BMBF-Förderprojekt Enabling Innovation Erprobung des Management-Tools Informationen zur Zielstellung und Beantragung
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- Guido Holst
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1 BMBF-Förderprojekt Enabling Innovation Erprobung des Management-Tools Informationen zur Zielstellung und Beantragung Berlin, Februar
2 Enabling Innovation Erprobung BMBF-Förderprojekt der Helmholtz-Geschäftsstelle: Erprobung des Management-Tools Enabling Innovation zur Einschätzung und nachhaltigen Entwicklung der Innovationsfähigkeit von Forschungsinstituten (EI-Erprobung) Hintergrund Zielsetzung Nutzen für die Institute Beantragung der Workshops SEITE 2
3 Enabling Innovation warum? Innovationen gelten als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Forschungsinstitute werden von Politik und Gesellschaft als Quellen von Innovationen gesehen (Hightech-Strategie der Bundesregierung, EU- Programm Horizont 2020). Überführen von Erkenntnissen deutscher Spitzenforschung in Märkte und Produkte sichert die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und schafft bzw. erhält Arbeitsplätze. Wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen zur Stärkung der innovativen Leistungskraft Deutschlands ist eine wichtige Aufgabe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Anforderungen an die Innovationsfähigkeit von Forschungsinstituten: Wie können die Institute ihr Wissenspotenzial zielführend in die Entwicklung von Innovationen einbringen? SEITE 3
4 Enabling Innovation was ist das? Neues, wissenschaftlich fundiertes Management-Instrument, mit dem außeruniversitäre Forschungseinrichtungen ihre Innovationsfähigkeit analysieren und optimieren können (auf Basis der Institute). Strategisches Tool (empirisch ermittelter Leitfaden/Fragebogen), das der Einschätzung und nachhaltigen Entwicklung der Innovationsfähigkeit von Forschungsinstituten dient. Wurde im Rahmen eines vom BMBF geförderten Verbundprojekts unter Einbeziehung der Forschungseinrichtungen entwickelt ( , Projektpartner: DLR-Technologiemarketing, RFH Köln, Görgen & Köller GmbH). Die Anwendung von Enabling Innovation ist in Workshop-Form vorgesehen (Erstuntersuchung und nach 1-2 Jahren auswertende Folgeuntersuchung). SEITE 4
5 Enabling Innovation setzt an der Institutssituation an Innovationen ermöglichen Erfolgsfaktoren Forschungsergebnisse Institution Bewertung von Innovationsideen/-projekten Innovationsfähigkeit Enabling Innovation SEITE 5
6 Enabling Innovation Innovationsfähigkeit eines Instituts Fähigkeit eines Instituts, durch Einsatz von Kompetenzen, Ressourcen und Forschungsergebnissen bei Dritten oder dem Forschungsinstitut selbst Innovationen zu erzeugen. Dritte: Industrie, Unternehmen, Institutionen, Wissenschaft Innovationen: vermarktbare Produkte / Verfahren / Dienstleistungen SEITE 6
7 Enabling Innovation Zielsetzung Weiterentwicklung der Innovationskultur in Forschungsinstituten, Sensibilisierung der Institutsdirektoren und der Mitarbeiter für Innovation. Anstoßen von Diskussions- und Denkprozessen. Instrument der internen Kommunikation. Unterstützung bei der Erforschung und nachhaltigen Entwicklung der Innovationsfähigkeit eines Instituts. Identifikation und Diskussion von Veränderungspotenzialen der eigenen Innovationsfähigkeit. Die Innovationsfähigkeit eines Instituts wird erhoben und somit steuerbar. Gezielte Identifizierung von Ansatzpunkten, die in konkrete Wissens- und Technologietransferprozesse umgesetzt werden können (Heben von Transferpotentialen). SEITE 7
8 Enabling Innovation Zielsetzung Wo möglich und angebracht: Einsatz als kontinuierliches und strategisches Werkzeug des Managements, um die Innovationsfähigkeit von Forschungsinstituten nachhaltig zu beeinflussen (Einbindung in die institutsinternen Strukturen und Prozesse). Zielgruppe: Fraunhofer-, Helmholtz, Leibniz- und Max-Planck-Institute (jede Forschungseinrichtung hat einen eigenen Antrag eingereicht und somit eigene Gelder zur Verfügung) Erstuntersuchung der Innovationsfähigkeit sowie eine auswertende Folgeuntersuchung wird durch EI-Erprobung ermöglicht. Erreichen einer kritischen Masse von Anwendungsfällen für wissenschaftliche Begleitforschung. SEITE 8
9 Enabling Innovation Nutzen Nutzenaspekte für Forschungsinstitute Motivation Strategieaudit Optimierungstool Aufdecken von Schwachstellen Wachküssen Nutzen Überprüfung der Innovationsstrategie. Alles richtig gemacht! Suche nach Optimierungsansätzen für WTT und Innovationsstrategie. Aufdecken (nicht) wahrgenommener Schwachstellen. EI als Augenöffner Entdecke die Möglichkeiten!. Mindestens: Dokumentation, dass das Institut sich kümmert. Die Durchführung von EI kann z.b. bei einer Institutsevaluierung als Nachweis zum Thema Innovation / Innovationsfähigkeit genutzt werden (Dokumentation, dass das Institut sich damit beschäftigt). SEITE 9
10 Enabling Innovation Nutzen (basierend auf bisherigen Erfahrungen) Die einmalige Durchführung von EI war für die bislang teilnehmenden Institute von Nutzen und zog Veränderungen in den Instituten nach sich. Der Blick wurde auf die für den Innovationserfolg relevanten Aktionsparameter gelenkt. Es zeigte sich in den Instituten auch das Interesse, Veränderungen dieser Aktionsparameter im Zeitablauf beobachten und steuern zu können ganz im Sinn der regelmäßigen Strategieplanung im Institut. Insofern ist ein zweimaliger, besser noch regelmäßiger Einsatz des Werkzeugs sinnvoll. EI bietet Unterstützung bei der Schaffung bzw. dem Ausbau einer Transferstruktur für die jeweilige Einrichtung. EI unterstützt sowohl die Institutsführung in ihrer Aufgabe als Wissenschaftsmanager als auch TT-Beauftragte, die ihr Serviceportfolio für die Institute zielführend erweitern möchten. SEITE 10
11 Welche Fragen stellt Enabling Innovation? Innovationsfähigkeit eines Instituts Innovationsverhalten Gründungsverhalten Serviceleistungen für Transfer Verwertungsstrategie Organisation Führung/ Personalpolitik Institutskultur/ Werte Ressourcen Umweltbedingungen Abnehmermarkt Attraktivität der Nachfrager Standortfaktoren Institutionszugehörigkeit Innovationsmanagement Forschungsplanung Innovationsbedingungen Technologische Umwelt Kooperation SEITE 11
12 Ablauf von Enabling Innovation SEITE 12 Ca. 1stündiges Vorgespräch mit TT-Beauftragten und/oder Institutsdirektor (persönlich/telefonisch). Vorab-Versand der Leitfadens, damit die Teilnehmer des Workshops sich schon einmal mit den Fragen vertraut machen können. Durchführung des halbtägigen EI-Workshops durch externen Moderator (mit Institutsdirektor, TT-Beauftragte, Abteilungsleiter; Zusammensetzung wird individuell vereinbart). Auswertung der Workshop-Ergebnisse (durch Moderator). Schriftl. Report incl. Handlungsempfehlungen an TT- Beauftragte und/oder Institutsdirektor. Nachgespräch mit TT-Beauftragten und/oder Institutsdirektor (ca. 1stündig, persönlich/telefonisch). Soweit gewünscht: Umsetzung der Handlungsempfehlungen gesteuert durch Institutsdirektor, nach 1-2 Jahren erneuter EI-Workshop Vorgespräch Leitfaden EI-Workshop Auswertung (schriftl. Report, incl. Handlungsempfehlungen) Nachgespräch Umsetzung
13 Beantragung eines Enabling Innovation Workshops: Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft, welche die Methode erproben möchten, wird mit diesem Vorhaben eine Erstuntersuchung sowie ein späterer Folgeworkshop ermöglicht. Die interessierten Institute stellen einen formlosen Antrag an die unten genannte zentrale Stelle, der nach folgenden Kriterien vereinfacht geprüft wird: Nachweis der notwendigen Methodenkompetenz Beabsichtigter Zeitraum der Methodenanwendung im Förderzeitraum Kurze Begründung des Wunsches zur Instrumentenerprobung: o Verbesserung der Innovationsfähigkeit o Dokumentation der Innovationsfähigkeit o Erhebung der Innovationsfähigkeit o Heranführen an Innovationsfähigkeit o Sonstiges Erklärung der Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitung zur Methodenerprobung SEITE 13
14 Beantragung eines Enabling Innovation Workshops: Formloser Antrag zur Durchführung eines EI-Workshops an die Helmholtz-Geschäftsstelle: Bitte per senden an Dr. Ute Gerhards im Auftrag der Helmholtz-Geschäftsstelle für EI agierend. Nachweis der Methodenkompetenz durch das Institut: Für den Nachweis der Methodenkompetenz ist vom Institut ein geeigneter Partner zu benennen, der die Durchführung des internen Workshops sowie die Vorbereitung und Auswertung übernimmt. Die Sachkenntnis dieses Partners wird vom Institut bzw. dem Partner bei Antragstellung durch Benennung bereits durchgeführter Enabling Innovation - Workshops oder einem vergleichbaren Vorgehen nachgewiesen. SEITE 14
15 Beantragung eines Enabling Innovation Workshops: Der zweite, auswertende Workshop sollte im Abstand von 1-2 Jahren nach dem Erstworkshop erfolgen. Neben der Möglichkeit, sich des Managementwerkzeugs langfristig über externe Partner zu bedienen, ist die Methode auch darauf ausgerichtet,als Eigeninstrument zu dienen. Daher können spätere Workshops nach Schulung eines verantwortlichen Institutsmitarbeiters bzw. TT-Beauftragten auch selbständig im Institut durchgeführt werden. Hierzu kann anstelle einer weiteren externen Untersuchung dann die Schulung der Methode beantragt werden. SEITE 15
16 Beantragung eines Enabling Innovation Workshops: Die Abrechnungen der Workshops/Schulungen erfolgen direkt zwischen der Helmholtz-Geschäftsstelle und dem externen Moderator (keinerlei administrativer Aufwand für das Institut). Dem Institut entstehen für die Erprobung von Enabling Innovation und der damit verbundenen Analyse seiner Innovationsfähigkeit keine weiteren Kosten und Aufwände (außer dem oben beschriebenen zeitlichen Aufwand für EI sowie für die Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitung dazu). Zeitraum zur Durchführung der Workshops (Förderzeitraum zur Erprobung der Methode): bis SEITE 16
17 Die Helmholtz-Geschäftsstelle freut sich auf Ihren Antrag! Für Ihre Fragen steht zur Verfügung: Dr. Ute Gerhards DLR-Technologiemarketing Linder Höhe Köln Tel / SEITE 17
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