzeugung, aber auch aus Freude. Dazu gehört auch eine Anerkennungskultur von Seiten des Verbandes. Was fasziniert Sie am Thema Ehrenamt? Mich fasziniert die Vielfalt des Themas. So viele Menschen engagieren sich in so vielen Bereichen vom Sozialen über Sport und Kultur bis hin zur Bildung. Vieles wäre ohne dieses Engagement nicht möglich. 5

6 In Syrien lauert die Gewalt allerorten (linkes Bild), viele Menschen sind auf der Flucht. Die ersten Flüchtlinge in Bayern werden durch die AWO betreut. Negassty Abraha (rechtes Bild) vom Beratungszentrum für Integration und Migration (BIM) in Nürnberg spricht Arabisch. (Fotos: Fotolia/BIM) Migrationsberatungszentrum Nürnberg kümmert sich um Migranten AWO erste Anlaufstelle für Syrien-Flüchtlinge 6 Der Bürgerkrieg in Syrien nimmt kein Ende, immer mehr Menschen fliehen vor der Gewalt von Regierungstruppen und Miliz. 2,6 Millionen Menschen hatten laut Angaben von UNICEF im August bereits das Land verlassen und suchen nach einer sicheren Zufluchtsstätte. Doch wohin in der Not? Während die umliegenden Länder eine große Zahl von Menschen aufgenommen haben, tut sich Europa schwer. Im März hatte die Bundesregierung immerhin 5000 syrischen Flüchtlingen eine Aufnahmezusage erteilt. 760 davon werden in Bayern aufgenommen. Die ersten neun Flüchtlinge aus Syrien kamen am 24. September in den Freistaat. Nach Nürnberg, wo sie zunächst in einem Übergangswohnheim leben und von den Migrationsdiensten der AWO betreut werden. Wenn wir als Verband gebeten werden, diese Flüchtlinge zu betreuen, ist das auch eine Wertschätzung unserer Arbeit, freut sich Gisela Woitzik-Karamizadeh, Leiterin des Beratungszentrums für Integration und Migration (BIM) Bürgerkrieg in Syrien Als Auslöser für den Bürgerkrieg in Syrien gilt der friedliche Protest im Frühjahr 2011, der die Demokratisierung des Landes zum Ziel hatte. Präsident Baschar Al-Assad reagierte mit Gewalt, seither eskaliert die Situation. Regierungstruppen kämpfen gegen die unterschiedlichsten Oppositionsgruppierungen, mit Geld, Waffen und Söldnern sind auch Interessensgruppen aus dem Ausland beteiligt. Längst geht es nicht mehr um Demokratisierung; dafür traten religiöse und ethnische Motive in den Vordergrund. Die Folge sind 4,2 Millionen Vertriebene, die innerhalb Syriens unterwegs sind, bis August 2013 hatten 2,6 Millionen Flüchtlinge das Land verlassen. der AWO in Nürnberg. Für diese Menschen ist hier alles neu, wir helfen ihnen dabei, sich zu orientieren, sagt Negassty Abraha, Mitarbeiterin der AWO-Jugendmigrationsberatung in Nürnberg. Abraha, die selbst aus Äthiopien stammt, hat Arabisch gelernt und war deshalb die erste Ansprechpartnerin für die neun Syrer eine Familie mit sechs Töchtern im Alter von zehn bis 25 Jahren sowie einen alleinstehenden jungen Mann. Für die Unterkunft ist der Bezirk zuständig, aber darüber hinaus gibt es in den ersten Tagen viel zu tun, um ihnen zu einem guten Start hier zu verhelfen: Die Neuankömmlinge müssen bei den Behörden angemeldet werden, sich beim Jobcenter vorstellen, für die Erwachsenen müssen Integrationskurse organisiert werden. Die schulpflichtigen Kinder wurden in Schulen untergebracht, eines der Mädchen besucht die Integrationsklasse einer Berufsschule. Die Mädchen konnten wegen des Krieges nicht mehr zur Schule gehen, erzählt Abraha. Wie die meisten Kriegsflüchtlinge ist die Familie, die keine Verwandten in Deutschland hat, vom Erlebten traumatisiert. Die Mutter erkrankte nach der Ankunft, aber es geht ihr wieder besser. Seit 2005 dürfen sich die Migrationsberatungsstellen nicht mehr nur um Aussiedler und um Menschen aus der Türkei kümmern, sondern sind offen für alle Migranten mit sicherem Aufenthaltsstatus. Weitere solche Dienste unterhält die AWO in München, Miesbach, Kempten, Fürth, Erlangen und Bamberg, Neu-Ulm, Rosenheim und Aschaffenburg. Selten wird ihrer wichtigen Arbeit so viel öffentliche Aufmerksamkeit zuteil, gleich mehrere Zeitungen berichteten. Christine Haderthauer, zu dieser Zeit noch Sozialministerin, ließ von ferne wissen, man wolle ein humanitäres Zeichen setzen und die Menschen in unseren Städten und Gemeinden willkommen heißen.

7 * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten Spenden für Mali kommen an Die Mali-Hilfe der Arbeiterwohlfahrt geht weiter. Trotz der schwierigen Lage im Norden können die Projekte, die mit den Spendengeldern aus Bayern betrieben werden, ungestört arbeiten. Schwerpunkte liegen weiterhin auf dem Brunnenbau und dem Anbau von Gemüse. In diesem Jahr neu hinzugekommen sind zwei Gartenanlagen in den Dörfern Tayère und Toumoudoto, auch ein Trinkwasserbrunnen ist seit Juli 2013 in Betrieb (Foto). Noch immer werden viele Flüchtlinge bei Familien im Süden mitversorgt, die Hilfe ist deshalb wichtiger denn je. Spenden an: LAG Mali e.v., Raiffeisen Volksbank Fürth, Konto Nr , BLZ Bayern nach der Landtagswahl Bayerns Bürger haben entschieden: Neuerdings wird der Freistaat wieder allein von der CSU regiert. Gleich nach Bekanntwerden seines Wahlsiegs kündigte Ministerpräsident Horst Seehofer an, in wichtigen Fragen des Landes und seiner Menschen noch mehr den gesellschaftlichen Konsens suchen zu wollen. In einem Gratulationsschreiben nahm AWO- Chef Thomas Beyer Seehofer beim Wort und bot seine Zusammenarbeit zum Wohle eines Sozialen Bayerns an, erinnerte aber zugleich daran, dass der Bayerische Sozialbericht von 2011 noch lange nicht ausgelotet sei. An der Spitze des Sozialministeriums steht künftig Emilia Müller. Die bisherige Europaministerin ist u. a. zuständig für die Themen Kinderbetreuung und Migration. Und neuerdings gibt es für die AWO eine zweite Ansprechpartnerin: Die 38-jährige Melanie Huml aus Bamberg leitet das neue Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. 25 Jahre Kampf gegen Aids Seit 25 Jahren ist das Zentrum für Aidsarbeit der AWO Schwaben in Augsburg eine verlässliche Anlaufstelle für mit Aids infizierte und deren Angehörige. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter stehen ihnen mit Rat und Hilfe bei und leisten auch wertvolle Präventionsarbeit. Die ist höchst notwendig: Weil die Immunschwäche nicht mehr so im Fokus der Öffentlichkeit steht, wird sie oft unterschätzt, ist aber noch immer tödlich. Bei einem Galaabend im Kurhaus Augsburg-Göggingen blickte die AWO Schwaben auf 25 Jahre erfolgreiche Aids-Arbeit zurück. Geschäftsführer in Brüssel Ausnahmsweise in Brüssel statt wie sonst in Berlin fand im September die Bundesgeschäftsführerkonferenz der AWO statt. Die Geschäftsführer kamen zusammen, um sich mit dem Strategiepapier Europa 2020 für Wachstum und Beschäftigung zu befassen insbesondere mit den darin enthaltenen Förderzielen, die auch für die Soziale Arbeit relevant sind. Am Rande des Treffens lud der Präsident der Österreichischen Volkshilfe, Josef Weidenholzer (2.v.r), zum Parlamentarischen Abend, an dem auch Bayerns AWO-Chef Thomas Beyer (l.), AWO-Präsident Wilhelm Schmidt (2.v.l.) und AWO-Bundesvorsitzender Wolfgang Stadler (r.) teilnahmen. Landesverband On Tour Bedeutende Kunst ist nicht nur in Großstädten zu sehen. Dies haben die Mitarbeiter des AWO Landesverbands während ihres Betriebsausflugs nach Landshut und Moosburg an der Isar festgestellt. Landesgeschäftsführer Wolfgang Schindele schlüpfte in die Rolle des Reiseführers. In Landshut besuchten die Busreisenden das renommierte Skulpturenmuseum Fritz Koenig. Die zweite Station in der niederbayerischen Stadt führte sie in das Mehrgenerationenhaus (MGH) der Arbeiterwohlfahrt an der Ludmillastraße (Foto: AWO Landshut). Anschaulich schilderten die Landshuter AWO-Mitarbeiter um Kreisvorsitzenden Dietmar Franzke die Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit, aber auch die Bereicherung durch sie. Dass es ihnen gelingt, Jung und Alt und die Lebensalter dazwischen zusammenzubringen, mussten sie nicht betonen: Das konnten die Besucher miterleben. Während ihres Aufenthalts spielten Kitakinder im Freien, derweil die Erwachsenen in der Kleiderkammer Ausschau nach Textilem hielten. Ein eigenes Bild machten sich die Landesverbands-Mitarbeiter auch vom Seniorenwohnpark in Moosburg an der Isar. Einrichtungsleiterin Susanne Preisenhammer führte so gut gelaunt wie kundig durch sämtliche Abteilungen des lichtdurchfluteten Gebäudes. Dabei ergab sich auch manch kurzer Plausch mit Bewohnern der Senioreneinrichtung. Infos aus der AWO 7

8 Steckbrief Volkshilfe Kampf gegen Armut: Straßenaktion in Linz mit Karl Osterberger (l.), Volkshilfe Oberösterreich, und Präsident Josef Weidenholzer. (Foto: Volkshilfe) Gegründet 1947, um das Elend der Nachkriegsjahre zu lindern. In den 50er Jahren entstanden Kinderbetreuungseinrichtungen und Angebote für pflegebedürftige Menschen, zudem engagiert sich die Volkshilfe in der Flüchtlings-, Katastrophen- und Entwicklungshilfe. Rund 9200 hauptamtliche und 3000 ehrenamtliche Mitarbeiter setzen sich in neun Landesvereinen für soziale Gerechtigkeit ein. In den vergangenen Jahren Aufbau einer starken Spendenorganisation / Mitglieder derzeit: rund Grenzüberschreitende Kooperation mit der Volkshilfe Österreich Gemeinsam am sozialen Europa bauen Kinderarmut, Pflegenotstand, Flüchtlingshilfe: Ein Blick auf die Homepage der Volkshilfe Österreich ( zeigt deutlich Parallelen zur AWO. Seit mehr als 65 Jahren ist der Wohlfahrtsverband im Alpenstaat ein wachsames Auge in Sachen Soziales, die Stimme der Schwachen. Nach dem Motto Gemeinsam sind wir stärker wollen AWO und Volkshilfe enger kooperieren. Dazu drei Fragen an Josef Weidenholzer, den Präsidenten der Volkshilfe, der auch Europaabgeordneter ist, und AWO-Geschäftsführer Wolfgang Schindele. 8 Josef Weidenholzer AWO und Volkshilfe haben eine lange Tradition. Vorteil oder Hindernis? Eine ähnliche Geschichte und viele gemeinsame Auffassungen sehe ich als Vorteil. Zu viel Tradition kann manchmal auch ein Hindernis sein, aber in beiden Organisationen wird Lösungsorientierung groß geschrieben. Was sind für Sie gegenwärtig die wichtigsten sozialpolitischen Themen in Europa? Die hohe Arbeitslosigkeit und speziell die enorm hohe Jugendarbeitslosigkeit in manchen Teilen Europas bereiten mir große Sorgen. Hier wird einer ganzen Generation Zukunft geraubt, da müssen wir alles daran setzen, um diesen jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Wo bestehen Möglichkeiten der Zusammenarbeit? Die AWO hat in vielen Bereichen eine große Expertise, sowohl bei Pflegeprojekten als auch im internationalen Bereich. Hier gibt es immer wieder Anknüpfungspunkte. In der Vergangenheit wurden bei Austauschtreffen auch Themen wie Qualitätsmanagement und Mitgliederwerbung behandelt. Vor allem bei Fragen der Daseinsversorgung ist eine koordinierte Vorgangsweise unbedingt erforderlich, um das gemeinsame Ziel, ein soziales Europa für die BürgerInnen, zu erreichen. (Foto: Wustinger) Wolfgang Schindele AWO und Volkshilfe haben eine lange Tradition. Vorteil oder Hindernis? Eine lange Tradition ist sicher von Vorteil, steht sie doch für viel Erfahrung und eine gute Verankerung in der Gesellschaft. Zum Hindernis wird die Tradition dann nicht, wenn eine Organisation sich dem Wandel einer Gesellschaft stellt, sich immer wieder auf neue Herausforderungen ausrichtet. AWO und Volkshilfe tun das. Die wichtigsten sozialpolitischen Themen in Europa? Wir müssen die gewachsenen Strukturen der Sozialleistungssysteme, die in Deutschland und Österreich vergleichbar sind und sich von den Strukturen in anderen EU-Ländern positiv unterscheiden, erhalten und für die Zukunft tragfähig machen. Die größte Aufgabe wird sein, auf ein soziales Europa hinzuwirken. Ohne sozial ausgewogenes Miteinander scheitert das Projekt Europa. Wo bestehen Möglichkeiten der Zusammenarbeit? Schon allein der Erfahrungsaustausch ist von großer Bedeutung. Und es gibt viel voneinander zu lernen, z.b. sind in Österreich die ambulanten Versorgungsstrukturen in der Altenpflege viel weiter entwickelt. Interessant wäre auch eine Kooperation in der Fort- und Weiterbildung. Hier werden wir in nächster Zeit Möglichkeiten ausloten.

9 Der wiedergewählte Vorstand: Ralph Helmreich (von links), Verena Ene, Elisabeth Leser, Axel Heinrich und Johannes Zwölfer. (Fotos: Schwarz) Konferenz mit Neuwahlen in Nürnberg Jugendwerk: Nächste Runde für bewährtes Team Nicht nur in der großen Politik drehte sich im September alles um Wahlen: Auch beim Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt wurde gewählt, und zwar am Tag der Bundestagswahlen. Vielleicht war das der Grund, warum nicht alle Delegierten den Weg zur Landeskonferenz fanden, die diesmal in den Räumen des Kreisjugendrings stattfand. Dennoch war das Gremium beschlussfähig. Der bisherige Vorstand, der nach dem Abschied von Doni Zagel und Eva Christ den Übergang meistern musste, wurde entlastet und durch Neuwahlen größtenteils bestätigt. Wiedergewählt wurden der 1. Vorsitzende Ralph Helmreich, seine Stellvertreter Verena Ene und Axel Heinrich, sowie als Beisitzende Elisabeth Leser und Johannes Zwölfer. Vertreterin des AWO-Landesverbandes ist weiterhin Ute Braun, die dem Jugendwerk seit längerem beratend beisteht. Auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand ausgeschieden sind die Beisitzenden Tugba Bitikcioglu und Roberto Popp. Einstimmig angenommen wurde ein Initiativantrag des Bezirksjugendwerks Unterfranken, wonach sich der Landesvorstand dafür einsetzen möge, dass es zu den nächsten großen Wahlen einen Wahl-O-Mat speziell für Kinder geben möge. Das Jugendwerk Unterfranken engagiert sich schon länger im Bereich U-18-Wahlen und hatte auch mehrere Jugendwahllokale eingerichtet (s. Interview unten). 9 Übung in Demokratie In Würzburg hat sich das Jugendwerk der AWO an den U18-Wahlen beteiligt: Neun Tage vor den richtigen Wahlen konnten Kinder und Jugendliche ihre Stimme abgeben. Ein Gespräch mit Jonas Diefenbacher, Vorsitzenden des Bezirksjugendwerks Unterfranken. Das Jugendwerk Unterfranken ist in der bayerischen AWO Vorreiter in Sachen U18-Wahlen. Was motiviert Sie? Die politische Bildung kommt an den Schulen oft zu kurz. Das Projekt U-18-Wahlen hilft uns zu zeigen, wie wertvoll unsere Demokratie und das Wahlrecht sind. Wir können Kinder und Jugendliche informieren und sensibilisieren für die Unterschiede zwischen den Parteien. Als Jugendwerk ist uns nicht nur innerverbandliche Teilhabe wichtig, sondern auch das allgemeine politische Bewusstsein. Kommen nicht nur die ohnehin an Politik Interessierten? Nicht nur. Wir hatten wieder sehr viele Schulklassen. Da waren einige dabei, die sonst nie aufgetaucht wären. Aber im Alter von 16 oder 17 steuern etliche ganz bewusst das U18-Wahllokal an, weil sie einfach gern besser Bescheid wüssten. Es kamen aber auch Eltern, die ihre kleineren Kinder früh an das Thema heranführen wollten. Sie wünschen sich einen Wahl-O-Mat für Kinder. Warum? Das ist ein praktisches Mittel, sich mit den verschiedenen Positionen auseinanderzusetzen und sie zu hinterfragen. Beim bisherigen Wahl-O-Mat bleiben aber viele Punkte schwierig. Komplexe Themen müssten durch ein möglichst niedrigschwelliges Angebot handhabbar werden. Natürlich soll der Wahl-O-Mat die Beschäftigung mit Politikinhalten nicht ersetzen. Aber wir haben beobachtet, dass er für viele Jugendliche Anlass war, intensiv über bestimmte Themen nachzudenken.

10 Hatten sichtlich Spaß an der Zeitreise in die Vergangenheit: Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen 9a und 9b an der Hans-Weinberger-Akademie. Kenntnisse über die Hits älterer Generationen helfen bei der Arbeit mit Demenzkranken und hellen die oft schwierige Situation auf. (Fotos: HWA) Eine etwas andere Aktion zum Welt-Alzheimertag: Alte Schlager als Brücke in die Vergangenheit 10 Was wissen junge Leute schon von Sugar, Sugar Baby, von ganz Paris, das von der Liebe träumt, oder Schön ist es, auf der Welt zu sein? Meist wohl nicht viel. Bei Menschen mit Demenz jedoch können die alten Schlager Erinnerungen an die schönste Zeit in ihrem Leben wecken, Gefühle aufleben lassen. Junge Leute in der Altenpflege sollten deshalb durchaus etwas darüber wissen. Renate Frischhut, die an der Altenpflegeschule der Hans-Weinberger-Akademie (HWA) in München-Aubing das Praxisfach Lebenszeit und Lebensraum unterrichtet, stellte Unterhaltungsmusik und Filme früherer Jahrzehnte in den Mittelpunkt einer Aktion zum Welt-Alzheimertag. Bereits im ersten Ausbildungsjahr hatten die Schülerinnen und Schüler gelernt, was eine Demenzerkrankung mit sich bringt, welche Kommunikations- und Umgangsformen erforderlich sind. Im Projekt Zeitreise mit Schlagern aus den Jahren 1950 bis 1970 lernten sie nun die Bedeutung lebensgeschichtlicher Erfahrungen und Prägungen kennen, setzten sich mit der Wirkung von Musik auseinander. Die Wirkung der alten Schlager auf die Schüler selbst blieb nicht aus. Manch einer hatte erst gar keine Lust, erzählt Renate Frischhut. Doch bald sprang der Funke von Peter Alexander oder Conni und Peter auf sie über. Mit Begeisterung zeigten sie am Aktionstag Lehrern, Dozenten und der Öffentlichkeit nicht nur eine Fotoausstellung zur Zeitreise, sondern vermittelten in Workshops auch Tänze und Erkenntnisse über die Therapiewirkung von Musik. Forschen für die Zukunft der Pflege Wie viele Arbeitskräfte werden in 20 Jahren in der Altenpflege fehlen? ? ? Die Prognosen dazu schwanken. Fest steht jedoch, dass es schon jetzt an allen Ecken und Enden klemmt und dass man nicht einfach abwarten kann. Auch das Bundesgesundheitsministerium blickt mit Sorge auf die Entwicklung wurden deshalb die Hans-Weinberger-Akademie (HWA) der bayerischen Arbeiterwohlfahrt sowie die Evangelische Hochschule Freiburg damit beauftragt, Modelle und Strategien zur Stärkung des Berufsfeldes Altenpflege zu erarbeiten. Das Ergebnis liegt nun vor. Die mehr als 300-seitige Studie untersucht, wie das Berufsfeld Pflege attraktiver gemacht werden kann, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter stärker an sich binden können. Ein weiterer Aspekt, dem sich der Freiburger Professor Thomas Klie und HWA-Direktorin Mona Frommelt und ihre Mitarbeiter gewidmet haben, ist, wie das System insgesamt verbessert werden könnte. Die Forscher führten umfangreiche Befragungen durch und sichteten die Fachliteratur. Betrachtet wurden sämtliche Fachgruppen, die einen Beitrag zur Pflege und Versorgung älterer Menschen leisten. Dabei kam teils Überraschendes zutage. So leiden die Mitarbeiter in der Altenpflege weniger unter der körperlichen als unter der psychischen Belastung, die ihr Beruf mit sich bringt. Einer generalistischen Ausbildung für alle Pflegeberufe steht die HWA auch angesichts der Ergebnisse der Studie kritisch gegenüber: Diese würde den Fachkräftemangel nicht lösen. Vielmehr würde der Mangel verschärft, wenn in der Ausbildung die besonderen Kompetenzen der Altenpflege in der Sozialpflege und in der gerontopsychiatrischen Versorgung verloren gingen: Wir müssen die Ausbildung von den Bedürfnissen der zu Pflegenden her denken. Allzu oft wird die Debatte aber von den Opportunitäten der Politik oder der Verbände geleitet, erklärt Claus Heislbetz, der die Forschung in der Studie für die HWA durchführte.

11 Was heißt SEPA? AWO Oberbayern stellt pünktlich um Ob Finanzämter, Kommunen, Versicherungen oder Vereine wie die Arbeiterwohlfahrt ob Steuern, Gebühren, Mieten oder Mitgliedsbeiträge - spätestens ab 1. Februar 2014 müssen ausnahmslos alle Unternehmen, Behörden und Organisationen in Europa ihren bargeldlosen Zahlungsverkehr auf das sog. SEPA-System umstellen. SEPA (engl. Single Euro Payments Area ) ist quasi die letzte Stufe der Euro-Einführung und bezeichnet den einheitlichen Zahlungsverkehrsraum aller 28 Staaten der EU sowie Island, Lichtenstein, Monaco, Norwegen und der Schweiz. D.h. alle Überweisungen, Lastschriftverfahren und auch Kartenzahlungen müssen künftig über dieses neue europaweit einheitliche System abgewickelt werden. Damit SEPA angewendet werden kann, bekommt jeder Bankkunde in Europa erst einmal eine neue 22-stellige Kontonummer, genannt IBAN (engl. International Bank Account Number ). Die lange Ziffernreihe erscheint zwar auf den ersten Blick hochkom- pliziert, setzt sich aber immer aus denselben Komponenten zusammen: nämlich einem Ländercode (DE für Deutschland), anschließend einer zweistelligen Prüfziffer, danach der bisherigen Bankleitzahl und zum Schluss der bisherigen Kontonummer. Letztere haben die meisten ohnehin im Kopf, so dass man sich eigentlich nur die zweistellige Prüfnummer neu merken muss. Bereits erteilte Einzugsermächtigungen werden i.d.r. als SEPA-Lastschriftenmandate weiter genutzt, worüber der Kunde nur informiert werden muss. Schwieriger ist es schon bei der BIC. So wie die IBAN für die Identifikation des Kunden bzw. des einzelnen Kontos verwendet wird, hat nämlich auch jedes Kreditinstitut in Europa eine eigene Nummer (BIC - engl. Bank Identifier Code ) bekommen. Der BIC besteht aus acht, mit Angabe der Filiale aus elf, alphanumerischen Zeichen. Die ersten vier Stellen sind der vom Institut frei gewählte Bank-Code. Die nächsten zwei Stellen bilden den Ländercode, die zwei darauf folgenden die Codierung des Ortes. Am Ende kann eine dreistellige Kennzeichnung der Filiale stehen. Durch den BIC kann man innerhalb des europäischen Zahlungsraumes jedes Kreditinstitut einwandfrei identifizieren, wobei es ab 2016 möglich sein soll, bei bargeldlosen Zahlungen nur noch die IBAN zu verwenden. So werden die Verbraucher außer den beiden neuen Nummern kaum etwas davon mitbekommen. Obwohl das europaweit einheitliche Zahlungssystem am Ende viel Zeit und Geld sparen soll, war die System-Umstellung für die Institutionen erst einmal mit einem enormen Aufwand verbunden. Ob Gläubigeridentifikation, Mandatsreferenzierung oder notwendige Software-Updates viele Monate hat etwa der AWO-Bezirksverband Oberbayern investiert, um den Zahlungsverkehr mit mehreren tausend Klienten und Lieferanten auf SEPA umzustellen, sagt Bernd Kanigowski, Leiter der Abteilung Rechnungswesen. Dabei gab es auch immer wieder Zwangspausen, weil z. B. die neuen Computerprogramme noch nicht auf dem Markt waren. Trotzdem ist Kanigowski zuversichtlich, dass die Arbeiten pünktlich zum 1. Februar 2014 abgeschlossen werden können. 11 2,3 Prozent der Mitgliedsbeiträge für AWO International Auf der AWO-Bundeskonferenz 2012 in Bonn hatten die Delegierten beschlossen, dass künftig 2,3 Prozent der Mitgliedsbeiträge für Internationale Projekte insbesondere der Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Tätigkeit von AWO International abgeführt werden. 2 Prozent davon übernehmen die Gliederungen, die restlichen 0,3 Prozent der AWO-Bundesverband. Für Oberbayern bedeutet das, dass der zweitprozentige Beitragsanteil jeweils zu einem Drittel vom Bezirksverband, den Kreisverbänden und den Ortsvereinen abgeführt werden soll. Allerdings bleibt es Kreisverbänden und Ortsvereinen überlassen, ob sie innerhalb ihres Bereichs eine andere Aufteilung vornehmen und entweder der Kreisverband oder aber die Ortsvereine einen höheren oder möglicherweise sogar den gesamten Zweidrittel-Anteil übernehmen wollen. Mit der Neuverteilung der Mitgliedsbeiträge möchte die AWO der wachsenden Bedeutung der Internationalen Arbeit des Wohlfahrtsverbands Rechnung tragen (Infos über die Projekte Foto: Bilderbox

12 Hotel Savoia in Cesenatico Der Hafen in Cesenatico Bella Italia oder Burgenland - Seniorenreisen 2014 Unter dem Motto Reisen und Erholung mit Herz bietet der AWO Kreisverband Rosenheim e.v. mehrmals im Jahr Reisen und Erholungsfahrten für Senioren und Menschen mit gesundheitlichen und körperlichen Beeinträchtigungen an. Die Angebote sind speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmt, sodass niemand befürchten muss, abgehängt zu werden. Im Gegenteil: Erfahrene Reiseleitungen unterstützen die Teilnehmer/innen dabei sich zu erholen, neue Kontakte zu knüpfen und das Urlaubsziel kennen zu lernen. Und AWO Kreisvorsitzender Herbert Weißenfels prüft vorher persönlich jedes Angebot und jedes Hotel auf seine Tauglichkeit. Anmelden können sich nicht nur Rosenheimer, sondern reiselustige Seniorinnen und Senioren aus ganz Oberbayern! Wir freuen uns über viele nette Teilnehmer/innen, die uns auf unseren geselligen und interessanten Reisen begleiten, so Vorsitzender Herbert Weißenfels. 12 Cesenatico an der Adria Cesenatico an der italienischen Adria ist seit über 25 Jahren das beliebteste Ziel der AWO-Seniorenreisen Rosenheim. Die warme Sonne, der gepflegte Strand mit seinem feinkörnigen Sand und die mit Salz und Jod angereicherte Meeresluft laden nicht nur zum Baden ein, sondern regenerieren auch Körper und Seele. Die Unterbringung erfolgt im Hotel Savoia, einem strandnahen, ruhig gelegenen 3***-Hotel in Valverde. Alle Zimmer verfügen über Dusche mit WC, Fön, Telefon, Safe, Fernsehen und sind mit dem Lift zu erreichen. Die Verpflegung ist sehr gut. Aufenthalts- und Fernsehraum sind vorhanden. Fahrräder können kostenlos ausgeliehen werden. Im Preis inbegriffen sind: Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus 14 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel Savoia Alle Zimmer verfügen über Dusche, WC, Fön, Telefon, Safe, TV und sind mit dem Lift erreichbar 14 x Vollpension mit reichhaltigem Frühstücksbüffet sowie am Mittag und am Abend jeweils ein 3-Gänge- Menü nach Wahl mit großem Salatbüfett Strandliege mit Sonnenschirm beim Bagno Claudio Kostenlose Leih-Fahrräder im Hotel Freundliche und erfahrene Reiseleitung mit Betreuung Preise pro Person im Doppelzimmer: vom 26. Mai bis 9. Juni ,- vom 25. Aug. bis 8. Sept ,- Zuschlag für Nichtmitglieder der AWO 30,- Einzelzimmerzuschlag 140,-

13 Hotel Reichenegger in Uttenheim Südtirol, Kasern Uttenheim in Südtirol Die knapp einwöchige Reise nach Südtirol gehört mittlerweile zu den Klassikern der Seniorenreisen. Der idyllische Ferienort Uttenheim liegt am Beginn des Tauferer Ahrntals, dem schönsten Seitental Südtirols auf der sonnigen Südseite der Zillertaler Alpen. Beeindruckende Landschaften, wohltuende Ruhe und Südtiroler Gastlichkeit sorgen für einen rundum gelungenen Erholungsurlaub. Die Unterbringung erfolgt in dem ruhig gelegenen 3-Sterne Hotel Reichegger. Die gepflegten Zimmer befinden sich je nach Verfügbarkeit im Hotel und den beiden Dependancen und verfügen über WC, Dusche, Balkon, Sat-TV, Telefon und Fön. Vom Haus aus sind schöne Wanderungen möglich. Mountainbikes können kostenlos ausgeliehen werden. Im Preis inbegriffen sind: Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus 6 Übernachtungen im 3-Sterne-Hotel Reichegger Alle Zimmer verfügen über Dusche, WC, Fön, Telefon und TV Begrüßungs- oder Abschiedstrunk ¾-Pension mit reichhaltigem Frühstücksbüffet, Salatbüffet und großer Vorspeise am Mittag sowie am Abend ein 3-Gänge Menü Benutzung der Saunalandschaft mit finnischer Sauna, römischem Dampfbad und Hot Whirlpool täglich ab Uhr Ausflugsfahrten mit dem Bus zu landschaftlich reizvollen Zielen in der näheren und weiteren Umgebung Freundliche und erfahrene Reiseleitung mit Betreuung 13 Preis pro Person im Doppelzimmer vom 8. bis 14. Juli ,- Zuschlag für Nichtmitglieder der AWO 30,- Einzelzimmerzuschlag 60,- Eine weitere Reise wird in der ersten Maihälfte 2014 ins österreichische Burgenland führen. Allerdings standen bei Redaktionsschluss die Details noch nicht fest. Termin und Hotel können direkt beim Kreisverband Rosenheim erfragt werden. Anmelde- und Kontaktadresse: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rosenheim e.v., Ebersberger Straße 8, Rosenheim, Telefon: ; Fax: , info@awo-rosenheim.de, Internet: awo-rosenheim.de

14 Das Team der Klawotte Martinsried Erstes Ehrenamtlichen-Treffen in der Klawotte Trostberg Sozialkaufhäuser und Kleiderbörsen Einkaufen für einen guten Zweck 14 Zusammen mit einigen Helfern schleppt Christina Einhellig mehrere schwere Plastiksäcke in den Laden, dazu große Kartons und Tüten randvoll mit Kleidung, Schuhen, Taschen, Geschirr, Spielsachen und anderen Gebrauchtwaren des täglichen Bedarfs. Währenddessen strömen die Kunden ein und aus, ohne Unterlass: Familien, Senioren, Jugendliche. Menschen aller Altersstufen stöbern in den Regalen, Schmuckvitrinen und Kleiderständern oder stehen an der Umkleidekabine an, um das ein oder andere Stück anzuprobieren. Dann wieder fragt ein Jugendlicher mit Kapuze über dem Kopf, ob er ein paar Klamotten hier abgeben könne. Die zwei Damen an der Kasse haben jedenfalls alle Hände voll zu tun, um mit dem Andrang fertig zu werden. Unterdessen sind hinter einem Vorhang drei weitere Frauen damit beschäftigt, neu ankommende Waren zu sortieren, auszuzeichnen und auf Bügel zu hängen für den Verkauf. Und ein Mann kniet am Boden, um in all dem Trubel ein neues Regal zu zimmern für ein Zwischenlager, genauer eine kleine Nische im Raum, die zugleich als Büro dient. Freitagnachmittags ist in der Klawotte Martinsried, einer Einrichtung des AWO Kreisverbands München- Land, immer die Hölle los. Beinahe im Akkord werden gebrauchte und noch brauchbare Konsumgüter aller Art einer zweiten Bestimmung zugeführt anstatt im Müll zu landen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern dient darüber hinaus einem guten Zweck. Denn zum einen können bedürftige Menschen für wenig Geld gut erhaltene Kleidung und Haushaltsgegenstände erwerben. Und zum anderen fließt der Verkaufserlös nach Abzug von Miete und Nebenkosten wieder in soziale Einrichtungen und Projekte am Ort zurück. Zum Beispiel an das Obdachlosenheim oder die Würmtal-Tafel. Bei den Sachen, die hier über den Ladentisch gehen, handelt es sich ausnahmslos um Spenden von Bürgerinnen und Bürgern aus Martinsried und Umgebung, beteuert die Leiterin der Klawotte, Christina Einhellig. Die gelernte Hauswirtschafterin ist als Einzige fest beim AWO-Kreisverband München-Land angestellt. Die übrigen 27 MitarbeiterInnen teilen sich die Arbeit an vier Öffnungstagen pro Woche ehrenamtlich. Als der AWO-Kreisverband München-Land vor gut einem Jahr in der 150 Quadratmeter großen ehemaligen Schlecker-Filiale in zentraler Lage von Martinsried sein zweites Sozialkaufhaus eröffnete, war der Erfolg keineswegs sicher. Denn das Würmtal, knapp 15 Kilometer südwestlich von München, gilt als reiche Wohngegend. Doch hier gibt es natürlich ebenfalls Menschen, die auf das Geld achten müssen: Familien, Rentner, Alleinerziehende, Migranten. Deshalb werde die AWO-Klawotte auch von der Gemeinde nach Kräften unterstützt, so Einhellig. Trotz minimaler Preise zwischen ein und zehn Euro für die meisten Kleidungsstücke und Haushaltswaren bekommen Arbeitslose, Asylbewerber und andere Berechtigte noch einmal 50 Prozent Rabatt auf alles. Es dürfen aber keineswegs nur Bedürftige bei uns einkaufen, betont die Leiterin, sondern jeder, der möchte. Niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, dass er anderen etwas weg kauft, denn Ware gibt es genug. Auf diese Weise mischt sich das Publikum und es wird vermieden, dass die Klawotte ein Stigma der Armut bekommt. Die Klawotte ist kein Ramsch-Laden, im Gegenteil: Meistens bekommen wir tolle Sachen, frisch gewaschen und gebügelt, freut sich Einhellig. Was trotzdem nicht gekauft wird, liefert die AWO-Auslandshilfe zum Beispiel nach Rumänien oder Ungarn. Nur ganz wenige kaputte Sachen müssen aussortiert und weggeworfen werden. Alles in allem werden die Sozialkaufhäuser so gut angenommen, dass der Kreisverband München- Land inzwischen eine dritte Filiale in Unterschleißheim

15 Helferinnen beim Sortieren in der Klawotte Martinsried Kleiderladen Waldkraiburg eröffnet hat. Die erste Klawotte, das von AWO-Mitglied Helene Nestler aufgebaute Flaggschiff in München- Riemerling, musste zwar wegen Mietproblemen vorübergehend schließen, wurde aber am 2. November in Ottobrunn wiedereröffnet. Vorsitzender Max Wagmann ist jedenfalls vom Konzept überzeugt: Die Klawotten sind ein absolutes Erfolgsprojekt unseres Kreisverbands und wir planen noch weitere Filialen. Auch anderswo in Oberbayern betreiben AWO Gliederungen Kleider- und Gebrauchtwarenläden nach unterschiedlichen Konzepten. Manche geben die gespendeten Waren kostenlos und ausschließlich an Bedürftige ab, wieder andere bieten zusätzlich eine Tauschbörse an oder spezialisieren sich auf Kinderkleider. Eines aber haben alle gemeinsam, nämlich ihren guten Zweck. AWO Kreisverband München-Land e.v. Klawotte Martinsried Einsteinstraße 1, Telefon Klawotte Ottobrunn Alte Landstraße 5, Telefon Klawotte Unterschleißheim Landshuter Straße 35, Telefon AWO Ortsverein Gilching e.v. Eine-Welt-Basar Gilching Pollinger Straße 19, Telefon AWO Kreisverband Erding e.v. Kleiderladen Erding Friedrichstraße 7, Telefon AWO Kreisverband Mühldorf e.v. Kleiderladen Waldkraiburg Emil-Lode-Straße 2, Telefon AWO Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt e.v. Kleiderbörse Ingolstadt Schulstraße 4, Telefon Kleiderladen Erding AWO Ortsverein Weilheim e.v. Klamotte Weilheim Mittlerer Graben 5, Telefon AWO Ortsverein Piding Tauschzentrale Piding Wisbacherstraße 14, Telefon Leiterin Christina Einhellig von der Klawotte Martinsried AWO Ortsverein Trostberg e.v. Klawotte Trostberg Schützenstraße 8, Telefon

16 Nützliche Infos und Tipps Neuer Bayerischer Hospizwegweiser Für einen Abschied in Würde brauchen todkranke Menschen und auch ihre Angehörigen mitmenschliche Begleitung und Halt. Hospizarbeit in Bayern ermöglicht dies. In kompakter und anschaulicher Form liefert der im September vorgestellte Bayerische Hospizwegweiser Informationen über die verschiedenen Organisationen und deren Hilfsangebote. Die kostenlose Broschüre enthält eine ausführliche Darstellung der vielfältigen ambulanten und stationären Hospizversorgung und Palliativmedizin in Bayern. Der Hospizwegweiser wurde vom Bayerischen Hospiz- und Palliativverband e.v. erstellt und steht unter zum Download bereit. Alternativ kann die kostenlose Broschüre auch telefonisch oder per bestellt werden: Tel , Förderung ehrenamtlicher Deutschkurse für Asylbewerber 16 Am 1. Oktober gab das Sozialministerium den Startschuss für die Förderung ehrenamtlicher Deutschkurse für Asylbewerber in Bayern. Als Ergänzung zu den hauptamtlichen Angeboten seien solche Kurse bei steigenden Asylbewerberzahlen in einem Flächenstaat wie Bayern unverzichtbar, so das Ministerium. Die staatliche Förderung umfasst neben der Abdeckung von Bedarfen wie Raummieten u. a. auch die Fortbildung ehrenamtlicher Sprachlehrer. Dazu können lokale Initiativen bzw. Träger eine Pauschale von 500 Euro für einen Sprachkurs beantragen. Organisiert und betreut wird das Förderprogramm durch die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen- Zentren in Bayern. Antragsberechtigt sind rechtsfähige juristische Personen, wie z. B. Wohlfahrtsverbände, Pfarrgemeinden, Vereine, aber auch natürliche Personen, die Sprachkurse durchführen. Entsprechende Anträge können gestellt werden bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen/Freiwilligen-Zentren in Bayern e. V., Philippine-Welser-Str. 5a, Augsburg. Tel.: , EuGH: Anspruch auf Fahrpreiserstattung auch bei höherer Gewalt Foto: Bilderbox Bahnkunden haben nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs auch dann Anspruch auf anteilige Kostenerstattung, wenn die Verspätung auf Unwetter, Erdrutsche oder Selbsttötung zurückzuführen ist. Laut EU-Verordnung haben Reisende bei Verspätungen von ein bis zwei Stunden ein Recht auf Erstattung von mindestens einem Viertel des Preises für die einfache Fahrt. Ab zwei Stunden muss das Bahnunternehmen mindestens die Hälfte des Preises für die einfache Fahrt erstatten. Häufig werden Ausschlusskriterien im Falle höherer Gewalt im Kleingedruckten versteckt. Dem hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) einen Riegel vorgeschoben und entsprechende Formulierungen in den Beförderungsbedingungen für unzulässig erklärt. Nähere Infos:

17 Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet Kurz gemeldet Nachrichten aus dem Verband Zwei Oberbayern in Berlin Berlin. Als Dank für ihr ehrenamtliches Engagement wurden Peter Dingler, stv. Vorsitzender des AWO- Bezirksverbands Oberbayern, und Herta Vogel, Vorstandsmitglied im AWO- Ortsverein Schloßberg- Stephanskirchen (Kreis Peter Dingler (re.) bei Rosenheim) von Bundespräsident Joachim Gauck Bundespräsident Gauck in Berlin zum Bürgerfest nach Berlin eingeladen. Seit 19 Jahren bewirtet Herta Vogel die Gäste bei Seniorennachmittagen ihres Ortsvereins, stattet Krankenbesuche ab und sammelt Spenden für die AWO. Peter Dingler ist nicht nur im Bezirksvorstand aktiv, sondern AWO-Mitglied Herta Vogel (winkend) genießt den Empfang seit zehn Jahren auch ehrenamtliches Mitglied des im Schloßpark Bellevue Kreisvorstands Ebersberg. Als Jurist vertritt er oft kostenlos Familien, die sich einen Anwalt nicht leisten können, z. B. bei fehlerhaften Hartz- IV-Bescheiden oder Unterhaltsstreitigkeiten. Zusammen mit anderen Ehrenamtlichen und prominenten Gästen aus ganz Deutschland durften die beiden Oberbayern im Schlosspark Bellevue ein mehrgängiges Festmenü und verschiedene kulturelle Darbietungen genießen. 15 Jahre Jugendwohngruppe Kolbing Kolbing. Seit genau 15 Jahren bietet eine heilpädagogische Jugendwohngruppe in Kolbing bei Mühldorf neun Jugendlichen ein Zuhause, die auffällig geworden sind. Weil sie familiäre oder schulische Probleme hatten, misshandelt oder missbraucht wurden oder aus einem anderen Grund mit dem Leben und ihrem sozialen Umfeld nicht zurechtkamen. Jetzt feierte die Einrichtung des AWO - Kreisverbands Mühldorf nicht nur Jubiläum, sondern eröffnete gleichzeitig eine weitere heilpädagogische Wohngruppe, speziell für Auszubildende des Berufsbildungswerks Waldwinkel. Neben einem geregelten Alltag, Hilfestellung, Schutz, Stabilität, Anregung und Förderung in der Wohngruppe erhalten die Jugendlichen auch eine berufliche Perspektive, betonte Klara Maria Seeberger, Vorsitzende des Kreisverbands Mühldorf, bei der Eröffnungsfeier mit zahlreichen Gästen aus dem Landkreis. Ehrenmedaille für Gabi Griesbeck Trostberg. Die langjährige Vorsitzende des AWO- Ortsvereins Trostberg, Gabi Griesbeck, wurde für ihr umfangreiches soziales Engagement mit der Ehrenmedaille des Bezirksverbands Oberbayern ausgezeichnet. Über Mitglieder, mehrere Hort-, Ingrid Simet (stv. Bezirksvorsitzende) Mittagsbetreuungs- und überreicht die Ehrenmedaille Ganztagsschulgruppen und an Gabi Griesbeck (li.) 17 eine Vielzahl sozialer Projekte in Trostberg und Umgebung sind die Bilanz von mehr als 30 Jahren aktiver, ehrenamtlicher Vorstandsarbeit von Gabi Griesbeck. Es gibt Dienste, die die Dienstleistungsgesellschaft weder kaufen noch bezahlen kann, die aber geleistet werden müssen, wenn unsere Gesellschaft nicht erfrieren soll, sagte die stellvertretende Bezirksvorsitzende Ingrid Simet in ihrer Laudatio für Griesbeck anlässlich der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins am 21. September. Deshalb würden die Angebote der Trostberger AWO zu Recht in höchsten Tönen gelobt, weil hier mit Herz und Verstand wertvollste soziale Arbeit geleistet wird. Gerührt nahm Griesbeck die höchste Auszeichnung des Bezirksverbands entgegen, um ihrerseits 78 treue Mitglieder ihres Ortsvereins zu ehren. Darunter Otto Brand für 60 Jahre Mitgliedschaft (im Bild Mitte mit weißem Vorsitzende Gabi Griesbeck (li.) Hemd). ehrt langjährige Mitglieder des Ortsvereins Trostberg Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet +++ Kurz gemeldet

18 Arenastimmung im Red Dragon! Sony spendiert dem RedDragon neuen Bolzplatz und Einweihungsturnier Im Rahmen einer bundesweiten Aktion von Sony Play- Station, bei der verwahrloste Bolzplätze wieder bespielbar gemacht werden, wurde auch das Spielfeld unserer Einrichtung Red Dragon am Perlacher Forst ausgewählt. Zur Eröffnung des schicken, neuen Bolzplatzes veranstalteten Sony und das RedDragon ein Eröffnungsturnier für Nachwuchskicker bis 13 Jahre, unter der prominenten Schirmherrschaft des Bayern-Stars Toni Kroos. Toni Kroos im Kreis zukünftiger Fußballstars 18 Neben einem qualitativ hochwertigen Rollrasen und zwei stabilen, wetterfesten Toren spendierte Sony unter anderem auch eine Torwand und sogar zwei kleine Umkleidekabinen, was durchaus für hochprofessionelle Umstände sorgt. Eingeweiht wurde der neue Platz mit dem PlayStation Junior Champions Cup für junge Ballartisten bis 13 Jahre, die in 16 Mannschaften mit jeweils fünf bis acht Spielern um den Turniersieg kämpften. Zusätzlich zu einem Trikot für jeden Teilnehmer, gab es für den Turniersieger weitere tolle Preise! Toni Kroos (ganz links) und die Veranstalter des Einweihungsturniers Die AWO München-Stadt möchte sich hiermit nochmal ganz herzlich bei unserem großzügigen Sponsor Sony bedanken. Sicherlich wird dieser wunderbar gestaltete Platz nicht nur beim Turnier, sondern noch lange darüber hinaus für viel Freude bei zahlreichen Fußballbegeisterten sorgen! AWO in München Filmreife Kulisse in der Computerschule im AWO ASZ Moosach! Im Herbst fand in der AWO-Computerschule im ASZ Moosach der Arbeiterwohlfahrt München die Rückgabe, der von der Stiftung Digitale Chancen für unsere Senioren zur Verfügung gestellten Tablet-PCs statt. Für die Dauer von 6 Wochen hatten Senioren die Gelegenheit, Erfahrungen im Umgang mit einem sogenannten Touch-Computer zu machen. Die Firma E-Plus stellte dafür den mobilen Internetzugang zur Verfügung und der Schauspieler Erol Sander übernahm so etwas wie die Schirmherrschaft über das gemeinnützige Projekt. Der Schauspieler Erol Sander im Kreise eifrige Tablet-Benutzer Unbeeindruckt von der Filmprominenz stellte der ehrenamtlich tätige Leiter der Computerschule Robert Roseeu in seinem Resümee fest: Senioren wollen nicht nur passive Nutzer des Internets sein, sondern aktiv und kreativ die moderne Technologie für ihre persönlichen Interessen gestalten und nutzen. Die soziale Bedeutung neuer Technologien wird zunehmend erkannt. Die Technik sollte noch stärker die Besonderheit von Senioren aufgreifen.

19 Fröhliche Stimmung im Rathaus AWO München zu Gast bei der Volkshilfe in Graz Eines der Ziele des diesjährigen Betriebsausflugs der AWO München war die steirische Landeshauptstadt Graz und insbesondere einige Einrichtungen der Volkshilfe. Die AWO und die Volkshilfe verbindet viel. Nicht nur der gemeinsame Dachverband SOLIDAR, über den internationale Hilfsaktionen koordiniert werden, auch die Arbeitsfelder und der Organisationsaufbau der Münchner AWO ähnelt jener der Volkshilfe in der Steiermark. Grund genug für rund 100 AWO MitarbeiterInnen während des Betriebsausfluges einige Einrichtungen der Volkshilfe in Graz zu besuchen. Auf dem Programm standen unter anderem die TU Graz nanoversity eine der größten Volkshilfe Kinderbetreuungseinrichtungen, das neu errichtete Seniorenzentrum in Eggenberg und die Landesgeschäftsstelle. Besuch bei Sozialstadträtin und Stadtführung Eltern weiterhin äußerst zufrieden mit unseren Kindertageseinrichtungen Die alljährliche Elternbefragung fand auch dieses Jahr wie gewohnt statt. In 44 Einrichtungen erhielten die Eltern den Fragebogen mit einem Begleitschreiben. Die Gesamtauswertung für alle AWO-Kindertageseinrichtungen erfolgte über das Referat Kindertagesbetreuung. Insgesamt wurden Fragebögen ausgegeben, wobei die Rücklaufquote 53,49 % betrug, sodass die Beteiligung im Vergleich zum letzten Jahr zunahm. Knapp die Hälfte der befragten Eltern lassen ihr Kind in einer Kinderkrippe betreuen. Die befragten Eltern erleben unsere MitarbeiterInnen in einem hohen Maße als freundlich (99,21 %), fachlich kompetent (96,46 %), wertschätzend (97,84 %) und zuverlässig (98,09 %) gegenüber sich und ihrem Kind. Die professionelle Haltung unserer MitarbeiterInnen begleiten und unterstützen wir kontinuierlich. Die Eltern bestätigten uns, dass 98 Prozent der betreuten Kinder gerne in ihre Einrichtungen kommen und sich in den AWO-Kindertagesstätten wohl fühlen (96,43 %). Hier blieben die Werte wie in den vergangenen Jahren stabil und bestätigten die konstant hohe Qualität der AWO-Einrichtungen. Der Schwerpunkt unserer diesjährigen Befragung lag auf der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern. Die Gesamtzufriedenheit der Eltern mit der Gestaltung der Bildungspartnerschaft in unseren Einrichtungen lag mit 90,35 % auf hohem Niveau. Die ausgewerteten Zahlen verdeutlichen, dass die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern bei der AWO München durchgängig von sehr großer Wichtigkeit ist. Umfragebeteiligung je Einrichtungstyp 19 AWO in München Mittags empfing Sozialstadträtin und Vize-Bürgermeisterin Martina Schröck die AWO-Delegation im Rathaus. Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, an einer Stadtführung teilzunehmen. AWO München Geschäftsführer Christoph Frey und Vorsitzender Jürgen Salzhuber bedankten sich bei Volkshilfe Geschäftsführer Franz Ferner für die herzliche Aufnahme und freuen sich über einen weiterführenden Austausch über Landesgrenzen hinweg. Kita (= mehrere Altersgruppen): 22,73 % Hort: 11,36 % Kindergarten: 20,45 % Krippe: 45,45 %

20 Besucher beim gemütlichen Flanieren über die für Autos gesperrte Steinsdorfstraße Das IsarInselFest 2013 Um die Münchnerinnen und Münchner besuchten dieses Jahr ( ) das IsarInselFest, das dieses Jahr zum vierten Mal das Gelände zwischen Ludwigs- und Maximiliansbrücke in ein Festgelände verwandelte. 20 Mehr als 100 Künstler und Künstlerinnen sorgten auch dieses Jahr für ausgelassene Feststimmung mit einem kostenlosen bunten Programm aus Kunst, Kultur und Unterhaltung. AWO in München Am Freitag, den , begrüßte Oberbürgermeister Christian Ude, (SPD) die Gäste und freute sich auf ein gelungenes Bürgerfest an der Münchner Isar. In seiner Rede würdigte Ude das ehrenamtliche Engagement der Organisatoren (Arbeiter-Samariter-Bund, Arbeiterwohlfahrt München, SPD München) und lobte das vielfältige Programm des IsarInselFestes. Aber es blieb nicht nur bei Worten, sondern bot den zahlreichen Gästen gleich ein erstes Highlight unseren Oberbürgermeister beim Sambatanzen vor der DoBrasil-Bühne. Das zweite folgte Dieter Reiter, (SPD) rockt das IsarInselFest mit der Münchner Kultband Ois Easy sogleich auf der Arabellabühne rockte Dieter Reiter, (SPD) mit der bekannten Münchner Band Ois Easy und begeisterte die zahlreichen Zuschauer vor der Bühne. Der Vorstand des IsarInselFestes, Jürgen Salzhuber, zog nach dem Fest eine positive Bilanz, es freut mich und meine Vorstandskollegen sehr, dass die ehrenamtliche Arbeit, die hier wieder erbracht wurde, mit schönem Wetter und der entsprechenden Besuchermenge belohnt wurde! Herrliche Atmosphäre auch nach Einbruch der Dunkelheit Dazu konnten wir als AWO München-Stadt auch dieses Jahr wieder eine Menge beitragen. Unsere Kugelbahn lockte erneut viele Beobachter an und versetzte sie in Staunen. Möglich gemacht wurde das IsarInselFest nur durch seine zahlreichen ehrenamtlichen Helfer in den verschiedensten Bereichen, die uns unterstützten und sich sensationell einbrachten. Das Bürgerfest verlief auch in diesem Jahr ohne größere Unruhen und Ausschreitungen.

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