Geomorphologie und Klima im Wallis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Geomorphologie und Klima im Wallis"

Transkript

1 Johannes Gutenberg-Universität Geographisches Institut Projektstudie Klimaökologie und Klimawandel am Aletsch- und Rhône-Gletscher im Wallis/ Südschweiz Leitung: Prof. Dr. H. J. Fuchs SoSe 2006 Thema: Geomorphologie und Klima im Wallis Geomorphologie und Klima im Wallis Nina Kuhn Forsterstr Mainz Filmwissenschaft (viertes FS) Geographie (fünftes FS) Matr.- Nr.:

2 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... Fehler! Textmarke nicht definiert. 1.1 Überblicke über die Entstehungsgeschichte der AlpenFehler! Textmarke nicht definiert Die Wasserscheide Großräumliche Gliederung der Schweiz Das Klima im Alpenraum Gliederung nach Temperatur und Niederschlag Kleinräumige Windsysteme Hang- und Berg-Tal-Windsystem Land-See-Wind-System 6 2 Das Wallis Der Kanton Wallis ein Überblick Zur Geologie des Wallis Gesteine und Bodenschätze Das Klima im Wallis Schlussbemerkung Literaturverzeichnis... 9

3 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 2 1 Einleitung Geomorphologie und Klima kann man diese beiden Teilgebiete der Physischen Geographie für eine kleine Region im Naturraum Alpen untersuchen, ohne zuvor den Großraum zu betrachten? Ich denke nicht. Aus diesem Grund werden im Verlauf der Arbeit zunächst die Alpen und ihre Entstehung thematisiert. Nach diesem Überblick, der knapp gehalten ist, erfolgt eine großräumliche Gliederung der Schweiz. Anschließend wird das Klima in der Schweiz und seine Besonderheiten durch die kleine Kammerung des Landes vorgestellt. Im zweiten Teil der Hausarbeit wird entsprechend auf den Kanton Wallis eingegangen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Großraum Alpen geomorphologisch, geologisch sowie klimatisch ein äußert komplexes Gebiet ist, und im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit die Sachverhalte zum Teil stark vereinfacht werden. 1.1 Überblick über die Entstehungsgeschichte der Alpen Um einen Überblick über die Alpenbildung zu erhalten, muss man zurück blicken in die Periode der Trias vor circa 210 Millionen Jahren (vgl. Abb.1). Zu dieser Zeit ist der Urkontinent Pangäa weitestgehend eingeebnet und von einem Flachmeer bedeckt (BURRI 1995: 10). Auf dem Grund des Meeres lagern sich verschiedene Sedimente ab mit Mächtigkeiten bis zu mehreren tausend Metern. Gegen Ende der Trias bricht Pangäa auseinander, der Ozean Tethys öffnet sich. Es entstehen die beiden Kontinente Laurasia im Norden und Gondwana im Süden. In der Tethys befindet sich ein mittelozeanischer Rücken, eine konstruktive Plattengrenze, an der flüssiges Mantelmaterial aufsteigt und neue ozeanische Kruste bildet (BURRI 1995: 10). Diese neue Kruste, die im Bereich des Piemont-Troges gebildet wird, besteht überwiegend aus Basalt und Gabbro, sowie Serpentinit, einem Umwandlungsprodukt des Erdmantels (LABHART 2002: 522). Diese Vergesellschaftung ozeanischer basischer Gesteine nennt man auch Ophiolithe (LABHART 2002: 522). Es entsteht die älteste ozeanische Krust im Pazifik, auf der sich marine Sedimente wie Sand, Mergel und Kalke ablagern (BURRI 1995: 311, SCHNEIDER, MANGOLD 1984: 63, LABHART 2002: 521). Man unterscheidet hierbei von Nord-West nach Süd-Ost hauptsächlich drei Ablagerunsgsräume: den helvetischen Ablagerungsraum (nördliche Küstengebiete der Tethys) den penninischen Ablagerungsraum (mittlere Tiefseebereiche der Tethys) den ostalpinen Ablagerungsraum (südlicher Küstensaum der Tethys) (WACHTER 1995: 42, LABHART 2002: 522) (vgl. Abb. 2 und 3). Gegen Ende des Mesozoikums (Obere Kreide vor ca. 90 Mio Jahren) beginnt sich die afrikanische Platte nach Norden zu verschieben (WACHTER 1995: 42). Die beiden Kontinente stoßen zusammen, wobei ozeanische Kruste unter die kontinentale Kruste subduziert wird (SCHNEIDER, MANGOLD 1984: 62). Es beginnt die erste Phase der Alpenbildung (BURRI 1995: 10). In der ersten Phase der Alpenbildung werden so die marinen Sedimentgesteine nach Norden geschoben, wo sie durch die angrenzende europäische Platte gezwungen werden, sich aufzufalten. Dieser Vorgang vollzieht sich in der Regel in Richtung Nordwest, was zur Folge hat, dass die penninischen Decken die helvetischen überfahren, um selbst wiederum von den ostalpinen überdeckt zu werden (LABHART 2002: 522). Im Wallis ist das Ostalpin in der Dent-Blanche-Decke vertreten, die dem

4 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 3 afrikanischen Kristallin entstammt (LABHART 2002: 522). An manchen Stellen sind diese Decken abgetragen worden und so sind geologische Fenster entstanden, in denen die tiefer liegenden penninischen Decken zum Vorschein kommen. (WACHTER 1995: 42). In der Spätphase der Alpenbildung, während des Miozäns, erfolgt eine starke Hebung der westlichen und der zentralen Alpen, wodurch in diesen Regionen die Abtragung verstärkt wird. Die bestehenden Ur-Flüsse Ur-Rhône, Ur-Rhein und Ur- Reuss beginnen sich in die Deckschichten einzuschneiden. Während dieses Prozesses erodieren, transportieren und akkumulieren die Flüsse Material. Die Akkumulation erfolgt vorrangig im Molassemeer, das nördlich der Überschiebungsregion liegt. Das Material wird sortiert. Es bilden sich Sandstein-, Mergel- und Nagelfluhschichten, die auch als Molasse bezeichnet werden (BURRI 1995: 10). So werden in dieser Region die ostalpinen und penninischen Decken zu großen Teilen abgetragen. Im Bereich der zentralen Alpen wird so das kristalline Grundgestein (Granit, Gneis) (der ursprüngliche Meeresboden) wieder frei gelegt. In diesem Teil der Alpen erheben sich heute die höchsten Gipfel (WACHTER 1995: 42). Das Jura wird vor circa drei Millionen Jahren aufgefaltet. Bis heute unterliegen die Alpen einem starken Druck und heben sich weiter, sind jedoch gleichzeitig permanent der Abtragung ausgesetzt (BURRI 1995:10) Die Wasserscheide Quer durch die Alpen verläuft die kontinentale Wasserscheide. Im Westen wie im Osten der Schweiz entwässern die Flüsse der Alpennordseite in ein südliches Meer. Ausschließlich der Rhein weitet sein Einzugsgebiet bis zu den Alpenkämmen im Süden aus. Man kann sagen, dass 68% der schweizerischen Landesfläche zur Nordsee entwässern, 27,6% zum Mittelmeer und 4,4% zum Schwarzen Meer (vgl. Abb. 4) (BÄR : 33) Großräumliche Gliederung der Schweiz Die Schweiz lässt sich naturräumlich in drei Großräume unterteilen: in Jura, Mittelland und Alpen. 65% der Schweizer Landesfläche von km 2 stellen die Alpen im Süden der Schweiz. Die Schweiz hat allerdings nur einen Anteil von 14% an der gesamten Fläche der Alpen (WACHTER 1995: 40). Das Zentrum der Schweizer Alpen bildet das Sankt-Gotthard-Massiv, in dem die Flüsse Rhein, Rhône, Reuss und Tessin entspringen (Statistisches Bundesamt Wiesbaden 1995: 25, GUTERSOHN 1961: 8). Im Norden befindet sich der Jura, ein Kalkgebirge, das deutlich geringere Höhen als die Schweizer Alpen aufweist (max. ca.1700m). Es ist durchschnitten von Quertälern mit steilen Wänden und überragt das Mittelland deutlich (WACHTER 1995: 40, Statistisches Bundesamt Wiesbaden 1995: 25). Zwischen Alpen und Jura liegt das Mittelland mit einer Fläche von km 2, was etwa 30% der schweizerischen Landesfläche entspricht. Das Mittelland ist ein Hügelund Tiefland, das in der Höhe von den Alpen in Richtung Nordwesten von 1900 Meter auf 350 Meter abnimmt. In diesem Teil der Schweiz ist die Bevölkerungsdichte am höchsten (Statistisches Bundesamt Wiesbaden 1995: 25, WACHTER 1995: 40).

5 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 4 Entsprechend dieser Dreiteilung lassen sich auch grob die Verbreitungsgebiete der verschiedenen Gesteine einteilen. Im Gebiet der penninischen Decken kommen vorwiegend metamorphe Gesteine vor, wie Gneis und Bündnerschiefer. Kalkgesteine, Sandsteine, Mergel und Flysch ein vorwiegend marines Abtragungsgestein der Alpenfaltung aus Kreide und älterem Tertiär (HEIERLI 1974: 358) findet man vorwiegend am nördlichen Alpenrand. Im Gebiet der südlichen Alpen, südlich der insubrischen Linie findet man kristalline Gesteine und Kalk. Im Mittelland kommt vorwiegend die Molasse vor, mit Nagelfluh, sowie Sandstein-und Mergelschichten. Das Jura ist geprägt durch Kalke aus Trias und Jura (vor 230 bis vor 140 Mio Jahren) (WACHTER 1995: 45). 1.2 Das Klima im Alpenraum Bevor im weiteren Verlauf der vorliegenden Hausarbeit die klimatischen Verhältnisse im Wallis betrachtet werden, gibt der folgende Abschnitt einen Überblick über das Klima im Alpenraum allgemein (vgl. Abb. 5 und 6). Bei der Einteilung beziehe ich mich vorrangig auf BÄTZING. Das Klima in den Alpen kann sehr unterschiedlich sein. Sie unterliegen dem Einfluss des mediterranen, des mitteleuropäischen und des kontinental-europäischen Klimas. Komplexer wird die Situation durch die enorme Höhe des Gebirges, die einen stark prägenden Einfluss auf das Klima hat. So gibt es auch innerhalb der Alpen starke Schwankungen und örtlich variierende Klimate. Klare Abgrenzungen sind kaum möglich, da es immer Übergangsbereiche gibt (BÄTZING 1997: 138) Untergliederung nach Temperatur und Niederschlag Nach BÄTZING (1997: 138, 139) lassen sich vier Hauptklimaregionen in den Alpen unterscheiden: warme inneralpine Trockenzonen der warme mediterran geprägte Südsaum der kühle mitteleuropäisch geprägte Nordsaum der kontinental geprägte trockene Ostteil der Ostalpen. Diese Unterteilung trifft er nach den Eigenschaften der Übergangsbereiche, dem Formenwandel. In den Alpen ist korrespondierend mit den alpinen Höhenstufen der hochgebirgstypische Klimawandel am bedeutungsvollsten. Hiermit meint man die Temperaturabnahme mit steigender Höhe gemäß dem hypsometrischen Temperaturgradienten um ca. 0,5 C/ 100 m Höhe (BÄTZING 1997: 138). Weiterhin kann man zwischen Alpenrand und inneren Alpen Unterscheidungen treffen. Die feuchten Winde werden an den Gebirgskämmen zum Aufsteigen gezwungen, woraus Steigungsregen resultieren. Als Folge ist der Alpenrand feucht und kühl, wohingegen man im Alpeninneren auf relativ geringe Niederschläge treffen kann, da die Wolken sich durch das vorherige Aufsteigen bereits ausgeregnet haben und sich auflösen. Folglich erhöht sich auch die Sonnenscheindauer. Diese Faktoren führen dazu, dass im Alpeninneren, im Lee, Trockenzonen, wie zum Beispiel das Wallis, existieren (BÄTZING 1997: 138, BURRI 1995: 50). In diesen Zonen liegen die

6 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 5 Schnee- und Waldgrenze höher als am Alpenrand, ebenso verschieben sich die Anbaugrenzen nach oben (BÄTZING 1997: 138, BÄTZING 1991: 18). Große Unterschiede herrschen auch zwischen Alpennord- und Alpensüdseite, da die Alpen das Klima der kühlgemäßigten Breiten gegen das mediterrane Klima abgrenzen. Im Norden sind die Temperaturen demnach niedriger und die Niederschläge erfolgen ganzjährig, jedoch mit einem Maximum im Sommer. An der Südseite herrschen höhere Temperaturen und die Niederschlagsmaxima liegen im Frühjahr und Herbst. Häufig fallen diese Niederschläge als Starkniederschläge, es kann zu ausgeprägten Trockenperioden im Sommer kommen. Diese Nord-Süd- Unterschiede treten auch auf kleinerer Ebene als Unterschied zwischen sonnenexponierten und schattigen Hängen auf (BÄTZING 1997: 138). Nicht zu vernachlässigen ist auch der Einfluss der enormen Ost-West-Ausdehnung der Alpen. Somit unterliegen sie einerseits dem feuchteren West-Klima, andererseits dem eher trockenen kontinentalen Klima Osteuropas. Daraus kann man folgern, dass die westlichen Alpen feuchter und maritimer geprägt sind, im Gegensatz zu den trockener und kontinentaler geprägten Ostalpen. Diese Beeinflussung aus Osten wird jedoch geschwächt, da immer wieder Tiefdruckgebiete aus der Adria Richtung Norden wandern und somit nur der östliche Teil der Ostalpen wirklich kontinental geprägt ist (BÄTZING 1997: 138). In den Tälern der inneren Alpen kommt es häufig zu einer Temperatur-Inversion. Die Luft am Boden des Tales wird nicht erwärmt, da das Tal im Bergschatten liegt, und kann somit auch nicht aufsteigen. Es entstehen so genannte Kaltluftseen. In größerer Höhe dagegen erwärmt sich die Luft und liegt über der kälteren im Tal. Dieses Phänomen ist häufig im Winter zu beobachten. Über dem Tal liegt dann eine relativ dichte Wolkendecke und darüber blauer Himmel. Die Temperaturen weisen bei einer solchen Wetterlage erhebliche Unterschiede auf: Im Talgrund kann es zu Minusgraden kommen, in größeren Höhen kann die Temperatur, bei zusätzlicher Südexponiertheit des Hanges, um ein Vielfaches höher sein. Man kann aus dieser Wetterlage folgern, dass in den Alpen häufig nicht die Talböden sondern die weiter oben befindlichen Hänge mit Süd-Exposition zu den Gunsträumen zählen (BÄTZING 1991: 18). In den Alpen herrschen sehr große klimatische Differenzen zwischen den sonnenexponierten Südhängen und den schattigen Nordhängen. Folglich erwärmen sich die Südhänge viel stärker als die Nordhänge, somit schmilzt der Schnee früher und die Vegetations- und Anbaugrenze befindet sich bis zu 300 Meter höher als auf den Schattenhängen. Die Südhänge in den inneren Alpen zählen somit zu den bevorzugten Räumen in den Alpen (BÄTZING 1991: 19) Kleinräumige Windsysteme Neben den zuvor betrachteten großräumigen Windsystemen muss man auf die kleinräumigen Windsysteme eingehen, da diese das lokale Klima entscheidend mitprägen. Vorgestellt werden im folgenden knapp das Hang- und Berg-Tal- Windsystem, das uns auch im Wallis begegnen wird. Etwas weniger ausgeprägt, aber dennoch nicht unwesentlich wird zusätzlich das Land-See-Wind-System vorgestellt.

7 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis Hang- und Berg-Tal-Windsystem Als Resultat kleinräumiger thermischer Hoch- und Tiefdruckgebiete entstehen im Gebirge Berg- und Talwinde (SCHÖNWIESE : 173, 174). Der obere Teil eines Hanges wird früher bestrahlt als das Tal und heizt sich demnach stärker auf. Verstärkt wird dies durch Südexposition des Hanges. Die Luft am Hang heizt sich auf, es entsteht im Bereich des Hanges ein thermisches Tief, in einiger Entfernung ein thermisches Hoch. In der Folge weht tagsüber ein Hangaufwind. In der Höhe kommt es eventuell zu Wolkenbildung und zur Entwicklung eines talaufwärts wehenden Windes, dem so genannten Talwind. Nachts kehrt sich dieses System um, da die höher gelegene Luft stärker abkühlt. Die kalte Luft fließt hangabwärts und talabwärts, man nennt sie dann Bergwind. Am stärksten ausgeprägt ist dieser Wind am späten Abend und wird gegen Morgen schwächer. (SCHÖNWIESE : 173, 174, BURRI 1995: 51). Der Talwind ist meist stärker als der Bergwind, wie man im Wallis an den talaufwärts gebogenen Bäumen sehen kann (BURRI 1995: 51) Land-See-Wind-System Dieses Windsystem, dass in voller Ausprägung an Meeresküsten auftritt, findet sich abgeschwächt auch an Seen. Tagsüber erwärmt sich das Land stärker als das Gewässer, was zur Folge hat, dass die warme Luft über Land aufsteigt, es entsteht also ein thermisches Tief über Land. Über dem Gewässer entwickelt sich hingegen ein thermisches Hoch. In Bodennähe entsteht eine Ausgleichsströmung vom See zum Land, der Seewind. Abends und nachts kühlt sich die Landfläche schneller ab als das Wasser und somit kehren sich die Druckgebilde im Verhältnis um, was einen Landwind zur Folge hat. (SCHÖNWIESE : 172, BURRI 1995: 51). 2 Das Wallis 2.1 Der Kanton Wallis ein Überblick Mit einer Fläche von rund 5226 km 2 ist das Wallis (von lat. vallis= Tal) nach Graubünden und Bern der drittgrößte Kanton der Schweiz. Das Wallis erstreckt sich entlang des oberen Rhône-Tales, das vom Furka-Pass im Osten bis zum Genfer See im Westen reicht (vgl. Abb. 7 und 8). Nördlich des Wallis liegen die Berner Alpen, im Süden befinden sich die Walliser Alpen (Michelin 2001: 34, GUTERSOHN 1961: 11). Die Rhône, der größte Fluss im Wallis, hat ihren Ursprung im Rhône-Gletscher in einer Höhe von 2200 Metern (Michelin 2001: 325). Sie durchfließt das 120 km lange Längstal des Wallis vom Furkapass bis nach Martigny in Richtung Süd-West. In Martigny knickt der Lauf der Rhône fast rechtwinklig nach Norden ab (Rhôneknie), so dass sie quer zum Gebirge in den Genfer See fließt (BURRI 1995: 253, GUTERSOHN 1961: 11). Das Rhône-Tal ein glazial geformtes Trogtal bietet auf seinem flachen Talboden auf einer Höhe von circa 500 Metern, die Möglichkeit zu Obst- und Ackerbau, sowie zum Weinanbau (GUTERSOHN 1961: 11, BURRI 1995: 253). Die Terrassenflächen Trogschultern, die sich oberhalb der steilen Wände befinden, haben die Funktion von Alpweiden (BURRI 1995: 253). Von Norden und von Süden münden Nebentäler in das Längstal des Wallis, von Süden her eher längere, aus Norden eher kürzere (GUTERSOHN 1961: 11).

8 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 7 Der Kanton Wallis beinhaltet die stärkste Höhendifferenz der Schweiz: der tiefste Punkt liegt am Genfer See mit 372 m NN, den höchsten stellt mit 4634 m NN die Dufourspitze (BURRI 1995: 253, BÄTZING 1997: 206). Mit dem Aletschgletscher, der sich 1995 über eine Fläche von 129 km 2 erstreckte, befindet sich im Wallis zudem der größte Alpengletscher (Statistisches Bundesamt Wiesbaden 1995: 25). Neben dem allgegenwärtigen glazialen Formenschatz sind auch fluviatile Erosionsformen besonders in den Seitentälern sowie Akkumulationsformen besonders im Haupttal mit Schwemmfächern und Alluvialgelände präsent (GUTERSOHN 1961: 11). Das Wallis ist klimatisch geprägt durch seine abgeschlossene Lage, auf die bei der Betrachtung der klimatischen Verhältnisse unter 2.3 näher eingegangen wird. 2.2 Zur Geologie des Wallis Dieser Abschnitt der Hausarbeit gibt die Informationen zur Geologie der Wallis stark vereinfacht, und mit dem Ziel, ausschließlich einen Überblick zu verschaffen, wider. Die südlichen Walliser Alpen gehören eigentlich zu einer penninischen Decke, die aber von einer ostalpinen Decke, der Dent-Blanche-Decke, überlagert ist. Im Norden und im Westen liegen die Grenzen zu den helvetischen Decken. Entlang dieser Deckengrenze liegt das Tal der Rhône, das dem Penninikum zuzuordnen ist (LABHART 2002: 525, HEIERLI 1997: 87). Man kann also vereinfacht sagen, dass im nördlichen Teil des Kantons Wallis überwiegend helvetische Decken, südlich der Rhône vornehmlich penninische Decken vorliegen (WACHTER 1995: 43). Im Helvetikum treten zwei Bereiche auf. Einerseits im Nordosten die Zentralmassive (z. B. Gotthard-Massiv), die im Wesentlichen zum kristallinen helvetischen Grundgebirge zu zählen sind und größtenteils aus Granit und Gneis aufgebaut sind (LABHART 2002: 527). Andererseits der Bereich der mesozoischen Sedimente, die überwiegend abgetragen und zum Kalkgebirge nördlich der Rhône gefaltet wurden. Allerdings kommt es auch vor, wie auf der östlichen Seite des Rhônetals, dass diese Sedimente noch immer auf den Massiven liegen (LABHART 2002: 527, HLAUSCHEK 1983: 3). Die penninischen Decken sind im Westen dachziegelartig übereinander gelagert, wohingegen sie östlich des von einer Bruchlinie durchzogenen Simplonpasses flach geschichtet sind (LABHART 2002: 527, 531). Sie sind jedoch aufgrund der sehr ausgeprägt wirksamen Metamorphose in der Region enorm verfaltet und ineinander verschmolzen, was die Aufteilung in Decken schwierig macht (HLAUSCHEK 1983: 3). Besonders eindrückliche Gipfel befinden sich im Bereich der Dent-Blanche-Decke (z. B. Mont Blanc), die überwiegend aus Gneis besteht (LABHART 2002: 529) Gesteine und Bodenschätze Generell eher nicht für ihre Bodenschätze bekannt, finden sich jedoch auch in der Schweiz gewisse Vorkommen. Im Wallis wurde bei Goppenstein bis circa 1907 Blei abgebaut, Gold (im Zwischbergental), sowie Kupfer, Nickel, Kobalt und Molybdän in den südlichen Walliser Tälern (Val d Anniviers, Turtmanntal) (WACHTER 1995: 52, BURRI 1995: 120). Desweiteren finden sich im Wallis Bündnerschiefer aus der Kreide, Konglomerate, Sandsteine, Quarzite, Tonschiefer, Kohle und Graphit aus dem Karbon, sowie

9 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 8 Granite und metamorphe Gesteine wie Gneise und Glimmerschiefer (HEIERLI 1974: 102). Molybdänvorkommen gibt es im Baltschiedertal, Gold als Mineral im Gestein am Simplon bei Gondo und bei Salanfe im Unterwallis (BURRI 1995: 120). Neben diesen Bodenschätzen, die jedoch nicht mehr abgebaut werden, existieren im Wallis unter Anderem Uranerzlagerstätten, deren Abbau jedoch als unrentabel eingestuft wurde (BURRI 1995: 120). Die Anthrazitvorkommen im Wallis (bei Chandolin) entstammen dem Penninikum und sind aufgrund ihrer starken Verfaltung für den Abbau ungeeignet (BURRI 1995: 120). Gips hingegen wird in Granges im Wallis auch heute noch abgebaut (BURRI 1995: 120). 2.3 Das Klima im Wallis Das Klima des Wallis stellt einen besonderen Klimatyp dar. Es ist geprägt durch die Abgeschlossenheit seiner Lage, bedingt durch die hohen Gebirgskämme. Die herannahenden Winde, besonders die feuchten Südwestwinde, werden zum Aufsteigen gezwungen und regnen sich über den Gipfeln ab. Auch der Südföhn lässt den Regen an der Südflanke der Walliser Alpen (GUTERSOHN 1961: 13). So zählt der Walliser Talboden zu den trockensten Gegenden der Schweiz. Auch die Bewölkung ist relativ gering, was die Anzahl der Sonnenscheinstunden auf 2124 (beispielsweise hat Sitten im Mittel 400 Sonnenscheinstunden mehr als Zürich) im Jahresmittel ansteigen lässt (GUTERSOHN 1961: 13). Bei diesen Werten muss man allerdings beachten, dass die Sonnenscheindauer bis Mitte der 1980er Jahre generell abgenommen hat (BENISTON 1998: 3). Die Hangwinde (vgl ) wehen im üblichen Rhythmus und lösen insbesondere Talwinde aus. Der Walliser Talwind weht an Schönwettertagen mit besonderer Stetigkeit ab dem Morgen vom Genfersee taleinwärts bis über Martigny hinaus teilweise bis Brig mit einer Geschwindigkeit von maximal 25 Stundenkilometern (GUTERSOHN 1961: 13/14). Die Flüsse im Wallis sind hochgebirgstypisch ihr Wasserhaushalt ist vornehmlich von Gletschern geregelt. Die Wasserführung ist also an den Gang der Temperatur gekoppelt, da diese die Schneeschmelze bedingt (GUTERSOHN 1961: 14). Die Ablation ist am größten während Schönwetterperioden im Sommer bei antizyklonalen Wetterlagen. Dann führt die Rhône häufig Hochwasser (GUTERSOHN 1961: 14/15). Im Wallis finden wir sehr feuchte und sehr trockene Regionen auf kleinem Raum. Mönchsgrat und Monte-Rosa-Gruppe, die im Mittel mehr als 4000 mm Niederschlag im Jahr erhalten, zählen zu den Gebieten der höchsten Niederschläge in der Schweiz. Nur ca. 40 Kilometer weiter liegt die trockenste Region Stalden/Visp, mit einem Minimum von ca mm Niederschlag pro Jahr (BURRI 1995: 253). In Mittelland, Jura und am Alpennordrand liegt das Niederschlagsmaximum im Sommer (BURRI 1995: 50). Das Wallis hingegen erhält seine Hauptniederschläge im Herbst. Im mittleren Wallis zeigen sich zwei Maxima der Niederschläge: das erste Maximum liegt im August, das zweite im Dezember. Das Zweite ist bedingt durch die im Winter häufig in große Höhen aufsteigenden Westwinde mit starken Präfrontalregen (GUTERSOHN 1961: 13). Wegen der relativen Trockenheit sind Frühling und Sommer im Wallis eher etwas wärmer, Herbst und Winter dagegen etwas kühler als in anderen Orten gleicher Höhe im Schweizer Mittelland (GUTERSOHN 1961: 13). Bei den Niederschlägen muss man beachten, dass in hohen Lagen immer mehr Niederschlag als Schnee fällt. Der Schneeanteil nimmt von 10 % in 500 Metern Höhe

10 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 9 auf 100% in 3500 Metern Höhe zu (GUTERSOHN 1961:13, BURRI 1995: 50, BÄR 1976: 43). Besonders bei den Längstälern wie dem Wallis (West-Ost-Richtung) ist der Unterschied zwischen Sonnen- und Schattenhängen stark ausgeprägt. Meist wird die sonnenexponierte Seite besiedelt und entwaldet, wohingegen auf der Schattenseite kaum gesiedelt wird und der Baumbestand erhalten ist (BÄTZING 1997: 217, BURRI 1995: 48, BÄR 1976: 42). So sind im Tal der Rhône bis zum Genfer See die rechten Talhänge der Rhône dem Weinbau gewidmet, wohingegen die Talhänge auf ihrer linken Seite überwiegend bewaldet sind und auch als Weiden genutzt werden (Michelin 2001: 325). Die so genannte Spalierlage bietet besondere Gunstfaktoren und wird deshalb bevorzugt zum Weinanbau genutzt. Sie ist geprägt durch die Exposition zur Sonne, d. h. es handelt sich um einen Südhang. Der Einfallswinkel der Sonne ist größer, somit ist die Temperatur in dieser Lage höher. Falls im Tal ein Gewässer vorhanden ist, erhält der betreffende Hang in Spalierlage zusätzlich reflektierte Sonnenstrahlung. Auch ist die Frostgefahr geringer (vgl. Kaltluftseen) und das Regenwasser kann am Hang besser ablaufen, was wichtig ist für den Weinanbau (BURRI 1995: 49). 3 Schlussbemerkung Nach den vorangegangenen Ausführungen lässt sich folgern, dass das Wallis als eines der inneralpinen Längstäler zu den klimatischen Gunsträumen der Alpen zu zählen ist (BÄTZING 1991: 19). Aufgrund seiner abgeschlossenen Lage ist das Tal der Rhône geschützt vor starken Niederschlagen und zählt in der klimatischen Kleinkammerung der Schweiz zu den Trockenzonen. Das abwechslungsreiche Relief bietet die Möglichkeit zu unterschiedlichen Nutzungsformen. So werden auf dem Talboden Obst und Gemüse angebaut, auf den Sonnenhängen Wein, wohingegen die Schattenhänge überwiegend als Alpweiden genutzt werden (GUTERSOHN 1961: 11, BURRI 1995: 253). Desweiteren ist das Wallis äußerst attraktiv als Wintersportregion und Magnet für Touristen, die zum Beispiel den Großen Aletschgletscher besuchen.

11 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 10 4 Literaturverzeichnis BÄR, O. ( ): Geographie der Schweiz. Zürich. BÄTZING, W. (1991): Die Alpen. Entstehung und Gefährdung einer europäischen Kulturlandschaft. München. BÄTZING, W. (1997): Kleines Alpen-Lexikon. Umwelt Wirtschaft Kultur (=Beck sche Reihe 1205). München. BENISTON, W. HAEBERLI und E. SCHMID (1998): Wie empfindlich reagieren Gebirgsregionen auf klimatische Veränderungen? In: LOZÀN, J. L., H. GRAßL und P. HUPFER (1998): Das Klima des 21. Jahrhunderts: Warnsignal Klima Wissenschaftliche Fakten. Mehr Klimaschutz weniger Risiken für die Zukunft. Hamburg: BURRI, K. (1995): Schweiz. Suisse, Svizzera, Svizra. Geographische Betrachtungen. Zürich. GUTERSOHN, PROF. H. (1961): Alpen, 1.Teil. Wallis, Tessin, Graubünden (=Geographie der Schweiz in drei Bänden 2): Bern. HEIERLI, H. (1974): Geologische Wanderungen in der Schweiz. Thun. HLAUSCHEK, H. (1983): Der Bau der Alpen und seine Probleme. Stuttgart. IMHOF, E. ( ): Schweizerischer Mittelschulatlas. Zürich. KOENIG, DR. M. A. (1967): Kleine Geologie der Schweiz. Einführung in Bau und Werden der Schweizer Alpen. Thun. LABHART, T. (2002): Geologie. In: BINER, H. ( ): Hochtouren im Wallis. Vom Trient zum Nufenenpass (= SAC-Clubführer durch die die Walliser Alpen 6): Michelin Reise-Verlag (Hrsg.) ( 2001): Der Grüne Reiseführer: Schweiz. Karlsruhe. SCHNEIDER, W., G. MANGOLD (1984): Die Alpen. Wildnis Almrausch Rummelplatz. Hamburg. SCHÖNWIESE, C.-D. ( ): Klimatologie. Stuttgart. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.) (1995): Länderbericht Schweiz Wiesbaden: WACHTER, D. (1995): Schweiz eine moderne Geographie. Zürich. Weiterführende Literatur: ARNU, T. (2006): Schnee von morgen. Süddeutsche Zeitung Wissen 2006 (8): ELSAESSER, H., R. BÜRKI und B. ABEGG (2000): Klimawandel und Schneesicherheit. Petermanns Geographische Mitteilungen 144 (4): HERGET, J. (2000): Klimaänderungen in Mitteleuropa seit dem Tertiär. Petermanns Geographische Mitteilungen 144 (4): HUCH, M., G. WARNECKE und K. GERMANN (Hrsg.) (2001): Klimazeugnisse der Erdgeschichte. Perspektiven für die Zukunft. Heidelberg. HEIERLI, H. (2003): Gletscher und Permafrost im Hochgebirge. Beschleunigung zwischen Beschaulichkeit und Alp-Traum. In: MAISCH, M., D. VONDER MÜHLL und M.

12 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 11 MONBARON (Hrsg.) (2003): Entwicklungstendenzen und Zukunftsperspektiven in der Geomorphologie. Jahrestagung SGmG Winterthur 2000 (=Physische Geographie 41). Zürich: Geographisches Institut der Universität Stuttgart (2001):Titel. aletschgletscher/aletschgletscher.html ( )

13 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 12 Anhang Abb. 1: Die Erdzeitalter Quelle: HUCH, M., G. WARNECKE und K. GERMANN (Hrsg.) (2001): Klimazeugnisse der Erdgeschichte. Perspektiven für die Zukunft. Heidelberg: 1.

14 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 13 Abb. 2 und 3: Geologische Übersichtskarte der Schweiz und schematisches geologisches Profil. Quelle: KOENIG, DR. M. A. (1967): Kleine Geologie der Schweiz. Einführung in Bau und Werden der Schweizer Alpen. Thun: 20, 21.

15 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 14 Abb. 4: Schweiz: Flusssysteme und ihre Entwässerung Quelle: BÄR, O. ( ): Geographie der Schweiz. Zürich: 33. Abb. 5: Mittlere jährliche Niederschlagsverteilung in der Schweiz. Quelle: IMHOF, E. ( ): Schweizerischer Mittelschulatlas. Zürich: 22.

16 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 15 Abb. 6: Mittlere Januar- und mittlere Juni- Temperaturen in der Schweiz Quelle: IMHOF, E. ( ): Schweizerischer Mittelschulatlas. Zürich: 20.

17 Kuhn, Nina: Geomorphologie und Klima im Wallis 16 Abb. 7: Kartenskizze der Schweiz mit dem Kanton Wallis (markiert). QUELLE: BURRI, K. (1995): Schweiz. Suisse, Svizzera, Svizra. Geographische Betrachtungen. Zürich: 252. Abb. 8: Kanton Wallis und das Einzugsgebiet der Rhône. Quelle: BURRI, K. (1995): Schweiz. Suisse, Svizzera, Svizra. Geographische Betrachtungen. Zürich:253.

Schweizer Geologie, Atmosphäre, Strahlung

Schweizer Geologie, Atmosphäre, Strahlung Geografie Schweizer Geologie, Atmosphäre, Strahlung Library SCHWEIZER GEOLOGIE Von Pangäa zu den Alpen 2 Tektonische Einheiten 3 Alpenfaltung 3 Gesteine 4 ATMOSPHÄRE Definition und Merkmale 5 Sphären /

Mehr

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

DIE KONTINENTALDRIFT

DIE KONTINENTALDRIFT DIE KONTINENTALDRIFT Siegfried Fleck 1994, Digitalisierung und Ergänzung von Markus Wurster, 2002-2013 DIE KONTINENTALDRIFT Die großen, zusammenhängenden Landstücke auf der Erde haben die Menschen "Kontinente"

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz

https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz Geografie Geschichte Sehenswürdigkeiten Klima Religionen Sprachen Der Binnenstaat Schweiz liegt zwischen dem 46. und 48. Breitengrad und verfügt über die Quellgebiete

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (8) Großwetterlagen in Mitteleuropa Wetterlagen und Großwetterlagen Der Begriff Wetterlage beschreibt den Wetterzustand, wie er im Hinblick auf die wichtigsten meteorologischen

Mehr

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Geografie Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Library TEMPERATUR Einflussfaktoren 2 LUFTFEUCHTIGKEIT Berechnung 3 Trokenadiabatischer Temperaturgradient 4 Feuchtadiabatischer Temperaturgradient 4 Süd-

Mehr

Kristallhöhle Kobelwald

Kristallhöhle Kobelwald Kristallhöhle Kobelwald Entdeckt im Jahre 1682. 1702 von Johann Jakob Scheuchzer erstmals in der Literatur erwähnt. Gesamtlänge der Höhle beträgt 665 m, davon sind 128 Meter ausgebaut und touristisch zugänglich

Mehr

b) Warum kann man von Konstanz aus Bregenz nicht sehen?

b) Warum kann man von Konstanz aus Bregenz nicht sehen? Der Bodensee ein Arbeitsblatt für Schüler der 5. und 6. Klasse Der Bodensee ist mit einer Gesamtfläche von 571,5 km 2 der zweitgrößte See im Alpenvorland. Er besteht eigentlich aus zwei Seeteilen, dem

Mehr

Wird nicht geprüft: Zahlen und Daten

Wird nicht geprüft: Zahlen und Daten Test Wallis Teil 2 Freitag, 21. März, Lernziele Lötschbergtunnel Wieso baut man Kehrtunnels? Wieso hat der alte Tunnel eine Kurve? Die Südrampe mit ihren Brücken und Tunnels. Der neue Tunnel Gründe für

Mehr

Das Oltner Wetter im April 2011

Das Oltner Wetter im April 2011 Das Oltner Wetter im April 2011 Ein aussergewöhnlicher April Der Wetterablauf im April 2011 war von einem dominierenden Element geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Klimazonen der Erde. Kalte Zone. Gemäßigte Zone. Subtropische Zone. Tropische Zone. Äquator.

VORSCHAU. zur Vollversion. Klimazonen der Erde. Kalte Zone. Gemäßigte Zone. Subtropische Zone. Tropische Zone. Äquator. Klimazonen der Erde T 530 Tropische Zone Äquator Klimazonen der Erde T 530 Inuit Tropische Zone italienischer Gondoliere Mitteleuropäer Äquator Jahresmittel der Temperatur: Subtropen Tropen 0 C 8 C 8 C

Mehr

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2. Seite 1/5 Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: 4.2.2017, 08:00 / Nächster Update: 4.2.2017, 17:00 Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.2017, 08:00 Gebiet A Erheblich, Stufe 3 Neu- und Triebschnee Mit

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Kreuz und quer durch Europa NORDPOLARMEER ATLANTIK MITTE LMEER

VORSCHAU. zur Vollversion. Kreuz und quer durch Europa NORDPOLARMEER ATLANTIK MITTE LMEER 6 7 9 Paris Madrid Hamburg Berlin Rom Istanbul Athen Moskau Wien London ALPEN KARPATEN URALGEBIRGE PYRENÄEN KAUKASUS ATLANTIK Kreuz und quer durch Europa Seine NORDPOLARMEER Europäisches Nordmeer Themse

Mehr

Grundkurs Meteorologie

Grundkurs Meteorologie Daniel Naschberger www.naschi.at daniel@naschi.at 1 2 Daniel Naschberger Wohnhaft in nnsbruck aufgewachsen in der Wildschönau Meteorologie Masterstudent an der Uni nnsbruck Meine Qualifikationen DHV Ausbildungsteam

Mehr

Deutscher Wetterdienst

Deutscher Wetterdienst Pressestelle zum Klima in den Regionen Deutschlands Berlin am wärmsten, Mecklenburg-Vorpommern am sonnigsten Offenbach, 30. November 2004 In Deutschland herrscht auch beim Klima regionale Vielfalt: So

Mehr

ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN

ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN ABGRENZUNG UND INHALTE DER SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE WETTERLAGEN- UND ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN Gliederung 1 Eigenschaften von GWL 2 Zirkulationsformen 3 Abgrenzung der verschiedenen Großwetterlagen

Mehr

Was ist Klima? Arbeitsblatt

Was ist Klima? Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS lernen den Begriff Klima kennen und erfahren, dass die Erde in verschiedene Klimazonen aufgeteilt ist. Sie lesen die Texte durch und versuchen anschliessend,

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2013 - Witterungsbericht Frühjahr 2013 Erstellt: Juni 2013 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Bergwelt Wetter-Klima

Bergwelt Wetter-Klima Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives

Mehr

Wunder Land Binntal. Faszination. Stein. Kleiner Führer zum Gesteinserlebnisweg Fäld-Lengenbach und zur Geologie und Mineralogie des Binntals

Wunder Land Binntal. Faszination. Stein. Kleiner Führer zum Gesteinserlebnisweg Fäld-Lengenbach und zur Geologie und Mineralogie des Binntals Faszination Stein Binn ist bekannt als Mineraliendorf. Zu Recht denn das Binntal ist tatsächlich sehr reich an Mineralien. Diese lagern in den vielfältigen Gesteinen, welche das Tal aufbauen. Während die

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito

Professur Grundlagen des Ökologischen Bauens. Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch. Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Klimatische Situation in Neuseeland/Christchurch Bearbeitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Bearteitung: Jana Holzmann, Patricia Brito Neuseeland allgemein Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel östlich

Mehr

Schichtstufenlandschaft Schwarzwald

Schichtstufenlandschaft Schwarzwald Schichtstufenlandschaft Schwarzwald Modell der Schichtstufen Entstehung der Schichtstufenlandschaft Im südlichen Deutschland entstand im Karbon eine annähernd ebene Fläche aus metamorphen Gneisen und kristallinem

Mehr

«Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» Zürich-Flughafen

«Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» Zürich-Flughafen «Regen ist Wasser; manchmal zu viel, bisweilen zu wenig» daniel.gerstgrasser@meteoschweiz, Zürich-Flughafen Inhalt Unterengadin trocken und gewitterarm, eine Einordnung Klimaänderung was bisher geschah

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Lebensraum Österreich/Lernzielkontrolle

Lebensraum Österreich/Lernzielkontrolle 1. Beantworte die Fragen zum Lebensraum Österreich auf den Post-its. Auf den grün eingefärbten Kärtchen findest du schwierigere Fragen. 1. Was sind Großlandschaften? 2. Wie viele Großlandlandschaften gibt

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 04. August 2006 / Th. Schlegel, P. Albisser Juli 2006: klimatologisch ein extremer Monat Wetterablauf Die ersten Tage des Monats Juli brachten bereits an den meisten Orten

Mehr

3 Geologie und Tektonik der Ostalpen

3 Geologie und Tektonik der Ostalpen 3 Geologie und Tektonik der Ostalpen Die Gebirgsbildungsprozesse, die zu den heutigen Alpen geführt haben, begannen bereits in der Trias. Damals befand sich im Gebiet des heutigen Gebirges noch ein submarines

Mehr

Le Portail de Fully Von Champex d'alesse bis zur Demècre Hütte Eine überhitzte Lagune des Mesozoikums

Le Portail de Fully Von Champex d'alesse bis zur Demècre Hütte Eine überhitzte Lagune des Mesozoikums 6 Le Portail de Fully Von Champex d'alesse bis zur Demècre Hütte Eine überhitzte Lagune des Mesozoikums Pictures / Photos Le Portail de Fully liegt auf 2277 m Höhe südlich unterhalb des zum Tête du Portail

Mehr

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner UTB L (Large-Format) 8416 Geologie der Alpen Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner 2. korr. Aufl. 2010. Buch. 359 S. Hardcover ISBN 978 3 8252 8416 9 Format (B x L): 17,3 x 24 cm Gewicht: 991 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Gymnázium, Brno, Elgartova 3

Gymnázium, Brno, Elgartova 3 Gymnázium, Brno, Elgartova 3 GE - Vyšší kvalita výuky CZ.1.07/1.5.00/34.0925 III/2 Inovace a zkvalitnění výuky prostřednictvím ICT Téma: Reálie ČR a německy mluvících zemí Autor: Mgr. Daniela Emmertová

Mehr

Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 1: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume It never rains in Phoenix Aufgaben: 1. Ordne die sechs verschiedenen Klimadiagramme den Landschaften bzw. Küstenregionen in den

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Infoblatt Gemäßigte Klimazone

Infoblatt Gemäßigte Klimazone Infoblatt Gemäßigte Klimazone Gemäßigte Klimazone im Überblick Die Gemäßigte Klimazone umfasst in der Klassifikation von Neef die meisten Klimatypen; dies sind das Seeklima der Westseiten, das Übergangsklima,

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

Lösungen der Arbeitsblätter. Lösungen. Arbeitsblatt 2. Arbeitsblatt 3

Lösungen der Arbeitsblätter. Lösungen. Arbeitsblatt 2. Arbeitsblatt 3 Colourbox; Bearbeitung: Frietsch Lösungen Arbeitsblatt 2 Arbeitsblatt 3 5. Die Röhre brennt bis zu einem bestimmten Punkt herunter. Dann steigt sie brennend in die Luft. Immer höher steigt sie, bis schließlich

Mehr

Berner Oberland Lehrerinformation

Berner Oberland Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Die Schüler/-innen kennen die Region. Die Schüler/-innen üben, nach Anleitung selbständig zu arbeiten. Im Zentrum steht das Training von Textverständnis. Die Schüler/-innen füllen

Mehr

https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich

https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich https://de.wikipedia.org/wiki/frankreich Geografie Geschichte Klima Religionen Sprachen Das französische Mutterland in Europa (auch Metropolitan-Frankreich genannt) hat eine Fläche von 543.965 Quadratkilometern.

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV 650.404) / Teil Fritz/Gruber Die Steiermark kann in mehrere geologische Landschaften gegliedert werden: A) Der Südosten besteht aus Neogenen bis Pliozänen

Mehr

Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas

Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas 7,04 Millionen Einwohner ein dicht besiedeltes Land Die Schweiz grenzt im Norden an Deutschland im Westen an Frankreich im Süden an Italien

Mehr

SCHOKOLADE WIRTSCHAFT

SCHOKOLADE WIRTSCHAFT BAEDEKER WISSEN ALPHORN Tönendes Nationalsymbol SCHOKOLADE Weltberühmte Qualität WIRTSCHAFT Geld, Banken, große Unternehmen MODERNE ARCHITEKTUR Von Le Corbusier zu Zumthor CHWEIZ Kapitel-/ Fakten Regioneneinstieg

Mehr

Geographie Hausarbeit. Taifune Welche Auswirkungen wird der Klimawandel haben? von. Alexander Kotow

Geographie Hausarbeit. Taifune Welche Auswirkungen wird der Klimawandel haben? von. Alexander Kotow Gymnasium Grootmoor Schuljahr 2016/2017 Am Damm 47 22175 Hamburg Geographie Hausarbeit Taifune Welche Auswirkungen wird der Klimawandel haben? von Alexander Kotow Abb. 1: Satellitenaufnahme von Taifun

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

Land- Seewind-Zirkulation

Land- Seewind-Zirkulation Land- Seewind-Zirkulation Übersicht Einleitung und allgemeine Grundlagen Ursachen Theorie Modellbeispiele Land- Seewind-Zirkulation Einleitung und allgemeine Grundlagen: Der Land- Seewind gehört zu einem

Mehr

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume

NORDAMERIKA und wir 2/2. Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Klasse: 10 Station 2: Thema 2: Naturgeographische Gunst- und Ungunsträume Debby, Florence, Sandy und Co. Aufgaben: 1. Werte die Informationen aus dem Text im Buch auf den Seiten 90, 91 und 95 sowie die

Mehr

Warum gibt es überhaupt Gebirge?

Warum gibt es überhaupt Gebirge? Gebirge Es gibt heute viele hohe Gebirge auf der ganzen Welt. Die bekanntesten sind die Alpen in Europa, die Rocky Mountains in Nordamerika und der Himalaya in Asien. Wie sind diese Gebirge entstanden

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Flüsse und Gebirge in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Flüsse und Gebirge in Deutschland. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Flüsse und Gebirge in Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Jens Eggert Flüsse und Gebirge

Mehr

Informationen aus Wikipedia zur Bretagne:

Informationen aus Wikipedia zur Bretagne: Informationen aus Wikipedia zur Bretagne: Die Bretagne (bretonisch Breizh, deutsch veraltet auch Kleinbritannien) ist eine westfranzösische Region. Sie besteht heute aus den Départements Côtes-d Armor

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Monsun - Fluch oder Segen? (Klasse 7 und 8) - WORD- Version

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Monsun - Fluch oder Segen? (Klasse 7 und 8) - WORD- Version Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Monsun - Fluch oder Segen? (Klasse 7 und 8) - WORD- Version Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de picture

Mehr

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen

Wettererscheinungen Arbeitsblatt und Erklärungen Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Die Einheit besteht aus drei Teilen. Zunächst beschreiben die Schülerinnen und Schüler kurz in Einzelarbeit auf einem Blatt Papier, wie sich die vorgegebenen Wetterarten

Mehr

nicht nur für Piloten

nicht nur für Piloten Meteorologie Wetterkunde, nicht nur für Piloten Dr. Helmut Albrecht, Institut für Mathematik und Informatik an der PH Ludwigsburg Inhalt Grundlagen Adiabatische Vorgänge Hoch- und Tiefdruckgebiete Fronten

Mehr

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland

Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Zahlen und Fakten zur DWD-Pressekonferenz am 28. April 2009 in Berlin: Klimawandel im Detail Zahlen und Fakten zum Klima in Deutschland Inhalt: Klimadaten zum Jahr 2008 Kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2018

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2018 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2018 Der Sommer 2018 war im österreichischen Tiefland ebenso wie auf den Bergen der viertwärmste seit Messbeginn. Im nördlichen Tiefland und in den

Mehr

RANKREICH ORDEN. BRETAGNE Leuchtzeichen am Horizont CHAMPAGNE Der berühmteste Schaumwein ELSASS Die Maginot-Linie PARIS Die Eiserne Dame

RANKREICH ORDEN. BRETAGNE Leuchtzeichen am Horizont CHAMPAGNE Der berühmteste Schaumwein ELSASS Die Maginot-Linie PARIS Die Eiserne Dame BAEDEKER WISSEN BRETAGNE Leuchtzeichen am Horizont CHAMPAGNE Der berühmteste Schaumwein ELSASS Die Maginot-Linie PARIS Die Eiserne Dame RANKREICH ORDEN 18 HINTERGRUND Natur und Umwelt Nordfranzösische

Mehr

Jet Stream. und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten

Jet Stream. und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten Jet Stream und sein Einfluss auf die Synoptische Wetterlage in den mittleren Breiten Diane Waldbillig Klimamodelle SS 2015 Definition laut WMO: starker, schmaler Luftstrom, der entlang einer quasihorizontalen

Mehr

Der Gotthardpass im Winter

Der Gotthardpass im Winter Luftbilder der Schweiz Der Gotthardpass im Winter 8 6 2 7 1 3 1 Ospizio San Gottardo 2 Lago di Lucendro 3 Tremola 4 Passstrasse Tremola 5 alte Tremolastrasse 6 Piz Fibbia 7 Monte Prosa 8 Winterhorn Fibbia

Mehr

Klimafolgen und Energielandschaften

Klimafolgen und Energielandschaften Klimafolgen und Energielandschaften Prof. Dr. Daniela Jacob Climate Service Center, Hamburg Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg Professor II, Universität Bergen, Norwegen Inhalt 1. Beobachtete

Mehr

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN

10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN 10. UNTERRICHTSTUNDE 119 10. UNTERRICHTSTUNDE: DIE KLIMATA DER USA / DIE MERKMALE DER VERSCHIEDENEN KLIMAZONEN Ziele: Die Schüler sollen die verschiedenen Klimazonen in den USA erkennen. Materialien: Fotokopien,

Mehr

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter?

2. Die Klimazonen Fülle die Tabelle aus. Name der Klimazone Wie ist dort der Sommer? Wie ist dort der Winter? 1. Die Jahreszeiten Das Wetter Sieh dir das Bild an. Du kannst darauf sehen, wie die Erde zur Sonne stehen muss, damit bei uns in Europa Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist. Schreibe die jeweilige

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Flusslandschaften Flusssysteme

Flusslandschaften Flusssysteme Flusslandschaften Flusssysteme Gruppe 1 Flusssysteme Einzugsgebiet des Rheins (Klett) Der Rhein Abflussgleichung Abflussregime Abflussregime verschiedener europäischerflüsse Abflussregime verschiedener

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine Aufbau der Erde Foto Nasa Male das Schnitt-Bild auf das Papier 1 Erdapfel Du hast 1 Apfel-Hälfte, Becher mit Wasser, Pinsel und 1 Tusch-Kasten Bemale dein Apfel-Kern

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Luftmassen Unter Luftmasse versteht man eine großräumige Luftmenge, die durch einheitliche Eigenschaften gekennzeichnet ist.

Mehr

Berg- und Talwind. πνεει ηωθι προ. Homer (750 v Chr.)

Berg- und Talwind. πνεει ηωθι προ. Homer (750 v Chr.) Berg- und Talwind Αυρη δ εκ ποταµου ψυχρη πνεει ηωθι προ Homer (750 v Chr.) Inhaltsübersicht Das Phänomen Berg- und Talwind Detaillierte Betrachtung der einzelnen Vorgänge Rückschluss auf Gesamtphänomen

Mehr

Plattentektonik. Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick:

Plattentektonik. Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick: Plattentektonik Aufbau der Erde Den Aufbau der Erde kennt ihr jetzt schon, trotzdem noch einmal das Wichtigste im Überblick: Abb. 1: Schichten nach chemischer Zusammensetzung: 1 Erdkruste, 2 Erdmantel,

Mehr

Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Van d'en Haut Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer

Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Van d'en Haut Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer 3 Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer Tour Sallière, Blick vom Staudamm. Foto: F. Comby (frigo76@bluewin.ch) Süd Nord Geologischer Schnitt durch

Mehr

Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen

Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen Das Allgäu in der Eiszeit und deren Auswirkungen von: M. Heß Gymnasium Georgianum - Europaschule Kurs EK 1 HES 19. August 2013 KlimaJsche Gegebenheiten in den Alpenregionen im TerJär und Quartär Zeichnete

Mehr

Rolf Weingartner. Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt

Rolf Weingartner. Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate Change Research Universität Bern Storylines Hydrologische Bedeutung

Mehr

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2017

HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2017 HISTALP LANGZEITKLIMAREIHEN ÖSTERREICH SOMMERBERICHT 2017 Der Sommer 2017 war in allen Klimaregionen Österreichs der drittwärmste seit Beginn der Temperaturmessungen, lediglich hinter dem Allzeit-Rekordsommer

Mehr

Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002

Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002 Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002 In den ersten 12 Tagen des August 2002 kam es in Mitteleuropa zu verschiedenen Starkregenereignissen, die große Schäden

Mehr

Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und. Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden.

Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und. Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden. Lage: Rumänien liegt in Europa und ist begrenzt von den Ländern Ungarn und Russland im Norden, Jugoslawien im Westen und Bulgarien im Süden. Im Osten von Rumänien liegt das Schwarzen Meer. Rumänien hat

Mehr

Zur Veranschaulichung der Größen und Entfernungen ein Beispiel:

Zur Veranschaulichung der Größen und Entfernungen ein Beispiel: Der Ursprung der Erde: Wahrscheinlich entstand die Erde zusammen mit dem Sonnensystem aus einer mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Staub- und Gaswolke. Vor circa 5 Milliarden Jahren begann sich die

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

Vergleich der Klimanormalperiode mit den Projektionen für und Mittlere Temperatur im Frühjahr

Vergleich der Klimanormalperiode mit den Projektionen für und Mittlere Temperatur im Frühjahr Kartenreihe 1 - Temperatur Vergleich der Klimanormalperiode mit den Projektionen für und Mittlere Temperatur im Frühjahr Referenzzustand März bis Mai Projektionen der Niederschlagsänderungen für die Monate

Mehr

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode?

Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2. Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? Lösung: Landwirtschaft Mehr Trockenheit im Mittelmeerraum - Arbeitsblatt 2 Wie kommt es zu einer Dürre/Trockenperiode? 1. Die Satellitenbilder zeigen den NVDI (Normalized Deviation Vegetation Index) des

Mehr

Seyd litz 5/6. Sehroedel GEOGRAFIE. Berlin/Brandenburg

Seyd litz 5/6. Sehroedel GEOGRAFIE. Berlin/Brandenburg Seyd litz 5/6 GEOGRAFIE Berlin/Brandenburg Sehroedel 1 Unsere Erde Der Blaue Planet Orientierung im Nahraum Unsere Erde................................................. 8 Die Erde im Weltall 10 Die Erde

Mehr

Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone

Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone Geographie Bastian Gniewosz Vulkanismus und der Ausbruch des Yellowstone Welche Folgen hätte der Ausbruch dieses Facharbeit (Schule) Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Inhaltsverzeichnis 2. Der Schalenaufbau

Mehr

Die Klimazonen der Erde

Die Klimazonen der Erde Die Klimazonen der Erde Während wir in Deutschland sehnsüchtig den Frühling erwarten (oder den nächsten Schnee), schwitzen die Australier in der Sonne. Wieder andere Menschen, die in der Nähe des Äquators

Mehr

Föhn

Föhn www.gleitschirmfluglehrer.ch Föhn Ziele Der Schüler kann das Phänomenen des Föhns nachvollziehen Der Schüler kann Anzeichen von Föhn erkennen anhand von a. Websites b. Wolkenbildern Der Schüler kennt die

Mehr

Übung 5 Flusslängsprofile mit Python (Sawtooth Mountains, Idaho)

Übung 5 Flusslängsprofile mit Python (Sawtooth Mountains, Idaho) Übung 5 Flusslängsprofile mit Python (Sawtooth Mountains, Idaho) Zur Berechnung von Flusslängsprofilen auf Basis von Höhenmodellen wurde im Zuge dieser Übungen die Programmiersprache Python verwendet,

Mehr

Der Föhn Wissenswertes über den ältesten Balzner

Der Föhn Wissenswertes über den ältesten Balzner Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Der Föhn Wissenswertes über den ältesten Balzner 14. März 2008 Dr. Bruno Dürr MeteoSchweiz - Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung

Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Geographie C. M. Exogene Dynamik. Vorlesungszusammenfassung Vorlesungsmitschrift Exogene Dynamik- Vorlesungsmitschrift Fach Geographie 1 Exogene Dynamik Mitschrift Geomorphologie =Wissenschaft von den

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Wie hoch ist der Kalkgehalt?

Wie hoch ist der Kalkgehalt? Wie hoch ist der Kalkgehalt? Kurzinformation Um was geht es? Kalk ist sowohl ein Pflanzen- als auch ein Bodendünger. Kalk versorgt die Pflanzen mit dem Nährstoff Calcium. Gleichzeitig verbessert er die

Mehr

Statistische Untersuchung der Veränderung von Großwetterlagen im Zusammenhang mit der klimatischen Erwärmung am Beispiel der Klimastation Aachen

Statistische Untersuchung der Veränderung von Großwetterlagen im Zusammenhang mit der klimatischen Erwärmung am Beispiel der Klimastation Aachen Statistische Untersuchung der Veränderung von Großwetterlagen im Zusammenhang mit der klimatischen Erwärmung am Beispiel der Klimastation Aachen DACH 7, Meteorologentagung 7, Hamburg, Deutschland,. -14.

Mehr

Klimawandel in Baden-Württemberg

Klimawandel in Baden-Württemberg ZAHL DER SOMMERTAGE +22 +20 +18 +16 Änderung der Anzahl der Sommertage ( 25 C) zwischen 1971-2000 und 2011-2040. +14 +12 +10 +8 5 ZAHL DER FROSTTAGE -7-9 -11-13 Änderung der Anzahl der Frosttage zwischen

Mehr

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Wettersysteme, HS 2011 1 Aufgabe Wie heisst die 2 PV Einheiten Isolinie? Nach der Definition der Dynamik ist das die Tropopause. Wie nennt man die Luft nördlich der

Mehr

Das Oltner Wetter im Oktober 2009

Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Das Oltner Wetter im Oktober 2009 Anhaltende Trockenheit Das prägendste Wetterelement des vergangenen Monats war sicherlich der weiter nur spärlich fallende Niederschlag und der damit verbundene sehr tiefe

Mehr

Die Pyrenäen. Referat von Laura Heilmann (9f)

Die Pyrenäen. Referat von Laura Heilmann (9f) Die Pyrenäen Referat von Laura Heilmann (9f) Inhaltsverzeichnis Deckblatt 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 3 Geographie 3 Geologie 3 Flora 3-4 Fauna 4 Politik, Geschichte und Wirtschaft 4 Bilder 5-7 Einleitung

Mehr

Überblick über die Großwetterlagen: Zonal

Überblick über die Großwetterlagen: Zonal Überblick über die Großwetterlagen: Zonal Mit freundlicher Genehmigung von: www.gewitteron.de Einleitung: In den Jahren 1941 bis 1943 entwickelte ein Team unter der Leitung von F. Baur erstmals das System

Mehr

Dents Blanches Dents du Midi VomCol de Cou zumcol de Susanfe Die Gesteine erzählen eine verkehrte Geschichte

Dents Blanches Dents du Midi VomCol de Cou zumcol de Susanfe Die Gesteine erzählen eine verkehrte Geschichte 2a 1 2b Dents Blanches Dents du Midi VomCol de Cou zum Die Gesteine erzählen eine verkehrte Geschichte Pictures / Photos Dents du Midi, vom Col de Cou aus gesehen. Bild: M. Schlup Geologisches Panorama

Mehr

Das Klima von Stuttgart. Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz

Das Klima von Stuttgart. Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz Das Klima von Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz TEMPERATUR Das Klima in Stuttgart ist mild, die Jahresmitteltemperatur beträgt zirka 10 Grad Celsius ( C) im Stadtkessel und etwa

Mehr

Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion

Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion Universität Trier Fachbereich VI - Geographie/Geowissenschaften Physische Geographie Exkursion: Süd-West-Deutschland Leitung: Dr. Kausch Exkursionsbericht zur Süd-West-Deutschland-Exkursion Einleitung

Mehr

Witterungsbericht. - Herbst

Witterungsbericht. - Herbst Witterungsbericht - Herbst 2015 - Witterungsbericht Herbst 2015 Erstellt: Dezember 2015 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr