INFORMATIONSVERANSTALTUNG

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1 INFORMATIONSVERANSTALTUNG Medizintechnik in Indonesien INFORMATIONSVERANSTALTUNG April 2016, Uhr, VKU Forum Berlin 2016, Uhr, VK BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU Mit freundlicher Unterstützung von: Durchführer:

2 Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit Berlin Text und Redaktion eine Marke der Dr. Bauer & Wiedemann Beratungsgesellschaft mbh Martin-Buber-Str Berlin Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist mit dem audit berufundfamilie für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie ggmbh, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Redaktionelle Bearbeitung Gestaltung und Produktion Stand Druck Bildnachweis Daxiao Production shutterstock.com Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nicht zulässig ist die Verteilung auf Wahlveranstaltungen und an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben von Informationen oder Werbemitteln.

3 Inhalt 1. Veranstaltungsprogramm 2 2. Marktinformationen 4 Informationsveranstaltung im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramm Zielmarkt Indonesien Medizintechnik in Indonesien Chancenreicher Markteinstieg 3. Die wichtigsten Informationen auf einen Blick 7 4. Anmeldeunterlagen 8 1

4 Veranstaltungsprogramm MEDIZINTECHNIK IN INDONESIEN Informationsveranstaltung im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU Am Montag, 11. April 2016, im VKU Forum, Berlin Stand: :00-9:30 Uhr Einlass und Registrierung Moderation: Benjamin Wannenwetsch, Consultant,, Berlin 9:30-9:35 Uhr Begrüßung durch die Durchführer - Benjamin Wannenwetsch, Consultant,, Berlin 9:35-09:45 Uhr Begrüßung durch die Botschaften des Zielmarkts - S.E. Herr Fauzi Bowo, Botschafter der Republik Indonesien, Berlin (tbc) 09:45-10:00 Uhr Das Markterschließungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) Block I: Allgemeine Rahmenbedingungen - N.N., Länderreferat Indonesien, Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, Berlin 10:00-10:30 Uhr Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen 10:30-11:00 Uhr Kaffeepause und Networking 11:00-11:20 Uhr Rechtliche Rahmenbedingungen - Dr. Albrecht von der Heyden, Vorsitzender des Präsidiums, Deutsch- Indonesische Vereinigung Berlin e.v., Generalkonsul a.d. - Dr. Christian Schultze, LL.M., SES Berlin, Berlin 11:20-11:40 Uhr Exportkreditgarantien des Bundes weltweit sicher handeln - Igor Sufraga, Firmenberater, Euler Hermes Deutschland AG, Berlin Block II: Marktentwicklung, Absatzchancen und spezifische Anforderungen Indonesien 11:50-12:20 Uhr Markteintrittsstrategien und Marktbarrieren - Mike Neuber, Market Study & Development Advisor, AHK Indonesien 2

5 12:20-12:50 Uhr Erfahrungsbericht Medizintechnik in Indonesien - N.N., Dräger Medizintechnik (tbc) 12:50-14:00 Uhr Mittagspause und Networking 14:00-14:20 Uhr Chancen und Herausforderungen für deutsche KMU im Bereich Medizintechnik in Indonesien - Mike Neuber, Market Study & Development Advisor, AHK Indonesien 14:20-15:00 Uhr Zulassungsbedingungen, Normen, Einfuhrverfahren der Medizintechnik - Ricardo Kloefkorn, Medizintechnik Akademie 15:00-15:30 Uhr Interkulturelle Herausforderungen in der Zielregion 15:30-16:30 Uhr Networking - Peter Hong Meng Lam, Interkultureller Berater, ICUnet.AG 16:30 Uhr Ende der Veranstaltung Kontakt: Benjamin Wannenwetsch Tel: wannenwetsch@enviacon.com 3

6 2. Marktinformationen Informationsveranstaltung im Rahmen des BMWi-Markterschließungs-programms für KMU Das Beratungsunternehmen organisiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 11. April 2016 von 9.00 bis Uhr in den Räumlichkeiten des VKU Forums in Berlin eine ganztägige Informationsveranstaltung zum Thema Medizintechnik in Indonesien. Im Fokus der Veranstaltung stehen Marktentwicklungen, Rahmenbedingungen und Geschäftschancen der Medizintechnik für deutsche Unternehmen in Indonesien. Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen die für einen erfolgreichen Einstieg in diesen Markt notwendigen fachbezogenen Informationen zur Verfügung zu stellen und Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen auf den konkreten Markteinstieg bzw. das Auslandsengagement ihres Unternehmens vorzubereiten. Dazu werden den Teilnehmern ziellandspezifische, allgemeine sowie branchenspezifische Informationen zu Indonesien vermittelt. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Marktzugangs- und Absatzmöglichkeiten für deutsche Unternehmen der Medizintechnikbranche. Die Veranstaltung findet im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU statt und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert und von der Auslandshandelskammer Indonesien sowie von dem Zentralverband für Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. unterstützt. Zielmarkt Indonesien Indonesien wird von einer zunehmenden Anzahl ausländischer Investoren als bedeutender Zukunftsmarkt eingeschätzt. Das BIP wuchs zwischen 2004 und 2014 real um durchschnittlich knapp 6% pro Jahr und betrug Mrd. USD. Infolge der lebhaften Konjunktur stieg der weltgrößte Inselstaat zu einem Entwicklungsland mit einem mittleren Einkommen auf. Im Juni 2014 trat ein umfassendes Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zur weiteren Intensivierung der Beziehungen zwischen der EU und Indonesien in Kraft, u.a. im Bereich Handel. Derzeitig sind ca. 300 deutsche Unternehmen in Indonesien vertreten, die ein breites Spektrum der deutschen 4

7 Wirtschaft abdecken. Die Importe aus Deutschland betrugen 2014 rund 3 Mrd. Euro. Die Haupteinfuhrgüter aus Deutschland sind u.a. Maschinen, chemische Vor-und Enderzeugnisse, Kraftfahrzeuge, Nachrichtentechnik, Geräte zur Elektrizitätserzeugung und pharmazeutische Erzeugnisse. Medizintechnik in Indonesien Das indonesische Gesundheitsministerium beziffert den Marktwert des einheimischen Gesundheitsmarkts (2013) auf 30 Mrd. USD, was einer Quote von 3,5% des BIP entsprach. Das Volumen des Medizintechnikmarkts wird auf 1 Mrd. USD geschätzt. Es gibt nur wenige einheimische Medizintechnikproduzenten (ca. 220), zumeist kleinere Betriebe, die lediglich einfache Produkte wie Blutdruckgeräte oder Rollstühle herstellen. Diese erzielten im Durchschnitt einen Umsatz von 3 Mio. USD. Es fehlt ihnen häufig das Know-How um technisch komplexe Geräte in Eigenregie zu produzieren. Somit müssen große Teile der Medizintechnik im Ausland eingekauft werden. Nach Angaben von Germany Trade and Invest (GTAI) importierte das Land Branchenwaren im Wert von 550 Mio. USD im Jahr Hightech Geräte müssen in der Regel vollständig importiert werden. Hersteller von höherwertiger Medizintechnik produzieren gewöhnlich in Joint Ventures mit ausländischen Anbietern oder als Lizenznehmer von internationalen Markenherstellern. Die in 2014 eingeführte allgemeine Krankenversicherung soll bis 2019 flächendeckend umgesetzt werden und somit 250 Mio. Indonesiern Zugang zu einer ausreichenden Gesundheitsversorgung verschaffen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zum Aufbau neuer Gesundheitseinrichtungen, um den zukünftigen Bedarf zu decken. Offizielle Quellen gehen von bisher 170 Mio. Versicherten aus, was etwa zwei Drittel der Bevölkerung entspricht (GTAI). Vor allem in ländlichen Regionen gibt es nur eine medizinische Basisversorgung durch Gesundheitsstationen. Indonesien verfügt über Krankenhäuser mit insgesamt etwa Krankenhausbetten. Bei einer Einwohnerzahl von rund 250 Mio. Menschen muss jedes Krankenhaus etwa Menschen betreuen. Nach Einschätzungen der Unternehmensberatung EY wird der zukünftige Bedarf auf zusätzliche Hospitalbetten und weitere Ärzte geschätzt. Dies würde einen Zubau von mehr als Krankenhäusern, also eine Verdoppelung des gegenwärtigen Bestands, erfordern. Große Potenziale im Gesundheitssektor entstehen auch durch das Wachstum der Mittelschicht, die aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre mehr Mittel für die eigene Gesundheitsversorgung aufbringen kann. Da Senioren einen relativ kleinen Anteil der Bevölkerung in Indonesien ausmachen, ist der Bedarf an medizinischen Dienstleistungen und Geräten zur Versorgung älterer Menschen geringer. Infolge des großen Anteils junger Einwohner hingegen, spielt in der Medizintechnik der Bereich Geburtshilfe eine wichtige Rolle. Der Anteil staatlicher Krankenhäuser beträgt etwa 70%. Ausgehend von einer geringeren Gesamtzahl an Krankenhäusern, wächst insbesondere der private Krankenhaussektor rasch. 5

8 Für die kommenden Jahre wird insgesamt ein Wachstum des indonesischen Gesundheitssektors zwischen 15 und 20% erwartet. Diese Entwicklung resultiert einerseits aus Modernisierungs- und Ausbaubedarf der Strukturen und andererseits aus dem verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Nach Angaben der Unternehmensberatung Roland Berger werden bis 2025 die Gesundheitsausgaben auf geschätzte 363 Mrd. USD steigen, was einem Anstieg um jährlich mehr als 20% gegenüber 2010 (20 Mrd. USD) entspricht. Dies weckt das Interesse vieler ausländischer Gesundheitsdienstleister und soll auch deutschen Markteinsteigern Chancen bieten. Laut GTAI war Deutschland 2014 der wichtigste Lieferant von Medizintechnik für Indonesien. Im Jahr 2014 importierte Indonesien Branchenwaren aus Deutschland im Wert von über 60 Mio. USD. Private Krankenhäuser stellen in Indonesien ein besonders profitables und verhältnismäßig risikoarmes Absatzsegment für Hersteller von Medizintechnik dar. Private Krankenhäuser in Indonesien zeichnen sich durch hohe Kaufkraft und effiziente Bürokratieabläufe als ein besonders profitables Absatzsegment für Hersteller von Medizintechnik aus. Chancenreicher Markteinstieg Aufgrund seiner Bevölkerungszahl bildet Indonesien den mit Abstand größten Gesundheitsmarkt Sudostasiens. Vor allem für ausländische Medizintechnikhersteller sichert der indonesische Medizintechnikmarkt ein hohes Absatzpotential zu, denn das Land ist bei erstklassiger Technik weiterhin auf Importe angewiesen. Nach Angaben von GTAI stiegen die entsprechenden Einfuhren zwischen 2002 und 2012 um mehr als das Zwölffache. In den nächsten Jahren wird der Bau von zahlreichen neuen Gesundheitszentren, staatlichen und privat betriebenen Krankenhäuser und Spezialkliniken in Indonesien stattfinden, in Folge der in 2014 eingeführten allgemeinen Krankenversicherung. Somit wird die Nachfrage nach Medizintechnik deutlich wachsen und für deutsche Unternehmen besteht die Chance sich an dem steigenden Bedarf für technische Ausstattung zu beteiligen. Da der indonesische Markt für Medizintechnik jedoch noch relativ klein ist, bietet sich die Einschaltung eines Vertriebsagenten an. Es gibt verschiedene Vertriebskanäle für Medizintechnik in Indonesien. Standardgeräte lassen sich über den Facheinzelhandel oder den sogenannten Drugstores direkt an den Endkunden verkaufen. Wenn Produkte für Arztpraxen oder Krankenhäuser bestimmt sind, muss ein Großhändler oder ein Vertriebsagent eingeschaltet werden. 6

9 3. Die wichtigsten Informationen auf einen Blick Veranstaltung Medizintechnik in Indonesien Veranstaltungsdatum Veranstaltungsort Durchführer Veranstalter Unterstützer Ansprechpartner VKU Forum in Berlin Dr. Bauer & Wiedemann Beratungsgesellschaft mbh Martin-Buber-Str. 24, Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Auslandshandelskammer Indonesien, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.v. Benjamin Wannenwetsch Tel.:

10 [Hier eingeben] Anmeldung zur Informationsveranstaltung Medizintechnik in Indonesien Informationsveranstaltung im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU am Montag, 11. April 2016, im VKU-Forum Berlin. Eine Anmeldung ist bis einschließlich Donnerstag, 10. März 2016 per Fax: oder per (Scan): möglich. Für das ganztägige Catering wird eine Pauschale von 30,00 (inkl. MwSt) erhoben. Die Zahlung erfolgt bar am Tag der Veranstaltung. Unternehmen Name, Vorname Funktion Straße, Haus-Nr. PLZ, Ort Telefon Wir sind auf die Veranstaltung aufmerksam geworden durch: Anruf/ von von: Veranstaltungskalender, und zwar: ixpos Sonstige: Datum, Ort Mit freundlicher Unterstützung von: Durchführer:

11 Erklärung Firmenname Straße / Hausnummer PLZ Ort Geschäftsführer/-in Anzahl Beschäftigte -Adresse Jahresumsatz in Euro Branchen-/Wirtschaftsbereich Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), weniger als 10 Beschäftigte und weniger als 1 Mio. Euro Jahresumsatz aufweist; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), weniger als 500 Beschäftigte und weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz aufweist; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen (inkl. Dienstleister, Handwerk), mehr als 500 Beschäftigte oder einen Jahresumsatz von mehr als 50 Mio. Euro aufweist; Angabe nur notwendig bei Modulen Markterkundung, Geschäftsanbahnung und Leistungspräsentation Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren der Liquidation befindet; Ich/Wir erkläre(n), dass mein/unser Unternehmen die EU-Freigrenze für De-minimis -Beihilfen unabhängig vom Beihilfegeber in Höhe von ,- EUR, unter Einbeziehung des zu erwartenden Beihilfebetrages, in den drei aufeinanderfolgenden Steuerjahren nicht überschritten hat. Ich/Wir erkläre(n), vorstehende Angaben nach besten Wissen und Gewissen gemacht zu haben und dass diese subventionserheblich im Sinne von 264 StGB sind. Datum, Ort rechtsverbindliche Unterschrift/ Firmenstempel Datenschutzhinweis: Der computergestützten Erfassung, Speicherung und Weitergabe der Firmendaten an Dritte wird zugestimmt. Es gelten die Bestimmungen der 11 und 28 BDSG. Stand: Januar 2016