Arbeitszeitkonflikte sozialpartnerschaftlich lösen. Das Projekt ZEITREICH Zielsetzung, Inhalte, Vorgehensweise. Köln, den
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- Edmund Beutel
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1 Köln, den Arbeitszeitkonflikte sozialpartnerschaftlich lösen Das Projekt ZEITREICH Zielsetzung, Inhalte, Vorgehensweise Foto: I-vista / pixelio 1
2 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 2
3 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 3
4 Ausschreibung im Rahmen von INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) Ausschreibung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS): Unternehmen und Verwaltungen der Zukunft. Mitarbeiterorientierte Personalpolitik als Schlüssel für Innovations-, Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit Das BMAS will mit diesem Programm insbesondere die Wirksamkeit und nachhaltige Nutzbarkeit bereits vorhandener niedrigschwelliger und auch für KMU oder die Verwaltung adaptierbarer, praktikabler Ansätze und Gestaltungsempfehlungen für eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik fördern. 4
5 INQA ist ein überparteiliches Bündnis, das sich für eine moderne Arbeitskultur und Personalpolitik einsetzt. Verschiedene Träger engagieren sich seit über zehn Jahren in dieser Initiative: Politik Arbeitgeberverbände Gewerkschaften Unternehmen Institutionen... Personalführung Führung und Kommunikation Partizipation und Motivation Arbeitsorganisation und Arbeitszeit Unternehmen der Zukunft Chancengleichheit & Diversity Familie und Beruf Demografie Inklusion Frauenförderung Gesundheit Physische und psychische Gesundheit Organisationelle und individuelle Resilienz Faire und verlässliche Arbeitsbedingungen Wissen & Kompetenz Personalentwicklung Lebenslanges Lernen Wissenstransfer Seite 5
6 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 6
7 Das Akronym ZEITREICH steht für Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik lösen - innovative Arbeitszeitmodelle für KMU in der Metall- und Elektroindustrie, im Einzelhandel, in der Chemieindustrie sowie in der öffentlichen Verwaltung Zentrale Zielsetzung Das Projekt verfolgt in einem kooperativen Ansatz der Sozialpartner im Betrieb das Ziel, durch Entwicklung und Umsetzung konfliktarmer Arbeitszeitmodelle für KMU in der Metall-/Elektro- und Chemieindustrie, im Einzelhandel und in Betrieben des öffentlichen Dienstes und kommunaler Verwaltungen Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitpolitik zu lösen. Seite 7
8 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 8
9 Zielkonflikt in der Zeitpolitik Die Zeitpolitik wird mehr und mehr mit einem Zielkonflikt verbunden sein: Einerseits müssen alle Zeitpotenziale einer Belegschaft gehoben werden, um volkswirtschaftlich und betrieblich dem Fachkräfteengpass zu begegnen (Verlängerung der Lebensarbeitszeit / Vollzeit bzw. vollzeitähnliche Teilzeit). Andererseits haben mehr und mehr Menschen den Wunsch je nach Lebenssituation die Arbeitszeit zu flexibilisieren und zu reduzieren. Lösung??? 9
10 Lösung des Zielkonfliktes Zu berücksichtigen sind die fünf Dimensionen der Zeitpolitik: Zeitsouveränität Zeitqualität Zeitkompetenz Zeit(um)- verteilung Zeitsynchronisation 10
11 Implementierung Konzeptionelle Ebene Strategische Ebene Zielkonflikte Rahmenbedingungen Interessen der Arbeitgeber Interessen der Arbeitnehmer Gesellschaftliche Interessen Politische Interessen Rechtlicher Rahmen... Zielkonflikte Zeitpolitische Ziele Zeitsouveränität Zeitsynchronisation Zeitumverteilung Zeitkompetenz Zeitqualität Gestaltungsfaktoren Dauer Lage Verteilung Dichte Autonomie Arbeitszeitformen (z.b.. ) Teilzeit Schichtarbeit Gleitzeit Zeitkonten Mobile Arbeit Wahlarbeit... Empfohlene Arbeitszeitmodelle zur Lösung der Zielund Zeitkonflikte Pilotmodell A Entwicklung passgenauer Lösungen, z.b. aus Kombination von Arbeitszeitformen (z.b. Teilzeit u. Schichtarbeit) unter Berücksichtigung der Branchenspezifik Pilotmodell B Entwicklung passgenauer Lösungen, z.b. aus Kombination von Arbeitszeitformen (z.b. Teilzeit u. Zeitkonten) unter Berücksichtigung der Branchenspezifik Konsequenzen für weitere betriebliche Handlungs-felder wie Führung, Arbeitsorga-nisation, Qualifizierung,
12 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 12
13 13
14 Betriebe und Verwaltungen Bildungswerke 14
15 1 Hintergrund 2 Zielsetzung 3 Inhaltlicher Bezugsrahmen 4 Konsortium und Kooperationspartner 5 Überblick über die Projektphasen 15
16 TP 1 Grundlagen und Entwicklung TP 2 Pilotierung und Begleitforschung TP 3 Prüfung und Second- Starter-Ansatz TP 4 Transfer und Dokumentation TP 1: Grundlagen und Entwicklung Entwicklung analytischer Bezugsrahmen Sammlung und Bewertung vorhandener Arbeitszeitmodelle Entwicklung von Kriterien zur Ableitung von Pilotmodellen Entwicklung des Forschungsdesigns für die Begleitforschung Einrichtung und Etablierung eines Beirats Öffentlichkeitswirksame Kick-Off-Veranstaltung 16
17 TP 1 Grundlagen und Entwicklung TP 2 Pilotierung und Begleitforschung TP 3 Prüfung und Second- Starter-Ansatz TP 4 Transfer und Dokumentation TP 2: Pilotierung und Begleitforschung Einsatz, Erprobung und Weiterentwicklung eines branchen- und betriebsspezifischen Pilotmodelles in 4-6 Modellbetrieben Begleitforschung Aufbereitung der Ergebnisse Durchführung eines Workshops mit den Modellbetrieben und weiteren Partnern 17
18 TP 1 Grundlagen und Entwicklung TP 2 Pilotierung und Begleitforschung TP 3 Prüfung und Second- Starter-Ansatz TP 4 Transfer und Dokumentation TP 3: Prüfung und Second-Starter-Ansatz Prüfung und Evaluierung des Ansatzes Überführung in einen Second-Starter-Ansatz zur Implementierung, an dem weitere 7-9 Betriebe beteiligt sind. Durchführung eines Workshops mit den Second-Starter-Betrieben und weiteren Partnern Evaluation der Ergebnisse aus TP2 18
19 TP 1 Grundlagen und Entwicklung TP 2 Pilotierung und Begleitforschung TP 3 Prüfung und Second- Starter-Ansatz TP 4 Transfer und Dokumentation TP 4: Transfer und Dokumentation Prüfung und Evaluierung des Second-Starter-Ansatzes Entwicklung und Roll-out des Train-the-trainer-Konzeptes Transfer der Ergebnisse Erstellen der beiden Leitfäden Öffentlichkeitswirksame Abschlussveranstaltung 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foto: Marvin Siefke / pixelio 20
ZEITsprung. - Ausblick auf die kommenden Projektschritte. Silke Eilers Institut für Beschäftigung und Employability IBE. Foto: I-vista / pixelio
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