SCHOKOLADE WIRTSCHAFT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCHOKOLADE WIRTSCHAFT"

Transkript

1 BAEDEKER WISSEN ALPHORN Tönendes Nationalsymbol SCHOKOLADE Weltberühmte Qualität WIRTSCHAFT Geld, Banken, große Unternehmen MODERNE ARCHITEKTUR Von Le Corbusier zu Zumthor CHWEIZ

2 Kapitel-/ Fakten Regioneneinstieg

3 Natur und Umwelt HINTERGRUND 17 Natur und Umwelt Das Hauptkapital des Ferienlandes Schweiz ist seine atemberaubende Hochgebirgslandschaft. Doch auch die sanften Höhe des Juras und das weite Mittelland sind überaus reizvoll, nicht zuletzt durch ihre idyllischen Seen. Die Schweiz gliedert sich in drei Hauptgebiete: rund 60 % entfallen auf den Alpenraum im Südosten, 30 % auf das vorgelagerte Mittelland und ca. 10 % auf den Jura im Nordwesten. Rund 77 % der Fläche sind dicht besiedeltes Kulturland, 23 % wenig produktives Land im Gebirge, in dem nur ein Fünftel der Eidgenossen lebt, das jedoch als international begehrtes Urlaubsziel einen überragenden Imageund Wirtschaftfaktor darstellt. Kernraum ist das Mittelland, in dem auch die größten Städte Genf, Lausanne, Bern und Zürich liegen. Der einzige Kanton südlich des Alpenhauptkamms ist das Tessin. Großräume ALPEN Wo heute die Schweiz liegt, breitete sich einst das Tethysmeer aus. Als die Afrikanische Platte sich gegen Ende des Erdmittelalters nordwärts bewegte, wurden in drei Phasen die Alpen aufgefaltet. Dabei wurden alte Gesteine wie Granit sowie jüngere Gesteine wie Sedimente in vielfältigster Form unter Druck gesetzt, zusammengeschoben, emporgehoben, übereinandergeschoben, zerbrochen und umgestaltet; gleichzeitig wurde die Oberfläche durch Verwitterung und Abtragung verändert (später taten die Eiszeiten das Ihre). Dementsprechend bieten die Alpen geologisch wie morphologisch ein höchst buntes Bild. Reste der alten Penninischen Decken sind noch u. a. am Stanserhorn und den Mythen erhalten. Der markante Säntis und der Pilatus sind aus Kalkstein aufgebaut, in Graubünden und im Wallis trifft man auf Gneismassen und Schiefer, Flysch (gespr. fliesch) ein weiches, rasch verwitterndes Sediment gestein bildet die sanften Hügel- und Berglandschaften am Alpennordrand. Entstehung der Alpen Die Längstäler von Rhone und Vorderrhein sowie die Quertäler von Reuss und Ticino gliedern das Gebirge in eine nordöstliche Gruppe (Alpstein/Toggenburg, Glarner, Schwyzer und östliche Urner Alpen), in die Nordwestalpen (westliche Urner, Unterwaldner, Berner, Freiburger, Waadtländer Alpen) und die Südalpen (Walliser, Gliederung Das politische Herz der Eidgenossenschaft: Bundeshaus in Bern

4 18 HINTERGRUND Natur und Umwelt Tessiner, Bündner Alpen). Die mittlere Höhe der Schweizer Alpen liegt bei 1700 m ü. d. M., etwa 100 Gipfel sind um die 4000 m hoch. Das Matterhorn (4478 m) ist der bekannteste Gipfel des Landes, die Dufour-Spitze im Monte-Rosa-Massiv der höchste (4634 m); der tiefste Punkt der Schweiz ist der Lago Maggiore (193 m). Höhenstufen Schon um 1770 vermerkte der Züricher Gelehrte J. J. Scheuchzer bewundernd die Tatsache, dass man in der Schweiz in wenigen Stunden das Vegetationsspektrum vom Mittelmeerraum bis zur Arktis und die Jahreszeiten vom Winter bis zum Sommer erleben kann. Auf der Alpennordseite unterscheidet man fünf Höhenstufen: die Hügelstufe bis zur Rebengrenze (600 m ü. d. M.), zu der auch die großen Alpentäler und die höher gelegenen Bereiche des Mittellandes zählen, mit Obst-, Gemüse-, Wein- und Getreideanbau die Bergstufe bis zur Laubwaldgrenze (1200 m) mit Laubmischwald und Weidewirtschaft die Untere Alpenstufe bis zur Baumgrenze (1800 m), gekennzeichnet durch Nadelwald, der in Legföhren übergeht die Obere Alpenstufe bis zur Schneegrenze (bis 2500 m) mit Sommerweiden, Einzelbäumen, Legföhren und einer besonders reichhaltigen Blumenflora, und

5 Die Kühmaad im Lötschental ist ein typisches Beispiel für die Obere Alpenstufe mit Legföhren, Fichten und freistehenden Lärchen. die Schneestufe (über 2500 m) mit Schutt- und Geröllhalden, Schneefeldern und Gletschern. Je nach Sonnen exposition können die Grenzen der Stufen stark variieren. Auf der Alpensüdseite liegen sie ca. 300 m höher als auf der Nordseite. Besonders artenreich und überaus prächtig ist die, die unter schwierigen Klimaverhältnissen gedeiht. In der kurzen Vegetationsperiode in 2000 m Höhe bis zweieinhalb Monate, in 3000 m nur 5, 6 Wochen kann intensive Sonne über 40 C erwärmen, nachts kann auch im Sommer Frost auftreten; das Biotop kann wüstenartig sein, aber auch sumpfig-nass. Zu den typischen Arten zählen vor allem Alpenrose, Enziane, Alpenveilchen, Primeln, Türkenbund, Troll blumen, Alpenmohn, Eisenhut und Edelweiß. Von über 3000 blüten- und farn artigen Pflanzen der Schweiz sind 160 ganz oder teilweise geschützt; die betreffenden Vorschriften sind kantonal unterschiedlich. Einige typische Vertreter der alpinen Tierwelt: In den höheren Bergregionen sind mit etwas Glück putzige Murmeltiere zu sehen, die bei Gefahr mit gellendem Pfiff verschwinden. Als kühne Flieger zeigen sich die kleinen schwarzen Alpendohlen. Selten sind Stein adler und Bartgeier zu entdecken. Meist nur mit dem Fernglas kann man Gemsen und Steinböcke beobachten, die elegant an senkrechten Felswänden (und Staumauern) herumkraxeln und selbst in höchsten Lagen anzutreffen sind. Immer wieder wandern von Italien oder vom Balkan her Wölfe und Bären in die Schweizer Alpen ein. Ebenso ist es gelungen, den Luchs in abgelegenen Bergregionen wieder heimisch werden zu lassen. Weitere Informationen unter und Flora und Fauna

6 20 HINTERGRUND Natur und Umwelt Die Entstehung des Mittellandes MITTELLAND Eng mit der Entstehung der Alpen ist die Entwicklung des Schweizer Mittellands verbunden. Aus dem noch jungen Gebirge wurde Erosionsmaterial geschwemmt, die Molasse (von lat. molere, mahlen), die sich im Molassemeer ablagerte. Das Erosionsmaterial wurde im Lauf der Zeit zusammengebacken, wobei die für das Mittelland typischen Gesteine entstanden. Die letzte Phase der Alpenfaltung griff auch auf die Molasse über; alpine Decken wurden auf diese geschoben, einzelne Schollen der Molasse

SCHOKOLADE WIRTSCHAFT

SCHOKOLADE WIRTSCHAFT BAEDEKER WISSEN ALPHORN Tönendes Nationalsymbol SCHOKOLADE Weltberühmte Qualität WIRTSCHAFT Geld, Banken, große Unternehmen MODERNE ARCHITEKTUR Von Le Corbusier zu Zumthor CHWEIZ 8 INHALT Inhaltsverzeichnis

Mehr

612 1500 830 1800 1100 2000 Die Höhenstufen in den Alpen Stufe Höhe Merkmale Pflanzen Nutzung Schneestufe ab 2500 Hochgebirge meist kalt oder kühl extremes Wetter lange schneebedeckt Flechten Moose

Mehr

Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas

Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas Fläche - mit 41 293km gehört zu den kleinsten Ländern Europas 7,04 Millionen Einwohner ein dicht besiedeltes Land Die Schweiz grenzt im Norden an Deutschland im Westen an Frankreich im Süden an Italien

Mehr

LLGÄU REISEKARTE MIT GROSSER. KRÄUTER Gesundheit und Genuss KÄSE Emmentaler und Bergkäse KNEIPP Natürlich gesund

LLGÄU REISEKARTE MIT GROSSER. KRÄUTER Gesundheit und Genuss KÄSE Emmentaler und Bergkäse KNEIPP Natürlich gesund BAEDEKER WISSEN KRÄUTER Gesundheit und Genuss KÄSE Emmentaler und Bergkäse KNEIPP Natürlich gesund MIT GROSSER REISEKARTE BAUERNHÄUSER Einfirst, Hakenschopf & Wiederkehr LLGÄU Fakten Natur und Umwelt HINTERGRUND

Mehr

Granit. Name: Gesteinsgruppe: Bild: Entstehung: Spezielles: Verbreitung in der Schweiz: Verwendung: Magmatische Gesteine (=Erstarrungsgesteine)

Granit. Name: Gesteinsgruppe: Bild: Entstehung: Spezielles: Verbreitung in der Schweiz: Verwendung: Magmatische Gesteine (=Erstarrungsgesteine) Granit Magmatische Gesteine (=Erstarrungsgesteine) Magmatische Gesteine entstehen durch das Erkalten und Auskristallisieren von heissem geschmolzenem Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren, dem Magma. Granit

Mehr

SAC Sektion Interlaken Führer- und Kartenverzeichnis April 2014 Verzeichnis der alpinen Tourenführer und Landeskarten der SAC- Bibliothek Interlaken

SAC Sektion Interlaken Führer- und Kartenverzeichnis April 2014 Verzeichnis der alpinen Tourenführer und Landeskarten der SAC- Bibliothek Interlaken SAC Sektion Interlaken Führer- und Kartenverzeichnis April 2014 Verzeichnis der alpinen Tourenführer und Landeskarten der SAC- Bibliothek Interlaken Skitourenführer Berner Alpen West: Berner Alpen West:

Mehr

Gymnázium, Brno, Elgartova 3

Gymnázium, Brno, Elgartova 3 Gymnázium, Brno, Elgartova 3 GE - Vyšší kvalita výuky CZ.1.07/1.5.00/34.0925 III/2 Inovace a zkvalitnění výuky prostřednictvím ICT Téma: Reálie ČR a německy mluvících zemí Autor: Mgr. Daniela Emmertová

Mehr

Flora und Fauna der Alpen. Zu Gast bei Murmeltier und Enzian

Flora und Fauna der Alpen. Zu Gast bei Murmeltier und Enzian Flora und Fauna der Alpen Zu Gast bei Murmeltier und Enzian Höhenstufen der Vegetation Hügelstufe / kolline Stufe = bis ~500 m; sie reicht vom Tiefland bis zur oberen Grenze des Weinbaus und umfasst alpine

Mehr

https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz

https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz https://de.wikipedia.org/wiki/schweiz Geografie Geschichte Sehenswürdigkeiten Klima Religionen Sprachen Der Binnenstaat Schweiz liegt zwischen dem 46. und 48. Breitengrad und verfügt über die Quellgebiete

Mehr

Aktuelles zum Wettergeschehen

Aktuelles zum Wettergeschehen Aktuelles zum Wettergeschehen 04. August 2006 / Th. Schlegel, P. Albisser Juli 2006: klimatologisch ein extremer Monat Wetterablauf Die ersten Tage des Monats Juli brachten bereits an den meisten Orten

Mehr

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT

FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT FAKTENBLATT 3 ENTWICKLUNG UND ZUSTAND DER BIODIVERSITÄT IN DER SCHWEIZ UND IM KANTON BERN Weshalb verändert sich die Biodiversität? Die Biodiversität verändert sich zum einen durch langfristige und grossräumige

Mehr

"Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein

Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein Natur erleben! "Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein Öffne mit uns die Schatzkiste der Natur! Leopold Füreder Landesvorsitzender Tirol bietet abwechslungsreiche

Mehr

Schichtstufenlandschaft Schwarzwald

Schichtstufenlandschaft Schwarzwald Schichtstufenlandschaft Schwarzwald Modell der Schichtstufen Entstehung der Schichtstufenlandschaft Im südlichen Deutschland entstand im Karbon eine annähernd ebene Fläche aus metamorphen Gneisen und kristallinem

Mehr

Die Alpen Vortragsdossier des WWF Schweiz

Die Alpen Vortragsdossier des WWF Schweiz Die Alpen Vortragsdossier des WWF Schweiz Elma Okic / WWF-Canon Steckbrief Die Alpen sind das grösste und höchste Gebirgsmassiv in Europa und erstrecken sich bananenförmig über acht Länder: von Frankreich

Mehr

Nationalpark Bayerischer Wald

Nationalpark Bayerischer Wald Die Nationalparks und Reserve in den deutschsprachigen Ländern Deutschland: In Deutschland befinden sich insgesamt 15 Nationalparks. Das Touristen attraktiv Deutschland verfügt über großes natürliches

Mehr

Geografische Fakten Arbeitsblatt

Geografische Fakten Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Schüler studieren 20 Minuten lang das. Anschliessend wird das Geografie-Champion ausgeteilt und einzeln gelöst. Ziel Die Schüler lernen geografische Fakten der

Mehr

Klimaänderung in der Schweiz im Jahr 2050

Klimaänderung in der Schweiz im Jahr 2050 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Klimaänderung in der Schweiz im Jahr 2050 6. November 2008 Jahreskonferenz AIPCR Schweiz Inhalt

Mehr

Livemap Switzerland. Übersicht Ausstellung. Verkehrshaus der Schweiz

Livemap Switzerland. Übersicht Ausstellung. Verkehrshaus der Schweiz Livemap Switzerland Kurzbeschrieb Die grösste Luftaufnahme der Schweiz belegt eine Fläche von 200 m 2. Auf dem gestochen scharfen Bild sind freistehende Häuser, Strassen, Tennisplätze, Lawinenüberbauungen

Mehr

Lernkontrolle Aufgabenblatt

Lernkontrolle Aufgabenblatt 1/10 Name: Punkte: Note: G e o g r a f i e d e r S c h w e i z 1. Wie ist die Schweiz topografisch eingeteilt? 2. Benenne folgende Kantone (Grossbuchstaben), Städte (kleine Buchstaben) und Gewässer (Zahlen):

Mehr

Autor: Mgr. Daniela Švábová

Autor: Mgr. Daniela Švábová Schweiz 26 Kantone» Aargau» Nidwalden» Obwalden» Schaffhausen» Schwyz» Solothurn» St. Gallen» Tessin» Thurgau» Uri» Waadt» Wallis» Zug» Zürich» Appenzell Ausserrhoden» Appenzell Innerrhoden» Basel-Landschaft»

Mehr

Bücher und Kartenmaterial

Bücher und Kartenmaterial Bücher und Kartenmaterial Clubführer Berner Alpen Berner Alpen 1 1991 Sanetsch bis Gemmi Berner Alpen 2 1993 Gemmi bis Petersgrad Berner Alpen 3 1994 Bietschhorn-, Lötschentaler-, Breithorn- Nesthorn-

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2006

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2006 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 26 Neuchâtel, 26 1 Anteil Waldflächen und Holznutzung am Total der Schweiz 25 Jura Mittelland Voralpen Alpen Alpensüdseite BFS, ThemaKart, Neuchâtel 26 Forstzonen

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Wohin fliesst der Inn? Wie heisst die Schweiz auf englisch? Wie heisst der grösste Gletscher der Schweiz? An welchem Fluss liegt die Stadt Basel?

Wohin fliesst der Inn? Wie heisst die Schweiz auf englisch? Wie heisst der grösste Gletscher der Schweiz? An welchem Fluss liegt die Stadt Basel? 25 26 Zu welchem Land hat die Schweiz den längsten Grenzabschnitt? Wie viele Millionen Einwohner hat die Schweiz? An welchem Fluss liegt die Stadt Chur? Wie gross ist die Ost West- Ausdehnung Welcher Kanton

Mehr

Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klasse 7 und 8) VORANSICHT

Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klasse 7 und 8) VORANSICHT Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klasse 7 und 8) von Dr. Heidrun Kiegel, Köln Am Beispiel der Alpen können erdgeschichtliche Prozesse gut veranschaulicht werden. Mithilfe geeigneter Bilder erkennen Ihre

Mehr

VORANSICHT. Am Beispiel der Alpen können erdgeschichtliche. Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klassen 7 und 8) Dr. Heidrun Kiegel, Köln

VORANSICHT. Am Beispiel der Alpen können erdgeschichtliche. Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klassen 7 und 8) Dr. Heidrun Kiegel, Köln II Naturfaktoren Beitrag 27 Entstehung der Alpen (Kl. 7/8) 1 von 20 Grundwissen: Entstehung der Alpen (Klassen 7 und 8) Dr. Heidrun Kiegel, Köln Am Beispiel der Alpen können erdgeschichtliche Prozesse

Mehr

Die Hochgebirge Alpen Ural Rocky Mountains Kaukasus Appalachen Himalaya Atlas Hindukusch Anden Hochland von Iran HAU Hochland von Äthopien VORSC

Die Hochgebirge Alpen Ural Rocky Mountains Kaukasus Appalachen Himalaya Atlas Hindukusch Anden Hochland von Iran HAU Hochland von Äthopien VORSC AV MedienVertrieb www.avmedien.de Alpen Rocky Mountains Appalachen Atlas Anden Verbreitung der Hochgebirge Ural Kaukasus Himalaya Hindukusch Hochland von Iran Hochland von Äthopien AVMedienVertrieb AV

Mehr

Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen

Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen KITZBÜHELER HORN Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen Ein Berg voller Blumen EBEN NOCH DAS PARADIES FÜR SONNEN- HUNGRIGE PISTENFREAKS schon blüht den Naturfreunden das nächste Spektakel am Kitzbüheler

Mehr

Schweiz. Im Reich der Berge. Alpen ohne Gletscher? Auswirkungen des Klimawandels. Via Spluga Dreitagesmarsch nach Italien

Schweiz. Im Reich der Berge. Alpen ohne Gletscher? Auswirkungen des Klimawandels. Via Spluga Dreitagesmarsch nach Italien Schweiz Bildatlas Nr. 139 9,95 [D] 10,30 [A] CHF 13,50 [CH] Schweiz Im Reich der Berge Alpen ohne Gletscher? Auswirkungen des Klimawandels Via Spluga Dreitagesmarsch nach Italien Panoramastrecken Mit der

Mehr

Die Schweiz. Ziel. Material. Einleitung/Informationstext für die LP Arbeitsblatt Internetzugang Lexika. Sozialform. Gruppenarbeit Plenum.

Die Schweiz. Ziel. Material. Einleitung/Informationstext für die LP Arbeitsblatt Internetzugang Lexika. Sozialform. Gruppenarbeit Plenum. 01 / Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Mit Hilfe eines es werden die Sch dazu animiert, unterschiedliche Informationen, Grössen, Mengen, Strecken etc. zu schätzen und zu recherchieren. Die Sch vergleichen

Mehr

Im Mattertal ist immer was los. Entdecken Sie die Geheimnisse von Natur und Mensch auf den Höhenwegen im Mattertal:

Im Mattertal ist immer was los. Entdecken Sie die Geheimnisse von Natur und Mensch auf den Höhenwegen im Mattertal: Im Mattertal ist immer was los. Entdecken Sie die Geheimnisse von Natur und Mensch auf den Höhenwegen im Mattertal: Vor 25 Jahren donnerte ein Bergsturz bei Randa ins Tal und veränderte die Tallandschaft

Mehr

Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen

Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen KITZBÜHELER HORN Alpenblumengarten, ein Berg voller Blumen E-Mail: hornbahn@kitzski.at oder Tel. 0043 5356 6951 1411 möglich.es wird der Witterung und dem Berg entsprechend angepasste Kleidung empfohlen.

Mehr

GESICHTER DER SCHWEIZ

GESICHTER DER SCHWEIZ Geografische und biologische Bildpräsentationen swissfaces H. Gerber, Basel GESICHTER DER SCHWEIZ Die Höhenstufen der Schweiz EINE BIOLOGISCH-GEOGRAFISCHE BILDPRÄSENTATION Die Hintergrundfarben der Seiten

Mehr

Die Alpen. Vortragsdossier des WWF Schweiz

Die Alpen. Vortragsdossier des WWF Schweiz Die Alpen Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Die Alpen sind das grösste und höchste Gebirgsmassiv in Europa und erstrecken sich bananenförmig über acht Länder: von Frankreich über Monaco, Italien,

Mehr

Wird nicht geprüft: Zahlen und Daten

Wird nicht geprüft: Zahlen und Daten Test Wallis Teil 2 Freitag, 21. März, Lernziele Lötschbergtunnel Wieso baut man Kehrtunnels? Wieso hat der alte Tunnel eine Kurve? Die Südrampe mit ihren Brücken und Tunnels. Der neue Tunnel Gründe für

Mehr

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.

Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: , 08:00 / Nächster Update: , 17:00. Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2. Seite 1/5 Weiterhin heikle Lawinensituation Ausgabe: 4.2.2017, 08:00 / Nächster Update: 4.2.2017, 17:00 Lawinengefahr Aktualisiert am 4.2.2017, 08:00 Gebiet A Erheblich, Stufe 3 Neu- und Triebschnee Mit

Mehr

Region Zentralschweiz Arbeitsblätter

Region Zentralschweiz Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Schüler lesen in Partnerarbeit die zwei. Anschliessend diskutieren die Schüler über den Prospekt und stellen sich gegenseitig Fragen dazu. Als Schlusspunkt

Mehr

Warum gibt es überhaupt Gebirge?

Warum gibt es überhaupt Gebirge? Gebirge Es gibt heute viele hohe Gebirge auf der ganzen Welt. Die bekanntesten sind die Alpen in Europa, die Rocky Mountains in Nordamerika und der Himalaya in Asien. Wie sind diese Gebirge entstanden

Mehr

Kapitel-/ Fakten Regioneneinstieg

Kapitel-/ Fakten Regioneneinstieg Kapitel-/ Fakten Regioneneinstieg Natur und Umwelt HINTERGRUND 17 Natur und Umwelt Das im vorliegenden Band umrissene Gebiet reicht von den Alpen im Norden bis zum Apennin, dem bergigen Rückgrat der italienischen

Mehr

Eden Mountain Estate Kanton Wallis Schweiz

Eden Mountain Estate Kanton Wallis Schweiz Eden Mountain Estate Kanton Wallis Schweiz The power of Zeit ist heute eines der wertvollsten Güter. Der letzte Luxus, den man sich nicht kaufen kann. Im Schweizer Kanton Wallis aber gibt es einen Ort,

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2014

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2014 07 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1000 829-1400 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 2014 Neuchâtel, 2014 Forststatistik 2013 1 Schweiz Zürich Bern Holzernte in m 3 4 778

Mehr

Die Pyrenäen. Referat von Laura Heilmann (9f)

Die Pyrenäen. Referat von Laura Heilmann (9f) Die Pyrenäen Referat von Laura Heilmann (9f) Inhaltsverzeichnis Deckblatt 1 Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 3 Geographie 3 Geologie 3 Flora 3-4 Fauna 4 Politik, Geschichte und Wirtschaft 4 Bilder 5-7 Einleitung

Mehr

Ferienkalender für Deutschland, Schweiz und Österreich

Ferienkalender für Deutschland, Schweiz und Österreich Ferienkalender für Deutschland, Schweiz und Österreich Schulferien 018 Deutschland (alle Bundesländer) 018 Bundesland Winter 018 Ostern 018 Pfingsten 018 Sommer 018 Herbst 018 Weih Baden- - 10.04. - 1.04.

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2013

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2013 7 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1 829-13 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 213 Neuchâtel, 213 1 Waldfläche und Holzernte nach Forstzone, 212 Waldfläche Jura 23 km²

Mehr

in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde

in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde in Thunstetten Zwei Dörfer, eine Gemeinde 1 Thunstetten, Bützberg Zwei Dörfer, eine Gemeinde Verbunden nicht nur durch die Postleitzahl 4922 bilden die beiden Dörfer mit ihren über 3 200 Einwohnerinnen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu "Entstehung von Faltengebirgen: Alpen und Himalaya"

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu Entstehung von Faltengebirgen: Alpen und Himalaya Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu "Entstehung von Faltengebirgen: Alpen und Himalaya" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Land- und Forstwirtschaft Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2010

Land- und Forstwirtschaft Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2010 7 Land- und Forstwirtschaft 829-1 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 21 Neuchâtel, 21 Forststatistik 29 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung Total Holznutzung in m 3 4 879 696 419 131 913 834

Mehr

Klimabulletin Herbst 2017 _

Klimabulletin Herbst 2017 _ Klimabulletin Herbst 2017 _ Die Herbst war im landesweiten Mittel 0.3 Grad kühler als die Norm 1981 2010. Vor allem in Berglagen und in den nordalpinen Föhntälern blieb die Herbsttemperatur unterdurchschnittlich.

Mehr

ÜDTIROL. ÖTZI Der Mann aus dem Eis DOLOMITEN Steile Felsen, sanfte Almen SPRACHEN Deutsch, Italienisch und Ladinisch POLITIK Teilung und Autonomie

ÜDTIROL. ÖTZI Der Mann aus dem Eis DOLOMITEN Steile Felsen, sanfte Almen SPRACHEN Deutsch, Italienisch und Ladinisch POLITIK Teilung und Autonomie BAEDEKER WISSEN ÖTZI Der Mann aus dem Eis DOLOMITEN Steile Felsen, sanfte Almen SPRACHEN Deutsch, Italienisch und Ladinisch POLITIK Teilung und Autonomie ÜDTIROL Fakten Natur und Umwelt HINTERGRUND 17

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel 2015

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel 2015 07 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1000 829-1500 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 2015 Neuchâtel 2015 Forststatistik 2014 1 Schweiz Zürich Bern Holzernte in m 3 4 913

Mehr

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2011

Land- und Forstwirtschaft. Land- und Forstwirtschaft. Forstwirtschaft der Schweiz. Neuchâtel, 2011 7 Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft 829-1 829-11 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 211 Neuchâtel, 211 Forststatistik 21 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung in m 3 Total

Mehr

Die Schweiz. Ziel. Material. Einleitung/Informationstext für die LP Arbeitsblatt Internetzugang Lexika. Sozialform. Gruppenarbeit Plenum.

Die Schweiz. Ziel. Material. Einleitung/Informationstext für die LP Arbeitsblatt Internetzugang Lexika. Sozialform. Gruppenarbeit Plenum. 01 / Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Mit Hilfe eines Arbeitsblattes werden die Sch dazu animiert, unterschiedliche Informationen, Grössen, Mengen, Strecken etc. zu schätzen und zu recherchieren. Die

Mehr

Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat)

Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat) Kanton Zug 44.50-A Interkantonale Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich (Anhang) (Hochschulkonkordat) Vom 20. Juni 203 (Stand. Januar 205) Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren

Mehr

Berner Oberland Lehrerinformation

Berner Oberland Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Die Schüler/-innen kennen die Region. Die Schüler/-innen üben, nach Anleitung selbständig zu arbeiten. Im Zentrum steht das Training von Textverständnis. Die Schüler/-innen füllen

Mehr

Swissarena: Ich steh auf die Schweiz!

Swissarena: Ich steh auf die Schweiz! Einführung Verschafft euch vom Balkon aus einen Überblick über die Schweiz. Was fällt euch auf? Notiert eure Beobachtungen. Die Schweiz teilt man grob in drei Grossräume ein: Alpen, Mittelland (und Voralpen)

Mehr

Geomorphologisches Inventar

Geomorphologisches Inventar Name Glaziallandschaft Stetten - Niederrohrdorf - Mellingen Nummer: 66425200 Beschreibung Das Schutzobjekt auf der rechten Seite des Reusstals umfasst ein vielfältiges System von Moränenwällen, Schottern,

Mehr

Druckanleitung EnviroTool Höhenstufen Einseitige Kartensets A6. > Ausdrucken und an den Rändern schneiden. Ergibt fünf einseitige Karten pro Set.

Druckanleitung EnviroTool Höhenstufen Einseitige Kartensets A6. > Ausdrucken und an den Rändern schneiden. Ergibt fünf einseitige Karten pro Set. Druckanleitung EnviroTool Höhenstufen Einseitige Kartensets A6 > Ausdrucken und an den Rändern schneiden. Ergibt fünf einseitige Karten pro Set. Kartenset 1: Ortsnamen Klimazonen Europas Kartenset 1: Ortsnamen

Mehr

Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch. Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen

Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch. Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen A. Müller, 2015 Zwischen dem Weinort Freyburg an der Unstrut und

Mehr

Der Gotthardpass im Winter

Der Gotthardpass im Winter Luftbilder der Schweiz Der Gotthardpass im Winter 8 6 2 7 1 3 1 Ospizio San Gottardo 2 Lago di Lucendro 3 Tremola 4 Passstrasse Tremola 5 alte Tremolastrasse 6 Piz Fibbia 7 Monte Prosa 8 Winterhorn Fibbia

Mehr

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Einführung Ökologie Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Dominik Thiel Inhalt 1. Ökologische Zusammenhänge als

Mehr

Bad Hindelang. Bad Hindelang. im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen. Wolfgang B. Kleiner. Bad Hindelang im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen

Bad Hindelang. Bad Hindelang. im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen. Wolfgang B. Kleiner. Bad Hindelang im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen Bad Hindelang im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen Bad Hindelang ist der südöstliche Winkel des Oberallgäus. Hier liegen die sechs Urlaubsdörfer Bad Hindelang und Bad Oberdorf, Hinterstein und Vorderhindelang,

Mehr

Das Angebot von Airbnb in der Schweiz und im Wallis

Das Angebot von Airbnb in der Schweiz und im Wallis 2017 (Juni) Das Angebot von Airbnb in der Schweiz und im Wallis Shutterstock Walliser Tourismus Observatorium HES-SO Valais-Wallis 2017 (Juni) Tabellenverzeichnis Airbnb und Betten pro Kanton.s.2 Zunahme

Mehr

Bergwelt Wetter-Klima

Bergwelt Wetter-Klima Wetter- und Klimaforscher werden aktiv Arbeitsauftrag: Sch arbeiten die Aufgaben in Workshop-Gruppen selbstständig durch, unter zu Hilfename von Atlanten, Internet, Arbeitsblättern und Folien Ziel: Exploratives

Mehr

Am Wochenende nach Südfrankreich

Am Wochenende nach Südfrankreich Am Wochenende nach Südfrankreich Es gibt Wochenenden, an denen sagt einem der Wetterbericht, dass man fliegen muss. Ein solches Wochenende war am 14. und 15. Oktober 2017. Eine stabile Hochdrucklage mit

Mehr

Höhenstufen im Nationalpark Hohe Tauern Hintergrundinformationen für PädagogInnen Im Nationalpark Hohe Tauern sind alle Höhenstufen der Alpen repräsentiert: Vom Talboden in 1.000 m Seehöhe bis hin zum

Mehr

Pertes de la Valserine

Pertes de la Valserine Dép. Ain Bellegarde - Pertes Valserine -1- Pertes de la Valserine Photos: J. Stobinsky 1. Lage, Zufahrt 1.1. Lage Région Auvergne-Rhône-Alpes, 01200 Bellegarde-sur-Valserine; Rég. Auvergne-Rhône-Alpes

Mehr

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. Stand 28. August 2011

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Bergwinter zum Sommerbeginn. Sommerunwetter. Stand 28. August 2011 Sommer 2011 Klimabulletin Sommer 2011 Stand 28. August 2011 Der Schweizer Sommer 2011 war rund 1 Grad wärmer als im Mittel der Jahre 1961-90, wie aus den Daten von hervorgeht. Im Süden, im Südwallis und

Mehr

Swiss Quiz Wie viel weisst Du über die Schweiz? Beantworte die folgenden Fragen! Zeit: 20 min. / Einzelarbeit

Swiss Quiz Wie viel weisst Du über die Schweiz? Beantworte die folgenden Fragen! Zeit: 20 min. / Einzelarbeit Swiss Quiz Wie viel weisst Du über die Beantworte die folgenden Fragen! Zeit: 20 min. / Einzelarbeit 1) Wie heisst der grösste See, der vollständig in der Schweiz liegt? Vierwaldstättersee Bodensee Neuenburgersee

Mehr

STATION 1: MISCHWALD

STATION 1: MISCHWALD STATION 1: MISCHWALD ENTSPANNEN ERLEBEN ACHTSAMKEIT WAHRNEHMUNG 10 MIN JEDES ALTER ABBILD DER NATUR Achtsames Betrachten LEBENSRAUM: WIESE WALD SEE BERG FLUSS/BACH Betrachten Sie ein Naturphänomen, das

Mehr

Passivrauchschutz in den Schweizer Kantonen. Angepasste Lösungen oder Flickenteppich

Passivrauchschutz in den Schweizer Kantonen. Angepasste Lösungen oder Flickenteppich Passivrauchschutz in den Schweizer Kantonen Angepasste Lösungen oder Flickenteppich Inhalt Politisches System Entscheidungsträger Entstehung eines Gesetzes Nationaler Kontext Nationales Gesetz Kantonale

Mehr

Ausstellung BergeBeben! Erdbeben und Gebirgsbildung Antworten zum Multiple choice Fragebogen markus weidmann, Donnerstag, 12.

Ausstellung BergeBeben! Erdbeben und Gebirgsbildung Antworten zum Multiple choice Fragebogen markus weidmann, Donnerstag, 12. Ausstellung BergeBeben! Erdbeben und Gebirgsbildung Antworten zum Multiple choice Fragebogen markus weidmann, Donnerstag, 12. Oktober 2017 Frage Optionen richtige Antwort auf welchem Ausstellungs-Poster

Mehr

IM ZIMMER ZUHAUSE AN ALLES GEDACHT

IM ZIMMER ZUHAUSE AN ALLES GEDACHT Schön. Modern. Flexibel. Ihr möbliertes Zimmer. Das Leben verändert sich immer wieder. Eine berufliche Herausforderung. Das Bedürfnis nach einer Zweitwohnung. Ob für kürzer oder länger, Gründe gibt es

Mehr

Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen

Bevölkerungswachstum in den meisten Kantonen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 30.08.2012, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1208-90 Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz 2011 Bevölkerungswachstum

Mehr

Polarlicht Himmlische Lichter Sauna Erfrischend und gesund Holzwirtschaft Aus Skandinaviens Wäldern Samen Volk in vier Ländern KANDINAVIEN

Polarlicht Himmlische Lichter Sauna Erfrischend und gesund Holzwirtschaft Aus Skandinaviens Wäldern Samen Volk in vier Ländern KANDINAVIEN Baedeker WISSEN Polarlicht Himmlische Lichter Sauna Erfrischend und gesund Holzwirtschaft Aus Skandinaviens Wäldern Samen Volk in vier Ländern KANDINAVIEN orwegen schweden Finnland Zahlen und Fakten WISSEN

Mehr

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner UTB L (Large-Format) 8416 Geologie der Alpen Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner 2. korr. Aufl. 2010. Buch. 359 S. Hardcover ISBN 978 3 8252 8416 9 Format (B x L): 17,3 x 24 cm Gewicht: 991 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Klimabulletin Februar 2017

Klimabulletin Februar 2017 Klimabulletin Februar 2017 _ Die vorherrschenden milden Luftmassen trieben die Februartemperatur verbreitet 2 bis 3 Grad, im Jura, im Wallis und in Graubünden auch 3 bis 4 Grad über den Durchschnitt 1981

Mehr

SCHWEIZ SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT

SCHWEIZ SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT SCHWEIZ SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT http://commons.wikimedia.org/wiki/file:800x513-carte-suisse-r2.jpg Mgr. Svatava Spurná http://commons.wikimedia.org/wiki/file:flag_of_ Switzerland.svg Schweiz Jméno

Mehr

B5: Brotsorten Lehrerinformation

B5: Brotsorten Lehrerinformation Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS erhalten einen Infotext über die Kantonsbrote der Schweiz. Sie lesen den Text und füllen schlussendlich das Kreuzworträtsel aus. Als Vertiefung können die

Mehr

Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung 832.103 vom 3. Juli 2002 (Stand am 13. August 2002) Der Schweizerische

Mehr

4-Quellenweg: im Gotthardmassiv vom Oberalppass zum Furkapass

4-Quellenweg: im Gotthardmassiv vom Oberalppass zum Furkapass SAC Sektion Rhein 4-Quellenweg: im Gotthardmassiv vom Oberalppass zum Furkapass Tourenleiter: Peter Rosenberg (zweimal durchgeführt) Teilnehmer: 1.Woche: (Montag, 2. - Freitag, 6.Juli 2012) 6 Personen

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Perimukweg Biberstein Exkursionsvariante

Perimukweg Biberstein Exkursionsvariante Perimukweg Biberstein Exkursionsvariante Dieses Dokument bietet ergänzend zum Schulreisebeschrieb drei Arbeitsvorschläge für Kinder ab der 3. Klasse, die auf der Wegstrecke von Biberstein Dorf zum Haselbrünneli

Mehr

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Warmer Sommer. Von nass bis trocken. 09. September 2016

Sommer Klimabulletin Sommer MeteoSchweiz. Warmer Sommer. Von nass bis trocken. 09. September 2016 Sommer 2016 MeteoSchweiz Klimabulletin Sommer 2016 09. September 2016 Die Sommertemperatur 2016 lag im Mittel über die ganze Schweiz 0.7 Grad über der Norm 1981 2010. Die landesweite Niederschlagsmenge

Mehr

PRÄSENTATIONEN NP Gesäuse

PRÄSENTATIONEN NP Gesäuse PRÄSENTATIONEN NP Gesäuse KMS mit Schwerpunkt INFORMATIK Wiesberggasse 7 1160 WIEN I N H A L T & L A Y O U T Petra Haller 1 Nationalparks in A Lage des NP Gesäuse mit Karte Was sind die Ziele? NP Führer

Mehr

Medienmitteilung. Neue Schweizer Sondermünzen «Gottardo 2016», «150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz» und «Alpen-Edelweiss» 28.

Medienmitteilung. Neue Schweizer Sondermünzen «Gottardo 2016», «150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz» und «Alpen-Edelweiss» 28. Swissmint Medienmitteilung 28. Januar 2016 Neue Schweizer Sondermünzen «Gottardo 2016», «150 Jahre Schweizerisches Rotes Kreuz» und «Alpen-Edelweiss» Am 28. Januar 2016 lanciert die Eidgenössische Münzstätte

Mehr

ROLLING STONES IM MATTERTAL

ROLLING STONES IM MATTERTAL ROLLING STONES IM MATTERTAL Spektakulär geführte 3-tägige Hütten wanderungen ab 780. CHF/Person ENTDECKEN SIE DEN KLIMA WANDEL IM MATTERTAL Das hochalpine Gebiet reagiert sensibel auf einen kleinen lokalen

Mehr

Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019

Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019 Änderungen bei der Sitzverteilung auf die Kantone für die Nationalratswahlen 2019 Bern, 30.08.2017 - Bei den Nationalratswahlen vom 20. Oktober 2019 wird in den Kantonen Waadt und Genf je ein Sitz mehr

Mehr

Landschaften und Geologie der Schweiz Haupt Verlag

Landschaften und Geologie der Schweiz Haupt Verlag O. Adrian Pfiffner Landschaften und Geologie der Schweiz Haupt Verlag O. Adrian Pfiffner studierte und doktorierte an der ETH-Zürich. Nach Aufenthalten in Vancouver (Kanada) und Neuenburg wurde er 1987

Mehr

Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vom 3. Juli 2002 Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf

Mehr

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz

Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 2015 Klimawandel und Tier- und Pflanzenwelt Email: dorfgeschichte@burgenverein-untervaz.ch. Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind

Mehr

Stand der Wasserkraftnutzung in der Schweiz am 1. Januar 2011

Stand der Wasserkraftnutzung in der Schweiz am 1. Januar 2011 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Sektion Wasserkraft Stand der Wasserkraftnutzung in der Schweiz am 1. Januar 2011 Die Schweiz verfügt

Mehr

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009

Forstwirtschaft der Schweiz. Taschenstatistik 2009 Forstwirtschaft der Schweiz Taschenstatistik 29 Neuchâtel, 29 Forststatistik 28 Schweiz Zürich Bern Luzern Holznutzung Total in m 3 5 262 199 428 645 1 58 791 329 465 Veränderung zum Vorjahr (27) in %

Mehr

Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs

Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs Geologie und Geomorphologie des Entlebuchs eine kleine Landschaftsgeschichte Fritz Schlunegger Das Haupttal des Entlebuchs, welches sich über die Ortschaften Escholzmatt, Schüpfheim, Hasle und Entlebuch

Mehr

Kantonswappen Lehrerinformation

Kantonswappen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Die Schüler/-innen kennen die. Die Schüler/-innen üben, nach Anleitung selbstständig zu arbeiten. Im Zentrum steht das Training von Textverständnis. Die Schüler/-innen färben selbstständig

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Die Alpen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Die Alpen. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt Die Alpen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Seite Vorwort 4 Arbeitspass 5 Kapitel I Das

Mehr

Verbesserung regionaler Strukturen Impulsgeber für den Tourismus Beitrag zur lokalen Wirtschaft Steigerung der Wertschöpfung Stärkung des sanften

Verbesserung regionaler Strukturen Impulsgeber für den Tourismus Beitrag zur lokalen Wirtschaft Steigerung der Wertschöpfung Stärkung des sanften Verbesserung regionaler Strukturen Impulsgeber für den Tourismus Beitrag zur lokalen Wirtschaft Steigerung der Wertschöpfung Stärkung des sanften Wandertourismus Information und Bildung wachsendes Naturund

Mehr

1 von :47

1 von :47 Aktuelles zum Wettergeschehen 04. Januar 2007 / Marco Stoll, Dani Gerstgrasser, Stefano Zanini Markanter Wetterwechsel zum Jahresanfang Vom 19. Dezember bis zum Silvester bestimmte ein kräftiges und umfangreiches

Mehr