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1 Untervazer Burgenverein Untervaz Texte zur Dorfgeschichte von Untervaz 2015 Klimawandel und Tier- und Pflanzenwelt Weitere Texte zur Dorfgeschichte sind im Internet unter erhältlich. Beilagen der Jahresberichte Anno Domini unter

2 Klimawandel und Tier- und Pflanzenwelt Bündner Tagblatt Bündner Tagblatt Nr. 327 vom 30. November Seite 1-3. Die Folgen des Klimawandels Schmelzende Gletscher, weniger Schneetage und auftauende Permafrostböden: Wegen des Klimawandels könnte sich die Bündner Natur in 100 Jahren ganz anders präsentieren.

3 - 3 - Der Klimawandel macht sich in den Bündner Alpen bemerkbar. Am deutlichsten sichtbar ist er an den Gletschern: Sie haben in den letzten Jahrzehnten stetig an Masse und Länge eingebüsst. Dank Langzeitmonitoring konnte die Wissenschaft wertvolle und aussagekräftige Daten sammeln. «Kaum ein Gletscher in Europa wurde allerdings so intensiv untersucht wie der Silvrettagletscher», erklärt der ETH-Glaziologe Andreas Bauder gegenüber dem BT. Die Untersuchungen zeigen, dass der Gletscher allein in diesem Jahr rund zwei Meter abgeschmolzen ist. Bauder geht davon aus, dass Gletscher in Graubünden bis Ende dieses Jahrhunderts nur noch oberhalb von 3500 Metern zu finden sein werden. «Kleinere werden wohl sogar bis 2050 verschwunden sein.» Schnee wird es in Graubünden zwar auch noch in 100 Jahren geben, wie Christoph Marty vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos sagt, allerdings mit deutlich weniger Schneetagen vor allem in den tieferen Lagen. Doch nicht nur die Bündner Winterlandschaft wird am Ende dieses Jahrhunderts wohl anders aussehen, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt mit Gewinnern und Verlierern. Gian Andrea Marti Der Klimawandel verändert die Bündner Tier- und Pflanzenwelt Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig. In der Bündner Tier- und Pflanzenwelt bringen die steigenden Temperaturen sowohl Gewinner als auch Verlierer mit sich. Gian Andrea Marti Amerikanische Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Jahr 2015 global gesehen das bisher wärmste Jahr der neueren Geschichte werden dürfte. Trotz aktuell kalten Temperaturen in Graubünden mag man ihnen gerne glauben: Eine lange Hitzeperiode im Sommer und ein Herbst, bei dem der eine oder andere wohl schon daran dachte, die kurzen Hosen wieder aus dem Kleiderschrank zu holen. Ob die diesjährigen Temperaturrekorde tatsächlich auf den Klimawandel zurückzuführen sind, ist laut Meteorologen fraglich. Dafür deuten aber Veränderungen in der alpinen Tier- und Pflanzenwelt Graubündens darauf hin, dass der Klimawandel bereits in vollem Gange ist.

4 - 4 - Schnecken klettern in die Höhe Bei vielen Tieren beispielsweise ist der Trend eindeutig: Untersuchungen zeigen, dass verschiedene Arten ihr Verbreitungsgebiet deutlich in höhere Lagen verschoben oder ausgedehnt haben. Während wärmeliebende Spezies neue Lebensräume in höheren Lagen besiedeln, werden typische Vertreter des Hochgebirges zurückgedrängt. Der Biologe Bruno Baur von der Universität Basel kennt mehrere Beispiele: «Im Engadin konnte festgestellt werden, dass verschiedene Schmetterlingsarten, aber auch Steinböcke heute in deutlich höheren Lagen anzutreffen sind als noch vor einigen Jahrzehnten.» Selbst bei wirbellosen Kleintieren sind die Auswirkungen des Klimawandels feststellbar. So konnten Bruno und Anette Baur im Schweizerischen Nationalpark nachweisen, dass die Gefleckte Schnirkelschnecke in den letzten 95 Jahren um über 160 Meter in die Höhe geklettert ist. Im Jahr 1960 lag die maximale Höhenstufe, in der die Schnecken in der Region vorkamen, noch bei 2660 Metern, wie frühere Untersuchungen zeigen. «Ein bedeutender Nachweis, dass auch wenig mobile Tiere auf den Klimawandel reagieren», wie Baur gegenüber dem «Bündner Tagblatt» sagt. Gefiederte Gewinner und Verlierer Dass es beim Klimawandel sowohl Gewinner als auch Verlierer gibt, zeigt die Zwischenbilanz der Schweizerischen Vogelwarte Sempach zu den Erhebungen des neuen Brutvogelatlas der Schweiz.

5 - 5 - So hat sich die Blaumeise ein typischer Vogel der Niederungen in einigen Alpentälern in immer höhere Lagen ausgebreitet. In elf Atlasquadraten im Kanton wurde der zierliche Singvogel gar neu entdeckt. Besonders eindrucksvoll ist das Beispiel von der auf 1340 Metern über Meer gelegenen Schanfigger Gemeinde Peist. Wurden 1994 noch keine Reviere der Blaumeise gefunden, waren es bei der Kartierung im Jahr 2014 ganze sieben Stück. Eine Entwicklung, die in anderen Tälern Graubündens ähnlich sei, wie die Vogelwarte in ihrem Zwischenbericht schreibt. Auf der Verliererseite stehen hingegen typische Bergvögel wie das Alpenschneehuhn und die Ringdrossel. Durch die Klimaerwärmung werden sie in höhere Lagen gedrängt. Für sie dürfte es immer schwieriger werden, geeignete Orte zum Brüten zu finden. In Graubünden sind die Bestände des Alpenschneehuhns zwar noch mehr oder weniger stabil, schweizweit haben sie seit 1990 jedoch um einen Drittel abgenommen.

6 - 6 - Verschärfte Konkurrenz Doch nicht nur die Tier-, auch die Pflanzenwelt verändert sich. Sonja Wipf vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos geht davon aus, dass die Bündner Flora wegen des Klimawandels in 100 Jahren anders aussehen wird. «Meines Erachtens wird die Waldgrenze ansteigen, und auch die Berge werden grüner», so Wipf. Dies sei aber ein langsamer und heterogener Prozess. Erste Auswirkungen sind dennoch bereits festzustellen. So zeigen Untersuchungen auf dem Gipfel Piz Linard, dass die Artenvielfalt dort in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. «Viele der neuen Arten hatten vor 1950 noch ein rund 200 Meter tiefer gelegenes Verbreitungsgebiet», so Wipf. Der typischen Alpenflora dürfte damit nicht nur die erhöhten Temperaturen, sondern auch der zunehmende Konkurrenzdruck von ursprünglich tiefer wachsenden Pflanzen zu schaffen machen. Ein Experiment der ETH am Churer Hausberg Calanda zeigt gar, dass die Konkurrenz durch neue Arten eine grössere Rolle spielen könnte als der Temperaturanstieg allein. Die in der Fachzeitschrift «Nature» publizierten Ergebnisse zeigten, dass die Alpenpflanzen einen Anstieg um drei Grad Celsius ohne Weiteres überlebten. Wurden sie hingegen gleichzeitig mit einer Pflanzengesellschaft aus tieferen Lagen konfrontiert, sank ihre Überlebensrate um mehr als die Hälfte. Bei denjenigen, die der Konkurrenz standhielten, zeigten sich negative Konsequenzen in Bezug auf Wuchsgeschwindigkeit und Blühqualität. Ein Effekt, der von den Forschern mit dem Wettbewerb ums Licht erklärt wird: «Pflanzen aus tieferen Lagen wachsen höher, und ihre Blätter sind oft grösser. Dies erlaubt es ihnen, ihre alpinen Konkurrenten auszustechen.» Waldbrände und Borkenkäfer Veränderungen sind aber nicht nur bei den Pflanzenarten der alpinen Zone, sondern auch im Bergwald festzustellen. Peter Bebi vom SLF nennt drei Punkte: «Zum einen wird die Waldgrenze sich langsam nach oben verschieben, zum anderen werden tiefer gelegene Wälder vermehrt unter Trockenheit leiden, was zu einer erhöhten Mortalitätsrate unter den Bäumen und damit zu einer Auslichtung der Wälder führen kann.»

7 - 7 - Mit den steigenden Temperaturen würden zudem natürliche Störungen wie Waldbrände und Borkenkäferprobleme zunehmen. Im Churer Rheintal sei der Wald bereits heute mit Trockenheit konfrontiert. «Fichte und Waldföhre geraten dort auf flachgründigen Böden immer mehr unter Druck.» Der Klimawandel: Ein Problem? Doch ist der Klimawandel tatsächlich so problematisch, wie er immer dargestellt wird? Eine Frage, die sowohl für die Tier-, wie für die Pflanzenwelt nicht generell beantwortet werden kann. «Grundsätzlich wird die Vielfalt durch den Klimawandel eher zunehmen», so Baur. «Allerdings mit dem negativen Effekt, dass vor allem sogenannte Allerweltsarten häufiger werden, während die spezialisierten Alpenarten verschwinden werden.» Ob Gewinn oder Verlust, Opfer wird der Klimawandel wohl sicher fordern. Internet-Bearbeitung: K. J. Version 12/

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