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1 Die Geschichte der gynäkologischen Histopathologie Medizingeschichte ist ein integraler Teil der Kulturgeschichte. Dies gilt auch für die Pathologische Anatomie und für die aus ihr hervorgegangene Gynäkopathologie. Die Pathologie mit der engeren Bezeichnung Pathologische Anatomie ist seit den Tagen von Giovanni Battista Morgagni ( ) eine exakte, damals primär makroskopisch determinierte Wissenschaft (11). Im Gefolge der Entwicklung der Mikroskop-, Färbe- und Gewebsschnitttechnologie ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trat ihr die pathologische Mikroskopie bzw. Histologie zur Seite. Ihren eigentlichen Ursprung hatte letztere im Werk von Marcello Malpighi ( ) mit seinen mikroskopischen Erstbeschreibungen der Nierenanatomie (29). Mit dem Advent der modernen Pathologie um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert begann bald auch die Entwicklung der Gynäkopathologie. Dieser Begriff wurde um die Mitte des 19. Jahrhunderts vom österreichischen Gynäkologen Franz Kiwisch von Rotterau ( ) geprägt (26). Dieser und Hermann Lebert ( ) waren im deutschsprachigen Raum Protagonisten der frühen Gynäkopathologie, in Frankreich waren dies Jean Frédéric Lobstein ( ) und Alfred Donné ( ) (5). Auch die beiden Heroen der pathologischen Anatomie im 19. Jahrhundert, Carl von Rokitansky ( ) und Rudolf Virchow ( ) haben in ihrem Oeuvre der (makroskopischen) Gynäkopathologie breiten Raum gegeben. Schon früh gab es diesbezüglich auch monographische Werke wie beispielsweise die Abhandlung von Ernst 16

2 Titelblätter des Werkes Pathologische Anatomie von Giovanni Battista Morgagni G. Ghironzi, San Marino Wagner über den Gebärmutterkrebs aus dem Jahre 1858 sowie die Pathologische Anatomie der weiblichen Sexualorgane des Rokitansky-Schülers Julius M. Klob ( ) aus dem Jahre Beide Monographien waren ausschließlich makroskopisch orientiert. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist ein entscheidender Wandel in der grundlegenden Ausrichtung der allgemeinen Krankheitslehre und Diagnostik entstanden, welcher in erster Linie der Zweiten Wiener Medizinischen Schule unter dem Dreigestirn Carl von Rokitansky, Joseph Skoda ( ) und Ferdinand von Hebra ( ) verdankt werden kann. Dieser Wandel spielte sich zunächst auf dem Gebiet der Makroskopie ab. Es konnte aber nur eine Frage der Zeit sein, dass 17

3 sich diese Forschungsrichtung zur weiteren Verfeinerung auch auf den Bereich der Mikroskopie ausdehnen würde. Da es sich bald zeigte, dass die mikroskopisch-anatomische Anschauung vor allem die diagnostischen Möglichkeiten beträchtlich erweiterte, war es nur natürlich, dass sich diese Bedürfnisse vor allem im praktisch-klinischen Bereich einstellten, während die Pathologen noch durch die Fülle an neuen makroskopischen Erkenntnissen ausgelastet waren und daher die Mikroskopie vernachlässigten. Aber auch Rokitansky hat das Mikroskop bereits benutzt. Dieser Umstand kann durch die Auffindung in neuester Zeit eines ihm zugeschriebenen Mikroskopes von der damals sehr bedeutenden Firma Plössl in Wien belegt werden. Dass er sich der Bedeutung der mikroskopischen Forschung und Untersuchung voll bewusst war, ersieht man wohl daraus, dass er seinen Mitarbeiter Carl Wedl ( ), der sich mit pathologischer Histologie befasste, stark förderte und schließlich für ihn 1854 ein eigenes histologisches Institut als erstes im deutschsprachigen Raum einrichtete. Ein anderer Schüler und späterer Nachfolger von Rokitansky, Johann Kundrat ( ), hat zusammen mit George Julius Engelmann ( ) schon vor Hitschmann und Adler (siehe später) im Jahre 1873 eine der ersten Forschungsergebnisse über die damals noch weitgehend unbekannten zyklischen histologischen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut veröffentlicht. Es waren aber vor allem Kliniker, die versuchten, die neuen pathologischen Erkenntnisse für die Diagnostik am Lebenden anzuwenden, wobei nun vor allem die mikroskopische Untersuchung von zunehmender Bedeutung wurde. So entstanden schon bald histo-pathologische Laboratorien vor allem an den 18

4 Kliniken für Gynäkologie und Dermatologie, wo sie zu wichtigen diagnostischen Einrichtungen wurden. Ohne die Entwicklung der Mikroskopie aber wäre die Entstehung einer wissenschaftlich betriebenen Gynäkologie nicht möglich gewesen. Die normale mikroskopische Anatomie bzw. Histologie der weiblichen Geschlechtsorgane war etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts in ihren wesentlichen Zügen bekannt (5). Den Durchbruch zur praktisch angewandten mikroskopischen Pathologie der weiblichen Genitalorgane haben, vom schon genannten Hermann Lebert antizipiert, in Deutschland Carl Arnold Ruge ( ) und Johann Veit ( ) mit ihrer sogenannten Stückchendiagnose dahingehend bewirkt, indem sie erstmals eine brauchbare diagnostische Methode zur Erfassung des Gebärmutterhalskrebses angaben (4, 5, 24). Für manche (angloamerikanische) Autoren markiert erst das Wirken von Ruge den Beginn einer eigenständigen Gynäkopathologie (30). Von Ruge stammt auch die programmatische Forderung, dass sich die Gynäkologen von den Pathologen emanzipieren sollten, nachdem sie sich ihr pathologisches Rüstzeug selbst erworben haben. Der große Gynäkopathologe Robert Meyer schränkt demgegenüber ein, dass sich diesbezüglich tätige Gynäkologen auf jeden Fall eine besondere pathologische Grundschulung angedeihen lassen sollten (5). Einer der Gründe für diese Emanzipationsbestrebungen war, dass die Allgemeinpathologen zu dieser Zeit noch nicht willens oder fähig waren, diese Subspezialität fachlich abzudecken. Einer der Ausnahmen war der deutsche Pathologe Felix Marchand ( ), der sich mit einem typischen gynäkopathologischen Thema, nämlich mit den Trophoblasttumoren, bahnbrechend befasste (2, 30). 19

5 Aus der bisher besprochenen Entwicklung heraus war es demnach fast selbstverständlich, dass die meisten Protagonisten der Subdisziplin Gynäkopathologie bis hin zum großen Robert Meyer und auch noch danach immer eher Kliniker als Pathologen waren. Denn bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts war es für viele ambitionierte junge Wissenschaftler an den deutschen Universitäts-Frauenkliniken obligat, ihre Meriten primär auf dem Gebiet der Gynäkopathologie zu suchen. Ein typisches Beispiel dafür ist Johannes Pfannenstiel ( ), von dem wegweisende Erkenntnisse auf dem Gebiet der Ovarialpathologie stammen (18). Ihm ist die erstmalige Konzeption der Tumoren mit borderline Malignität und die Unterscheidung zwischen serösen und mucinösen Zystadenomen zu verdanken (30). Als weiteres Beispiel sei der Name des Klinikers und gelernten Pathologen Robert Schröder ( ) genannt, der als Klinikchef in Rostock und Leipzig in idealer Weise die ganze Kette von der klinischen und histopathologischen Diagnose bis zur endgültigen Therapie in seiner Hand vereinigte. Seine ersten Sporen verdiente sich Schröder mit der umfassenden klinischpathologischen Erstbeschreibung des menstruellen Zyklus im Jahre 1909 (5). Die Leipziger Tradition, dass der Klinikchef gleichzeitig auch Leiter des histologischen Labors ist, wurde unter dem Ordinarius Karl Bilek (geb. 1932) bis in unsere Tage erfolgreich fortgesetzt (1). An dieser Stelle soll auch an den Namen des Schweizer Gynäkologen Erich Glatthaar erinnert werden, der fast am Ende der gynäkopathologischen Historie in seiner monographischen Studie die heutige Klassifizierung und Beschreibung des pathologischen Cervixepithels in prägnanter Weise vorweggenommen hat (6). 20

6 Die institutionelle Emanzipation der Gynäkopathologie wurde bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Einrichtung der ersten gesonderten gynäkopathologischen Abteilung an der Berliner Universitäts-Frauenklinik für Carl Ruge und seinen Nachfolger Robert Meyer eingeleitet (3, 4). Interessanterweise wurden an diesem Institut auch die Obduktionen für die Klinik durchgeführt. Als überragender Protagonist der Gynäkopathologie in Deutschland und auch weltweit gilt Robert Meyer ( ), der kein gelernter Pathologe, sondern wie Ruge ursprünglich praktischer Arzt und Geburtshelfer war und der ein fast unübersehbares gynäkopathologisches Oeuvre aus allen Teilbereichen hinterlassen hat (3). Die kontroversielle bzw. kompetitive Situation des Wirkens von Allgemeinpathologen an ihren Instituten und den Gynäkopathologen an den Kliniken, die eigentlich eine Surgical pathology im modernen Sinne betrieben, dauerte im deutschsprachigen Raum bis über die Mitte des 20. Jahrhunderts an. Die Gynäkopathologie in Deutschland wies auch nach dem 2. Weltkrieg bedeutende Persönlichkeiten auf, von denen der Kliniker Carl Kaufmann ( ) und die Pathologin Gisela Dallenbach-Hellweg (geb. 1926) an erster Stelle genannt seien. Kaufmann hat als Kliniker, abgesehen von seinen Leistungen in der Endokrinologie, mit seinem morphologischen Arbeitskreis wichtige Beiträge zur mikroskopischen Anatomie und Pathologie der Cervix uteri bzw. zur formalen Genese des Zervixkarzinoms geliefert (34). Gisela Dallenbach-Hellweg ist durch zahlreiche bedeutsame Einzelpublikationen und Monographien aus dem gesamten 21

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